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xfklu

Das Depot von xfklu

Empfohlene Beiträge

hattifnatt
vor 12 Minuten von Glory_Days:

Das sorgt psychologisch für ein wiederkehrendes Glücksgefühl ("andere müssen dafür stundenlang arbeiten").

Sozusagen eine "Dividendenstrategie für Reiche" ;) (Leider mit ähnlichen steuerlichen Implikationen ...)

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TWP17

Ich glaube die meisten wissen gar nicht, das wenn man "Geld hat" (bitte eigene Größen-Definition eintragen), es eher darauf ankommt das Geld zu behalten. Was ich konsequent finde, ist das xfklu seinen "Spieltrieb" nicht an seiner Geldanlage auslebt :-)

Pete - Opportunitäten interessieren manche Menschen einfach nicht, hab ich mir bei meinen Vater auch den Mund fusselig geredet, am Ende ist es ja sein Geld/Gold/Immobilien/etc.. .....B-)

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vanity
vor 22 Minuten von Glory_Days:

Die kleinen täglichen/wöchentlichen Schwankungen nutzt er für kurzfristige und regelmäßige Gewinne durch Verkäufe und Käufe. Das sorgt psychologisch für ein wiederkehrendes Glücksgefühl ("andere müssen dafür stundenminutenlang arbeiten").

Mit dieser Strategie ist tradefrog bereits erfolgreich unterwegs.

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Schwachzocker
vor 30 Minuten von Glory_Days:

Ich denke @xfklu nutzt einen cleveren Effekt:
Die kleinen täglichen/wöchentlichen Schwankungen nutzt er für kurzfristige und regelmäßige Gewinne durch Verkäufe und Käufe. Das sorgt psychologisch für ein wiederkehrendes Glücksgefühl ("andere müssen dafür stundenlang arbeiten").
...

Ich denke, er betreibt einfach nur Rebalancing.

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Glory_Days
vor 9 Minuten von Schwachzocker:

Ich denke, er betreibt einfach nur Rebalancing.

Das natürlich auch - aber weder er noch wir kennen im Bezug auf die Zukunft die optimale Allokation seiner Portfolio-Bausteine.

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xfklu
Am 20.6.2022 um 09:36 von xfklu:

Kauf: 200 Stück IE00B3RBWM25 Vanguard FTSE All-World ETF (Dis)  (@91,50)

Verkauf: 50 Stück IE00BK5BQT80 Vanguard FTSE All-World ETF (Acc)  (@94,14)

 

Diesmal sind es etwa 250€ Gewinn, wenn man den Kursunterschied zwischen Ausschütter und Thesaurierer mit einrechnet.

 

Ich sehe es ähnlich, wie @Glory_Days es beschrieben hat. Man kann nicht nur vom langfristigen Anstieg von Aktienkursen profitieren, sondern auch von den kurzfristigen Schwankungen. Das funktioniert so ähnlich wie ein Wellenkraftwerk, das Energie aus Meereswellen gewinnt: https://de.wikipedia.org/wiki/Wellenkraftwerk

 

 

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Sapine

Aus welchem Grund stellst du auf Ausschütter um?

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Glory_Days
vor 17 Minuten von xfklu:

Ich sehe es ähnlich wie @Glory_Days: Man kann nicht nur vom langfristigen Anstieg von Aktienkursen profitieren, sondern auch von den kurzfristigen Schwankungen. Das funktioniert so ähnlich wie ein Wellenkraftwerk, das Energie aus Meereswellen gewinnt: https://de.wikipedia.org/wiki/Wellenkraftwerk

Wobei wir uns bei dir natürlich schon im Limit große tragende Welle >> kleine Amplitudenschwankungen befinden. Also nicht, dass du denkst die kurzfristigen Schwankungen würden dich auffangen, falls die große Welle mal brechen sollte. Aber das machst du bestimmt nicht ;)

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stolper
Am 6.7.2022 um 14:30 von pillendreher:

Aber (da bin ich mir ziemlich sicher) nicht durch solche Trades.

Habe es schon mal erwähnt: Es erinnert mich auf "Warten auf Godot" und irgendwann kommt dann der "Trade", auf den es sich gelohnt hat die ganze Zeit zu warten.

...wenn ich das richtig verfolgt habe, hat xfklu (und viele andere mehr hier aus dem Forum, dem früheren Bondboard, Anleihenboard usw.) die "großen Bewegungen" während und nach der Finanzkrise 2008 gemacht. Und das war dann weniger mit Aktien, sondern mehr mit Hybridanleihen, Genußscheinen usw. (das kann man ja noch an ein oder zwei Papieren seines Depots erkennen). Die sich verändernden (Bond)Märkte und die ausufernde Regulierung (MiFID usw.) haben dann vmtl. dazu geführt, dass handelbare Aktien, ETFs, Gold, Immo-Fonds usw. ein Übergewicht bekamen. Nur meine Vermutung.

 

In jedem Fall ist es bei mir so oder so ähnlich abgelaufen, der weit überwiegende Teil meines heutigen Depotvolumens wurde in den Jahren 2008-ca. 2013 verdient mit Hybridbonds, Distressed Debt, Genüssen usw. - heute kann man dagegen nicht mal mehr einen USD-Bond von Apple kaufen weil das Basisinformationsblatt fehlt...

 

Übrigens, xfklu's Vergleich mit dem Wellenkraftwerk finde ich super :-)

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xfklu
vor 38 Minuten von Sapine:

Aus welchem Grund stellst du auf Ausschütter um?

Ich ziehe immer die Auschütter den Thesaurierern vor, weil für mich Auschüttungen, Zinsen oder Dividenden einfach zur Geldanlage dazu gehören.

Den Vanguard-Thesaurierer habe ich nur gekauft, weil ich aus steuerlichen Gründen einen zweiten Aktienfonds brauchte, aber dessen Anteil will ich auf 10% begrenzen.

 

vor 13 Minuten von stolper:

Nur meine Vermutung.

Richtige Vermutung.

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finisher
vor 1 Stunde von Glory_Days:

Ich denke @xfklu nutzt einen cleveren Effekt:
Die kleinen täglichen/wöchentlichen Schwankungen nutzt er für kurzfristige und regelmäßige Gewinne durch Verkäufe und Käufe. Das sorgt psychologisch für ein wiederkehrendes Glücksgefühl ("andere müssen dafür stundenlang arbeiten").

Andererseits greift @xfklu die übergroße Substanz seines Portfolios nie an und profitiert damit langfristig vom übergeordneten Wachstum (die wiederkehrenden Glücksgefühle lassen ihn dauerhaft am Ball bleiben).

Das mag Anlage-technisch vielleicht nicht perfekt ausgereift sein (muss es aber auch gar nicht, um langfristig erfolgreich zu sein!), Anlage-psychologisch ist es aber die ganz hohe Schule!

 

In diesem Sinne, Chapeau @xfklu!

Wenn man nur so investiert bleiben kann, dann ist es tatsächlich richtig. Richtig ist aber auch, dass es andere Anleger gibt, die von Ihrem Depot keine regelmäßigen Dopaminschübe brauchen, um dabei bleiben zu können.


Solche anderen Anleger sollte diese Strategie nicht versuchen nachmachen, weil solche Dopaminschübe sofort abhängig machen und dann wird ständig Rebalanced, um an das Dopamin zu kommen (der Tageshunnie reicht). Dabei rechtfertigt man dann sein Suchtverhalten mit "andere müssen dafür stundenlang arbeiten".
 

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Sapine

Bei kleineren Depots würden sich solche Transaktionen nicht rechnen. Desto größer das Depot wird, desto größer sind die Umsätze und umso kleiner die Kosten pro Transaktion.

 

Ob einem das nun gut tut oder nicht muss jeder für sich entscheiden. Die Bedeutsamkeit dürfte individuell sehr unterschiedlich sein. So what? Kein Grund für Neid oder sonst was. 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
Am 7.7.2022 um 13:33 von xfklu:

Man kann nicht nur vom langfristigen Anstieg von Aktienkursen profitieren, sondern auch von den kurzfristigen Schwankungen. Das funktioniert so ähnlich wie ein Wellenkraftwerk, das Energie aus Meereswellen gewinnt: https://de.wikipedia.org/wiki/Wellenkraftwerk

 

Ja, ich glaube auch, dass es wie ein Wellenkraftwerk funktioniert. Nur fließt bei häufigem Handeln das Geld im Mittel - und relativ zum Marktdurchschnitt gesehen - nicht zum Privatanleger hin, sondern vom ihm weg.

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CHX

Planst du eigentlich dauerhaft, den Anteil des Consumer Staples-ETF bei ca. 25 % vom Aktienanteil zu halten? Oder ist das nur eine vorübergehende "Spielerei", um die derzeitige Vola in den Aktienmärkten etwas abzumildern?

Und warum 25 %? Reine Willkür? Oder steckt mehr dahinter?

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xfklu
vor 19 Stunden von CHX:

Oder steckt mehr dahinter?

Die Idee mit den "Consumer staples" hatte ich ursprünglich bei dir entdeckt und jetzt auch nach langem Suchen den entsprechenden Beitrag gefunden:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/6677-depotgewichtung-undoder-portfoliogewichtung/?do=findComment&comment=989760

Deine Vermutung ist richtig: Spielerei um die Volatilität zu senken, aber ich habe keine Vorstellung von einem sinnvollen prozentualen Anteil.

 

 

Kauf: 100 Stück DE000A0S9GB0 Xetra-Gold  (@54,46)

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CHX
· bearbeitet von CHX
vor 1 Stunde von xfklu:

Die Idee mit den "Consumer staples" hatte ich ursprünglich bei dir entdeckt und jetzt auch nach langem Suchen den entsprechenden Beitrag gefunden:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/6677-depotgewichtung-undoder-portfoliogewichtung/?do=findComment&comment=989760

Deine Vermutung ist richtig: Spielerei um die Volatilität zu senken, aber ich habe keine Vorstellung von einem sinnvollen prozentualen Anteil.

Dieselbe Spielerei erlaube ich mir momentan auch wieder, allerdings macht der Consumer Staples in meinem Aktiendepot derzeit "nur" 20 % aus.

Ob ich den CS dauerhaft behalten werde, weiß ich noch nicht. Wie schaut's da bei dir aus? Dauerhaft oder nur vorübergehend?

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xfklu

Aus jetztiger Sicht dauerhaft. Von allen Branchen- und Faktor-Indizes scheint mir das die interessanteste Beimischung zu einem Standard-Index zu sein.

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CHX
vor 19 Minuten von xfklu:

Von allen Branchen- und Faktor-Indizes scheint mir das die interessanteste Beimischung zu einem Standard-Index zu sein.

Sehe ich auch so.

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Beginner81
vor 19 Stunden von xfklu:

Aus jetztiger Sicht dauerhaft. Von allen Branchen- und Faktor-Indizes scheint mir das die interessanteste Beimischung zu einem Standard-Index zu sein.


Mache ich auch so ähnlich (ca. 18% Consumer Staples, 12 % Health Care, Rest All World), um die Branchen Technologie, CS, HC ungefähr gleich zu gewichten. Den Momentum-Faktor finde ich allerdings auch nicht uninteressant. ;-)

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 4 Stunden von Beginner81:

Den Momentum-Faktor finde ich allerdings auch nicht uninteressant. ;-)

Interessant ist er vielleicht schon - aber auch systematisch ausbeutbar?

Academics Say Momentum Factor Is ‘Much Weaker’ Than You Think

The Momentum Factor Is Real. Too Bad It Doesn't Work.

Auch stellt sich die Frage, ob der Momentum-Faktor nicht in beide Richtungen wirkt:

grafik.png.da7d1251fd4cc513860207a924229784.png
 

2022 Ytd: -22,86% | -20,45%
 

Zitat

The momentum factor, for example, tends to get “whiplashed” when the market takes a sharp turn. When markets crash, past winners take a big hit. And by the time momentum strategies have dumped these stocks as losers, the same stocks are often among the biggest winners again when markets bounce back. In 2009, buying the winners and shorting the losers among U.S. stocks would have cost investors half their money, according to the research. In comparison, buying the smallest stocks and shorting the largest (in terms of market cap) would have resulted in a 28% gain.

Quelle: Factors Don’t Always Work As Research Suggests. Here’s Why.

Die Ausbeutung von Faktoren ist auch von grundlegend anderer Natur als defensive Sektoren-Indizes. Während erstere mittels der Ihnen zugeschriebenen Faktorprämien langfristig eine Überrendite erzeugen sollen, sorgen letztere für eine Stabilisierung des Depots insbesondere im Hinblick auf den Max Drawdown.

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Beginner81
· bearbeitet von Beginner81

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 4 Stunden von Beginner81:
vor 4 Stunden von Glory_Days:

Während erstere mittels der Ihnen zugeschriebenen Faktorprämien langfristig eine Überrendite erzeugen sollen, sorgen letztere für eine Stabilisierung des Depots insbesondere im Hinblick auf den Max Drawdown.

Hm, klingt ja irgendwie nach Offensiv-/Defensiv-Portfolio.. ;)

Kann man so sehen - wobei der Großteil der Momentum-Prämie wohl durch die Übergewichtung von Technologie in der jüngeren Vergangenheit zu Stande gekommen ist. Faktoren sind also inhärent mit Sektoren verknüpft und umgekehrt. Die Grenzen sind in diesem Fall eher fließend, weshalb ich persönlich die Steuerung lieber durch klar definierte Sektoren vornehme als durch Faktor-Indizes.

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Bigwigster
vor 1 Stunde von Glory_Days:

Faktoren sind also inhärent mit Sektoren verknüpft und umgekehrt

So nachdem ich inhärent gegoogelt habe, kann ich nur verwundert schauen. Ich denke zwar du meinst nicht Faktoren in der Mehrzahl, sondern nur den Momentum Faktor. Aber auch das ist einfach nicht korrekt, da dieser ja auch über verschiedene Assetklassen nachgewiesen wurde. 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 10 Minuten von Bigwigster:

So nachdem ich inhärent gegoogelt habe, kann ich nur verwundert schauen. Ich denke zwar du meinst nicht Faktoren in der Mehrzahl, sondern nur den Momentum Faktor. Aber auch das ist einfach nicht korrekt, da dieser ja auch über verschiedene Assetklassen nachgewiesen wurde. 

Das war schon so gemeint, wie ich es auch geschrieben habe. Auch andere Assetklassen lassen sich typischerweise in Sektoren zerlegen. Und auch andere Faktoren als der Momentum Faktor sind in Sektoren selbstverständlich enthalten.  Was ich mit der Aussage eigentlich meinte: Mit Sektoren verfolgt man nicht gezielt Faktor-Prämien, hat sie indirekt aber zwangsläufig auf die eine oder andere Art und Weise natürlich mit an Bord.

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Beginner81
· bearbeitet von Beginner81

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