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Das Depot von xfklu

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xfklu

Käufe:

30 Stück IE00B66F4759 iShares € High Yield Corp Bond UCITS ETF EUR (Dist)

360 Stück IE00BZ036H21 Xtrackers USD Corporate Bond UCITS ETF 1D

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mike4001
vor 18 Stunden schrieb xfklu:

Käufe:

30 Stück IE00B66F4759 iShares € High Yield Corp Bond UCITS ETF EUR (Dist)

360 Stück IE00BZ036H21 Xtrackers USD Corporate Bond UCITS ETF 1D

Bin beim durchforsten des Anleiheforums auf deinen Thread gestoßen.

 

Kannst du vlt. kurz erläutern warum du bei den Euro-Anleihen auf High Yield setzt, den den USD aber auf Investment Grade?

 

Werde hier kommende Woche eine kleine Position (in USD) kaufen und bin mir noch immer nicht sicher was sinnvoller ist.

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xfklu

Generell versuche ich in meinem Depot verschiedene Ratings, Währungen, Laufzeiten, ... etc. zu kombinieren.

Aber Euro-Anleihen mit gutem Rating bringen zur Zeit einfach keine Zinsen. Darum lasse ich die aktuell weg.

Die gestrigen Käufe waren aber auch nicht repräsentativ für mein gesamtes Depot. Da setze ich immer noch hauptsächlich auf HighYield.

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slekcin
· bearbeitet von Dvnty
Am 6.2.2019 um 19:01 schrieb xfklu:

Gute Frage, das weiß ich selbst nicht so richtig.

 

Die Beimischung von gehedgen USD-Anleihen bringt vielleicht ein bisschen zusätzliche Diversifikation mit rein, aber das habe ich nie genau nachgerechnet und glaube auch nicht so recht dran.

 

Ich war beim Kauf davon ausgegangen, dass sich EUR-Zinsen und USD-Zinsen so langsam wieder aneinander annähern und der Hedge dadurch billiger werden würde. Das ist aber leider nicht eingetreten, und deshalb steht der ETF jetzt bei mir auf der Kippe. Vielleicht tausche ich ihn gegen eine ungehedge Variante oder gegen irgendetwas ganz anderes.

 

Ein festes Ziel für den USD-Anteil habe ich nicht. Es sollten aber nicht mehr als 50% sein.

Siehst du eher an den derzeit hohen hedging kosten das Problem oder gehst du von einem weiter starken USD aus ? 

 

Ich habe mir mal eine erste Position des iShares Euro high yield ins Depot gelegt. Leider einen Tag vor dir und es ging direkt Berg ab. Eig. wollte ich auch noch einen der JP morgan EM Bonds, kann mich aber nicht zwischen USD und Hedge entscheiden :D

 

Was hälst du vom iShares global high yield ETF ? Da wären 65% USD und rel. viel Euro drin. 

 

Weiterhin viel Erfolg dir ! 

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xfklu
vor 10 Stunden schrieb Dvnty:

Siehst du eher an den derzeit hohen hedging kosten das Problem oder gehst du von einem weiter starken USD aus ?

Keine Ahnung wie sich der Dollar entwickeln wird. Darum soll dessen Gewicht in meinem Depot nicht zu groß sein, was man mit Hedging erreichen kann.

 

Zitat

Eig. wollte ich auch noch einen der JP morgan EM Bonds, kann mich aber nicht zwischen USD und Hedge entscheiden

Holzmeier empfiehlt den EM-Bond-ETF von UBS, vor allem auch für diejenigen, die keine monatlichen Ausschüttungen wollen:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/54788-diversifikation-erhöhen-mit-anleihen-etf-und-festgeld-in-fremdwährung/?do=findComment&comment=1183028

 

Zitat

Was hältst du vom iShares global high yield ETF ? Da wären 65% USD und rel. viel Euro drin.

Ich habe die Währungen lieber getrennt, aber das ist wohl Geschmackssache.

 

vor 10 Stunden schrieb Dvnty:

Weiterhin viel Erfolg dir ! 

Danke, Dir auch.

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phlp112
Am 1.1.2018 um 15:29 schrieb xfklu:

20% Aktienfonds

_____1.985 Stück IE00B3RBWM25 Vanguard FTSE All-World UCITS ETF

_____3.000 Stück IE00B0M62Q58 iShares MSCI World UCITS ETF (Dist)

 

Hast du irgendwann mal von thesaurierenden ETF auf ausschüttende umgestellt? Warum bist du in ausschüttende ETF investiert (Freibetrag ist ja sicherlich überschritten).

 

Danke!

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xfklu

Gute Frage. Ich mag einfach Ausschüttungen. Für mich gehören Zinsen, Dividenden und Ausschüttungen einfach zur Geldanlage dazu. Am liebsten sind mir vierteljähliche oder sogar monatliche Ausschütungen. Je öfter desto besser. Bei einem thesaurierenden Fonds würde mir was fehlen.

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ameis
· bearbeitet von ameis
vor 27 Minuten schrieb xfklu:

Gute Frage. Ich mag einfach Ausschüttungen. Für mich gehören Zinsen, Dividenden und Ausschüttungen einfach zur Geldanlage dazu. Am liebsten sind mir vierteljähliche oder sogar monatliche Ausschütungen. Je öfter desto besser. Bei einem thesaurierenden Fonds würde mir was fehlen.

Ich vermute, dass es ebenfalls das Rebalancing bei einer Depotgröße wie dieser erleichtert? Die Sparrate müsste ja ansonsten recht groß ausfallen oder es müssten Anteile verkauft werden.

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phlp112
· bearbeitet von stb112
vor einer Stunde schrieb xfklu:

Gute Frage. Ich mag einfach Ausschüttungen. Für mich gehören Zinsen, Dividenden und Ausschüttungen einfach zur Geldanlage dazu. Am liebsten sind mir vierteljähliche oder sogar monatliche Ausschütungen. Je öfter desto besser. Bei einem thesaurierenden Fonds würde mir was fehlen.

Danke! (Wie) Reinvestierst du die Ausschüttungen dann anschließend? 

 

Ich überlege bei meinem (weitaus kleineren) Depot, ob ich die ausschüttenden ETF behalten möchte, obwohl ich den FSA in den nächsten JAhren immer überschreiten werde.

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intInvest
vor 7 Minuten schrieb stb112:

Ich überlege bei meinem (weitaus kleineren) Depot, ob ich die ausschüttenden ETF behalten möchte, obwohl ich den FSA in den nächsten JAhren immer überschreiten werde.

In meiner Signatur kannst du das mal simulieren und schauen was, ab welcher Laufzeit besser abschneidet und wie hoch der Unterschied in etwa sein wird. 

In der aktuellen Situation, werde ich vermutlich bei Ausschüttern bleiben, selbst wenn diese nach Ausschöpfen des Freibetrags etwas schlechter abschneiden als Thesaurierer.

 

Bzw. einen Teil der Ausschütter musst du ja behalten, sonst wird der Freibetrag ja nicht mehr ausgeschöpft.

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xfklu
vor 24 Minuten schrieb stb112:

Danke! (Wie) Reinvestierst du die Ausschüttungen dann anschließend?

 

Sobald ich mindestens 3.560€ zusammen habe, kaufe ich irgendwas.

Meistens ist es der Wert, der am stärksten hinter seiner Sollgewichtung zurückhängt.

Die Mindestsumme verhindert, dass ich mehr als 0,25% Provision zahle.

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phlp112
vor 24 Minuten schrieb xfklu:

 

Sobald ich mindestens 3.560€ zusammen habe, kaufe ich irgendwas.

Meistens ist es der Wert, der am stärksten hinter seiner Sollgewichtung zurückhängt.

Die Mindestsumme verhindert, dass ich mehr als 0,25% Provision zahle.

Danke für die Erläuterung!

 

vor 43 Minuten schrieb intInvest:

In meiner Signatur kannst du das mal simulieren und schauen was, ab welcher Laufzeit besser abschneidet und wie hoch der Unterschied in etwa sein wird. 

In der aktuellen Situation, werde ich vermutlich bei Ausschüttern bleiben, selbst wenn diese nach Ausschöpfen des Freibetrags etwas schlechter abschneiden als Thesaurierer.

 

Bzw. einen Teil der Ausschütter musst du ja behalten, sonst wird der Freibetrag ja nicht mehr ausgeschöpft.

Danke für den Link. Gucke ich mir mal an!

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xfklu

Verkauf:

1.380 Stück IE00B9M6RS56 iShares J.P. Morgan $ EM Bond EUR Hedged UCITS ETF

 

Kauf:

1.335 Stück IE00B2NPKV68 iShares J.P. Morgan $ EM Bond UCITS ETF

 

 

Wechsel auf die ungehedge Variante, weil mir der Hedge zu teuer geworden ist.

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troi65
vor 2 Stunden schrieb xfklu:

Wechsel auf die ungehedge Variante, weil mir der Hedge zu teuer geworden ist.

Die Frage ist doch auch , ob der Hedge was gebracht hat.

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slekcin
· bearbeitet von Dvnty
vor 59 Minuten schrieb troi65:

Die Frage ist doch auch , ob der Hedge was gebracht hat.

In den letzten Jahren nicht weil der Dollar aufgewertet hat. 

 

Ab März startet mein Sparplan für die ersten Erfahrungen mit Anleihen bzw. Anleihen ETF. Habe mich jetzt für den etwas breiteren UBS entschieden und hoffe dass die bessere TD den höheren Spread ausgleicht :D Wenn der Euro stärker wird kann ich so etwas günstiger kaufen. Kupons sind afaik eh nicht gehedged. Bei weiteren Fed Erhöhungen liegen die hedging kosten bei 3% p.a.

 

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xfklu

Über drei Jahre gesehen war die Performance ähnlich, wie man unten sieht. Allerdings war die gehedgte Variante (blau) sehr viel ruhiger unterwegs, als die ungehedge (rot), was ich als Vorteil sehe. Die Kosten für den Hedge haben aber deutlich zugenommen und lagen jetzt bei 3% auf Jahressicht, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Das ist mir einfach zuviel.

 

Ich wollte außerdem den Dollar-Anteil im Depot erhöhen. Zur Zeit liegt bei mir das Verhältnis bei 30% Dollar-Anleihen zu 70% Euro-Anleihen, was für mein Gefühl immer noch recht eurolastig ist.

 

Ob der Tausch richtig oder falsch war, wird die Zukunft zeigen.

 

chart.png?z=a112592971~A1~b8~H1~I1~K1007

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rockblack
· bearbeitet von rockblack
vor 3 Stunden schrieb xfklu:

Wechsel auf die ungehedge Variante, weil mir der Hedge zu teuer geworden ist.

 

Ich hab die gleiche Überlegung, würde aber 50:50 Mix bevorzugen, um nicht völlig daneben zu liegen.

 

Darf ich fragen, wie Du auf die 3% Kosten gekommen bist?

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xfklu
vor 5 Minuten schrieb rockblack:

Darf ich fragen, wie Du auf die 3% Kosten gekommen bist?

 

Wenn Du auf die Links zu den entsprechenden iShares-Seiten klickst, kannst Du die Performance der beiden ETFs und der Indizes finden.

 

Ich nehme die Differenz der Performance zwischen dem ungehedgten Index (in USD) und dem gehedgten Index (in EUR) als Maßstab für die Hedge-Kosten.

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Sucher
Am 18.2.2019 um 20:45 schrieb xfklu:

 

Wenn Du auf die Links zu den entsprechenden iShares-Seiten klickst, kannst Du die Performance der beiden ETFs und der Indizes finden.

 

Ich nehme die Differenz der Performance zwischen dem ungehedgten Index (in USD) und dem gehedgten Index (in EUR) als Maßstab für die Hedge-Kosten.

Geht das so einfach? Vergleichst du nicht nach deinem Vorgehen die Entwicklung des Währungspaars USD-EUR abzüglich Hedge-Kosten?

 

Beispiel: EM Bonds kosten in t1 100 USD und in t2 ebenfalls 100 USD. => Rendite in USD für US-Investor 0%.

 

Für den EUR Investor relevant: Wechselkurs in t1 1,00 USD/EUR und in t2 1,10 USD/EUR => USD wertet ab.

 

Dementsprechend Rednite in t2:

- unhedged: 0% Rendite in USD und -9% in EUR [=(100/1,1-100)/100]

- hedged (Annahme Hedge kostet 3%): -3% in EUR

 

Macht eine Differenz von 6%, was aber nicht den Kosten des Hedges entspricht.

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xfklu
vor 8 Stunden schrieb Sucher:

- unhedged: 0% Rendite in USD und -9% in EUR [=(100/1,1-100)/100]

- hedged (Annahme Hedge kostet 3%): -3% in EUR

 

Ich hatte geschrieben: "zwischen dem ungehedgten Index (in USD) und dem gehedgten Index (in EUR)", also 0% minus -3% = 3%.

 

Oder, wenn man die echten Performancezahlen hernimmt, -0,49% minus -3,51% = 3,02%

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Sucher
vor 7 Stunden schrieb xfklu:

 

Ich hatte geschrieben: "zwischen dem ungehedgten Index (in USD) und dem gehedgten Index (in EUR)", also 0% minus -3% = 3%.

 

Oder, wenn man die echten Performancezahlen hernimmt, -0,49% minus -3,51% = 3,02%

Das passt dann laut Theorie, ja. Es war doch schon spät gestern Abend...

 

Wo ich herkomme: Mich wundert, dass die TD des Fonds diese 3% Hedgingkosten nicht wiederspiegelt. Für das letzte Jahr, also deinen Betrachtungszeitraum liegt die TD des gehedgten Index nur bei 0,41% (-3,51% - -3,92%).

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slekcin
· bearbeitet von Dvnty

Die TD zwischen gehedgtem Index und gehedgtem Fonds ist 0,4. Der Hedge ist im Index ja schon drin. Wenn der Fonds nochmal 3% schlechter als der Inex laufen soll würde man doch schon 6% für das Hedging zahlen.    

 

Bei einem Vergleich der Fonds ergibt sich ja auch mit -3,92 - (-0,81) eine Differenz von 3,11%

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xfklu

Das Hedging ist schon in den Index eingerechnet und deshalb nicht Teil der TD. (Trackingdifferenz = Fondsperformance - Indexperformance)

 

Du darfst Dir das auch nicht so vorstellen, dass der Fondsanbieter die 3% kassiert:

  • Wer USD-Anleihenfonds mit EUR-Hedge hat, bezahlt die 3%
  • Wer EUR-Anleihenfonds mit USD-Hedge hat, bekommt die 3%

Das wird einfach soweit wie möglich gegengerechnet, und der Rest über Termingeschäfte* geregelt.

 

*keine Ahnung, ob das der richtige Fachausdruck dafür ist und wie das genau abläuft

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Sucher

Danke für die Erklärung (Hedge im Index integriert). Eigentllich logisch, wenn der Index schon EUR hedged heißt :P 

 

Damit ich auch was beitragen kann, hier nochmal die Übersicht über die vergangenen Kalenderjahre. Man sieht schön, was die steigenden US-Zinsen anrichten.

2014 --> 0,36

2015 --> 0,43

2016 --> 1,85

2017 --> 2,06

2018 --> 2,77

 

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xfklu

Ja, das Hedging ist kontinuierlich teurer geworden, und bei 3% habe ich dann die Reißleine gezogen.

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