Alter November 10, 2018 · bearbeitet November 10, 2018 von Alter Hallo Community! Ich bin seit einiger Zeit dabeu, das Thema AV für mich und meine Familie zu optimieren/diversifizieren und bräuchte einfach einmal eine neutrale Sicht auf meine Überlegung. Kurze Info: Verheiratet und zwei Kinder. Frau ist derzeit noch in EZ. Beide Mitte 30. Ziehen bald in eine tolle Wohnung der örtlichen Baugenossenschaft. (Keine Nachschusspflicht) Was haben wir: 1. Pension und gesetzliche/betriebliche AV (1. Schicht) 2. Depot mit hohem fünfstelligen Wert in einem Welt-Etf. Dieser wird derzeit mit 500Euro monatlich bespart. Sobald meine Frau wieder arbeitet kann der Sparbetrag ansteigen. (3. Schicht). 3. VL-Depot mit iShares Welt Etf wo die 40 € + 60€ Eigenanteil reinfließen. 4. Frau hat einen Riester-Fonds wo sie den Mindestbeitrag jetzt zahlt und 775€ Zulage erhält. Was stelle ich mir vor: 1. Förderdarlehen für 50.000€ Genossenschaftsanteile. Wir erfüllen die Kriterien der L-Bank. Also 15 Jahre Zinsbindung zu 0,5%. Die Genossenschaft existiert schon sehr lange und hat dauerhaft hohe Dividende gezahlt. Derzeit 4%. Das Darlehen soll meine Frau aufnehmen sobald sie arbeitet und diese Anteile sollen auf sie laufen. 2. Sobald meine Frau Richtung Vollzeit arbeitet wird Riester interessant für mich. Über die Steuer kann ich somit einiges rausholen. Meine Idee ist es, über Wohnriester weitere Genossenschaftsanteile auf meinen Namen zu erwerben. Unter Bezugnahme der Grundzulage von 175€ und meinem Eigenanteil von 1925€ sowie der mit dem Riesterrechner ungefähr ermittelten 600€ Steuerersparnis, kann ich jährlich ca. 2600€ für den Erwerb nutzen. Was haltet ihr davon? Wo seht ihr Probleme? Zu stark in die Genossenschaft investiert? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Thomas_384 November 11, 2018 Zu wenig Infos. Lies doch mal das hier und "fülle etwas auf": Von den tausenden von Investitionsmöglichkeiten auf der Welt - warum gerade diese Genossenschaft? Mir erschließt es sich nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Alter November 11, 2018 · bearbeitet November 11, 2018 von Alter Naja, mehrere Gründe. Zunächst hat diese Genossenschaft jahrzehntelange Erfahrung und zahlt seit jeher attraktive Dividende. Darüberhinaus baut diese Genossenschaft weitere große Bauprojekte die wieder sehr schnell Mieter finden werden. Darüberhinaus ziehe ich in eine Genossenschaftswohnung und sehe es als meine Alternative zum Immobilienerwerb. Am Kapitalmarkt sind wir ja mit unserem Welt-Etf, mit dem VL-Vertrag meiner Frau und ihrem Riesterfonds. Das Investment ist ja auch gerade durch die staatliche Förderung interessant. Einerseits durch den extrem niedrigen und lange festgeschriebenen Zinssatz für das Förderdarlehen sowie der Möglichkeit des Wohnriesters für mich (vor allem der Steuerabzug lohnt sich). Ich werde oben noch fehlende Infos beifügen. Danke Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter Grimes November 11, 2018 vor 41 Minuten schrieb Alter: Zunächst hat diese Genossenschaft jahrzehntelange Erfahrung und zahlt seit jeher attraktive Dividende. Darüberhinaus baut diese Genossenschaft weitere große Bauprojekte die wieder sehr schnell Mieter finden werden. Darüberhinaus ziehe ich in eine Genossenschaftswohnung und sehe es als meine Alternative zum Immobilienerwerb. Eine attraktive Dividende zahlen viele Wohnungsbaugenossenschaften; die, in der ich wohne auch. Für 50 TEUR kann man sicherlich eine ganze Menge Anteile bekommen. Akzeptiert die Genossenschaft, in der Du wohnst, überhaupt den Anteilserwerb über die zur Wohnberechtigung erforderlichen Anteile hinaus? Um welche Genossenschaft handelt es sich eigentlich? Gruß, PG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Alter November 11, 2018 vor 56 Minuten schrieb Peter Grimes: Eine attraktive Dividende zahlen viele Wohnungsbaugenossenschaften; die, in der ich wohne auch. Für 50 TEUR kann man sicherlich eine ganze Menge Anteile bekommen. Akzeptiert die Genossenschaft, in der Du wohnst, überhaupt den Anteilserwerb über die zur Wohnberechtigung erforderlichen Anteile hinaus? Um welche Genossenschaft handelt es sich eigentlich? Gruß, PG Ja . Gemäß Satzung ist dies möglich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Alter November 14, 2018 Am 11.11.2018 um 15:43 schrieb Peter Grimes: Eine attraktive Dividende zahlen viele Wohnungsbaugenossenschaften; die, in der ich wohne auch. Für 50 TEUR kann man sicherlich eine ganze Menge Anteile bekommen. Akzeptiert die Genossenschaft, in der Du wohnst, überhaupt den Anteilserwerb über die zur Wohnberechtigung erforderlichen Anteile hinaus? Um welche Genossenschaft handelt es sich eigentlich? Gruß, PG Du hast recht. Und da Genossenschaft ohne Spareinrichtung auch kein Wohn-Riester. Also muss ich mir eine Alternative überlegen. Etwas schwirrt mir im Kopf durch. Ich werde es heute Nachmittag zu Papier bringen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag