Stabilisieren Indexfonds den Aktienmarkt während Crashs?

[Bärenbulle]

vor 2 Minuten schrieb reko:

deshalb "wäre". 

Ich halte fest: Der gemischte LC+MC+SC S&P500 wurde mit den weniger riskanten Largecaps verglichen. 

Zumindest "wäre" das möglich. Das weiß wohl nur der Autor des Elaborats.

[Mecki]

Mir erschließt sich der Zusammenhang der letzten X Beiträge mit dem Thema "ETF-Nachrichten" nicht. Nur zur Erinnerung an die Diskussionswütigen hier: Etliche haben diesen Thread hier abonniert, um über Neuigkeiten im Zusammenhang mit ETF auf dem Laufenden zu bleiben und nicht um Zeuge von Lagerkämpfen zu werden.

[xfklu]

Zur Info: Wir haben diese Diskussion aus dem Nachrichten-Thread ausgelagert.

[Schwachzocker]

Am ‎14‎.‎09‎.‎2018 um 09:48 schrieb odensee:

Daten zur Aktionärsquote werden vom DAI jährlich veröffentlich. Da kann man schön die Panik nach der "dot.com-Blase" ablesen und während und nach der "Finanzkrise" ging es auch nochmal abwärts. https://www.dai.de/de/das-bieten-wir/studien-und-statistiken/statistiken.html?d=543 da würde ich @rekos Beitrag nicht als Unfug abtun.

 

Das verlinkte Dokument sagt doch gar nichts über das Verhalten von Anlegern in Indexfonds aus. 

Das Diagramm auf Seite 3 lässt erkennen, dass Fondsbesitzer in 2001 noch zahlreicher geworden sind, während die Besitzer von Einzelaktien sich verabschiedet haben. In 2002 hat es dann wohl bei Einzelaktionären und Fondsbesitzer ungefähr gleichermaßen Abflüsse gegeben. 

 

Und ja, die Behauptung, dass ETF-Anleger grundsätzlich uninformierter sind als Anleger in Einzelaktien, halte ich für blanken Unfug.

Bei den aktiven Fonds war und ist es so, dass man diese bei Sparkasse aufgeschwatzt bekommt, ohne selbst die geringste Ahnung zu haben. Das ist bei ETFs und Direktbanken in der Regel nicht so. Heute treffen die ETF-Anleger ganz bewusst ihre eigene Entscheidung. Dann ist man tendenziell auch überzeugter und kann einen Kursrutsch durchstehen.