otto03 Januar 29, 2019 vor 2 Minuten schrieb King of the Bong: Das verstehe ich nicht. Wie viel darf denn jetzt höchstens ausgeschüttet werden um den Steuerfreibetrag auszunutzen ohne ihn zu überschreiten? Was verstehst du nicht? Im Rechenbeispiel 1144. Falls 100 (also insgesamt 1244) mehr ausgeschüttet würden wären 100* 0,7 ==> 70 steuerpflichtig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
intInvest Januar 29, 2019 vor 6 Minuten schrieb King of the Bong: Das verstehe ich nicht. Wie viel darf denn jetzt höchstens ausgeschüttet werden um den Steuerfreibetrag auszunutzen ohne ihn zu überschreiten? Bei einem Freibetrag von 801€ und einer Teilfreistellung von 30% sind es aktuell ~1144€ (genau 801€ / 0,7). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slekcin Januar 29, 2019 Das kommt auf das Produkt an. Bei einer hohen Aktienquote liegt die TFS bei 30%. Daraus ergeben sich die 1144 Euro. Wenn du z.B. einen Mischfonds mit geringer Aktienquote hälst beträgt die TFS 15%. Hier wäre der Freistellungsauftrag bei Ausschüttungen iHv 942 Euro ausgereizt. (801/0,85) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lauchsuppe Januar 29, 2019 vor 3 Stunden schrieb King of the Bong: Wie viel darf denn jetzt höchstens ausgeschüttet werden um den Steuerfreibetrag auszunutzen ohne ihn zu überschreiten? Angenommen die Ausschüttungen betragen 1144€ - davon darfst du dir steuerfrei 30% aufgrund der TFS direkt in die Tasche stecken (Aktienquote >51%) = 0,3*1144 = 343 € dann bleiben noch (1144 - 343 =) 801 € Kapitalerträge über, welche steuerpflichtig sind. Jetzt kommt dann deine Freibetrag mit 801 € ins Spiel, wodurch auf diese 801€ keine Steuern zu entrichten sind. Hier ist das ganze dann Rückwerts gerechnet: vor 7 Stunden schrieb intInvest: Du musst folgendermaßen rechnen mit den 2,31% als Beispiel: Benötigte Ausschüttung um 801€ Freibetrag zu nutzen: 801€ / 0,7 (70% TFS) ~= 1144€ Benötigter Betrag um 1144€ bei 2,31% Ausschüttungsrendite zu erhalten = 1144€ / 0,0231 ~= 49524€ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Portfolio2055 Januar 29, 2019 Ab einer gewissen Größe fallen einfach Steuern an. Das lässt sich auch mit thesaurierern nicht mehr vermeiden. Die Steuerstundung von thesaurierenden Fonds/ETFs versus ausschüttenden ist nun nicht mehr so groß. Die Frage ist, welche Strategie verfolgst du: - sparen und in der Rente entnehmen/verkaufen ? - sparen, passives Dividendeneinkommen haben und das Depot laufen lassen ? Bei erster: thesaurierer bevorzugen Bei zweiter: ausschütter Bei einem Mischdepot aus Einzelaktien und ETFs lässt sich die Steuer mehr beeinflussen als bei einem reinen ETF Depot- dies ist meine Meinung/Erfahrung bevor hier wieder die ETF‘ler sich beschweren... Und bevor die ETF‘ler aufschreien: das liegt an: - Quellensteuertopf - Verlusttopf - Zahlungseingang der Dividenden Da gibts einfach je nach Börsenverlauf am Jahresende durchaus Gestaltungsmöglichkeiten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Januar 29, 2019 vor 10 Minuten schrieb Portfolio2055: ... Die Frage ist, welche Strategie verfolgst du: - sparen und in der Rente entnehmen/verkaufen ? - sparen, passives Dividendeneinkommen haben und das Depot laufen lassen ? Oder man verfolgt beide Strategien, besser noch mehr Strategien. Dann kann man immer sagen, dass eine davon funktioniert hat. Was mit den anderen Strategien war, interessiert ja niemanden. vor 12 Minuten schrieb Portfolio2055: ... Bei einem Mischdepot aus Einzelaktien und ETFs lässt sich die Steuer mehr beeinflussen als bei einem reinen ETF Depot- dies ist meine Meinung/Erfahrung bevor hier wieder die ETF‘ler sich beschweren... Und bevor die ETF‘ler aufschreien: das liegt an: - Quellensteuertopf - Verlusttopf - Zahlungseingang der Dividenden Da gibts einfach je nach Börsenverlauf am Jahresende durchaus Gestaltungsmöglichkeiten Kein Aufschrei! Wieso gibt es diese Gestaltungsmöglichkeiten nur dann, wenn man Einzelaktien hinzunimmt und nicht bei einem reinen ETF-Depot? Eventuell könntest Du das nochmal näher ausführen?! Danke! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Portfolio2055 Januar 29, 2019 Ganz einfach: mit dem Quellensteuertopf kann ich Dividenden verrechnen - weil Zuviel gezahlte Quellensteuer sich positiv auf zukünftige Dividenden verrechnen lässt Ich kann einen Momentum Strategie verfolgen und in kurzer Zeit auch hohe Gewinne einfahren. Ich kann im Hintergrund Dividenden/ETF laufen lassen als Basis und kann mit freien Kapital Spekulationen betreiben auf Momentumbasis. Aktuelles Bsp. Cannabis 70% in in knapp 6 Wochen bei 10k Kapital in Canopy Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Januar 29, 2019 Nun habe ich noch immer nicht verstanden, wieso man das mit ETFs nicht kann? Wie kommst Du denn darauf, dass Du etwas kannst, was ein Fonds mit dem richtigen Sitz im Ausland mit völlig anderen Steuerabkommen nicht kann. Da geht es nicht um "Gestaltung", sondern man zahlt die Steuer, die Du "gestalten" willst, gar nicht erst. Du betrachtest offenbar ausschließlich die Steuer auf Anlegerebene? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Portfolio2055 Januar 29, 2019 Doch du bezahlst sie auf Institutionsebene. Dann eine Vorabpauschale oder eben die Abgeltungssteuer. Aber du bist eh völlig stur auf ETF - also lohnt sich auch kein Versuch einer Optimierung oder eines ausnützen. Jedenfalls bin ich nicht gezwungen zu entnehmen oder gar zu verkaufen- ich kann mich freuen, die durchschnittliche Jahresrendite eines ETF in 6 Wochen verdient zu haben und mich wiederum darum freuen, dieses in ein ‚Risikoärmers‘ Vehikel zu stecken. Ich kann mit 3 Möglichkeiten am Markt verdienen oder verlieren, ich bin nicht Abhängigkeit von einer angesagten Strategie- ich habe 3. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Januar 29, 2019 vor 22 Minuten schrieb Portfolio2055: ... Ich kann mit 3 Möglichkeiten am Markt verdienen oder verlieren, ich bin nicht Abhängigkeit von einer angesagten Strategie- ich habe 3. Warum nimmst Du nicht einfach 10 Möglichkeiten am Markt zu verdienen oder verlieren? Dann bist Du noch unabhängiger. Und die Wahrscheinlichkeit, dass Du Dich freuen kannst, ist noch größer. vor 24 Minuten schrieb Portfolio2055: ...Aber du bist eh völlig stur auf ETF... Tut mir leid! Ich finde aber nicht, dass Du grundsätzlich ein schlechter Mensch bist, falls Dich das beruhigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Portfolio2055 Januar 29, 2019 Plakativ/Provokativ: Kannst du die durchschnittliche Rendite eines MSCI in 5 Jahren in 6 Wochen verdienen? - Nein Da entgeht dir diese Möglichkeit.. 10 Möglichkeiten brauche ich gar nicht- ich brauche genau 3: Dividenden und ETF und Momentum/Spekulation. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Januar 29, 2019 vor 38 Minuten schrieb Portfolio2055: Doch du bezahlst sie auf Institutionsebene. Erklärst du uns noch, wieso man bei z. B. Domizil Irland auf Fondsebene nach deutschem Recht zahlt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Januar 29, 2019 vor 1 Minute schrieb Portfolio2055: Kannst du die durchschnittliche Rendite eines MSCI in 5 Jahren in 6 Wochen verdienen? - Nein vor einer Stunde schrieb Portfolio2055: Aktuelles Bsp. Cannabis 70% in in knapp 6 Wochen bei 10k Kapital in Canopy ja wir wissen, Du bist ein ganz toller Hecht. und Du hast natürlich den größten. Zufrieden? und in wie weit hilft dein Geschwätz hier dem TO? Da steht in der Überschrift ganz klar und deutlich ETF. Kannst Du mit deines Gleichen, mit dem Aktien sind so toll und ETF / Fonds Gebashe, in dem anderen Thread bleiben. Das braucht hier niemand. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Januar 29, 2019 vor 6 Minuten schrieb Portfolio2055: Plakativ/Provokativ: Kannst du die durchschnittliche Rendite eines MSCI in 5 Jahren in 6 Wochen verdienen?... Verdienen? Nein! Du auch nicht! Ich kann aber beim Roulette gewinnen. Das funktioniert. Habe ich oft genug bewiesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Portfolio2055 Januar 29, 2019 Doch kann ich und habe ich gerade mit Cronos und Canopy. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Portfolio2055 Januar 29, 2019 Ich bin kein Hecht- oder wie ist die weibliche Variante? Fakt ist und bleibt: hier werden ETFs wie götter beschworen und andere Möglichkeiten klein gehalten oder schlecht/Minderwertig gemacht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Januar 29, 2019 vor 15 Minuten schrieb Portfolio2055: Ich bin kein Hecht- oder wie ist die weibliche Variante? Rogner Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Portfolio2055 Januar 29, 2019 Cool. Wieder etwas neues in der passiven ETF Welt gelehrnt. @west263: wieso bin toll, wenn ich lediglich weitere Möglichkeiten nutze- dies steht jedem frei. Ich weigere mich lediglich ETF als einzige Möglichkeit anzusehen, sobald das Anlagevolumen 50k überschreitet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Assassin Januar 29, 2019 Sagt ja auch niemand. Im Schnitt wird man halt underperformen, aber natürlich nicht, wenn man A) Glück hat B) so wie Du weiß, wie sich die Kurse entwickeln Problem: Leider trifft B) nicht zu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
King of the Bong Februar 7, 2019 Mal noch als Info für Mitglieder die an der DKB interessiert sind: Wenn ich es richtig verstanden habe, dann fallen beim Beginn eines Sparplans Einstiegskosten von 30€ und beim Beenden eines Sparplans Ausstiegskosten von 25€ an. Diese Kosten sind fix. Außerdem fallen jährlich prozentuale Produktkosten an. Wie sich diese zusammensetzen habe ich nicht verstanden, da der Prozentwert nicht mit der TER übereinstimmt und bei jedem ETF anders ist. Die 1,50€ pro Orderausführung im Sparplan werden in der Abrechnung nicht separat aufgeführt, deshalb kann ich auch nicht sagen, ob die noch oben drauf kommen oder nicht. Genauso weiß ich nicht, ob nochmal Handelsgebühren von der Börse, beispielsweise Xetra oben drauf kommen. Ich habe mal eine E-Mail an OnVista geschrieben und hoffe, dass mir die Kosten ganz klar in der Antwort aufgezeigt werden. Es scheint extrem schwierig zu sein, genau, einfach und übersichtlich aufgelistet zu bekommen, welche Kosten letztendlich bei einem Broker für einen Sparplan entstehen und welche Funktionen es gibt und ob diese mit extra Kosten verbunden sind. Beispielsweise Orderbetrag oder Orderintervall abändern. Höchstmögliche zu besparende Summe im Sparplan etc. Nutzt jemand OnVista und kann was dazu sagen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slekcin Februar 7, 2019 · bearbeitet Februar 7, 2019 von Dvnty Meinst du jetzt DKB oder Onvista ? Bei der DKB kommen die 1,50 oben drauf. Z.B. 500 Euro Sparplan und 501,50 werden abgebucht. Der Start und das Beenden eines Sparplans ist kostenlos. Außerdem kannst du Bruchstücke kostenfrei verkaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
intInvest Februar 7, 2019 @King of the Bong kannst du das bitte nochmal strukturiert niederschreiben und dich entscheiden ob du DKB oder OnVista meinst und was du mit "Einstiegskosten" und "Ausstiegskosten" meinst. Generell ist die Depotführung bei OnVista und DKB kostenlos. Für Sparpläne bei OnVista fallen KEINE! Kosten an. Sparpläne bei DKB kosten fest 1,5€ pro Ausführung. Solltest du ETF verkaufen wollen, fallen entsprechende Verkaufsgebühren an, denn das ist dann eine Einzelorder an der Börse. Die Rückgabe von Bruchstücken ist soweit ich weiß bei der DKB kostenlos. Die Rückgabe von Bruchstücken bei OnVista (Festpreis Depot) 6,5€ pro ETF. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
King of the Bong Februar 7, 2019 · bearbeitet Februar 7, 2019 von King of the Bong Der erste Abschnitt betrifft die DKB. Der erste Satz im zweiten Abschnitt betrifft OnVista. In der Aufstellung der Kostendispositionen, welche mir die DKB schickt, bevor ich die Einrichtung des Sparplans abschließe werden die Kosten Einstiegskosten und Ausstiegskosten genannt. Genau so und nicht anders. Innerhalb der Überbegriffe Einstiegskosten und Ausstiegskosten, gibt es mehrere Kosten die alle 0€ sind und die Einstiegskosten von 30€ und die Ausstiegskosten von 25€ entstehen innerhalb beider Überbegriffe jeweils durch sogenannte Dienstleistungskosten. Was das jetzt genau bedeutet weiß ich auch nicht. Deshalb mein Beitrag. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Februar 7, 2019 vor 6 Minuten schrieb King of the Bong: In der Aufstellung der Kostendispositionen, welche mir die DKB schickt, bevor ich die Einrichtung des Sparplans abschließe werden die Kosten Einstiegskosten und Ausstiegskosten genannt. Genau so und nicht anders. Innerhalb der Überbegriffe Einstiegskosten und Ausstiegskosten, gibt es mehrere Kosten die alle 0€ sind und die Einstiegskosten von 30€ und die Ausstiegskosten von 25€ entstehen innerhalb beider Überbegriffe jeweils durch sogenannte Dienstleistungskosten. Was das jetzt genau bedeutet weiß ich auch nicht. Deshalb mein Beitrag. mache ein Foto von dem Bildschirm / von dieser Aufstellung und setze es hier rein und sage genau, was Du nicht verstehst. Dann wird und kann dir geholfen werden. Du bist nicht der erste, der bei der DKB kauft und so einen Kommentar, wie von dir zu den Kosten, gab es meines Wissens noch nicht. unter Windows geht das mit dem Snipping Tool. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Februar 7, 2019 vor 24 Minuten schrieb King of the Bong: Was das jetzt genau bedeutet weiß ich auch nicht. Deshalb mein Beitrag. Das ist dieser Mifid-II-Quatsch. Diese Rechnereien kann man nicht verstehen. Glaube einfach der Gebührenaufstellung. Das sollte passen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag