Luxor April 10, 2020 vor 54 Minuten von DAX43: Es gibt da den kleinen, aber feinen Unterschied. Was macht ein Anleger aus der Börse , oder was macht die Börse aus einem Anleger ? Der feine Unterschied hört auf den Namen Anlagestrategie. Da muss halt vor der Marktverwerfung klar sein was man tut, wenn das Depot dieses und jenes Verhalten zeigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DAX43 April 11, 2020 vor 19 Stunden von Luxor: Der feine Unterschied hört auf den Namen Anlagestrategie. Da muss halt vor der Marktverwerfung klar sein was man tut, wenn das Depot dieses und jenes Verhalten zeigt. Die Realität, hier im Forum Tag für Tag gut zu beobachten, sieht anders aus. Vor den Marktverwerfungen werden die tollsten Anlagestrategien präsentiert bewertet und bis auf die 3. Nachkommastelle berechnet. Kommen dann die schlimmen Kursstürze, dann werden viele Strategien in den Müll geworfen und es wird emotional oft anders gehandelt, als vorher festgelegt. Genau das meinte ich mit der Aussage : oder was macht die Börse aus dem Anleger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Börsinator April 11, 2020 · bearbeitet April 11, 2020 von Der Börsinator vor 25 Minuten von DAX43: Die Realität, hier im Forum Tag für Tag gut zu beobachten, sieht anders aus. Vor den Marktverwerfungen werden die tollsten Anlagestrategien präsentiert bewertet und bis auf die 3. Nachkommastelle berechnet. Kommen dann die schlimmen Kursstürze, dann werden viele Strategien in den Müll geworfen und es wird emotional oft anders gehandelt, als vorher festgelegt. Genau das meinte ich mit der Aussage : oder was macht die Börse aus dem Anleger. Da muss ich dir völlig zustimmen, aber das ist immer so in einem Crash. Das war 2000 so und 2008 noch viel deutlicher. Jetzt ist es wohl noch mehr als je ersichtlich. Kräht jetzt noch irgendeiner, weil sein ETF eine um 0,2% schlechtere Tracking Differenz hat? Juckt es irgendeinen aktuell, ob sein Broker 10 Euro mehr Gebühren verlangt pro Kauf? Wäre mal nett, nen extra Thread zu erstellen, in welchem jeder ehrlich sagt, ob er seine ehemals festgelegte Strategie in dieser Krise felsenfest beibehalten hat. Wahrscheinlich trifft das nur auf 10-20% zu. Ich gehöre ehrlich gesagt auch nicht dazu, auch wenn ich mich großteils zusammengerissen habe und nun wieder zurückfinde zur ´Vernunft´, dass Market Timing einfach Mist ist und langfristig keinen wirklichen Mehrertrag bringt. Wisst ihr, was gut wäre? Wenn jeder für sich zwei Depots führen würde durch diese Krise hindurch. Das ist jetzt fast schon zu spät. Das eine Depot ist das ganze normale, reale und das andere ein virtuelles, in welchem man einfach stur und ohne Nachdenken z.B. sein Buy&Hold durchgezogen hätte mit Sparplan/regelmäßigen Käufen/Rebalancen. In ein paar Jahren müsste man dann vergleichen, ob sich ein großer Vorteil ergeben hätte bei einem der beiden. Falls nicht, wäre das für viele eine der größten Lehren aus diesem Crash. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Smarties April 11, 2020 vor 15 Minuten von DAX43: Die Realität, hier im Forum Tag für Tag gut zu beobachten, sieht anders aus. Vor den Marktverwerfungen werden die tollsten Anlagestrategien präsentiert bewertet und bis auf die 3. Nachkommastelle berechnet. Kommen dann die schlimmen Kursstürze, dann werden viele Strategien in den Müll geworfen und es wird emotional oft anders gehandelt, als vorher festgelegt. Genau das meinte ich mit der Aussage : oder was macht die Börse aus dem Anleger. Vor allem die Berechnung der Nachkommastellen amüsiert mich immer ..... Allerdings: Wenn die Depri-Phase vom Anleger dazu genutzt wird seine Strategie in Ruhe zu überdenken und sinnvoll anzupassen, kann das für den einen oder anderen ja durchaus sinnvoll sein. Schließlich hatten viele hier in ihrem Anlegerleben vermutlich noch nicht oft Gelegenheit entsprechende Beobachtungen zu machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Börsinator April 11, 2020 · bearbeitet April 11, 2020 von Der Börsinator vor 47 Minuten von Smarties: Wenn die Depri-Phase Tja...wenn wir eine Depri-Phase hätten. Aktuell erscheint es mir eher so, dass der bisherige Crash als Euphorie-Phase gesehen wird. "Top-das ist meine Chance, endlich fett Kohle zu machen u. die Mille zu erreichen!" scheint mir hier mehr in den Köpfen herumzugeistern, als einfach solide seine Strategie beizubehalten und ständig bescheiden dazuzulernen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PapaPecunia April 11, 2020 Das hier ist ein persönliches Musterdepot, hier brauchen wir nicht auch noch dieselben Angriffe und Diskussionen, die es in den grundsätzlichen Threads schon gibt. xfklu hat sich ein ansehnliches Sümmchen erarbeitet und vermutlich eine andere Herangehensweise als die meisten hier. Er wird gerne auf das ein oder andere Prozent Rendite zugunsten einer höheren Sicherheit verzichten. Ich würde an seiner Stelle genauso handeln. Den süffisanten Kommentatoren steht es ja frei mit dem eigenen Vermögen streng gemäß den Glaubensregeln der Buy&Hold Gemeinschaft zu handeln! Und um das klar zu machen: Ich finde buy&hold prinzipiell gut, aber dieses dogmatische Predigen nach Kommer nervt. xfklu hat seine Strategie hier über zwei Jahre stoisch durchgezogen und nur in einer extremen Marktphase geändert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Börsinator April 11, 2020 Du hast schon recht. Diese Diskussionen gehören nicht hierher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker April 11, 2020 vor 18 Minuten von Der Börsinator: vor 27 Minuten von PapaPecunia: Das hier ist ein persönliches Musterdepot, hier brauchen wir nicht auch noch dieselben Angriffe und Diskussionen, die es in den grundsätzlichen Threads schon gibt.... Du hast schon recht. Diese Diskussionen gehören nicht hierher. Es wäre schon merkwürdig, wenn eine Diskussion über das Anlageverhalten von @xfklu nicht hierher gehören würde. Von Angriffen habe ich nichts lesen können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Börsinator April 11, 2020 · bearbeitet April 11, 2020 von Der Börsinator Meine Worte waren nicht direkt an xfklu gerichtet. Nur um das klarzustellen. Ich dachte dabei eher an die ganzen 'Experten' in den anderen Threads u. daher gehört das tatsächlich nicht hierher. Da hat der Papa einfach recht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Luxor April 11, 2020 Wie nimmt denn das Risiko des Depots ab, wenn es jetzt neben Cash zu 25% aus Gold, zu 25% aus 3 Bankanleihen und im Rest Immofonds, Em und HY Bonds besteht? Ich meine wenn man die Cash-Quote erhöht hätte und vom Gold und den Bankanleihen etwas verkauft ok. Aber ohne den diversifizierten Aktienanteil ist ja wohl das Risiko gestiegen. Aber ok. Gut Trade weiterhin! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StE April 11, 2020 Warum ich diesem Faden schon länger folge: xfklu hat irgendwie das richtige Popo-Meter für Märkte. Eine kleine Perle im Anleger-Internet. Sollte eigentlich jeder 18-jährige der grad anfängt komplett gelesen haben. Aktuell alles aus Aktien in Gold getauscht, die vermutlich verheerenden Q2-Zahlen und Insolvenzen könnten im Juli/Augst im S&P noch eine ganz schöne Kraterlandschaft hinterlassen. Wenn die Fed das alles aufkauft, um die Kurse zu stützen, hat sie die 80% japanischen ETF-Besitz der BoJ überholt. Gleichzeitig wird Gold imho eher steigen, wenn sich die Geldmenge M2 im USD und Eurozone (und eigentlich überall) Zimbabwe-Style stark verbreitert wegen der ganzen Maßnahmen. UND dann das Geld das laufen anfängt. Also ein Corona-Hedge. Seine High Yield Bonds werden von Trump rausgehauen. Das nenn ich Glück des Tüchtigen. ;-) Oder bei QE ist bei den Amerikanern einfach Verlass... Und wenn in 2-3 Jahren das Corona seinen Schrecken verloren hat, wird ziemlich viel Geld dann imho auch wieder in die Immobilien gehen wollen, auch hier werden die Fonds eine Steigerung sehen. Das einzige was ich inzwischen kritischer sehe ist der All-World Vanguard, weil da ist China mit drin. Ein Markt in dem ich aufgrund Intransparenz und Ableitung von Anlegergeld an Parteibonzen (Alibaba...) schlicht nicht investiert sein will. Nichts gegen Vanguard per se. Aber da kaufe ich mir ETFs developed/EM lieber im Eigenmix zusammen. 10% Cash is Trash, natürlich. Habe den Rest lieber alles in Tanker, Kippenaktien und Uran gehauen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 April 11, 2020 · bearbeitet April 11, 2020 von pillendreher vor 17 Minuten von StE: Warum ich diesem Faden schon länger folge: xfklu hat irgendwie das richtige Popo-Meter für Märkte. Eine kleine Perle im Anleger-Internet. Sollte eigentlich jeder 18-jährige der grad anfängt komplett gelesen haben. Sollten einen gestandenen Anleger mit Börsenerfahrung Popo-Meter-Perlen interessieren, die jeder 18-jährige, der grad anfängt komplett gelesen haben sollte? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
InvestNiffler April 11, 2020 vor 45 Minuten von StE: Aktuell alles aus Aktien in Gold getauscht, die vermutlich verheerenden Q2-Zahlen und Insolvenzen könnten im Juli/Augst im S&P noch eine ganz schöne Kraterlandschaft hinterlassen. Denkst du du bist der einzige, dem mögliche schlechte Quartalszahlen in den Sinn kamen? Zum Glück haben wir diese Weitsicht im Wertpapierforum! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sucher April 11, 2020 vor 3 Stunden von Luxor: Wie nimmt denn das Risiko des Depots ab, wenn es jetzt neben Cash zu 25% aus Gold, zu 25% aus 3 Bankanleihen und im Rest Immofonds, Em und HY Bonds besteht? Ich meine wenn man die Cash-Quote erhöht hätte und vom Gold und den Bankanleihen etwas verkauft ok. Aber ohne den diversifizierten Aktienanteil ist ja wohl das Risiko gestiegen. Aber ok. Gut Trade weiterhin! Das sehe ich auch so. Durch den Aktienverkauf wurde kein Risiko im Sinne von "Volatilität" herausgenommen, sondern nur zwischen zwei riskanten Anlageklassen verschoben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nikolov April 11, 2020 vor 5 Stunden von PapaPecunia: Und um das klar zu machen: Ich finde buy&hold prinzipiell gut, aber dieses dogmatische Predigen nach Kommer nervt. xfklu hat seine Strategie hier über zwei Jahre stoisch durchgezogen und nur in einer extremen Marktphase geändert. Oder es war Teil seiner Strategie, genau so zu handeln, wenn diese oder jene Marktphase eintritt, auch wenn ich es als eher unwahrscheinlich erachte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu April 12, 2020 Im Moment fällt es mir schwer, meine Strategie zu verteidigen, weil die letzten Transaktionen im Nachhinein nicht so gut waren. Aber es scheint mir auch noch zu früh, die Entscheidungen abschließend zu bewerten. Mein Depot hat in diesem Jahr 9% verloren, was bitter ist, aber zumindest besser als der ARERO und alle Musterdepots des Fondswettbewerbs. @StE: Danke für deinen guten Beitrag. Um meinen Cash-Anteil kümmere ich mich noch, aber deine drei Vorschläge überzeugen mich nicht so ganz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Börsinator April 12, 2020 vor 34 Minuten von xfklu: Mein Depot hat in diesem Jahr 9% verloren, was bitter ist, aber zumindest besser als der ARERO und alle Musterdepots des Fondswettbewerbs. Starke Leistung und das bei deinem enormen Vermögen doppelt! Ein Dickschiff mit über 1 Mio zu steuern ist nochmal was anderes als ein paar hundert Tausend. Das muss auch mal gesagt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TWP17 April 12, 2020 vor 22 Stunden von StE: Warum ich diesem Faden schon länger folge: xfklu hat irgendwie das richtige Popo-Meter für Märkte. Eine kleine Perle im Anleger-Internet. Sollte eigentlich jeder 18-jährige der grad anfängt komplett gelesen haben. Aktuell alles aus Aktien in Gold getauscht, die vermutlich verheerenden Q2-Zahlen und Insolvenzen könnten im Juli/Augst im S&P noch eine ganz schöne Kraterlandschaft hinterlassen. Wenn die Fed das alles aufkauft, um die Kurse zu stützen, hat sie die 80% japanischen ETF-Besitz der BoJ überholt. Gleichzeitig wird Gold imho eher steigen, wenn sich die Geldmenge M2 im USD und Eurozone (und eigentlich überall) Zimbabwe-Style stark verbreitert wegen der ganzen Maßnahmen. UND dann das Geld das laufen anfängt. Also ein Corona-Hedge. Seine High Yield Bonds werden von Trump rausgehauen. Das nenn ich Glück des Tüchtigen. ;-) Oder bei QE ist bei den Amerikanern einfach Verlass... Und wenn in 2-3 Jahren das Corona seinen Schrecken verloren hat, wird ziemlich viel Geld dann imho auch wieder in die Immobilien gehen wollen, auch hier werden die Fonds eine Steigerung sehen. Das einzige was ich inzwischen kritischer sehe ist der All-World Vanguard, weil da ist China mit drin. Ein Markt in dem ich aufgrund Intransparenz und Ableitung von Anlegergeld an Parteibonzen (Alibaba...) schlicht nicht investiert sein will. Nichts gegen Vanguard per se. Aber da kaufe ich mir ETFs developed/EM lieber im Eigenmix zusammen. 10% Cash is Trash, natürlich. Habe den Rest lieber alles in Tanker, Kippenaktien und Uran gehauen... Auch ich schauen aus unterschiedlichen Gründen gerne in dieses Portfolio (Vergleichbarkeit; Einfachheit). Ich kann seinen Ansatz auch aus seiner Sicht verstehen (ist aber wahrscheinlich auch älter als ich). Was ich aber als Denkanstoß verwenden möchte: - keiner schafft immer das beste Market-Timing (Stichwort Rebalancing); die Vergangenheit hat aber sicher gelehrt das man in diesen Krisen die besten Geschäfte im Einkauf macht (auch wenn man sicher nicht die Tiefstkurse trifft), ob es nochmal 20-30% runtergeht, interessiert doch nicht wirklich den Langfristanleger - der Finanzmarkt ist doch "on the long run" immer effizient (zumindest die Developed Market mit denen wir uns hier beschäftigen; deshalb weiß ich nicht wie oben gemeint wird das die "Kraterlandschaft" keiner an der Börse erwartet (dito nicht in den Kursen drin wären); natürlich erwarten das die meisten......deshalb stehen auch so viele (insbesondere die Institutionellen) an der Seitenlinie mit viel Cash in der Tasche (wo sollst auch ansonsten hin) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge April 12, 2020 · bearbeitet April 12, 2020 von McScrooge Am 11.4.2020 um 13:14 von Der Börsinator: Das eine Depot ist das ganze normale, reale und das andere ein virtuelles, in welchem man einfach stur und ohne Nachdenken z.B. sein Buy&Hold durchgezogen hätte mit Sparplan/regelmäßigen Käufen/Rebalancen. Ja, und mein Depot ist das von Dir als virtuell beschriebene. Nur dass ich mit Nachdenken stur Buy and Hold durchziehe und über Wochen nachgekauft habe. Und das ist mein normales Depot, ich brauche kein virtuelles. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge April 12, 2020 vor 42 Minuten von TWP17: - keiner schafft immer das beste Market-Timing (Stichwort Rebalancing); die Vergangenheit hat aber sicher gelehrt das man in diesen Krisen die besten Geschäfte im Einkauf macht (auch wenn man sicher nicht die Tiefstkurse trifft), ob es nochmal 20-30% runtergeht, interessiert doch nicht wirklich den Langfristanleger Eben. Völlige Zustimmung! vor 43 Minuten von TWP17: atürlich erwarten das die meisten......deshalb stehen auch so viele (insbesondere die Institutionellen) an der Seitenlinie mit viel Cash in der Tasche (wo sollst auch ansonsten hin) Irgendwann muss das Cash dann aber wieder investiert werden, spätestens wenn wir wirksame Medikamente bzw. die Impfung sehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Life_in_the_sun April 12, 2020 vor 5 Stunden von xfklu: Mein Depot hat in diesem Jahr 9% verloren, was bitter ist, Nur - 9 %. Glückwunsch, dann hast Du alles oder sagen wir viel richtig gemacht ! Ich glaube die meisten ( ich eingeschossen ) wären froh darüber ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlumich April 12, 2020 Ein Punkt, der mir bei der ganzen Diskussion von @xfklu interessieren würde: Wirst Du anhand der Streichung der Zinsen für die nächsten Quartale (?) über eine Reduzierung des Rabobank-Klumpens nachdenken? 200k€ in einer Einzelanleihe finde ich schon sportlich. Ich kenne Deine private Sitation nicht, aber wenn ich an Deiner Stelle wäre, würde mir der fehlende Cash-Flow von rundgerechnet 3300€/Quartal schon fehlen. Und ich spreche hierbei noch gar nicht vom Ausfallrisiko der Anleihe (welches ich als eher gering einschätze, welches aber vorhanden ist). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker April 12, 2020 vor 1 Stunde von Life_in_the_sun: Nur - 9 %. Glückwunsch, dann hast Du alles oder sagen wir viel richtig gemacht ! Ich glaube die meisten ( ich eingeschossen ) wären froh darüber ! Dafür hätte man nichts weiter als eine Mischung von 60% Aktien-ETFs weltweit und 40% Tagesgeld benötigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu April 12, 2020 Zitat Reduzierung des Rabobank-Klumpens Ich wundere mich eher darüber, dass die die ganze Zeit treu die 6,5% gezahlt haben, obwohl das allgemeine Zinsniveau immer tiefer gefallen ist. Sie hätten ja jederzeit die Möglichkeit gehabt, den Zinsatz nach unten anzupassen, aber haben es nicht getan. Das hat mein Vertrauen eher noch weiter gestärkt. Jetzt gönne ich der Rabobank auch einfach mal, dass die ein paar Zinszahlungen auf Weisung der EZB ausfallen lassen. Ich werd's verkraften und plane auch keine Reduktion. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Janhaft April 12, 2020 Erstmal lese ich hier sehr gerne mit und finde es sehr amüsant, wie hier zwei Leute versuchen Stimmung gegen xfklu's Anlagestrategie bzw diese subtil lächerlich zu machen. Guess what, mit euerm All World ETF seid ihr doppelt so viel im Minus. Aber dieser Kommentar hat mich dazu verleitet hier selbst einmal reinzuposten: Am 11.4.2020 um 14:59 von StE: Warum ich diesem Faden schon länger folge: xfklu hat irgendwie das richtige Popo-Meter für Märkte. Eine kleine Perle im Anleger-Internet. Sollte eigentlich jeder 18-jährige der grad anfängt komplett gelesen haben. Aktuell alles aus Aktien in Gold getauscht, die vermutlich verheerenden Q2-Zahlen und Insolvenzen könnten im Juli/Augst im S&P noch eine ganz schöne Kraterlandschaft hinterlassen. Wenn die Fed das alles aufkauft, um die Kurse zu stützen, hat sie die 80% japanischen ETF-Besitz der BoJ überholt. Gleichzeitig wird Gold imho eher steigen, wenn sich die Geldmenge M2 im USD und Eurozone (und eigentlich überall) Zimbabwe-Style stark verbreitert wegen der ganzen Maßnahmen. UND dann das Geld das laufen anfängt. Also ein Corona-Hedge. Seine High Yield Bonds werden von Trump rausgehauen. Das nenn ich Glück des Tüchtigen. ;-) Oder bei QE ist bei den Amerikanern einfach Verlass... Und wenn in 2-3 Jahren das Corona seinen Schrecken verloren hat, wird ziemlich viel Geld dann imho auch wieder in die Immobilien gehen wollen, auch hier werden die Fonds eine Steigerung sehen. Das einzige was ich inzwischen kritischer sehe ist der All-World Vanguard, weil da ist China mit drin. Ein Markt in dem ich aufgrund Intransparenz und Ableitung von Anlegergeld an Parteibonzen (Alibaba...) schlicht nicht investiert sein will. Nichts gegen Vanguard per se. Aber da kaufe ich mir ETFs developed/EM lieber im Eigenmix zusammen. 10% Cash is Trash, natürlich. Habe den Rest lieber alles in Tanker, Kippenaktien und Uran gehauen... 1. Das Geld was die FED oder die EZB momentan in den Markt schießen, wird so gut wie gar nicht in der Realwirtschaft ankommen. Es wird zu über 95 % dazu verwendet bestehende Verpflichtungen zu bedienen. 2. Die FED kauft nur Investment Grade Anleihen ETFs bis max. 20 % Anteil des ETFs und nur wenn sich der Kurs unter NAV befindet. 2. Die FED kauft nur HY Anleihen von Fallen Angels die einen Tag vor dem 23.3. herabgestuft wurden bis max 10 % eines ETFs, nur wenn Kurs unter NAV. Die FED kauft keine Aktien. Das wird auch nicht passieren. Denn dann ist der freie Markt komplett beendet. Das, was die FED momentan versucht, ist die Bombe, die die Unternehmen zum platzen bringt, in viele kleine Explosionen aufzuteilen. Genau wie mit dem Repo-Markt Mitte März als die US Anleihen in den Keller fielen. Wer will schon The Great Depression (made great again) 2.0. Ich glaube ganz viele Bären verstehen das nicht. Da wären 300 Mio Jobs weniger wichtig als die 5k auf einem TurboShort hab ich das Gefühl (scheiss FED und EZB am I right?!?!). Natürlich ist es lächerlich, dass Hedgefunds, die komplett overleveraged waren, einen "relativ" sicheren Exit zu erlauben, aber was wäre die Alternative? Q4 1929 als ein boomendes Quartal im Vergleich? Man man man.. Diese ganzen Welt(/Währungs)untergangsszenarien sind absolut lachhaft. Deflation ist momentan wahrscheinlicher als Inflation. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag