Suertudo Mai 24, 2006 wobei da auch noch hinzuzufügen ist: leider sind vor allem motorräder und cityroller (allen voran die 2-takter) unglaubliche dreckschleudern. da könnte noch viel verbessert werden... Aber immerhin verbrauchen sie nicht so viel Sprit wie ein Auto, wo man eine Tonne Blech mit sich rumschleppen muss . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mc_hammer Mai 25, 2006 selbst wenn, sind autos umweltfreundlicher zur zeit. und von wegen verbrauch: meine kawa 1100 säuft 5-6 liter, gerade soviel wie ein sparsames auto. des nachbarn yamaha gegen die 10 liter (allerdings auch nicht gerade das neueste modell), wenn er richtig gas gibt. die sparsamsten sind die 4-takt roller... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Mai 25, 2006 · bearbeitet Mai 25, 2006 von Toni Ich werfe mal eine provokative These in den Raum: Derjenige, der es schafft, sein ganzes Leben lang auf ein Auto zu verzichten und nur mit Öffis fährt, evtl. in seltenen Fällen mal ein Taxi bemüht, und das Geld, was er dadurch spart, regelmässig investiert, ist mit 60 Jahren fast Millionär. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
aequitas Mai 25, 2006 , damit könntest/hast du vollkommen recht. aber ich bin noch immer ein student bzw. momentan praktikant der kein gehalt bezieht, und somit spare ich lieber das geld was ich für ein auto bräuchte und kaufe mir lieber einige aktien. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gallo Mai 25, 2006 selbst wenn, sind autos umweltfreundlicher zur zeit.und von wegen verbrauch: meine kawa 1100 säuft 5-6 liter, gerade soviel wie ein sparsames auto. des nachbarn yamaha gegen die 10 liter (allerdings auch nicht gerade das neueste modell), wenn er richtig gas gibt. die sparsamsten sind die 4-takt roller... Hey MC, Du weisst aber schon wo der Gashahn ist, oder? Wenn Du unbedingt Sprit fahren willst, dann kauf´ Dir doch nen Honda Helix - haste ja auch erwähnt, sowas... Was stellst Du hier eigentlich für Vergleiche auf? Meine 5-6 Liter, Nachbars 10 Liter... ?!? IMHO ist es auch absoluter Blödsinn, Auto´s und Motorräder ökonomisch mit einander zu vergleichen. Alleine die bereits angesprochene "Tonne Blech", der fehlende Stauraum, Wetterschutz etc. macht einen Vergleich unhaltbar. Und wenn Du mal am Hahn drehen würdest, wüsstest Du auch, das Deine "Kawa1100" auch nicht mit 5-6 Liter auskommt. Auch würde mich mal interessieren, wie Du Deine Behauptung - das Motorräder und Cityroller unglaubliche Dreckschleudern sind- begründest? Bei den Zuwenigtaktern mag Dich ja das bisschen mitverbrannte Öl stören aber bei den 4-Taktern? Bist Du mal auf der Autobahn hinter einem grösseren Diesel her gefahren und hast mal beobachtet, dass bei jedem Schaltvorgang und Lastwechsel eine Extraportione Russwolke aus dem Auspuff kommt? Ich finde Deinen Vergleich etwas an den Haaren herbeigezogen. Trotz freundliche Grüße und einen schönen Feiertag vom Gallo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mc_hammer Mai 25, 2006 · bearbeitet Mai 25, 2006 von mc_hammer Hey MC, Du weisst aber schon wo der Gashahn ist, oder? Wenn Du unbedingt Sprit fahren willst, dann kauf´ Dir doch nen Honda Helix - haste ja auch erwähnt, sowas... Was stellst Du hier eigentlich für Vergleiche auf? Meine 5-6 Liter, Nachbars 10 Liter... ?!? IMHO ist es auch absoluter Blödsinn, Auto´s und Motorräder ökonomisch mit einander zu vergleichen. Alleine die bereits angesprochene "Tonne Blech", der fehlende Stauraum, Wetterschutz etc. macht einen Vergleich unhaltbar. Und wenn Du mal am Hahn drehen würdest, wüsstest Du auch, das Deine "Kawa1100" auch nicht mit 5-6 Liter auskommt. Auch würde mich mal interessieren, wie Du Deine Behauptung - das Motorräder und Cityroller unglaubliche Dreckschleudern sind- begründest? Bei den Zuwenigtaktern mag Dich ja das bisschen mitverbrannte Öl stören aber bei den 4-Taktern? Bist Du mal auf der Autobahn hinter einem grösseren Diesel her gefahren und hast mal beobachtet, dass bei jedem Schaltvorgang und Lastwechsel eine Extraportione Russwolke aus dem Auspuff kommt? Ich finde Deinen Vergleich etwas an den Haaren herbeigezogen. Trotz freundliche Grüße und einen schönen Feiertag vom Gallo *lol* wer spricht denn hier von diesel-lastwagen - jetzt hast du aber die spielwiese verlassen... übrigens sprichst du damit die russ-partikel an, das wiederspiegelt längst nicht sämtliche schadstoffe. nein, der ökologische vergleich zwischen autos und motorrädern ist kein blöder vergleich, du brauchst nur richtig zu gewichten. probier's mal aus... du brauchst nur kurz mal zu googeln - hab jetzt keine zeit, um wirklich gute quellen herauszusuchen, aber hier z.bsp. als idee. oder hier, ein aktuellerer artikel. zudem hab ich doch schon öfter dokumentationen am fernsehen gesehen - ich meine, dass dies ziemlich klar belegt ist, dass motorräder nun wirklich alles andere als umweltfreundlich sind, wenn man sie mit anderen verbrennungsmotoren vergleichen will. und was auch bekannt zu sein scheint: die katalysatoren (ungeregelt) bei den zweitaktern steigen nach einer weile aus (zumindest hat mir das mal ein töff-mech erklärt, der sollte dies wissen). und das ist schlecht für umwelt. bei den autos steigen die katalysatoren nicht einfach so aus... und sag jetzt bloss nicht, dass dies kaum ins gewicht fallen würde. zudem besteht auch seitens der kundschaft kaum die nachfrage nach umweltfreundlichen zweirädern. deshalb wird auch kaum was dagegen unternommen. und solange kein gesetz greifen wird, wird sich daran wohl auch kaum was ändern, leider. ja also wenn du mir das mit den 5-6 litern nicht glaubst.... wenn ich ultra-sparsam fahre, dann krieg ich's runter auf 4.5 liter (ich betone: ultra. keine bemerkenswerte beschleunigung, nicht zu schnell, nix). bei normaler fahrweise (und ja, ich weiss was normal ist), 5-6 liter. ich weiss nicht was du fährst (vermutlich gar nix dergleichen), aber in dieser klasse (>900ccm) ist das nicht unüblich. nein halt, ich korrigiere mich: üblich sind eigentlich 6 - 7 liter. entschuldige, entweder hast du ein supersparsames bike erwischt (dann würde ich gerne marke und typ wissen), oder du verstehst nix davon. so. und da ich nun die behauptung aufstellen kann: weniger gewicht als ein auto, weniger plätze, weniger schutz, weniger rollwiederstand -> ja genau, unökonomisch durch und durch. ein feiner zweitakter mit 1.5-2.5 liter im verbrauch würde ich als ok bezeichnen. nur nenn mir mal einen solchen... selbst mein 'töffli' aus jugendzeiten hat mehr verbraucht (lief aber auch bissl schneller als erlaubt ich hoffe, dir ist jetzt klar, wieso ich motorräder als 'dreckschleudern' bezeichne - es gibt viele gute gründe dafür. und ansonsten müsstest du zuerst mal den gegenbeweis antreten... ebenfalls schöne feiertage wünscht oliver, feines forum hier... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gallo Mai 25, 2006 Ach ich will mich doch nicht mit Dir streiten... Das war garnicht meine Absicht. Wieso Diesel-Lastwagen? Ich meinte jetzt eher irgendwelche Mittelklasse-PKW´s. egal Ob Passat, BMw, oder Volvo... Achte mal drauf... Ich hätte vielleicht auch schreiben sollen, dass Du, wenn Du mal am Hahn drehst und das Dingen wirklich sportlich fährst wahrscheinlich nicht bei Deinen 5-6 Litern bleibst... Mag ja sein, dass das bei Deiner so ist. ich glaube es trotzdem nicht. Zu Deiner Frage: Ich fahre seit genau 19 Jahren, angefangen mit einer DR650, dann 800, danach die A-Twin, dann die ZXR750 und nun seit ein paar Jahren wieder verschiedene KTM´s. Nichts desto Trotz glaube ich Dir das ja, auch wenn ich mir vielleicht "einbilde" zu wissen, was solche Dinger bei entsprechender Fahrweise verbrauchen. Egal, das! Interessierenen würde mich aber mal, welcher Katalysator verbranntes 2-takt-Gemisch länger als 2 Stunden überleben würde? Das ist utopisch, und das weisst Du auch. Genauso wie Deine 1,5 - 2,5 Liter... Von nichts kommt halt nichts. Und nein, es ist mir NICHT klar, warum Du das tust. Macht aber auch nichts! Gruß vom Gallo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mc_hammer Mai 25, 2006 Ich hätte vielleicht auch schreiben sollen, dass Du, wenn Du mal am Hahn drehst und das Dingen wirklich sportlich fährst wahrscheinlich nicht bei Deinen 5-6 Litern bleibst... sag doch das gleich - ich hab's anders herum verstanden :-" ehrlich gesagt, keine ahnung, wie hoch ich den verbrauch hochschrauben könnte... was meine fahrweise anbelangt: ich war nur einmal in meinem leben ein paar tage wie eine wildsau mit meinem nachbar unterwegs, und da hab ich's (leider) nicht ausgerechnet... hat unheimlichen spass gemacht, aber mein leben ist mir lieber. übrigens: deine motorrad-karriere ist einiges länger als meine. dafür war ich bei den motorradfahrern im militär (CH) - wir haben noch die alten kondor-maschinen geritten: schaltung rechts, bremse links Interessierenen würde mich aber mal, welcher Katalysator verbranntes 2-takt-Gemisch länger als 2 Stunden überleben würde? Das ist utopisch, und das weisst Du auch. Genauso wie Deine 1,5 - 2,5 Liter... Von nichts kommt halt nichts. stimmt. dennoch bin ich überzeugt: bei entsprechender nachfrage und gesetzgebung liesse sich noch vieles verbessern! mit dem zwang kommen neue ideen. Und nein, es ist mir NICHT klar, warum Du das tust. Macht aber auch nichts! ja aber was denn, hast du denn meine links nicht gelesen? wieso nicht? kurzum, was da an einem motorrad-auspuff so an schadstoffen gemessen werden kann, ist bedenklich. deshalb. anyhow... wir bewegen uns nun sowieso recht off-topic: von der knete-frage zur umweltdiskussion grüsse oliver Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gallo Mai 25, 2006 dennoch bin ich überzeugt: bei entsprechender nachfrage und gesetzgebung liesse sich noch vieles verbessern! mit dem zwang kommen neue ideen. Da hast Du natürlich Recht und ich stimme Dir da zu. Ist ähnlich, wie das Drei-Liter-Auto... Ich bin auch fest davon überzeugt, dass es noch weiter runter ginge mit dem Verbrauch aber (aus Sicht der Grosskonzerne:) wieso denn? Solange man die Kuh melken kann... Aber genug off topic... Lassen wir die anderen mal wieder zu Worte kommen! Einen schönen Abend noch! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mruniversum Mai 26, 2006 wenn man mit seiner potenz keine probleme hat fährt man eine 15 jahre alte rostkiste, die einigermaßen günstig und praktisch ist (kombi, 910 kg, 6,5 liter). so mach ich das zumindest. alle anderen fahren als schwanzverlängerung ein >150 ps auto. hauptsache image. man kriegt gute autos für wenig geld, also warum sollte ich zigtausend euro verpulvern? das geld kann ich für besseres ausgeben (urlaub, mit frau essengehen, wohnung....) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kitano Mai 26, 2006 · bearbeitet Mai 26, 2006 von Kitano wenn man mit seiner potenz keine probleme hat fährt man eine 15 jahre alte rostkiste, die einigermaßen günstig und praktisch ist (kombi, 910 kg, 6,5 liter).so mach ich das zumindest. alle anderen fahren als schwanzverlängerung ein >150 ps auto. hauptsache image. man kriegt gute autos für wenig geld, also warum sollte ich zigtausend euro verpulvern? das geld kann ich für besseres ausgeben (urlaub, mit frau essengehen, wohnung....) Da kann ich dir nur beipflichten. Fahre selbst einen sehr günstigen und überaus zuverlässigen alten, größeren VW. Geringe Kosten, guter Verbrauch und den Wertverlust von neuen Fahrzeugen möchte ich mir dann doch nicht antun. Ich belächele immer Freunde, die mit der Technik und Elektronik ihrer Fahrzeuge große Probleme haben. Als Versuchskandidat möchte ich mir nicht vorkommen müssen. Und solange die Potenz auch noch stimmt... :-" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
EinInvestor Mai 28, 2006 Wenn man mal am Wochenende abends mit vier Leuten zum Kinderarzt muss (und man nicht zufällig um die Ecke wohnt), dann weiss man, wofür ein Auto gut ist. Kann man zwar auch ein Taxi nehmen, aber dann hat man mit den Kindersitzen erstmal ein Problem. ÖPNV ist indiskutabel - das misst man bei der Lage und der Uhrzeit nicht mehr in Minuten, sondern nur noch Stunden. Und das ist nicht Dorf weit draussen, sondern in den Stadtgrenzen einer Grossstadt und ansonsten verkehrstechnisch auch mit ÖPNV sehr günstig - nur zu Kinderarzt/Kinderklinik nicht. Und ein Grosseinkauf gestaltet sich damit auch einfacher - immer nur Aldi wäre etwas sehr langweilig. Ist zwar nicht wirklich weit, aber die Menge (s.o.) macht's. Da die Kiste dann schon da ist, kann ich mir bei meinen manchmal recht ungünstigen abendlichen Arbeitszeiten auch das bis zu einer halben Stunde auf die S-Bahn warten ersparen. Kombiniert mit der Auswahl eines abbezahlten, genügsamen Gebrauchtwagen finde ich ein Auto dann schon OK. In der Regel kostet mich der Sprit rund 50,- im Monat und Wartung/Inspektion schlägt mit grob abgeschätzt etwa dem gleichen Betrag zu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
EinInvestor Mai 28, 2006 Da hast Du natürlich Recht und ich stimme Dir da zu. Ist ähnlich, wie das Drei-Liter-Auto... Ich bin auch fest davon überzeugt, dass es noch weiter runter ginge mit dem Verbrauch aber (aus Sicht der Grosskonzerne:) wieso denn? Solange man die Kuh melken kann... Ein Drei-Liter-Kombi (nicht ein Golf Variant oder ähnliche Streichholzschachtel), der genug Leistung hat, um auch mal einen Anhänger zu ziehen? Schön wäre das sicher, aber bei dem notwendigen Gewicht auch wohl eher unrealistisch oder zumindest kaum bezahlbar. Und zwei Autos wäre Verschwendung, d.h. ein Zweitwagen mit so einem Verbrauch würde sich für mich nicht rechnen. Mit meinen rund 7 Liter pro 100 km bin ich jedenfalls ganz zufrieden. Wenn dann mal Autobahn dabei ist kann der Verbrauch auch mal deutlich unter 6 Liter pro 100 km (für die Autobahn-Strecken) fallen. Ich wundere mich bei Neuwagen immer, was die so schlucken im Vergleich zu meiner recht alten Kiste - und dann auch noch das richtig teure Super-Plus statt Super. Aber irgendwo müssen die 150 PS ja herkommen - ich bin mit der Hälfte unterwegs. Meiner verträgt zur Not dann auch noch Normal-Benzin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JohnnyNash Mai 28, 2006 · bearbeitet Mai 28, 2006 von S-k-o-r-p-i-o-n wenn man mit seiner potenz keine probleme hat fährt man eine 15 jahre alte rostkiste, die einigermaßen günstig und praktisch ist (kombi, 910 kg, 6,5 liter).so mach ich das zumindest. alle anderen fahren als schwanzverlängerung ein >150 ps auto. hauptsache image. man kriegt gute autos für wenig geld, also warum sollte ich zigtausend euro verpulvern? das geld kann ich für besseres ausgeben (urlaub, mit frau essengehen, wohnung....) Verstehe nicht wieso die Leute immer mit "Schwanzverlängerung" ankommen. Was hat denn das bitte mit nem Auto zu tun? Bei einer 15 Jahre alten Rostkiste muss man wohl immer drei Kreuze machen, bevor man zu einem Überholmanöver auf der Landstraße ansetzt. Auch wird sie dir wohl nicht die nötige Sicherheit bei einem Unfall geben, wie es ein Neuwagen tut. Ein "Euro 4 Katalysator" wird die Karre ebensowenig haben, was nicht nur schlecht für die Umwelt sondern auch für den Geldbeutel ist. Wenn man nicht die Leidenschaft für bestimmte Autos empfindet wie es andere tun, muss man nicht gleich irgendwelche dummen Gerüchte in die Welt setzen. Ich erzähle auch nicht rum, dass jeder Briefmarkensammler ein Spießer ist, nur weil ich das übelst langweilig finde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Suertudo Mai 28, 2006 Verstehe nicht wieso die Leute immer mit "Schwanzverlängerung" ankommen. Was hat denn das bitte mit nem Auto zu tun? Bei einer 15 Jahre alten Rostkiste muss man wohl immer drei Kreuze machen, bevor man zu einem Überholmanöver auf der Landstraße ansetzt. Auch wird sie dir wohl nicht die nötige Sicherheit bei einem Unfall geben, wie es ein Neuwagen tut. Ein "Euro 4 Katalysator" wird die Karre ebensowenig haben, was nicht nur schlecht für die Umwelt sondern auch für den Geldbeutel ist. Wenn man nicht die Leidenschaft für bestimmte Autos empfindet wie es andere tun, muss man nicht gleich irgendwelche dummen Gerüchte in die Welt setzen. Ich erzähle auch nicht rum, dass jeder Briefmarkensammler ein Spießer ist, nur weil ich das übelst langweilig finde. Vielen Dank für diese wahren Worte Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mc_hammer Mai 28, 2006 allerdings wird der soziale status schon des öfteren mit dem auto vermittelt, und manchmal auf eine art und weise, das es mir die sprache verschlägt. befinde mich seit 2 monaten in moskau, und da fällt es mir als schweizer besonders auf: 99% der leute, die hier geld haben, fahren eine dicke karre. und manchmal auch so klevere autos wie einen hummer (extrem sinnvoll in einer verkehrsüberladenen metropole, die im sommer stark unter smog leidet) - 'ich habe geld, ich bin wichtig, ich fahr 'ne dicke karre' ist hier tagesordnung. da trifft dann der spruch mit dem besten stück des mannes irgendwie schon zu. konnte auch einmal beobachten, wie ein porsche-fahrer einem lada-fahrer das maul polierte, weil dieser nicht platz machen wollte (kommt noch dazu, dass der porsche-fahrer verkehrt herum in der einbahnstrasse stand) - will hier nicht pauschalisieren, aber ein klischee kommt nicht immer von ungefähr Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Suertudo Mai 28, 2006 Aber das ist in vielen Bereichen des Lebens doch nicht anders. Kürzlich wurden hier Schreibgeräte für über 500.-- vorgestellt (okay, war wohl meist ironisch gemeint); aber es gibt Menschen, die kaufen sich tatsächlich solch ein Gerät, oder eine Armbanduhr für 15,000.--. Das ist alles genauso irrational, aber auch irgendwie menschlich. Daher sollte man es einfach jedem selbst überlassen, ob er kostengünstig einen Gebrauchtwagen fahren möchte, lieber mehr Geld für einen zuverlässigen Neuwagen ausgibt oder so viel Geld in sein Auto steckt, dass man sich davon schon ein Einfamilienhaus kaufen könnte... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
EinInvestor Mai 28, 2006 Bei einer 15 Jahre alten Rostkiste muss man wohl immer drei Kreuze machen, bevor man zu einem Überholmanöver auf der Landstraße ansetzt. Kommt darauf an, wo der Rost sitzt und wie gewissenhaft man Inspektionen und Reparaturen betreibt. Für mein derzeitiges Auto (9 Jahre alt) habe ich da erstmal keine Bedenken. Ob die weiter oben erwähnte Rostkiste auch gewissenhaft gewartet wird müsste der Besitzer mal schreiben. Auch wird sie dir wohl nicht die nötige Sicherheit bei einem Unfall geben, wie es ein Neuwagen tut. Ich sehen für meine defensive Fahrweise nicht, wo ESP und Seiten- sowie Kopfairbags mein Risiko signifikant verringern würden. Die Fälle, in denen die von Vorteil sind, fallen bei mir seltener an. Ausserdem verführt das evtl. zu ristkanteren Fahrmanövern, was den Vorteil reduzieren oder in's Gegenteil verkehren würde. Bewertung für mich: Kein Vorteil für den Neuwagen. Mein 9 Jahre alter Wagen tut es meiner Ansicht nach noch eine ganze Weile. Der nächste sollte allerdings Seitenairbags und ESP haben. Ein "Euro 4 Katalysator" wird die Karre ebensowenig haben, was nicht nur schlecht für die Umwelt sondern auch für den Geldbeutel ist. Für die Frage zum Umweltschutz: Wieviele Schadstoffe werden eigentlich bei der Produktion des Neuwagen freigesetzt? Hat da jemand zufällt eine Web-Seite zu, wo man das nachlesen kann? Was den Geldbeutel bei mir angeht: Wenn ich mal nach dieser Seite gehe würde ich mit Euro 4 statt der derzeitigen Euro 2 doch glatt 9,76 pro Jahr sparen. Eher kein Grund für ein neueres Auto für mich. Für Euro 1 auf Euro 4 wären das immerhin 134 im Jahr, die das sparen würde. Ohne Euro-Norm bis zu 298 im Jahr. Für sich alleine gesehen nicht gerade der Top-Grund ein neues Auto anzuschaffen. Für mein Befinden sind mehr als 150 PS auch etwas arg gross dimensioniert, würde aber dem von jemand anderes gebrauchten Ausdruck nicht in der Form zustimmen. Wer es wirklich braucht (mag es geben) oder meint das Geld anders nicht loswerden zu können (Mama fährt mit 'nem X5 täglich zum Einkauf) mag das von mir aus gerne tun. Ich behalte mir vor das für völligen Blödsinn zu halten. Wer sein Geld loswerden will, kann von mir meine Kontoverbindung bekommen - das schont zugleich die Umwelt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JohnnyNash Mai 28, 2006 · bearbeitet Mai 28, 2006 von S-k-o-r-p-i-o-n allerdings wird der soziale status schon des öfteren mit dem auto vermittelt, und manchmal auf eine art und weise, das es mir die sprache verschlägt. befinde mich seit 2 monaten in moskau, und da fällt es mir als schweizer besonders auf: 99% der leute, die hier geld haben, fahren eine dicke karre. und manchmal auch so klevere autos wie einen hummer (extrem sinnvoll in einer verkehrsüberladenen metropole, die im sommer stark unter smog leidet) - 'ich habe geld, ich bin wichtig, ich fahr 'ne dicke karre' ist hier tagesordnung. da trifft dann der spruch mit dem besten stück des mannes irgendwie schon zu. Gut, das hat vielleicht was mit Image aufbessern oder aber mit purer Angeberei zu tun. Doch zweifle ich stark daran, das da irgendein Zusammenhang mit dem besten Stück des Mannes ist.konnte auch einmal beobachten, wie ein porsche-fahrer einem lada-fahrer das maul polierte, weil dieser nicht platz machen wollte (kommt noch dazu, dass der porsche-fahrer verkehrt herum in der einbahnstrasse stand) - will hier nicht pauschalisieren, aber ein klischee kommt nicht immer von ungefähr Auch hier seh ich keinen direkten Zusammenhang. @EinsInvestor Ein Neuwagen ist pure Geldverschwendung, völlig richtig. Für ein Auto würde ich persönlich nie mehr als 13.000 hinblättern, das wäre dann ein etwa 4-5 Jahre altes Auto. Dann würden sich auch die Verluste im Rahmen halten. ESP und der ganze Schnickschnack kann sinnvoll sein, muss aber nicht. Ich kenne sogar jemanden, der es ESP nie anmahct, weil ihm das den Fahrspass nimmt Mir ging es eigentlich nur um den Spruch....... Aber egal, lassen wir das. Es führt zu nichts Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy Mai 28, 2006 · bearbeitet Mai 28, 2006 von andy Na aber hallo..da habe ich doch die ganze Diskussion verpasst... Ich weiß ich wage mich jetzt in Kriegsgebiet und ich weiß das tunen eine Lebensgefühl sein kann aber irgendwann ist das Auto doch auch uralt und dann hat man sein Geld reingesteckt und bekommt nix raus wie wenn man das Geld in etwas solides z.B. Vermögensaufbau ausgegeben hat. Jeder der an seinem Auto was macht, weiß, dass er das Geld nie wieder herausbekommt bei einem Verkauf. Im Gegenteil, es ist sogar oft noch wertmindernd. Man muss das "Tunen" (da gibt es soviele Unterschiede, man darf das nicht pauschalisieren) als Hobby sehen. Denkt denn ein Briefmarkensammler daran, nach 10 Jahren seine Sammlung aufzulösen und seine teuer erstandenen Briefmarken zu verkaufen. Wohl ehr kaum. So verhält es sich mit fast allen Hobbies, das ist Fakt. Das eine Hobby ist kostenintensiver als ein anderes, ok, das stimmt. Aber im Prinzip haben sie eben diese oben beschriebene Gemeinsamkeit. Wie ich schon sagte, darf sich Vermögensaufbau und Auto bzw. Hobby nicht ausschließen. Machen wir uns nichts vor. Die wenigsten stecken ihr ganzes erspartes Geld in den Vermögensaufbau. Die meisten möchten doch jetzt etwas mit ihrem Geld machenm, sich "belohnen". Das ist doch was ganz natürliches. Die einen eben mit einem teuren Auto, die anderen eben mit einem noch größeren Plasmafernseher, obwohl der alte auch noch reichen würde. Habe das Forum gut verfolgt und weiß das du nen Corsa fährst was machst wenn du z.B. Zuwachs kriegen solltest? Da mache ich mir keine Gedanken. Das habe ich erstmal nicht vor. Bin ja noch jung.... Aber sicher, dann würde die Familie vorgehen. Dann müsste eben ein größeres Auto her oder ein zweites. Das ist situationsabhängig, deswegen gibt es ja auch Vans, Kleinwagen, Mittelklassewagen, Sportwagen usw. Die Industrie deckt jede Situation ab. Im weiteren möchte ich Skorpion in seiner Meinung unterstützen. Ich sehe das sehr ähnlich. Ich habe jetzt beim Durchlesen irgendwie den Eindruck gewonnen, dass es unmoralisch, im höchsten Maße unvernünftig und sinnlos sei, ein eigenes Auto zu fahren... Das kann ich nicht so ganz nachvollziehen! Naja, schaut euch auf den Straßen um, die meisten denken doch anscheinend anders. Zum Glück, denn sonst sähe es doch für die viele BMW oder DaimlerChrysler Aktionäre ganz düster aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BuschnicK Juni 5, 2006 Ich werfe mal eine provokative These in den Raum: Derjenige, der es schafft, sein ganzes Leben lang auf ein Auto zu verzichten und nur mit Öffis fährt, evtl. in seltenen Fällen mal ein Taxi bemüht, und das Geld, was er dadurch spart, regelmässig investiert, ist mit 60 Jahren fast Millionär. Darauf spekuliere ich doch! Ernsthaft, nachdem ich 6 Monate lang mit Zelt und Fahrrad 15.000km durch Europa geradelt bin habe ich mittlerweile einen regelrechten Hass auf Autos und die vorherrschende Meinung ihnen gegenüber entwickelt. Ich sehe ein, dass sie in einigen Lebenssituationen und einige Aufgaben wirklich die beste Transportmöglichkeit darstellen. Was momentan aber alles per Auto erledigt wird und die Art und Weise wie mit ihnen umgegangen wird ist einfach abartig. http://www.carfree.com/ http://www.worldcarfree.net/ http://www.carbusters.org/ http://www.hpv.org/ http://www.bikesatwork.com/hauling-cargo-b...ve-by-bike.html http://www.carsharing.de/ http://www.dbcarsharing-buchung.de/kundenb...=login_form&f=3 http://www.rad-forum.de http://www.atmosfair.de/index.php?id=0&L=3 http://www.projekt-laeufer.de/ http://www.google.com/transit?q=pdx+to+100...d,+oregon&hl=en mfG, Sören Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
C.S Juni 5, 2006 Die Leute, die anderen unterstellen ihr Auto sei eine "Schwanzverlängerung", haben in der Regel selber nicht das Geld für ein solches Auto und drücken damit indirekt ihren Neid aus. Fakt ist doch, dass ein vernünftiges Auto die Lebensqualität um ein vielfaches steigert. Ich durfte mal mit einem Ferrari 360 Spider fahren und ich kann euch sagen : DAS ist Lebensqualität Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mc_hammer Juni 5, 2006 · bearbeitet Juni 5, 2006 von mc_hammer Ich durfte mal mit einem Ferrari 360 Spider fahren und ich kann euch sagen : DAS ist Lebensqualität du hast es genau richtig gemacht: einmal macht unheimlichen spass. zufällig weiss ich, dass du dich daran gewöhnen würdest, schneller als es dir lieb ist - ich für meinen teil habe zudem zeitpunkt den ökologischen und ökonomischen unsinn erkannt, sowohl auch das nachhaltige lebensqualität ein auto als reines luxusgefährt nicht bieten kann - eigentlich wär's ja schön, wenn es so einfach wäre... die geschichte mit dem neid mag bei einigen leuten, die über dicke karossen wettern, sicherlich zustimmen. andere haben wiederum einfach gute gegenargumente und stützen sich auf diese - es gibt auch leute mit viel geld, die ein sparsames leben führen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
C.S Juni 5, 2006 du hast es genau richtig gemacht: einmal macht unheimlichen spass. zufällig weiss ich, dass du dich daran gewöhnen würdest, schneller als es dir lieb ist - ich für meinen teil habe zudem zeitpunkt den ökologischen und ökonomischen unsinn erkannt, sowohl auch das nachhaltige lebensqualität ein auto als reines luxusgefährt nicht bieten kann - eigentlich wär's ja schön, wenn es so einfach wäre... die geschichte mit dem neid mag bei einigen leuten, die über dicke karossen wettern, sicherlich zustimmen. andere haben wiederum einfach gute gegenargumente und stützen sich auf diese - es gibt auch leute mit viel geld, die ein sparsames leben führen. Natürlich ist ein Auto mit grossem Motor ökonomischer und ökologischer Unsinn. In meinen Augen ist Geld aber ein Mittel zum Zweck, und wenn ich mein Geld, sofern ich genügend besitze, nicht für Luxusgüter ausgebe, was mache ich sonst damit? Auch eine Immobilie ist ein Luxusgut... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bond Juni 7, 2006 Natürlich ist ein Auto mit grossem Motor ökonomischer und ökologischer Unsinn. In meinen Augen ist Geld aber ein Mittel zum Zweck, und wenn ich mein Geld, sofern ich genügend besitze, nicht für Luxusgüter ausgebe, was mache ich sonst damit? Auch eine Immobilie ist ein Luxusgut... Man kann seine Kohle auch spenden. Irgendwann, wenn man sich alles leisten kann, wirds sowieso langweilig und das Leben scheint seinen Sinn zu verlieren. Das merkt man z.B. auch bei so simplen Dingen wie Computerspielen. Hab mich mal mit ein paar Freunden darüber unterhalten. Cheaten, also Schummeln, nimmt bekanntlich den Spaß beim Computerspielen. Da geilt man sich ne halbe Stunde dran auf, dass man endlos Geld hat und das wars aber auch schon. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag