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Jusomath

Carmignac Patrimoine A (A0DPW0 | FR0010135103)

Empfohlene Beiträge

ghost_69

Der Fanzose macht ganze Arbeit:

 

post-3119-1276080610,22_thumb.jpg

 

Warum gibt es von so einer Art Fonds und Management

keine weiteren über einen solangen Zeitraum ?

 

Carmignac Patrimoine A 07_06_2010.pdf

 

Auch mit seinem Investissement hält er sich richtig gut.

 

Streitet Euch, ich finde den Fonds Erstklassig,

er sichert seine Anlagen ab und das ist gut so,

diesen Fonds habe ich nur deswegen gewählt

da er uaf Erhalt des Geldes ausgelegt ist.

 

Ghost_69 :-

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merkur33
· bearbeitet von merkur33

Ich wundere mich auch ab und an über den seltsamen Tonfall hier gegenüber Carmignac. Da wird man einerseits nie müde, zu betonen, daß die allermeisten aktiven Fonds den "Markt" (was auch immer das ist) nicht schlagen, was ja nicht von der Hand zu weisen ist, dann kommt einer daher und schafft das, über lange Jahre immer wieder, und dann fällt einigen Leuten nix dazu ein, als von "aggressivem Zocken" und "Hedgefonds-ähnlichem Konstrukt für Normalo-Anleger" zu schwafeln, die um ihr goldenes Kalb Carmignac tanzen. Wobei weder gegen Normalo-Anleger noch gegen Hedging als solches irgendwas einzuwenden ist, aber der arrogante und negative Ton stört dann doch etwas. Entspannt euch doch mal, wenn Carmignac irgendwann aufhört, nur Glück zu haben, was er ja unweigerlich seit 20 Jahren nur gehabt haben kann, dann werden wir es ja alle noch schnell genug merken, das allein die passive Anlage der Weg zum Heil ist. So lang möchten wir uns aber einfach an einem Fonds freuen dürfen, der gut läuft. Punkt.

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Splitout

Wenn ich bei meiner (italienischen) Onlinebank den Carmignac Patrimoine E als Fondssparplan einrichten will, dann geht das nur mit einer Anfangsrate, welche mindestens 12x die monatliche Folgerate ist... Bei 500 Euro pro Monat müsste ich also 6.000 Euro als Erstrate einzahlen und wenn ich bereit bin, 3.000 Euro als Erstrate zu zahlen, dann kann ich nur 250 Euro pro Monat einrichten...?

 

Sind solche Praktiken normal bei Fonds?

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Blujuice

Ich wundere mich auch ab und an über den seltsamen Tonfall hier gegenüber Carmignac. Da wird man einerseits nie müde, zu betonen, daß die allermeisten aktiven Fonds den "Markt" (was auch immer das ist) nicht schlagen, was ja nicht von der Hand zu weisen ist, dann kommt einer daher und schafft das, über lange Jahre immer wieder, und dann fällt einigen Leuten nix dazu ein, als von "aggressivem Zocken" und "Hedgefonds-ähnlichem Konstrukt für Normalo-Anleger" zu schwafeln, die um ihr goldenes Kalb Carmignac tanzen. Wobei weder gegen Normalo-Anleger noch gegen Hedging als solches irgendwas einzuwenden ist, aber der arrogante und negative Ton stört dann doch etwas. Entspannt euch doch mal, wenn Carmignac irgendwann aufhört, nur Glück zu haben, was er ja unweigerlich seit 20 Jahren nur gehabt haben kann, dann werden wir es ja alle noch schnell genug merken, das allein die passive Anlage der Weg zum Heil ist. So lang möchten wir uns aber einfach an einem Fonds freuen dürfen, der gut läuft. Punkt.

Vielleicht solltest du meine Posts mal genauer lesen. Ich bin selber im Carmignac Patrimoine investiert. Und zwar gerade deswegen, weil er so Hedgefonds-ähnlich ist. Mir ist völlig schleierhaft, wie du mir da einen negativen Ton unterstellen kannst. Ich bin der Meinung, dass aggressives Management eine Grundvoraussetzung dafür ist, dass ein Fonds langfristig den Markt schlagen kann.

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merkur33

Vielleicht solltest du meine Posts mal genauer lesen. Ich bin selber im Carmignac Patrimoine investiert. Und zwar gerade deswegen, weil er so Hedgefonds-ähnlich ist. Mir ist völlig schleierhaft, wie du mir da einen negativen Ton unterstellen kannst. Ich bin der Meinung, dass aggressives Management eine Grundvoraussetzung dafür ist, dass ein Fonds langfristig den Markt schlagen kann.

Das hatte ich auch halb und halb so verstanden, nach deinem zweiten Post, daß du das nicht nur oder gar nicht negativ gemeint hattest. Trotzdem ist "Zockerei" schon eine recht (ab)wertende Äußerung. Ich will jetzt hier aber nicht jedes Wort auf dei Goldwaage legen, außerdem wollte ich auch gar keinem sonderlich auf die Zehen treten, sondern nur meiner Verwunderung Ausdruck geben, daß gut performende Fonds offenbar zwangsläufig schlechtgeredet oder in die dubiose Ecke gestellt werden müssen. Damit wir uns richtig verstehen: Ich denke auch, daß Aggressivität zu gutem Fondsmanagement dazugehört, und daß der Fonds häufig und erfolgreich hedged und auch sonst die Freiräume seines Prospekts ausnutzt, ist auch für mich einer der Hauptgründe gewesen, ihn zu kaufen. Nur habe ich halt manchmal den Eindruck, daß wenn ein aktiver Fonds mal wirklich gut läuft, manche Leute frei nach Palmström sich denken, daß "nicht sein kann, was nicht sein darf"... :lol: und irgendwo zwanghaft ein Haar in der Suppe finden müssen. Vielleicht bin ich aber auch einfach nur paranoid. Also nix für ungut und boa noite.

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Dagobert

Vielleicht solltest du meine Posts mal genauer lesen. Ich bin selber im Carmignac Patrimoine investiert. Und zwar gerade deswegen, weil er so Hedgefonds-ähnlich ist. Mir ist völlig schleierhaft, wie du mir da einen negativen Ton unterstellen kannst. Ich bin der Meinung, dass aggressives Management eine Grundvoraussetzung dafür ist, dass ein Fonds langfristig den Markt schlagen kann.

Das hatte ich auch halb und halb so verstanden, nach deinem zweiten Post, daß du das nicht nur oder gar nicht negativ gemeint hattest. Trotzdem ist "Zockerei" schon eine recht (ab)wertende Äußerung. Ich will jetzt hier aber nicht jedes Wort auf dei Goldwaage legen, außerdem wollte ich auch gar keinem sonderlich auf die Zehen treten, sondern nur meiner Verwunderung Ausdruck geben, daß gut performende Fonds offenbar zwangsläufig schlechtgeredet oder in die dubiose Ecke gestellt werden müssen. Damit wir uns richtig verstehen: Ich denke auch, daß Aggressivität zu gutem Fondsmanagement dazugehört, und daß der Fonds häufig und erfolgreich hedged und auch sonst die Freiräume seines Prospekts ausnutzt, ist auch für mich einer der Hauptgründe gewesen, ihn zu kaufen. Nur habe ich halt manchmal den Eindruck, daß wenn ein aktiver Fonds mal wirklich gut läuft, manche Leute frei nach Palmström sich denken, daß "nicht sein kann, was nicht sein darf"... :lol: und irgendwo zwanghaft ein Haar in der Suppe finden müssen. Vielleicht bin ich aber auch einfach nur paranoid. Also nix für ungut und boa noite.

 

ich hatte es übrigens auch nicht abwertend gemeint mit meinem "der Lieblings-Hedgefonds des Normalo-Anlegers", schliesslich bin ich ja auch investiert weil er genau das ist. Das Bild des "goldene Kalb" sollte nur zum nachdenken anregen, schliesslich kann auch der beste Fonds irgendwann mal abk*cken.

 

boa noite meu amigo!

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timk

Laut cortal consors Fondsinfo beträgt das Fondsvolumen mittlerweile 23 Mrd EUR.

 

Ob das noch lange gut geht?

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DAX43

Laut cortal consors Fondsinfo beträgt das Fondsvolumen mittlerweile 23 Mrd EUR.

 

Ob das noch lange gut geht?

 

ja

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Edgar
· bearbeitet von Edgar

Immer dieses dumme Geschwätz ums Volumen selbst wenn es 100 MRD wären wenn der Fonds weiterhin so top bleibt ist gut wenn nicht wird er eben verkauft.

 

Bis jetzt läuft er super auch mit grossem Volumen. Freut Euch wenn ihr ihn habt oder sabbelt weiter rum wenn Ihr ihn nicht habt. :P

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Kaffeetasse

hrhr, diese posts sind echt zu geil^^...glaub, da is wieder jemand schwer verliebt. aber andere mütter ( als ede c.) ham auch schöne töchter :) in sachen investment is ja monogamie keine pflicht *g*.

ich verfolge das ganze weiterhin mit sachlicher nüchternheit und grosser gelassenheit.

was meint ihr denn, wie lange die enormen mittelzuflüsse noch anhalten?

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chart

solange wie der fonds eine gute perfomance hinlegt und in schlechten zeiten kaum abrutscht bzw. plusminus 0 bzw. wenig minus macht.

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merkur33

was meint ihr denn, wie lange die enormen mittelzuflüsse noch anhalten?

Es ist ja normal, dass das Fondsvermögen von Mischfonds in unsicheren Zeit zunimmt und in reinen Haussezeiten wieder abnimmst, wenn die Performance konstruktionsbedingt hinten den reinen Aktienfonds zurückbleibt.

Das durchschnittliche Anlegergedächtnis reicht halt nur max. 2-3 Jahre zurück...

Klingt für mich logisch. Im Moment ist unleugbar ziemlicher Patrimoine-Hype. Aber je länger es wirklich haussiert, desto mehr Leute werden sich über mikrige 5-8% im Jahr aufregen und ihn wieder verkaufen. Witzigerweise redet zur Zeit kaum einer über den Investi, obwohl der eigentlich genauso bombig gelaufen ist - für einen reinen Aktienfonds.

 

Übrigens ist Jorge scheints im Urlaub - schon mindestens einen Wochenbericht nix von ihm gehört. Schade schade... :-

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tibesti

Angesichts des obigen Statements: "hrhr, diese posts sind echt zu geil^^...glaub, da is wieder jemand schwer verliebt. aber andere mütter haben auch schöne Töchter. " muss ich doch mal ein Statement absondern.

 

 

Es ist schon komisch, wie unglaublich schnell immer wieder dieser sonderbare Unterton in diesem Beitragsthread auftaucht.

 

Wenn sich jemand zur Zeit darüber freut, dass ihn der Fonds aktuell gut durch die Krise bringt und dies auch zum Ausdruck bringt, wird ihm dies sonderbarerweise sehr schnell als dilettantisch verbohrte Blindheit ausgelegt. Woher weiss der Schreiber des oben genannten Statements eigentlich, ob derjenige, der gerade seine Verliebtheit zum Ausdruck bringt, nicht längst auch schon andere schöne Töchter sein eigen nennt. Schliesst sich das etwa aus? Ich finde kritische Hinterfragungen ja durchaus legitim und auch notwendig, hab ich in meinen Postings hier ja auch mehrfach selber getan. Aber Bringt doch dem einzelnen einfach mal etwas mehr Toleranz entgegen.

 

Und wenn ich einen Beitragsthread zu einem bestimmten Fonds betrete, der gerade gut läuft, muss ich doch sehr stark davon ausgehen, dass sich hier wohl überwiegend Fans des Fonds aufhalten werden. Wenn jemand das Autohaus einer bestimmten Marke betritt, wird er wohl auch kaum davon ausgehen, dass sich hier überwiegend Leute (auch Kunden) aufhalten werden, die eine negative Einstellung zur Marke haben. Und er wird den anderen interessierten Kunden dehalb auch kaum von Angesicht zu Angesicht direkt ins Gesicht sagen, was für Idioten sie eigentlich sind. Also lasst bestimmten Leuten doch einfach die Freiheit,ihre gegenwärtige Freude (auch wenn sich vielleich naiv erscheint) hier zum Ausdruck zu bringen und versucht nicht immer, sie gleich in die "Idiotenecke" zu drängen.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Es ist schon komisch, wie unglaublich schnell immer wieder dieser sonderbare Unterton in diesem Beitragsthread auftaucht.

Anders wird ein Schuh draus. Es ist nämlich sehr erstaunlich, wie schnell immer die Anti-Kritik-Fraktion anspringt.

Selbst bei einer so simplen Frage, ob der Fonds mit 23 MRD noch weiterhin gut laufen könne, ertönt sofort das Geschrei vom "dümmlichen Geschwätz", anstatt dem neuen User bspw. zu erklären, das maximal nur 11,5 MRD in Aktien schlummern, der Fonds zudem viel mit sehr liquiden Derivaten macht etc. und das Liquiditätsproblem damit nicht so ausgeprägt ist, wie bei einem reinen Aktienfonds.

 

Die Tatsache, dass du in deinem weiteren Post von Fans sprichst zeigt ja gerade den von maddin ironisch kritisiertem Mangel an "sachlicher nüchternheit und grosser gelassenheit"

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rendite

 

Hast Du von ebase keine Steuerbescheinigung 2009 bekommen?. Dort steht exakt, wo Du welche Summe eintragen musst.

 

Gruß Padua

 

Bin bei der DAB Bank und habe die Jahresteuerbescheinigung 2009 Mitte März 2010 erhalten mit folgendem hinweis erhalten:

 

x Ausländischer thesaurierender Investmentfonds vorhanden

nur nachrichtlich:

Höhe der ausschüttungsgleichen Erträge aus ausländischen thesaurierenden

Investmentvermögen 0,00

Zeile 15 Anlage KAP

x Im Zeitpunkt der Erstellung dieser Bescheinigung waren nicht alle Erträge der für Sie

verwahrten ausländischen thesaurierenden Investmentvermögen bekannt. Wir weisen Sie

darauf hin, dass Sie in Ihrer Einkommensteuererklärung in Zeile 15 der Anlage KAP

sämtliche Erträge anzugeben haben.

 

Wenn ich jetzt die im Bundesanzeiger veröffentlichten Zahlen der ausschüttungsgleichen Erträge gem. § 5 Abs. 1 Nr.2 EStG von 43,0867 heranziehe und mit meiner Anzahl CP multipliziere, dann ist die der Betrag, den ich in die Zeile 15 der Anlage KAP eintragen muss ? Trifft dies so zu ? Ist bei mir ein niedriger Betrag zwischen 20-30 .

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postguru
· bearbeitet von postguru

Wenn ich jetzt die im Bundesanzeiger veröffentlichten Zahlen der ausschüttungsgleichen Erträge gem. § 5 Abs. 1 Nr.2 EStG von 43,0867 € heranziehe und mit meiner Anzahl CP multipliziere, dann ist die der Betrag, den ich in die Zeile 15 der Anlage KAP eintragen muss ? Trifft dies so zu ? Ist bei mir ein niedriger Betrag zwischen 20-30€ .

 

Von dem errechneten Betrag müsstest du eigentlich noch die im Geschäftsjahr gezahlten Zwischengewinne abziehen.

Der Wert von 43,0867 € gilt nur für Anteile, die das ganze Geschäftsjahr im Bestand waren. Also auch den gesamten Betrag erwirtschaftet haben.

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Kaffeetasse

Angesichts des obigen Statements: "hrhr, diese posts sind echt zu geil^^...glaub, da is wieder jemand schwer verliebt. aber andere mütter haben auch schöne Töchter. " muss ich doch mal ein Statement absondern.

 

 

Es ist schon komisch, wie unglaublich schnell immer wieder dieser sonderbare Unterton in diesem Beitragsthread auftaucht.

 

Wenn sich jemand zur Zeit darüber freut, dass ihn der Fonds aktuell gut durch die Krise bringt und dies auch zum Ausdruck bringt, wird ihm dies sonderbarerweise sehr schnell als dilettantisch verbohrte Blindheit ausgelegt. Woher weiss der Schreiber des oben genannten Statements eigentlich, ob derjenige, der gerade seine Verliebtheit zum Ausdruck bringt, nicht längst auch schon andere schöne Töchter sein eigen nennt. Schliesst sich das etwa aus? Ich finde kritische Hinterfragungen ja durchaus legitim und auch notwendig, hab ich in meinen Postings hier ja auch mehrfach selber getan. Aber Bringt doch dem einzelnen einfach mal etwas mehr Toleranz entgegen.

 

Und wenn ich einen Beitragsthread zu einem bestimmten Fonds betrete, der gerade gut läuft, muss ich doch sehr stark davon ausgehen, dass sich hier wohl überwiegend Fans des Fonds aufhalten werden. Wenn jemand das Autohaus einer bestimmten Marke betritt, wird er wohl auch kaum davon ausgehen, dass sich hier überwiegend Leute (auch Kunden) aufhalten werden, die eine negative Einstellung zur Marke haben. Und er wird den anderen interessierten Kunden dehalb auch kaum von Angesicht zu Angesicht direkt ins Gesicht sagen, was für Idioten sie eigentlich sind. Also lasst bestimmten Leuten doch einfach die Freiheit,ihre gegenwärtige Freude (auch wenn sich vielleich naiv erscheint) hier zum Ausdruck zu bringen und versucht nicht immer, sie gleich in die "Idiotenecke" zu drängen.

 

@tibesti, mal hand aufs herz: hast du dir mal edgars post durchgelesen? von "dummen geschwätz" und "sabbeln" is da in diesem gepflegten zweizeiler die rede :lol: und nur weil jmd wenn auch zum x-ten mal fragt, ob die fondsgrösse zu problemen führen könnte.

is das die feine englische art? ja wohl nich, oder? habe meine meinung zum patri hier auch schon öfter geäussert: ein spitzenfonds, aber auch der beste ist es wert, kritisiert zu werden.

 

btw wegen wochenberichten zum patri und invi: die findet man im handumdrehen über die deutsche homepage von carmignac gestion :thumbsup:

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juro
· bearbeitet von juro66

is das die feine englische art? ja wohl nich, oder? habe meine meinung zum patri hier auch schon öfter geäussert: ein spitzenfonds, aber auch der beste ist es wert, kritisiert zu werden.

 

btw wegen wochenberichten zum patri und invi: die findet man im handumdrehen über die deutsche homepage von carmignac gestion :thumbsup:

 

:thumbsup: Auch ich habe immer mal wieder betont, dass beim Patri in der Vergangenheit hervorragende Arbeit geleistet wurde, dasselbe gilt für den Investissement. Aber sobald nur die kleinste Kritik oder (berechtigte!!) Hinterfragung kommt (was ja eigentlich im Interesse jedes Anlegers sein sollte kritisch zu sein), wird sofort von den radikalen Jüngern mit Empörung u. teilweise unqualifizierten Beiträgen reagiert. Lobhudelei welcome, Kritik unerwünscht.

 

Ist es nicht Sinn eines Wertpapier-Forums kritisch zu sein u. in die Tiefe zu gehen? Oder wird Bild-Zeitung-Niveau gewünscht? Ja, ich weiss die Rendite rechtfertigt alles u. es wird auch zukünftig immer so sein. Und ihr seid ja alle bloss neidisch, dass ihr nicht investiert seid. :) Leute, das kanns nicht sein. Erinnert mich irgendwie an die Passiv-Fraktion kurz vor Toreschluss Ende 2008, nur teilweise noch schlimmer. Diskussion kaum bis gar nicht möglich, da alles gleich im Keim zu ersticken versucht wird. Kann das im Interesse eines investierten Anlegers sein? Bringt euch das weiter? Wollt ihr dem Edouard hörig sein?

 

Wünsche mir kontroverse Diskussionen mit Niveau u. hoffe, dass dies zukünftig vielleicht sogar hier als auch im Investissement-Thread möglich sein wird. Hoffen darf man ja mal. ;)

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merkur33

btw wegen wochenberichten zum patri und invi: die findet man im handumdrehen über die deutsche homepage von carmignac gestion :thumbsup:

 

Hmm, ich glaub das velwechserst du mit den Monats- und Quartalsberichten. Wochenberichte hab ich auf der Website noch nicht finden können. Andernfalls bitte mal nen Link?!?

 

Was den Ton hier betrifft, so würde ich mir auch mehr Sachlichkeit wünschen, das geht aber an alle "Fraktionen", Lobhudler und Kritiker, insofern auch an mich... :) Wobei das eine das andere ja auch nicht ausschließt. Posts, in denen von "Gesabbel" gesabbelt wird, sind mit einiger Wahrscheinlichkeit nur bloßes Gesabbel.

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Kaffeetasse

hehe, das hast du sehr schön formuliert, @merkur. warte ich kuck mal eben nach den links...mist, finds etz doch nich auf die schnelle :'(

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tibesti
· bearbeitet von tibesti

Ich möchte mal bezüglich meiner gegenwärtigen Strategie anmerken, dass ich meine hohe Patrimoine-Position in den letzten 2 Monaten zugunsten des Investissiment abgebaut habe, so dass das Verhältnis im Depot jetzt bei 2 Drittel Patrimoine und 1 Drittel Investissiment liegt.

 

Eine weitere Umschichtung lief ebenfalls vom Patrimoine in den C-Quadrat Global Return AMI. Damit sinkt der Anteil vom Patrimoine im Depot auf etwa 20% und damit auf eine verträglichere Grösse.

 

Den C-Quadrat halte ich inzwischen für eine überlegenswerte Alternative zum Patrimoine, vor allem weil das computergestützte Handelssystem offenbar sehr aktiv auf die jeweiligen Marktsituationen regiert. Nachdem ich mich in den letzten Wochen zunächst wunderte, warum die Kursschwankungen im Fonds trotz der wahnsinnigen Marktvolatilität immer geringer wurden, kam die Auflösung mit dem letzten Factsheet. Eine derartig starke Umstellung der Depotstruktur von zuvor 87% Aktienfonds (dabei stark asienlastig ausgerichtet) auf über 81% Kasse, Geldmarktfonds und Rentenfonds ist schon sehr bemerkenswert:

 

Depotstruktur des C-quadrat zum 31.5.10 (nach 87% Aktienfonds am 30.4.10)

 

DB Platinum IV - Dynamic Cash-I1C 15,67 %

Kasse 13,90 %

db x-trackers II Fed Funds Rate TR ETF 11,67 %

AXA World Funds - Global Aggregate Bonds-AC€ 10,70 %

BNY Mellon-Global Bond Fund-€C 8,78 %

ESPA Bond Euro-Reserva-T 5,08 %

UniMoneyMarket: EURO-M 4,90 %

Allianz PIMCO Fondirent 3,82 %

Pioneer-Capital Invest Trend Bond-T 3,66 %

Raiff.-Global-Rent T 2,97 %

 

Der C-Quadrat ist natürlich nicht Thema dieses Threads, aber ich wollte zumindest auf diese Alternative nochmal hinweisen (Anmerkung: Das Kostenargument ist für mich unerheblich, solange die Performance stimmt)

 

Auf der Beoabachtungsliste steht für mich zur Zeit auch eine weitere Säule meines Depots: der Ethna Aktiv E. Ich bin derzeit dabei, die Gewichtung im Depot leicht abzubauen, denn ich hab das Gefühl, dass das Mangement zur Zeit das Problem hat, sich neu erfinden zu müssen, nachdem der europäische Unternehmensanleihenmarkt wohl zur Zeit etwas ausgelutscht ist und echte Anlagealternaiven fehlen. Wo sind im euroäischen Raum derzeit die Renditebringer für den Fonds?

 

Meine Strategie zielt übrigens in der Gesamtheit des liquiden Vermögens nicht darauf ab, irgendwelche Benchmarks zu schlagen, sondern nach Möglichkeit eine Jahresrendite von etwa 6-7% zu erwirtschaften. Wir sind seit Anfang 2006 auf grosser Reise und leben von der Vermögenssubstanz ohne festes Einkommen. Ziel ist Kapitalerhalt des Vermögens trotz laufender Lebenshaltungs- (Fixkosten zu Hause) und Reisekosten unterweg. Das ist bisher weitgehend gelungen. Es war 2006 und 2007 nicht schwer. Ende 2007/Anfang 2008 bin ich dann rechtzeitig aus alles offensiven Positionen ausgestiegen (etwa Lingohr Systematics, Lingohr Europa, Sauren Global Opportunities, Carmignac Investisiment und Emerging Market-Fonds, aber auch aus defensiven Fonds wie dem Sauren Defensiv). Im Depot waren für längere Zeit nur der Patrimoine, Ethna Aktiv und erstmals der M&W Capital sowie der Immofonds HausInvest Europa, Dazu sehr viel Liquidität, die ich zum Teil auf dem Höhepunkt der Bankenkrise, als die Banken sich mit Kampfangeboten Festgeldzinsen mit bis zu 5,5% überboten, in Festgelder mit 2-jähriger Laufzeit umschichtete (Hintergedanke: Wenigstens ein Posten mit fest kalkulierbaren Einnahmen). Das Renditeziel von 7% hab ich im Katastrophenjahr auf diese Weise zwar verfehlt, aber das Jahr immerhin mit +/-Null überstanden (Carmignac, Ethna und M&W sei dank). Die Trendwende bei Dax 3600 im Frührjahr 2009 hab ich zwar rechtzeitig mitbekommen, hab mich leider aber nicht getraut, das Depot sehr offensiv auszurichten. Doch dank Patrimoine, Ethna und den Festgeldern war das Erreichen des mindestens angestrebten Renditeziels kein Problem. Als Veränderungen erfolgten im Lauf des Jahres der Rauswurf des Immofonds und des M&W Capital (letzteren noch rechtzeitig mit gutem Gewinn, bevor der Fonds anfing,unter seiner extrem bärischen Ausrichtung zu schwächeln). Hinzu kamen wieder der Investissiment, der C-Quadrat AMI und der Magellan.

 

Persönlich bin ich übrigens kein Freund breiter Depotdiversifizierungen mit vielen unterschiedlichen Posten, sondern setze stets recht hohe Summen auf wenige Fonds, die ich sehr sorgfältig recherchiere. Da ich reisebedingt kaum noch Zeit habe, die Märkte vernünftig bezüglich Anlageregion, -thema und -Zeit zu timen, versuche ich in diesen schwierigen Zeiten, diese Aufgabe nach Möglichkeit zu delegieren. Vermögensverwalterfonds mit vielen Freiheiten scheinen mir derzeit keine schlechte Idee zu sein. Der Patrimoine ist mir beispielsweise schon 2003 aufgrund seiner beeindruckenden Performace aufgefallen. Damals sprach kein Mensch von diesem Fonds.Leider hab ich ihn damals noch nicht gekauft, das wärs gewesen!! Vielmehr landete der Patrimoine erst Anfang 2006 im Depot. Zu sehr verlieben tu ich mich nie in ein Invest, obwohl es manchmal schwerfällt, sich von einem liebgewonnen Renditebringer zu trennen. So war ich mal von 1987 bis 2003 überzeugter Anleger im Templeton Growth, der Fonds sollte mal die Basis der späteren Alterversorgung sein, jede freie Mark bzw. jeder freie Euro und jeder Trading-Gewinn aus meiner Zeit als Daytrader von 1995 bis 2003 floss in diesen Geldspeicher Doch dann fing der Fonds zu schwächeln an, während das Depotvolumen immer mehr anschwoll und die Anlageentscheidungen des damaligen Managements immer weniger überzeugend waren. Also flog der Fonds Anfang 2004 komplett aus dem Depot- es war keine leichte Entscheidung, doch ich traf sie glücklicherweise- muss man heute sagen.

 

Ach ja, zum Schluss: Mit etwa 4,5% Wertzuwachs seit Jahresanfang lieg ich auch für 2010 gut im Plan. Alles in Allem ist die aktuelle Marktsituation (Hyperinflation, grosse Deflation oder wie oder was denn nun??) jedoch wahrlich nicht die beste aller Zeiten für meine/unsere gegenwärtige Lebenssituation. Es dürfte alles etwas Einfacher sein im Punkt geldanlage!!

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Kaffeetasse

netter post, @ tibesti :thumbsup:

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leinad

Welcome tibesti,

viele Parallelen zu meinem Werdegang.

Leben so lange es geht, das machst du gut so !

 

Gruss

leinad

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domkapitular

Wenn ich jetzt die im Bundesanzeiger veröffentlichten Zahlen der ausschüttungsgleichen Erträge gem. § 5 Abs. 1 Nr.2 EStG von 43,0867 heranziehe und mit meiner Anzahl CP multipliziere, dann ist die der Betrag, den ich in die Zeile 15 der Anlage KAP eintragen muss ? Trifft dies so zu ? Ist bei mir ein niedriger Betrag zwischen 20-30 .

 

Von dem errechneten Betrag müsstest du eigentlich noch die im Geschäftsjahr gezahlten Zwischengewinne abziehen.

Der Wert von 43,0867 gilt nur für Anteile, die das ganze Geschäftsjahr im Bestand waren. Also auch den gesamten Betrag erwirtschaftet haben.

 

Bei den Zwischengewinnen komme ich nicht ganz mit ...

 

Wenn ich z.B. Anteile in 2009 gekauft habe und von der Bank eine Steuerbescheinigung für 2009 erhalten habe, die Werte aus dieser Bescheinigung in die KAP eingebe und die Thesaurierungsbeträge aus dem Bundesanzeiger zusätzlich in der KAP erfasse, dann dürfte ich die gezahlten Zwischengewinne doch nicht abziehen, weil die doch schon als negativer Ertrag in den Werten der Steuerbescheinigung saldiert sind ... ????

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postguru

 

Bei den Zwischengewinnen komme ich nicht ganz mit ...

 

Wenn ich z.B. Anteile in 2009 gekauft habe und von der Bank eine Steuerbescheinigung für 2009 erhalten habe, die Werte aus dieser Bescheinigung in die KAP eingebe und die Thesaurierungsbeträge aus dem Bundesanzeiger zusätzlich in der KAP erfasse, dann dürfte ich die gezahlten Zwischengewinne doch nicht abziehen, weil die doch schon als negativer Ertrag in den Werten der Steuerbescheinigung saldiert sind ... ????

 

Warum willst du denn die Erträge 2 x erfassen?

 

Das was im Bundesanzeiger veröffentlicht wird sind die Erträge für einen Anteil, der das ganze Geschäftsjahr gehalten wurde. In die KAP kommen doch nur deine steuerpflichtigen Erträge.

Also thesaurierter Betrag minus gezahlte Zwischengewinne. Dies sollte dann mit der Steuerbescheinigung der Bank wieder übereinstimmen.

 

Die ursprüngliche Frage von rendite war aber eine ganz andere....

 

Er fragte, ob er die Angaben aus dem Bundesanzeiger mit den gehaltenen Anteilen multipliziern muß um seine Erträge auszurechnen.

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