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Valueanalyst

Sicherer und schwankungsarmer Fonds als Liquiditätsreserve gesucht. Welcher Geldmarktfonds o.ä. ist kostenneutral nutzbar?

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ein_johannes
· bearbeitet von ein_johannes

Ich habe nur den DWS und das reicht mir. Bei GMF hätte ich jetzt aber eigentlich auch keine Probleme mit mehreren Produkten. Sind ja keine Einzelaktien, wo man ggf. ich regelmäßigen Abständen jede Position durchgehen kann/sollte/muss sondern eigentlich wird dort doch überall - mit leicht unterschiedlicher Methodik - der Leitzins +- ein paar Zerquetschte geholt. Du hast halt 4 Zeilen im Depot, ich habe eine, unsere Ergebnisse dürften praktisch identisch sein.

Ob einem jetzt 3 Depotzeilen weniger wichtig sind oder eine höhere Diversifikation (bei der Abbildung des selben Basiswerts) ist die entscheidende Frage und das muss jeder für sich selbst beantworten. Ich sehe die Risiken des DWS als derart verschwindend gering an, das ich mich für die 3 Zeilen weniger entschieden habe. Diversifikation ist kein Selbstzweck sondern soll das Risiko senken und ich sehe bei GMF praktisch kein Risiko, das ich senken müsste.

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Zaster-Hiwi
· bearbeitet von Zaster-Hiwi
Ergänzung
vor einer Stunde von Schwachzocker:

Wenn Du mit Deiner Partnerin / Deinem Partner beim Spazierengehen auf getrennten Straßenseiten gehst (Du rechte Seite, er/sie linke Seite), damit bei einem Unfall wenigstens nur einer von Euch stirbt, dann mache weiter so wie bisher.

Bist du denn des Wahnsinns fette Beute? Natürlich leben meine Partnerin und ich nicht auf demselben Kontinent - Asteroiden, tektonische Verschiebungen, Akw usw.
Aber mal davon abgesehen, im Threadverlauf hier geben renommierte Forenmitglieder an, auch in 3-5 verschiedene Fonds investiert zu sein...  

vor 8 Minuten von ein_johannes:

Diversifikation ist kein Selbstzweck sondern soll das Risiko senken und ich sehe bei GMF praktisch kein Risiko, das ich senken müsste.

danke!

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Barqu
3 hours ago, ein_johannes said:

Diversifikation ist kein Selbstzweck sondern soll das Risiko senken und ich sehe bei GMF praktisch kein Risiko, das ich senken müsste.

Genauer: Das Risiko nicht (vollstaenig) korrelierter und schwankungsanfaelliger Assests. Das sind die Entwicklung besagter GMF seit der Zinswende:
image.thumb.png.9c6cdf749b8ae820d8da9bde7c15bf5d.png
 

--> Hier gibt es keine Diversifikationsvorteile.

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Schwachzocker
vor 9 Stunden von Zaster-Hiwi:

Aber mal davon abgesehen, im Threadverlauf hier geben renommierte Forenmitglieder an, auch in 3-5 verschiedene Fonds investiert zu sein...  

Ja? Dann mache es doch auch so.

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor 6 Stunden von Barqu:

 Hier gibt es keine Diversifikationsvorteile.

Daher bleibe ich bei meinem "schweineteuren" DEKA Geldmarktfonds:

-> 20-Jahres-Vergleich https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/LU0052863874,LU0225880524,DE0009770206 

 

PS

Noch ein Realrendite vernichtender 30-Jahres-Vergleich (für Langfrist-Geldmarktfondsanleger)  https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE0009770206,LU0052863874

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Sapine
vor 11 Stunden von Zaster-Hiwi:

Aber mal davon abgesehen, im Threadverlauf hier geben renommierte Forenmitglieder an, auch in 3-5 verschiedene Fonds investiert zu sein...  

Ich habe zwei verschiedene aber nicht aus Gründen der Diversifikation sondern weil ich wissen wollte, ob ich beide ohne Ausgabeaufschlag kaufen konnte bei meinem Broker. Einer ausschüttend und einer thesaurierend. Welchen ETF/Fonds man nimmt. hängt auch vom vorhandenen Broker ab. Wenn ich ein Depot bei einem Neobroker hätte, dann würde ich einen ETF nehmen wie den Overnight. Da ist viel Zufall im Spiel und nicht unbedingt die Absicht von Diversifikation.

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hquw
vor 1 Stunde von Lazaros:

Daher bleibe ich bei meinem "schweineteuren" DEKA Geldmarktfonds:

-> 20-Jahres-Vergleich https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/LU0052863874,LU0225880524,DE0009770206 

Du meinst wegen der Kursverluste während der Finanzkrise? Wenn ich das richtig sehe, investiert der DekaLux-Geldmarkt überwiegend in Unternehmensanleihen bzw. Commercial Papers. Dass Unternehmensanleihen in solchen Krisen nicht optimal sind, sollte eigentlich klar sein. Wenn man das nicht möchte, dann nimmt man einfach einen Geldmarktfonds, der sich auf Anleihen mit sehr hoher Bonität beschränkt wie der ODDO BHF Money Market oder iShares eb.rexx Government Germany 0-1yr.

 

Die Frage ist doch eher, ob man im sicheren Portfolioteil oder zum kurzfristigen Sparen Unternehmensanleihen drin haben möchte oder nicht. Und wenn ja, in welchem Verhältnis.

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Zaster-Hiwi
· bearbeitet von Zaster-Hiwi
Rechtschreibung

Vielen Dank für Eure Antworten!

Ich habe verstanden, dass es bei den von mir genannten GMF keine Diversifikation bezüglich des allgemeinen Risikos oder einen relevanten Renditeunterschied gibt.

 

Was ist aber mit dem konkreten "Vehikelrisiko"?

Also z.B. bei mehreren Hunderttausend Euro alles in den Xtrackers EUR Overnight Rate Swap zu investieren und dann realisiert sich in irgendeiner Weise doch das Kontrahentenrisiko, das Trägerportfolio bricht ein, der Ausgleich/Swap klappt nicht, die im Feuer stehenden 1-10% gehen verloren?

Oder beim klassischen GMF (keine Swapper) geht die Fondsgesellschaft pleite, der Fonds wird geschlossen oder ändert die Anlagepolitik?

Klar, das ist alles kein "Beinbruch", etwas Geld geht verloren, es dauert bis man es wieder hat und/oder man hat eine Menge Ärger. Wäre aber deshalb nicht eine "Diversifikation" über verschiede GMF doch sinnvoll? (So wie offenbar manche Anleger mehrere Depots bei unterschiedliche Banken haben (und dies nicht um AA zu vermeiden oder Kosten zu optimieren).

 

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Lazaros
vor 6 Minuten von Zaster-Hiwi:

Also z.B. bei mehreren Hunderttausend Euro alles in den Xtrackers EUR Overnight Rate Swap zu investieren

Das hat nichts mit investieren zu tun, wer so dämlich ist, der ist selber schuld.

vor 2 Stunden von Lazaros:

Noch ein Realrendite vernichtender 30-Jahres-Vergleich (für Langfrist-Geldmarktfondsanleger)  https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE0009770206,LU0052863874

 

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Schwachzocker
vor 15 Minuten von Zaster-Hiwi:

...

Was ist aber mit dem konkreten "Vehikelrisiko"?

Also z.B. bei mehreren Hunderttausend Euro alles in den Xtrackers EUR Overnight Rate Swap zu investieren und dann realisiert sich in irgendeiner Weise doch das Kontrahentenrisiko, das Trägerportfolio bricht ein, der Ausgleich/Swap klappt nicht, die im Feuer stehenden 1-10% gehen verloren?

Oder beim klassischen GMF (keine Swapper) geht die Fondsgesellschaft pleite, der Fonds wird geschlossen oder ändert die Anlagepolitik?

Klar, das ist alles kein "Beinbruch", etwas Geld geht verloren, es dauert bis man es wieder hat und/oder man hat eine Menge Ärger. Wäre aber deshalb nicht eine "Diversifikation" über verschiede GMF doch sinnvoll? (So wie offenbar manche Anleger mehrere Depots bei unterschiedliche Banken haben (und dies nicht um AA zu vermeiden oder Kosten zu optimieren).

 

Nein, wenn das der sichere Anteil des Depots ist, und darum geht es in diesem Thread, dann ist das nicht sinnvoll. Für den sicheren Anteil des Depots sollte die maximale Sicherheit gewählt werden. Und sicherer als maximal sicher geht es nun einmal nicht. Da braucht man nicht zu diversifizieren.

Und wenn man es so macht hat man auch keine Probleme.

 

Deine Probleme ergeben sich dadurch, dass Dein sicherer Anteil eben nicht maximal sicher ist, wie Du hervorragend selbst dargelegt hast.

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Sapine
vor 1 Stunde von Zaster-Hiwi:

Was ist aber mit dem konkreten "Vehikelrisiko"?

Also z.B. bei mehreren Hunderttausend Euro alles in den Xtrackers EUR Overnight Rate Swap zu investieren und dann realisiert sich in irgendeiner Weise doch das Kontrahentenrisiko, das Trägerportfolio bricht ein, der Ausgleich/Swap klappt nicht, die im Feuer stehenden 1-10% gehen verloren?

Oder beim klassischen GMF (keine Swapper) geht die Fondsgesellschaft pleite, der Fonds wird geschlossen oder ändert die Anlagepolitik?

Klar, das ist alles kein "Beinbruch", etwas Geld geht verloren, es dauert bis man es wieder hat und/oder man hat eine Menge Ärger. Wäre aber deshalb nicht eine "Diversifikation" über verschiede GMF doch sinnvoll? (So wie offenbar manche Anleger mehrere Depots bei unterschiedliche Banken haben (und dies nicht um AA zu vermeiden oder Kosten zu optimieren).

Aus Gründen der Liquidität habe ich zwei Depots und auch mehr als eine Position. Gerade ab höherem sechsstelligem Depot ergibt sich letzteres automatisch. Wenn ich an den Geldmarktfonds vorübergehend nicht rankomme, verkaufe ich halt was anderes. 

 

Wenn es sich bei dem Geldmarktfonds um mehr als 50 % des Depots handelt, würde ich tatsächlich die Anbieter der Fonds erhöhen. Nötig ist es vermutlich nicht, gibt aber ein besseres Gefühl und schaden tut es auch nicht. 

 

Deine genannten Szenarien stimmen nicht ganz - da solltest du noch etwas nachlesen. 

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Zaster-Hiwi
· bearbeitet von Zaster-Hiwi
Ergänzung
vor 3 Stunden von Lazaros:

Das hat nichts mit investieren zu tun, wer so dämlich ist, der ist selber schuld.

 

Es geht um Geld für einen Immobilienkauf in den nächsten Jahren - dafür erscheint mir ein sicherer und schwankungsarmer Fonds genau richtig oder vertue ich mich da?

vor 2 Stunden von Schwachzocker:

Nein, wenn das der sichere Anteil des Depots ist, und darum geht es in diesem Thread, dann ist das nicht sinnvoll. Für den sicheren Anteil des Depots sollte die maximale Sicherheit gewählt werden. Und sicherer als maximal sicher geht es nun einmal nicht. Da braucht man nicht zu diversifizieren.

Und wenn man es so macht hat man auch keine Probleme.

 

Deine Probleme ergeben sich dadurch, dass Dein sicherer Anteil eben nicht maximal sicher ist, wie Du hervorragend selbst dargelegt hast.

Das bzw. die mögliche Ironie verstehe ich leider nicht - die von mir aufgeführten GMF sind nicht maximal sicher, weil z.B. kurzlaufende deutsche Bundesanleihen noch sicherer sind?

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Zaster-Hiwi
· bearbeitet von Zaster-Hiwi
Kommata
vor einer Stunde von Sapine:

Deine genannten Szenarien stimmen nicht ganz - da solltest du noch etwas nachlesen. 

Ja, dass sollte bzw. müsste ich. Da ich aber die Details von Swappern und GMF im Allgemeinen wahrscheinlich nie zu 100% durchdringen werde, ist mein Gedanke ähnlich wie deiner, dass es bei größeren Summen nicht schaden, kann auch kleine und unwahrscheinliche Risiken durch "Vehikeldiversifikation" zu reduzieren.

Allerdings habe ich ein allgemeines KISS-Defizit (was @Schwachzocker ganz treffend erkannt hat) und wollte ich mich in dieser Abwägung ein wenig von der Weisheit des Forum erleuchten lassen :rolleyes:

 

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odensee
vor 15 Minuten von Zaster-Hiwi:

Es geht um Geld für einen Immobilienkauf in den nächsten Jahren

Das war vielleicht dem einen oder anderen nicht klar.

vor 15 Minuten von Zaster-Hiwi:

dafür erscheint mir ein sicherer und schwankungsarmer Fonds genau richtig oder vertue ich mich da?

Ob "genau richtig" kann ich nicht sagen. Hängt auch davon ab, wann "in den nächsten Jahren" genau ist. Wenn man von weiter sinkenden Zinsen ausgeht, könnte ein gewisser Anteil an Festgeld hilfreich sein.

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Zaster-Hiwi
vor 2 Stunden von odensee:

Ob "genau richtig" kann ich nicht sagen. Hängt auch davon ab, wann "in den nächsten Jahren" genau ist. Wenn man von weiter sinkenden Zinsen ausgeht, könnte ein gewisser Anteil an Festgeld hilfreich sein.

Ich wüsste auch zu gerne, wann "in den nächsten Jahren" genau ist! Ich suche schon seit 4 Jahren in Hamburg, das nervt unglaublich - der Immobilienmarkt bzw. die Angebotsentwicklung ist kaum vorhersehbar - die nächste Immobilie, die im Großen und Ganzen passt, soll es sein....

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odensee
Gerade eben von Zaster-Hiwi:

die nächste Immobilie, die im Großen und Ganzen passt, soll es sein....

Dann vergiss Festgeld.

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blueprint
vor 19 Stunden von Zaster-Hiwi:

 

Das bzw. die mögliche Ironie verstehe ich leider nicht - die von mir aufgeführten GMF sind nicht maximal sicher, weil z.B. kurzlaufende deutsche Bundesanleihen noch sicherer sind?

Auch deutsche Staatsanleihen sehe ich persönlich mittelfristig unter Umständen nicht mehr im AAA Rating.

Falls z.B. die Schuldenbremse wegen der Infrastruktur abgeschafft wird, oder die Afd bei der nächsten Wahl plötzlich in die Regierung käme, erscheint mir eine Herabstufung durchaus möglich.

 

Daher bemühe ich mich auch nicht übertrieben, um extreme Sicherheit. Ein A Rating erscheint mir persönlich sicher genug, wenn es stabil ist.

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Valueanalyst
· bearbeitet von Valueanalyst

Was spricht eigentlich gegen Trade Republic mit >100k?

 

Der Broker sichert derzeit schwankungsfrei immer den EZB Zins von derzeit 3,25% zu. Die Einlage ist bis 100k im Einlagensicherungsfonds erstmal grundsätzlich gesichert. In der Detailanlage habe ich bei mir gesehen, dass TR zwischen Geldmarktfonds (BR) und Einlagen der Deutschen Bank aufteilt. Mittlerweile ist der Anteil zu Lasten der Einlage zur DB gekippt, was bis 100k egal ist. Aber egal wie und über 100k. Im Falle der Bankpleite liegt doch das Geld im Sondervermögen und kann damit nicht verloren gehen und man hätte damit doch ein 100% stabil gesichertes Tagesgeld auch über 100K ohne bei Bedarf dann plötzlich mit Kursverlusten rechnen zu müssen oder liege ich da falsch?

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hattifnatt
vor 10 Minuten von Valueanalyst:

Im Falle der Bankpleite liegt doch das Geld im Sondervermögen

Tagesgeld? Das ist kein Sondervermögen. Und da würde ich nie über 100k gehen und Neobroker-Klitschen überhaupt meiden.

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blueprint
vor 28 Minuten von hattifnatt:

Tagesgeld? Das ist kein Sondervermögen. Und da würde ich nie über 100k gehen und Neobroker-Klitschen überhaupt meiden.

+1

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hquw
· bearbeitet von hquw
vor 43 Minuten von Valueanalyst:

Die Einlage ist bis 100k im Einlagensicherungsfonds erstmal grundsätzlich gesichert.

TR schichtet schon weit vor den 100k in Geldmarktfonds um. Also Einlagensicherung bis 100k stimmt so erst einmal nicht.

 

Grundsätzlich finde ich das Konzept von TR nicht schlecht, aber es ist auch nichts, was dir irgendeinen besonderen Vorteil liefert zu einer direkten Anlage in Geldmarktfonds oder Geldmarkt-ETFs. Ein Nachteil bei TR ist, dass man keine Kontrolle über die Aufteilung zwischen Bankeinlagen und Geldmarktfonds hat. Für kleinere Beträge finde ich das ok, aber bei größeren Beträgen macht das für mich überhaupt keinen Sinn. Da kauft man doch besser direkt ein paar Geldmarkt-ETF-Anteile und weiß, was man hat.

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Amnesty

Dagegen spräche für mich, dass TR beim Verrechnungskonto nicht wie eine Bank, sondern wie ein Vermögensverwalter auftritt.

Man überweist den Betrag X auf das Verrechnungskonto. Dann legt TR nach eigenem Ermessen fest, welcher Teil auf einem Treuhandsammelkonto bei irgendeiner ihrer Partnerbanken gelagert wird (deren Einlagensicherung wiederum gelten soll) und welchen Teil sie in einen Fonds ihrer Wahl investieren. Der Zinssatz ist variabel. 

Warum man sich auf ein solches Konstrukt einlassen soll, erschließt sich mir nicht.

 

(Renditegründe sind es sicher nicht. Wenn man mit Geldmarkt ETFs fein ist, kann man zur gleichen Rendite in einen ETF seiner Wahl investieren und wenn man Tagesgeld bevorzugt, gibt es (Aktions-)Angebote zu höheren Zinsen und klareren Vertragsbedingungen.)

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Rick_q
vor 3 Stunden von hattifnatt:

Neobroker-Klitschen überhaupt meiden.

Warum? 

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Valueanalyst

Ich schließe mich der Frage von @Rick_q an und wo @Amnesty gibt es gesichert 3,25% ohne Währungsrisiko und wo ist das Risiko bei TR? Es kann dir doch egal sein, wie TR die zugesicherten 3,25% generiert solange den Zins und die Einlage nicht gefährdet ist. Im schlimmsten Fall der TR Pleite hat man immer noch das ausgewiesene Sondervermögen im Geldmarktfonds? Anleihen die mit >100% bewertet sind haben beim Verfall m.E. ggf. ein höheres Risiko. Also welcher ETF bietet analog zum EZB-Zinsverlauf?

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Amnesty

Die 3,25% gibt es z.B. bei jedem Geldmarkt-ETF auf den €STR in der gewünschten Abhängigkeit zu den EZB Zinsentscheidungen (vergleichbar zu dem Fonds, für den sich TR entschieden hat) oder beim hier häufig genannten DWS ESG Money Market. 

Es ist schon ein Unterschied, ob ein Fonds Sondervermögen ist oder Einlagen unter die Einlagensicherung fallen. Mir ist es nicht egal, wenn die Bank für mich entscheidet, welche Einlagensicherung welchen Landes nun für mich gilt bzw. ob sie nicht doch lieber einen Fonds für mich auswählt. Das sind Entscheidungen, die ich gerne selbst treffen möchte. 

 

Was @hattifnatt und @blueprint gemeint haben, können die beiden besser mitteilen. Aber bei Einlagen/Wertpapieren >100k (wie ehrlich gesagt bei kleineren Beträgen auch) bevorzuge ich eine Bank/Broker, die über einen erreichbaren und kompetenten Support verfügt. 

 

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