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Jusomath

Carmignac Patrimoine A (A0DPW0 | FR0010135103)

Empfohlene Beiträge

RichyRich
· bearbeitet von RichyRich

Stimmt, Albert Einstein hat Recht. - ich hatte in Erinnerung, dass die Mindestanlagesumme recht hoch ist. Aber dass, trifft nicht zu.

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AlbertEinstein
· bearbeitet von AlbertEinstein

E hat keinen Ausgabeaufschlag, dafür höhere Verwaltungsgebühren.

 

E ist nur für institutielle Anleger

A für das breite Volk

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cento

Nachdem ich eine Weile mitgelesen habe, möchte ich (ca. 20% meiner Anlagesumme steckt im Patrimoine) auch meinen Senf dazugeben und meine Entscheidung in den Fonds zu investieren begründen:

 

Als Information dienten in erster Linie die Angaben von Carmignac (Jahresberichte, Verkaufsprospekt, auch Werbematerial etc). Erst danach wurden Seiten wie Morningstar etc. befragt.

 

 

Punkt 1: Mindestanlagehorizont 3 Jahre. Was heißt das? Für mich hieß das, bei der Entscheidung für den Fonds plane ich mit einer Outperformance (jedenfalls ggü. der Benchmark) in diesem Zeitraum. Vergangene Entwicklungen bestätigen das. Da ich die Anlagesumme in der Zeit nicht brauche, kann ich mit einer zeitweiligen schlechteren Entwicklung gut leben.

 

Insofern verwundern mich einige Kommentare (bitte um Verbesserung, vielleicht verstehe ich das auch nicht richtig!), die eine momentan sicherlich enttäuschende Entwicklung bemängeln. Kann mir jemand einen Zeitraum von 3 Jahren zeigen, in denen der Fonds nicht gut abgeschnitten hat? Offenbar will sich das Management daran messen lassen. Die Benchmark ist, wie ich finde, auch nicht etwa total ungeeignet gewählt, wie bei vielen anderen Fonds. Von daher ist das kurzfristiges Hinterherlaufen, sicherlich, aber wer in den Fonds investiert sollte anderen Prioritäten haben. Langfristig soll Kapital erhalten werden. Das ist auf die hier abzustellende 3 Jahres Performance immer erreicht worden.

 

 

Punkt 2: Aktives Fondsmanagement. Was heißt das? Das Dilemma zwischen Anpassen an aktuelle Entwicklungen und Aufrechterhalten der selbst erkannten mittel- und langfristigen Trends. Wenn ich das nicht mag, investiere ich in passive Produkte. Dann erreiche ich nie eine Outperformance, bleibe aber kaum hinter dem Markt zurück. Der Fonds nutzt Möglichkeiten weltweit und hat die Expertise und die Größe, um selbstbewusst genug zu sein, für sich zu beanspruchen, diese Trends zu erkennen und konsequent auf sie zu setzen. Heißt das, es werden "Wetten" abgeschlossen? In gewissem Maße schon. Kann ich damit leben? Wenn und weil ich dem Management vertraue, ja! Da das ungewöhnlich konstant ist und ein Zurücktreten von Herrn Carmignac nicht in Aussicht steht, kaufe ich das Risiko dieser "Wetten". Ob das nun Währungen sind oder Makro-Trends. Ich kann es bestimmt nicht besser. Also lass ich das machen (und zahle nicht schlecht dafür!) und lebe mit den Ergebnissen oder investiere passiv.

 

Wer sich nun über die "Wetten" beschwert, hat wohl die Unterlagen nicht recherchiert? Sie dürfen das, also machen sie es, wenn es etwa aufgrund der Größe des Fonds nicht anders geht, die erkannten Trends zu spielen.

 

 

Punkt 3: Risiko zu hoch, zu volatil bzw. Risiko eines Aktienfonds. Auch wenn ich letzteres bestreiten will, liegt das Risiko sicherlich hoch. Doch, warum investiere ich in diesen Fonds? Weil ich Rendite will! Und die liegt in den letzten 10 Jahren bei über 7% p.a. Das ist die Rendite eines Aktienfonds!! Und wer das nicht realisiert (jeder realisiert es, weil alle Rendite wollen und deshalb in einen Fonds investieren, der mit 20 Mrd Euro enorm groß geworden ist, trotzdem die Welle noch mitnehmen wollen), sollte einen Mischfonds bevorzugen, der weniger verspricht und dementsprechend weniger riskiert. Aber so ein Ergebnis ohne Risiko ist wohl kaum möglich. Herr Pesarini nimmt Nachranganleihen, Carmignac setzt auf Trends, die er erkannt haben will und die sich bald auszahlen sollen. Risiko ist immer da, wer das nicht vorher weiß, sollte die Anlageklasse überdenken. Mit maximal 50% Aktien, plus Schwellenländer- und Unternehmensanleihen kein Risiko zu erwarten ist wohl mehr als naiv.

 

 

Punkt 4: Wer ist der typische Anleger? Oft wird der Fonds als Basisinvestment beschrieben. Basis für wen? Wer ein recht konservativer Anleger ist, aus Deutschland/Europa kommt und mit den Risiken reiner Aktienfonds nichts am Hut hat? Ich weiß nicht. Da gibt es doch passendere Fonds, die Regionen wie Schwellenländer, Fokussierung auf den US-Markt und Wetten der oben beschriebenen Art nicht eingehen. Lockt die Rendite? Weil der Fonds selbst 2008 keine Verluste gemacht hat? Da hat er alles richtig gemacht. Was ist, wenn er nicht alles richtig macht? Der Fonds ist riskant. Man braucht langen Atem, um in den Genuss der Arbeit aus Paris zu kommen. Das Portfolio schreit geradezu davor, dass Risiken bestehen, die wohl nicht immer richtig eingeschätzt werden. Für mich ist er ein Basisinvestment, weil mein Portfolio zwar auf Kapitalerhalt ausgelegt ist, aber Teile auch agressiver investiert werden, andere Teile wiederum nur geringem Risiko ausgesetzt werden sollten. Den Patrimoine würde ich dazwischen ansiedeln. Wer ihn als geringes Risiko im Depot ansieht, hat die Struktur des Fonds nicht lange genug angeschaut...

 

 

Punkt 5: Man sollte einen Blick auf den Fonds von Rose Ouahba werfen (Carmignac Sécurite, A0DP51), wenn man ein Basisinvestment aus dem Hause Carmignac sucht und das Risiko wirklich reduzieren möchte. Zwar ist sie auch für den Rententeil des Patrimoine verantwortlich, aber das sollte man mit dem des Sécurite vergleichen und dann entscheiden, welches Risiko man wirklich bereit ist, einzugehen. Ohne Risiko keine Rendite. Und über 10-Jahressicht 4% p.a. (Sécurite) und 7% p.a. (Patrimoine) zu erwirtschaften ist ein Unterschied. Der wird mit Risiko gekauft und nicht von Carmignac verschenkt.

 

 

Ich freue mich schon auf eure Meinungen und hoffe, dass meine Erfahrungen und Überlegungen Entscheidungshilfe sein können, denn auch ich habe viel aus diesem Forum profitiert und gelernt und deshalb fande ich, es sei an der Zeit, euch an meinen Ideen teilhaben zu lassen!

 

Solche Beiträge liest man gern. Gut, dass es auch Leute gibt, die sich intensiv mit ihren Investments beschäftigen, sich Gedanken machen, bewusst eine Entscheidung treffen und hinterher auch dazustehen. Nicht wie vielleicht manch anderer, der ohne Hintergrundwissen blind der Masse nachrennt und sich dann beschwert, wenn's kurzfristig nicht wie gewünscht läuft. Ohne Geduld, bewusstes Inkaufnehmen von Risiken und dem konsequenten Festhalten an einen mit Sorgfalt ausgewählten Fonds wird man auf Dauer keine überdurchschnittlichen Renditen mit seinen Fondsanlagen erzielen. Wobei sich die guten Ergebnisse eben erst nach längerer Zeit einstellen. Wer quartalsweise abrechnen will, sollte lieber beim Bankkonto bleiben.

Wichtig ist es, die Treue zu halten. Wer meint, durch eigenmächtiges Umschichten seine Rendite langfristig verbessern zu können, betreibt Selbstbetrug/Glücksspiel. Den wenigsten Privatanlegern gelingt es, ein professionelles Investment-Team mit langjähriger Erfahrung sowie nicht zu unterschätzendem Wissensvorsprung zu schlagen. Es fehlen häufig Zeit/Wissen/Erfahrung/Strategie.

Ich werbe ich hier nicht für den Patrimoine. Genauso gut könnten wir jetzt über den Fonds X reden.

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tibesti
· bearbeitet von tibesti

 

Solche Beiträge liest man gern. Gut, dass es auch Leute gibt, die sich intensiv mit ihren Investments beschäftigen, sich Gedanken machen, bewusst eine Entscheidung treffen und hinterher auch dazustehen. Nicht wie vielleicht manch anderer, der ohne Hintergrundwissen blind der Masse nachrennt und sich dann beschwert, wenn's kurzfristig nicht wie gewünscht läuft. Ohne Geduld, bewusstes Inkaufnehmen von Risiken und dem konsequenten Festhalten an einen mit Sorgfalt ausgewählten Fonds wird man auf Dauer keine überdurchschnittlichen Renditen mit seinen Fondsanlagen erzielen. Wobei sich die guten Ergebnisse eben erst nach längerer Zeit einstellen. Wer quartalsweise abrechnen will, sollte lieber beim Bankkonto bleiben.

Wichtig ist es, die Treue zu halten. Wer meint, durch eigenmächtiges Umschichten seine Rendite langfristig verbessern zu können, betreibt Selbstbetrug/Glücksspiel. Den wenigsten Privatanlegern gelingt es, ein professionelles Investment-Team mit langjähriger Erfahrung sowie nicht zu unterschätzendem Wissensvorsprung zu schlagen. Es fehlen häufig Zeit/Wissen/Erfahrung/Strategie.

Ich werbe ich hier nicht für den Patrimoine. Genauso gut könnten wir jetzt über den Fonds X reden.

 

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Wenn es denn so einfach wäre....!

Ich war z.B. ein sehr geduldiger Langfristanleger im damaligen Highflyer Templeton Growth und hatte erste Anteile bereits 1987 erworben in einer Zeit, als Geldanlage in Fonds in Deutschland noch in den Kinderschuhen steckte. Jahr für Jahr hab ich kontinuierlich neues Geld in den Fonds gesteckt und dachte, ich hätte die eierlegene Wollmilchsau für die Rente im Alter gefunden. Doch ab etwa 2003 fing der Fonds dann allmählich sehr zu schwächeln an und Ende 2004 hab ich dann die Notbremse gezogen und mich schweren Herzens zum Glück komplett aus dem Fonds verabschiedet, denn schließlich ging es bei der investierten Summe inzwischen nicht mehr um Peanut, sondern um einen beträchtlichen Betrag. Bis heute hat sich der Fonds von seinem danach erfolgten Absturz nicht mehr erholt......

 

Also, lange Rede, kurzer Sinn: Man kann sich bei seinem vermeintlich guten "Langfristinvestment" auch gehörig in die eigene Tasche lügen, Geduld ist ja schön und gut, aber wo bittschön ziehst du dann die Grenzlinie, ab der sich Geduld letztlich auszahlt oder aber als fatale Fehlentscheidung entpuppt.?? Du schreibst : "Wichtig ist es, die Treue zu halten"- tut mir leid, dieses uralte Argument der Fondsindustrie, sich Provisionen zu erhalten, auch wenn die Performance schon lange nicht mehr stimmt, ist für mich nach meiner inzwischen 30-jährigen Börsenerfahrung einer der dümmsaten Fehler, die man, vor allem bei aktiv gemangten Fonds, machen kann.

 

Natürlich ist die jetzige Schwächephase in Bezug auf den Patrimoine bís dato noch keinen Grund, vorschnell das Handtuch zu werfen (obwohl ich es nach 4 Jahren Haltedauer gemacht habe). Aber ein Warnsignal ist es schon. Die von dir propagierte Augen zu und durch-Strategie jedenfalls verspricht keinesfalls automatisch den längerfristigen Erfolg, dafür sind inzwischen zu viele ehemals erfolgreiche Fondsprodukte später auf die schiefe Bahn geraten.

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Valueanalyst

 

 

Wenn es denn so einfach wäre....!

Ich war z.B. ein sehr geduldiger Langfristanleger im damaligen Highflyer Templeton Growth und hatte erste Anteile bereits 1987 erworben in einer Zeit, als Geldanlage in Fonds in Deutschland noch in den Kinderschuhen steckte. Jahr für Jahr hab ich kontinuierlich neues Geld in den Fonds gesteckt und dachte, ich hätte die eierlegene Wollmilchsau für die Rente im Alter gefunden. Doch ab etwa 2003 fing der Fonds dann allmählich sehr zu schwächeln an und Ende 2004 hab ich dann die Notbremse gezogen und mich schweren Herzens zum Glück komplett aus dem Fonds verabschiedet, denn schließlich ging es bei der investierten Summe inzwischen nicht mehr um Peanut, sondern um einen beträchtlichen Betrag. Bis heute hat sich der Fonds von seinem danach erfolgten Absturz nicht mehr erholt......

 

Also, lange Rede, kurzer Sinn: Man kann sich bei seinem vermeintlich guten "Langfristinvestment" auch gehörig in die eigene Tasche lügen, Geduld ist ja schön und gut, aber wo bittschön ziehst du dann die Grenzlinie, ab der sich Geduld letztlich auszahlt oder aber als fatale Fehlentscheidung entpuppt.?? Du schreibst : "Wichtig ist es, die Treue zu halten"- tut mir leid, dieses uralte Argument der Fondsindustrie, sich Provisionen zu erhalten, auch wenn die Performance schon lange nicht mehr stimmt, ist für mich nach meiner inzwischen 30-jährigen Börsenerfahrung einer der dümmsaten Fehler, die man, vor allem bei aktiv gemangten Fonds, machen kann.

 

Natürlich ist die jetzige Schwächephase in Bezug auf den Patrimoine bís dato noch keinen Grund, vorschnell das Handtuch zu werfen (obwohl ich es nach 4 Jahren Haltedauer gemacht habe). Aber ein Warnsignal ist es schon. Die von dir propagierte Augen zu und durch-Strategie jedenfalls verspricht keinesfalls automatisch den längerfristigen Erfolg, dafür sind inzwischen zu viele ehemals erfolgreiche Fondsprodukte später auf die schiefe Bahn geraten.

 

...... ich kann mich der Meinung anschließen, jedoch sollte man berücksichtigen welche Strategie man verfolgen will. Der Carmignac ist sehr marktorientiert und setzt auf Trends und ist daher gefährlicher. mit der reinen valuestrategie ist man in den letzten 10Jahren auch sehr schlecht gefahren und ETF's tragen einen sehr strarken Teil dazu bei, dass schlechte Titel hoch bewertet von der breiten Masse blind nach Index gekauft werden. Beim Carmignac finde ich es äußerst schwer zu beurteilen, wann man einen Schlussstrich ziehen sollte. Beim Templeton bspw. sind mittlerweile gar nicht mal so schlechte Titel an Board, aber auch ich hatte den Fonds, gucke seit 1999 ebenfalls ziemlich in die Röhre, aber in Valuefonds zu investieren, nur weil value drauf steht oder in den camignac zu investeieren, weil er in der Vergangenheit gut lief ist falsch, genau wie ein ewiges halten, es sei denn man erhofft sich etwas von der strategie. Beim camignac ist es wohl eher der fondmanager mit dem alles steht und fällt....... Am besten die Berichte lesen, selber überlegen wie sich dann tatsächlich entwickelt hat und wie schlüssig das ganze ist, ich denke nach einen halben Jahr sollte man schon die Konsequenzen ziehen, dann ist der Fonds fast 2 Jahre entgegen dem Markt gelaufen. Ich persönlich bin bei 5.150eur raus, hatte den Fonds jetzt gut 1 Jahr testweise und dies ist nicht ganz meine Welt war eine nette unrentable ergänzung, der ethna sagt mir da als alternative mehr zu ;O)......

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CHX

Unabhängig vom Management dürfte das Volumen dem Fonds zum Verhängnis werden.

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michaelschmidt

Unabhängig vom Management dürfte das Volumen dem Fonds zum Verhängnis werden.

 

Hoffentlich nicht.

Bei mir liegt die langzeitige Jahresperformance beim Patri bei derzeit exakt 9,38%

Rechnet man noch die Kickbacks dazu, die ich zurück bekomme, liegt die Jahresperformance etwa bei 10 %

Ich habe den halt schon lange und vor 2009 in Schwächephasen immer mal nachgekauft.

Ist halt ein Abgeltungssteuerfreies Investment.

Mal genau nachgerechnet............................... ca. ein sechstel meines Vermögens.

 

Wäre traurig, würde er dauerhaft schwächeln und ich müßte ihn rauskicken.................

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pummelchen

Unabhängig vom Management dürfte das Volumen dem Fonds zum Verhängnis werden.

 

Hoffentlich nicht.

Bei mir liegt die langzeitige Jahresperformance beim Patri bei derzeit exakt 9,38%

Rechnet man noch die Kickbacks dazu, die ich zurück bekomme, liegt die Jahresperformance etwa bei 10 %

Ich habe den halt schon lange und vor 2009 in Schwächephasen immer mal nachgekauft.

Ist halt ein Abgeltungssteuerfreies Investment.

Mal genau nachgerechnet............................... ca. ein sechstel meines Vermögens.

 

Wäre traurig, würde er dauerhaft schwächeln und ich müßte ihn rauskicken.................

 

wie bekommst du von einer Direktbank ein Kick back?

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michaelschmidt

Hoffentlich nicht.

Bei mir liegt die langzeitige Jahresperformance beim Patri bei derzeit exakt 9,38%

Rechnet man noch die Kickbacks dazu, die ich zurück bekomme, liegt die Jahresperformance etwa bei 10 %

Ich habe den halt schon lange und vor 2009 in Schwächephasen immer mal nachgekauft.

Ist halt ein Abgeltungssteuerfreies Investment.

Mal genau nachgerechnet............................... ca. ein sechstel meines Vermögens.

 

Wäre traurig, würde er dauerhaft schwächeln und ich müßte ihn rauskicken.................

 

wie bekommst du von einer Direktbank ein Kick back?

Mein Depot ist bei Ebase.

Mein Vermittler ist alpha-tarif.de

Da gibt es alle 3 Monate eine Überweisung auf mein Konto mit den Kickbacks.

Laut Alpha zwar alle zu 100%

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Karl Squell

wie bekommst du von einer Direktbank ein Kick back?

Mein Depot ist bei Ebase.

Mein Vermittler ist alpha-tarif.de

Da gibt es alle 3 Monate eine Überweisung auf mein Konto mit den Kickbacks.

Laut Alpha zwar alle zu 100%

 

Gibt es bei diesem Tarif eine Depotgebühr?

Dann wären es 40 Grundgebühr + 60 (4x 15 vierteljährlich), also 100 Fixkosten im Jahr.

 

Gerechnet mit 0,5% Kickbacks würde sich der Tarif dann ab 20.000 lohnen verglichen mit dem happyfonds-Tarif (keine Kickbacks u keine Grundgebühr ab 10.000)

 

Wie hoch sind die Kickbacks denn bei deinen Fonds? Passt 0,5%?

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michaelschmidt

Mein Depot ist bei Ebase.

Mein Vermittler ist alpha-tarif.de

Da gibt es alle 3 Monate eine Überweisung auf mein Konto mit den Kickbacks.

Laut Alpha zwar alle zu 100%

 

Gibt es bei diesem Tarif eine Depotgebühr?

Dann wären es 40 Grundgebühr + 60 (4x 15 vierteljährlich), also 100 Fixkosten im Jahr.

 

Gerechnet mit 0,5% Kickbacks würde sich der Tarif dann ab 20.000 lohnen verglichen mit dem happyfonds-Tarif (keine Kickbacks u keine Grundgebühr ab 10.000)

 

Wie hoch sind die Kickbacks denn bei deinen Fonds? Passt 0,5%?

 

Wie hoch die sind, da müßte ich erst genau nachrechnen, habe Gestern Steuerbescheid mit den Unterlagen zurück bekommen.

Umständlich....... mach es doch einfacher, frag bei alpha per mail nach, die schreiben dir wie viele Kickbacks es genau auf den Patri gibt.

Ich habe bei ebase noch nie Depotgebühren gezahlt.

Woran das liegt, weiß ich aber nicht.

Langjähriger Kunde ?

Hohes Depotvolumen ?

Keine Ahnung.......

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Blujuice

Laut Alpha-Tarif-Website wird die Depotgebühr normalerweise nicht erstattet. Also insgesamt 100 Gebühren im Jahr. Das lohnt sich je nach Fondsauswahl vielleicht ab 20.000 oder 25.000.

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slt63
· bearbeitet von slt63

Ich habe bei ebase noch nie Depotgebühren gezahlt.

Woran das liegt, weiß ich aber nicht.

Langjähriger Kunde ?

Hohes Depotvolumen ?

Keine Ahnung.......

 

normalerweise verkauft ebase am Jahresende Fondsanteile aus Deinem Depot, um die Depotgebühren zu decken; hast Du mal auf Deinem Auszug zum 31.12. nachgeschaut?

 

Alternativ kann man es m.W. vom Verrechnungskonto abbuchen lassen, aber nur, wenn dieses bei ebase geführt wird (neuerer Tarif).

 

 

P.S. : die kickback-sache weicht vom threadthema ab.!! Da gibt´s doch sicher einen extrathread für...

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michaelschmidt

normalerweise verkauft ebase am Jahresende Fondsanteile aus Deinem Depot, um die Depotgebühren zu decken; hast Du mal auf Deinem Auszug zum 31.12. nachgeschaut?

 

Alternativ kann man es m.W. vom Verrechnungskonto abbuchen lassen, aber nur, wenn dieses bei ebase geführt wird (neuerer Tarif).

 

Ich habe den alten Tarif, da werde ich auch nichts daran ändern.

Natürlich kontrolliere ich meine Depotauszüge immer akribisch, zum Decken der Depotgebühren wurde noch nie was verkauft.

Ich habe bei ebase noch nie Depotgebühren gezahlt und werde sicher auch keine schlafenden Hunde wecken.

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sh2108

Unabhängig vom Management dürfte das Volumen dem Fonds zum Verhängnis werden.

 

Dem würde ich bei derzeitigen 22 Mrd. Euro widersprechen. Da mindestens 50% in Geldmarkt-/Rentenpapieren gehalten werden und es andere Fonds (z.B. von Pimco) schaffen, einen so großen Rentenfonds erfolgreich zu bewegen, sehe ich diesbezüglich (noch) keine Gefahren. Auch die Frage hatte ich mir gestellt vor der Investition. Aber beim Aktienanteil von weniger als 50%, ergo etwa 11 Mrd. Euro maximal momentan, der auf Standardwerte, also Large-Caps, baut, sehe ich auch da kein Liquidationsproblem. Bei einem Bottom-Up-Ansatz wäre es natürlich schwierig, reines Stockpickung zu betreiben. Aber bei dem Ansatz von Carmignac sehe ich das Problem (noch) nicht. Ich weiß auch nicht, ab was für einer Summe es schwierig wird. Aber die Rendite wird doch beim Patrimoine nicht durch die einzelnen Titel erzielt, weil sie besser sind als vergleichbare, sondern durch das Spielen von Trends und wie letztes Jahr gezeigt hat, auch von Wechselkurswetten. Zudem lebt er von der aktiven Steuerung der Asset-Verteilung.

 

Was ich auch immer wieder lese ist die Frage danach, ob der Fonds zu "schwerfällig" geworden ist. Was soll das bedeuten? Niemand muss einen Broker anrufen, der dann die Titel einzeln verkauft oder andere kauft. Da die Titel auch alle liquiden Märkten zugrundeliegen, verstehe ich diese angebliche Problematik wohl nicht. Wer hilft mir auf die Sprünge?

 

 

Inwiefern ist dann das Volumen ein Problem? Meiner Meinung nach bei Aktien nicht, da ausreichend liquide Titel im Portfolio sind und Renten lassen sich durch die Anzahl der Titel beherrschen. Allerdings gebe ich dir Recht, dass, wenn es bei konstantem Management (das ist doch momentan jedenfalls noch, der große Unterschied zum oben erwähnten Templeton Growth. Dort wurde nach dem zweiten Manager (spätestens) der Abwärtstrend eingeleitet) bleibt, das Volumen einmal der kritische Faktor werden kann.

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tibesti
· bearbeitet von Chemstudent
Zitat korrigiert.

Was ich auch immer wieder lese ist die Frage danach, ob der Fonds zu "schwerfällig" geworden ist. Was soll das bedeuten? Niemand muss einen Broker anrufen, der dann die Titel einzeln verkauft oder andere kauft. Da die Titel auch alle liquiden Märkten zugrundeliegen, verstehe ich diese angebliche Problematik wohl nicht. Wer hilft mir auf die Sprünge?

 

 

 

 

Der fonds ist mit allen Nebenklassen inzwischen 26 Milliarden Euro schwer. Die größte Aktienposition im Portfolio beträgt derzeit ca. 2% (Anadarko Petroleum). Das entspricht immerhin gewaltigen 520 Millionen Euro oder bei einem aktuellen Kurswert der Aktie von 54 Euro etwa 9 Millioen Aktien. Hinzu kommt noch, dass diese Aktie auch noch in anderen Carmignac Fonds gewichtet ist, so etwa im Investissiment mit ganzen 4%. Dort ist man bei einem Fondsvolumen vom 8 Millarden Euro also mit etwa 320 Millionen Euro oder knapp 6 Millionen Aktien engagiert.

 

Es versteht sich von selbst, dass solche grossen Positionen nur über über einen grösseren Zeitraum erworben bzw. wieder verkauft werden können, will man sich bei Kauf oder Verkauf nicht selbst die Preise am Markt kaputtschiessen, d.h. man kommt in solche Werte weder schnell rein und noch weniger schnell wieder gut raus! Und bei kleinkapitalisierten Werten kann man bei einem solchen Fondsvolumen kaum nennenswerte Positionsgrössen erwerben, ohne den ganzen Markt für diesen Wert leerzukaufen. Insofern ist dieser Fonds schon recht schwerfällig geworden und versucht deshalb ja auch, die Performance des Fonds statt über Verkäufe (die im Ernstfall sich viel zu lange hinziehen würden) über den Einsatz von Derivaten zusätzlich zu steuern. Und genau hier liegen auf die Risiken, denn wenn die Derivatespekulation nicht aufgeht, kostet sie einfach nur Geld (siehe etwa die Fehlspekulation auf einen starken Dollar im letzten Jahr).

 

Übrigens nur am Rande: Auch die heutige negative Performance angesichts der starken Aktienmärkte ist für mich derzeit kein Zeichen von Stärke!

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CHX

Sorry, aber falsches Zitat! Plagiat, oder was? B)

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tibesti
· bearbeitet von tibesti

Sorry, aber falsches Zitat! Plagiat, oder was? B)

 

Da ist was durcheinandergeraten. Das Zitat bezog sich auf der Beitrag von SH2108! ich habs korrigiert!

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michaelschmidt

Übrigens nur am Rande: Auch die heutige negative Performance angesichts der starken Aktienmärkte ist für mich derzeit kein Zeichen von Stärke!

 

Das ist der Kurs von Gestern, mit den Auswirkungen von Vorgestern.

Beim Patri braucht das alles seine Zeit und dauert etwas länger................

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tibesti
· bearbeitet von tibesti

Übrigens nur am Rande: Auch die heutige negative Performance angesichts der starken Aktienmärkte ist für mich derzeit kein Zeichen von Stärke!

 

Das ist der Kurs von Gestern, mit den Auswirkungen von Vorgestern.

Beim Patri braucht das alles seine Zeit und dauert etwas länger................

 

Das ist der Kurs von gestern. Stimmt!

Das mit den Auwirkungen von vorgestern ist leider falsch!

 

Abrechnungsschluß für die heutige Kursfeststellung ist Gestern abend 18 Uhr Pariser Zeit!! i

 

Also ist der starke Börsentag von gestern auch zu 90% in den Kursen drin!

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timk

Übrigens nur am Rande: Auch die heutige negative Performance angesichts der starken Aktienmärkte ist für mich derzeit kein Zeichen von Stärke!

 

Ich werde mir das auch nicht mehr lange anschaun. In dem derzeiten Marktumfeld (gut ein Jahr) eine Null-Performance oder sogar negative Performance hinzulegen ist schon ein Kunststück.

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ghost_69

... hier was aus dem Hause Carmignac:

 

Morningstar Rose Ouahba.pdf

 

Ghost_69 :-

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Noxiel

Das der Wechsel des Fondsmanagements direkt dazu führt, dass das Rating ausgesetzt wird, bis erste Erkenntnisse über den neuen Manager gesammelt wurden, scheint wohl Usus zu sein.

 

Naja. schlecht für den Securite gut für den Patri. Ich bin übrigens auch noch investiert und habe lediglich meine Sparraten in den Fonds eingestellt. Bin momentan aber ohnehin mit meiner Verteilung unzufrieden und hadere über möglichen Lösungen.

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DAX43

setzt Morningstar das Rating für einen Fonds auch aus wenn ein " Experte " bei Morningstar wechselt ? :-

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Zinsjäger

Wieso ist der NAV mit Datum von gestern mit -0,37% ausgewiesen? Hat jemand das aktuelle PDF mit der Positionierung?

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