odensee September 13, 2018 Gerade eben schrieb Pat Rick: Wie bei so vielen Deutschen ist ihr Sicherheit wichtiger als hohe Rendite. Dann solltest du das berücksichtigen, aber hier ist ja kein Lebenshilfeforum... Gerade eben schrieb Pat Rick: Richtig. Meiner Meinung nach ist, für die Altersvorsorge gesehen, die Versicherung erst mal höher zu priorisieren als Aktienanlage. Diese Denke kam gestern auch in dem Thread von @Nehedeezy rüber. "Altersvorsorge" ist nicht gleichzusetzen mit "Versicherung". Wenn deine Freundin aber diese Denke hat: dann ist es eben so. Gerade eben schrieb Pat Rick: Meinst du den Riester sticky? Nein, den Hinweis darauf, dass man Ansparphase und Auszahlungsphase durchaus trennen kann: ansparen in Aktien/Festgeld/Anleihen was auch immer und dann später dieses Geld in eine Versicherungslösung stecken. Gibt mehr Flexibilität, erfordert aber auch mehr Konsequenz und Eigeninitiative. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr September 13, 2018 · bearbeitet September 13, 2018 von tyr vor 14 Minuten schrieb Pat Rick: Wie bei so vielen Deutschen ist ihr Sicherheit wichtiger als hohe Rendite. Eine sehr geringe Toleranz gegenüber zwischenzeitlichen Wertschwankungen bei langer Anlagezeit führt dann zu langfristug wahrscheinlich Wertentwicklungen unterhalb der Inflationsrate, also realem Wertverlust. Und das ziemlich sicher, da ja noch Geldanlagekosten dazukommen. Wenn ihr das bewusst ist und sie sich trotzdem dafür entscheidet: machen. Wenn nicht: Wertschwankungen von Aktienfonds akzeptieren und an der Hoffnung auf hoffentlich langfristig mindestens Werterhalt nach Inflation erfreuen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich September 13, 2018 vor 6 Stunden schrieb tyr: Eine sehr geringe Toleranz gegenüber zwischenzeitlichen Wertschwankungen bei langer Anlagezeit führt dann zu langfristug wahrscheinlich Wertentwicklungen unterhalb der Inflationsrate, also realem Wertverlust. Und das ziemlich sicher, da ja noch Geldanlagekosten dazukommen. Ich stimme mit Dir völlig überein. Nur um das mal festzustellen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pat Rick September 14, 2018 vor 19 Stunden schrieb odensee: Nein, den Hinweis darauf, dass man Ansparphase und Auszahlungsphase durchaus trennen kann: ansparen in Aktien/Festgeld/Anleihen was auch immer und dann später dieses Geld in eine Versicherungslösung stecken. Gibt mehr Flexibilität, erfordert aber auch mehr Konsequenz und Eigeninitiative. Ja das ist mir mittlerweile bewusst. Das erfordert aber zum Teil auch viel Selbstvertrauen. Man muss es sich nämlich auch zutrauen die AV in die eigene Hand zu nehmen und sich stetig selbst darum zu kümmern. Das hat meine Freundin z.B. nicht. Ich werde daher mal versuchen, vor allem mit Hilfe der Posts hier im Forum, eine Art Altervorsorgepaket zu erstellen, das auf Ihre Bedürfnisse und Fähigkeiten zugeschnitten ist. Das werde ich dann hier posten und zur Diskussion freigeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TheMarl September 16, 2018 Weiß deine Freundin eigentlich darüber Bescheid und interessiert sie sich überhaupt dafür? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pat Rick September 21, 2018 · bearbeitet September 21, 2018 von Pat Rick Vielleicht ist das für den ein oder anderen interessant: Habe ne kleine Excel Tabelle erstellt, welche das Sparen zwischen Riester und ETF vergleicht. Dabei habe Fairriester, AachenMünchener Riester Rente 5RG und einen ETF-Sparplan verglichen. Fairriester und 5RG lassen sich wegen der vorhersehbaren Aktienquote gut vergleichen. Ist natürlich ne Milchmädchen-Rechnung, aber zum groben vergleich taugt es schon. In die Riester-Anlagen wird Jährlich 1200€ eingezahlt. Bei einem Gehalt von 27.000€ Brutto jährlich (meine Freundin verdient ca. so viel) zahlt man durch Zulagen und Steuerersparnis ca. 870€ Netto ein. 870€ im Jahr ist also das effektiv eingesetzte Kapital, weswegen in den ETF Sparplan dann natürlich auch nur 870€ eingezahlt wird. Es wird eine Marktrendite von 4% angenommen, was bedeutet, dass die Aktien, in die investiert wird, um 4% jährlich steigen. Durch die unterschiedlichen Aktienanteile der Anlagen und den unterschiedlichen Kosten, sieht man ganz gut, dass trotz eines wesentlich niedrigeren Einsatzes, beim ETF-Sparplan deutlich mehr bei raus kommt, als bei den Riestern. Dass der Unterschied so groß ist, war mir persönlich nicht bewusst. Man sieht hier auch gut, dass bei 39.280€ Netto-Beiträgen, bei der Aachen Münchener am Ende nach Steuern knapp 43.000 € bei rum kommen und das über einer Anlage über 43 Jahre. Bei einer Marktrendite von 3,5% im Jahr macht man schon Verluste und bekommt dann halt nur seine Beiträge zurück. Das ist wirklich Haarsträubend. Natürlich ist es etwas unfair, diese Anlagen 1:1 nur auf Grund der Rendite zu vergleichen. Beispielsweise wäre man 5 Jahre vor der Rente froh, wenn man bei einer Wirtschaftskrise wenig in Aktien investiert ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr September 21, 2018 · bearbeitet September 21, 2018 von tyr vor 22 Minuten schrieb Pat Rick: Ist natürlich ne Milchmädchen-Rechnung, aber zum groben vergleich taugt es schon. Zum groben Vergleich taugt das meines Erachtens nicht. Ein Riestervertrag ist für eine lebenslange Laufzeit gedacht und konstruiert. Das ist ein Vertrag zur zusätzlichen Altersvorsorge (das Ding heißt beim Gesetzgeber Altersvorsorgevertrag!), aus dem einmal eine Leibrente gezahlt werden soll, nicht primär eine Geldanlage. Der Vergleich wird erst dann sinnvoll, wenn man die Auszahlungsphase mit berücksichtigt, inklusive Steuern, da bei einem Riestervertrag Einzahlungen aus dem Brutto gezahlt werden über Steuererklärung und dafür Auszahlungen vollständig zu versteuern sind. Zudem entstehen Kosten für die Verrentungsphase und hierbei gibt es unterschiedliche Konditionen je nach Anbieter. Der Sinn von Riestern ist logischerweise die Riesterförderung für zusätzliche Altersvorsorge. Nicht eine besonders hohe, niedrige oder sonstwas Aktienquote. Riesterförderung + attraktive Vertragskonditionen = sinnvoll oder nicht. Die eigentliche Konkurrenz wäre zudem ein Betriebsrentenvertrag. Schicht 3 müsste man komplett anders rechnen, da die Steuerstundung außer in FRV fehlt und eben auch keine nachgelagerte Besteuerung stattfindet. Davon abgesehen halte ich es für völlig gaga, 100% Aktienquote dauerhaft fahren zu wollen. Ich würde gerne den typischen Laien-Privatanleger sehen wollen, der die Volatilität über Börsenzyklen hinweg aushält, wenn dann mal größere Sparbeträge zusammen gekommen sind und mal eben ein Jahreseinkommen sich an der Börse in Luft aufgelöst hat und dann doch die schlaflosen Nächte kommen, die man nicht wollte. Sorry, aber wenn vergleichen, dann Einzahlungsphase und Auszahlungsphase. Inklusive Steuerung und beim ungeförderten Sparplan mit Verrentungskonstruktion, Leibrente. Die fairr-Bevorzugung hier im Forum verstehe ich zudem weiterhin nicht. Volle Garantiekosten zu zahlen, keine Einlagensicherung bei einem Risikoträger mit mini-Eigenkapital und ein Verrentungspartner, den wohl bei genauer Betrachtung nur die wenigsten haben wollen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pat Rick September 21, 2018 vor 8 Minuten schrieb tyr: Der Vergleich wird erst dann sinnvoll, wenn man die Auszahlungsphase mit berücksichtigt, inklusive Steuern, da bei einem Riestervertrag Einzahlungen aus dem Brutto gezahlt werden über Steuererklärung und dafür Auszahlungen vollständig zu versteuern sind. Zudem entstehen Kosten für die Verrentungsphase und hierbei gibt es unterschiedliche Konditionen je nach Anbieter. Die Auszahlungsphase ist natürlich unterschiedlich, das stimmt. Beim ETF-Sparplan kann man vor der Rente ja z.B. eine Rentenversicherung abschließen, oder in Anleihen umschichten und einen Auszahlungsplan erstellen, etc. Aber egal wie ich Auszahlen lasse, ich kann nur Beträge von meinem angesparten Kapital auszahlen lassen. Damit entscheidet doch die Höhe des Kapitals am meisten, wie gut oder schlecht die Vorsorge ist, oder? vor 16 Minuten schrieb tyr: Der Sinn von Riestern ist logischerweise die Riesterförderung. Nicht eine besonders hohe, niedrige oder sonstwas Aktienquote. Riesterförderung + attraktive Vertragskonditionen = sinnvoll oder nicht. Die eigentliche Konkurrenz wäre zudem ein Betriebsrentenvertrag. Schicht 3 müsste man komplett anders rechnen, da die Steuerstundung außer in FRV fehlt und eben auch keine nachgelagerte Besteuerung stattfindet. Das meinte ich auch mit "unfair, nur die Rendite zu vergleichen". vor 18 Minuten schrieb tyr: Davon abgesehen halte ich es für völlig gaga, 100% Aktienquote dauerhaft fahren zu wollen. Ich würde gerne den typischen Laien-Privatanleger sehen wollen, der die Volatilität über Börsenzyklen hinweg aushält, wenn dann mal größere Sparbeträge zusammen gekommen sind und mal eben ein Jahreseinkommen sich an der Börse in Luft aufgelöst hat und dann doch die schlaflosen Nächte kommen, die man nicht wollte. Da bin ich mir garnicht mal so sicher. Wie viele Laien wissen denn überhaupt Bescheid über ihre Sparpläne. Gerade wenn ich mich so umhöre, oder auch hier ins Forum schaue gibt es doch überwiegend Leute (mich eingeschlossen), die ihre abgeschlossenen Verträge erst Jahre später mal überprüfen. Wie viele gibt es dann die das gar nicht machen? Also wäre bei diesen Leuten auch ein blindes besparen eines Aktien-Sparplans vorstellbar, wo sie die Volatilität gar nicht mitbekommen. Mir ging es bei dem Vergleich vor allem dabei zu beurteilen, wie Sinnvoll eine Riesterföderung bei den Bedinungen meiner Freundin und auch von mir ist und das im Vergleich zu einer simplen anderen Sparstrategie. Der Riester-Rechner von ImperatorM, der mir hier im THread empfohlen wurde, vergleicht ja auch Fair mit ETF-Sparplan. Wenn es jetzt, wie du sagst, nicht sinnvoll ist diese zu vergleichen, was für Kriterien gibt es deiner Meinung nach, um zu beurteilen ob Riester-Förderung für jemanden sinnvoll ist oder nicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr September 21, 2018 · bearbeitet September 21, 2018 von tyr Zitat Wenn es jetzt, wie du sagst, nicht sinnvoll ist diese zu vergleichen, was für Kriterien gibt es deiner Meinung nach, um zu beurteilen ob Riester-Förderung für jemanden sinnvoll ist oder nicht? Wie immer: 1) Riester Förderkonstellation ausrechnen und entscheiden, ob attraktiv oder nicht. Hier berechnen und auf Ansicht Tabelle umschalten, bewerten: https://www.swisslife-select.de/service/hilfe-und-informationen/onlinerechner/riester-rechner.html 2) Variante aussuchen: https://www.test.de/Riester-im-Test-So-finden-Sie-die-richtige-Riester-Sparform-1602786-0/ 3) Produktdiskussion Du schreibst, dass du ledig bist, keine Kinder, kein hohes Einkommen. Altersvorsorge könnte dann damit beginnen, Risikoversicherungen abzuschließen und dein Erwerbseinkommen gegen BU abzusichern. Und dann mittels Weiterbildung/Fortbildung für ein dauerhaft stabil hohes Einkommen zu sorgen. Das ist m. E. bei geringerem oder Einkommen unterhalb Median eine viel erfolgversprechendere Maßnahme als Geld irgendwie anzulegen oder in Altersvorsorgeverträgen zu sparen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich September 21, 2018 Du schreibst: vor 2 Stunden schrieb tyr: Der Sinn von Riestern ist logischerweise die Riesterförderung für zusätzliche Altersvorsorge. Ich würde das anders formulieren: Der Sinn des Riesterns kann nur sein, möglichst viel Kapital für die zusätzliche Altersvorsorge anzusammeln. Dabei kann die Riesterförderung einen positiven Beitrag leisten, wenn die Förderung so viele Vorteile bringt, daß der Renditeverlust durch Kosten des Riesterkonstrukts und der Garantie durch die Förderung (Zulagen und oder Steuerersparnis) überkompensiert wird. Sicher ist dabei die steuerliche Belastung der Rentenzahlungen in der Auszahlphase zu berücksichtigen. Das verringert die Attraktivität zusätzlich! Bei einem Anlagehorizont über mehrere Jahrzehnte halte ich es daher für völlig gaga, signifikante Anteile des Anlagevermögens "sicher" anzulegen. Nähere Begründung kann man der Fußzeile meiner Beiträge entnehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Studi24 September 21, 2018 · bearbeitet September 21, 2018 von Studi24 Am 11.9.2018 um 10:51 schrieb Pat Rick: Kleine Nebenfrage hierzu: Kann man sich bei den neuen PIBs stur auf die Effektivkosten-Prozentpunkte beim Vergleich der Kosten verlassen? Wohlgemerkt bei den Kosten der Ansparphase. Die PIBs auf den Websites der Anbieter müssen immer das teuerste Szenario abbilden (teuerste Fonds in der Fondsauswahl (sofern freie Fondsauswahl möglich), etc.). Nur die PIBs aus konkreten Angeboten sind einigermaßen vergleichbar, sofern die gleiche Chancen-Risiko-Klasse vorliegt. Bei Klasse 5 wird eine Wertentwicklung von 6,00 % unterstellt, bei 4 5,00 %. bei 3 4,00 %, bei 2 3,00 % und bei 1 1,00 %. Genauere Informationen: https://produktinformationsstelle.de/wp-content/uploads/2018/08/allgemeinverfuegung_112017.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pat Rick September 21, 2018 vor 55 Minuten schrieb tyr: Wie immer: 1) Riester Förderkonstellation ausrechnen und entscheiden, ob attraktiv oder nicht. Hier berechnen und auf Ansicht Tabelle umschalten, bewerten: https://www.swisslife-select.de/service/hilfe-und-informationen/onlinerechner/riester-rechner.html 2) Variante aussuchen: https://www.test.de/Riester-im-Test-So-finden-Sie-die-richtige-Riester-Sparform-1602786-0/ 3) Produktdiskussion 1) Habe ich genau so gemacht. Dadurch bin ich auf die 870€ Nettobeitrag in der Excel Tabelle gekommen. Macht bei 1200€ Bruttobeitrag eine Förderung von 38%. Sieht ja auf den ersten Blick attraktiv aus. 2) Produkt wäre ein Riester-Fondssparplan, da noch lange Zeit bis zur Rente -> Risikobereitschaft ist da. 3) Produkt wäre entweder Fairriester 2.0 oder Toprente Dynamik über Fondvermittler vor einer Stunde schrieb tyr: Du schreibst, dass du ledig bist, keine Kinder, kein hohes Einkommen. Altersvorsorge könnte dann damit beginnen, Risikoversicherungen abzuschließen und dein Erwerbseinkommen gegen BU abzusichern. Und dann mittels Weiterbildung/Fortbildung für ein dauerhaft stabil hohes Einkommen zu sorgen. Das ist m. E. bei geringerem oder Einkommen unterhalb Median eine viel erfolgversprechendere Maßnahme als Geld irgendwie anzulegen oder in Altersvorsorgeverträgen zu sparen. Abgesichert ist bereits Krankheit, Haftpflicht, Unfall, BU. Sooo niedrig ist das Gehalt ja jetzt auch nicht. Also bei gut 1,5k netto im Monat kann man da schon bisschen was sparen. Wird auch aktuell gemacht und zwar in die AachenMünchener Riester Rente 5RG und den VASP der Aachen Münchener. Beides halt nicht die sinnvollsten Sachen, da hohe Kosten, dadurch wenig Rendite und schlechte Transparenz. Wie ich im Thread ja schon erläutert habe, bin ich mir unsicher ob ein Wechsel der Riestersparplans überhaupt Sinn macht, oder etwas ganz anderes. Deswegen auch der Vergleich mit ETF-Sparplan. vor 38 Minuten schrieb Nachdenklich: Dabei kann die Riesterförderung einen positiven Beitrag leisten, wenn die Förderung so viele Vorteile bringt, daß der Renditeverlust durch Kosten des Riesterkonstrukts und der Garantie durch die Förderung (Zulagen und oder Steuerersparnis) überkompensiert wird. Sicher ist dabei die steuerliche Belastung der Rentenzahlungen in der Auszahlphase zu berücksichtigen. Das verringert die Attraktivität zusätzlich! Ich finde hier zeigt meine Tabelle, dass die Förderung bei Weitem nicht so viele Vorteile bringt um die ganzen Nachteile, im Bezug auf die Rendite, auszugleichen. Ist einerseits gerechtfertigt, da ich eine Beitragssicherung habe und mich um nichts kümmern muss. Andererseits bekomme ich sogar Geld zum Anlegen "geliehen" und habe trotzdem am Ende deutlich weniger Kapital. Ich denke hier muss jeder selber Entscheiden was ihm wichtiger ist, oder sehe ich das falsch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pat Rick September 21, 2018 vor 42 Minuten schrieb Studi24: Nur die PIBs aus konkreten Angeboten sind einigermaßen vergleichbar Ich habe immer PIBS verglichen mit 85€ Sparrate und 40 Jahren Laufzeit, also müsste das passen. vor 49 Minuten schrieb Studi24: Nur die PIBs aus konkreten Angeboten sind einigermaßen vergleichbar, sofern die gleiche Chancen-Risiko-Klasse vorliegt. Bei Klasse 5 wird eine Wertentwicklung von 6,00 % unterstellt, bei 4 5,00 %. bei 3 4,00 %, bei 2 3,00 % und bei 1 1,00 %. Die Riesterrente 5RG ist, im Gegesatz zu allen anderen Sachen, die ich verglichen habe, CRK 2. Bedeutet das, dass die Effektivkosten bei der 5RG bei einer Wertentwicklung von 4% noch höher sind? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
moonraker September 21, 2018 vor 6 Stunden schrieb Pat Rick: 1) Habe ich genau so gemacht. Dadurch bin ich auf die 870€ Nettobeitrag in der Excel Tabelle gekommen. Macht bei 1200€ Bruttobeitrag eine Förderung von 38%. Sieht ja auf den ersten Blick attraktiv aus. 2) Produkt wäre ein Riester-Fondssparplan, da noch lange Zeit bis zur Rente -> Risikobereitschaft ist da. 3) Produkt wäre entweder Fairriester 2.0 oder Toprente Dynamik über Fondvermittler 38% Förderung sind überhaupt nicht attraktiv... Auf über 38 Jahre gerechnet kommt so weniger als 1% p.a. Förderung raus - und die Steuern in der Auszahlungsphase sind noch gar nicht gegengerechnet. Lies mal im Riester-Sticky (leider nicht mehr im WPF, aber hier gesichert): https://web.archive.org/web/20160909023947/http://www.wertpapier-forum.de/topic/35416-riester-rente-tipps-und-tricks/ Dauerhaft unter 35.000€ ist Riester für Singles ohne Kinder unattraktiv. Bei Paaren mit Kindern lohnt ses ich bei so einem geringen Verdienst, die Zulagen für diesen Partner und die Kinder mitzunehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pat Rick September 24, 2018 Am 21.9.2018 um 19:50 schrieb moonraker: 38% Förderung sind überhaupt nicht attraktiv... Auf über 38 Jahre gerechnet kommt so weniger als 1% p.a. Förderung raus - und die Steuern in der Auszahlungsphase sind noch gar nicht gegengerechnet. Lies mal im Riester-Sticky (leider nicht mehr im WPF, aber hier gesichert): https://web.archive.org/web/20160909023947/http://www.wertpapier-forum.de/topic/35416-riester-rente-tipps-und-tricks/ Dauerhaft unter 35.000€ ist Riester für Singles ohne Kinder unattraktiv. Bei Paaren mit Kindern lohnt ses ich bei so einem geringen Verdienst, die Zulagen für diesen Partner und die Kinder mitzunehmen. Den Sticky habe ich schon gelesen. Die Unattraktivität der Förderung ist mir in diesem Falle auch bewusst, weshalb ich ja schon mehrmals meine Unsicherheit gegenüber der Riesterförderung in diesem Thread geäußert habe. Allerdings Verzweifle ich ein wenig bei der Suche nach alternativen Altersvorsorgelösungen mit geringen Verwaltungsaufwand. Wenn man sich die Geldanlage fürs Alter selbst nicht zutraut, muss man im Prinzip eine Möglichkeit nutzen, in der man den geringen Verwaltungsaufwand mit einer geringeren Rendite bezahlt. Oder meinst du es wäre Sinnvoll einen ETF-Sparplan heute mit meinetwegen 70% Aktien und 30% Anleihen aufzusetzen und bis zum Alter durchlaufen zu lassen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee September 24, 2018 vor 18 Minuten schrieb Pat Rick: Wenn man sich die Geldanlage fürs Alter selbst nicht zutraut, muss man im Prinzip eine Möglichkeit nutzen, in der man den geringen Verwaltungsaufwand mit einer geringeren Rendite bezahlt. Oder meinst du es wäre Sinnvoll einen ETF-Sparplan heute mit meinetwegen 70% Aktien und 30% Anleihen aufzusetzen und bis zum Alter durchlaufen zu lassen? Es könnte auch ein Sparplan auf einen kostengünstigen "Dach-ETF" (wie ETF701) oder einen Mischfonds (wie ARERO) sein. Dann ist das ganze noch einfacher. Und wenn es denn unbedingt die allereinfachste Möglichkeit sein soll: eine fondsgebundene Rentenversicherung mit gutem Rentenfaktor bei einem günstigen Anbieter in Betracht ziehen. Ich würde diese Lösung aber nicht nehmen wollen.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr September 24, 2018 · bearbeitet September 24, 2018 von tyr vor 33 Minuten schrieb Pat Rick: Allerdings Verzweifle ich ein wenig bei der Suche nach alternativen Altersvorsorgelösungen mit geringen Verwaltungsaufwand. Wenn man sich die Geldanlage fürs Alter selbst nicht zutraut, muss man im Prinzip eine Möglichkeit nutzen, in der man den geringen Verwaltungsaufwand mit einer geringeren Rendite bezahlt. Oder meinst du es wäre Sinnvoll einen ETF-Sparplan heute mit meinetwegen 70% Aktien und 30% Anleihen aufzusetzen und bis zum Alter durchlaufen zu lassen? Mischfonds gibt es meine ich seit mehreren Jahrzehnten. Einige sind recht günstig. Sehr günstig sind meines Erachtens die aktuelle Bauart mit passivem Weltportfolio davon: Portfolio-ETF bzw. ETF-Portfoliofonds. Eine unmaßgebliche Auswahl: Am 9/19/2018 um 15:34 schrieb tyr: Für sehr viele Leute können günstige und nach einem sinnvollen Anlagekonzept anlegende Mischfonds nicht das Schlechteste gut geeignet sein, um ihre Anlageziele entsprechend ihren Bedürfnissen nach Risikobegrenzung zu erreichen. Xtrackers Portfolio-ETF: offensiv mit 30-70% Aktienquote oder defensiv bis 30% Aktienquote: https://etf.dws.com/de-DE/etf-wissen/themenwelten/portfolio-etf/ defensiv: Xtrackers Portfolio Income UCITS ETF 1D, IE00B3Y8D011 https://etf.dws.com/de-DE/IE00B3Y8D011-portfolio-income-ucits-etf-1d-/ offensiv: Xtrackers Portfolio UCITS ETF 1C, LU0397221945 https://etf.dws.com/de-DE/LU0397221945-portfolio-ucits-etf-1c-/ Comstage Vermögensstrategie Portfolio-ETF: offensiv 80%, ausgeglichen 60% oder defensiv 40% Aktienquote: https://www.comstage.de/News/PressArticles.aspx?c=237202 offensiv: ComStage Vermögensstrategie Offensiv UCITS ETF, ETF703 https://www.comstage.de/Products/ProductDetails.aspx?p=562100397 ausgeglichen: ComStage Vermögensstrategie UCITS ETF, ETF701 https://www.comstage.de/Products/ProductDetails.aspx?p=507547005 defensiv: ComStage Vermögensstrategie Defensiv UCITS ETF https://www.comstage.de/Products/ProductDetails.aspx?p=562100395 DWS ARERO ETF-Portfoliofonds mit 60% Aktienquote: https://www.arero.de/ Defensiv: bis 40% Aktienquote: UBS ETF MAP Balanced 7 SF UCITS ETF (EUR) A-acc, IE00BTFR5140 https://www.ubs.com/de/de/asset-management/etf-private/investment-themes/multi-asset-portfolio.html Alles in einem Fonds, mehrere Anlageklassen, Portfoliostruktur und Rebalancing, Fonds entsprechend zur Risikofreude des Anlegers ausgewählt. Niedrige Kosten, weltweit anlegend. Mehr braucht es eigentlich nicht... Du darfst dabei nur den Steuerkram auf deiner Anlegerebene selber machen. Wenn du das auch nicht willst bzw. das lieber auf eine Entnahme/Rentenphase verschiebst: fondsgebundene LV/RV. Das alles hat mit Altersvorsorge aber wenig zu tun, das ist nur Sparen bzw. Vermögensaufbau und anlegen. Altersvorsorge sollte m. E. ein Gesamtkonzept sein. Deine Basis-Altersvorsorge ist wahrscheinlich die GRV. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee September 24, 2018 vor 8 Minuten schrieb tyr: Du darfst dabei nur den Steuerkram auf deiner Anlegerebene selber machen. Selbst das kann seine Freundin vereinfachen. Freistellungsauftrag erteilen und, solange sich die Steuergesetze nicht ändern, alles in Butter. Das ist alles nicht "optimal", aber besser als nicht anzufangen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pat Rick September 24, 2018 Danke @odensee und @tyr für eure Vorschläge. Zum Thema fondgebundene Rentenversicherung: Habt ihr einen Tipp, wo man Angebote vergleichen kann? Habe hier im Forum auf die schnelle nichts gefunden. Zum Thema ETF: Meines Wissens nach regeln doch die meisten Broker das steuerliche, zumindest bei Sparplänen etc. ? Man bräuchte halt hierbei eine Strategie, wie man mit dem Geld im Alter umgehen will, also z.B Aktien verkaufen und eine Rentenversicherung Abschließen, oder in etwas konservatives Umschichten und einen Auszahlungsplan machen. Was hier sinnvoll ist, kann man denke ich heute nicht sagen. Das ist ja abhängig von den Konditionen, die man zu Rentenbeginn hat. Zum Thema Konzept: Basis ist natürlich die GRV, das ist richtig. Abgesichert ist auch das wichtigste (BU, Haftpflicht, etc.) Bav ist aktuell leider nicht sinnvoll möglich, da nicht wirklich angeboten vom Arbeitgeber. Deswegen bleibt hauptsächlich die private Vorsorge übrig. Hierzu ist die AachenMünchner Riester Rente und ein VASP aufgeschwatzt worden. Diese Riesterrente ist, wie im WPF ja schon oft thematisiert nicht zu gebrauchen. Deswegen die Überlegung des Wechsels. Der VASP ist zum teil ja eine fondgebundene Rentenversicherung, aber ich gehe davon aus, dass auch hierbei die Kosten extrem hoch sind und deshalb wenig rentabel für die Altersvorsorge. Ich habe leider hierzu auch noch keine konkreten Zahlen gefunden. Hier ist nun die Überlegung das zu kündigen und diesen Teil der Vorsorge in eine günstige fondgebundene RV oder einen Aktien-Sparplan umzuändern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee September 24, 2018 · bearbeitet September 24, 2018 von odensee vor 14 Minuten schrieb Pat Rick: Zum Thema ETF: Meines Wissens nach regeln doch die meisten Broker das steuerliche, zumindest bei Sparplänen etc. ? Wenn es sonst keine weiteren Kapitaleinkünfte gibt, ist mit einem Freistellungsauftrag alles steuerliche vom Tisch, bis auf: falls deine Freundin ein eher niedriges Einkommen hat, bei der Steuererklärung Anlage KAP ausfüllen (mit den Daten, die die Bank zur Verfügung stellt, ist nicht schwierig) und Antrag auf "Günstigerprüfung" stellen. Zitat Man bräuchte halt hierbei eine Strategie, wie man mit dem Geld im Alter umgehen will, also z.B Aktien verkaufen und eine Rentenversicherung Abschließen, oder in etwas konservatives Umschichten und einen Auszahlungsplan machen. Was hier sinnvoll ist, kann man denke ich heute nicht sagen. Das ist ja abhängig von den Konditionen, die man zu Rentenbeginn hat. Eben, so ist es. Deine Freundin hat noch viel Zeit bis zur Rente, vermute ich. Wie alt ist sie? Es reicht mMn nach völlig aus, zunächst mal zu "sparen", egal ob ETF-Sparplan oder ein anderes Konstrukt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aragorn September 24, 2018 Am 21.9.2018 um 13:36 schrieb Pat Rick: Ich habe immer PIBS verglichen mit 85€ Sparrate und 40 Jahren Laufzeit, also müsste das passen. Hallo Patrick, genau das ist wie vorher schon von Studi24 geschrieben aber nicht korrekt, weil in den Muster PIB´s immer mit dem jeweils teuersten Fonds gerechnet wird. Du müsstes Dir von den einzelnen Gesellschaften ein Angebot erstellen lassen mit Deinen jeweiligen Daten und dem gewünschten Fonds wo möglich, dann kannst Du die jeweiligen individuellen PIB´s annähernd vergleichen. Die CRK wird von der PIA ermittelt, für die Ermittlung der CRK wird der jeweiligen Garantiemechanismus so exakt wie möglich nachgestellt und in 10.000 Pfaden nach den Vorgaben der PIA errechnet. Als Fonds wird dabei immer der volatilste Fonds heran gezogen. Eine CRK 4 ist daher einer CRK 2 vorzuziehen, die Beitragsgarantie ist bei allen gegeben. Neben der CRK sind natürlich auch die Kosten entscheidend. Unter 1 % Gesamtkostenquote sollte es schon sein. Fairr hätte bei dem Trick Endalter 83 und dann wieder vorziehen auch eine CRK 4, wenn nicht sogar 5. Hier ist aber problematisch, dass Sutor dem wieder Vorziehen zustimmen muss sowie Du keine heutigen Rentenkonditionen hast, sondern nur die dann gültigen zum Rentenbeginn. Ansonsten kommen bei vorherrschender passiver Investmentphilosophie nur derzeit 3-Topf Hybride von z.B. Alte Leipziger, Condor etc. als Nettopolice in Betracht. Wobei ich die Performance-Möglichkeiten bei Fairr als am höchsten sehe. Bei den genannten 3-Topf Hybriden sind trotz Nettopolice anfangs ca. 80 % im Wertsicherungsfonds. Hier würde ich als Performance max 3-5 % p.a. ansetzen wollen. vor 46 Minuten schrieb tyr: Mischfonds gibt es meine ich seit mehreren Jahrzehnten. Einige sind recht günstig. Sehr günstig sind meines Erachtens die aktuelle Bauart mit passivem Weltportfolio davon: Portfolio-ETF bzw. ETF-Portfoliofonds. Eine unmaßgebliche Auswahl: Die genannten ETF-Mischfonds sind aber immer noch recht teuer und spiegeln nicht unbedingt das bereit zu gehende Risiko wieder. Die Risikotragfähigkeit und Risikowahrnehmung ist bei jedem anders und lässt sich nur durch einen psychologischen Test wie z.B. FinaMetrica oder annähernd der eines Robo-Advisors ermitteln. In der Hinsicht wäre ein Robo-Advisor vielleicht auch die richtige Wahl, wenn man sich um nichts kümmern will. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pat Rick September 24, 2018 vor 6 Minuten schrieb odensee: Eben, so ist es. Deine Freundin hat noch viel Zeit bis zur Rente, vermute ich. Wie alt ist sie? Es reicht mMn nach völlig aus, zunächst mal zu "sparen", egal ob ETF-Sparplan oder ein anderes Konstrukt. Ja sie ist 24. Heißt voraussichtlich noch 43 Jahre bis zur Rente. @Aragorn Danke für deine Antwort. Na Bravo. Sollten die PIB's nicht dazu da sein um Riester-Renten besser vergleichen zu können? Aber warscheinlich erwarte ich hier wieder eine zu simple Lösung eines komplexen Problems. Also nach meinen Recherchen ist eine 1% Kostenquote nur bei Fair und evtl. bei DWS Toprente über einen Fondvermittler möglich. Fair gefällt mir im Prinzip sehr gut, nur zahlt man halt bei auch bei unter einem Prozent kosten, mehr Gebühren als man Rendite hat, da man nur noch 12% in AKtien ETFs hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Studi24 September 24, 2018 vor 22 Minuten schrieb Pat Rick: Na Bravo. Sollten die PIB's nicht dazu da sein um Riester-Renten besser vergleichen zu können? Aber warscheinlich erwarte ich hier wieder eine zu simple Lösung eines komplexen Problems. Zwischen gutem Ansatz und gut gemachter Umsetzung liegen manchmal Welten. Warum grade diese verfälschenden Ergebnisse von Seiten der Anbieter veröffentlicht werden müssen, bleibt ein Rätsel. vor 24 Minuten schrieb Pat Rick: Also nach meinen Recherchen ist eine 1% Kostenquote nur bei Fair und evtl. bei DWS Toprente über einen Fondvermittler möglich. Fair gefällt mir im Prinzip sehr gut, nur zahlt man halt bei auch bei unter einem Prozent kosten, mehr Gebühren als man Rendite hat, da man nur noch 12% in AKtien ETFs hat. Falsch, verschiedene fondsgebundene Riester-Rentenversicherungen (als Nettotarif mit richtiger Fondsauswahl) liegen auch unter der 1,00 % Hürde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr September 24, 2018 vor 18 Minuten schrieb Aragorn: vor einer Stunde schrieb tyr: Mischfonds gibt es meine ich seit mehreren Jahrzehnten. Einige sind recht günstig. Sehr günstig sind meines Erachtens die aktuelle Bauart mit passivem Weltportfolio davon: Portfolio-ETF bzw. ETF-Portfoliofonds. Eine unmaßgebliche Auswahl: Die genannten ETF-Mischfonds sind aber immer noch recht teuer Du meinst, diese Fonds wären "recht teuer". Bitte zeige 5 Produkte, die vergleichbare Leistungen erbringen, die billiger sind. vor 18 Minuten schrieb Aragorn: und spiegeln nicht unbedingt das bereit zu gehende Risiko wieder. Die Aktienquoten sind bekannt, das Anlagekonzept ist transparent und ebenso bekannt. Was ist unklar? vor 18 Minuten schrieb Aragorn: Die Risikotragfähigkeit und Risikowahrnehmung ist bei jedem anders und lässt sich nur durch einen psychologischen Test wie z.B. FinaMetrica oder annähernd der eines Robo-Advisors ermitteln. In der Hinsicht wäre ein Robo-Advisor vielleicht auch die richtige Wahl, wenn man sich um nichts kümmern will. Robo Advisors bieten meiner Meinung nach genau keinen Mehrwert zu den o.g. Mischfonds, kosten aber mehr. Das finde ich "recht teuer". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pat Rick September 24, 2018 vor 44 Minuten schrieb Studi24: Falsch, verschiedene fondsgebundene Riester-Rentenversicherungen (als Nettotarif mit richtiger Fondsauswahl) liegen auch unter der 1,00 % Hürde. Gibt es eine Möglichkeit, an Nettotarife zu kommen, ohne eine Honorarberater etc. zu konsultieren? Die Beratung/Recherche würde ich in meinem Fall ja selber machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag