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Juninho

Grundsatzdiskussion gesetzliche Rentenversicherung (Keine Politikdiskussionen!)

Empfohlene Beiträge

Juninho
· bearbeitet von Juninho
vor 39 Minuten schrieb Michalski:

Du hast keine Ahnung von Konzernen und was welcher Job leistet. Kannst ja mal überlegen, wie Deine Produktivität aussieht, wenn die Supportfunktionen wegfallen. Wenn Du selbst Dein Büro saubermachen darfst, selbst Dich ums Mittagessen kümmern musst, selbst um die Reisekostenabrechung oder Reisebuchung, selbst um die Beschaffung von Material, Reparatur von Dingen, etc.

Du weißt nicht was eine Supportfunction ist. Ich arbeite nicht produktiv. Ich will schließlich Geld verdienen. 

 

vor 39 Minuten schrieb Michalski:

In Summe bringt ein Kind volkswirtschaftlich einen enormen Gewinn. Gibt es genügend Untersuchungen, die auch die gesamten Steuerzahlungen und Familientransfergelder mit einbeziehen. Du vergißt auch, dass ein Kind später auch wieder Steuern zahlt - Du Kinderloser aber eben keinen zukünftigen Steuerzahler hewrangezogen hast.

Ja und? Verschreiben wir uns jetzt hier dem (a)Sozialismus? Ich sehe Menschen nicht in erster Linie als Steuerzahler. Und ich sehe mich auch nicht auf Seiten des Staates. Der Staat nimmt mir Geld weg. Würde der Staat den Bürgern weniger Geld wegnehmen, hätten die Bürger auch mehr Geld zur Verfügung. Zum Beispiel für Kinder. Ist ne ganz einfache Logik. Je mehr der Staat seine Bürger gängelt, desto unfreier sind die Bürger und desto unsozialer ist die Gesellschaft.

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Nostradamus85
· bearbeitet von Nostradamus85
Zitat

In Summe bringt ein Kind volkswirtschaftlich einen enormen Gewinn. Gibt es genügend Untersuchungen, die auch die gesamten Steuerzahlungen und Familientransfergelder mit einbeziehen. Du vergißt auch, dass ein Kind später auch wieder Steuern zahlt - Du Kinderloser aber eben keinen zukünftigen Steuerzahler hewrangezogen hast.

ich wiederhole meine, wenn auch provokante Frage, warum dann nicht einfach fremde Arbeitskräfte ins Land holen und entsprechend gut bezahlen? Warum den "umständlichen" Weg über Kinder? Jede Abwanderung eines gut ausgebildeten Deutschen durch attraktivere Angebote im Ausland wiegt deutlich schwerer als ein Pärchen oder Single das/der kein Kind in die Welt setzt, denn es sind oftmals gut ausgebildete Fachkräfte die ins Ausland ziehen. Was sollte denn dann die nächste Option sein? Die Leute hier im Land "gefangen halten" damit sie schön brav weiter in die Rente einzahlen oder eine Strafgebühr wenn sie ins Ausland ziehen weil sie bis dahin schon staatliche Leistungen in Anspruch genommen haben.

 

Und was ist mit den vielen Ehepaaren die schon seit längerem vielleicht einfach auf biologische Weise verhindert sind Kinder zu bekommen? Ich halte nichts davon jemanden zu bevorteilen oder zu benachteilen wie er seine Lebensplanung macht. 

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Juninho
· bearbeitet von Juninho
vor 55 Minuten schrieb Nostradamus85:

ich wiederhole meine, wenn auch provokante Frage, warum dann nicht einfach fremde Arbeitskräfte ins Land holen und entsprechend gut bezahlen?

Finde ich überhaupt nicht provokant. Provokant finde ich eher, dass zB ex-DDR Bürger hier Rente kassieren ohne je eingezahlt zu haben. Vielleicht sollte man die einfach erstmal rauswerfen. Ach ne, ist wieder unsozial. 

 

 

vor 57 Minuten schrieb Nostradamus85:

Warum den "umständlichen" Weg über Kinder? Jede Abwanderung eines gut ausgebildeten Deutschen durch attraktivere Angebote im Ausland wiegt deutlich schwerer als ein Pärchen oder Single das/der kein Kind in die Welt setzt, denn es sind oftmals gut ausgebildete Fachkräfte die ins Ausland ziehen. Was sollte denn dann die nächste Option sein? Die Leute hier im Land "gefangen halten" damit sie schön brav weiter in die Rente einzahlen oder eine Strafgebühr wenn sie ins Ausland ziehen weil sie bis dahin schon staatliche Leistungen in Anspruch genommen haben.

 

Sehe ich genau so. Leistung belohnen. Dann bleiben die Leistungsträger auch da und es gibt für nachkommende auch Anreiz Leistung zu bringen. In nem totalen Nannystate geht natürlich alles vor die Hunde, weil sich Anstrengung nicht lohnt  

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 4 Stunden schrieb Juninho:

Finde ich überhaupt nicht provokant. Provokant finde ich eher, dass zB ex-DDR Bürger hier Rente kassieren ohne je eingezahlt zu haben. Vielleicht sollte man die einfach erstmal rauswerfen. Ach ne, ist wieder unsozial.

 

Einfach mal informieren. Erstmal haben die Ostdeutschen genauso Rentenbeiträge bezahlt und die Generation vor ihnen in der DDR den Ruhestand ermöglicht. Weiterhin zahlen alle Arbeitnehmer im Osten auch in die Rentekasse seit der Wende ein. Genauso wie sie den Solidaritätszuschlag bezahlen. Wieso sollen also die Rentner im Osten nix bekommen?

 

BTW: Die Steuer- und Sozialabgaben der Ostdeutschen und die derer, die Ostdeutschland verlassen haben, hat mittlerweile mehr als die Einheitskosten bezahlt. Ist vielen auch nicht bekannt.

 

Klar, kann man auch alles über ein Einwanderungsgesetz lösen. Rechne mal aus, wie viele wir dafür integrieren müssten pro Jahr und wie hoch die Integrationskosten wären. Rechne dazu, was an BIP wegfällt durch fehlende Ausgaben für die Kinder. Und was machst Du, wenn nicht genug Ausländer kommen, um unsere Rente zu bezahlen?

 

Selten so schlicht durchdachte Argumente gelesen.

 

Das heisst nicht, dass wir kein Einwanderungsgesetz bräuchten. Aber das löst nicht alle unseren möglichen Probleme

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dev
vor 6 Stunden schrieb Juninho:

Finde ich überhaupt nicht provokant. Provokant finde ich eher, dass zB ex-DDR Bürger hier Rente kassieren ohne je eingezahlt zu haben. Vielleicht sollte man die einfach erstmal rauswerfen. Ach ne, ist wieder unsozial.

Die haben genauso Rentenbeiträge gezahlt, welche dann an die aktuelle Rentnergeneration ausbezahlt wurden, also in Ost und West das selbe Prinzip.

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Juninho
· bearbeitet von Juninho
vor 14 Stunden schrieb Michalski:

Klar, kann man auch alles über ein Einwanderungsgesetz lösen. Rechne mal aus, wie viele wir dafür integrieren müssten pro Jahr und wie hoch die Integrationskosten wären. Rechne dazu, was an BIP wegfällt durch fehlende Ausgaben für die Kinder. Und was machst Du, wenn nicht genug Ausländer kommen, um unsere Rente zu bezahlen?

Die sollen nicht kommen um deine Rente zu bezahlen, sondern um für Wohlstand mit zu sorgen. Wenn sie nicht kommen, obwohl Arbeitsplätze da sind, ist man hier eben nicht wettbewerbsfähig. Muss man überlegen wie man wettbewerbsfähiger wird. ZB durch Abschaffung der GRV, Steuersenkungen und Deregulierung. Dann kommen auch die Leute. Wenn man natürlich den Staat komplett auf den 75er IQ Bürger ausrichtet und alle anderen darunter leiden lässt, dann braucht man sich auch nicht zu wundern. Dann hat man eben Nannystate und Nullzinspolitik.   

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 7 Stunden schrieb Juninho:

Die sollen nicht kommen um deine Rente zu bezahlen, sondern um für Wohlstand mit zu sorgen. Wenn sie nicht kommen, obwohl Arbeitsplätze da sind, ist man hier eben nicht wettbewerbsfähig. Muss man überlegen wie man wettbewerbsfähiger wird. ZB durch Abschaffung der GRV, Steuersenkungen und Deregulierung. Dann kommen auch die Leute. Wenn man natürlich den Staat komplett auf den 75er IQ Bürger ausrichtet und alle anderen darunter leiden lässt, dann braucht man sich auch nicht zu wundern. Dann hat man eben Nannystate und Nullzinspolitik.   

 

Zeig mir ein Land, in dem Abschaffung der GRV, Steuersenkungen und Deregulierung den Wohlstand aller angehoben haben. Das Gegenteil ist der Fall. Die Ungleichheit in der Gesellschaft nimmt dadurch stark zu.

 

Das ist ja das, was Du willst. Hauptsache Du bist reich und musst keinen 75er IQ Bürger mit durchfüttern.

 

Das Ergebnis kannst Du live in den USA schon heute sehen. Da verrecken die Leute auf der Strasse, weil sie nichts zu essen haben. Oder in der Notaufnahme, weil sie keine oder die falsche Krankenversicherung haben. Oder an ihrer Opiodsucht, weil die Schmerzmittel herstellende Pharmaindustrie sich an den extrem schnell süchtig machenden Präparaten eine goldene Nase verdient hätte.

 

Die grösste Volkswirtschaft der Welt. Anziehungskraft für Einwanderer ist gegeben. Trotzdem jeder für sich selbst vorsorgen kann, sind nicht alle reich. Ganz im Gegenteil. Siehe Medianeinkommen, etc. Hatten wir ja alles schon.

 

Dein feuchter Traum, wie der Staat sich aus allem heraushalten soll, macht wenige superreich, einige reich und die Mehrheit arm. Aber die sind dann vermutlich auch einfach selbst schuld an ihrem Schicksal und dürfen sozialverträglich abtreten. Richtig?

 

Mal ein aktuelles Beispiel für Probleme, die Du wohl nicht auf der Pfanne hast: https://www.harpersbazaar.com/culture/features/a10235656/menstrual-period-united-states/ und https://www.bbc.co.uk/news/av/uk-44879078/period-poverty-led-me-to-become-homeless

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vormtor
· bearbeitet von vormtor

@Michalski gib es auf. Mit solchen Trollen wie @Juninho zu diskutieren, ist verschwendete Zeit.

 

Am 4.8.2018 um 17:23 schrieb Juninho:

Finde ich überhaupt nicht provokant. Provokant finde ich eher, dass zB ex-DDR Bürger hier Rente kassieren ohne je eingezahlt zu haben. Vielleicht sollte man die einfach erstmal rauswerfen. Ach ne, ist wieder unsozial.

 

So ein unqualifizierter Mist zeugt von einem IQ weit unter 75. Nur gut, dass der Staat solche "Bürger" nicht expediert...

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Juninho
vor 2 Stunden schrieb Michalski:

 

Zeig mir ein Land, in dem Abschaffung der GRV, Steuersenkungen und Deregulierung den Wohlstand aller angehoben haben. Das Gegenteil ist der Fall. Die Ungleichheit in der Gesellschaft nimmt dadurch stark zu.

Ja klar, wenn niemand was hat, sind alle gleich. Wenn das Endziel erreicht ist, ist aber auch nix mehr da. Frag die Franzosen, die wohl so ziemlich alle ihre Millionäre vertrieben haben. Auch in Deutschland zahlt kein high net worth individual noch Steuern. Kein Konzern etc. 

 

vor 2 Stunden schrieb Michalski:

Das ist ja das, was Du willst. Hauptsache Du bist reich und musst keinen 75er IQ Bürger mit durchfüttern.

 

Das Ergebnis kannst Du live in den USA schon heute sehen. Da verrecken die Leute auf der Strasse, weil sie nichts zu essen haben. Oder in der Notaufnahme, weil sie keine oder die falsche Krankenversicherung haben. Oder an ihrer Opiodsucht, weil die Schmerzmittel herstellende Pharmaindustrie sich an den extrem schnell süchtig machenden Präparaten eine goldene Nase verdient hätte.

 

Die grösste Volkswirtschaft der Welt. Anziehungskraft für Einwanderer ist gegeben. Trotzdem jeder für sich selbst vorsorgen kann, sind nicht alle reich. Ganz im Gegenteil. Siehe Medianeinkommen, etc. Hatten wir ja alles schon.

 

Dein feuchter Traum, wie der Staat sich aus allem heraushalten soll, macht wenige superreich, einige reich und die Mehrheit arm. Aber die sind dann vermutlich auch einfach selbst schuld an ihrem Schicksal und dürfen sozialverträglich abtreten. Richtig?

 

Mal ein aktuelles Beispiel für Probleme, die Du wohl nicht auf der Pfanne hast: https://www.harpersbazaar.com/culture/features/a10235656/menstrual-period-united-states/ und https://www.bbc.co.uk/news/av/uk-44879078/period-poverty-led-me-to-become-homeless

Bullshit! 

Trump repariert gerade, was die grünen Amis vorher über Jahre verhunzt haben. Unter anderem Apple zurückgeholt etc.

https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-07/wirtschaftswachstum-usa-aufschwung-donald-trump-europa

 

 

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tyr
vor 14 Minuten schrieb Juninho:

Trump repariert gerade, was die grünen Amis vorher über Jahre verhunzt haben.

 

Du verteidigst die Politik von Trump? :rolleyes:

 

Warum bist du überhaupt noch hier und lässt dich von den Ergebnissen durchfüttern, die Generationen vor dir aufgebaut haben, wenn dir doch das Modell des US amerikanischen Nachtwächterstaates so viel besser gefällt. Wandere doch aus!

 

Idealerweise solltest du beim Auswandern unwiderruflich deine EU-Staatsbürgerschaft abgeben, ohne Wiederkehr. Damit du dann nicht dann, wenn du Pech hast und erfolglos oder krank wirst hier nicht in das warme Nest des Sozialstaates zurück kannst, sondern die Realität der Armen in den USA selber nachvollziehen kannst.

 

Und bei der Migration solltest du natürlich die Leistungen, die du hier von der Gemeinschaft erhalten hast wie Schul- und Hochschulausbildung wieder zurück zahlen. Dann kannst du ganz sozial deine EU-Staatsbürgerschaft aufgeben.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 2 Stunden schrieb Juninho:

Ja klar, wenn niemand was hat, sind alle gleich. Wenn das Endziel erreicht ist, ist aber auch nix mehr da. Frag die Franzosen, die wohl so ziemlich alle ihre Millionäre vertrieben haben. Auch in Deutschland zahlt kein high net worth individual noch Steuern. Kein Konzern etc. 

 

Bullshit! 

Trump repariert gerade, was die grünen Amis vorher über Jahre verhunzt haben. Unter anderem Apple zurückgeholt etc.

https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-07/wirtschaftswachstum-usa-aufschwung-donald-trump-europa

 

 

 

Oh Mann, diese Schmerzen. Selbst denken ist wie Googlen, nur krasser. Aus Deinem Artikel:

 

"Trumps Steuerreform, die nicht zuletzt diese Zuversicht ausgelöst hat, ist zu Recht umstritten. Da sie nicht durch entsprechende Einsparungen gegenfinanziert ist, wird das Haushaltsdefizit anschwellen – um 1,5 Billionen Dollar über die kommenden zehn Jahre, so die Prognosen. Kaum ein Ökonom außerhalb des Weißen Hauses glaubt, dass ein stärkeres Wirtschaftswachstum langfristig die Steuereinnahmen so erhöhen wird, dass die Steuersenkungen kompensiert werden. Für Trumps politische Zukunft dürfte das jedoch egal sein."

 

Wäre es nicht toll, wenn jemand das früher schon mal gemacht hätte und wir von dem Ergebnis lernen könnten? Da gab es doch diesen zweitklassigen Schauspieler:

 

 

Reagan senkte damals die Steuern vor allem für Besserverdienende und Unternehmen - in der Hoffnung auf mehr Investitionen, mehr Wachstum und in der Folge auf mehr Steuereinnahmen, die Steuersenkungen finanzieren sollte.

Das Konzept ging zurück auf den US-Ökonomen Arthur Laffer. Nach dessen Theorie können niedrigere Steuern zu steigenden Steuereinnahmen führen, weil sie den Anreiz für Investitionen erhöhen. In der Praxis hat sich diese Theorie in den 1980-er Jahren unter Reagan nicht bewährt. Die "Reaganomics" gelten als gescheitert. Sie hinterließen verheerende Spuren im Staatshaushalt. Insgesamt stieg die Schuldenlast des Bundes von 914 Milliarden US-Dollar im Jahr 1980 auf 2,6 Billionen US-Dollar im Jahr 1988 an. Und die amerikanischen Firmen starteten eine Jobabbau durch Produktionsverlagerungen ins Ausland für die nächsten 20, 30 Jahre.

 

Noch Fragen?

 

Auf die Frage übrigens, wie er Steuersenkungen und Mehrausgaben finanzieren wolle, antwortete Trump: "Sie werden Geld drucken." Das "Helikoptergeld" ist ein Konzept, bei dem die Notenbank Geld verschenkt - es sinnbildlich vom Himmel regnen lässt - um die Inflation anzuheizen. Eine solche Notoperation kommt jedoch heute zur Unzeit: Die US-Konjunktur läuft rund. Die wird eher überhitzen. Reagan hat das dagegen wenigstens mitten in der Rezession versucht.

 

Ursprünglich wolltest Du ja mal für alle etwas tun. Damit alle im Alter mehr haben. Mittlerweile hast Du Dich ja mehr oder weniger geroutet, dass es Dir eher darum geht, selbst am Besten abzuschneiden. Bist halt ein echter Gewinner. Der produktivste Ingenieur. Nicht so ein sesselpupsender Controller, so ein Marketing-Schlaffi oder eine unfähige Sales-Drohne, die ja alle nur Deine tolle Produktivität herunterziehen. Du glaubst vermutlich auch, der Erfolg von Apple oder der Hype um Tesla kommt von den Ingenieuren. *kopfschüttel*

 

Die Länder, auf die Du oben herabsiehst, tun auf jeden Fall mehr für bessere Lebensbedingungen für alle als Dein Vorbild, die USA: https://www.compareyourcountry.org/inequality?lg=de

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Juninho
vor 19 Stunden schrieb tyr:

Du verteidigst die Politik von Trump? :rolleyes:

Ne. Hat ja keiner Angegriffen. Also braucht es auch keine Verteidigung.

 

vor 19 Stunden schrieb tyr:

Warum bist du überhaupt noch hier und lässt dich von den Ergebnissen durchfüttern, die Generationen vor dir aufgebaut haben, wenn dir doch das Modell des US amerikanischen Nachtwächterstaates so viel besser gefällt. Wandere doch aus!

 

Idealerweise solltest du beim Auswandern unwiderruflich deine EU-Staatsbürgerschaft abgeben, ohne Wiederkehr. Damit du dann nicht dann, wenn du Pech hast und erfolglos oder krank wirst hier nicht in das warme Nest des Sozialstaates zurück kannst, sondern die Realität der Armen in den USA selber nachvollziehen kannst.

 

Und bei der Migration solltest du natürlich die Leistungen, die du hier von der Gemeinschaft erhalten hast wie Schul- und Hochschulausbildung wieder zurück zahlen. Dann kannst du ganz sozial deine EU-Staatsbürgerschaft aufgeben.

 

Bin nun mal Deutscher. Hab ich mir nicht ausgesucht. Ich kenne das Land und sehe keine großen Vorteile darin ein neues System kennenzulernen, erstmal. Ich kenne mich hier aus, weiß wie die Menschen ticken etc. Und ich hab ja überwiegend Handlungsfreiheit, von daher kann ich meine Ziele hier erreichen. Vermutlich besser als woanders. Aber ja ich könnte auswandern und nu? Nichtsdestotrotz sorgen die roten dafür, dass hier natürlich einiges schiefläuft. 

 

vor 17 Stunden schrieb Michalski:

Oh Mann, diese Schmerzen. Selbst denken ist wie Googlen, nur krasser. Aus Deinem Artikel:

 

"Trumps Steuerreform, die nicht zuletzt diese Zuversicht ausgelöst hat, ist zu Recht umstritten. Da sie nicht durch entsprechende Einsparungen gegenfinanziert ist, wird das Haushaltsdefizit anschwellen – um 1,5 Billionen Dollar über die kommenden zehn Jahre, so die Prognosen. Kaum ein Ökonom außerhalb des Weißen Hauses glaubt, dass ein stärkeres Wirtschaftswachstum langfristig die Steuereinnahmen so erhöhen wird, dass die Steuersenkungen kompensiert werden. Für Trumps politische Zukunft dürfte das jedoch egal sein."

 

Wäre es nicht toll, wenn jemand das früher schon mal gemacht hätte und wir von dem Ergebnis lernen könnten? Da gab es doch diesen zweitklassigen Schauspieler:

 

 

Reagan senkte damals die Steuern vor allem für Besserverdienende und Unternehmen - in der Hoffnung auf mehr Investitionen, mehr Wachstum und in der Folge auf mehr Steuereinnahmen, die Steuersenkungen finanzieren sollte.

Das Konzept ging zurück auf den US-Ökonomen Arthur Laffer. Nach dessen Theorie können niedrigere Steuern zu steigenden Steuereinnahmen führen, weil sie den Anreiz für Investitionen erhöhen. In der Praxis hat sich diese Theorie in den 1980-er Jahren unter Reagan nicht bewährt. Die "Reaganomics" gelten als gescheitert. Sie hinterließen verheerende Spuren im Staatshaushalt. Insgesamt stieg die Schuldenlast des Bundes von 914 Milliarden US-Dollar im Jahr 1980 auf 2,6 Billionen US-Dollar im Jahr 1988 an. Und die amerikanischen Firmen starteten eine Jobabbau durch Produktionsverlagerungen ins Ausland für die nächsten 20, 30 Jahre.

 

Noch Fragen?

Trumps Maßnahmen waren erfolgreich. Jobs geschaffen, Konzerne dazu gebracht Kapital ins Land zu holen. Was hat Reagan damit zu tun? Nix. 

 

vor 17 Stunden schrieb Michalski:

ursprünglich wolltest Du ja mal für alle etwas tun. Damit alle im Alter mehr haben. Mittlerweile hast Du Dich ja mehr oder weniger geroutet, dass es Dir eher darum geht, selbst am Besten abzuschneiden.

Wenn Steuern gesenkt werden, haben alle mehr in der Tasche. Es geht also allen besser. Wenn die GRV abgeschafft wird haben alle noch mehr in der Tasche. Es geht allen besser. Wenn Konzerne ihr Kapital wieder ins Inland holen um hier steuern zu zahlen und zu investieren, geht es allen besser.

Wenn high net worth individuals kein Grund sehen ihre Wohnsitz aus Deutschland rauszuverlagern, zahlen sie hier Steuern. Ist schon lustig, dass du als roter gegen die Politik von Trump hetzt bzw. iwas suchst, obwohl er Konzerne wie Apple wieder zurück ins Land geholt hat. Regen die roten sich sonst immer drüber auf, dass Reiche und Konzerne ja keine Steuern zahlen. Rote laufen halt blind dem Mainstream hinterher. "die dümmsten kälber wählen ihre schlächter selber". War schon immer so. 

 

vor 17 Stunden schrieb Michalski:

Der produktivste Ingenieur. Nicht so ein sesselpupsender Controller, so ein Marketing-Schlaffi oder eine unfähige Sales-Drohne, die ja alle nur Deine tolle Produktivität herunterziehen. Du glaubst vermutlich auch, der Erfolg von Apple oder der Hype um Tesla kommt von den Ingenieuren. *kopfschüttel*

Mal ein Post ohne zig Strohmänner bitte. Ich bin kein Ingenieur. Wie kommst du darauf?

 

vor 17 Stunden schrieb Michalski:

Die Länder, auf die Du oben herabsiehst, tun auf jeden Fall mehr für bessere Lebensbedingungen für alle als Dein Vorbild, die USA: https://www.compareyourcountry.org/inequality?lg=de

Wieder Strohmann. USA ist sicher nicht mein Vorbild.

Gini Index auch so ein In-Begriff der Linken. Einkommensungleichheit ist gut. Führt dazu, dass Menschen nach mehr streben und das bringt die Gesellschaft voran. Win-Win. Sozialisten versuchen halt nur vom Geld der anderen zu leben. Bis halt nix mehr da ist. 

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vormtor
vor 2 Stunden schrieb Juninho:

 

Wenn Steuern gesenkt werden, haben alle mehr in der Tasche. Es geht also allen besser. Wenn die GRV abgeschafft wird haben alle noch mehr in der Tasche. Es geht allen besser. Wenn Konzerne ihr Kapital wieder ins Inland holen um hier steuern zu zahlen und zu investieren, geht es allen besser.

 

Diese Ammenmärchen glauben nur Postpubertäre Libertäre mit einem IQ U-75.

 

"die dümmsten kälber wählen ihre schlächter selber". War schon immer so. 

 

Genau! Wird auch für dich zutreffen. So ein "Roter" wie BB war halt schon ein Checker.

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dev
· bearbeitet von dev

Hier kann man sehen woher die Steuern kommen und wohin die Steuern gehen: https://www.bundeshaushalt.de/

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 7 Stunden schrieb Juninho:

Bin nun mal Deutscher. Hab ich mir nicht ausgesucht. Ich kenne das Land und sehe keine großen Vorteile darin ein neues System kennenzulernen, erstmal. Ich kenne mich hier aus, weiß wie die Menschen ticken etc. Und ich hab ja überwiegend Handlungsfreiheit, von daher kann ich meine Ziele hier erreichen. Vermutlich besser als woanders. Aber ja ich könnte auswandern und nu? Nichtsdestotrotz sorgen die roten dafür, dass hier natürlich einiges schiefläuft. 

 

Schlag doch nochmal nach, welche Partei in Deutschland in den letzten 69 Jahren den Bundeskanzler gestellt hat und welcher die Farbe Schwarz zugeordnet wird. Kleiner Tipp: 1969–1974 hatten wir eine sozialliberale Koalition unter Brandt, 1974–1982 das gleiche unter Schmidt. Dann gab es da noch 1998–2005 Schröder. Das wars mit den "Roten", die Deiner Meinung nach Schuld sind, was bei uns schief läuft. Welcher "Rote" hat nochmal den von Dir so verhaßten Generationenvertrag, auf dem unsere staatliche Altersversorgung basiert, erfunden? Mit der damaligen Rentenreform schaffte er auf jeden Fall etwas einmaliges in der deutschen Geschichte: Er erkämpfte seiner Partei die absolute Mehrheit im Bund.

 

vor 7 Stunden schrieb Juninho:

Trumps Maßnahmen waren erfolgreich. Jobs geschaffen, Konzerne dazu gebracht Kapital ins Land zu holen. Was hat Reagan damit zu tun? Nix. 

 

Hast Du auch mal Belege für Deine recht steilen Thesen? Hier mal ein Knochen zum dran knabbern: Während Barack Obamas letzten 16 Monaten im Amt stiegen die Jobs in Amerika um 2,4%. In den ersten 16 Monaten von Trumps Administration stiegen Jobs um 2,1%. Und bei Trump liegt die Steigerung am meisten in den absoluten Zukunftsbranchen Bergbau und Öl- und Gasförderung.

 

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"Very simply, there is little evidence that Trump’s policies have raised the pace of growth in the job market beyond what was happening in 2015 and 2016;[1] and it appears as though the fairly meager benefits of the tax cuts for non-college educated U.S. workers will be outweighed by the costs over time of paying for them with lower government benefits or higher taxes.[2]...The tax and regulation cuts enacted by the Administration offer modest and mostly short-term rewards with much greater costs and risks over the longer term." - https://www.brookings.edu/opinions/one-year-in-has-trump-been-good-for-us-workers/

 

Aber es geht Dir ja um die Altersabsicherung. Klarer Fall für die moderate Erhöhung kurzfristiger Gewinne und hohe Steigerung der langfristigen Kosten und Risiken.

 

Was die Konzerne zurückholen angeht, die waren nie weg. Amerikanische Unternehmen müssen nur auf Auslandsgewinne erst Steuern bezahlen, wenn das Geld in die USA überwiesen wird. Dann wurde nach bisherigen Regelungen aber ein hoher Satz von 35 Prozent plus etwa 5 Prozent für den jeweiligen Bundesstaat fällig. Unter diesen Umständen zogen es die Firmen vor, das Geld jahrelang im Ausland zu lagern und auf günstigere Konditionen zu warten. Diese hat Trump mit der Senkung auf 15,5 Prozent für Barreserven und 8 Prozent für weniger liquide Werte geschaffen, die auch noch über acht Jahre gestreckt werden können. Das Defizit wird halt um 1,5 Billionen konservativ geschätzt erhöht, indem am Ende Geld gedruckt wird.

 

Warum plädierst Du nicht gleich für eine Gelddruckmaschine für jeden Rentner? Wozu eigentlich noch sparen? LAss uns doch alles im hier und jetzt verjuxen und im Alter drucken wir uns das Geld, das wir nicht mehr erarbeiten, selbst. Ach was, lass uns mit 50 schon im Vorruhestnd damit anfangen. Was soll dabei schief gehen? Hat doch bei Reagan auch problemlos funktioniert...nicht.

 

vor 7 Stunden schrieb Juninho:

Wenn Steuern gesenkt werden, haben alle mehr in der Tasche. Es geht also allen besser. Wenn die GRV abgeschafft wird haben alle noch mehr in der Tasche. Es geht allen besser. Wenn Konzerne ihr Kapital wieder ins Inland holen um hier steuern zu zahlen und zu investieren, geht es allen besser. Wenn high net worth individuals kein Grund sehen ihre Wohnsitz aus Deutschland rauszuverlagern, zahlen sie hier Steuern.

 

Also senken wir doch gleich alle Steuern auf 0. Schaffen die GRV ab. Die gesetzlichen Krankenkassen gleich mit und weg mit der Pflegekasse. Danach haben wir alle soviel mehr Geld, dass es uns allen supi supi supi geht. Wieso ist das nur vorher keinem eingefallen?

 

vor 7 Stunden schrieb Juninho:

Mal ein Post ohne zig Strohmänner bitte.

 

Bitte was meinen? Hättest Du gern weniger Fakten, die Dein Weltbild irritieren?

 

vor 7 Stunden schrieb Juninho:

Wieder Strohmann. USA ist sicher nicht mein Vorbild.

 

Du lobpreisest doch gerade Trumps Aktionen als die Lösung für alle Probleme. Er war nochmal Präsident von welchem Land? Das ist jetzt doch nicht dein Vorbild? Ich komme nicht mehr mit.

 

vor 7 Stunden schrieb Juninho:

Gini Index auch so ein In-Begriff der Linken. Einkommensungleichheit ist gut. Führt dazu, dass Menschen nach mehr streben und das bringt die Gesellschaft voran. Win-Win. Sozialisten versuchen halt nur vom Geld der anderen zu leben. Bis halt nix mehr da ist. 

 

Corrado Gini, der den nach ihm benannten Gini-Koeffizienten entwickelte, war so eine rote Socke, dass er bestimmt Undercover gleichzeitig als führender faschistischer Theoretiker und Ideologe auftrat, der 1927 als Leiter des Zentralen Instituts für Statistik in Rom Die Theorie des Faschismus schrieb. Das haben die Roten so geschickt gemacht.

 

Deine Ansicht, Ungleichheit wäre hilfreich für das Wirtschaftswachstum und nivellierende Umverteilung war stark in den 80ern in Mode (Reagan? Klingelt es?). Während Unterschiede im Einkommen die Motivation stärke und zu größerer Leistung ansporne, drückten Umverteilung und hohe Steuern die Leistungsbereitschaft: bei den Gutverdienern, weil ihnen relativ viel weggenommen werde; bei den Geringverdienern, weil sie ohne eigene Leistung Geld erhielten. Gemäß dieser psycho-ökonomischen Anreizlogik wurden die Spitzen- und Unternehmensteuersätze gesenkt, um Dich „Leistungsträger“ zu entlasten. Gleichzeitig erhöhte die Politik den Druck auf Arbeitslose und reduzierte Sozialleistungen. Das Ergebnis: die Schere zwischen arm und reich öffnete sich und die staatlichen Defizite explodierten.

 

Im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise ab 2008 kam dieses Konzept aber in Verruf. Auf der einen Seite führt Armut zu Unzufriedenheit, Arbeitslosigkeit und latenter Verwahrlosung, was einem Verlust von Humankapital gleichkommt. Auf der anderen Seite sammelst Du als zukünftiger Reicher immer mehr Geld an, was Du nur zum Teil ausgeben und in den Wirtschaftskreislauf einspeisen kannst. Das belastet aber die Konjunktur. Das gesparte Geld wiederum wird an den Finanzmärkten und in Immobilien angelegt, was wiederrum Spekulationsblasen befördert. Wenn die dann platzen, weinen wieder alle, rennen zurück zum Nannystaat und wollen gerettet werden, was die Staatsverschuldung wie kein zweites fördert.

 

Wieso ist die Welt nicht so simpel wie Du gestrickt? Himmelschreiende Ungerechtigkeit.

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Juninho
vor 19 Stunden schrieb Michalski:

Schlag doch nochmal nach, welche Partei in Deutschland in den letzten 69 Jahren den Bundeskanzler gestellt hat und welcher die Farbe Schwarz zugeordnet wird. Kleiner Tipp: 1969–1974 hatten wir eine sozialliberale Koalition unter Brandt, 1974–1982 das gleiche unter Schmidt. Dann gab es da noch 1998–2005 Schröder. Das wars mit den "Roten", die Deiner Meinung nach Schuld sind, was bei uns schief läuft. Welcher "Rote" hat nochmal den von Dir so verhaßten Generationenvertrag, auf dem unsere staatliche Altersversorgung basiert, erfunden? Mit der damaligen Rentenreform schaffte er auf jeden Fall etwas einmaliges in der deutschen Geschichte: Er erkämpfte seiner Partei die absolute Mehrheit im Bund.

Ist doch Einheitspartei.

 

vor 19 Stunden schrieb Michalski:

Hast Du auch mal Belege für Deine recht steilen Thesen? Hier mal ein Knochen zum dran knabbern: Während Barack Obamas letzten 16 Monaten im Amt stiegen die Jobs in Amerika um 2,4%. In den ersten 16 Monaten von Trumps Administration stiegen Jobs um 2,1%. Und bei Trump liegt die Steigerung am meisten in den absoluten Zukunftsbranchen Bergbau und Öl- und Gasförderung.

Ja und? Scheinbar werden dort Leute gebraucht. Sollen unqualifizierte jetzt in IT, Finance und Consulting arbeiten oder was?

 

vor 19 Stunden schrieb Michalski:

Was die Konzerne zurückholen angeht, die waren nie weg. Amerikanische Unternehmen müssen nur auf Auslandsgewinne erst Steuern bezahlen, wenn das Geld in die USA überwiesen wird. Dann wurde nach bisherigen Regelungen aber ein hoher Satz von 35 Prozent plus etwa 5 Prozent für den jeweiligen Bundesstaat fällig. Unter diesen Umständen zogen es die Firmen vor, das Geld jahrelang im Ausland zu lagern und auf günstigere Konditionen zu warten. Diese hat Trump mit der Senkung auf 15,5 Prozent für Barreserven und 8 Prozent für weniger liquide Werte geschaffen, die auch noch über acht Jahre gestreckt werden können. Das Defizit wird halt um 1,5 Billionen konservativ geschätzt erhöht, indem am Ende Geld gedruckt wird.

Ja was anderes hab ich auch nicht gemeint. Hab ich ja auch geschrieben.

 

vor 19 Stunden schrieb Michalski:

Warum plädierst Du nicht gleich für eine Gelddruckmaschine für jeden Rentner?

Warum sollte ich?

 

vor 19 Stunden schrieb Michalski:

Also senken wir doch gleich alle Steuern auf 0. Schaffen die GRV ab. Die gesetzlichen Krankenkassen gleich mit und weg mit der Pflegekasse. Danach haben wir alle soviel mehr Geld, dass es uns allen supi supi supi geht. Wieso ist das nur vorher keinem eingefallen?

Nie geschrieben, Strohmann.

 

vor 19 Stunden schrieb Michalski:

Bitte was meinen? Hättest Du gern weniger Fakten, die Dein Weltbild irritieren?

Nö. Du schreibts gg Sachen die ich nie geschrieben habe. Strohmann halt.

 

vor 19 Stunden schrieb Michalski:

Du lobpreisest doch gerade Trumps Aktionen als die Lösung für alle Probleme. Er war nochmal Präsident von welchem Land? Das ist jetzt doch nicht dein Vorbild? Ich komme nicht mehr mit.

Nö. Strohmann. 

 

vor 19 Stunden schrieb Michalski:

Corrado Gini, der den nach ihm benannten Gini-Koeffizienten entwickelte, war so eine rote Socke, dass er bestimmt Undercover gleichzeitig als führender faschistischer Theoretiker und Ideologe auftrat, der 1927 als Leiter des Zentralen Instituts für Statistik in Rom Die Theorie des Faschismus schrieb. Das haben die Roten so geschickt gemacht.

Nö er hat ein statistisches Maß entwickelt. Ist das Aussagekräftig? Bedingt. Es sagt mir nix über den Lebensstandard eines Landes aus.

 

vor 19 Stunden schrieb Michalski:

Deine Ansicht, Ungleichheit wäre hilfreich für das Wirtschaftswachstum und nivellierende Umverteilung war stark in den 80ern in Mode (Reagan? Klingelt es?). Während Unterschiede im Einkommen die Motivation stärke und zu größerer Leistung ansporne, drückten Umverteilung und hohe Steuern die Leistungsbereitschaft: bei den Gutverdienern, weil ihnen relativ viel weggenommen werde; bei den Geringverdienern, weil sie ohne eigene Leistung Geld erhielten. Gemäß dieser psycho-ökonomischen Anreizlogik wurden die Spitzen- und Unternehmensteuersätze gesenkt, um Dich „Leistungsträger“ zu entlasten. Gleichzeitig erhöhte die Politik den Druck auf Arbeitslose und reduzierte Sozialleistungen. Das Ergebnis: die Schere zwischen arm und reich öffnete sich und die staatlichen Defizite explodierten.

Nö. Es gibt keine Schere zwischen arm und reich. Da öffnet sich nix. Jedes Jahr geht es mehr Menschen besser. 

 

vor 19 Stunden schrieb Michalski:

Im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise ab 2008 kam dieses Konzept aber in Verruf. Auf der einen Seite führt Armut zu Unzufriedenheit, Arbeitslosigkeit und latenter Verwahrlosung, was einem Verlust von Humankapital gleichkommt. Auf der anderen Seite sammelst Du als zukünftiger Reicher immer mehr Geld an, was Du nur zum Teil ausgeben und in den Wirtschaftskreislauf einspeisen kannst. Das belastet aber die Konjunktur. Das gesparte Geld wiederum wird an den Finanzmärkten und in Immobilien angelegt, was wiederrum Spekulationsblasen befördert. Wenn die dann platzen, weinen wieder alle, rennen zurück zum Nannystaat und wollen gerettet werden, was die Staatsverschuldung wie kein zweites fördert.

Nö. In Deutschland gibt es keine Armut. Und wenn ist sie selbst verschuldet / gewählt.

 

 

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 3 Stunden schrieb Juninho:

Ist doch Einheitspartei.

 

Was ist eine Einheitspartei?

 

vor 3 Stunden schrieb Juninho:

Ja und? Scheinbar werden dort Leute gebraucht. Sollen unqualifizierte jetzt in IT, Finance und Consulting arbeiten oder was?

 

Du meinst also, dort werden gar keine Leute gebraucht? Scheinbar oder anscheinend? Und Bergbau und Öl- und Gasförderung braucht nur unqualifizierte Leute? Du schreibst etwas wirr.


Die Belebung der Branchen stammt vielleicht von z.B. der Erlaubnis der Öl- und Gasförderung in Teilen der Arktis und des Atlantiks sowie die Suche nach Öl in Meeresschutzgebieten oder der Wiederaufnahme des Baus einer Öl-Pipeline in Dakota und die Bewilligung einer weiteren. Da wird ja bestimmt keine Gefahr für die Umwelt entstehen, oder.? Da achtet man in Amerika bestimmt besonders drauf. Was soll da schon schiefgehen?


Mal ein Beispiel, wohin Dein Wunsch nach ungezügelter Deregulierung, Steuer- und Abgabensenkung führt:

 

Zitat

Im Frühjahr 2011 unterschrieb der republikanische Gouverneur von Michigan, Rick Snyder ein Gesetz, nachdem Notfall-Finanzverwalter weitgehende Kontrolle über die Politik einer überschuldeten Stadt bekommen. Die Stadt Flint bekam im gleichen Jahr einen solchen Verwalter. Über 26% der Einwohner leben dort unterhalb der Armutsgrenze, fast 38% der unter 18-Jährigen gehören zu den Armen und 40% der Immobilien stehen seit Mitte 2009 leer. Im April 2014 trifft der Verwalter die Entscheidung, dass die Stadt, um Geld zu sparen, kein Wasser mehr aus Detroit bezieht, sondern aus dem regionalen Huron-See. Das soll Millionen sparen, doch existiert noch keine Pipeline. Deshalb wird übergangsweise Wasser aus dem Flint River genommen, doch schon nach wenigen Tagen klagen die ersten Bewohner über Hautausschlag, Übelkeit, Erschöpfung. Sie stellen Fragen, erhalten aber von der Verwaltung keine Antworten. Im Sommer gibt Michigans Umweltbehörde die Anweisung heraus, das Wasser nur abgekocht zu verzehren - es werden E-Coli-Bakterien gefunden. Im Herbst hört General Motors auf, das Wasser in seiner Motorenfabrik in Flint zu verwenden, weil es Rostschäden verursacht. Der Autohersteller lässt sich das Wasser danach per Lastwagen liefern. Die Bewohner von Flint können sich diesen Luxus nicht leisten, die Wasserpreise der Stadt gehören ohnehin zu den höchsten im Land. Anfang 2015 kommt der Verdacht auf, dass das Wasser Blei enthält. Michigans Umweltbehörde wiegelt ab. Der Notfall-Verwalter lehnt eine Rückkehr zum Wasser aus Detroit ab - kein Geld. Die Umweltbehörde verkündet im Juli, eine eigene Untersuchung habe keine Auffälligkeiten gezeigt, die Werte hätten sich sogar verbessert. Später stellt sich heraus, dass die Tests nicht sachgemäß durchgeführt wurden und zudem zwei Proben möglicherweise unter einem Vorwand beseitigt wurden (die Behörde bestreitet das).

 

Doch nicht nur der Bundesstaat Michigan verharmlost. Schon im Februar warnt ein Mitarbeiter der Bundesbehörde Environmental Protection Agency (EPA) intern vor Problemen im Trinkwasser. Im Juni schreibt er einen ausführlichen Bericht. Seine Vorgesetzten beschließen, ihn zu ignorieren und der Behörde vor Ort zu vertrauen. Im August 2015 stellt eine Ärzte erhöhte Bleiwerte im Blut einiger Kinder fest, nachdem deren Eltern in der Praxis von Haarausfall und Ausschlag berichtet hatten. In einer nachfolgenden Untersuchung von 700 Kindern zeigt sich, dass fünf Prozent einen erhöhten Bleianteil im Blut haben, das ist ein doppelt so hoher Anteil wie zuvor. Auswärtige Wissenschaftler der Virginia Tech-Universität reisen an und nehmen Proben von mehr als 300 Haushalten. Das erschreckende Resultat: Der Bleigehalt liegt flächendeckend über den verträglichen Werten, in einem Fall sogar drei Mal höher als bei Flüssigkeiten, die in die Kategorie "Giftmüll" fallen. Die Wissenschaftler und eine Gruppe lokaler Ärzte gehen im September an die Öffentlichkeit und fordern, das Wasser aus dem Fluss nicht mehr zu verwenden. Die Behörde für Umweltqualität betont, das Wasser sei in Ordnung. Kurz darauf schaltet sich Gouverneur Snyder ein und fordert die Stadt auf, in das Wassersystem von Detroit zurückzukehren. In den Wochen danach kommt die Wahrheit ans Licht: Das aggressive Flusswasser hat die beinahe ein Jahrhundert alten Bleirohre der Stadt angegriffen und so das Metall freigesetzt. Zudem verstießen die Verantwortlichen gegen staatliche Umweltauflagen, weil sie auf Anti-Rost-Chemikalien verzichteten - offenbar auf Rat der Umweltbehörde.

 

Die Maßnahme hätte 100 Dollar pro Tag gekostet und die Katastrophe verhindert. Die Kosten, um alle Bleileitungen in Flint zu sanieren, betragen schätzungsweise 1,5 Milliarden Dollar (14.000 USD pro Einwohner).

 

https://www.sueddeutsche.de/panorama/verseuchtes-wasser-flint-im-us-bundesstaat-michigan-menschen-vergiftet-1.2827781

 

>18 Millionen Amerikaner sind von solchen Verletzungen der Grenzwerte bei Blei- und Kupferinstallationen betroffen. In Flint ist mittlerweile der Gesundheits-Chef von Michigan wegen Totschlags angeklagt, weil aufgrund der schlechten Wasserqualität etwa hundert Menschen aus der Region an der Legionärskrankheit erkrankt und zwölf gestorben sind. Das ist das Ergebnis, wenn Forderungen, wie Du sie pauschal erhebst, umgesetzt werden und der Staat wegen fehlender Steuereinnahmen nicht mehr handluingsfähig ist. Und für Donald Trump ist Umweltschutz vor allem ein Hemmschuh für die Wirtschaft. Die weitere Entkernung des Umweltrechtes in Amerika hat er mit der Demontage der EPA schon den Weg bereitet. Das mag zunächst zu einer wirtschaftlichen Belebung führen, aber es ist nur eine Frage der Zeit, wann mangelnde Aufsicht zum nächsten großen Umweltskandal führen wird.

 

vor 3 Stunden schrieb Juninho:

Warum sollte ich?

Was die Gelddruckmaschine für Rentner angeht, Du hast im Absatz vorher doch gerade der Finanzierung des durch die Steuersenkungen bedingten Defizits von konservativ geschätzt 1,5 Billionen durch Geld drucken zugestimmt:

 

vor 3 Stunden schrieb Juninho:

Ja was anderes hab ich auch nicht gemeint. Hab ich ja auch geschrieben.

 

Warum erst solche Umwege gehen? Warum nicht gleich weiter deregulieren und unnötige Bürokratie abbauen und jeden das Geld, das er braucht, selbst drucken lassen? Dann spart der Staat noch viel mehr Ausgaben, wenn er das nicht mehr selbst drucken muss.

 

vor 3 Stunden schrieb Juninho:

Nie geschrieben, Strohmann.

Nö. Du schreibts gg Sachen die ich nie geschrieben habe. Strohmann halt.

 

Hier für Dich, zum Gedächtnis auffrischen. Oder ist Dein Trinkwasser eventuell auch verunreinigt und Deine kognitiven Leistungen fallen deswegen ab?

 

Am 6.8.2018 um 18:44 schrieb Juninho:

Wenn Steuern gesenkt werden, haben alle mehr in der Tasche. Es geht also allen besser. Wenn die GRV abgeschafft wird haben alle noch mehr in der Tasche. Es geht allen besser.

 

Erinnerst Du Dich noch oder schert Dich Dein Geschwätz von vorgestern nix mehr?

 

vor 3 Stunden schrieb Juninho:

Nö. Es gibt keine Schere zwischen arm und reich. Da öffnet sich nix. Jedes Jahr geht es mehr Menschen besser. 

Nö. In Deutschland gibt es keine Armut. Und wenn ist sie selbst verschuldet / gewählt.

 

Menschenverachtender geht es nicht, oder? Siehe Beispiel Flint oben, die mit Blei vergifteten Kinder waren ja auch selbst Schuld / wollten das selbst so?

 

Wäre doch mal schön, wenn Du Deine steilen Thesen belegen könntest. Nach Angaben des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung DIW wird die Schere zwischen Arm und Reich seit dem Krisenjahr 2009 wieder größer und natürlich gibt es Armut in Deutschland. Laut dem 5. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung von 2017 leben 15,7 Prozent der Bevölkerung in Armut oder an der Armutsgrenze. Das sind knapp 13 Millionen Menschen. Zum Vergleich: Im Jahr 2002 galten hierzulande noch 12,7 Prozent aller Einwohner als arm. Die Armut in Deutschland wächst. Die Einführung von Arbeitslosengeld II und die Kürzung der staatlichen Unterstützung seit 2005 drängen arbeitslose Menschen noch schneller in Armut. Doch es trifft nicht nur Menschen ohne Job: Der stark gewachsene Niedriglohnsektor hat dazu geführt, dass mittlerweile viele Menschen trotz ihrer Arbeit von Armut bedroht sind. Betroffen sind vor allem kranke und alte Menschen, Niedriglöhner und Arbeitslose, kinderreiche Familien und Alleinerziehende. Besonders kritisch ist die Armutsquote bei Kindern, die mit 19,7 Prozent deutlich über dem Durchschnitt der Bevölkerung liegt.

 

Nach Deiner Meinung sind die alle selbst schuld oder wollen das so? Haben die Kinder sich vor der Geburt entschieden, lieber arm aufzuwachsen? Wie kann man solchen Mist verzapfen?

 

Fast jeder Dritte Deutsche kommt durch ungeplante Ausgaben in Bedrängnis. Nach Daten des Statistischen Bundesamts konnten sich im Jahr 2016 gut 31 Prozent der Bundesbürger im Alter von 16 Jahren oder älter keine unerwarteten Ausgaben in Höhe von 985 Euro leisten. Das waren 21,3 Millionen Menschen, wie aus den Daten weiter hervorgeht. Der Geldbetrag entspricht dem seinerzeit statistisch maßgeblichen Schwellenwert bei der Armutsgefährdung in Deutschland. Fast 4,9 Millionen Personen mussten darüber hinaus wegen ihrer bescheiden materiellen Lage beim Essen sparen. Sie konnten sich allenfalls nur jeden zweiten Tag eine vollwertige Mahlzeit leisten. Arme Menschen sind in Deutschland deshalb auch häufiger von Krankheit betroffen und haben eine deutlich geringere Lebenserwartung: Eine Studie des Robert-Koch-Instituts hat nachgewiesen, dass arme Menschen früher sterben – Frauen um acht Jahre, Männer sogar um fast elf Jahre früher.

 

 

Soviel zum Ergebnis von Deinen Ideen zu Deregulierung, Steuersenkungen, Zurückfahren von öffentlichen Leistungen und Abschaffen der GRV. Nenn mir doch bitte ein Land, in dem die Umsetzung Deiner Ideen zu mehr Wohlstand für alle geführt hat. Wenn Du keins nennen kannst, können wir die Diskussion hier beenden.

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Juninho
vor 3 Stunden schrieb Michalski:

Was ist eine Einheitspartei?

https://de.wikipedia.org/wiki/Einheitspartei

 

vor 3 Stunden schrieb Michalski:

Du meinst also, dort werden gar keine Leute gebraucht? Scheinbar oder anscheinend? Und Bergbau und Öl- und Gasförderung braucht nur unqualifizierte Leute? Du schreibst etwas wirr.

Troll.

 

vor 3 Stunden schrieb Michalski:

 

>18 Millionen Amerikaner sind von solchen Verletzungen der Grenzwerte bei Blei- und Kupferinstallationen betroffen. In Flint ist mittlerweile der Gesundheits-Chef von Michigan wegen Totschlags angeklagt, weil aufgrund der schlechten Wasserqualität etwa hundert Menschen aus der Region an der Legionärskrankheit erkrankt und zwölf gestorben sind. Das ist das Ergebnis, wenn Forderungen, wie Du sie pauschal erhebst, umgesetzt werden und der Staat wegen fehlender Steuereinnahmen nicht mehr handluingsfähig ist

Das hat mit dem Staat überhaupt nix zu tun. Ist eben ne Strukturschwache Region. Kann man wegziehen.

 

vor 3 Stunden schrieb Michalski:

Was die Gelddruckmaschine für Rentner angeht, Du hast im Absatz vorher doch gerade der Finanzierung des durch die Steuersenkungen bedingten Defizits von konservativ geschätzt 1,5 Billionen durch Geld drucken zugestimmt:

 

Nö.

 

vor 3 Stunden schrieb Michalski:

Warum erst solche Umwege gehen? Warum nicht gleich weiter deregulieren und unnötige Bürokratie abbauen und jeden das Geld, das er braucht, selbst drucken lassen? Dann spart der Staat noch viel mehr Ausgaben, wenn er das nicht mehr selbst drucken muss.

Der Staat druckt kein Geld. 

 

vor 3 Stunden schrieb Michalski:

Hier für Dich, zum Gedächtnis auffrischen. Oder ist Dein Trinkwasser eventuell auch verunreinigt und Deine kognitiven Leistungen fallen deswegen ab?

 

Dagegegen haste ja nix geschrieben. 

 

vor 3 Stunden schrieb Michalski:

Menschenverachtender geht es nicht, oder? Siehe Beispiel Flint oben, die mit Blei vergifteten Kinder waren ja auch selbst Schuld / wollten das selbst so?

 

Flint liegt nicht in Deutschland. 

 

vor 3 Stunden schrieb Michalski:

Wäre doch mal schön, wenn Du Deine steilen Thesen belegen könntest.

Alles belegt. Je freier die Wirtschaft, desto mehr Wohlstand. Je unfreier, desto weniger. Kannst ja mal in Osteuropa nachfragen, ob die die Sovjetunion zurück wollen. 

 

vor 3 Stunden schrieb Michalski:

Nach Angaben des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung DIW wird die Schere zwischen Arm und Reich seit dem Krisenjahr 2009 wieder größer und natürlich gibt es Armut in Deutschland

Nö. Gibt´s net. Alle wohlgenährt. Außer die die nicht wollen. Da kann man dann auch nix machen. 

 

vor 3 Stunden schrieb Michalski:

Laut dem 5. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung von 2017 leben 15,7 Prozent der Bevölkerung in Armut oder an der Armutsgrenze.

Deren Definition von Armut ist halt auch abenteuerlich.

 

vor 3 Stunden schrieb Michalski:

Die Einführung von Arbeitslosengeld II und die Kürzung der staatlichen Unterstützung seit 2005 drängen arbeitslose Menschen noch schneller in Armut. Doch es trifft nicht nur Menschen ohne Job: Der stark gewachsene Niedriglohnsektor hat dazu geführt, dass mittlerweile viele Menschen trotz ihrer Arbeit von Armut bedroht sind.

Ja, wenn Menschen trotz Arbeit in Armut leben, ist der Job be********* und unnötig. Sollte dann abgeschafft oder ins Ausland ausgelagert werden.

 

vor 3 Stunden schrieb Michalski:

Betroffen sind vor allem kranke und alte Menschen, Niedriglöhner und Arbeitslose, kinderreiche Familien und Alleinerziehende.

Niemand muss Kinder kriegen, wenn er sie sich nicht leisten kann. Alte Menschen hatten genug Zeit vorzusorgen. Kranke Menschen hätten sich gegen Krankheit versichern können.

 

vor 3 Stunden schrieb Michalski:

Besonders kritisch ist die Armutsquote bei Kindern, die mit 19,7 Prozent deutlich über dem Durchschnitt der Bevölkerung liegt.

Ja Tränendrüse. Kann keiner was für, außer die Eltern, die eben keine Kinder hätten kriegen müssen.

 

vor 3 Stunden schrieb Michalski:

Fast jeder Dritte Deutsche kommt durch ungeplante Ausgaben in Bedrängnis. Nach Daten des Statistischen Bundesamts konnten sich im Jahr 2016 gut 31 Prozent der Bundesbürger im Alter von 16 Jahren oder älter keine unerwarteten Ausgaben in Höhe von 985 Euro leisten.

Da siehste mal wie gut es uns geht. 985€ war für mich mit 16 ne Utopie. Beschwert hab ich mich darüber nicht. 

 

vor 3 Stunden schrieb Michalski:

Fast 4,9 Millionen Personen mussten darüber hinaus wegen ihrer bescheiden materiellen Lage beim Essen sparen.

4,9 Mio. Is nicht viel. Ich spare auch beim essen und esse nicht jeden Tag Steak und Kaviar, sondern nur so 500g Chicken und Tartar. 

 

vor 3 Stunden schrieb Michalski:

Sie konnten sich allenfalls nur jeden zweiten Tag eine vollwertige Mahlzeit leisten.

Was ist eine vollwertige Mahlzeit?

 

vor 3 Stunden schrieb Michalski:

Arme Menschen sind in Deutschland deshalb auch häufiger von Krankheit betroffen und haben eine deutlich geringere Lebenserwartung

Wer nicht arbeitet ist also öfter nicht gesund. Und? Korrelation =/= Kausalität. 

 

vor 3 Stunden schrieb Michalski:

Eine Studie des Robert-Koch-Instituts hat nachgewiesen, dass arme Menschen früher sterben – Frauen um acht Jahre, Männer sogar um fast elf Jahre früher.

Ja und? Das heißt eben nicht, dass das daran liegt, dass sie arm sind.

 

vor 3 Stunden schrieb Michalski:

Soviel zum Ergebnis von Deinen Ideen zu Deregulierung, Steuersenkungen, Zurückfahren von öffentlichen Leistungen und Abschaffen der GRV. Nenn mir doch bitte ein Land, in dem die Umsetzung Deiner Ideen zu mehr Wohlstand für alle geführt hat. Wenn Du keins nennen kannst, können wir die Diskussion hier beenden.

zB Schweiz, Luxemburg, Neuseeland, Hong Kong, Estland, Südkorea, Panama, Singapur, Irland, GB,  Australien, Chile...

 

 

 

 

 

 

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vormtor
vor 10 Stunden schrieb Juninho:

Und wenn ist sie selbst verschuldet / gewählt.

 

 

 

Bezieht sich auf deine Beschränkheit, zweifellos.

 

Noch mal: mit Postpubertären Libertären, deren IQ nicht über die Tischkante reicht, ist eine Diskussion so sinnvoll wie Gras beim Wachsen zu beobachten.

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Juninho
vor 1 Minute schrieb vormtor:

Noch mal: mit Postpubertären Libertären, deren IQ nicht über die Tischkante reicht, ist eine Diskussion so sinnvoll wie Gras beim Wachsen zu beobachten.

Gebe ich dir recht. Ich bin auch kein großer Fan von Libertären.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
vor 9 Minuten schrieb Juninho:

Gebe ich dir recht. Ich bin auch kein großer Fan von Libertären.

Du bist kein großer Freund von Denksport. Beispiel Großbritannien mit einem exorbitanten Anstieg der Obdachlosigkeit und einem mehr und mehr ausufernden Niedriglohnsektor, der in Verbindung mit stetig steigenden Mietpreisen dafür sorgt, dass ein wachsender Teil der Bürger gut die Hälfte des verfügbaren Einkommens für Mietzahlungen aufbringen muss, um noch ein Dach über dem Kopf haben zu dürfen. Aber klar, Friedman lesen, Hirnfraß über sich ergehen lassen und schon wird die Welt für alle ein Stück weit besser. Man muss nur die Augen verschließen und es sich ganz fest vorstellen. Wie wir wissen und auch hier vorgeführt bekommen, funktioniert das gerade bei kleinen Kindern ganz wunderbar. 

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Juninho
vor einer Stunde schrieb Matthew Pryor:

Du bist kein großer Freund von Denksport. Beispiel Großbritannien mit einem exorbitanten Anstieg der Obdachlosigkeit und einem mehr und mehr ausufernden Niedriglohnsektor, der in Verbindung mit stetig steigenden Mietpreisen dafür sorgt, dass ein wachsender Teil der Bürger gut die Hälfte des verfügbaren Einkommens für Mietzahlungen aufbringen muss, um noch ein Dach über dem Kopf haben zu dürfen. Aber klar, Friedman lesen, Hirnfraß über sich ergehen lassen und schon wird die Welt für alle ein Stück weit besser. Man muss nur die Augen verschließen und es sich ganz fest vorstellen. Wie wir wissen und auch hier vorgeführt bekommen, funktioniert das gerade bei kleinen Kindern ganz wunderbar. 

Was soll mir das jetzt sagen? Hat nur GB hohe Mieten und Deutschland nicht oder wie?

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 6 Stunden schrieb Juninho:

 

Na dann lies doch mal den ersten Satz: "Als Einheitspartei (auch "Staatspartei" genannt) wird die einzige Partei eines Landes bezeichnet, die alle konformen politischen Strömungen eines Landes in sich vereint." Dann schau mal in den 19. Deutschen Bundestag, wieviele Parteien als Vertreter der unterschiedlichsten politischen Strömungen des Landes seit der Bundestagswahl 2017 vertreten sind: sechs Fraktionen und acht Parteien vertreten: Union (CDU und CSU), SPD, AfD, FDP, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen. Die Vertreter der Blauen Partei sind fraktionslos. Dann kannst Du gern zurück auf Los. Aber ohne Geld zu bekommen. Wie bitte belegt das nochmal Deine These: "Nichtsdestotrotz sorgen die roten dafür, dass hier natürlich einiges schiefläuft."

 

vor 6 Stunden schrieb Juninho:

Troll.

 

Süss, wie Du Dich selbst nennst.

 

vor 6 Stunden schrieb Juninho:

Der Staat druckt kein Geld. 

Wer denn dann? Laut BGH WM 1984, 222 ist Geld "… jedes vom Staat oder einer durch ihn ermächtigten Stelle als Wertträger beglaubigte, zum Umlauf im öffentlichen Verkehr bestimmtes Zahlungsmittel ohne Rücksicht auf einen allgemeinen Annahmezwang". Der Staat (oder eine von ihm authorisierte Stelle) ist für die Ausgabe dieses verkehrsfähigen Zahlungsmittels zuständig. Damit hat der Staat das Monopol darauf, Geld zu drucken und in Umlauf zu bringen. In Deutschland versorgt die Bundesbank als Notenbank die Wirtschaft mit Bargeld und sichert die physische Umlauffähigkeit des Bargeldes. Sie ist eine bundesunmittelbare juristische Person des öffentlichen Rechts und gehört zur mittelbaren öffentlichen Verwaltung. Mehr Staat geht an der Stelle kaum. Daher wäre es interessant zu erfahren, worauf Du Deine Antwort stützt?

 

vor 6 Stunden schrieb Juninho:

Flint liegt nicht in Deutschland.

 

Warum muss etwas in Deutschland liegen, damit es als Beispiel für die negativen Folgen von Steuersenkungen und Deregulierung von Dir akzeptiert wird? Du hast doch selbst Trumps Steuerreform als Beispiel angebracht, warum Deine Vorschläge so erfolgreich sein würden. Trump ist nochmal Präsident von welchem Land? Kanst aber als Beispiel auch die Teilprivatisierung der Berliner Wasserversorgung nehmen, wenn wir beim Wasser bleiben wollen. Oder nimm die hohen Nitratwerte in unserem Grundwasser, da liegen wir im Vergleich aller EU-Mitgliedstaaten auf Platz 2.

 

vor 6 Stunden schrieb Juninho:

Alles belegt. Je freier die Wirtschaft, desto mehr Wohlstand. Je unfreier, desto weniger. Kannst ja mal in Osteuropa nachfragen, ob die die Sovjetunion zurück wollen. 

 

Wo? Der Kommunismus ist nicht die einzige Alternative zum ungeregelten Kapitalismus. Nur weil das eine nicht funktioniert, ist das andere nicht automatisch das Beste. Erklär doch mal, welche Definition von Wohlstand Du meinst (da Du den Gini-Koeffizienten ablehnst).  Dann können wir mal schauen, ob an Deiner These was dran ist. Bis dahin nehmen wir einfach mal den Wohlstandsindex 2017 des Londoner Legatum Institutes. In diesen 10 Ländern lebt es sich am besten:

 

  1. Norwegen
  2. Neuseeland
  3. Finnland
  4. Schweiz
  5. Schweden
  6. Niederlande
  7. Dänemark
  8. Kanada
  9. Australien
  10. Großbritannien
  11. Deutschland

 

Welches Land aus der Liste folgt nochmal Deinen Vorschlägen?

 

vor 6 Stunden schrieb Juninho:

Nö. Gibt´s net. Alle wohlgenährt. Außer die die nicht wollen. Da kann man dann auch nix machen. 

...

Ja, wenn Menschen trotz Arbeit in Armut leben, ist der Job be********* und unnötig. Sollte dann abgeschafft oder ins Ausland ausgelagert werden.

 

Also wie jetzt: Gibt es keine Armut bei uns oder gibt es sie? Und wenn Menschen trotz Arbeit in Armut leben, warum ist der Job dann unnötig? Wenn Du ihn abschaffst, wer macht ihn dann? Nur zur Erinnerung: Die am meisten betroffenen Berufsgruppen

der "Aufstocker" sind im Einzelhandel, in Restaurants und Hotels, im Sozial- und Gesundheitswesen, im Lager oder Leiharbeiter. Diese Berufsgruppen sind besonders betroffen:

  • Verkäufer
  • Erzieher
  • Krankenpfleger
  • Köche
  • Friseure
  • Floristen
  • Reinigungskräfte
  • Bürokräfte
  • Mitarbeiter im Gaststätten- und Hotelgewerbe
  • Transport- und Lagerarbeiter
  • Sozialarbeiter
  • Hilfsarbeiter

 

Die lagerst Du wie dann bitte ins Ausland aus? Und was machen die, die dann keinen Job mehr haben? Denen geht es dann nochmal Warum besser?

 

vor 6 Stunden schrieb Juninho:

Niemand muss Kinder kriegen, wenn er sie sich nicht leisten kann. Alte Menschen hatten genug Zeit vorzusorgen. Kranke Menschen hätten sich gegen Krankheit versichern können.

 

Was machen die, die es sich unverschuldet nicht mehr leisten können? Die treiben die Kinder dann rückwärts ab oder wie? Unsere Alten haben ja vorgesorgt mit der GRV. Die willst Du ihnen jetzt wegnehmen und wirfst ihnen gleichzeitig vor, sie hätten ja genug Zeit gehabt, für sich selbst vorzusorgen? Kranke Menschen können sich privat nicht gegen Krankheit versichern, weil bekannte Risiken ausgeschlossen oder mit entsprechend prohibitiven Aufschlägen versehen werden. Deswegen ja die Solidargemeinschaft, die Du so gerne abschaffen willst.

 

vor 6 Stunden schrieb Juninho:

4,9 Mio. Is nicht viel. Ich spare auch beim essen und esse nicht jeden Tag Steak und Kaviar, sondern nur so 500g Chicken und Tartar. 

Was ist eine vollwertige Mahlzeit?

 

4,9 Mio sind in etwa alle Einwohner von Hamburg, München, Köln und Stuttgart zusammen. Na klar, das ist nicht viel?

 

Die Kurzdefinition der DGE besagt, dass eine Kost dann als vollwertig gilt, wenn sie alle nötigen Nährstoffe in ausreichender Menge, im richtigen Verhältnis und in der richtigen Form enthält. 500g Fleischprodukte pro Tag sind auf jeden Fall auch nicht vollwertig.

 

vor 6 Stunden schrieb Juninho:

Wer nicht arbeitet ist also öfter nicht gesund. Und? Korrelation =/= Kausalität. 

Ja und? Das heißt eben nicht, dass das daran liegt, dass sie arm sind.

 

Woran liegt es denn sonst? Ich finde die Belege ziemlich eindeutig? Bei Männern mit niedrigen Einkommen schränken vor allem ein niedriger Bildungsstand und schwere körperliche Arbeit während des Berufslebens die Lebenserwartung ein. Insbesondere Rentner mit keinem oder einem Haupt- oder Realschulabschluss weisen unabhängig von ihrem Einkommen ein deutlich höheres Mortalitätsrisiko auf als Männer mit Abitur oder Hochschulbildung. Männer, deren Eltern Angestellte waren, haben eine niedrigere Sterblichkeitsrate als Arbeiterkinder. Bei Frauen in Haushalten mit niedrigen Einkommen wird die geringere Lebenserwartung stark auf die psychische Belastung durch finanzielle Knappheit zurückgeführt. Ein eigener niedriger formaler Bildungsstand oder die berufliche Stellung der Eltern dagegen wirken sich bei Frauen nicht auf die Lebenserwartung aus. Arme Frauen sind aufgrund des sozialen Stigmas auch meist schwächer sozial vernetzt. Ein regelmäßiger Kontakt zu Freunden und Nachbarn sowie der Besuch kultureller Veranstaltungen im Alter von 65 Jahren wirken sich nämlich gerade bei Frauen positiv auf die Lebenserwartung aus.

 

vor 6 Stunden schrieb Juninho:

Schweiz, Luxemburg, Neuseeland, Hong Kong, Estland, Südkorea, Panama, Singapur, Irland, GB,  Australien, Chile...

 

  • Die Schweiz hat eine gesetzlich vorgeschriebene Krankenversicherungspflich und Rentenversicherungspflicht. 4000 Franken habe sich als Marke für einen fairen Mindestlohn etabliert. Lidl Schweiz hat seit 2011 einen Gesamtarbeitsvertrag, in dem Mindestlöhne von 13 Monatslöhnen von 4100 Franken für ungelernte Mitarbeitende, 4200 Franken für 2-jährig und 4350 Franken für 3-jährig gelernte Mitarbeitende festgelegt sind.
  • In Luxemburg ist jeder Arbeitnehmer sozialversicherungspflichtig wegen Krankheit, Mutterschaft, Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten, Alter, Erwerbsunfähigkeit, Hinterbliebenenleistungen, Familienleistungen, Arbeitslosengeld, Pflegegeld, Vorruhestand, garantiertes Mindesteinkommen (RMG)...
  • Neuseeland hat ein staatlich finanziertes Gesundheits- und Altersrentensystem. 2005 wurden etwa 9% des BIP in das neuseeländische Gesundheitssystem gesteckt, davon etwa 80% von staatlicher Seite. Der Mindestlohn liegt derzeit bei NZ$ 16,50 pro Stunde (ohne Steuern) für ganz Neuseeland, für jeden Job.
  • Hong Kong hat einen verpflichtenden "Rentenpensionsfond" (Mandatory Provident Fund) und eine Unfallversicherung für arbeitsbezogene Unfälle. Trotz des üppigen Reichtums ist Hongkong eine zutiefst ungleiche Gesellschaft. 20% der Einwohner leben in Armut. Es ist der unerschwinglichste Wohnungsmarkt der Welt und die ärmeren Bewohner leben in armseligen Verhältnissen, einige leben in "Sarghäusern" - Reihen von Holzkisten in winzigen Wohnungen. Hong Kong hat einen Mindestlohn.
  • In Estland gibt es eine gesetzliche Sozialversicherungspflicht zur Rentenversicherung und Krankenversicherung. Der Beitragssatz der Sozialsteuer (Sotsiaalmaks) ist mit 33 Prozent des Bruttolohnes festgelegt und muss allein vom Arbeitgeber bezahlt werden. Hinzu kommt die Abgabe zur Arbeitslosenversicherung (Töötuskindlustusmakse), die von Arbeitnehmer und Arbeitgeber gemeinsam zu tragen ist. Sozialsteuer und die Abgabe zur Arbeitslosenversicherung werden auf sämtliche Einnahmen erhoben. Estland hat einen Mindestlohn.
  • Südkorea hat eien gesetzliche Unfallversicherung (seit 1964), Krankenversicherung (seit 1977 und verpflichtend für alle seit 1989), Rentenversicherung (seit 1988) und Arbeitslosenversicherung (1995). Arbeitgeber und Arbeitnehmer zahlen jeweils 4,5 Prozent des Bruttolohns in die staatliche Rentenkasse. Für die Krankenversicherung werden jeweils rund drei Prozent fällig, in die Unfallkasse zahlen Unternehmen für ihre Angestellten 0,6 Prozent ein und für die Arbeitslosenversicherung müssen Angestellte etwa 0,7 Prozent und Arbeiter je nach Gewerbe zwischen 0,9 und 1,5 Prozent des Arbeitslohns abgeben. Südkorea hat einen Mindestlohn.
  • Panamas Gesundheitswesen wird von zwei Organisationen verwaltet, dem Gesundheitsministerium (Ministerio de Salud, MINSA) und der Solzialversicherungskasse (Caja de Seguro Social, CSS). Etwa 60% der Bevölkerung haben Anspruch auf Leistungen der CSS, die anderen 40% werden vom Gesundheitsministerium versorgt. Die Beiträge werden durch den Arbeitgeber, wie durch den Arbeitnehmer entrichtet. Ersterer muss 8% des Gehaltes seines Arbeitnehmers an die CSS abführen. Panama hat einen Mindestlohn.
  • ...

Den Rest kannst Du selbst nachschlagen. Keines der von Dir genannten Länder taugt für den Nachweis Deiner kruden Thesen. Wie Du schon oft gehört hast, Deine Vorstellungen funktionieren nicht für alle.

 

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Juninho
vor 23 Stunden schrieb Michalski:

Warum muss etwas in Deutschland liegen, damit es als Beispiel für die negativen Folgen von Steuersenkungen und Deregulierung von Dir akzeptiert wird?

Ging in dem Teil, den du zitiertest nun mal um Deutschland. Aber auch für die USA, sehe ich nicht, wieso Flint da  große Relevanz hätte.

vor 23 Stunden schrieb Michalski:

Kanst aber als Beispiel auch die Teilprivatisierung der Berliner Wasserversorgung nehmen, wenn wir beim Wasser bleiben wollen. Oder nimm die hohen Nitratwerte in unserem Grundwasser, da liegen wir im Vergleich aller EU-Mitgliedstaaten auf Platz 2.

Das hat nix mit Deregulierung zu tun. Sondern mit der Landwirtschaft. Dieser könnte man die Subventionen streichen und schon würde sich das Problem von selber lösen. Die hiesige Landwirtschaft ist weder Wettbewerbsfähig, noch ökologisch. Hat aber ne tolle Lobby. 

 

vor 23 Stunden schrieb Michalski:

Erklär doch mal, welche Definition von Wohlstand Du meinst (da Du den Gini-Koeffizienten ablehnst).

Der Gini-Koeefizient ist gar nicht darauf ausgelegt Wohlstand zu messen. Nehmen wir nur die developed countries, zeigt er allenfalls, welches der Länder am oberen Ende ein Auswanderungsland ist und welches ein Einwanderungsland am unteren. ZB ist die Schweiz ungleicher, hat aber einen höheren Lebensstandard.

 

Wie wärs denn mit Vermögen pro-Kopf? Da kann man sich dann auch mal den Median-Michl anschaunen und gucken wie er im Vergleich so abschneidet. 

 

vor 23 Stunden schrieb Michalski:

Also wie jetzt: Gibt es keine Armut bei uns oder gibt es sie?

 Hab ich schon oft genug geschrieben. 

 

vor 23 Stunden schrieb Michalski:

Die am meisten betroffenen Berufsgruppen

der "Aufstocker" sind im Einzelhandel, in Restaurants und Hotels, im Sozial- und Gesundheitswesen, im Lager oder Leiharbeiter. Diese Berufsgruppen sind besonders betroffen:

  • Verkäufer
  • Erzieher
  • Krankenpfleger
  • Köche
  • Friseure
  • Floristen
  • Reinigungskräfte
  • Bürokräfte
  • Mitarbeiter im Gaststätten- und Hotelgewerbe
  • Transport- und Lagerarbeiter
  • Sozialarbeiter
  • Hilfsarbeiter

 

Dann sollten die Jobs nicht gemacht werden. Im übrigen verdient der normale Koch, Krankenpfleger etc. genug. Das sind also wahrscheinlich iwelche Hilfsarbeiter oder Teilzeitleute. Wenn man trotz Vollzeit aufstocken muss, dann ist der Job nicht genug wert und kann nicht wichtig sein, sonst würde er entsprechend entlohnt werden.

 

vor 23 Stunden schrieb Michalski:

Was machen die, die es sich unverschuldet nicht mehr leisten können?

Wer sind die? Un wie viele? Und war es wirklich unverschuldet? 

 

vor 23 Stunden schrieb Michalski:

Unsere Alten haben ja vorgesorgt mit der GRV.

Die GRV ist keine Vorsorge. Sondern eine Zwangsversicherung gegen Alter. Wer nur die GRV hat, hat sich eben nie mit Vorsorge beschäftigt, sondern auf den Staat verlassen.  

 

vor 23 Stunden schrieb Michalski:

Kranke Menschen können sich privat nicht gegen Krankheit versichern, weil bekannte Risiken ausgeschlossen oder mit entsprechend prohibitiven Aufschlägen versehen werden.

Ja sollte man ja auch machen bevor man Krank wird. 

 

vor 23 Stunden schrieb Michalski:

Deswegen ja die Solidargemeinschaft, die Du so gerne abschaffen willst.

Will ich nicht abschaffen. Eine wirkliche Solidargemeinschaft kann nur durch Freiheit entstehen und nicht durch Zwang.

 

vor 23 Stunden schrieb Michalski:

4,9 Mio sind in etwa alle Einwohner von Hamburg, München, Köln und Stuttgart zusammen. Na klar, das ist nicht viel?

Wir haben 83 Mio Einwohner in DE, da sind 4,9 Mio nicht viel.

 

vor 23 Stunden schrieb Michalski:

Die Kurzdefinition der DGE besagt, dass eine Kost dann als vollwertig gilt, wenn sie alle nötigen Nährstoffe in ausreichender Menge, im richtigen Verhältnis und in der richtigen Form enthält.

Was ist ausreichende Menge? Was ist das ausreichende Verhältnis? Und was zum Geier die richtige Form?

 

vor 23 Stunden schrieb Michalski:

500g Fleischprodukte pro Tag sind auf jeden Fall auch nicht vollwertig.

Ist ja auch bei weitem nicht das einzige, was ich esse. Nur das teuerste. Und der Otto-Normalo braucht davon auch nicht so viel. Von daher kann ich eben nicht folgen, wieso sich iwer keine "vollwertige" Mahlzeiten leisten könne.

 

vor 23 Stunden schrieb Michalski:

Woran liegt es denn sonst? Ich finde die Belege ziemlich eindeutig? Bei Männern mit niedrigen Einkommen schränken vor allem ein niedriger Bildungsstand und schwere körperliche Arbeit während des Berufslebens die Lebenserwartung ein.

Nein. Ich würde behaupten weniger gebildete saufen und rauchen einfach mehr und ernähren sich schlechter, bewegen sich weniger und tun weniger für ihren Kopf. Die sind also nicht ungesund, weil sie nicht arbeiten, sondern einen ungesunden Lebensstil pflegen. Vielleicht bekommen sie auch deswegen noch schlechter Jobs. Ist dann aber eigene Schuld. 

 

vor 23 Stunden schrieb Michalski:

Den Rest kannst Du selbst nachschlagen. Keines der von Dir genannten Länder taugt für den Nachweis Deiner kruden Thesen. Wie Du schon oft gehört hast, Deine Vorstellungen funktionieren nicht für alle.

 Doch. Die sind liberaler und die meisten haben folgerichtig den höheren Lebensstandard oder holen massiv auf, was vorher von Sozialisten verhunzt wurde. 

 

 

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

Eines deiner offenkundigen Traumata GRV, an dem du dich mit erstaunlicher Faktenresistenz abarbeitest, wurde ja schließlich auch von einem bekennenden "Sozialisten" eingeführt. Herr, lass...

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