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Valueanalyst

Sicherer und schwankungsarmer Fonds als Liquiditätsreserve gesucht. Welcher Geldmarktfonds o.ä. ist kostenneutral nutzbar?

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 11 Minuten von JustLazarus:

Spricht etwas aus eurer Sicht dagegen?  Sieht jemand eine Alternative?

1) Meine Meinung: ok

2) Kauf direkt bei der Fondsgesellschaft  statt über Börse könnte günstiger sein. Ich kenne die Consors-Konditionen allerdings nicht

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T101
· bearbeitet von T101

Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen. Den genannten Geldmarktfonds habe ich auch über die Consorsbank direkt bei der Fondsgesellschaft gekauft. Kauf und Verkauf sind gebührenfrei.

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fgk
· bearbeitet von fgk

Bei Consorsbank ist Kauf/Verkauf über die Kapitalverwaltungsgesellschaft für DWS ESG Euro Money Market Fund kostenlos, deshalb ist das eine gute Wahl. Drauf achten, nicht versehentlich am falschen Handelsplatz zu kaufen, wo dann Kosten anfallen würden.

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hquw
· bearbeitet von hquw

Zufällig bin ich über diesen ETF gestolpert: Amundi US Treasury Bond 0-1Y UCITS ETF EUR Hedged Acc (LU2182388749 / A2P6TT)

 

Die Währungsabsicherung ist sicher nicht kostenlos, aber die TER ist mit 0,07% sehr gering. Aktuell bin ich mit Geldmarktfonds gut versorgt, aber wenn ich das richtig sehe, wäre dieser ETF eine gute Option, wenn man abseits der Eurozone mit liquiden Staatsanleihen höchster Bonität und kurzen Laufzeiten diversifizieren will.

 

Der ETF ist noch relativ neu, aber verglichen mit dem iShares eb.rexx Government Germany 0-1yr verhält er sich wie zu erwarten sehr ähnlich: https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/LU2182388749,DE000A0Q4RZ9

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satgar
vor 5 Minuten von hquw:

Zufällig bin ich über diesen ETF gestolpert: Amundi US Treasury Bond 0-1Y UCITS ETF EUR Hedged Acc (LU2182388749 / A2P6TT)

 

Die Währungsabsicherung ist sicher nicht kostenlos, aber die TER ist mit 0,07% sehr gering. Aktuell bin ich mit Geldmarktfonds gut versorgt, aber wenn ich das richtig sehe, wäre dieser ETF eine gute Option, wenn man ein abseits der Eurozone mit liquiden Staatsanleihen höchster Bonität und kurzen Laufzeiten diversifizieren will.

 

Der ETF ist noch relativ neu, aber verglichen mit dem iShares eb.rexx Government Germany 0-1yr verhält er sich wie zu erwarten sehr ähnlich: https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/LU2182388749,DE000A0Q4RZ9

Sich bei RK1 eine andere Währung, dann mit Währungsabsicherung zu besorgen, würde ich eher nicht empfehlen. Die Währungsabsicherung versteht erstmal nicht jeder Anleger, und nicht immer funktioniert die in allen Marktphasen auch gleich gut. Warum man sich diesem „Risiko“ in RK 1 aussetzen sollte, wenn man deutsche Staatsanleihen in Heimatwährung halten kann, erschließt sich mir nicht. 

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Euronensammler
vor 28 Minuten von satgar:

dieser ETF eine gute Option, wenn man ein abseits der Eurozone mit liquiden Staatsanleihen höchster Bonität und kurzen Laufzeiten diversifizieren

 

vor 28 Minuten von satgar:

Die Währungsabsicherung versteht erstmal nicht jeder Anleger,

Frage: Wenn man sich US-Sataatsanleihen ins Depot holt, um in Hinblick "Sicherheit" zu diversifizieren, konterkariert man dann nicht mit dem permantenten Hedge genau die gewünschte Sicherheit der Währungsdiversifikation?

 

M.a.W. wenn der Euro in Turbulenzen gerät, dann wird doch die Sicherheit der USD weggehedged?

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satgar
vor 9 Minuten von Euronensammler:

 

Frage: Wenn man sich US-Sataatsanleihen ins Depot holt, um in Hinblick "Sicherheit" zu diversifizieren, konterkariert man dann nicht mit dem permantenten Hedge genau die gewünschte Sicherheit der Währungsdiversifikation?

 

M.a.W. wenn der Euro in Turbulenzen gerät, dann wird doch die Sicherheit der USD weggehedged?

Hätte ich u.a. auch so gesehen. Bin da aber wahrlich kein Experte.

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hquw
· bearbeitet von hquw

Das ist jetzt nicht überraschend. Der €STR ist eben aktuell höher als die Rendite kurzlaufender Staatsanleihen höchster Bonität. Deshalb ist im Trägerportfolio des Xtrackers ja auch überwiegend das gesamte Spektrum des Investment-Grade-Bereichs vertreten und nicht nur Anleihen höchster Bonität. Man bekommt eine etwas höhere Rendite für etwas mehr Risiko.

 

Mir ging es beim Vergleich eher darum einen ETF mit ähnlich hoher Bonität zu nehmen und deutsche Bundesanleihen kommen kurzlaufenden US Treasurys sehr nahe.

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Rotenstein
vor 2 Stunden von Euronensammler:

 

Frage: Wenn man sich US-Sataatsanleihen ins Depot holt, um in Hinblick "Sicherheit" zu diversifizieren, konterkariert man dann nicht mit dem permantenten Hedge genau die gewünschte Sicherheit der Währungsdiversifikation?

 

M.a.W. wenn der Euro in Turbulenzen gerät, dann wird doch die Sicherheit der USD weggehedged?

Diese eigentlich sehr einfache Frage geht mir auch immer wieder im Kopf herum. Selbst halte ich zwar gar keinen Sicherheitsbaustein im Depot und auch keine Anleihen, aber ich unterstütze Verwandte von mir, die eben auch solche Fragen der Absicherung umtreiben. 

 

Ich neige dazu, dass man ungehedgt in einen Korb weltweiter Staatsanleihen mit hoher Bonität und in unterschiedlichen Währungen anlegen müsste, um sich gegen ein zwar sehr unwahrscheinliches, aber doch mögliches Szenario eines Untergangs der Eurozone abzusichern. Allerdings ist es sehr viel wahrscheinlicher, dass die Eurozone nicht untergeht, und dass man sich mit den unterschiedlichen Währungen Risiken ins Depot holt, für die man nicht kompensiert wird.

 

Keine Ahnung, wie sich US-Dollar, Yen, Franken, Pfund Sterling und andere Währungen von Staaten mit hoher Bonität künftig gegenüber dem Euro entwickeln werden. Ist das langfristig möglicherweise auch gar nicht so wichtig, weil es sich um ein zyklisches Phänomen handelt? Oder weil es sich durch entsprechend höhere oder niedrigere Zinsen ohnehin mehr oder weniger ausgleicht? 

 

Zumindest mich beschleicht ein ungutes Gefühl, wie sehr manche Anleger von den Entwicklungen im Euroraum abhängig sind. Die Tatsache, dass es wieder Zinsen gibt wie in dem hier besprochenen Geldmarktfonds, hat diese Abhängigkeit möglicherweise noch verstärkt. Im Gegensatz zu Dollar, Yen und Franken ist der Euro jedoch eine Währung mit sehr kurzer Geschichte und ohne Rückhalt eines starken Staates, und es ist nicht ausgeschlossen, dass den Leuten irgendwann einmal alles um die Ohren fliegen wird. 

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satgar
vor 3 Minuten von Rotenstein:

sehr manche Anleger von den Entwicklungen im Euroraum abhängig sind.

Ist das aber nicht ohnehin so, und gar nicht veränderbar, so lange man hier lebt? Wir leben in Deutschland, mit einer Währung, die die deutsche Regierung hier vorgegeben hat. Früher DM, jetzt halt EUR, und danach halt irgendetwas anderes. So lange man hier lebt, wird alles Geld was man verdient, besitzt und ausgeben will, immer in diese dann gültige Währung getauscht werden müssen.

 

Ist das letztlich also alles „total egal“?Mir bereitet das Thema Währung keinerlei Kopfzerbrechen, kein mulmiges Gefühl, nichts.

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Rotenstein
vor 22 Minuten von satgar:

Ist das aber nicht ohnehin so, und gar nicht veränderbar, so lange man hier lebt?

Mit einem weltweiten Aktien-ETF ist man nicht vom Euroraum abhängig. Und was Leben und Arbeiten angeht, können junge Qualifizierte und Ältere, die sich schon einiges an Euro-unabhängigem Wohlstand aufgebaut haben, woanders hingehen. 

 

Was den vorherigen Generationen widerfahren ist - 1923, 1945/48 - ist in der heutigen Welt deswegen zumindest teilweise vermeidbar. 

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satgar
vor 1 Minute von Rotenstein:

Mit einem weltweiten Aktien-ETF ist man nicht vom Euroraum abhängig. Und was Leben und Arbeiten angeht, können junge Qualifizierte und Ältere, die sich schon einiges an Euro-unabhängigem Wohlstand aufgebaut haben, woanders hingehen. 

 

Was den vorherigen Generationen widerfahren ist - 1923, 1945/48 - ist in der heutigen Welt deswegen zumindest teilweise vermeidbar. 

Gut, wenn man sich als Cosmopolitan und Weltbürger begreift, mag das wohl sein. Ich fühl mich Deutschland verbunden und könnte mir nicht vorstellen, auszuwandern. Ich denke, dass geht sicherlich den meisten der über 80 Millionen Bürger so. Für die bleibt die hier vorgegebene Währung immer die, der sie sich unterwerfen müssen. Das braucht die Personen auch nicht beunruhigen.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 16 Minuten von Rotenstein:

Mit einem weltweiten Aktien-ETF ist man nicht vom Euroraum abhängig....

So ist es. Warum dann also im sicheren Anteil auch noch Währungsdiversifikation betreiben? Dann würde man ja die Funktion des sicheren Anteils als Stabilitätsanker hintertreiben.

Wenn man überhaupt nicht in Aktien investiert ist, mag es etwas anderes sein. Ich weiß aber wirklich nicht, warum man das tun sollte.

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Sapine
vor 2 Stunden von Rotenstein:

Was den vorherigen Generationen widerfahren ist - 1923, 1945/48 - ist in der heutigen Welt deswegen zumindest teilweise vermeidbar. 

Da habe ich meine Zweifel. Bei Katastrophen dieser Art werden schnell auch mal Wertpapier Depots wertlos.

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Schwachzocker
vor 3 Stunden von Sapine:

Da habe ich meine Zweifel. Bei Katastrophen dieser Art werden schnell auch mal Wertpapier Depots wertlos.

Solche, wie @dev sie besitzt vielleicht. Normale Depots aber nicht.

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Sapine
vor 3 Minuten von Schwachzocker:

Solche, wie @dev sie besitzt vielleicht. Normale Depots aber nicht.

Gegen Enteignung helfen auch keine ETFs. 

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von Sapine:

Gegen Enteignung helfen auch keine ETFs. 

Das stimmt! Noch viel weniger helfen aber einzelne, ausgewählte Werte.

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chirlu
vor 15 Stunden von Euronensammler:

Wenn man sich US-Sataatsanleihen ins Depot holt, um in Hinblick "Sicherheit" zu diversifizieren, konterkariert man dann nicht mit dem permantenten Hedge genau die gewünschte Sicherheit der Währungsdiversifikation?

 

Der Zweck ist nicht, über Währungen zu diversifizieren, sondern über Emittenten (USA vs. Euroländer).

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Euronensammler
vor 6 Stunden von chirlu:

 

Der Zweck ist nicht, über Währungen zu diversifizieren, sondern über Emittenten (USA vs. Euroländer).

Genau das beschreibe ich in meinem ersten Halbsatz:

vor 21 Stunden von Euronensammler:

Wenn man sich US-Sataatsanleihen ins Depot holt, um in Hinblick "Sicherheit" zu diversifizieren,

Der zweite Halbsatz

vor 21 Stunden von Euronensammler:

konterkariert man dann nicht mit dem permantenten Hedge genau die gewünschte Sicherheit der Währungsdiversifikation?

mit nochmal anderen Worten:

Angenommen der Euro wird verunsichert und wertet massiv gegen den USD ab, dann hätte man ohne Hedge genau die Sicherheit, die man duch eine Anlage in USD-Staatsanleihen wollte. Ich habe ein Standbein in Amiland in deren Währung.

Mit Hedge jedoch wird die (in diesem Falle positive Versicherung) Währungsschwankung neutralisiert und ich bin gekniffen, obwohl ich USD habe.

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satgar
vor 5 Minuten von Euronensammler:

Genau das beschreibe ich in meinem ersten Halbsatz:

Der zweite Halbsatz

mit nochmal anderen Worten:

Angenommen der Euro wird verunsichert und wertet massiv gegen den USD ab, dann hätte man ohne Hedge genau die Sicherheit, die man duch eine Anlage in USD-Staatsanleihen wollte. Ich habe ein Standbein in Amiland in deren Währung.

Mit Hedge jedoch wird die (in diesem Falle positive Versicherung) Währungsschwankung neutralisiert und ich bin gekniffen, obwohl ich USD habe.

Ich glaube, chirlu ging es nicht um Schwankungen der Währungen, sondern um den Ausfall von Emittenten. Deswegen benutzte er dieses Wort. Also dem Ausfall von Deutschland oder der USA im Beispiel hier.

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chirlu
vor 2 Minuten von satgar:

Ich glaube, chirlu ging es nicht um Schwankungen der Währungen, sondern um den Ausfall von Emittenten. Deswegen benutzte er dieses Wort. Also dem Ausfall von Deutschland oder der USA im Beispiel hier.

 

Genau.

 

Man könnte ja (rein hypothetisch) annehmen, dass die USA auch einmal Anleihen in Euro ausgeben. Dann bräuchte man keine Währungsabsicherung. Wenn man dann als deutscher Anleger hälftig solche US-Euro-Anleihen und deutsche Euro-Anleihen kauft, hat man sich gegen Totalausfall abgesichert, falls Deutschland zahlungsunfähig wird.

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Euronensammler

@satgar, @chirlu, eure Aussagen sind mir doch klar, ich bin bei euch und habe auch nichts anderes geschrieben.

 

Meine Hauptfrage bezieht sich aber auf Sinnhaftigkeit und Wirkung des "Währungs-Hedge":

vor 22 Stunden von Euronensammler:

konterkariert man dann nicht mit dem permantenten Hedge genau die gewünschte Sicherheit der Währungsdiversifikation?

 

vor 22 Stunden von Euronensammler:

M.a.W. wenn der Euro in Turbulenzen gerät, dann wird doch die Sicherheit des USD weggehedged?

 

vor 33 Minuten von Euronensammler:

Mit Hedge jedoch wird die (in diesem Falle positive Versicherung) Währungsschwankung neutralisiert und ich bin gekniffen, obwohl ich USD habe.

 

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hquw
vor 15 Stunden von chirlu:

 

Der Zweck ist nicht, über Währungen zu diversifizieren, sondern über Emittenten (USA vs. Euroländer).

Genau das war die Idee. Ich denke man kann auch gut über Emittenten mit sehr hoher Bonität noch diversifizieren, wenn es nicht zu viel Aufwand ist.

 

Wie genau könnte die Währungsabsicherung denn in turbulenten Marktlagen problematisch werden? Das wäre natürlich ein Grund bei normalen Euroanleihen zu bleiben, wenn es denn wirklich ein Problem wäre.

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blueprint
vor 12 Stunden von hquw:

 

 

Wie genau könnte die Währungsabsicherung denn in turbulenten Marktlagen problematisch werden? Das wäre natürlich ein Grund bei normalen Euroanleihen zu bleiben, wenn es denn wirklich ein Problem wäre.

Wenn sie z.B. über klassische Optionen abgebildet wird, könnten diese in volatilen Marktlagen überproportional schwanken. Legt sich dann aber auch wieder, wenn die Vola weg ist.

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