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thabounce

Wichtigste Daten bei OS?

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cubanpete
das heißt der emittent stellt ständig an und verkaufskurse...d.h. umsatz und liquidität sind unwichtig!
Der war gut... 43.gif

 

Und der Storch bringt die Kinder, der Weihnachtsmann die Geschenke und der Osterhase die Ostereier. Willst Du Dein Geld nicht lieber gleich verschenken...

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thabounce

dann erzähl mir bitte wie es wirklich in der realität läuft....ein kurs des os wird immer gestellt dachte ich

 

du kannst mich auch eines besseren belehren!

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cubanpete

Ein Problem ist die Doppelrolle des Emittenten als Verkäufer/Underwriter und als Market Maker. In vielen Ländern wäre so etwas überhaupt nicht möglich und dort sind solche Konstrukte denn auch verboten (z.B. in den USA). Aber auch ohne diese Doppelrolle bestimmt die Liquidität den Spread:

 

Der Market Maker lebt von der Differenz zwischen Kaufs- und Verkaufspreis. Er muss entweder viel handeln und dabei jeweils einen kleinen Verdienst einstecken oder, wenn das nicht möglich ist, halt wenig handeln aber dann dabei so viel wie möglich verdienen. Eigentlich versucht der Market Maker natürlich immer den Spread so weit wie möglich zu halten, ist schliesslich sein Verdienst, bei einem liquiden Instrument gelingt ihm das aber nicht.

 

So lange Deine daytrades gut laufen wirst Du das Problem vielleicht nicht spüren.Wenn's dann aber mal heftig gegen Dich läuft wirst du Mühe haben, zu einem vernünftigen Preis rauszukommen.

 

20% Gewinn bei so einem Optionsgeschäft halte ich übrigens für zu wenig, Du solltest Instrumente aussuchen wo Du mindestens 100% machst, oft wird Dein Verlust nämlich so hoch sein. Dann brauchst Du ein vernünftiges Money Management dass Dir sagt, wieviel Prozent Deines Kapitals Du in einen einzelnen Trade stecken solltest.

 

Hast Du schon Erfahrung als Daytrader oder ist das der erste Versuch? Falls es der erste ist, unbedingt zuerst ein kleines Konto einrichten. Wenn es dann auf Null steht sagst Du Dir einfach, ein Seminar hätte genausoviel gekostet, aber so habe ich viel mehr gelernt... :)

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thabounce
· bearbeitet von thabounce

danke solche antworten brauche ich...

 

nein ist nicht mein erster versuch...meinen 1. versuch habe ich vor ungefähr 4 jahren ohne OS wirklich zu kennen spekuliert weil ich bei einem DEMO Aktien Konto auf einer Webseite mit 50.000 angefangen und das auf 600.000 hochgespuscht hatte. Die geschah innerhalb von wenigen Monaten mit OS. Das hat mich ermutigt in der realen welt es mit 500 zu versuchen. Ging daneben weil mir der Spread einen strich durch die rechnung gemacht hat....(z.b. brief 0,02 geld 0,10) also solche geschichten sind mir bekannt :). Dieses mal möchte ich es in einem ca. 2 stelligen tausender bereich es versuchen darum der grund warum ich hier mit euch über sowas rede...habe jede erdenkliche seite durchgelesen...dazu noch viele büche usw..theorie von OS habe ich mir angeeignet...aus den fehlern habe ich gelernt....mit euch profis möchte ich über die praxis reden...

 

ich versuche immer einen geringen spread zu haben...und 20% am tag reichen mir vollkommen aus und ohhhh ja ich weiß was verluste sind und wie weh sie tun

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cubanpete
ich weiß was verluste sind und wie weh sie tun
Falsch. Grundfalsch.

 

Verluste sind die Geschäftskosten eines Traders. Ein daytrader muss sogar besonders oft mit besonders vielen Verlusten rechnen. Das darf nicht weh tun, sondern muss als Prinzip des Tradens akzeptiert werden. Bei OS wird der Verlust manchmal 100% sein, Du musst Dich darauf einstellen. Wenn Du immer nur mit 20% Gewinn arbeitest brauchst Du eine extrem hohe Treffsicherheit. Natürlich wird die Treffsicherheit implizit erhöht, wenn das Gewinnziel tiefer gesteckt wird, aber das ist eine Fata Morgana.

 

Beim Traden gibt es zwei wichtige Kennzahlen: die Treffsicherheit (das Verhältnis der Anzahl Gewinner zur Anzahl Verlierer) und das Reward Ratio (das Verhältnis des durschnittlichen Verlustes zum durchschnittlichen Gewinn). Beim Traden mit Derivativen kommt noch etwas wichtiges dazu: die Positionsgrösse. Diese bestimmt schlussendlich, ob und wieviel Gewinn Du Ende Jahr in der Tasche hast.

 

Beim Traden mit Aktien ist die Positionsgrösse natürlich auch wichtig, durch die margin allerdings stark eingeschränkt, beim Traden mit Derivativen ist das nicht der Fall (als Positionsgrösse würde ich die Grösse des underlyings nehmen, nicht der Option). Wenn du nur einen kleinen Vorteil (was beim daytraden normal ist) hast, so musst Du extrem grosse Positionen handeln um nach Abzug der Spesen noch etwas zu verdienen.

 

Beim daytraden mit Optionsscheinen dürfte aber vor allem der Emittent/Market Maker verdienen... :)

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