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Andreas900

Nutzt ihr noch viel Bargeld?

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Remissis

Ich glaube hier gibt es eher ein grundsätzliches Problem mit dem Wort Rendite bei Zahlungsdienstleistern.

Zahlungsdienstleister erhalten ca. 2% des Umsatzes egal ob's 200€ sind oder 2,2€. Die Kosten auf die sich die Rendite des Zahlungsdienstleisters beruft sind die internen Transaktionskosten zur Ausführung der Bezahlung, aber doch nicht der Umsatz.

Nixht umsonst explodieren die Aktienkurse aller Zahlungsabwickler, da geht es einzig um Größe und Transaktionsvolumen.

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LosMintos
Am 17.2.2021 um 06:22 von dimido:

Wie sieht die "gefühlte Kontrolle" bei Dir aus?

Bargeld ist endlich (wenn man nicht "einfach so" neues Bargeld holt, sobald der Vorrat verbraucht ist) und für viele Leute ist der Vorgang des Bargeld Überreichens bewusster als bei einer elektronischen Zahlung (ich kann das bei Online-Zahlungen insbesondere über Paypal durchaus nachvollziehen. Man merkt ja gar nicht, dass man Geld ausgibt). Und bei mir speziell ist es so, dass ich ein Excel-basiertes Haushaltsbuch führe und es mir leichter fällt, Bargeldzahlungen dort zu vermerken. Mir ist durchaus klar, dass das ein Spleen ist und viele Menschen es vorziehen, auf solchen Aufwand zu verzichten.

 

Eine Kundenkarte wie Payback oder die Deutschlandkarte habe ich natürlich nicht.

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phlp112
vor einer Stunde von LosMintos:

Bargeld ist endlich (wenn man nicht "einfach so" neues Bargeld holt, sobald der Vorrat verbraucht ist) und für viele Leute ist der Vorgang des Bargeld Überreichens bewusster als bei einer elektronischen Zahlung (ich kann das bei Online-Zahlungen insbesondere über Paypal durchaus nachvollziehen. Man merkt ja gar nicht, dass man Geld ausgibt). Und bei mir speziell ist es so, dass ich ein Excel-basiertes Haushaltsbuch führe und es mir leichter fällt, Bargeldzahlungen dort zu vermerken. Mir ist durchaus klar, dass das ein Spleen ist und viele Menschen es vorziehen, auf solchen Aufwand zu verzichten.

 

Eine Kundenkarte wie Payback oder die Deutschlandkarte habe ich natürlich nicht.

Wie kann es denn leichter sein Bargeldtransaktionen nachzuhalten, statt den Bewegungen aus dem Excel-Export des Bankkontos?

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HalloAktie
· bearbeitet von HalloAktie
Am 18.2.2021 um 16:16 von dimido:

Die Rendite ergibt sich aus der Einladung in deren Ökosystem, sei es apple oder google. [...] Es geht darum zum "Frontend" für den Kunden für Finanzielle Angelegenheiten zu werden. [...] Kommunikation, Konsum, Verträge, alles. Das ist es wovon diese Konzerne träumen.

[...] Und die Daten die sie im Zuge von mobile-payment erhalten, also wann ich wo Geld (nicht für was) ausgegeben habe sind keinesfalls 30% wert, egal wie ich sie nun verknüpfe.

Finde ich einen tollen Post. Jetzt ist natürlich die offene Frage: Will ich das? Und ein wichtiger Parameter fehlt: wieviel ich ausgegeben habe. Damit könnte es am Ende doch eine zweistellige prozentuale Vermittlungsprämie geben: Ich muss nämlich Werbung nur noch gegenüber Leuten machen/bezahlen, die meine Dienstleistung auch bezahlen können und nicht mehr z.B. mein Kreditangbot (wie heute) Schülern/Schülerinnen oder Arbeitslosen via Adsense darbieten, die es gar nicht in Anspruch nehmen können.

vor 1 Stunde von phlp112:

Wie kann es denn leichter sein Bargeldtransaktionen nachzuhalten, statt den Bewegungen aus dem Excel-Export des Bankkontos?

Vielleicht weil ich leichter und übersichtlicher saldieren kann. Einkaufssaldo für den Monat +300 Euro. Einkauf Edeka -30 Euro. Verbleibender Saldo 270 Euro. Beim Konto geht ja ständig was ein und aus. Ich mache das auch so, aber ohne Excel. Einkaufsgeld bar abholen 1X/Monat, damit ergibt sich eine etwas bessere Kontrolle über die Höhe der Ausgaben.

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dimido
· bearbeitet von dimido
Tippfehler

Der Wert dieser Daten für Werbezwecke wird im Allgemeinen weit überschätzt, so genau und verknüft sie auch sein mögen.
https://www.galileo.tv/video/wtf-selbstexperiment-was-sind-meine-daten-wert/
Schau Dir das Gesicht des Galileo-Reporters an bei 9:40 an als er erfährt, wieviel seine Daten wert sind wenn er die Hosen komplett runterlässt.
Ich bezahle mehrere tausend EUR pro Jahr über google-pay. Diese Daten können doch nicht hunderte EUR wert sein (zweistellige Vermittlungsprämie) für Werbetreibende die mit Adsense oder ähnlichem auf meinem Bildschirm erscheinen wollen.
Das ist immer noch ein Massengeschäft im Cent- bzw. maximal unteren EUR-Bereich bei dem damit zwar die Treffer-Quote erhöht wird, aber eine zielgerichtete Werbeansprache bedeutet ja noch lange keinen sicheren Geschäftsabschluss mit mir als "Datenlieferant" :)

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LosMintos
vor 12 Stunden von phlp112:

Wie kann es denn leichter sein Bargeldtransaktionen nachzuhalten, statt den Bewegungen aus dem Excel-Export des Bankkontos?

Es ist subjektiv/individuell, das ist sicher klar. Bargeld-Transaktionen kann ich sofort (am Ende des Tages) erfassen, ohne Zwei-Faktor-Einloggen ins Online-Banking (wo die Transaktion des Tages vielleicht noch gar nicht sichtbar ist). Und ich kann dabei einfach und direkt Transaktionen in ihre Bestandteile zerlegen (z. B. wenn der Wocheneinkauf nicht nur Lebensmittel sondern auch ein Geschenk enthält). Und da Umstände-halber sowieso mehrere Zahlungswege nachzuhalten sind (Bargeld für das tägliche Leben, Lastschriften/Überweisungen für Gebühren und Abgaben und ähnliches und Kreditkarte oder Paypal für Online-Aktivitäten), komme ich(!) um das Zusammenführen in Excel nicht umhin.

 

Heute darf ich wieder Taschengeld an die Kinder ausreichen. Schön, dass dies noch bar möglich ist. :-)

 

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HalloAktie
Gerade eben von HalloAktie:

Jetzt ist natürlich die offene Frage: Will ich das?

Ich zitiere mich mal selbst, ohne pedantisch sein zu wollen. Ist das ein ja von deiner Seite?

Gerade eben von dimido:

Der Wert dieser Daten für Werbezwecke wird im Allgemeinen weit überschätzt, so genau und verknüft sie auch sein mögen.

Kann sein. Aber Google und Apple machen nichts für eine einstellige Rendite. Vielleicht haben Sie AI/machine learning oder ähnliche Sauereien für die Zukunft schon mit einkalkuliert? Ich bin ja der Meinung, dass das erste Google-Ergebnis auch keinen Euro Wert ist pro Klick (weil die Leute einfach aus Faulheit die Seite nicht direkt aufrufen), aber Google kassiert das Geld. Barzahlungen verhindern einfach viele Dinge, die auf Monopole, Filterblasen u.ä. hinauslaufen. Aber man kann das halt auch anders sehen, sonst würden uns nicht so viele Leute auf diesen Pfad bringen.

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chirlu
vor 30 Minuten von HalloAktie:

für eine einstellige Rendite

 

Vielleicht ist sie ja zweistellig. Aber du hast wohl den Beitrag von Remissis nicht gelesen, oder nicht verstanden.

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phlp112
vor 6 Stunden von HalloAktie:

Finde ich einen tollen Post. Jetzt ist natürlich die offene Frage: Will ich das? Und ein wichtiger Parameter fehlt: wieviel ich ausgegeben habe. Damit könnte es am Ende doch eine zweistellige prozentuale Vermittlungsprämie geben: Ich muss nämlich Werbung nur noch gegenüber Leuten machen/bezahlen, die meine Dienstleistung auch bezahlen können und nicht mehr z.B. mein Kreditangbot (wie heute) Schülern/Schülerinnen oder Arbeitslosen via Adsense darbieten, die es gar nicht in Anspruch nehmen können.

Vielleicht weil ich leichter und übersichtlicher saldieren kann. Einkaufssaldo für den Monat +300 Euro. Einkauf Edeka -30 Euro. Verbleibender Saldo 270 Euro. Beim Konto geht ja ständig was ein und aus. Ich mache das auch so, aber ohne Excel. Einkaufsgeld bar abholen 1X/Monat, damit ergibt sich eine etwas bessere Kontrolle über die Höhe der Ausgaben.

 

vor 3 Stunden von LosMintos:

Es ist subjektiv/individuell, das ist sicher klar. Bargeld-Transaktionen kann ich sofort (am Ende des Tages) erfassen, ohne Zwei-Faktor-Einloggen ins Online-Banking (wo die Transaktion des Tages vielleicht noch gar nicht sichtbar ist). Und ich kann dabei einfach und direkt Transaktionen in ihre Bestandteile zerlegen (z. B. wenn der Wocheneinkauf nicht nur Lebensmittel sondern auch ein Geschenk enthält). Und da Umstände-halber sowieso mehrere Zahlungswege nachzuhalten sind (Bargeld für das tägliche Leben, Lastschriften/Überweisungen für Gebühren und Abgaben und ähnliches und Kreditkarte oder Paypal für Online-Aktivitäten), komme ich(!) um das Zusammenführen in Excel nicht umhin.

 

Heute darf ich wieder Taschengeld an die Kinder ausreichen. Schön, dass dies noch bar möglich ist. :-)

 

Ich verstehe eure Punkte, wäre aber wahrscheinlich nicht diszipliniert genug, um das jeden Tag nachzuverfolgen. Für mich geht nichts über Excel und eine Pivot-Tabelle mit der ich alles mach Belieben gegenüberstellen kann. 
 

einfach alle Buchungen auf den Konten von allen Konten untereinander, ein paar Kategorien hinzugefügt und Pivot darüber. 

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HalloAktie
Am 21.2.2021 um 17:45 von chirlu:

Vielleicht ist sie ja zweistellig. Aber du hast wohl den Beitrag von Remissis nicht gelesen, oder nicht verstanden.

Ich verstehe regelmäßig sehr viel nicht. Reine Zahlungsdienstleister bekommen keine zweistellige prozentuale Umsatzbeteiligung. Paypal erhält, glaube ich, 35 Cent Pauschale plus X Prozent (unter 10) Anteil pro Vorgang, Großkundenkonditionen außen vor. Aber sobald ein Zusatzservice+Zahlungsvorgang geliefert wird (Frontend für finanzielle Angelegenheiten", laut dimido) bezieht sich die Rendite bei den genannten beiden Unternehmen immer auf den kompletten Umsatz, siehe App-Stores/In-App Käufe, 30 Prozent minus tatsächlicher Transaktions- und Serverkosten). Wegen dieser Phantasie ziehen diese beiden Unternehmen das auf- nicht wegen irgendwelcher Transaktionskosten oder reinen Transaktionsvolumina. Aber ich hoffe, ich liege falsch und belasse es gerne dabei.

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west263

ups, Wasser auf die Mühlen für die, die für Bargeld predigen.

Ich nutze viel GooglePay und habe keine Bedenken.

 

https://www.teltarif.de/lidl-pay-betrug/news/84919.html

Zitat

dass der Service offenbar von Betrü­gern ausge­nutzt wird. Die Polizei habe bestä­tigt, dass es immer wieder Einkäufe mit fremden Konto­daten gebe. Offenbar seien die Sicher­heits­funk­tionen von Lidl Pay unzu­rei­chend.

 

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 1 Stunde von west263:

Offenbar seien die Sicher­heits­funk­tionen von Lidl Pay unzu­rei­chend.

Ach, wer hätte das gedacht? Da Schlimme dabei ist natürlich:

Zitat

Die Leid­tra­genden sind in dem Fall die Konto-Inhaber, die oft nicht einmal Kunden bei Lidl sind.

 

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west263
vor 24 Minuten von hattifnatt:

Ach, wer hätte das gedacht?

nachdem ich GooglePay installiert hatte (ApplePay wäre auch ok gewesen) und weitere auf den Markt kamen, habe ich nie mit dem Gedanken gespielt, einen weiteren Zahlungsdienst auszuprobieren geschweige zu nutzen.

Kein Paypack, keine Lidl App oder sonstige weitere Einkaufsapps, die wie Pilze aus dem Boden schießen.

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dev

Icke, die Ferienwohnung muß in Bar bezahlt werden.

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sedativ

Online nutze ich Lastschrift oder Kreditkarte, offline Bargeld (einfach, sicher & anonym). An anderen Zahlungsdienstleistern, Datensaugern und Neppern (Apple, Google, Paypal, etc., pp) besteht meinerseits keinerlei Bedarf.

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santazero

Ich hab schon seit Jahren so gut wie kein Bargeld mehr in der Tasche. Zahle alles per ec Karte. Sehe keinen Sinn darin, Papier und Münzen in meiner Tasche zu haben. 

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DarkBasti
Am 24.6.2021 um 23:12 von santazero:

Ich hab schon seit Jahren so gut wie kein Bargeld mehr in der Tasche. Zahle alles per ec Karte. Sehe keinen Sinn darin, Papier und Münzen in meiner Tasche zu haben. 

Nach dem Corona Lockdown habe ich an der Tanke meine Pin vergessen. Gut das ich noch bisl Bargeld dabei hatte. 

 

Für Online Zahlungen nehme ich paypal oder Überweisung. 

Sonst idr. Bargeld. 

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Bavarese

Vor ein paar Wochen habe ich an einem kleinen Hofladen gehalten, der eher abgelegen liegt und wo man schon bewusst hinfahren muss und nicht nur im Vorbeifahren hält. Noch bevor ich die Produkte gesehen habe, ist mir ein Schild aufgefallen.

Bezahlung auch mit PayPal möglich :respect:. Die Digitalisierung schreitet mit großen Schritten voran :thumbsup:

Irgendwann wird der Tag kommen, wo die Geldscheine im Geldbeutel eher vergilben, als dass ich sie ausgeben kann ;)

 

Gruß

Bavarese

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DarkBasti
vor 32 Minuten von Bavarese:

Vor ein paar Wochen habe ich an einem kleinen Hofladen gehalten, der eher abgelegen liegt und wo man schon bewusst hinfahren muss und nicht nur im Vorbeifahren hält. Noch bevor ich die Produkte gesehen habe, ist mir ein Schild aufgefallen.

Bezahlung auch mit PayPal möglich :respect:. Die Digitalisierung schreitet mit großen Schritten voran :thumbsup:

Irgendwann wird der Tag kommen, wo die Geldscheine im Geldbeutel eher vergilben, als dass ich sie ausgeben kann ;)

Ja das ist möglich. 

 

Ich gehe aber eine Wette ein, das Zahlungen mehrere Tage nicht mit Karte möglich sind. 

Beispiel Hackerangriff, Stromausfall oder Politische Unruhen. 

Klopapier haben wir ja nun genug, aber mal ein Beispiel, akzeptieren manche Tierärzte nur Barzahlung. 

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Krause76
2 hours ago, DarkBasti said:

Ja das ist möglich. 

 

Ich gehe aber eine Wette ein, das Zahlungen mehrere Tage nicht mit Karte möglich sind. 

Beispiel Hackerangriff, Stromausfall oder Politische Unruhen. 

Klopapier haben wir ja nun genug, aber mal ein Beispiel, akzeptieren manche Tierärzte nur Barzahlung. 

 

Für diese Fälle empfehle ich Schnaps und Tabak in den Keller zu legen :-)

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santazero
vor 6 Stunden von Bavarese:

Vor ein paar Wochen habe ich an einem kleinen Hofladen gehalten, der eher abgelegen liegt und wo man schon bewusst hinfahren muss und nicht nur im Vorbeifahren hält. Noch bevor ich die Produkte gesehen habe, ist mir ein Schild aufgefallen.

Bezahlung auch mit PayPal möglich :respect:. Die Digitalisierung schreitet mit großen Schritten voran :thumbsup:

Irgendwann wird der Tag kommen, wo die Geldscheine im Geldbeutel eher vergilben, als dass ich sie ausgeben kann ;)

 

Gruß

Bavarese

Das Gegenteil davon ist unser örtlicher Bäcker hier im Dorf. 

Selbst durch corona wurde keine kartenzahlung eingeführt. Jeder Hofladen und Einkaufsladen bietet ec Zahlung an. Nur der eine Bäcker nicht. Mittlerweile kaufe ich bei der Kette 50m weiter, da ich da mit Karte zahlen kann. 

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Bonny

Ich zahle, wo immer es möglich ist, in bar.

Habe einen Safe, in dem ich genügend Reserve bunker um auch monatelange Stromausfälle oder anderweitige Katastrophen aussitzen zu können.

Paypal u.ä. habe ich nicht.

Eine Notfall- Kreditkarte habe ich meist dabei. Die nutze ich auch online gelegendlich. Ansonsten lasse ich abbuchen, oder überweise.

Wozu man ausser einer Hausbank einen Zahlungsdienstleister braucht, erschliesst sich mir nicht wirklich.

Meine Beobachtung ist, je weniger Einkommen zur Verfügung steht, desto mehr und eher wird bargeldlos bezahlt.

Meine betuchten Bekannten ziehen allesamt  echtes Geld vor.

 

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santazero
· bearbeitet von santazero
Am 1.7.2021 um 19:04 von Bonny:

Ich zahle, wo immer es möglich ist, in bar.

Habe einen Safe, in dem ich genügend Reserve bunker um auch monatelange Stromausfälle oder anderweitige Katastrophen aussitzen zu können.

Paypal u.ä. habe ich nicht.

Eine Notfall- Kreditkarte habe ich meist dabei. Die nutze ich auch online gelegendlich. Ansonsten lasse ich abbuchen, oder überweise.

Wozu man ausser einer Hausbank einen Zahlungsdienstleister braucht, erschliesst sich mir nicht wirklich.

Meine Beobachtung ist, je weniger Einkommen zur Verfügung steht, desto mehr und eher wird bargeldlos bezahlt.

Meine betuchten Bekannten ziehen allesamt  echtes Geld vor.

 

Das kann ich so nicht bestätigen. Das hat in meinen Augen nichts mit dem Einkommen zu tun, sondern mit der Bildung und wie man lebt. Und wenn ich mit Kollegen (u. a. oberärzte/ chefärzte) unterwegs bin, wird auch mit Karte gezahlt. Und nun? 

 

Bargeld aus der Tasche holen und abzählen dauert länger, als die Karte ans Gerät zu halten. 

Auf Wechselgeld warten kostet Zeit

Wechselgeld kontrollieren kostet Zeit. Undzwar nicht nur deine, sondern auch die Zeit derer, die in der Schlange hinter dir stehen. 

In Zeiten von Corona: viel zu viele Hände, die das Geld berühren ohne hygienische Maßnahmen zu durchlaufen. 

 

Bargeld bei MONATELANGEN Stromausfällen oder anderen Katastrophen ist nichts wert. Tanken ohne strom= nicht möglich 

Einkaufen ohne strom= nicht möglich 

Informationsquellen nutzen : nicht möglich. 

In solchen Szenarien wird eher getauscht als Bargeld benutzt. Da hilft dann eher Silber, Gold, nützliche Gegenstände und ne Waffe mit viel Munition.

Sehr zu empfehlen : das (Hör) Buch "Blackout". Da wird genau das durchgespielt.

 

 

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DarkBasti
vor 14 Stunden von santazero:

 

Bargeld bei MONATELANGEN Stromausfällen oder anderen Katastrophen ist nichts wert. Tanken ohne strom= nicht möglich 

Einkaufen ohne strom= nicht möglich 

Informationsquellen nutzen : nicht möglich. 

In solchen Szenarien wird eher getauscht als Bargeld benutzt. Da hilft dann eher Silber, Gold, nützliche Gegenstände und ne Waffe mit viel Munition.

Sehr zu empfehlen : das (Hör) Buch "Blackout". Da wird genau das durchgespielt.

 

 

Warum soll tanken ohne Strom nicht möglich sein? 

Wegen der Pumpe an der Zapfsäule? 

Mmmh mal überlegen. Wenn es nur Aggregate geben würde, die Strom liefern. Am besten noch mit Diesel. Aber wo soll die Tankstelle den diesen Kraftstoff haben? 

 

 

Und warum soll man nichts kaufen können? Weil die Klimaanlage nicht läuft? Oder die Kassen nur mit Strom laufen? 

Also sorry das sind nicht wirklich Argumente. 

 

Du denkst aber vermutlich an the Walking Death mit deiner Argumentation. 

Aber warum muss/sollte es so laufen? 

In diesem Fall kann man gegensteuern. So viel Einfallsreichtum traue ich der Menschheit eigentlich zu. 

 

Meine Argumentation hat eher sowas wie 2 Wochen Stromausfall als Szenario. Und ja das hatten wir vor 2 Jahren in Berlin für ü 1 Mio Bürger. 

 

Tut mir leid, wenn ich das Buch nicht lesen möchte. 

Aber bei diversen Endzeitszenarien finde ich haben die Autoren nicht ausreichend Recherche aufgenommen. 

Kann man auch nicht erwarten, weil diese Geschichten eben einfach auch nur von normalen Menschen geschrieben wurden. Woher sollten sie denn besonderes Wissen herbekommen? 

Außerdem muss im Buch/Storrys auch immer eine Relevante Spannung da sein. Sonst würde es niemand bis zum Ende lesen. 

 

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Bonny
vor 4 Stunden von DarkBasti:

Tut mir leid, wenn ich das Buch nicht lesen möchte. 

Dem schliesse ich mich an.

Derlei Machwerke gehen an jeder möglichen Realität vorbei, wie ein Blick über den eigenen Tellerrand zeigt.

Ich habe bisher zwei größere Katastrophen mitgemacht.

Einmal ein Erdbeben und einmal einen Wirbelsturm der höchsten Kategorie.

Beide Male hätten mir Geschmeide oder Golddukaten in keinster Weise geholfen.

Man wäre es sicher los geworden - im wörtlichen Sinne. Aber angemessene Gegenleistung hätte es eher nicht gegeben.

Märkte hatten relativ schnell wieder geöffnet und, oh Wunder, man konnte mit Landeswährung bar zahlen.

Einige Supermärkte öffneten auch recht schnell. Die größeren halten Dieselgeneratoren vor, die sogar die Aircon versorgen.

Die kleineren haben transportable Generatoren zur Versorgung der Kassen und Notstrombeleuchtungen besorgt, oder vorgehalten.

Barzahlung ging immer. Kartenzahlung war teils wochenlang nicht möglich. Geldautomaten waren offline.

An Tankstellen wurde Benzin ganz normal verkauft, bis die Tanks leer waren. Der Nachschub dauerte dann wegen der kaputten Straßen.

In solchen Situationen braucht man aber auch nur sehr wenig Treibstoff, weil man ohnehin fast nirgendwo hin fahren kann.

Viele Firmen lagern Diesel übrigens auch in Fässern um damit einen Transportbetrieb aufrecht erhalten zu können.

Steht das auch in solchen Büchern?

vor 19 Stunden von santazero:

Das kann ich so nicht bestätigen. Das hat in meinen Augen nichts mit dem Einkommen zu tun, sondern mit der Bildung und wie man lebt. Und wenn ich mit Kollegen (u. a. oberärzte/ chefärzte) unterwegs bin, wird auch mit Karte gezahlt. Und nun? 

 

Wenn du eine andere Definition von "betucht" hast, ist es eben so.

Ich habe nicht um Bestätigung gebeten, sondern meine Erfahrung geschildert, wie es die Themenüberschrift nahelegt.

 

 

 

 

 

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