feymo211283 Oktober 6, 2018 vor 15 Stunden schrieb JS_01: Das ist ein ganz heißes Eisen, wenn man sich damit nicht auskennt und es wäre nicht das erste Mal, dass eine Vorstrafe die Beamtenkarriere oder das Jurastudium hinfällig macht. Junge junge, jetzt sollte aber mal Schluss sein mit diesen Horrorgeschichten. Woher soll dabei bitte eine Vorstrafe resultieren???? Wobei ich natürlich moralisch bei Dir bin, Bafög steht den Bedürftigen zu und nicht den gut situierten Kindern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
docmama Oktober 6, 2018 ich glaube er meinte das thema rückzahlung? (sorry nur 1 hand frei) die erfolgt aber demnächst, also OT ich halte euch auf dem laufenden. ich werde nächste woche beginnen, fest oder tagesgeld, sparplan und etf-indexfonds Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Charles B Oktober 6, 2018 · bearbeitet Oktober 6, 2018 von Charles B vor 7 Stunden schrieb feymo211283: Junge junge, jetzt sollte aber mal Schluss sein mit diesen Horrorgeschichten. Woher soll dabei bitte eine Vorstrafe resultieren???? Wobei ich natürlich moralisch bei Dir bin, Bafög steht den Bedürftigen zu und nicht den gut situierten Kindern. Ganz einfach: Die Eltern legen Geld auf den Namen der Kinder an, um deren Freibetrag auszuschöpfen. Soweit so gut. Dieser Geldbetrag wird kurz vor dem 18. Geburtstag oder Studiumsbeginn auf die Eltern zurück übertragen ("ist ja deren Geld"). Soweit nicht mehr gut. Beginnen die Kinder zu studieren und stellen einen Bafög-Antrag und geben dieses rückübertragrne Vermögen nicht an, dann ist das letztendlich Sozialbetrug. Wird das durch den Datenabgleich mit den Finanzämtern dem Bafögamt bekannt, dann geht der Fall an den Staatsanwalt. Je nach Höhe des nichtangegebenen oder "vergessenen" Vermögens ist von Freispruch (d.h. Einstellung des Verfahrens) bis hin zu einer Vorstrafe alles möglich. Bei einem Bekannten von mir hatte die Oma auf den Namen des Enkels ein "großzügiges" Sparbuch laufen, von dem der Enkel aber nichts wusste. Das Sparbuch war als Geschenk nach Studiumsende gedacht. Dumm nur, dass der Enkel einen Bafög-Antrag stellte, das Bafögamt von dem Sparbuch Wind bekam und das Ganze beim Staatsanwalt landete. Der kam noch mit nem blauen Auge davon. Gibt man Vermögen absichtlich nicht an, dann gehört man aber auch bestraft! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JS_01 Oktober 7, 2018 vor 22 Stunden schrieb feymo211283: Junge junge, jetzt sollte aber mal Schluss sein mit diesen Horrorgeschichten. Woher soll dabei bitte eine Vorstrafe resultieren???? Wobei ich natürlich moralisch bei Dir bin, Bafög steht den Bedürftigen zu und nicht den gut situierten Kindern. Siehe Beitrag von Charles B. Wer das wissentlich macht, begeht eben Sozialbetrug. Und das wird (meiner Meinung nach zurecht) mittlerweile auch härter bestraft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
docmama Oktober 12, 2018 Habe gerade eine Rundmail von den "Frauenfinanzberatern" bekommen- ich möchte es aus rechtlichen Gründe hier nicht zitieren.... aber es ist echt dreist. ich hatte eine höfliche Email geschrieben, dass ich keines der empfohlenen Produkte (wir erinnern uns, unter anderem Canada Life ect) annehmen möchet und sie mir doch bitte die Abschlußrechnung schicken sollen, und dass ich keine Kundin werden möchte. Nun, in dieser Rundmail steht ein langes Bashing, dass ETFs jetzt zwar "trendy" wären, aber die sind ja viel zu riskant, und das einzige, wo man wirklich eine sichere Rente im Alter hat, ist, wenn man in eine fondsgebundene Rentenversicherung investieren würde..... ETFs wären "nur für sehr Vermögende" etwas. Man könne seine Fonds mit HIlfe des Beraters ja in der fonfsgeb. LV auch immer tauschen und so.... Und alle 4 bis 5 Jahre soll man bei ihnen die Altersvorsorge neu anschauen lassen und einen "Kassensturz" machen... Nun ja. achja, auch die Kombination Festgeld und ETF wäre Quatsch Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Oktober 12, 2018 was hätten sie auch anderes schreiben sollen. Nur nicht darüber aufregen, ist es nicht wert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Oktober 13, 2018 · bearbeitet Oktober 13, 2018 von tyr vor 15 Stunden schrieb docmama: Habe gerade eine Rundmail von den "Frauenfinanzberatern" bekommen- ich möchte es aus rechtlichen Gründe hier nicht zitieren.... aber es ist echt dreist. ich hatte eine höfliche Email geschrieben, dass ich keines der empfohlenen Produkte (wir erinnern uns, unter anderem Canada Life ect) annehmen möchet und sie mir doch bitte die Abschlußrechnung schicken sollen, und dass ich keine Kundin werden möchte. Nun, in dieser Rundmail steht ein langes Bashing, dass ETFs jetzt zwar "trendy" wären, aber die sind ja viel zu riskant, und das einzige, wo man wirklich eine sichere Rente im Alter hat, ist, wenn man in eine fondsgebundene Rentenversicherung investieren würde..... ETFs wären "nur für sehr Vermögende" etwas. Man könne seine Fonds mit HIlfe des Beraters ja in der fonfsgeb. LV auch immer tauschen und so.... Und alle 4 bis 5 Jahre soll man bei ihnen die Altersvorsorge neu anschauen lassen und einen "Kassensturz" machen... Nun ja. achja, auch die Kombination Festgeld und ETF wäre Quatsch Schauen wir mal: https://www.frauenfinanzberatung.de/impressum.php Zitat Berufsbezeichnung: Versicherungsvertreter mit Erlaubnis nach § 34 d Abs. 1 GewO; Bundesrepublik Deutschland ... Berufsbezeichnung: Finanzanlagenvermittler nach § 34f Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 GewO; Bundesrepublik Deutschland Die Dame hat durchaus Recht. Da du nicht im Geld schwimmst kann sie dir sinnvollerweise nur Standardprodukte vermitteln, z. B. fondsgebundene Lebens- und Rentenversicherungen. Aktien-ETF und Festgeld ginge natürlich ebenfalls, aber dann verdient sie daran ohne weiteres nichts und es müssten z. B. ein einzelnes Beratungshonorar und laufende Betreuungskosten abgerechnet werden. Also im Prinzip das mühsam nachbauen und aushandeln, was bei den Fondspolicen schon fertig da ist. Das lohnt sich für deine überschaubaren Geldanlagen nicht. Aktien-ETF + Festgeld kannst du selber machen, dann aber auch selbst bauen und selber betreuen. Vermögensverwalter müssen von etwas leben, deren Kosten bezahlen sich nicht durch fast kostenfreie Produkte. Im Endeffekt läuft wohl viel darauf hinaus, dass du sobald wie möglich viel mehr Geld verdienen solltest. Geldanlageprodukte werden dich ohne ein laufendes möglichst hohes Einkommen nicht versorgen. Altersvorsorge ist nicht ein Geldanlageprodukt, sondern dein eigenes verdientes Geld und Teile davon gespart und angelegt können eine (zusätzliche) Altersvorsorge sein. Da Kinder zu versorgen sind kommt vor Altersvorsorge sinnvollerweise die Risikovorsorge: mindestens Risikolebensversicherung in fallender Höhe, bis die Kinder volljährig sind oder besser noch ihre berufliche Erstausbildung abgeschlossen haben. Ich möchte hier weiterhin ein großes da lassen, weil du dich selbständig aktiv um deine finanzielle Situation kümmerst, dir Gedanken machst, von verschiedenen Stellen Informationen einholst und bereit zu sein scheinst, zu handeln. Bitte so weitermachen und die Ziele weiter verfolgen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag