Finanzamateur November 20, 2018 Hallo zusammen, ich lese jetzt schon eine ganze Weile hier und auch in anderen Bereichen des Forums und es hat mir wirklich viel geholfen bisher. Ein Problem habe ich jedoch, wo ich nicht so recht weiterkomme und wo mir vielleicht jemand weiterhelfen kann: Ich habe 2008, direkt nach dem Studium, eine DWS Riester Rente Premium abgeschlossen (Versprechung: hoher Aktienanteil, über die Zeit lohnt sich das, die hohen Gebühren habe ich damals nicht als Problem erkannt). Ich habe immer die volle Förderzulage bekommen, die Kinder, die dann auch bald kamen, liefen allerdings immer über die Mutter. Nach der Scheidung vor ein paar Jahren kann ich die Kinderzulagen jetzt zwar bekommen, habe den Vertrag aber erst einmal beitragsfrei gestellt. Ich müsste aufgrund meines Verdienstes den Höchstbetrag zahlen, um weiterhin die vollen Zulagen zu bekommen und ich sehe in den Abrechnungen nur noch einen Aktienanteil im niedrigen einstelligen Bereich, das Riesterkonto ist zudem immer noch nicht im Plus (aktueller Stand gegenüber Garantiebetrag knapp 10% im Minus) - für mich Gründe gegen den Riester neben den hohen Kosten (Abschluss und laufend). Anstatt Riester spare ich derzeit monatlich 400€ in ETFs (70 World/30 EM). Nun meine Frage: Was macht Sinn, Vertrag auflösen und selbst anlegen, beitragsfrei belassen und als Mahnmahl für den Strukturvertrieb an die Wand hängen, vielleicht sogar weiterführen bei der DWS oder zu einem anderen Anbieter wechseln? Ich bin dankbar für ein paar Tips und hoffe, die wichtigsten Punkte genannt zu haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Serafiena November 20, 2018 · bearbeitet November 20, 2018 von Serafiena Ich hatten dieses Produkt von 2010 - 31.12.2017 und im Januar 2018 wurde der Vertrag auf einen neuen Anbieter übertragen lassen. Als Geringverdiener hatte ich im Schnitt immer nur 25 Euro - 50 Euro monatlich einzahlen müssen, um die volle Förderung zu bekommen. Die Kosten sind auch nach dem 5. Jahr nicht wirklich weniger geworden, die Entwicklung war die letzten drei Jahre von miserabel wenig bis Minus (Kosten und Entwicklung fraßen die Zulage und auch Teile des Eigenbeitrags auf) und die Gewinne der Vorjahre wurden aufgefressen. Ich hatte dann die Reißleine gezogen und einen Cut gemacht - bin gewechselt. Beitragsfreistellung kam nicht in Frage, da dies unter anderem weiter laufende Kosten verursacht hätte. Bin mit einem blauen Auge raus gekommen und hatte noch ein marginales Plus beim Übertrag. Wechselgebühr wurde mir erstattet und wo ich jetzt bin, bin ich sehr zufrieden. Niedrige Kosten, Garantieverzinsung + Überschüsse und ich sehe (anders als bei der Zurich) nun jeden Tag aktuell, wie sich mein Vertrag entwickelt und bekomme nicht jedes Jahr im April einen Schlaganfall bei der Entwicklung und den Kosten. Jetzt kommt wieder moderat und sicher was bei raus. Vielleicht lohnt sich bei dir auch ein Übertrag?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Finanzamateur November 21, 2018 Hallo Serafiena, Danke für deine Antwort, genau das ist meine Frage ;-) Mein Problem ist halt, dass ich über Jahre den Höchstbetrag eingezahlt habe, ohne die Kinderzulagen zu bekommen, selber schuld. Nun bin ich bei ca. 13k Garantiekapital, der Kontostand ist aber um die 12k, also schon deutlich im Minus. Ich kann halt überhaupt nicht einschätzen, ob ich mit einer Übertragung oder Auflösung zum aktuellen Zeitpunkt besser fahre. Oder ob ich vielleicht noch warten sollte (obwohl ich nicht weiß, woher hier die Erholung kommen soll bei den Kosten und der Anlagestrategie, aber vielleicht kann das ja jemand valide einschätzen). Je mehr ich mich in das Thema Vorsorge einlese, desto mehr komme ich zu dem Schluss, dass ich nicht jedes Jahr 1-2k in so ein Produkt stecken möchte, um irgendwelche Zuschüsse zu bekommen, sondern lieber auf mein eigenes Depot setze. Macht dann ein Übertrag Sinn, oder mache ich damit auch wieder einen Fehler? Fragen über Fragen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich November 21, 2018 vor 16 Minuten schrieb Finanzamateur: Mein Problem ist halt, dass ich über Jahre den Höchstbetrag eingezahlt habe, ohne die Kinderzulagen zu bekommen, selber schuld. Bist Du Dir eigentlich bewußt, daß Du über die Einkommensteuererklärung eine über die Zulagen hinausgehende Förderung erhältst? Hierbei erhältst Du im Prinzip die auf die Riesterbeiträge gezahlte Steuer zurück (abzüglich der schon erhaltenen Zulagen). Insofern sind die über die Mutter gelaufenen Kinderzulagen für Dich kein Nachteil, da Du dann eine geringere Kürzung der Steuerrückzahlung hattest. Wenn Du Deine Riesterbeiträge bei Deiner Einkommensteuererklärung angibst, dann ist die Höhe der Dir zustehenden Zulagen für die Frage der Förderungshöhe eigentlich egal, wichtig ist die Höhe Deines persönlichen (Grenz-)Steuersatzes. Bei einer förderschädlichen Auflösung des Vertrags mußt Du übrigens nicht nur die erhaltenen Zulagen, sondern auch die Steuervorteile zurückzahlen. Diesen Aspekt solltest Du auf jeden Fall bei Deinen Überlegungen berücksichtigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Finanzamateur November 21, 2018 Hallo Nachdenklich, meine Beiträge habe ich natürlich immer in der Steuererklärung berücksichtigt, aber das mit der Verrechnung mit den Kinderzulagen hatte ich gerade nicht auf dem Schirm, danke für den Hinweis. Was ich herauslese ist also, dass eine förder- und steuerschädliche Auflösung wahrscheinlich keinen Sinn macht, also eher eine Übertragung. Kann ich das irgendwie überprüfen, muss mir die DWS die Zahlen nennen für den Fall einer Auflösung bzw. Übertragung? Habe hier viel über fairr gelesen, das wäre jetzt mein erster Anlaufpunkt für eine Übertragung. Und würde man den Riester dann weiter besparen, oder was haltet ihr von der Idee, stattdessen privat vorzusorgen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich November 21, 2018 vor 23 Minuten schrieb Finanzamateur: Und würde man den Riester dann weiter besparen, oder was haltet ihr von der Idee, stattdessen privat vorzusorgen? Wenn der Grenzsteuersatz hoch ist und man einen kostengünstigen Anbieter findet, der das angesparte Kapital auch noch mit akzeptabler Rendite anlegt (hoher Aktienanteil), dann mag "riestern" Sinn machen. Grundsätzlich halte ich die eigenständige private Vorsorge aber für wichtiger, da so Vermögen aufgebaut wird, über das man mehr Verfügungsfreiheit hat. Ich habe zwar einen Riestervertrag, der größere Teil meiner Sparquote wird aber eigenverantwortlich angelegt. Das setzt aber natürlich eine entsprechende Sparquote voraus. Wer sich Sorgen machen muß, daß das Geld eher am Ende sei als das Leben, der möge sein "Langlebigkeitsrisiko" mit einer solchen Versicherung abdecken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee November 21, 2018 · bearbeitet November 21, 2018 von odensee vor 49 Minuten schrieb Finanzamateur: Kann ich das irgendwie überprüfen, muss mir die DWS die Zahlen nennen für den Fall einer Auflösung bzw. Übertragung? Übertragen wird das Guthaben abzüglich eventueller Gebühren. Bei einer Auflösung musst du (a) die Zulagen zurückgeben (deren Höhe müsstest du in der jährlichen Kontostandsinfo finden, meine ich jedenfalls) und (b) die Steuerersparnis. Dazu kann dir die DWS nichts sagen. Die Steuerersparnis durch Riester ist aber im Steuerbescheid immer gesondert ausgewiesen. Da brauchst du also "nur" alle alten Steuerbescheide zusammen suchen. Zitat Habe hier viel über fairr gelesen, das wäre jetzt mein erster Anlaufpunkt für eine Übertragung. Da streiten sich die "Gelehrten". Könnte in eine Endlosdiskussion ausarten. Zitat Und würde man den Riester dann weiter besparen, oder was haltet ihr von der Idee, stattdessen privat vorzusorgen? Siehe im wesentlichen die Antwort von @Nachdenklich. Grundsätzlich halte ich es für eine gute Idee, die Altersvorsorge "breit" aufzustellen. Daher gehört für mich "Riester" dazu, aber nur, wenn die Voraussetzungen stimmen (hoher Steuersatz, guter Vertrag...) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Finanzamateur November 21, 2018 Hallo zusammen, Danke für die ausführlichen Antworten. Ich werde jetzt einmal den Abbruch durchrechnen, aber es läuft wahrscheinlich auf eine Übertragung hinaus. Zu den Anbietern gibt es ja hier schon einige Beiträge, diese Diskussion werde ich diesem Thread versuchen zu ersparen ;-) Ich denke ich werde den Vertrag dort dann auch weiter besparen, solange ich die beiden Kinderzulagen bekomme und den Spitzensteuersatz bezahle. Neben den knapp 200€ pro Monat für den Höchstsatz spare ich noch 400€ im Depot, das Haus wird parallel auch noch abbezahlt und für Urlaub, Liquidität etc. wird auch vorgesorgt (das 3-Konten-Modell ist hier wirklich ein Mehrwert). Vielen Dank für die Unterstützung, ihr seid top! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee November 21, 2018 vor 6 Minuten schrieb Finanzamateur: Ich denke ich werde den Vertrag dort dann auch weiter besparen, solange ich die beiden Kinderzulagen bekomme und den Spitzensteuersatz bezahle. Hierzu noch als Info: Zitat Dadurch ergibt sich, dass Kinder keinesfalls zu einer höheren Rendite bei der Riester Rente führen müssen, da sich höhere Zulagen bei hohem Einkommen negativ auf die Steuerersparnis auswirken können. aus dem leider veralteten Riestersticky von Polydeikes. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Finanzamateur November 21, 2018 · bearbeitet November 21, 2018 von Finanzamateur Danke Odensee, ähnliches Thema wie oben, da hatte ich das auch schon übersehen, mit den Steuern habe ich es offensichtlich nicht so ;-) Aber Fazit für mich: ich werde die Auflösung einmal durchrechnen, gehe aber wie gesagt davon aus, dass ich den Vertrag übertragen werde an einen günstigeren Anbieter. Wenn es finanziell drin ist, werde ich ihn besparen, lege allerdings meinen Schwerpunkt auf das Haus und mein eigenes Depot. Im Moment sollten alle drei Töpfe drin sein, wenn sich etwas ändert, muss ich halt neu überlegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich November 21, 2018 vor 5 Minuten schrieb Finanzamateur: Wenn es finanziell drin ist, werde ich ihn besparen, lege allerdings meinen Schwerpunkt auf das Haus und mein eigenes Depot. Guter Plan! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Naim November 21, 2018 vor 11 Minuten schrieb Finanzamateur: Danke Odensee, ähnliches Thema wie oben, da hatte ich das auch schon übersehen, mit den Steuern habe ich es offensichtlich nicht so ;-) Aber Fazit für mich: ich werde die Auflösung einmal durchrechnen, gehe aber wie gesagt davon aus, dass ich den Vertrag übertragen werde an einen günstigeren Anbieter. Wenn es finanziell drin ist, werde ich ihn besparen, lege allerdings meinen Schwerpunkt auf das Haus und mein eigenes Depot. Im Moment sollten alle drei Töpfe drin sein, wenn sich etwas ändert, muss ich halt neu überlegen. Und an welche Alternative denkst Du? Hier https://www.finanzberatung-bierl.de/leistungen/altersvorsorge/riester-ueber-deka-dws-oder-union-no-go/ wird ja ein ominöses Produkt beworben, welches als Alternative angepriesen wird. leider erfährt man nicht, welches es sein soll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JohBe November 21, 2018 · bearbeitet November 21, 2018 von JohBe Alte Leipziger Riester Fondssparplan hat einen Wertsicherungsfonds namens AL DWS GlobalAktiv+. Stand heute ist dieser aber nicht mehr zu 100% in Aktien sondern zu 18% in Geldmarktfonds und 12 % Cash und sonstiges investiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Finanzamateur November 21, 2018 Hallo Naim, ich schaue mir Threads aus der jüngeren Vergangenheit an und komme vielleicht auf die Herren Bierl zu, die hatte ich auch schon auf dem Radar. Was ich jedenfalls nicht machen werde, ist der im Artikel empfohlene Abschluss eines neuen Vertrags, egal wie toll das ist. Wenn sich eine Übertragung nicht lohnt, bleibt es beim eigenen Depot und dem Haus, der Riester ruht beitragsfrei. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Studi24 November 21, 2018 vor 39 Minuten schrieb Finanzamateur: Was ich jedenfalls nicht machen werde, ist der im Artikel empfohlene Abschluss eines neuen Vertrags, egal wie toll das ist. Wenn sich eine Übertragung nicht lohnt, bleibt es beim eigenen Depot und dem Haus, der Riester ruht beitragsfrei. Um Riester-Kapital zu übertragen, musst du erstmal einen neuen Vertrag abschließen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Finanzamateur November 21, 2018 Hallo Studi24, ich habe mich etwas ungenau ausgedrückt: Was ich nicht vorhabe, ist, den DWS-Vertrag beitragsfrei zu stellen und bei einem anderen Anbieter einen komplett neuen, also ohne Übertragung, abzuschließen. Wenn eine Übertragung Sinn macht, muss ich einen neuen Vertrag abschließen, das stimmt. Danke für den Hinweis. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Studi24 November 21, 2018 vor 2 Stunden schrieb Naim: Und an welche Alternative denkst Du? Hier https://www.finanzberatung-bierl.de/leistungen/altersvorsorge/riester-ueber-deka-dws-oder-union-no-go/ wird ja ein ominöses Produkt beworben, welches als Alternative angepriesen wird. leider erfährt man nicht, welches es sein soll. Die Herren Bierl sprechen von der Alte Leipziger ALfonds FR50. vor 12 Minuten schrieb Finanzamateur: ich habe mich etwas ungenau ausgedrückt: Was ich nicht vorhabe, ist, den DWS-Vertrag beitragsfrei zu stellen und bei einem anderen Anbieter einen komplett neuen, also ohne Übertragung, abzuschließen. Wenn eine Übertragung Sinn macht, muss ich einen neuen Vertrag abschließen, das stimmt. Danke für den Hinweis. Vielleicht noch als kleine Hilfestellung: https://www.swisslife.de/private/hilfe-und-informationen/onlinerechner/riester-rechner.html Da du anscheinend auf eine möglichst hohe Aktienquote in deinem Riester-Vertrag setzt, kommen aus meiner Sicht nur drei Tarifwerke in Frage. Bei sattelfesten Rechnungsgrundlagen sind es sogar nur zwei: Alte Leipziger ALfonds FR50 und Condor Congenial - riester garant C70 Mit niedrigerer Aktienquote kann beispielsweise auch die Continentale RiesterRente Garant RRG noch eine Alternative darstellen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Finanzamateur November 21, 2018 Hallo Studi24, vielen Dank für die Hinweise, die beiden Tarife sind mir bisher nicht so ins Auge gesprungen, die schaue ich mir mal näher an. Was die Aktienquote angeht: Ich gehe für mich von einer hohen Aktienquote aus, da ich mit 36 Jahren noch über 30 Jahre bis zur Rente vor mir habe und damit davon ausgehe, mit Aktien den besten Schnitt zu machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Knacker November 21, 2018 · bearbeitet November 21, 2018 von Knacker Am 20.11.2018 um 07:23 schrieb Finanzamateur: Nach der Scheidung vor ein paar Jahren kann ich die Kinderzulagen jetzt zwar bekommen, habe den Vertrag aber erst einmal beitragsfrei gestellt. Ich müsste aufgrund meines Verdienstes den Höchstbetrag zahlen, um weiterhin die vollen Zulagen zu bekommen Wenn Dir das Recht auf die Kinderzulagen übertragen wurde, dann wird Deine Steuererstattung darum gekürzt, egal ob Du die Zulagen beantragst oder nicht. Von da her wäre es besser, die Mutter würde das Zulagenrecht für sich behalten. Ich würde mit der Übertragung zuwarten, bis es einen Börsencrash gibt, sonst kann es Dir passieren, dass der neue Anbieter alles vom Aktienanteil weg zu einer sicheren Anlage umschichtet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Finanzamateur November 21, 2018 Hallo Knacker, da die Mutter in einem berufsständischen Versorgungswerk abgesichert ist, ist sie nicht förderfähig. Beide Kinder sind auch bei mir gemeldet, ich fürchte also, dass da nichts draus wird. Aber Danke für den Tip, wäre auch zu schön gewesen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Studi24 November 21, 2018 vor 33 Minuten schrieb Finanzamateur: vielen Dank für die Hinweise, die beiden Tarife sind mir bisher nicht so ins Auge gesprungen, die schaue ich mir mal näher an. Wurden in der näheren Vergangenheit im Forum auch öfter angesprochen und besprochen. Online findest du dazu kaum aussagekräftige Informationen, daher ein paar Zusatzinformationen meinerseits: - Rechnungsgrundlagen bleiben bei beiden Tarifen bestehen. Das gilt für Beitragserhöhungen, Zuzahlungen, Dynamik (falls gewünscht, eig. nicht sinnvoll), Wiederinkraftsetzung nach Beitragsfreistellung, Vorziehen und Hinausschieben des Rentenbeginns An den Voraussetzungen scheitert fairriester 2.0 schon. - beide Tarife bieten einen garantierten Rentenfaktor auf das Gesamtguhaben und nicht nur auf das Garantieguthaben - beide Tarife agieren mit kostengünstigen Wertsicherungsfonds und ETFs in der freien Fondsanlage (bei freier Auswahl) Aber das wichtigste Kriterium für einen Vergleich von Riester-Tarifwerken deinerseits. Vergiss die Muster-Produktinformationsblätter von den Websites der jeweiligen Anbieter. Die müssen immer mit den teuersten Kriterien (teuerster Fonds zur Auswahl, etc.) kalkuliert werden. Außerdem fehlen meistens die Nettotarife. Die haben 0,0 Aussagekraft. Gruß Studi24 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Finanzamateur November 21, 2018 Hallo Studi24, Danke für die ausführlichen Informationen. Das hört sich für mich als Laien recht solide an, ich denke ich werde meinen Vertrag zur Condor übertragen und weiterhin besparen. Vielen Dank für die Unterstützung! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Studi24 November 21, 2018 · bearbeitet November 21, 2018 von Studi24 vor einer Stunde schrieb Finanzamateur: Danke für die ausführlichen Informationen. Das hört sich für mich als Laien recht solide an, ich denke ich werde meinen Vertrag zur Condor übertragen und weiterhin besparen. Vielen Dank für die Unterstützung! Gerne. Ob die Condor oder ein anderer Anbieter für dich passt, kann ein Forum nicht abschließend beurteilen. Da kann es sich definitiv lohnen, ein paar Stunden Riester-Beratung in Anspruch zu nehmen. Das Forum kann dir nur Hilfestellungen liefern, auch den Blick auf den gesamten Markt zu werfen und nicht nur den Google Trends oder irgendwelchen Vergleichstests zu folgen. Fakt ist aber, günstiger und in Kombination mit guten Rechnungsgrundlagen, kann man aktuell keine fondsgebundene Riester-Rentenversicherung abschließen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag