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Ausschüttenden oder Thesaurierenden ETF

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AktieGlobal
· bearbeitet von AktieGlobal

Guten Abend,

 

ich lese hier im Forum von vielen Einsteigern die Frage, ob sie bei einem Sparplan einen Thesaurierenden oder ausschüttenden ETF nehmen sollen. So wie ich es verstanden habe, gilt folgendes:

-> FSA verbraucht? 

       ->Nein: Ausschüttenden ETF, damit FSA am besten ausgenutzt werden kann

       -> Ja: Thesaurierenden Fonds, da FSA nicht mehr genutzt werden kann. Durch Anrechnung der Vorabpauschale evtl. bei Verkauf geringere Steuerlast.

 

Natürlich sind davon individuelle Ziele, wie z. B. Dividendendepot, ausgenommen.

 

Nun habe ich aber 2 Fragen:

-> Natürlich nutze ich bei der ausschüttenden Variante meinen FSA effizienter. Wenn ich allerdings die Ausschüttung wieder anlegen will, werden Orderkosten bzw. Sparplankosten fällig. Dies mindert die Rendite. Ist es rechnerisch trotzdem effizienter, auf einen Thesaurierer zu verzichten und den FSA zu nutzen (Steuervorteil > Orderkosten?)?

 

-> Mein FSA war bis gestern nicht ausgelastet. Seit Heute ist er es allerdings. Soll ich nun die Sparrate auf einen Thesaurierenden ETF umstellen und den ausschüttenden ETF weiterlaufen lassen (ohne Sparrate)? Oder alles in einen Thesaurierenden ETF umschichten?

 

Ich hoffe, mich deutlich ausgedrückt zu haben ;-).

 

VG

AktieGlobal

 

 

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intInvest
vor 1 Stunde schrieb AktieGlobal:

Wenn ich allerdings die Ausschüttung wieder anlegen will, werden Orderkosten bzw. Sparplankosten fällig. Dies mindert die Rendite.

Was hindert dich daran die Ausschüttungen mit der nächsten Sparrate zu investieren? Diese müssen ja nicht sofort reinvestiert werden.

 

vor 1 Stunde schrieb AktieGlobal:

Soll ich nun die Sparrate auf einen Thesaurierenden ETF umstellen und den ausschüttenden ETF weiterlaufen lassen (ohne Sparrate)? Oder alles in einen Thesaurierenden ETF umschichten?

Natürlich weiterlaufen lassen, denn wenn du umschichtest wirst du vermutlich den FSA nicht mehr auslasten können.

Also Ausschütter weiterlaufen lassen ohne zusätzliche Besparung (außer du willst das Explizit warum auch immer) + neue entsprechende ETFs als Thesaurierer.

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MannohneGeld

Kommt auf deine Strategie an

Beim Ausschütter kannst du deinen Cashflow weiter ausbauen und beim Thesaurier eben nicht,

Wenn du die Ausschüttungen vom Ausschütter wieder in den Ausschütter steckst hast du effektiv mehr Anteile an dem ETF während du beim thesaurier die Erträge im Kurs verleiben, was nicht heißt dass der Ausschütter 100% von 100% Gewinne ausschüttet etc

 

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AktieGlobal

 

vor 12 Stunden schrieb intInvest:

Was hindert dich daran die Ausschüttungen mit der nächsten Sparrate zu investieren? Diese müssen ja nicht sofort reinvestiert werden.

 

Dies mache ich ja. Allerdings werden die ganz normalen Sparplankosten fällig.

vor 12 Stunden schrieb MannohneGeld:

Wenn du die Ausschüttungen vom Ausschütter wieder in den Ausschütter steckst hast du effektiv mehr Anteile an dem ETF während du beim thesaurier die Erträge im Kurs verleiben, was nicht heißt dass der Ausschütter 100% von 100% Gewinne ausschüttet etc

 

Und eben den Zinseszinseffekt, welchen ich nutzen möchte.

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intInvest
vor einer Stunde schrieb AktieGlobal:

Allerdings werden die ganz normalen Sparplankosten fällig.

Die werden ja so oder so fällig, egal ob Ausschütter oder Thesaurierer, wo ist also der Unterschied?

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StefanU
vor einer Stunde schrieb AktieGlobal:

Und eben den Zinseszinseffekt, welchen ich nutzen möchte.

Den hast du ja genauso, wenn du die Ausschüttungen wieder anlegst.

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AktieGlobal
· bearbeitet von AktieGlobal
vor 6 Minuten schrieb intInvest:

Die werden ja so oder so fällig, egal ob Ausschütter oder Thesaurierer, wo ist also der Unterschied?

 

Jaein. Wenn ein Thesaurierender ETF seine Erträge wieder anlegt, wird das innerhalb vom ETF gemacht. Es findet also keine Ausschüttung auf meinem Konto statt, welche ich wieder anlegen muss. 

Beispiel: Es werden monatlich 90 EUR bespart. 

1. Ich habe einen Ausschüttenden ETF. Dieser schüttet 10 EUR aus. Wenn ich diese 10 EUR wieder anlegen möchte. wird bspw. 1,5 % als Sparplankosten erhoben. Also erhöhe ich meine Sparrate von 90 EUR auf 100 EUR (100 EUR * 1,5% = 1,50 EUR). Also wurde auf die Ausschüttung 1,5 % Kosten erhoben.

 

2. Ich habe einen Thesaurierenden ETF. Dieser legt diese 10 EUR automatisch wieder an (weil ja thesaurierend). Also muss ich meine Sparrate nicht erhöhen und zahle auch keine zusäztlichen Kosten.

 

 

 

 

vor 3 Minuten schrieb StefanU:

Den hast du ja genauso, wenn du die Ausschüttungen wieder anlegst.

Richtig. Allerdings wird von dieser Ausschüttung, je nachdem welchen Sparplan man hat, wieder die Spaprplankosten abgezogen.

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intInvest
· bearbeitet von intInvest
vor 12 Minuten schrieb AktieGlobal:

Also wurde auf die Ausschüttung 1,5 % Kosten erhoben.

In deinem Beispiel stimmt das natürlich, dann würde ICH mir aber Gedanken machen, ob mein Vorgehen so richtig ist.

1,5% Kaufkosten sind nicht wünschenswert. Man sollte da Richtung 0,5% oder wenn es geht auch sogar 0,3% gehen.

Wenn man immer % pro Sparrate zahlt, dann zahlt man natürlich auch mehr für höhere Beträge.

 

Deshalb wird auch gesagt, dass man sich bei sehr kleinen Sparraten eher an kostenlosen Sparplänen orientiert weil sonst die Kosten einfach zu hoch werden.

 

Ich würde dann entweder einen kostenlosen Sparplan suchen oder ein Modell wie bei der DKB mit einem festen Betrag von 1,5€ pro Ausführung (je höher die Sparrate desto geringer die %-Kaufkosten).

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AktieGlobal

Da stimme ich dir grundsätzlich zu. Allerdings sehe ich diese Kaufkosten, auf langfristige Sicht, nicht als großes Problem (meine Meinung).

 

Das war allerdings auch meine Frage am Anfang. Wenn ich einen Sparplan mit Kosten habe, lohnt es sich dann trotzdem, den FSA auszunutzen oder gleich einen Thesaurierer zu nehmen.?

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Walter White

Bei welcher Depot Bank bist du denn? Du kannst doch bestimmt die Sparrate ab und an anpassen, dann gibt es auch keine zusätzlichen Kosten.

 

Ist der FB ausgeschöpft ist das m.E. nur noch Geschmackssache in der Ansparphase. Du bist auch nicht gezwungen die 10 Euro sofot wieder anzulegen, halbjährlich, jährlich nachkaufen tut es auch. (und das mit ZZ Effekt). Wurde aber auch schon hunderte mal geschrieben hier, es sollte doch mal ein entsprechender Thread her.  Mein FB ist ausgeschöpft und Ausschüttungen werden wieder investiert, sobald meine Zielkaufsumme erreicht ist.

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intInvest
· bearbeitet von intInvest
vor 9 Minuten schrieb AktieGlobal:

Wenn ich einen Sparplan mit Kosten habe, lohnt es sich dann trotzdem, den FSA auszunutzen oder gleich einen Thesaurierer zu nehmen.?

Das kann man doch pauschal gar nicht beantworten, da muss man einfach je Einzelfall nachrechnen und Annahmen treffen.

 

vor 9 Minuten schrieb AktieGlobal:

Allerdings sehe ich diese Kaufkosten, auf langfristige Sicht, nicht als großes Problem (meine Meinung).

Bei monatlichen Kaufkosten von 1,5% wäre das ein Renditeverlust von 1,5% p.a., das ist vor allem auf lange Sicht ein großes Problem.

Nicht umsonst meidest du doch aktive Fonds mit solch hohen Gebühren? : )

 

 

Also, ob sich das lohnt kommt ganz individuell auf die Situation an.

 

 

vor 1 Minute schrieb Walter White:

Du kannst doch bestimmt die Sparrate ab und an anpassen, dann gibt es auch keine zusätzlichen Kosten.

Die zusätzliche Kosten gibt es, wenn die Kaufkosten prozentual pro Sparrate berechnet werden -> höhere Rate = höhere Kosten (absolut)

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AktieGlobal
vor 1 Minute schrieb intInvest:

Nicht umsonst meidest du doch aktive Fonds mit solch hohen Gebühren? : )

 

 

Auch hier muss ich wieder Jaein sagen :D. Ich bin von einer "gesunden Mischung" von aktiven und passiven Investments überzeugt und meide daher nicht zu 100 % aktive Fonds :o

Aber, ich denke, jeder denkt ein bisschen anders.

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Walter White
· bearbeitet von Walter White
vor 15 Minuten schrieb intInvest:

Die zusätzliche Kosten gibt es, wenn die Kaufkosten prozentual pro Sparrate berechnet werden -> höhere Rate = höhere Kosten (absolut)

 

Das haben wir bereits in Post#7 festgestellt. Und meine Rede war von Zusatzkosten und nicht "höhere Kosten durch höhere Rate.(Klar, am Ende Hose wie Jacke) Darum hatte ich nie Sparpläne. Ich löse meine Käufe manuell aus, denn dann bestimme ich die Kaufnebenkosten selbst.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 31 Minuten schrieb intInvest:

...

Bei monatlichen Kaufkosten von 1,5% wäre das ein Renditeverlust von 1,5% p.a., das ist vor allem auf lange Sicht ein großes Problem.

Der Renditeverlust bezieht sich aber nur auf die einzelne Sparrate, nicht auf das bereits angesparte Vermögen. Ich meine nicht, dass das ein großes Problem ist, eher ein kleines. Es handelt sich schließlich nicht um laufende Kosten.

 

Die Ausgangsfrage kann in der Tat nicht so pauschal beantwortet werden wie sie gestellt wurde.

 

vor 28 Minuten schrieb AktieGlobal:

Auch hier muss ich wieder Jaein sagen :D. Ich bin von einer "gesunden Mischung" von aktiven und passiven Investments überzeugt und meide daher nicht zu 100 % aktive Fonds :o

Aber, ich denke, jeder denkt ein bisschen anders.

Ja, dass jeder ein bisschen (und manche auch deutlich) anders denkt, ist sicherlich richtig.

Wenn man jedoch freiwillig Ausgabeaufschläge und die hohen laufenden Kosten von aktiven Fonds zahlt und sich zeitgleich Gedanken über Peanuts wie die optimale Ausschöpfung seines Freibetrages macht, dann denkt man nicht anders, sondern überhaupt nicht.  

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intInvest
vor 49 Minuten schrieb Schwachzocker:

Der Renditeverlust bezieht sich aber nur auf die einzelne Sparrate, nicht auf das bereits angesparte Vermögen.

Ja da hast du natürlich recht. Allerdings ist das vor allem zu Beginn ein großer Kostenblock, denn da ist die Sparrate noch relativ hoch im Verhältnis zum Vermögen.

Aber ja so wie die Verwaltungskosten wirkt sich das natürlich nicht aus.

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AktieGlobal
vor einer Stunde schrieb Schwachzocker:

Wenn man jedoch freiwillig Ausgabeaufschläge und die hohen laufenden Kosten von aktiven Fonds zahlt und sich zeitgleich Gedanken über Peanuts wie die optimale Ausschöpfung seines Freibetrages macht, dann denkt man nicht anders, sondern überhaupt nicht.  

Falsch. Ich bin in einem aktiven Fonds investiert, weil ich von dem Konzept überzeugt bin. Überzeugt von dem, was dahinter steckt. In der Vergangenheit ist es des öfteren gelungen (trotz kosten), den Markt zu schlagen. Ich bin besonders dann davon überzeugt, wenn die Märkte seitwärts oder bergab laufen. Ein ETF macht dann keine bzw. negative Rendite. Ein Fondsmanager kann dann aktiv handeln und gegensteuern. Es gibt natürlich Studien, die besagen, dass dies noch kein Fondsmanager langfristig geschafft hat. Allerdings, wie bei einer Chartanalyse, kann man die Vergangenheitswerte nur bedingt für die Zukunft anwenden. Selbst du kannst nicht zu 100% garantieren, das die nächsten 30 Jahre genau dieser ETF besser als genau dieser Fonds (genau dieser = Beispiel) laufen wird.

Bezüglich den Ausgabeaufschlägen: Es gibt durchaus Möglichkeiten oder Aktionen, Rabatt zu bekommen.

 

Beim UniGlobal sieht man es meiner Meinung nach ganz gut (Vergangenheit heißt natürlich nicht, das es so weiterlaufen wird). 

 

 

 

 

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west263
· bearbeitet von west263

Du hast jetzt einen sehr schönen langen Zeitraum gewählt, um deine Position pro Fonds zu begründen.

Seit wann hältst Du selber diesen Fonds?

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AktieGlobal
· bearbeitet von AktieGlobal

Ich habe diesen Zeitraum extra gewählt. Denn hier sieht man, dass auch langfristig der MSCI World geschlagen werden kann. Ich möchte damit einfach nur zeigen, das aktiv nicht unbedingt schlechter sei muss als passiv. Natürlich, je nach Chartansicht, hat der Fonds auch Zeiten, wo er schlechter gelaufen ist.

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west263
vor 4 Minuten schrieb AktieGlobal:

Ich habe diesen Zeitraum extra gewählt. Denn hier sieht man, dass auch langfristig der MSCI World geschlagen werden kann.

dir ist aber hoffentlich beim lesen des Chart schon klar, das die dunkle Linie dein Uniglobal Fonds ist?

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Schwachzocker
vor 1 Minute schrieb AktieGlobal:

...Denn hier sieht man, dass auch langfristig der MSCI World geschlagen werden kann. Ich möchte damit einfach nur zeigen, das aktiv nicht unbedingt schlechter sei muss als passiv. Natürlich, je nach Chartansicht, hat der Fonds auch Zeiten, wo er schlechter gelaufen ist.

 

Jeder, wirklich jeder, Fonds war bereits über irgendeinen x-beliebigen Zeitraum besser als der MSCI World. Das hat mit "schlagen" nichts zu tun.

Der Dirk-Müller-Fonds war seit Jahresbeginn auch besser als der MSCI World. Warum nimmst Du nicht den? ...nur so als "Beimischung"^_^

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AktieGlobal

Ja. Beim 1. Chart ist der UniGlobal, beim 2. Chart der MSCI World besser gelaufen.

vor 1 Minute schrieb Schwachzocker:

Jeder, wirklich jeder, Fonds war bereits über irgendeinen x-beliebigen Zeitraum besser als der MSCI World. Das hat mit "schlagen" nichts zu tun.

Der Dirk-Müller-Fonds war seit Jahresbeginn auch besser als der MSCI World. Warum nimmst Du nicht den? ...nur so als "Beimischung"^_^

Es kommt darauf an, wie lange der x-beliebige Zeitraum ist. 

Ich bin und bleibe der Meinung, eine gesunde Mischung aus aktiv und passiv ist erstrebenswert. 

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 19 Minuten schrieb AktieGlobal:

Ja. Beim 1. Chart ist der UniGlobal, beim 2. Chart der MSCI World besser gelaufen.

Es kommt darauf an, wie lange der x-beliebige Zeitraum ist. 

Nein, es kommt darauf an, dass es möglichst viele von diesen Zeiträumen gegeben hat.

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Schwachzocker
vor 19 Minuten schrieb AktieGlobal:

...

Ich bin und bleibe der Meinung, eine gesunde Mischung aus aktiv und passiv ist erstrebenswert. 

Nein!

 

Im Grunde gibt es nur zwei Möglichkeiten:

 

1.) Ich glaube, dass ich die super Fonds oder Einzelaktien gefunden habe. Dann brauche ich keinen ETF.

oder

2.) Ich glaube, die super Fonds oder Einzelaktien nicht mit hinreichender Sicherheit finden zu können. Dann brauche ich nur den Index und sonst nichts.

 

Ich verstehe nicht, wie es da einen sinnvollen Mittelweg geben soll? Ich kann daraus nur schließen, dass Leute, die beides machen, entweder selbst nicht überzeugt (dann ist es inkonsequent und daher nicht sinnvoll) sind oder nur etwas spielen wollen (das ist bei der Geldanlage nicht sinnvoll).

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 7 Minuten schrieb Schwachzocker:

Im Grunde gibt es nur zwei Möglichkeiten:

 

1.) Ich Linde. Dann brauche ich keinen ETF.

oder

2.) Ich glaube, die super Fonds oder Einzelaktien nicht mit hinreichender Sicherheit finden zu können. Dann brauche ich nur den Index und sonst nichts.

 

Ich verstehe nicht, wie es da einen sinnvollen Mittelweg geben soll? Ich kann daraus nur schließen, dass Leute, die beides machen, entweder selbst nicht überzeugt (dann ist es inkonsequent und daher nicht sinnvoll) sind oder nur etwas spielen wollen (das ist bei der Geldanlage nicht sinnvoll).

 

Harte Worte, aber wenn ich glaube, dass ich die super Fonds oder Einzelaktien gefunden habe, heißt es ja noch lange nicht, dass mein Glaube Realität wird.

Auch wenn in allen Religionen das Credo ist: Glauben heißt mehr Wissen, muss ich doch bei meiner Geldanlage nicht so verfahren.

Und daher -> mehrgleisig fahren - warum nicht?

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Schwachzocker
vor 2 Minuten schrieb pillendreher:

 

Harte Worte, aber wenn ich glaube, dass ich die super Fonds oder Einzelaktien gefunden habe, heißt es ja noch lange nicht, dass mein Glaube Realität wird.

Du schreibst es ja selbst. Man "glaubt" und hat Gefühle und tätigt danach die Geldanlage. Und der traut man dann selbst nicht.

 

vor 4 Minuten schrieb pillendreher:

...

Und daher -> mehrgleisig fahren - warum nicht?

Die Frage wäre: Warum?

 

Ich kann mir auch ein Loch in die Kniescheibe bohren, heiße Milch hineinkippen und dann hier fragen: Warum nicht?

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