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Jusomath

Carmignac Patrimoine A (A0DPW0 | FR0010135103)

Empfohlene Beiträge

Zinsjäger

es wird ruhiger um diesen Fonds hier im Forum ;)

 

Jorge

 

Jepp, aber auf gewisse Leute ist einfach immer Verlass. Danke für die Berichte.

Die entschlossene Abkehr von langlaufenden Staatsanleihen sagt mir sehr zu...

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timk

Vielen Dank für die Berichte. Immer gerne gesehen :thumbsup:

 

 

es wird ruhiger um diesen Fonds hier im Forum ;)

 

Im Prinzip habe ich den Fonds aufgegeben. Ich steige (noch) nicht aus und lass es laufen, investiere aber auch kein neues Geld mehr.

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empirico

Bei mir ist der Fonds abgeltungssteuerfrei. Ich bin auchmit 2010 nicht ganz zufrieden, hab ihn aber schon so lange (etwa 4 Jahre), dass ich schon mal die Erfahrung gemacht habe, dass auf eine Schwächephase immer eine erfolgreichere gefolgt ist. Ich glaube auch dass Carmignac Risiken bisher immer gut abgesichert hat. Daher werde ich ihn auch dieses Jahr noch halten, aber nichts mehr hinzukaufen

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wallstreetmarc

Was ist denn gestern passiert? Fast 2 Prozent abgeschmiert, ohne dass es zu irgendwelchen stärkeren Kurseinbrüchen an den Märkten gekommen ist..

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CHX

Liegt wohl am Euro/USD...

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Zinsjäger

Die EUR/USD Entwicklung sollte in der Tat der Grund sein.

 

post-17462-0-20844300-1295081786_thumb.jpg

 

 

Die blaue Linie zeigt die EUR/USD Bewegung, schwarz ist der CP.

Wir wissen ja, dass Herr C. long USD eingestellt ist.

 

post-17462-0-80618400-1295081996_thumb.jpg

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juro
· bearbeitet von juro

Wieso ist der Champignon in so einem Ausmasse! USD long, nachdem Geldschwemmen-Ben fortlaufend USD druckt und massenweise Liquidität flutet? Weitere Programme sind geplant.

 

Wenn der EUR nicht ebenfalls durch diverse Mitgliedsländer u. Probleme so schwach wäre sähe es ganz schön übel für den USD aus. Eine gefährliche Wette, die ganz schön in die Hose gehen kann.

 

Wieso geht er nicht long in relativ stabile Währungen wie CHF, NKR, HKD, AUD?

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Bärenbulle

Wieso ist der Champignon in so einem Ausmasse! USD long, nachdem Geldschwemmen-Ben fortlaufend USD druckt und massenweise Liquidität flutet? Weitere Programme sind geplant.

 

Wenn der EUR nicht ebenfalls durch diverse Mitgliedsländer u. Probleme so schwach wäre sähe es ganz schön übel für den USD aus. Eine gefährliche Wette, die ganz schön in die Hose gehen kann.

 

Wieso geht er nicht long in relativ stabile Währungen wie CHF, NKR, HKD, AUD?

Nach Kaufkraftparität sind die ziemlich überbewertet. Investitionen außerhalb Europas sind eine elegante Möglichkeit sich gegen eine Eurokrise abzusichern. Als stolzer Besitzer eines BIP Depots, konnte einem die Eurokrise bisher praktisch nichts anhaben. Es gab Tage wo Sie seltsamerweise geradezu lukrativ war. Es war der perfekte Hedge, Abgeltungssteuerfieber sei dank. :w00t:

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Kaffeetasse
· bearbeitet von maddin711

das mit dem €/$ zieht sich bei ede durch das gesamte letzte jahr durch...april/mai geht er agressiv short auf den euro, der fonds geht steil über 5400. dann bekommt er aber den ausstieg nicht gebacken und purzelt auf 5100 zurück - freilich auch wegen der marktschwäche damals. dann irgendwann hat er doch wieder seine meinung geändert und geht short auf den $, jetzt wieder umgekehrt und wird von der scharfen wende von 1,29 auf 1,34 erwischt...

ich mein, was soll der käse? was sollen diese kurzfristigen "bäumchen, bäumchen wechsle dich"-derviatespielchen mit den währungen?! das ist doch in dem ausmass völlig unzuträglich für eine ruhige konstante entwicklung des fonds und kostet den anleger - wie man das letzte jahr sieht - nur unnötig performance. hier fix aus meinem musterdepot die performance seit 30.12.2009:

 

carminac patri 4893,65€ auf 5262,57€........+7,54%

etf dachfonds 12,54€ auf 14,35€........+14,43%

ethna aktiv e 100,75€ auf 112,10€........+11,27%

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CHX
· bearbeitet von lpj23

Soviel ich weiss, hat Carmignac doch schon immer gerne Währungsspielchen gemacht?

In letzter Zeit sind die Währungsschwankungen aber wohl zu ausgeprägt, als dass sich damit eine vernünftige Outperformance generieren lassen dürfte...

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

das mit dem €/$ zieht sich bei ede durch das gesamte letzte jahr durch...april/mai geht er agressiv short auf den euro, der fonds geht steil über 5400. dann bekommt er aber den ausstieg nicht gebacken und purzelt auf 5100 zurück - freilich auch wegen der marktschwäche damals. dann irgendwann hat er doch wieder seine meinung geändert und geht short auf den $, jetzt wieder umgekehrt und wird von der scharfen wende von 1,29 auf 1,34 erwischt...

ich mein, was soll der käse? was sollen diese kurzfristigen "bäumchen, bäumchen wechsle dich"-derviatespielchen mit den währungen?! das ist doch in dem ausmass völlig unzuträglich für eine ruhige konstante entwicklung des fonds und kostet den anleger - wie man das letzte jahr sieht - nur unnötig performance. hier fix aus meinem musterdepot die performance seit 30.12.2009:

 

carminac patri 4893,65€ auf 5262,57€........+7,54%

etf dachfonds 12,54€ auf 14,35€........+14,43%

ethna aktiv e 100,75€ auf 112,10€........+11,27%

Die Reaktion verstehe ich nicht. Der Defensivcharakter ist doch der Grund warum der Fond erfolgreich und beliebt ist. Da ist das doch nachvollziehbar. Ich persönlich positioniere mich aufgrund der günstigen Bewertung in Europa genau andersherum, nämlich wieder in Europäische Valueaktien, aber das ist riskanter. Mir ist Rendite halt wichtiger als Sicherheit. Sein Sharperatio gibt ihm langfristig ja bisher recht.

 

Das soll keine Werbung sein. Ich Kauf ihn nicht und habe ihn auch nicht. Die Argumentation ist aber für mich nicht stimmig.

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Quark

Was ich nicht nachvollziehen kann: Warum er die Rallye der deutschen Aktien so komplett an sich vorbeiziehen lässt - hat er das eigentlich mal begründet?

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Kaffeetasse

@bärenbulle: der punkt ist folgender - und genau das kritisiere ich am CP schon seit dem sommer 2010:

ist es die aufgabe eines defensiven, auf werterhalt ausgerichteten mischfonds, zusätzlich zu der gewichtung der assets (anleihen, aktien, cash)

über derart hohe einsätze in derivaten ständig kurzfristige währungsspekulationen vorzunehmen? ich finde nein...

 

dieser und auch noch ein paar andere punkte lassen mich derzeit klar zu den alternativen neigen.

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CHX

Na ja, wenn man sich den Chart vom CP so anschaut, hat er bei längerfristiger Betrachtung doch eine recht "gerade" Verlaufslinie aufwärts - der Peak in April 2010 war ja eben auch ne Währungsspielerei...

 

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Bärenbulle

@bärenbulle: der punkt ist folgender - und genau das kritisiere ich am CP schon seit dem sommer 2010:

ist es die aufgabe eines defensiven, auf werterhalt ausgerichteten mischfonds, zusätzlich zu der gewichtung der assets (anleihen, aktien, cash)

über derart hohe einsätze in derivaten ständig kurzfristige währungsspekulationen vorzunehmen? ich finde nein...

 

dieser und auch noch ein paar andere punkte lassen mich derzeit klar zu den alternativen neigen.

Nur weil er Derivate nutzt ist das noch kein Zock. Wie gesagt: mMn ist es eine durchaus angemessene Absicherung gegen eine Eurokrise. Absicherung kostet halt Rendite. Das war schon immer so.

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Kaffeetasse

@bärenbulle: ich sage ja nicht, dass er wild und unverantwortlich zockt...aber eben doch mit unnötig hohem einsatz/hebel und zu viel. warum muss er sich denn mit eh schon hohem dollar- und fremdwährungsanteil in den assets nochmal zusätzlich in diesem maße an derivate wagen, um sich gegen die eurokrise abzusichern?

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merkur33

Carmiganc ist seit längerer Zeit, und fundamental, ziemlich skeptisch gegenüber dem Euro eingestellt, aus mehreren Gründen. Erstens meint er, daß die extremen Unterschiede der Wirtschaften, Konjunkturen und Staatshaushalte in Euroland eine entschlossene Geld- als auch Fiskalpolitik erschweren und alle Beteiligten zu Kompromissen zwingen. Daß das der Wahrheit entspricht, kann man ja täglich beobachten. Zweitens sieht er - denke ich - den Euro als anfälliger gegenüber Spekulation an (durch die vielen verschiedenen PI(I)GS, die sich immer medienwirksam durchs angelsächsische Dorf treiben lassen), ist insofern auch taktisch ein Euro-Bär zur Zeit. Insofern ist sein Euro-Hedge doch eben ein Betreben, den Wert seiner Euro-Assets (vor allem Anleihen und defensive Aktien) zu sichern. Daß der Euro-Hedge kurzfristig auch nach hinten losgehen kann, ist doch klar.. Aber wenn man sich z.B. den 5-Jahres-Euro-Dollar-chart anguckt, dann sieht man doch auf einen Blick, daß der Euro mitten in einer volatilen Abwärtbewegung ist, wohlgemerkt relativ zu einer Weichwährung. Insofern kann ich erstmal nix verwerfliches daran finden, dieses Risiko abzusichern. Klar ist es schwer, die Phasen zwischenzeitlicher Korrrekturen abzupassen, das hat letztes Jahr nicht so gut geklappt. Ich bin gespannt, wie es weitergeht :)

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Nord
warum muss er sich denn mit eh schon hohem dollar- und fremdwährungsanteil in den assets nochmal zusätzlich in diesem maße an derivate wagen, um sich gegen die eurokrise abzusichern?

Meine Vermutung: Er will eben das Crashrisiko eines Wirtschaftsraumes nicht nur verdünnen, sondern ausschalten.

 

Wenn ich ehrlich sein darf: Ich verstehe das Gejammere nicht. Da ist endlich mal ein aktiver Fondsmanager, der nicht einfach nur eine Benchmark-Performance liefert. Und wer laufend Outperformances generiert, der muss rein statistisch eben auch irgendwann mal eine Underperformance liefern. Auch Herr Carmignac hat keine Currency-Glaskugel. Ist einfach so. Mit einem Patrimoine ist man eben verheiratet. In guten wie in schlechten Zeiten. Und wird damit durch wortwörtlich marktunabhängige Renditen belohnt. In beide Richtungen, versteht sich. Wer dagegen einfach nur den Markt haben will, weiß ja wo er fündig wird. Aber das beste aus zwei Universen gleichzeitig geht nun mal nicht.

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Geldspeicher

Ich persönlich finde es zumindest nervig, dass in diesem Thread (spätestens) nach (gefühlten) 5 Seiten wieder ergebnislos mit der selben Diskussion begonnen wird.

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Kaffeetasse

1) sachliche kritik an einem punkt der carmignac'schen anlagepolitik ist kein "gejammer"!

2) das crashrisiko des wirtschaftsraums euroland ausschalten? mit shortspekulation auf die heimatwährung des fonds und des wohl größten teils seiner anleger? hier passen für mich einige dinge logisch nicht zusammen...

3) der CP und auch der CI zeichnen sich doch schon seit einiger zeit dadurch aus, dass sie einen klaren schwerpunkt in nordamerika und den emerging markets, sowie insbesondere in gold- und rohstoffwerten setzen.

 

wo ist hier die notwendigkeit, zusätzlich massiv zu derivaten zu greifen und zu versuchen, /$ währungsschwankungen zu timen, mal so rum, mal so rum...alle paar monate was anderes?

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Bärenbulle

wo ist hier die notwendigkeit, zusätzlich massiv zu derivaten zu greifen und zu versuchen, /$ währungsschwankungen zu timen, mal so rum, mal so rum...alle paar monate was anderes?

Hab das nicht so genau analysiert, aber vielleicht fährt er die Absicherung immer dann hoch, wenn die Krise wieder aufflammt, z.B. Als Irland unter den Schirm musste, jetzt wg. Portugal etc.

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Nord
mit der selben Diskussion

Welche Diskussion? Aktiv/Passiv? Nö, da mach ich hier nicht mit. Ich glaube, dann ist da auch was falsch rübergekommen. Um es nochmal klar zu sagen: Der CP ist einer der wenigen aktiven, der diesem Prädikat auch wirklich gerecht wird. Gerade darum erübrigt sich ja die Diskussion.

 

Solltest du über die Wörter "statistisch" oder "Underperformance" gestolpert sein: Damit wollte ich nur ausdrücken, dass es unsinnig ist, wie manche Leute die Sektkorken knallen lassen, wenn der CP durch die Decke schießt, um dann kurz darauf Grabreden auf einen zu fett gewordenen Fonds zu halten, wenn der CP auch mal einen kleinen Durchhänger hat. Und wer die Stabilität eines Rentenfonds wünscht, darf nicht die Rendite eines Aktienfonds erwarten.

 

2) das crashrisiko des wirtschaftsraums euroland ausschalten? mit shortspekulation auf die heimatwährung des fonds und des wohl größten teils seiner anleger? hier passen für mich einige dinge logisch nicht zusammen...

Das sehe ich anders. Aktien bieten als Sachwerte zwar einen gewissen Inflationsschutz, trotzdem führt eine starke Inflation zu erheblichen Verwerfungen in der Wirtschaft. Was nützt einem die Heimatwährung, wenn sie hinterher nichts mehr wert ist?

 

3) der CP und auch der CI zeichnen sich doch schon seit einiger zeit dadurch aus, dass sie einen klaren schwerpunkt in nordamerika und den emerging markets, sowie insbesondere in gold- und rohstoffwerten setzen.

 

wo ist hier die notwendigkeit, zusätzlich massiv zu derivaten zu greifen und zu versuchen, /$ währungsschwankungen zu timen, mal so rum, mal so rum...alle paar monate was anderes?

Wie gesagt: Das ist genau das, was ich von einem aktiven Fonds erwarte. Eine überdurchschnittliche Partizipation an positiven Trends. Dass das manchmal auch daneben gehen kann (und geht) gehört zum Prinzip. Man muss nur wissen, wie man mit dem CP umzugehen hat. Als Basisinvestment habe ich ihn noch nie verstanden. Fonds, die Derivate nicht nur zu Absicherungs-, sondern ganz offensichtlich auch zu Investitions- bzw. Spekulationszwecken einsetzen, sind vor allem eine gute Beimischung.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
mit der selben Diskussion

Welche Diskussion? Aktiv/Passiv? Nö, da mach ich hier nicht mit. Ich glaube, dann ist da auch was falsch rübergekommen. Um es nochmal klar zu sagen: Der CP ist einer der wenigen aktiven, der diesem Prädikat auch wirklich gerecht wird. Gerade darum erübrigt sich ja die Diskussion.

 

Solltest du über die Wörter "statistisch" oder "Underperformance" gestolpert sein: Damit wollte ich nur ausdrücken, dass es unsinnig ist, wie manche Leute die Sektkorken knallen lassen, wenn der CP durch die Decke schießt, um dann kurz darauf Grabreden auf einen zu fett gewordenen Fonds zu halten, wenn der CP auch mal einen kleinen Durchhänger hat. Und wer die Stabilität eines Rentenfonds wünscht, darf nicht die Rendite eines Aktienfonds erwarten.

 

2) das crashrisiko des wirtschaftsraums euroland ausschalten? mit shortspekulation auf die heimatwährung des fonds und des wohl größten teils seiner anleger? hier passen für mich einige dinge logisch nicht zusammen...

Das sehe ich anders. Aktien bieten als Sachwerte zwar einen gewissen Inflationsschutz, trotzdem führt eine starke Inflation zu erheblichen Verwerfungen in der Wirtschaft. Was nützt einem die Heimatwährung, wenn sie hinterher nichts mehr wert ist?

 

3) der CP und auch der CI zeichnen sich doch schon seit einiger zeit dadurch aus, dass sie einen klaren schwerpunkt in nordamerika und den emerging markets, sowie insbesondere in gold- und rohstoffwerten setzen.

 

wo ist hier die notwendigkeit, zusätzlich massiv zu derivaten zu greifen und zu versuchen, /$ währungsschwankungen zu timen, mal so rum, mal so rum...alle paar monate was anderes?

Wie gesagt: Das ist genau das, was ich von einem aktiven Fonds erwarte. Eine überdurchschnittliche Partizipation an positiven Trends. Dass das manchmal auch daneben gehen kann (und geht) gehört zum Prinzip. Man muss nur wissen, wie man mit dem CP umzugehen hat. Als Basisinvestment habe ich ihn noch nie verstanden. Fonds, die Derivate nicht nur zu Absicherungs-, sondern ganz offensichtlich auch zu Investitions- bzw. Spekulationszwecken einsetzen, sind vor allem eine gute Beimischung.

Aber um auch nochmal etwas Salz in die Wunde der Investierten zu Gießen, :w00t: dass Beipiel zeigt auch, dass Kollege Zufall oft im Hinblick auf einige wenige Einschätzungen des Fondmanagers die Performance stark beeinflussen kann. Der CP hat seit Start des Fondcontests sogar minus gemacht und das in einem Umfeld wo praktisch alle Contestteilnehmer hier fette Gewinne gemacht haben.

 

Es ist daher durchaus möglich das der Fondmanager als einer unter 10.000enden in der 2008er Krise und auch davor eine Handvoll Makroeffekte richtig eingeschätzt hat. Die Anlegerherzem fließen nun diesem Fondmanager zu. Ein Garant für die Zukunft ist das aber nicht. Richtig liegt dann beim nächstenmal ein anderer Fondmanager dem dann wieder die Anlegerherzen zufliegel.

 

Und täglich grüsst das Murmeltier ...

 

Sicher ist halt leider nur eins. Und das ist die TER.

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Nord

Stop, stop, stop!

 

Noch einmal: Es geht mir hier nicht um Salz und Wunden. Ich bin zwar selbst ausschließlich passiv unterwegs, halte den CP aber für einen der wenigen Aktiven, die ihr Geld wirklich wert sind, eben weil er wirklich aktiv ist. Nur habe ich eben eine andere Auffassung, wozu man Aktive benutzt. Und die gehören in meinen Augen eben nicht in den Kern, sondern ergänzen ideal eine feste und passive Allokation der klassischen Assets Aktien und Renten. Und über den Punkt können wir gerne vortrefflich streiten.

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timk

Und wer die Stabilität eines Rentenfonds wünscht, darf nicht die Rendite eines Aktienfonds erwarten.

 

aber auch nicht einen Absturz von fast 2% wie bei einem Aktienfonds

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