Schüler - ETF mit 25 Euro besparen sinnvoll?

[kerdos]

Am 23.9.2018 um 14:27 schrieb jetztodernie:

Davon würde ich gerne trotzdem etwas anlegen, weil nur durch beiseite tun wird es ja nicht mehr. ETF Sparplan soll es sowieso irgendwann werden, spätestens wenn ich irgendwann nach dem bevorstehenden Studium wieder Vollzeit berufstätig bin. 

Ziel ist natürlich später monatlich 200-300 Euro in den Sparplan zu pumpen, wenn ich ein höheres Gehalt erreicht haben sollte.

Nun will ich aber von meinen 200 Euro die jeden Monat übrig bleiben nicht alles anlegen, das wäre angesichts meiner Lebensplanung grob fahrlässig.

Back to the roots:

a) Situation ist Schulbesuch (zeitlich begrenzt),

b) Plan ist Studium (schon schwieriger zu planen bzgl. Kosten und Dauer)

c) Plan ist Immobilienerwerb (vermutlich nicht in fünf Jahren, die meisten Studien dauern (real) so lange)

d) Plan ist Steigerung des Kapitals/Vermögens

e) durch "beiseite tun" wird es auch nicht weniger und bleibt wenigstens erhalten (siehe Diskussion um Anlagemöglichkeiten in der sog. Risikoklasse 1, Inflation und niedrige Zinsen sind dann der "Preis")

 

Angesichts der Situation kann man einen Sparplan (anderes macht wg. Kosten keinen) als Aktienanlage (darum geht es ja wohl) als "Spielgeld" (im positiven Sinne) ansehen, um Erfahrungen zu sammeln. Dann ist das Ziel aber "Erfahrungen sammeln" und weniger Plan d) (was sich im positiven Fall nicht ausschließt).

Bei der weiteren Lebensplanung ist aber aus meiner Sicht so viel Unsicherheit/Unklarheit, dass sich jede GRÖSSERE Spekulation (Risiko im Sinne von Verlustrisiko) verbietet (relativ zum Einkommen sind 25 Euro als "Spielgeld" (300 Euro im Jahr) mehr als Peanuts.

 

Es bleibt bei der Frage: Was ist aktuell das Ziel?

Gruß

kerdos