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lennschko

Trade Republic Bank - Broker

Empfohlene Beiträge

wodorne
· bearbeitet von wodorne

Wenn keine Anschaffungsdaten vorliegen dann werden 30% des Verkaufskurses als Kursgewinn zugrunde gelegt. Mit der Steuererklärung kannst du zuviel bezahlte Steuern zurückfordern bzw. du musst etwas nachzahlen.

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W.Heisenberg
vor 23 Minuten von wodorne:

Mit der Steuererklärung kannst du zuviel bezahlte Steuern zurückfordern bzw. du musst etwas nachzahlen.

Aber nur wenn man beweisen kann, wie hoch der Einstandskurs war?

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mcfu
vor 33 Minuten von W.Heisenberg:

Aber nur wenn man beweisen kann, wie hoch der Einstandskurs war?

Klar, im Zweifelsfall musst du dem FA das anhand deiner Kaufabrechnungen nachweisen koennen. Ggf. sind auch Ein-/ und Ausgangsbestaetigungen - sofern Depotuebertrage durchgefuehrt wurden - noetig. Damit laesst sich dann bis zur Verkaufsabrechnung alles lueckenlos nachweisen und man ist auf der sicheren Seite. Der Aufwand ist natuerlich nervig...

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Sapine

Ich denke das mit der Steuererklärung wird zum Pflichtprogramm, wenn die pauschalen 30 % nicht ausreichen. Viel Spaß beim Ausrechnen vom Einstandspreis bei Sparplänen mit Vorabpauschalen ;)

 

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rotten.demin
· bearbeitet von rotten.demin

Sorry, Frage war schon beantwortet

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ZehWeh
· bearbeitet von ZehWeh

Da ja immer gesagt wird, das Auszahlungen bei TR so lange dauern. Habe heute morgen eine 6stellige Summe auf mein Referenzkonto überwiesen. Gegen Mittag, nicht einmal 6std nach Auftragserteilung war das Geld bereits da.

 

Hatte selbst sogar damit gerechnet, das es länger dauert, da 90% der Summe in diesem Fonds lagen. War dann auch etwas überrascht, das es so schnell ging.

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Bast
vor 21 Minuten von ZehWeh:

Da ja immer gesagt wird, das Auszahlungen bei TR so lange dauern. Habe heute morgen eine 6stellige Summe auf mein Referenzkonto überwiesen. Gegen Mittag, nicht einmal 6std nach Auftragserteilung war das Geld bereits da.

Habe (bei geringeren Beträgen) exakt die gleiche Erfahrung gemacht. 

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Roti
· bearbeitet von Roti
Rechtschreibung
Am 22.10.2024 um 16:10 von B3n:

 

Bei TR gab es eine BIC Änderung. Diese Änderung wurde von TR aber wohl erst Ende September bei Clearstream für die Taxbox hinterlegt. Erst seit dem Zeitpunkt werden die Anschaffungsdaten wieder automatisch übertragen, dazwischen musste das manuell erfolgen.

 

 

 

Hallo,

 

danke für diese Info, 'starkes Stück' wie ich finde und einer der Gründe warum im Sommer 2024 alles länger dauerte, auch bei mir ein Depotübertrag ausgehend wurde nach 8 Wochen (!) wg. techn. Mängel (O-Ton) nochmals angestoßen.

 

Gut das hier nur Spieleinsätze drin sind zum testen ... im ersten Ticket versicherte mir TR-Support alles correkt (wurde tatsächlich so geschrieben) gelaufen sei, Vorsicht ist geboten was da im Hintergrund ungekündigt läuft und war nicht das letzte mal so :rolleyes:

 

Viel Erfolg. 

 

 

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morini
· bearbeitet von morini
vor 22 Stunden von wodorne:

Wenn keine Anschaffungsdaten vorliegen dann werden 30% des Verkaufskurses als Kursgewinn zugrunde gelegt. Mit der Steuererklärung kannst du zuviel bezahlte Steuern zurückfordern bzw. du musst etwas nachzahlen.

 

vor 21 Stunden von W.Heisenberg:

Aber nur wenn man beweisen kann, wie hoch der Einstandskurs war?

 

vor 21 Stunden von mcfu:

Klar, im Zweifelsfall musst du dem FA das anhand deiner Kaufabrechnungen nachweisen koennen. Ggf. sind auch Ein-/ und Ausgangsbestaetigungen - sofern Depotuebertrage durchgefuehrt wurden - noetig. Damit laesst sich dann bis zur Verkaufsabrechnung alles lueckenlos nachweisen und man ist auf der sicheren Seite. Der Aufwand ist natuerlich nervig...

 

Ich stelle mir gerade vor, was passieren wird, wenn beim Wertpapier-Verkauf zu den steuerlich relevanten Einstandskursen keinerlei Dokumente mehr vorliegen, weil das Ausgangsdepot inzwischen geschlossen worden ist, bzw. wenn das Depot irgendwann einmal vererbt werden sollte und die Erben die Einstandskurse nicht kennen.

 

Wenn in solchen Fällen 30 % des Verkaufskurses als Kursgewinn zugrunde gelegt werden, kann das dazu führen, dass man beispielsweise bei einer Vervierfachung des Einstandskurses steuerlich deutlich besser gestellt wird als bei korrekter Besteuerung. Im umgekehrten Fall kann es dermaßen teuer werden, dass es besser gewesen werden, niemals einen Wertpapierübertrag zu einem unzuverlässigen Neo-Broker wie Trade Republic durchgeführt zu haben bzw. dort niemals ein Depot gehabt zu haben.

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mcfu
vor 2 Stunden von morini:

Wenn in solchen Fällen 30 % des Verkaufskurses als Kursgewinn zugrunde gelegt werden, kann das dazu führen, dass man beispielsweise bei einer Vervierfachung des Einstandskurses steuerlich deutlich besser gestellt wird als bei korrekter Besteuerung. Im umgekehrten Fall kann es dermaßen teuer werden, dass es besser gewesen werden, niemals einen Wertpapierübertrag zu einem unzuverlässigen Neo-Broker wie Trade Republic durchgeführt zu haben bzw. dort niemals ein Depot gehabt zu haben.

Wieso das? Die 30% sind immer schlechter gestellt als z.B. die pauschale Abgeltungssteuer. Einfaches Beispiel:

 

Ich kaufe 1 Aktie zu 1 EUR, die steigt auf 1000 EUR, Gewinn also 999 EUR * 26,375% Abgeltungssteuer. Ich muss zahlen: 263,49 EUR

Selbes Beispiel ohne Einstandsdaten: 1000 EUR * 30%, ich muss zahlen: 300 EUR

 

Also selbst bei einer Vertausendfachung schlechter...

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Peter Grimes
vor 3 Minuten von mcfu:

Ich kaufe 1 Aktie zu 1 EUR, die steigt auf 1000 EUR, Gewinn also 999 EUR * 26,375% Abgeltungssteuer. Ich muss zahlen: 263,49 EUR

Selbes Beispiel ohne Einstandsdaten: 1000 EUR * 30%, ich muss zahlen: 300 EUR

 

30% werden als Veräußerungsgewinn angenommen, wenn keine Anschaffungsdaten vorliegen, und nicht "30% Steuern". Rechne nochmal.

 

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mcfu
vor einer Stunde von Peter Grimes:

 

30% werden als Veräußerungsgewinn angenommen, wenn keine Anschaffungsdaten vorliegen, und nicht "30% Steuern". Rechne nochmal.

 

Ergo 300 EUR * 26,375% = 79,125 EUR? Ok, das hatte ich anders verstanden. Dann ergibt sich natürlich wirklich ein eklatanter Vorteil, sofern bei solchen Konstellationen die Anschaffungsdaten verloren gehen...

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jgobond
Am 13.10.2024 um 13:35 von Avendo:

Nein, war immer korrekt.

Bei Dir mag das sein. Andere berichten glaubwürdig was anderes.

Ich selbst muß zugeben, es gar nicht beurteilen zu können. Der Versuch eines Übertrags ist dieser Tage gescheitert. Warum? Es sollten 2 Papiere vom Depot meiner Frau auf ein Gemeinschaftsdepot übertragen werden. TR weigert sich und teilt das in einer etwas schwer verständlichen Mail, die ich 4x lesen mußte bis ichs kapiert hatte, mit. Von Einzel auf Gemeinschaft geht nicht (mehr???). Also haben wir auch die letzten kläglichen Reste liquidiert. Eben habe ich gesehen, unser gemeinsames Haushaltskonto ist nicht mehr als Referenzkonto hinterlegt. Allerdings noch ein Gemeinschaftskonto bei einer anderen Bank, lustigerweise eben genau die, zu der die Papiere übertragen werden sollten. Wenn das Geld meiner Frau überwiesen ist, war´s das für uns bei TR.

Ich bin in 40 Jahren Kunde bei allen möglichen Banken gewesen und unterhalte heute Konten bei 5 Banken, habe mich hier und da, mal zurecht mal zu unrecht,  über dies oder das geärgert oder zumindest genervt die Augen gerollt. Gewechselt habe ich, wenn die Bank einfach nicht mehr zu meinem "Anforderungsprofil" gepasst hat.

Aber sowas wie TR ist mir in all den Jahren nicht begegnet.

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Bigwigster

Vielleicht werden ja systematisch Depotübertragende vergrault, wegen der unnötigen Arbeit die sie machen :D

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jgobond

Gut möglich. Der Depot Inhaber ist ja auch nicht der Kunde, sondern das Produkt. Da wird dann eben der Ausschuss aussortiert.

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Gordon1607
vor 18 Minuten von jgobond:

Da wird dann eben der Ausschuss aussortiert.

Das gibt es d der sogar ( Beispiel Danaher). Nach dem Pareto Prinzip geht man davon aus, dass nur 20% der Produkte, Aktivitäten, Kunden … signifikant zum Unternehmenserfolg beitragen und konzentriert sich auf diese. Mit dem Rest versucht man keinen Aufwand zu betreiben.

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trend_investor
vor einer Stunde von jgobond:

Bei Dir mag das sein. Andere berichten glaubwürdig was anderes.

Ich selbst muß zugeben, es gar nicht beurteilen zu können. Der Versuch eines Übertrags ist dieser Tage gescheitert. Warum? Es sollten 2 Papiere vom Depot meiner Frau auf ein Gemeinschaftsdepot übertragen werden. TR weigert sich und teilt das in einer etwas schwer verständlichen Mail, die ich 4x lesen mußte bis ichs kapiert hatte, mit. Von Einzel auf Gemeinschaft geht nicht (mehr???). Also haben wir auch die letzten kläglichen Reste liquidiert. Eben habe ich gesehen, unser gemeinsames Haushaltskonto ist nicht mehr als Referenzkonto hinterlegt. Allerdings noch ein Gemeinschaftskonto bei einer anderen Bank, lustigerweise eben genau die, zu der die Papiere übertragen werden sollten. Wenn das Geld meiner Frau überwiesen ist, war´s das für uns bei TR.

Ich bin in 40 Jahren Kunde bei allen möglichen Banken gewesen und unterhalte heute Konten bei 5 Banken, habe mich hier und da, mal zurecht mal zu unrecht,  über dies oder das geärgert oder zumindest genervt die Augen gerollt. Gewechselt habe ich, wenn die Bank einfach nicht mehr zu meinem "Anforderungsprofil" gepasst hat.

Aber sowas wie TR ist mir in all den Jahren nicht begegnet.

Das Verhalten von TR ist hier korrekt. Selbst wenn Sie den Depotübertrag deines Einzeldepots zum Gemeinschaftsdepot beauftragen würden, würde dies die Empfängerbank dann ablehnen. Insofern ist es gut, dies im Vorfeld abzulehnen, da ein Übertrag + anschließender Rückübertrag sehr fehleranfällig ist. Während der Zeit ist kein Zugriff auf die Positionen möglich.

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Peter Grimes
vor 1 Stunde von mcfu:

Ergo 300 EUR * 26,375% = 79,125 EUR? Ok, das hatte ich anders verstanden. Dann ergibt sich natürlich wirklich ein eklatanter Vorteil, sofern bei solchen Konstellationen die Anschaffungsdaten verloren gehen...

Daher besteht auch eine Veranlagungspflicht, falls der tatsächliche Gewinn höher ausgefallen ist. Es gibt aber eine Bagatellgrenze. Anschaffungsdaten können nicht nur verloren gehen; bei Depotübertrag aus dem Ausland z.B. dürfen sie von der empfangenden Bank nicht verwendet werden, selbst wenn sie mitgeliefert werden.

 

https://www.haufe.de/finance/haufe-finance-office-premium/kapitalertragsteuer-326-ersatzbemessungsgrundlage_idesk_PI20354_HI7360564.html

 

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hquw
vor 2 Stunden von jgobond:

Von Einzel auf Gemeinschaft geht nicht (mehr???). Also haben wir auch die letzten kläglichen Reste liquidiert. Eben habe ich gesehen, unser gemeinsames Haushaltskonto ist nicht mehr als Referenzkonto hinterlegt. Allerdings noch ein Gemeinschaftskonto bei einer anderen Bank, lustigerweise eben genau die, zu der die Papiere übertragen werden sollten.

TR hat noch nie Gemeinschaftskonten unterstützt.

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t.klebi
vor 13 Minuten von hquw:

TR hat noch nie Gemeinschaftskonten unterstützt.

Selbstverständlich unterstützt TR bei den Referenzkonten Gemeinschaftskonten. Habe ich z.B. so laufen.

Nur das eigentliche Depot kann bei TR lediglich auf eine einzelne natürliche Person angelegt werden. I

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jgobond
vor einer Stunde von trend_investor:

 wenn Sie den Depotübertrag deines Einzeldepots zum Gemeinschaftsdepot beauftragen würden, würde dies die Empfängerbank dann ablehnen. 

Das kann nicht sein. Den Auftrag habe ich online bei der Empfängerbank erteilt und dort konnte ich explizit die Variante " von Einzeldepot zu Gemeinschaftssepot" auswählen. 

vor 25 Minuten von hquw:

TR hat noch nie Gemeinschaftskonten unterstützt.

Was auch immer du unter "unterstützen" verstehst. Als Referenzkonto ging und gehen immer noch Gemeinschaftskonten. Eben erst wurde der Eingang bestätigt. 

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Avendo
vor 9 Stunden von jgobond:

Bei Dir mag das sein. Andere berichten glaubwürdig was anderes.

Die anderen 99% bei denen es absolut problemlos abläuft werden auch nichts berichten, wozu auch. 

Wie geschrieben wurde gab es wohl wegen des Wechsels zwischendurch Probleme und die neuen Überträge machen wieder keine.

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SparerEnte

Moin,

 

ich versuche gerade mein TR Depot aufzulösen - leider liegen dort noch 3,X Anteile von Canoo Inc. die anscheinend nicht mehr handelbar sind bei L&S.

Habe den Support gebeten diese wertlos auszubuchen, sehr ihr eine Chance oder muss ich die tatsächlich zu meiner Hausbank übertragen und dann für 15€ an der Börse New York veräußern?

 

 

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Bigwigster
vor 12 Stunden von Avendo:

Die anderen 99% bei denen es absolut problemlos abläuft werden auch nichts berichten, wozu auch. 

Diese sind auch alle nicht im Wertpapierforum registriert.

Ich kenne mindestens 5 Trade Republic Nutzer, die z.B. gar nicht wissen, dass Wertpapierübertragungen möglich sind :D

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TWP17
Am 24.10.2024 um 13:05 von jgobond:

Das kann nicht sein. Den Auftrag habe ich online bei der Empfängerbank erteilt und dort konnte ich explizit die Variante " von Einzeldepot zu Gemeinschaftssepot" auswählen. 

Was auch immer du unter "unterstützen" verstehst. Als Referenzkonto ging und gehen immer noch Gemeinschaftskonten. Eben erst wurde der Eingang bestätigt. 

TR macht Standardprozesse; das ist nach deren Definition kein Standardprozess, was sie immer wieder in ihren Q&A erwähnen, was deine Empfängerbank macht sind deren Prozesse.

Zusätzlich solltest du das Thema Gemeinschaftsdepot und Referenzkonto (hier Girokonto =Gemeinschaftskonto) unterscheiden; hier ist es TR egal ob dein Referenzkonto bei deiner Hausbank ein Gemeinschaftskonto oder ein Einzelkonto ist ....

du solltest immer bei deiner Bewertung von diesen unterschiedlichen Ebenen ausgehen, dann wird die Vorgehensweise von TR auch für dich hoffentlich verständlicher....

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