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lennschko

Trade Republic Bank - Broker

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mcfu

Die Trade Republic Service GmbH ist auf jeden Fall jetzt liquidiert:

 

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Auf das nun alles besser wird... Hust....

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chirlu
  Am 18.10.2024 um 07:17 von mcfu:

Die Trade Republic Service GmbH ist auf jeden Fall jetzt liquidiert

 

Noch nicht – die Liquidation hat damit erst begonnen. Wikipedia:

  Zitat

Aus der gesellschaftsrechtlichen Perspektive ist die Liquidation oder Abwicklung der Beginn des Zeitraumes nach der Auflösung der Gesellschaft oder des Vereins, durch den sie zur tatsächlichen Vermögenslosigkeit geführt werden, um die Vollbeendigung ihrer Existenz durch registerliche Löschung zu ermöglichen. Es handelt sich also um die zweite Phase der Beendigung einer Gesellschaft oder eines Vereins, ihr vorauszugehen hat rechtsformunabhängig die Auflösung, ihr folgt die Löschung im Register.

 

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Holgerli
  Am 18.10.2024 um 07:07 von west263:

ohhh sehr gut, dann kann ja wieder in den Kundenservice investiert werden, um die Bots wieder abzuschalten die einem nur sinn - und nutzlose Standartbausteine verschicken.

 

Finanz-Szene.de sieht die Situation (vor der Paywall) wohl nicht ganz so rosig:

Analyse - Nur 180 Mio. Euro operative Erträge – wann geht Trade Republic endlich richtig steil?

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chirlu

Der Spiegel hat ein Interview mit TR-Gründer Christian Hecker (Paywall). Dem ist u.a. zu entnehmen, dass TR nach der Riester-Reform ein Altersvorsorgedepot anbieten will, dass Hecker aber das Prinzip von Zulage, Sonderausgabenabzug und Günstigerprüfung noch nicht verstanden hat und sich deshalb unnötige Sorgen macht:

  Zitat

Gerade in den unteren Einkommensschichten machen viele Menschen gar keine Steuererklärung und könnten den Steuervorteil dadurch verpassen.

Er äußert sich auch zum Kundenservice, wobei die Interviewer (Udo Trichtl, Michael Brächer) nicht sonderlich scharf nachfragen:

  Zitat

Unser Anspruch ist es, jedem Kunden einen einwandfreien Service anzubieten. Das gelingt uns nicht in jedem Fall. Das nehmen wir sehr ernst. Man muss die öffentlichen Kommentare aber in Relation setzen. Auf jeden unzufriedenen Kunden kommen mehr als 99 zufriedene Kunden. Unsere Bankdienstleistungen funktionieren einwandfrei. Wir sind eines der größten Fintechs der Welt und investieren jährlich einen dreistelligen Millionenbetrag in unsere Infrastruktur. Einen guten Teil davon auch in den Kundenservice.

Zu den Problemen mit der Wertpapierabwicklung sagt er:

  Zitat

Wir haben im Juli Millionen von Bestandskunden von der HSBC in unsere eigene Infrastruktur migriert, ohne dass der Handel auch nur für eine Sekunde gestoppt wurde. Allerdings kam es während dieser Phase zu Verzögerungen bei den Dividenden, die wir normalerweise in Echtzeit ausbezahlen. Damals dachte ich: Wenn die Dividenden – wie bei anderen Banken üblich – nach zwei Tagen kommen, stört das keinen. Heute weiß ich das besser. Wir müssen transparenter kommunizieren, wenn es Probleme gibt. Wir haben in der Vergangenheit aber immer wieder gezeigt, dass wir aus Fehlern schnell lernen und besser werden.

 

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Cinquetti

Hier das vollständige Spiegel-Interview:

https://archive.is/MU57s

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
  Zitat

Es sind Zahlen, die sich sehen lassen können. 14 Millionen Euro Gewinn hat der Neobroker Trade Republic im Geschäftsjahr 2022/23 gemeldet, als er seinen Jahresabschluss kürzlich im Unternehmensregister offengelegt hat. Es sind die aktuellsten Informationen, die die Firma dazu veröffentlicht.


Beachtlich ist das Ergebnis aus zwei Gründen. Erstens stand im vorherigen Geschäftsjahr an der Stelle noch ein Minus von 145 Millionen. Und zweitens sticht besonders ein Posten hervor: die eingenommenen Provisionen von rund 180 Millionen Euro.

 

Das Geschäftsmodell von Trade Republic hat sich also bezahlt gemacht, sowohl für die Firma selbst als auch für deren Kunden. Dazu sollte man wissen: Der Neobroker bekommt nicht nur von seinen Kunden Geld dafür, dass er für sie Aktienkäufe ausführt. Sondern auch von seinen Handelspartnern, denen er die Kundenaufträge weiterleitet. Durch diese Einnahmen kann der Broker seine Dienste günstig anbieten.

 

Die Befürchtung von Verbraucherschützern, dieses Konzept habe wegen der Bevorzugung bestimmter Handelsplätze große negative Folgen für die Kunden, hat sich so nicht bewahrheitet. Dennoch muss sich Trade Republic etwas Neues überlegen, denn die EU hat das Geschäftsmodell verboten, ab 2026 soll Schluss damit sein.

Trade Republic mit Gewinn: https://archive.ph/VGeDo

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chirlu
  Am 19.10.2024 um 18:02 von Ramstein:

Trade Republic mit Gewinn: https://archive.ph/VGeDo

 

Tatsächliche Quelle: FAZ (derzeit keine Paywall)

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morini

Das "Eindampfen" des Kundensupports bzw. dessen Verlagerung ins Ausland hat sicherlich zum positiven Ergebbnis beigetragen.

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Belgien
  Am 19.10.2024 um 20:37 von morini:

Das "Eindampfen" des Kundensupports bzw. dessen Verlagerung ins Ausland hat sicherlich zum positiven Ergebbnis beigetragen.

Wohl kaum, der jetzt vorgelegte Geschäftsbericht bezieht sich auf den Zeitraum 01.10.22 bis 30.09.23.

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morini
· bearbeitet von morini
  Am 19.10.2024 um 20:47 von Belgien:

Wohl kaum, der jetzt vorgelegte Geschäftsbericht bezieht sich auf den Zeitraum 01.10.22 bis 30.09.23.

 

Alles klar, danke. Dann könnte es also sein, dass Trade Republic die Quittung doch noch bekommt.

 

Nachträgliche Korrektur: Es muss Trade Republic heißen, nicht Traders Place.

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W.Heisenberg
  Am 20.10.2024 um 10:36 von morini:

Dann könnte es also sein, dass Traders Place die Quittung doch noch bekommt.

Was meinst du genau?

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morini
· bearbeitet von morini
  Am 20.10.2024 um 11:21 von W.Heisenberg:

Was meinst du genau?

 

Schlecher Kundensupport führt in der Regel zur Kundenunzufriedenheit und zum Verlust von Kunden, was dann bei TR zu finanziellen Verlusten führen könnte.

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Kastor
  Am 20.10.2024 um 10:36 von morini:

Alles klar, danke. Dann könnte es also sein, dass Traders Place die Quittung doch noch bekommt.

 

  Am 20.10.2024 um 19:44 von morini:

Schlecher Kundensupport führt in der Regel zur Kundenunzufriedenheit und zum Verlust von Kunden, was dann bei TR [= Trade Republic] zu finanziellen Verlusten führen könnte.

Auf welchen Anbieter beziehst du dich - oder ist es nur ein Schreibfehler?

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morini
· bearbeitet von morini
  Am 20.10.2024 um 19:54 von Kastor:

 

Auf welchen Anbieter beziehst du dich - oder ist es nur ein Schreibfehler?

 

Das ist leider ein Schreibfehler gewesen, sorry. Es muss natürlich "Trade Republic" heißen. Gegen den Kundensupport von "Traders Place" ist überhaupt nichts einzuwenden.

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Avendo

Zu dem FAZ Artikel.
"Dennoch muss sich Trade Republic etwas Neues überlegen, denn die EU hat das Geschäftsmodell verboten, ab 2026 soll Schluss damit sein." - 2026 betrifft nur Deutschland. In anderen Ländern ist PFOF doch jetzt bereits verboten weil die nicht wie Deutschland das ganze aufgeschoben haben. Sind dort die Preise für Trades bei TR anders?

 

"Das zeigen empörte Beiträge in den sozialen Medien darüber, dass Trade Republic die Zinsen fürs Tagesgeld gesenkt hat." Das zeigt eher den Bildungsstand der Leute, da TR immer klar kommuniziert den EZB Einlagenzins weiterzugeben.

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Paranouz
  Am 17.10.2024 um 08:19 von NicoBLN:

Hat jemand Erfahrung wie ich an die steuerliche Einstandsdaten bei zwei unterschiedlichen Wertpapierübertragen zum selben Wertpapier komme? (mir wird nur ein Durchschnittskurs (Buy-In) angezeigt; es handelte sich einmal um einen sonstigen Übertrag und einmal von/auf eigenes Depot)

 

Der Support sagt, die Daten werden automatisch gespeichert und er hat darauf keinen Zugriff :/

Welche Dokumente stellt Trade Republic den bei einem Wertpapiertübertrag zu Trade Republic zur Verfügung?

 

Nur eine Bestätigung der eingegangen Stücke oder noch andere?

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west263
  Am 21.10.2024 um 14:44 von Paranouz:

Nur eine Bestätigung der eingegangen Stücke

genau so viel geben sie preis 

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morini
· bearbeitet von morini
  Am 21.10.2024 um 14:47 von west263:

genau so viel geben sie preis 

 

Dass nach einem Wertpapierübertrag im Posteingang ein Dokument mit den Einstandskursen (Anschaffungsdaten) der übertragenen Wertpapiere hinterlegt ist, sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, damit die Kunden die Richtigkeit der Daten überprüfen können.

Zumindest ist das bei Finanzen.net Zero der Fall.

Sollte das bei Trade Republic nicht so ein, sollte man sich sehr gut überlegen, ob es sinnvoll ist, Wertpapiere dorthin zu übertragen.

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W.Heisenberg
  Am 22.10.2024 um 04:12 von morini:

Dass nach einem Wertpapierübertrag im Posteingang ein Dokument mit den Einstandskursen (Anschaffungsdaten) der übertragenen Wertpapiere hinterlegt ist, sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, damit die Kunden die Richtigkeit der Daten überprüfen können.

Ist bei den meisten etablierten Brokern (auch) nicht der Fall.

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mark89

Gerade in der App angezeigt bekommen (Hinweis ist aber wohl schon seit ein paar Tagen da):

 

Neuer EZB-Zins

Die Europäische Zentralbank hat den Einlagenzins auf 3,25 % gesenkt. Dieser neue Zinssatz gilt ab dem 23. Oktober.

Wir geben weiterhin die vollen Zinsen an dich weiter. Du erhältst weiterhin monatliche Zinsen auf dein Cash.  

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Belgien
  Am 22.10.2024 um 06:22 von W.Heisenberg:

Ist bei den meisten etablierten Brokern (auch) nicht der Fall.

Es gibt drei Gruppen unter den Brokern:

(i) Übermittelte Anschaffungsdaten werden nach einem Depotübertrag direkt in der Depotübersicht angezeigt.

(ii) Übermittelte Anschaffungsdaten werden nach einem Depotübertrag in einem Dokument dem Kunden mitgeteilt, die Depotübersicht enthält diese Werte nicht.

(iii) Übermittelte Anschaffungsdaten werden nach einem Depotübertrag weder angezeigt noch mitgeteilt.

 

TR gehört nach den Äußerungen in diesem Thread zur dritten Gruppe, die meisten etablierten Broker dagegen zur Gruppe (i) oder (ii).

 

Mitglieder der Gruppe (i) sind z.B. Flatex, Consors, ING, GenoBroker, Merkur Bank und Onvista, mit kleinen Abstrichen auch Comdirect und Targo (bei diesen beiden Banken sind die Anschaffungsdaten nicht direkt in der Depotübersicht zu sehen, doch kann man sie online über die Steuersimulation (Comdirect) bzw. die Wertpapierhistorie (Targo)  selbst in Erfahrung bringen. Zur Gruppe (ii) gehören die DAB und - wie ich in den Threads las - die mit der Baader Bank kooperierenden Broker. In der Gruppe (iii) befindet sich Maxblue, andere "etablierte Broker", die ihre Kunden im Unklaren über die übermittelten Anschaffungsdaten lassen, fallen mir nicht ein.

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west263
· bearbeitet von west263
  Am 22.10.2024 um 13:38 von Belgien:

(iii) Übermittelte Anschaffungsdaten werden nach einem Depotübertrag weder angezeigt noch mitgeteilt.

 

TR gehört nach den Äußerungen in diesem Thread zur dritten Gruppe,

das kann ich so nicht bestätigen.

Depotüberträge vor dem Juni des laufenden Jahres, wurden relativ schnell übertragen und so zwischen einer und zwei Wochen danach waren dann auch die Einstandswerte eingepflegt. Eine einzelne Aktie, aufgrund vom Ex-Dividendentag, habe ich erst später im Juni übertragen und bei der sind sie nicht in der Lage den Einstandswert einzupflegen.

 

  Am 22.10.2024 um 13:38 von Belgien:

Zur Gruppe (ii) gehören die DAB und - wie ich in den Threads las - die mit der Baader Bank kooperierenden Broker.

auch Flatex gehört in diese Gruppe. Ich habe dieses Jahr meinen Euwax II Bestand von der Consorsbank zu Flatex übertragen und da bekam ich auch die jeweiligen Daten per Mail mitgeteilt.

Ps. das muss ich korrigieren, die Mail kam von der Consorsbank, wo die Einstandswerte mitgeteilt wurden.

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B3n
  Am 22.10.2024 um 14:02 von west263:

das kann ich so nicht bestätigen.

Depotüberträge vor dem Juni des laufenden Jahres, wurden relativ schnell übertragen und so zwischen einer und zwei Wochen danach waren dann auch die Einstandswerte eingepflegt. Eine einzelne Aktie, aufgrund vom Ex-Dividendentag, habe ich erst später im Juni übertragen und bei der sind sie nicht in der Lage den Einstandswert einzupflegen.

 

 

 

Bei TR gab es eine BIC Änderung. Diese Änderung wurde von TR aber wohl erst Ende September bei Clearstream für die Taxbox hinterlegt. Erst seit dem Zeitpunkt werden die Anschaffungsdaten wieder automatisch übertragen, dazwischen musste das manuell erfolgen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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west263
  Am 22.10.2024 um 14:10 von B3n:

Erst seit dem Zeitpunkt werden die Anschaffungsdaten wieder automatisch übertragen, dazwischen musste das manuell erfolgen.

seit Juni gebe ich denen schon die TaxBox ID, die ich von der ING bekomme habe mit, aber mit jedem Email Kontakt, bekomme ich immer nur mitgeteilt, dass es nach einem Übertrag etwas dauert, bis die Daten eingepflegt werden. Die lesen nur die Überschrift und verteilen dann nichtsnutzige vorgefertigte Textbausteine.

Es ist frustrierend. Habe schon angefangen Aktien zu verkaufen, Verluste zu verrechnen und bei justTrade neu zu kaufen. Das muss denen aufgefallen sein, da ich eine Anfrage bekommen habe, wieso ich Geld abgezogen habe.

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morini
· bearbeitet von morini

Jetzt muss ich doch einmal fragen, was bei einem Verkauf der zu Trade Republic übertragenen Wertpapiere passiert, wenn, wie offenbar bei Trade Republic geschehen, die Clearstream-Daten für die Taxbox nicht hinterlegt worden sind?

Wird in einem solchen Fall etwa der gesamte Wert der verkauften Wertpapiere, und nicht lediglich die Kursgewinne, versteuert?

Wenn dies wirklich so sein sollte, wäre das für die Anleger eine Katastrophe!

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