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themaninblack

Meinungen zu meiner TauRes GmbH Beratung für Altersvorsorge und Sparplan

Empfohlene Beiträge

wp-troll
vor 21 Stunden von Crazyfinanz:

Hallo zusammen,

 

ich habe mich jetzt auch hier angemeldet da ich von der Taures ein relativ ähnliches Angebot erhalten habe.

Bei mir geht es um 6000€ die ich anlegen möchte, mittlerweile möchte mein Berater das komplette Geld auf einmal zu 50% Allianz Strategiefonds Wachstum sowie 50% FvS Multiple Opportunities anlegen.

 

Mir werden hohe Erträge versprochen da ich keinen Ausgabeaufschlag zahle, aber von irgendwas muss der ja auch leben...

 

 

Auf der anderen Seite habe ich ein Angebot von der Deutschen Vermögensberatung. Dieser bietet mir ein sogennantes "Topzinspaket" an. Aus dieses Konto werden 6000€ eingezahlt und jährlich mit 0,1 Prozent verzinst... das Geld wird von diesem Topzinspaket jeden Monat umgeschichtet in 2 Fonds mit jeweils 2 Zahlung von 25€ (DWS Deutschland und DWS Top Dividende LD) allerdings mit Ausgabeaufschlag...

Für die BU bietet mir dieser den "Vermögensaufbau und Sicherheitsplan" bei diesem sind sämtliche wichtige Versicherungen enthalten und ein Fond zum Vermögensaufbau (Champions Select Dynamic VC (XB)) 

 

513942827_BrunnenTaures.thumb.PNG.5493d9fe09cdc9d77308f95cef8fda7a.PNG

 

InkedTopzinspaket_LI.jpg

 

 



Hallo Crazyfinanz, 

Beide Angebote scheinen mir überflüssig (was die Geldanlage angeht). 
Beim Investment ist es wichtig, möglichst breit zu streuen. Daher Fonds. Fonds kosten Geld; Wenn keinen  Ausgabeaufschlag, dann zumindest Gebühr. 

Die Gebühren kannst du senken, indem du ETF Fonds nimmst. Schau' dir drei oder vier youtube Videos an, dann hast du in anderthalb Stunden die Grundlagen drauf. Konto bei einem Broker anlegen (ComDirekt, flatex etc.) und dann investieren. Weiter oben hat jemand geschrieben, dass die Kosten in einem transparenten Markt das Wichtigste sind, da sie einen jetzt schon messbaren Einfluss auf die Rendite haben. Zukünftige Wertentwicklungen anhand der Strukturvertriebs-typischen Vergangenheitskurven zu prognostizieren ist, gelinde gesagt, dreist. 

Taures scheint, was reine Versicherungen angeht (Haftpflicht, KFZ, Unfall, Hausrat), einigermaßen in Ordnung zu sein. 

ABER: Altersvorsorge über Versicherungsprodukte sind ein finanzieller Selbstmord, weil die Gebühren deine Rendite auffressen, gerade in den ersten Jahren gehen deine KOMPLETTEN Beiträge für Provisionen und "Gebühren" drauf!  Genauso schlimm sind Investments über teure Fonds. 

 

Lass dich nicht bequatschen von jemandem, der dir etwas verkaufen will. Eine Beratung gibt es da nicht, nur ein Verkaufsgespräch.

Am 9.10.2019 um 20:01 von whister:

Gibt es momentan eine Provision von TauRes wenn sich hier anmeldet und in diesem Thread etwas Positives zu TauRes schreibt? :rolleyes:

Das vielleicht nicht. Aber wenn ich mir so die Dokus über AWD, DVAG, OVB und Co anschaue, dann kann ich mir sehr gut vorstellen dass bei Taures ein Büromännchen sitzt und Beiträge verfassen muss :dumb:

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Framal

@Crazyfinanz

oh Gott, an wen oder was bist Du denn geraten?

 

a) Der arme Kerl von TauRes muss ja auch von irgendwas leben.

Investment: 0% Ausgabeaufschlag bedeutet eben 0 € Verdienst. Und von den 0,5% Betreuungsgeld, wird es sicher nicht reich. Ich bin mir sicher, dass da noch Kickbacks fließen, aber auch davon kann er im 1. Jahr nicht mal die Büro- & Verwaltungskosten begleichen, die für dieses Engagement entstehen. Der MUSS provisionsintensive Produkt (irgendwelche Rentenversicherungen) zusätzlich anbieten.   

 

b) Zu der anderen (Verkaufs-)Truppe ist schon viel geschrieben worden. Finger weg, hier hast Du schneller Gebühren untergeschoben bekommen als Du weglaufen kannst. 

 

Framal

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Crazyfinanz
vor 8 Minuten von Framal:

@Crazyfinanz

oh Gott, an wen oder was bist Du denn geraten?

 

a) Der arme Kerl von TauRes muss ja auch von irgendwas leben.

Investment: 0% Ausgabeaufschlag bedeutet eben 0 € Verdienst. Und von den 0,5% Betreuungsgeld, wird es sicher nicht reich. Ich bin mir sicher, dass da noch Kickbacks fließen, aber auch davon kann er im 1. Jahr nicht mal die Büro- & Verwaltungskosten begleichen, die für dieses Engagement entstehen. Der MUSS provisionsintensive Produkt (irgendwelche Rentenversicherungen) zusätzlich anbieten.   

 

b) Zu der anderen (Verkaufs-)Truppe ist schon viel geschrieben worden. Finger weg, hier hast Du schneller Gebühren untergeschoben bekommen als Du weglaufen kannst. 

 

Framal

Hallo framal,

 

ich hab am Montag bei der Deutschen Vermögensberatung den "Vermögensaufbau und Sicherheitsplan" unterschrieben. Ich habe dazu die letzten Tage viel im Internet recherchiert und auch hier gelesen. Es wird immer nur gesagt das es kein gutes Preis/Leistungsverhältnis aufweist, was alles genau aber nicht. Ich habe meinen Berater sehr viele Fragen zu dem Thema gestellt, er hat sie alle ausführlich beantwortet, so das keine Fragen offen blieben. Ich werde mit Ihm am Montag telefonieren da die ungefähren Leistungen des Fonds mit der Netto Methode berechnet worden sind. 

 

Ebenfalls habe ich die Geldanlage auch bei der Deutschen Vermögensberatung unterschrieben. Mein Berater hat mit mir auch sehr lange darüber geredet. Allerdings bin ich mir da mittlerweile auch nicht mehr so ganz sicher da ich den Ausgabeaufschlag habe und 6000€ für 5 Jahre gebunden sind. So ganz schlüssig bin ich mir nicht was ich nun machen soll...

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Arsen

Wie kann man nach ausführlicher Recherche immer noch dieses Produkt unterschreiben? Welche Seiten haben dich ermutigt, dort dein Autogramm zu setzen?

Das ist wirklich crazy, @Crazyfinanz.

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Crazyfinanz
vor 1 Minute von Arsen:

Wie kann man nach ausführlicher Recherche immer noch dieses Produkt unterschreiben? Welche Seiten haben dich ermutigt, dort dein Autogramm zu setzen?

Das ist wirklich crazy, @Crazyfinanz.

Hi,

 

ich habe mich über "Vermögensaufbau und Sicherheitsplan" erst die letzten Tage informiert. Wie gesagt finde ich den Preislich auch völlig Ok. die ersten 5 Jahre 89€ und in 5 Jahren dann 119€. 3% Dynamik und es ist eine BU etc enthalten und sogar noch ein Dachfond fürs alter und nur über diesen Dachfond finde ich schlechte Informationen, der ganze Rest wird nirgends bewertet. 

Ich habe das gemacht da ich ein Gegenangebot zu Taures haben wollte. Das Taures Angebot finde ich für die Anlag besser, allerdings traue ich der ganzen Geschichte nicht. Die Bu brauch ich dringend da ich in naher Zukunft schlechter eingestuft werde aufgrund eines Berufswechsels. 

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Framal

@Crazyfinanz,

Zitat

… so das keine Fragen offen blieben. …

Du kannst nur fragen was Du weißt! VB's sind geschult, Fragen "richtig" zu beantworten. 

Zitat

Es wird immer nur gesagt das es kein gutes Preis/Leistungsverhältnis aufweist, was alles genau aber nicht.

Das sehe ich etwas anders. Aus was besteht denn der "Vermögensaufbau und Sicherheitsplan"? 

Vermögensaufbauplan... das sind alles Produkte mit den höchst möglichen Kosten, die Du machen kannst.

Sicherheitsplan … Privathaftpflicht ist dort rel. teuer, UV hat schlechte Leistungen. Rentenversicherungen haben volle Abschlussgebühren uns nur durchschnittliche Fonds mit hohen Marktkosten. Das kann man noch endlos fortsetzen. 

Zitat

… den Ausgabeaufschlag habe und 6000€ für 5 Jahre gebunden sind.

OHNE Dir Kosten aufzuerlegen, verdient ein Vermögensberater nix. 

 

Ein Vermögens und Sicherheitsplan ist nur ein "Werbewort". So was gibt es nicht und wird auch nicht gebraucht. Du brauchst ne Haftpflicht, Unfall, Hausrat und was weiß ich für eine Versicherung. Das mit guten Bedingungen und zu günstigen Preisen.  Und wenn Du jemanden kannst, der Dich die Folgejahre auf dem Laufenden hält, wärs gut. Ein VB, der nur 1 Firma vertritt, ist da sicher die falsche Wahl.

Und als Vermögensplan brauchst Du ein Depot, in dem Du alle möglichen Arten von Wertpapieren lagern kannst. Möglichst mit niedrigen Kosten. Was Du hast ist eine begrenzte Fondsauswahl, allesamt mit relativ hohem Ausgabeaufschlag und laufenden Kosten.   

 

Nee, das ist nicht optimal.

 

Liebe Grüße

Framal

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Crazyfinanz
vor 1 Minute von Framal:

@Crazyfinanz,

Du kannst nur fragen was Du weißt! VB's sind geschult, Fragen "richtig" zu beantworten. 

Das sehe ich etwas anders. Aus was besteht denn der "Vermögensaufbau und Sicherheitsplan"? 

Vermögensaufbauplan... das sind alles Produkte mit den höchst möglichen Kosten, die Du machen kannst.

Sicherheitsplan … Privathaftpflicht ist dort rel. teuer, UV hat schlechte Leistungen. Rentenversicherungen haben volle Abschlussgebühren uns nur durchschnittliche Fonds mit hohen Marktkosten. Das kann man noch endlos fortsetzen. 

OHNE Dir Kosten aufzuerlegen, verdient ein Vermögensberater nix. 

 

Ein Vermögens und Sicherheitsplan ist nur ein "Werbewort". So was gibt es nicht und wird auch nicht gebraucht. Du brauchst ne Haftpflicht, Unfall, Hausrat und was weiß ich für eine Versicherung. Das mit guten Bedingungen und zu günstigen Preisen.  Und wenn Du jemanden kannst, der Dich die Folgejahre auf dem Laufenden hält, wärs gut. Ein VB, der nur 1 Firma vertritt, ist da sicher die falsche Wahl.

Und als Vermögensplan brauchst Du ein Depot, in dem Du alle möglichen Arten von Wertpapieren lagern kannst. Möglichst mit niedrigen Kosten. Was Du hast ist eine begrenzte Fondsauswahl, allesamt mit relativ hohem Ausgabeaufschlag und laufenden Kosten.   

 

Nee, das ist nicht optimal.

 

Liebe Grüße

Framal

Die unten aufgelisteten Produkte sind enthalten. 

Bu bist 67 und 1300€

die 59€ Vermögensaufbau laufen in den Dachfond "Champions Select Dynamic VC (XB)"

In den ersten 5 Jahre werden die Abschlusskosten bezahlt und erst danach landet das Geld in dem Fond. 

 

Der Berater wurde mir von einem guten Freund empfohlen der dort selbst alles abgeschlossen hat, da sein Vater dort auch seit Ewigkeiten alles hat.

Keiner von denen ist aber ein Anwerber oder wie sich das schimpft, ergo kriegt keiner von denen Geld dafür. 

Beide sind mehr als zufrieden mit dem Berater da er sich immer sehr viel Zeit für einen nimmt und einem auch nichts aufdrängt. 

 

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor einer Stunde von Crazyfinanz:

So ganz schlüssig bin ich mir nicht was ich nun machen soll...

Ernstgemeinte Antwort: Sofort alles widerrufen.

Entweder bist du ein Troll oder stellst dich in finanziellen Dingen ziemlich dumm ungeschickt an.

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Crazyfinanz
Gerade eben von bondholder:

Ernstgemeinte Antwort: Sofort alles widerrufen.

Entweder bist du ein Troll oder stellst dich in finanziellen Dingen ziemlich dumm an.

Die Idee der Altersvorsorge hat sich erst nicht schlecht angehört und er konnte auch alles super erklären. Ich hatte davor nichts weiter mit Finanzen zu tun außer die paar Gespräche mit dem Taures Berater. 

Mittlerweile weiß ich das die Kosten für die Altersvorsorge viel zu hoch sind und die Zahlen die mir gezeigt wurden, was ich mit 67 erwirtschaftet haben werde, schön gerechnet wurden. 

Kann man alles auch hier nachlesen: https://www.finanzberatung-boehlein.de/aachenmuenchener-kosten

 

Mit Dummheit oder Trollen hat das nichts zu tun. Man will was investieren und eine vernünftige Absicherung haben, dann wird dir einer empfohlen - der scheint dann auch kompetenter als der von der Taures zu sein - und nach einem Tag kommen dir schon die ersten zweifel auf ob das richtig war... Dann meldet man sich hier an und liest das alles und will es vielleicht auch gar nicht wahr haben das man den letzten scheiß abgeschlossen hat..

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Framal
· bearbeitet von Framal

@Crazyfinanz,

 

a) Um das halbwegs seriös beurteilen zu können, reichen die gemachten Angaben natürlich nicht aus. Du musst noch mehr Unterlagen bekommen haben. Vor allem, was die "Absicherung der Arbeitskraft" und den "Vermögensaufbau" angeht, bräuchte man zur Beurteilung die "Informationen für den Versicherungsnehmer" und die AGBs. Dass das ausgehändigt wurde steht kleingedruckt auch darunter. Sende es mir zu, gern auch per PN, ich werde es mir am WE ansehen. (selbst wenn Du es nicht anonymisierst (kannst), verrate ich Deine Daten nicht.)  

Ich würde für Dich:

1.): die Produkte betrachten,

2.) Dir Fragen mitgeben, die Du nächste Woche dem Vermögensberater stellen kannst und Dir

3.) eine Alternative incl. einiger Vor & Nachteilen aufzeigen. 

Das Ganze soll dann keine Beratung sein, sondern nur dazu dienen, Dich in die Lage zu versetzen, gezielte Fragen stellen zu können. 

Dazu müsste ich mind. noch wissen, wie alt Du bist und was von Beruf oder in welcher Ausbildung. 

 

b) @bondholderhat das im 1. Satz schon auf den Punkt gebracht. Darauf wird es hinauslaufen.

 

c) Du schreibst:

Zitat

… Beide sind mehr als zufrieden mit dem Berater da er sich immer sehr viel Zeit für einen nimmt und einem auch nichts aufdrängt. 

Ja, das kann sein. Aber beide sind dann nie und nimmer vom Fach. Was die locker beurteilen können, jeder andere ja auch, ist, wie schnell der VB zu erreichen ist, wie oft er zu Besuch kommt, wie schnell er Wünsche umsetzt u.s.w. . Das ist doch aber alles erstmal zweitrangig.  Aber die können doch nie und nimmer fachliche Dinge, dann bräuchten sie ja den VB nicht. 

 

MfG

Framal

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Crazyfinanz
vor 5 Minuten von Framal:

@Crazyfinanz,

 

a) Um das halbwegs seriös beurteilen zu können, reichen die gemachten Angaben natürlich nicht aus. Du musst noch mehr Unterlagen bekommen haben. Vor allem, was die "Absicherung der Arbeitskraft" und den "Vermögensaufbau" angeht, bräuchte man zur Beurteilung die "Informationen für den Versicherungsnehmer" und die AGBs. Dass das ausgehändigt wurde steht kleingedruckt auch darunter. Sende es mir zu, gern auch per PN, ich werde es mir am WE ansehen. (selbst wenn Du es nicht anonymisierst (kannst), verrate ich Deine Daten nicht.)  

Ich würde für Dich:

1.): die Produkte betrachten,

2.) Dir Fragen mitgeben, die Du nächste Woche dem Vermögensberater stellen kannst und Dir

3.) eine Alternative incl. einiger Vor & Nachteilen aufzeigen. 

Das Ganze soll dann keine Beratung sein, sondern nur dazu dienen, Dich in die Lage zu versetzen, gezielte Fragen stellen zu können. 

Dazu müsste ich mind. noch wissen, wie alt Du bist und was von Beruf oder in welcher Ausbildung. 

 

b) @bondholderhat das im 1. Satz schon auf den Punkt gebracht. Darauf wird es hinauslaufen.

 

c) Du schreibst:

Ja, das kann sein. Aber beide sind dann nie und nimmer vom Fach. Was die locker beurteilen können, jeder andere ja auch, ist, wie schnell der VB zu erreichen ist, wie oft er zu Besuch kommt, wie schnell er Wünsche umsetzt u.s.w. . Das ist doch aber alles erstmal zweitrangig.  Aber die können doch nie und nimmer fachliche Dinge, dann bräuchten sie ja den VB nicht. 

 

MfG

Framal

Wow das wäre wirklich sehr nett von dir!

Ich schicke dir gleich mal alles zu was ich wegen dem "Vermögensaufbau und Sicherheitsplan" an Dokumenten habe!

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Framal

@Crazyfinanz,

ich bin von Natur aus nett.:D Nur nicht zu jeden.

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wp-troll

@ Crazyfinanz:  "In den ersten 5 Jahre werden die Abschlusskosten bezahlt und erst danach landet das Geld in dem Fond. "

Damit hast du dir doch selbst schon beantwortet, was du tun solltest: So schnell wie möglich widerrufen. Und auf keinen Fall von DVAG zu Taures gehen, das ist der selbe Mist (auch wenn die sich unabhängig nennen; Dann bekommst du bei Taures dann eben den Mist von anderen Versicherern angedreht). 

 

Diesen Schrott bekommst du bei JEDEM Strukturvertrieb: OVB, DVAG, Taures, Tecis, AWD und wie sie alle heißen oder hießen. Den selben Schrott bekommst du natürlich auch woanders. 

Wenn du wirklich auf Nummer Sicher gehen willst, dann geh' mit deinen Versicherungen zu einem Honorarberater (kostet zwar Geld, aber durch die Netto-Tarife, sprich ohne Provisionskosten, kriegst du das wieder rein) oder zu einem echten Versicherungsmakler, der in seinem Beratungsprotokoll die Lösungen festhält. 

 

Und mit deiner Altersvorsorge sowie deinem Investment kaufst du dir günstige ETFs. Ohne Vermittler oder so ein Quatsch. 

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Framal
· bearbeitet von Framal
Tabelle: IST Situation getauscht

@Crazyfinanz,  offen nun die Antwort bzgl. der gesendeten Unterlagen. Das ist MEINE Sichtweise, andere können das (gern) anders sehen.

 

Der „Vermögensaufbau & Sicherheitsplan“ ist nur ein Sammelsurium von an sich guten Absicherungsarten. Leider so kombiniert, dass sie eher unsinnig sind.

1. Todesfallschutz, sehe knapp bemessen.          

2. Versicherung gegen „schwere Krankheiten“, sehr knapp bemessen.

3. BU Versicherung garantierte mtl. Rente 1.181,82 € (+ ca. 120 € Überschüsse) bis 2025, dann nur noch 590,91 € bis EA 62. ODER Mehrkosten sind zu akzeptieren.

4. Pflegerentenoption, endet bei EA 62. Obwohl der Sparplan erst bei EA 67 endet.  

5. Fondsgebundene Rentenversicherung

6. Klausel Beitragsbefreiung bei BU. Endet bei EA 62, obwohl der Sparvertrag bis EA 67 läuft. 

 

Tabellarisch sieht das so aus:

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1. Todesfallabsicherung 2.500 €. Was willst Du mit einer Todesfallabsicherung i.H.v. 2.500 €. Das reicht doch nicht mal zur Beerdigung. Frisst so gemacht doch nur Geld. 

2. Absicherung gegen „Schwere Krankheiten“ i.H.v. 5.500 €.  Was soll das? So gemacht frisst das auch nur Geld.

3. BU Versicherung: Ich gehe mal davon aus, dass die garantierte Rentenhöhe v. 1.181,82 € nicht nur aus der Luft gegriffen ist, sondern sich am tatsächlichen Bedarf orientiert. Zwar beträgt die Rente auf Grund von Überschüssen jetzt 1.300 €, aber darauf kannst Du Dich nicht verlassen.

4. Pflegerentenoption, na ja, jetzt? Ich würd's weglassen. 

5. Fondsgebundene Rentenversicherung (ist immer teuer, hier ganz besonders (siehe unten))

6. Diese Klausel ist sehr sinnvoll. Sonst wäre hier der ganze Sparanteil nichts wert. Endet leider deutlich VOR Ende des Sparvertrages.

 

Kosten dieses Produktes: (siehe Basisinformationsblatt Seite 3) Da steht:

"Bei einer Anlage von 1.000 € jährlich … :  „ … nach 40 Jahren, empfohlene Haltedauer, = mind. 11.205 € bis max. 80.746 € (also immer schön Dynamik machen ). „ Auswirkungen auf die Rendite mind. -1,06% max. -3,18%".

Das an sich ist schon heftig, aber bei weitem nicht alles. (siehe unten) 

 

Wie hoch ist Dein Beitrag eigentlich? Das ganze Ergebnis wird durch die Dynamik für Otto-Normalverbraucher etwas „unklar“.  Die ganzen Raten zur Rente und um den Einmalbeitrag für die Pflegerente zu haben, kommen nur hin, wenn Du jedes Jahr Dynamik machst. So betrachte ich das jetzt auch. Du fängst also in der Rentenversicherung mit monatlich 59,39 € an und landest im letzten Jahr bei  mtl. 188,09 €. Insgesamt zahlst Du somit ca. 66.000 € in die Rentenpolice ein. Das sind statistisch gesehen 1.652€ pro Jahr. Obige Kosten beziehen sich aber nur auf 1.000 € Beitrag pro Jahr! Allein über 60% mehr zahlst Du nur in die Rentenversicherung ein! Somit kann man unterstellen, das die genannten Maximalkosten i.H.v. 80.746 € tatsächlich real für Dich sind! Eher zu niedrig angesetzt. Kann das sein?

 

In den Kosten sind auch Fondskosten enthalten, die eher für „nicht gemachte Gewinne“ sorgen. Die Rentenpolice weist ein Endguthaben (voraussichtliches Verrentungskapital, wenn KEINE Teilauszahlung genommen wird und bei 6% jährlichem Gewinnzuwachs) von 176.623 € aus. Um (kostenfrei) auf diese Summe zukommen, brauchst Du einen Zins von „nur“ 4,691%.  Deine Unterlagen weisen das ETWA auch so aus. Unter „Angaben zu Ihrer Versicherung…“ also der absolut letzten Seite der gesendeten Unterlagen, steht unter „angenommener jährlicher Rendite 6%“, der Punkt: „jährliche Wertentwicklung bis 1.3.2064 = 7,84%.   Bedeutet, der Markt muss 7,84% p.a. machen, damit Deine Police nach Abzug der Vertriebs-, Verwaltungs- und Versicherungskosten mit  6% gerechnet werden kann. Ferner hat Dein Fonds aber auch noch interne Kosten von aktuell 1,84%. Er macht also 1,84% weniger, als der Markt.

Nun rechnen wir mal: 7,84% muss der Markt machen, damit die Police  6,0% macht. Der Fonds ist 1,84% schlechter, als der Markt, bleibt für Dich eine Rendite i.H.v. 4,16% p.a.. Da bin ich mit meiner Milchmädchenrechnung recht nah an die tatsächlichen Werte gekommen.

 

Was ist nun das Fazit?  Das Ding in sich unschlüssig und eher Mist.

 

Wie könnte eine Alternative dazu aussehen(keine Empfehlung)?: Nur meckern reicht ja nicht! siehe untere Tabelle. 

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1. Die Risikolebensversicherung wurde auf eine Todesfallsumme von 100.000 € (von 5.000 €)  angehoben. Ich denke, das kann man eine Verbesserung nennen.

2. "Schwere Krankheiten", darauf habe ich verzichtet. Erwischt Dich sowas, sind 5.000 € eh für die Katz.

3. BU Versicherung wurde auf eine garantierte und konstante Rente von 1.300 € gebracht.  Das ist mehr, als Du jetzt hast und die Laufzeit wurde bis EA 63 verlängert.

4. Die Pflegerentenoption wurde weggelassen, kann auch später gemacht werden.

5. Depot: Das wurde so bespart, wie auch die Rentenpolice und auch der gl. Marktzins wurde unterstellt. Hier kommen NACH  Steuern ein Guthaben i.H.v. 224.472 € oder 748 € Rente (vorher Rente 594 € steuerpflichtig!) heraus.

Der Betrag VOR Steuer liegt im Depot bei übrigens bei 283.000€. Die Differenz zur Police (176.000 €) läßt doch sofort den Gedanken an die ausgewiesenen Kosten (max.  80.746 € bei 1.000 € Rate p.a.) aufkommen. Oder?

6. Klausel "Beitragsbefreiung bei BU" habe ich weggelassen. Alternativ zum Depot könnte man dann eine Nettopolice mit entsprechender Klausel machen. Damit fährst Du immer noch besser, als mit der vorgeschlagenen Police. (siehe Kostenberechnung)

 

Lass die Finger davon, das Ding ist so was von grottenschlecht, ich könnt kotz.. . Wo ist der Eimer?

 

So, das war viel, aber bei weitem noch nicht alles. Reicht aber, oder?

 

LG und schönes WE

Framal

 

 

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Medicus20
· bearbeitet von Medicus20

Hallo,

 

ich habe eine Frage zu zum Depot bei der FFB von Taures. Das Depot kostet 25 Euro im Jahr zuzüglich der 0,5% Servicegebühr. Orderkosten etc. sollen nicht anfallen. Auf die Nachfrage beim Berater, ob die "Laufenden Kosten" eines Fonds oder ETFs hinzukommen, sagte der Berater "Nein, es fallen keine weiteren Kosten an. Diese Kosten fallen weg". Kann das sein? Ich kann das nicht glauben. Diese Kosten sind doch unabhängig vom Depot und fallen immer an oder bin ich falsch?

 

LG und danke für jede Antwort.

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Framal

Nein, Du bist nicht falsch. Die laufenden Kosten des Fonds haben mit dem Depot nix zu tun. Die musst Du aber dennoch nicht bezahlen, die nimmt sich der Fonds aus dem Fondsvermögen. 

LG

Framal

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dead1man1walking

Ich hole das Thema mal hoch, evtl. habt ihr ja noch nützliches Feedback. Ich habe vor einem Jahr auch die FRV Continentale RI bei Taures abgeschlossen. 300€ p.M., 37 Jahre Einzahlungsphase, ebenfalls mit den drei Fonds Vontobel, Gomgest, Robeco.

Den Vertrag habe ich vor ein paar Tagen gekündigt, da ich mich selbstständig um das Thema kümmern und flexibel sein möchte. 

Der Vermittler ist ein Freund von mir, daher möchte ich ihn nicht mit einem "danke und tschüss" abspeisen, aber natürlich hat er mit mir bereits darüber gesprochen und versucht verständlicherweise, dass ich meine Kündigung nochmal überdenke, indem er die Vorteile betont. Merke: Freundschaft und Geld immer trennen!

 

Die Vorteile seien zum einen steuerlicher Art (ist mir alles klar, aber das ist nur eine Momentaufnahme in meinen Augen), zum anderen renditetechnisch (siehe Grafiken, die er mir geschickt hat) und die Möglichkeit, kostenlos umzuschichten, keine Ausgabeaufschläge und Depotgebühren zu bezahlen sowie eine lebenslange Rente zu beziehen.

 

Hier nun mal die Grafiken: 

 

Mein ETF-Portfolio, gewichtet nach 50% MSCI World, 30% MSCI Emerging Markets, 20% Europe Momentum

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Schwankungsbreite von 12,72 % bei einer Jahresrendite von 8,88 % (Backtesting 5 Jahre) und damit ein Sharpe Ratio von 0,69.

 

Continentale-Portfolio, gewichtet nach 40% Vontobel, 40% Comgest, 20% Robeco

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Schwankung von 11,73 % bei einer Jahresrendite von 13,78 % und einer Sharpe Ration von 1,17.

 

In der Vergangenheit hätte ich aus dem Geld also mehr gemacht, NACH Kosten. Ich weiß, dass das keine Prognose für die Zukunft ist, aber der Momentum Faktor bei einem ETF hat doch auch ne ähnliche Annahme.

 

Mein Argument: frühere Rendite ist kein Garant für zukünftige Rendite, aktive Fonds schlagen ETFs langfristig nicht.

Sein Argument: bei schlechter werdender Performance werden die Fonds (kostenlos) getauscht, die schlechtere Performance der aktiven Fonds ist damit zu begründen, dass bei der Untersuchung auch Fonds miteinbezogen werden, die auslaufen und daher unterperformen.

 

 

Vielleicht habt ihr ja noch andere Ansichten dazu, die mir selber noch nicht untergekommen sind,

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kalmar
vor 15 Stunden von dead1man1walking:

Mein Argument: frühere Rendite ist kein Garant für zukünftige Rendite, aktive Fonds schlagen ETFs langfristig nicht.

Sein Argument: bei schlechter werdender Performance werden die Fonds (kostenlos) getauscht, die schlechtere Performance der aktiven Fonds ist damit zu begründen, dass bei der Untersuchung auch Fonds miteinbezogen werden, die auslaufen und daher unterperformen.

Nach Fondskosten vielleicht, aber ganz sicher nicht nach Abschluss- und Vertriebskosten...

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen
vor 16 Stunden von dead1man1walking:

die schlechtere Performance der aktiven Fonds ist damit zu begründen, dass bei der Untersuchung auch Fonds miteinbezogen werden, die auslaufen und daher unterperformen.

Genau das Gegenteil wird bei retrospektiven Studien immer als Survivorship Bias angeprangert. ;)

Meist nimmt man existierende Fonds und schaut sich die Entwicklung der Vergangenheit an, unterschlägt dabei aber Fonds, die mangels Erfolg eingestellt wurden.

Da damit all die Fonds fehlen, die in der Vergangenheit unterduchschnittlich performt haben, wird die Rendite deshalb in den meisten Untersuchungen eher zu positiv dargestellt.

 

Im Prinzip argumentiert TauRes damit exakt so, wie es dein Vertreter als falsch darstellt.

Mit den Renditen der Vergangenheit wird im Jetzt ein Fondspaket verkauft, das in Zukunft besser performen soll.

Ich wüßte nicht, dass hier jemals auch unterduchschnittliche aktive Fonds in der "Beratung" berücksichtigt wurden. :rolleyes:

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dead1man1walking
Am 26.8.2020 um 11:36 von kalmar:

Nach Fondskosten vielleicht, aber ganz sicher nicht nach Abschluss- und Vertriebskosten...

Er hat es mir mal in einer Datei ausgerechnet..

Conti 2019.xlsx

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s1lv3r
vor 3 Stunden von dead1man1walking:

Er hat es mir mal in einer Datei ausgerechnet..

 

Tut mir Leid, dass ich ein bisschen ungläubig frage, aber mit der Berechnung wollte er dich dazu begeistern die Kündigung zurück zu nehmen? :huh:

 

Trotz optimistisch angenommener Rendite von 7,2% p.a. brauchst du danach erst einmal bis 2027 bis überhaupt irgendwelche Gewinne aufgelaufen sind. Finde ich jetzt nicht so überzeugend und irgendwie liegt für mich der Gedanke nahe, dass dein Freund ungerne seine Provision zurückgeben will, wenn du den Vertrag zu früh kündigst (Stichwort: Stornohaftung) und deswegen krampfhaft versucht dir die Sache jetzt schön zu reden.

 

Ich habe im Prinzip nichts gegen Versicherungsverkäufer, aber ich sehe da ein großes Problem bei all seinen Argumenten: Die gleichen Vorteile würden ja (konstruktionsbedingt) auch für alle anderen Tarife/Gesellschaften gelten. Selbst wenn du seiner Argumentation folgst und so ein Produkt haben möchtest, wäre es für mich wahrscheinlich immer noch folgerichtig den Vertrag zu kündigen und dich selber zu informieren und dann über einen Honorarberater einen günstigeren Vertrag ohne Vertriebskosten abzuschließen. Hast du dir mal das PIB genauer angeschaut, was in deinem Vertrag genau alles für Kosten drinstecken?

 

Blöd ist halt nur, dass du wahrscheinlich schon 1000€ für Abschluss/Verwaltungskosten in den Sand gesetzt hast, wenn du die Kündigung jetzt durchziehst, aber der Gedanke geht halt auch schon ein bisschen in Richtung Sunk Cost Fallacy ....

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dead1man1walking
vor 40 Minuten von s1lv3r:

 

Tut mir Leid, dass ich ein bisschen ungläubig frage, aber mit der Berechnung wollte er dich dazu begeistern die Kündigung zurück zu nehmen? :huh:

 

Trotz optimistisch angenommener Rendite von 7,2% p.a. brauchst du danach erst einmal bis 2027 bis überhaupt irgendwelche Gewinne aufgelaufen sind. Finde ich jetzt nicht so überzeugend und irgendwie liegt für mich der Gedanke nahe, dass dein Freund ungerne seine Provision zurückgeben will, wenn du den Vertrag zu früh kündigst (Stichwort: Stornohaftung) und deswegen krampfhaft versucht dir die Sache jetzt schön zu reden.

 

Ich habe im Prinzip nichts gegen Versicherungsverkäufer, aber ich sehe da ein großes Problem bei all seinen Argumenten: Die gleichen Vorteile würden ja (konstruktionsbedingt) auch für alle anderen Tarife/Gesellschaften gelten. Selbst wenn du seiner Argumentation folgst und so ein Produkt haben möchtest, wäre es für mich wahrscheinlich immer noch folgerichtig den Vertrag zu kündigen und dich selber zu informieren und dann über einen Honorarberater einen günstigeren Vertrag ohne Vertriebskosten abzuschließen. Hast du dir mal das PIB genauer angeschaut, was in deinem Vertrag genau alles für Kosten drinstecken?

 

Blöd ist halt nur, dass du wahrscheinlich schon 1000€ für Abschluss/Verwaltungskosten in den Sand gesetzt hast, wenn du die Kündigung jetzt durchziehst, aber der Gedanke geht halt auch schon ein bisschen in Richtung Sunk Cost Fallacy ....

Klar möchte er seine Provision behalten. :D

Sein Hauptargument ist einfach, dass durch die Fondsauswahl von Taures in der Vergangenheit deutlich mehr Rendite erwirtschaftet wurde, als durch mein Portfolio und die Fonds bei Bedarf ausgetauscht werden (wann, warum, wie lange, etc sei mal dahingestellt), sodass das auch in Zukunft so bleiben soll. 

Zu den Kosten:

- Abschluss- & Vertriebskosten: 3180€, monatlich 53€ für 5 Jahre

- Verwaltungskosten: 520,62€ p.a., verringert sich jährlich um 10,06€

- ab 2055: 0,5€ je 1000€ Fondsguthaben

- ab Rentenbezug: 1,50€ je 100€ Fondsguthaben

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Studi24
· bearbeitet von Studi24
vor 24 Minuten von dead1man1walking:

die Fonds bei Bedarf ausgetauscht werden (wann, warum, wie lange, etc sei mal dahingestellt), sodass das auch in Zukunft so bleiben soll. 

Das gilt ja auch für jeden ETF im Versicherungsmantel (die Vorteile des Versicherungsmantels, Schicht drei, sind denke ich hinlänglich

bekannt). Die Continentale selbst hat mittlerweile sogar eingelenkt und ETF in ihre freie Fondsauswahl aufgenommen (nur leider nicht

für alte Tarifwerke bislang).

 

vor 24 Minuten von dead1man1walking:

Zu den Kosten:

- Abschluss- & Vertriebskosten: 3180€, monatlich 53€ für 5 Jahre

- Verwaltungskosten: 520,62€ p.a., verringert sich jährlich um 10,06€

- ab 2055: 0,5€ je 1000€ Fondsguthaben

- ab Rentenbezug: 1,50€ je 100€ Fondsguthaben

Du solltest mal 1:1 den Nettotarif (Honorartarif) der Continentale gegenüberstellen. Grundsätzlich gilt, die Continentale ist einer der guten

Anbieter in diesem Bereich, allerdings basiert die Anbieter- und Tarifauswahl bei TauRes ganz offensichtlich nicht auf einer unabhängigen

Marktanalyse, ansonsten würde man nicht so häufig die Continentale (mit dazu noch identischer Fondsauswahl) bei ganz unterschiedlichen

Kundensituationen sehen.

 

Gruß

Studi24

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CrocoD
Am 24.4.2020 um 15:16 von Crazyfinanz:

Hi,

 

ich habe mich über "Vermögensaufbau und Sicherheitsplan" erst die letzten Tage informiert. Wie gesagt finde ich den Preislich auch völlig Ok. die ersten 5 Jahre 89€ und in 5 Jahren dann 119€. 3% Dynamik und es ist eine BU etc enthalten und sogar noch ein Dachfond fürs alter und nur über diesen Dachfond finde ich schlechte Informationen, der ganze Rest wird nirgends bewertet. 

Ich habe das gemacht da ich ein Gegenangebot zu Taures haben wollte. Das Taures Angebot finde ich für die Anlag besser, allerdings traue ich der ganzen Geschichte nicht. Die Bu brauch ich dringend da ich in naher Zukunft schlechter eingestuft werde aufgrund eines Berufswechsels. 

wenn du mir jetzt noch sagst, dass die bu in 5 jahren, wenn der beitrag hoch springt, fällt - dann prost mahlzeit :)

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CrocoD
Am 25.8.2020 um 19:50 von dead1man1walking:

Ich hole das Thema mal hoch, evtl. habt ihr ja noch nützliches Feedback. Ich habe vor einem Jahr auch die FRV Continentale RI bei Taures abgeschlossen. 300€ p.M., 37 Jahre Einzahlungsphase, ebenfalls mit den drei Fonds Vontobel, Gomgest, Robeco.

Den Vertrag habe ich vor ein paar Tagen gekündigt, da ich mich selbstständig um das Thema kümmern und flexibel sein möchte. 

Der Vermittler ist ein Freund von mir, daher möchte ich ihn nicht mit einem "danke und tschüss" abspeisen, aber natürlich hat er mit mir bereits darüber gesprochen und versucht verständlicherweise, dass ich meine Kündigung nochmal überdenke, indem er die Vorteile betont. Merke: Freundschaft und Geld immer trennen!

 

Die Vorteile seien zum einen steuerlicher Art (ist mir alles klar, aber das ist nur eine Momentaufnahme in meinen Augen), zum anderen renditetechnisch (siehe Grafiken, die er mir geschickt hat) und die Möglichkeit, kostenlos umzuschichten, keine Ausgabeaufschläge und Depotgebühren zu bezahlen sowie eine lebenslange Rente zu beziehen.

 

Hier nun mal die Grafiken: 

 

Mein ETF-Portfolio, gewichtet nach 50% MSCI World, 30% MSCI Emerging Markets, 20% Europe Momentum

 

 

Schwankungsbreite von 12,72 % bei einer Jahresrendite von 8,88 % (Backtesting 5 Jahre) und damit ein Sharpe Ratio von 0,69.

 

Continentale-Portfolio, gewichtet nach 40% Vontobel, 40% Comgest, 20% Robeco

 

 

Schwankung von 11,73 % bei einer Jahresrendite von 13,78 % und einer Sharpe Ration von 1,17.

 

In der Vergangenheit hätte ich aus dem Geld also mehr gemacht, NACH Kosten. Ich weiß, dass das keine Prognose für die Zukunft ist, aber der Momentum Faktor bei einem ETF hat doch auch ne ähnliche Annahme.

 

Mein Argument: frühere Rendite ist kein Garant für zukünftige Rendite, aktive Fonds schlagen ETFs langfristig nicht.

Sein Argument: bei schlechter werdender Performance werden die Fonds (kostenlos) getauscht, die schlechtere Performance der aktiven Fonds ist damit zu begründen, dass bei der Untersuchung auch Fonds miteinbezogen werden, die auslaufen und daher unterperformen.

 

 

Vielleicht habt ihr ja noch andere Ansichten dazu, die mir selber noch nicht untergekommen sind,

Also, ich habe auch freunde, davon betreue ich 2 ... nachdem sie mich aktiv angesprochen haben.

ehrlich gesagt, reiss ich mir für den den arsch auf und schaue nach dem besten produkt - wahrscheinlich wird einem das nicht einmal gedankt.
 

 

mal zu dir:

das ist meines erachtens kein Freund.

wenn bei mir einer eine LV absschließt, diese bei der Conti, dann hau ich da nen Provisionsverzicht rein. Sorry. Aber du hast ja die volle kostenbelastung drin, wenn ich das richtig sehe... tolle freundschaft.

da sind mehr als 3000 euro prov geflossen.

 

aber gut ... bei mir hat ein freund den vogel abgeschossen... mit mir drüber reden, und am ende beim makler des vertrauens den vollkostentarif abschließen :boxed:

jeder is seines glückes schmied....

 

ich wüsste, was ichan deiner stelle mache...

 

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