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Valueanalyst

Sicherer und schwankungsarmer Fonds als Liquiditätsreserve gesucht. Welcher Geldmarktfonds o.ä. ist kostenneutral nutzbar?

Empfohlene Beiträge

Barqu

Es bleibt unklar, warum dein eigener Notgroschen nicht auch (Teil des) Familien-Notgroschen ist, aber unabhaengig davon: Wenn Produkt XYZ fuer dich selbst optimal ist und du fuer jemand anderen etwas suchst, was genau die gleichen Eigenschaften aufweisen soll, dann bleib bei dem, was du vorher als optimal empfunden hast. Zwecks Uebersicht Excel oder unterschiedliche Depots.

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Schwachzocker
vor einer Stunde von Fintastik:

Würdet Ihr für sämtliche Rücklagenbildungen, Notgroschen, usw. verschiedene Produkte nehmen oder einfach alles in einen investieren? 

Warum sollte man das trennen?

Du kannst ja ein zweites Depot aufmachen.

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hquw
· bearbeitet von hquw

Wenn es ein "familiärer" Notgroschen ist, dann wäre es wahrscheinlich besser, wenn der einfach auf einem Gemeinschaftskonto liegt, auf das nicht nur du Zugriff hast, oder? Ich würde mir da auch nicht die Mühe machen TG-Hopping zu betreiben. Der Notgroschen ist ja eher eine Art Versicherung und muss keine Rendite abwerfen, sondern muss einfach nur maximal liquide sein. Es gibt aber auch ein paar Gemeinschaftskonten, die ein paar Zinsen abwerfen. Z.B. bei der C24.

 

Aber wenn es ein Geldmarkt-ETF sein soll: Da würde ich mir nicht einmal die Mühe machen überhaupt eine Exceltabelle zu führen. Der Notgroschen sollte ja eine absolute Größe haben. Alles darüber ist dann "Konsum" oder für kurzfristige Ausgaben verfügbar. Das sieht man doch auf einen Blick.

 

100% Unternehmensanleihen wie beim verlinkten iShares würde ich übrigens eher vermeiden. Den kann man vielleicht zum unspezifischen, mittelfristigen Parken von Liquidität benutzen, aber als Teil des Notgroschens würde ich den eher nicht benutzen wollen.

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Valueanalyst
vor 4 Stunden von Fintastik:

Zwei Produkte habe ich gefunden, bei denen ich vermute, dass die sich hierfür eignen würden als separates Produkt zum Xtrackers:

I.  Geldmarkt: Amundi EUR Overnight Return UCITS ETF (LYX0B6)

II. Unternehmensanleihe: iShares EUR Ultrashort Bond UCITS ETF EUR (A3DJQJ)

 

Vielen Dank für Eure Zeit.

Gefällt mir beides sehr gut!

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Fintastik
· bearbeitet von Fintastik

Hallo,

vielen Dank für die zahlreichen Beiträge.

vor 6 Stunden von Barqu:

Es bleibt unklar, warum dein eigener Notgroschen nicht auch (Teil des) Familien-Notgroschen ist,

Aktuell führt jeder von uns einen separaten Notgroschen in unterschiedlicher Höhe des eigenen Wohlbefindens.

Da in ein paar Jahren die Eheschließung stattfinden wird, habe ich mir überlegt das ein gemeinschaftlich aufgebauter Notgroschen relevant wird, welcher zum Zeitpunkt X bestehen soll.

 

Warum getrennt: Aktuell haben wir alles voneinander getrennt behandelt, außer ein bestehendes Gemeinschaftskonto bei der DKB bei dem gemeinsame Kosten, zum Beispiel einkaufen / Essen gehen / usw. gedeckt werden - aber ja, es macht durchaus Sinn den Notgroschen zusammen zu werfen und nach Rücksprache mit der besseren Hälfte werden wir dies auch machen.

vor 5 Stunden von Schwachzocker:

Warum sollte man das trennen?

Du kannst ja ein zweites Depot aufmachen.

Genau so werden wir dies nun auch machen.

Bei der DKB haben wir unser Gemeinschaftskonto und dort würden wir auch das Gemeinschafts-Depot eröffnen. 

Gemäß der Webseite von der DKB gibt es eine aktuelle Aktion, dass unteranderem Xtrackers-Produkte bis Ende 12.2025 kostenfrei zu besparen sind als Sparplan, sowie Einmalanlage:DKB.thumb.PNG.cc84abc07eb88a404e155626affcdb0d.PNG

Damit würde es der bereits bestehende Xtrackers II EUR Overnight Rate Swap werden, welcher gemeinschaftlich bei der DKB angelegt wird. 

 

 

Vielen lieben Dank!

 

 

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Schwachzocker
vor 3 Minuten von Fintastik:

Was würdet Ihr als ungefähre Richtgröße empfehlen, wenn beide Beamte auf Lebenszeit sind?

Bleibt dann weiterhin der Ratschlag - 3 Nettomonatsgehälter pro Person bestehen? 

Ich besitze zwei Immobilien, wofür ich aber per separaten Rücklagenkonto ein Finanzpolster aufgebaut habe.

Es gibt also mehrere Notgroschen?:'(

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Fintastik
· bearbeitet von Fintastik
Keine ernstgemeinten Antworten mehr.
vor einer Stunde von Schwachzocker:

Es gibt also mehrere Notgroschen?:'(

Aktuell hat jeder einen eignen Notgroschen den er sich aufgebaut hat - jetzt würden wir aber die Notgroschen vereinen, sodass es nur noch einen Notgroschen ergibt, so wie du, @Barqu und @hquw auch angemerkt haben.

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fibonacci

Es sollten in diesem Fall exakt 17.000 Euro Notgroschen sein. Jeder dritte Euro davon in einen Geldmarkt ETF, jeder zweite davon auf einem Gemeinschaftskonto und der Rest unter der Matratze. 

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Fintastik
· bearbeitet von Fintastik

Servus.

vor 43 Minuten von fibonacci:

Es sollten in diesem Fall exakt 17.000 Euro Notgroschen sein. Jeder dritte Euro davon in einen Geldmarkt ETF, jeder zweite davon auf einem Gemeinschaftskonto und der Rest unter der Matratze. 

Ich weiß das es ein individuelles Thema ist bzgl. der Bestimmung der Höhe eines Notgroschen, weswegen ich auch einen "Richtwert" geschrieben habe und mich damit auf den allgemeinen Notgroschen-Wert 3-6 Monatsgehälter/-ausgaben beziehe.

Aber trotzdem danke für deinen Beitrag.

 

 

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DeWeMe
vor 6 Minuten von fibonacci:

Es sollten in diesem Fall exakt 17.000 Euro Notgroschen sein. Jeder dritte Euro davon in einen Geldmarkt ETF, jeder zweite davon auf einem Gemeinschaftskonto und der Rest unter der Matratze. 

Mathematisch möglich; buchstäblich nicht.

 

z.B. bei Euro Nr. 6, dieser ist sowohl in der Menge "jeder zweite" wie auch in der Menge "jeder dritte".

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Schwachzocker
vor 50 Minuten von Fintastik:

Uns stellt sich dabei die Frage, wie hoch dieser eine Notgroschen sein sollte bei einem zukünftigen Kinderwunsch (2-3), aber keinen Immobilienwunsch (Bleiben auf Miete wohnen, da es entspannter ist).

Als Richtwert habe ich für eine 4-köpfige Familie einen Notgroschen in Höhe von 18.000€ gelesen - unsere erste Tendenz waren 15.000€.

Aufgeteilt auf 10.000€ Geldmarkt-ETF und 5.000€ Giro-Gemeinschaftskonto. 

Meine Tendenz wäre 20.000 Euro Notgroschen aufgeteilt in 20 Notgroschen je 1000 Euro.

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Avendo

@Schwachzocker könnte man nicht wenigstens einen davon dann in den MSCI World investieren?

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Schwachzocker
Gerade eben von Avendo:

@Schwachzocker könnte man nicht wenigstens einen davon dann in den MSCI World investieren?

Wenn man weiß, dass es gar keine Notfälle geben wird, für den man den Notgroschen benötigen würde, dann ja.

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Fintastik

Alles klar, ich merke schon das es zu nichts konstruktiven mehr kommt.

Danke euch trotzdem

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fibonacci

Ja, aber was machst du nun? Wie sieht deine Notgroschenstaffel aus? Lass uns nicht dumm sterben. 

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Sapine
vor 11 Minuten von Fintastik:

Alles klar, ich merke schon das es zu nichts konstruktiven mehr kommt.

Danke euch trotzdem

Als Beamte sind Eure Einnahmen vergleichsweise sicher. Für den Notgroschen würde ich mich nur indirekt am Einkommen orientieren in dem Sinn, dass der Notgroschen Ausgaben abdecken soll, die über die normalen Einnahmen hinausgehen. Bei einem hohen monatlichen Einkommen kann der Notgroschen null sein. Bei einem sehr kleinen Einkommen aber auch mehr als das dreifache des Nettoeinkommens. 

 

Grundsätzlich gehört eine solche Diskussion nicht hierher sondern in einen eigenen Faden, der auf die speziellen Anforderungen eingehen kann. 

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Fintastik
vor 11 Minuten von Sapine:

Als Beamte sind Eure Einnahmen vergleichsweise sicher. Für den Notgroschen würde ich mich nur indirekt am Einkommen orientieren in dem Sinn, dass der Notgroschen Ausgaben abdecken soll, die über die normalen Einnahmen hinausgehen. Bei einem hohen monatlichen Einkommen kann der Notgroschen null sein. Bei einem sehr kleinen Einkommen aber auch mehr als das dreifache des Nettoeinkommens. 

 

Grundsätzlich gehört eine solche Diskussion nicht hierher sondern in einen eigenen Faden, der auf die speziellen Anforderungen eingehen kann. 

Ich danke dir - wie du sagst, werde ich mir überlegen ob ich dies in einen passenderen Thread thematisere.

 

Vielen Dank!

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Puppi
· bearbeitet von Puppi

@Fintastik

Deine Fragen und Überlegungen kann man nicht pauschal beantworten.

Es ist eine ziemlich individuelle Entscheidung, wie viel Notgroschen du/ihr haben wollt, ob du/ihr sie mit mentaler Buchführung verteilen wollt usw.

Einige haben ab einem bestimmten Vermögen z.B. gar keinen Notgroschen mehr, sofern sie genug Assets im Depot haben, die jederzeit liquidiert werden könnten. Das können auch Aktien sein. Ein "Notzugriff" von z.B. 5000 Euro hätte bei einem Aktiendepot mit 500.000 Euro Volumen selbst in einem Crash fast keinerlei Auswirkung auf das gesamte Depot...wie Prof. Weber immer sagte: "Die Wissenschaft sagt: Wenn ich Geld brauche, verkaufe ich Anteile... wenn ich Geld übrig habe, kaufe ich Anteile...unabhängig von der Marktlage."

Andere Leute haben z.B. durch eine Kreditkarte ein jederzeit abrufbares Limit von 5000 Euro usw. und können das einsetzen, wenn es nötig ist und dies dann mit dem nächsten Gehalt wieder ausgleichen.

Es gibt also zu viele Konstellationen und zu viele Variablen und eben auch Geschmäcker.

 

Ob du nur einen Geldmarkt-ETF nutzen willst für alles (dein Xtrackers) oder mehrere Produkte, ist auch deine individuelle Entscheidung. Wenn du kein Risiko darin siehst, alles in einem Produkt zu haben und auch mit SWAP-Konstruktion kein Problem hast, dann gibt es eigentlich keinen Grund, das auf mehrere Produkte zu verteilen.

 

Meine Meinung:

Versuche, rational zu handeln, aber auch nicht um jeden Preis mit der Brechstange. 

Daher: Mache es auch so, wie es sich für dich gut anfühlt und du es als runde Sache empfindest bzw. durchhalten kannst.

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blueprint
vor 1 Stunde von Puppi:

Meine Meinung:

Versuche, rational zu handeln, aber auch nicht um jeden Preis mit der Brechstange. 

Daher: Mache es auch so, wie es sich für dich gut anfühlt und du es als runde Sache empfindest bzw. durchhalten kannst.

Wer ist aktuell 'meine Meinung'?

 

MadameQ, Hick und hutson, oder irgendeine andere Handpuppe von dir? Wer auch immer du bist oder seien möchtest....

 

vor 3 Stunden von Fintastik:

Ich danke dir - wie du sagst, werde ich mir überlegen ob ich dies in einen passenderen Thread thematisere.

 

Vielen Dank!

Wenn Du mit diesem User schreibst, musst Du wissen, dass er/sie/es??? schon diverse Usernamen hatte, die als Handpuppe benutzt wurden!

 

Zuletzt hat es sich als 'Puppi' angemeldet und im MadameQ Musterdepot Faden als männlich bekannt gegeben.

Man weis nicht, wer dieser User ist - als vertrauenswürdig schätze ich sie/ihn/es nicht ein!

 

Momentan scheint ES  wieder Beiträge zu sammeln - egal wie sinnvoll diese sind.

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Schwachzocker
vor 40 Minuten von blueprint:

Wer ist aktuell 'meine Meinung'?

Das ist ein unbekannter Mensch in einem Diskussionsforum, wie wir alle.

Wozu ist es von Bedeutung wieviel Usernamen man bereits hatte? Macht es einen vertrauenswürdiger, wenn man bisher nur einen Usernamen hatte? Dann vertraue mir!

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Moneycruncher
vor 22 Minuten von Schwachzocker:

Macht es einen vertrauenswürdiger, wenn man bisher nur einen Usernamen hatte?

Das kommt auf das Image des Usernamens an. Es ist wie bei einer Marke, z. B. Nivea, Primark, Mercedes-Benz oder eben Schwachzocker. Die hatten alle immer nur einen Namen mit einem ziemlich stabilen Image. Hätten die Anbieter/Hersteller regelmäßig die Markennamen gewechselt, wäre deren Image nicht entstanden.

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kleinerfisch

Und wieder ein guter und lesenswerter Thread vollgemüllt.

 

@Mods: könnt Ihr vielleicht den ganzen Fintastik Abschnitt verschieben, das wäre #1075 bis mindestens hier.

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CheckerPinky
· bearbeitet von CheckerPinky
Ergänzung

Wieder zum eigentlichen Thema zurück. Aktuell war mein RK 1 mit deutschen Kurzläufern 0-1 bestückt, nun habe ich den JPMorgan ETFs (Ireland) ICAV - EUR Ultra-Short Income UCITS ETF - ACC, ISIN IE00BD9MMF62 beigefügt. TER 0,18 % und aktiv.

 

Knapp 900 Mio. Volumen

Physisch replizierend

 

Aufteilung, Anleihen auf Euro

Unternehmensanleihen 34,86% 

Durchschnittliche Duration 0,5 Jahre 

Rendite zur Endfälligkeit  3,14% 

Durchschnittliche Restlaufzeit 0,7 Jahre 

Durchschnittliche Bonität A+ 

 

Sektorgewichtung

Geldmarktinstrumente  41,3% 

Unternehmen  34,9% 

Verbrieft  5,9% 

Hypotheken 0,8% 

Covered Bond 0,6% 

Barvermögen 16,5% 

 

Risiko im Überblick 

Volatilität 1 Jahr 0,26%

Volatilität 3 Jahre 0,30%

Volatilität 5 Jahre 0,31%

Rendite zu Risiko 1 Jahr 15,17

Rendite zu Risiko 3 Jahre 7,64

Rendite zu Risiko 5 Jahre 3,97

Maximum Drawdown 1 Jahr -0,06%

Maximum Drawdown 3 Jahre -0,91%

Maximum Drawdown 5 Jahre -1,49%

Maximum Drawdown seit Auflage -1,67%

 

Regionale Gewichtung

Großbritannien  20,1% 

Luxemburg 12,6% 

Frankreich 10,1% 

USA 8,7% 

Europäische Union 7,1% 

Deutschland 7,0% 

Schweden 5,3% 


https://am.jpmorgan.com/de/de/asset-management/adv/products/jpm-eur-ultra-short-income-ucits-etf-eur-acc-ie00bd9mmf62

 

USA Treasurys 0-1 hedged mag ich nicht so sehr und nur AAA Deutschland ist mir ein bisschen zu langweilig.

 

Vielleicht ist der JPM eine interessante Beimischung 

 

 

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CheckerPinky

Mein Hauptgrund ist die Alternative zum DBX0AN, weil ich Swaps nicht im RK 1 möchte und eben alles in deutsche Staatsanleihen 0-1 etwas diversifizieren möchte. 

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