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Ziesel

Ist das der Anfang eines Börsencrashs?

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fibo naschi
Und wieso es noch weiter runtergeht? Weil die Abwärtsdynamik noch ungebrochen ist. Natürlich sind die Aktien für Fundamentalisten derzeit sehr günstig, aber was ist besser als eine Aktie die heute günstig zu haben ist?

 

Eine die morgen noch günstiger zu haben ist!

 

Darum halten sich die Fundis im Moment mehrheitlich mit dem Kaufen zurück und warten schön ab wie die Chartis derzeit panisch verkaufen weil ihnen eine Unterstützung nach der anderen durchbricht. Das ist meine Einschätzung der momentanen Lage.

 

Sperber du hast genau den Punkt getroffen. Du könntest mein Investmentberater werden!!!!

 

Ich glaube, solange die Ölpreise nicht unter die 50 Dollar gehen, kann sich der Markt garnicht drehen. Aber manchmal denke ich: "Ich wünschte, ich könnte mir glauben" (nach B.B.) und hätte etwas mehr Mumm für Puts, aber ich tu es trotzdem nicht.

 

Es grüsst Fibo

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Savini

@ Sperber. Langer Text, aber ich hoffe, Du hilfst mir nochmal - aller Anfang ist schwer...

 

 

Das sind meistens die, die den Unterschied zwischen Kurs und Geld-Kurs nicht kapieren. Optionsscheine werden nicht so häufig gehandelt als ihre Basiswerte. An manchen Tagen auch gar nicht - dann bleibt der Kurs auf dem letzten Trade obwohl der Basiswert und damit der Geld Kurs vom Emittenten sich durchaus verändert. Hin und wieder kann natürlich ein Emittent auch die implizierte Volatilität neu anpassen wodurch der Kurs des OS sich etwas unerklärlich verändert, aber das sollte nicht allzuoft passieren.

 

 

1. Frage: Handelst Du OS an der Börse oder außerbörslich? Sehe ich es richtig, dass ich, wenn ich OS an der Börse handeln will, dennoch einen Abstecher zum EMI machen muss, um den aktuellen Geld- bzw. Briefkurs des Market Makers einzusehen? Der Börsenkurs wird ja, wie Du sagst, nur aktualisiert, wenn auch ein Handel stattfindet.

 

2. Frage: Wie handelt man direkt bei Emi? Braucht man dann ein zusätzliches Konto bei diesem oder wie geht das?

 

Zu den seltsamen Kursentwicklungen hab ich bei Goldmann Sachs folgendes gefunden. Es hat tatsächlich mit der Vola zu tun:

 

Gelegentlich rufen Anleger auf unserer kostenlosen Hotline 0800/OSINFOS an, die sich über einen nicht nachvollziehbaren Kursverlauf eines Optionsscheins beklagen. Häufig ist hier als Ursache ein unglücklich ausgewählter Optionsschein für das vom Kunden erwartete und später auch eingetretene Szenario festzustellen: Angenommen, ein Anleger rechnet mit einem deutlichen Wiederanstieg einer zuvor stark gefallenen Aktie und möchte von diesem Anstieg überproportional profitieren. Für dieses Szenario stellt ein Optionsschein durchaus ein geeignetes Investment dar; dennoch mag es gelegentlich zu Enttäuschungen kommen. Während das Underlying tatsächlich wie vom Anleger erwartet steigt, ändert sich der Kurs des Call-Optionsscheins kaum oder fällt sogar leicht. Grund für dieses Verhalten ist in diesen Fällen oft ein Rückgang der impliziten Volatilität. Wie in dem Kapitel zur Volatilität bereits dargestellt, kann diese auch als ein Maß für die Unsicherheit bezüglich der zukünftigen Kursentwicklung eines Underlyings interpretiert werden. Daher ist häufig zu beobachten, dass ein starker Kursrückgang mit einem Anstieg der impliziten Volatilität und eine daran anschließende Erholung mit einem entsprechenden Rückgang der Volatilität verbunden ist Wählt nun der Anleger einen Optionsschein aus, der zu weit aus-dem-Geld notiert, so kauft er bei einer hohen Volatilität ein und profitiert bei dem steigenden Underlyingkurs vomDelta-Effekt. Auf der anderen Seite verdirbtihm der Vega-Effekt mit der sinkendenVolatilität die Performance.

 

 

 

Ich verstehe allerdings nicht, wieso beim Anstieg der Aktie die implizite Vola sinkt. Gerade das starke Ab und dann wieder Auf macht doch gerade die Vola aus!?

 

 

Mein persönliches Risikoprofil bei Optionsscheinen lässt mich nach solchen suchen, die zu rund 50% aus dem Geld sind. Wenn der Kurs der Aktie also bei 100 liegt, such ich mir einen OS mit einem Strike von ca. 60-70, sogar tiefer, wenn ich den Kurs der Aktie für zu überzogen halte (bei Interhyp war es 40) - also am besten ein OS, der preislich irgendwo um die 10 cent liegt (bei einem 0,1 Bezugsverhältnis). Allerdings kaufe ich dann natürlich nur in den Mengen, bei denen ich auch einen Totalverlust akzeptieren kann - ich investiere nur ca. 20% meines Depots in OS, der Rest wird bis zum Ende der Baisse erstmal in was sicheres wie Anleihen geparkt.

 

 

Hm, aus dem Geld bedeutet, dass der OS keinen inneren Wert hat. Bei einem Put heißt das, dass der Kurs des Underlying noch höher als der Strike des Scheins ist. Stimmt das soweit? Wenn Du nun einen solchen bevorzugst, so muss das Underlying aber noch ein gutes Stück fallen. Welchen Nachteil habe ich, wenn ich einen Put kaufe, der im Geld ist. Dieser steigt doch auch weiter, wenn das Underlying weiter fällt. Nicht mehr so stark aber dafür ist das Risiko doch kleiner, dass der Schein bei Fälligkeit aus dem Geld ist. Macht das Sinn oder rede ich Quatsch?

 

 

Die Kennzahlen nehme ich nur zu Hilfe um aus den in Frage kommenden Kandiaten die günstigsten herauszusuchen. Da ist in erster Linie die implizite Volatilität wichtig. Je höher die ist, desto teurer ist der Zeitwert und auch desto größer die Möglichkeit für den Emittenten diesen willkürlich zu senken. Der Typ sollte amerikanisch sein und die Laufzeit so lang wie möglich, am besten länger als ein Jahr um die Möglichkeit zur steuerfreien Vereinnahmung des Gewinns offen zu halten, wenn sich der Basiswert weiterhin wie erwartet entwickelt.

 

 

Wieso soll es ein Schein amerikanischer Art sein? Ich dachte, beim tatsächlichen Umgang mit OS kauf/verkauft man die Scheine und übt nicht wirklich sein Recht auf den Kauf/Verkauf des Underlyings aus, oder? Also ist es doch egal, ob der Schein amerikanischer oder europäischer Art ist, oder? Und gleich noch ne Frage: Angenommen, man wollte sein durch den OS verbrieftes Recht auf Kauf/Verkauf des Underlyings ausüben wie macht man das?

 

 

Wird also ein und dieselbe Aktie von mehreren Emis mit unterschiedlicher Volatilität eingeschätzt? Seltsam und willkürlich, oder?

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delubac

Hi.

 

Am besten machst Du doch mal ein neues Thema auf unter "Optionsscheine", sonst läuft das ja etwas offtopic in diesem Beitrag.

 

Ich würde dir die Optionsscheininfos von Goldman-Sachs empfehlen:

 

 

http://www.warrants-gs.de/www/osacademy.html

 

Gruß, delubac

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AJL.MUC

manomann, ich glaub jetzt werden alle Aktien verkauft, ein Plasma-TV gekauft, der Grill rausgeholt und das schöne Wetter genossen und WM geschaut... ;)

 

SCHAUT HIER MAL VORBEI ;)

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Bill
· bearbeitet von Bill
manomann, ich glaub jetzt werden alle Aktien verkauft, ein Plasma-TV gekauft, der Grill rausgeholt und das schöne Wetter genossen und WM geschaut... ;)

 

SCHAUT HIER MAL VORBEI ;)

 

Nabend,

 

schau Du mal lieber hier vorbei:

http://florian-schiessl.de/wordpress/?p=134

 

Dann kaufste auch wieder Wertpapiere :D

 

Gruß

Bill

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kmst
2. Frage: Wie handelt man direkt bei Emi? Braucht man dann ein zusätzliches Konto bei diesem oder wie geht das?

 

Wenn Du zb. ein Depot bei Comdirect hast kannst du im sogenannten LiveTrading OTC mit dem

Emi handeln. Wenn Du bei der Kursabfrage den jeweiligen Emi auswählst bekommst Du dann auch

die aktuellsten Kurse. Du brauchst bei der Comdirect aber auch die Termingeschäftsfähigkeit um

zb. OS zu handeln.

 

 

Zu den seltsamen Kursentwicklungen hab ich bei Goldmann Sachs folgendes gefunden. Es hat tatsächlich mit der Vola zu tun:

 

Gelegentlich rufen Anleger auf unserer kostenlosen Hotline 0800/OSINFOS an, die sich über einen „nicht nachvollziehbaren“ Kursverlauf eines Optionsscheins beklagen.

 

Hatte ich gestern auch bei einem DAX PUT ;) Goldmann Sachs scheint die impl. Vola. ständig

anzupassen. Hat aber hinterher noch gut geklappt mit der Kursentwicklung ;)

 

Hm, aus dem Geld bedeutet, dass der OS keinen inneren Wert hat. Bei einem Put heißt das, dass der Kurs des Underlying noch höher als der Strike des Scheins ist. Stimmt das soweit?

 

Ja. Vorteil von den OS die leicht aus dem Geld sind, sie sind halt billiger da der Wert nur

aus dem Zeitwert definiert wird. Wenn der OS im Geld ist, dann ist der meist teurer

(Innerer Wert + Zeitwert)

 

Wenn Du nun einen solchen bevorzugst, so muss das Underlying aber noch ein gutes Stück fallen. Welchen Nachteil habe ich, wenn ich einen Put kaufe, der im Geld ist. Dieser steigt doch auch weiter, wenn das Underlying weiter fällt. Nicht mehr so stark – aber dafür ist das Risiko doch kleiner, dass der Schein bei Fälligkeit aus dem Geld ist. Macht das Sinn oder rede ich Quatsch?

 

Macht schon Sinn, die "aus dem Geld" gibt es meist aber für ein paar Cent. Wenn die dann

ins Geld gehen dann steigen die halt viel stärker an.

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Faceman
Und was machst Du, wenn es demnächst/in ein paar Monaten/nächstes Jahr wieder nach oben dreht? Dann werden praktisch alle Titel steigen. Es werden aber die am meisten steigen, die am weitesten von ihrem fairen Wert entfernt sind. Und die kannst Du mit TA nicht rauspicken. Welche Aktien wirst Du denn kaufen, wenn der Markt dreht?

 

Erstens ist mein Titel "Hobby-Analyst" nicht gelogen, ich hab gar keine Kohle zum investieren, zweitens gibts noch Indes-Zertis oder Optionen oder Futures auf den Gesamtmarkt mit und ohne Hebel...Damit kann man genug verdienen...

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Sperber

@Savini

 

kmt hat netterweise schon einiges beantwortet. Zu den restlichen Fragen:

 

1. Frage: Handelst Du OS an der Börse oder außerbörslich?

 

Börslich. Die Brief- und Geldkurse bekommst du nicht nur von den Emis sondern auch von Webseiten wie finanztreff.de. Dort sogar in Realtime per Push-Applet, falls man Intraday handeln will. Ich bin allerdings entgegen der landläufigen Meinung, OS seien nur was für kurzfristige Trades, eher auf mittel- bis langfristige Strategien ausgelegt. Ich analysiere nicht momentane Stimmungsschwankungen sondern dem Unterschied zwischen der aktuellen Börsenbewertung und meiner eigenen Bewertung anhand der fundamentalen Daten des Unternehmens. Ich bin überzeugt, dass sich solche starke Differenzen sich nicht auf Dauer halten können und die Realität am Ende immer den Optimismus besiegt.

 

Zu den seltsamen Kursentwicklungen hab ich bei Goldmann Sachs folgendes gefunden. Es hat tatsächlich mit der Vola zu tun:

 

Die können viel Ausreden erzählen - aber im Grunde läuft es auf eines heraus: auch der Emi ist nicht blöde und verschenkt aufgrund kurzer Ausbrüche aus dem durchschnittlichen Kurs Geld an diejenigen, die genau darauf spekulieren - nicht solange er die Möglichkeiten hat diese Spitzen zu glätten. Anders als Zertifikate haben Optionsscheine, die nicht im Geld sind, keinen Rückzahlungswert. Der Zeitwert ist eine reine statististsche Approximation der Chance, dass dieser Optionsschein zur Laufzeit mal mittels Ausübung der Option Ertrag abwerfen kann. Die Berechnung dafür ist ziemlich hohe Mathematik und diejenigen, die dafür eine gute Formel gefunden haben (Black und Scholes), haben dafür auch den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften erhalten.

 

Anders als beim Zertifikat, das quasi jederzeit einen Rückkaufwert hat, braucht der Emittent für einen Optionsschein der aus dem Geld ist nicht jeden kurzen Kursschlenker des Basiswerts nachzuzeichnen.

 

Hm, aus dem Geld bedeutet, dass der OS keinen inneren Wert hat. Bei einem Put heißt das, dass der Kurs des Underlying noch höher als der Strike des Scheins ist. Stimmt das soweit? Wenn Du nun einen solchen bevorzugst, so muss das Underlying aber noch ein gutes Stück fallen.

 

Und genau darauf spekuliere ich auch. Ich suche mir deswegen gezielt Werte aus, die während der Hausse aufgrund ausufernden Optimismus zu weit nach oben getrieben wurden. Blue Chips, bei denen solche Euphorien kaum auftreten und der Kurs näher an den fundamentalen Zahlen liegt, sind für mich in der Regel uninteressant. Wachstumswerte hingegen sind oft wahre Goldgruben, da ihr wackeliges Geschäftmodell oft bei weitem überschätzt oder gar vollkommen ignoriert wird ("nur kaufen weil andere auch kaufen").

 

Besonders schmackhaft sind auch junge IPO-Unternehmen, bei denen das ganze Geld, das die Anleger bei der Zeichnung gezahlt haben, kaum dem Unternehmen zufließt sondern zum großen Teil in die Taschen der Altaktionäre - denn meistens werden diese vollkommen überteuert verkauft, einfach nur weil die Alteigentümer an der euphorischen Börsenstimmung privat Kasse machen wollten.

 

Wieso soll es ein Schein amerikanischer Art sein? Ich dachte, beim tatsächlichen Umgang mit OS kauf/verkauft man die Scheine und übt nicht wirklich sein Recht auf den Kauf/Verkauf des Underlyings aus, oder?

 

Der Typ des OS hat einen großen Einfluss auf die Preisformel, das merkt der Laie spätestens dann, wenn er sich wieder wundert wie ein OS im Geld einen negativen Zeitwert haben kann, der den inneren Wert reduziert. Bei der Formel für Scheine die nicht jederzeit eingelöst werden kann, wird die Prognose auf den Fälligkeitstermin nämlich stark durch die durchschnittliche Entwicklung der Kursvergangenheit beeinflusst statt maßgeblich durch den aktuellen Kurs. Wenn der Basiswert eines europäischen OS also mal kurzfristig einen starken Ausschlag macht, hat das einen deutlich geringeren Einfluss auf den Zeitwert des Scheins und kann im Extremfall sogar zu negativen Zeitwerten führen.

 

Europäische Scheine wären also dank ihrer glätteren Preisentwicklung ideal für wirklich langfristige Anleger - aber sie nehmen einem auch die Möglichkeit an extremen kurzfristigen Ausschlägen ebenfalls Kasse zu machen.

 

Wird also ein und dieselbe Aktie von mehreren Emis mit unterschiedlicher Volatilität eingeschätzt? Seltsam und willkürlich, oder?

 

Nein. Freie Marktwirtschaft. Du kriegst den Liter Milch ja auch nicht von allen Händlern zum selben Preis :)

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Keyser Soze
Ist das der Anfang eines Börsencrashs?

Hier eine Frage angesichts des diese Woche erreichten und durch den heutigen Anstieg demonstrativ bestätigten primären Aufwärtstrends:

Ist das das Ende eines Börsencrashs (der nie einer war)??? :rolleyes::blink: :-"

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Odium

Nun, der Abwärtstrend wurde signifikant durchbrochen, ich bin erstmal kurzfristig long. Der groß gefürchtete Mittwoch ist von Seiten der FED recht glimpflich abgelaufen. Wir liegen knapp unter dem 200er GD, die Unterstützung bei 5290 hat bislang gehalten, wir reiten knapp über dem Primärtrend von 2003. Technisch gesehen ist zwar noch Platz nach unten, die USA haben ihren Trend verloren und müssen erstmal Punkte gutmachen. Ob das jetzt nur eine kurzfristige Erholung ist, kann ich nicht genau sagen. Ich bin geistig noch etwa zwei Drittel Short und Rest Long, aber es reicht um ein Pünktchen abzuschneiden ^^

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Toni

IMO ist die Korrektur beendet.

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fleermann

was bedeutet imo?

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Toni

IMO = "in my opinion"

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mr.horeb
· bearbeitet von mr.horeb
was bedeutet imo?

 

in my opinion

 

edit: da war einer schneller als ich :D

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KaktusKing
IMO ist die Korrektur beendet.
Juhuu! Auf zur 10.000! :pro:

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Keyser Soze
Juhuu! Auf zur 10.000! :pro:
:thumbsup::thumbsup:

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fibo naschi

OK, lasst es mal laufen. Aber vergesst nicht bei 5500 wieder auszusteigen. Sonst gibt es eine Fahrt in die Hölle!!!

 

Es grüsst Fibo

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StockJunky

naja in Anbetracht der dünnen Umsätze heute, würde ich auf jeden Fall noch die nächste Woche abwarten...

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Faceman

Ihr seid wirklich ziemlich schnelle, wenn es um das Ende der Korrektur geht...bei dem Umsätzen heute wären auch 200 Punkte kein Grund, vom Ende der Korrektur zu reden. Denkt dran: Die Umsätze steigen mit dem Trend und fallen gegen den Trend....Wenn das so ist, dann ist das heute wieder nur ein Strohfeuer und die Institutionelle, die heute Fronleichnam prozessieren, schlagen nächste Woche den Bullen wieder die Hörner ab....

 

Also ich würde ganz im Ernst auf die Anzeichen einer signifikanten Bodenbildung warten... Ein Tag reicht da sicher nicht...

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Pablo Escobar
Ihr seid wirklich ziemlich schnelle, wenn es um das Ende der Korrektur geht...bei dem Umsätzen heute wären auch 200 Punkte kein Grund, vom Ende der Korrektur zu reden. Denkt dran: Die Umsätze steigen mit dem Trend und fallen gegen den Trend....Wenn das so ist, dann ist das heute wieder nur ein Strohfeuer und die Institutionelle, die heute Fronleichnam prozessieren, schlagen nächste Woche den Bullen wieder die Hörner ab....

 

Also ich würde ganz im Ernst auf die Anzeichen einer signifikanten Bodenbildung warten... Ein Tag reicht da sicher nicht...

 

Bin ich fast auch der Meinung...

 

Andersrum, kann es genauso sein dass es nächste Woche trotzdem bergauf geht und dann viele denken sie könnten was verpassen.... das würde das ganze noch mehr anheizen und wir hätten ganz schnell wieder ne überkaufte lage....ich denke wir sitzen in einem Dilema, wirklich gesund wärs zur Zeit wohl nur, wenn wir wirklich ne weile seitwärts tendieren...

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Odium

Ich bin im Moment äußerst unsicher. Trendumkehren haben immer starke Gegenbewegungen bei deutlichen Umsatzsteigerungen, aber weil heute der blöde Feiertag ist und morgen Hexensabatt ist das alles sehr kompliziert. Außerdem ist der DJ positiv, Japan ist positiv. Aber mein bißchen Erfahrung nach umsatzschwachen Tagen mit einer Dax-Steigerung von mehr als 2% ist, dass am nächsten nächsten Tag mit einer deutlichen Korrektur zu rechnen ist, gerade auch wegen dem Verfallstag. Allerdings riecht es technisch auch nach Korrektur... mhh.

Was meint ihr?

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reza

Ich bin zwar momentan reingecallt, aber spätestens wenn er bei 5542 abprallt, verabschiede ich mich wieder....Die Indikatoren waren so überverkauft, dass sie quasi CALL geschrien haben - aber für mich sagt keiner Indikator und auch kein Chartbild, dass wir am Ende eines mittelfristigen Abwärtstrends sind.Im Gegenteil... ich habe das Gefühl, der Dax wartet noch auf den Dow. Werde später mal was reinstellen.

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Faceman
· bearbeitet von Faceman
Bin ich fast auch der Meinung...

 

Andersrum, kann es genauso sein dass es nächste Woche trotzdem bergauf geht und dann viele denken sie könnten was verpassen.... das würde das ganze noch mehr anheizen und wir hätten ganz schnell wieder ne überkaufte lage....ich denke wir sitzen in einem Dilema, wirklich gesund wärs zur Zeit wohl nur, wenn wir wirklich ne weile seitwärts tendieren...

 

Nach solche einer Abwärtsbewegung geht es niemals steil und ungebremst bergauf. Erinnert Euch mal, wie eine klassische Umkehrformation aussieht. Ein Doppelboden entsteht, wenn nach dem ersten Schub "sicherheitshalber" Kasse gemacht wird und die Kurse nochmal sinken. Ähnlich ist es bei einer S-K-S-Formation. Eine Untertasse läuft sogar noch gemächlicher. Ich glaube also kaum, dass man viel verpasst, wenn man auf ein deutlicheres Einstiegszeichen wartet, als nur ein Tag Kurssteigerung.

 

Denkt dran, was Ende Mai passierte: Ein kleines Strohfeuer und dann ging es weiter runter. Auch da war ein Feiertag und bei niedrigen Umsätzen ging es auch fast 100 Punkte hoch. Also noch keinen Grund zum Jubeln.....

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Morbo
· bearbeitet von ebest

vielleicht haben ein paar Leute heut einfach gute Laune, weil Deutschland gestern einen 'heroischen Sieg' errungen hat? Jedenfalls habe ich heute 90% darueber diskutieren hoeren... alle irgendwie happy, manche werden sogar aergerlich wenn man behaupted DAS Spiel nicht gesehen zu haben...

 

ich weiss das klingt absurd. Aber hey, es ist mindestens genauso gut wie die Glaskugel. :lol:

 

EDIT:

 

ersthaft: so steil wie es runter geht, geht es fast nie bergauf. Der Anstieg heute war sehr euphorisch. Bei sowas hab ich mir schon oefters die Finger verbrannt. Deshalb werde ich warten. Zumal: was gibt es eigentlich fuer Erklaerungen? Etwa Zinsen? Konjunktur? Politik? Nein, nein. Ich glaube wir spielen im Moment Psycho-Boerse, weil keiner so richtig weis ob nun rauf oder runter.

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Pablo Escobar
· bearbeitet von Pablo Escobar
Nach solche einer Abwärtsbewegung geht es niemals steil und ungebremst bergauf. Erinnert Euch mal, wie eine klassische Umkehrformation aussieht. Ein Doppelboden entsteht, wenn nach dem ersten Schub "sicherheitshalber" Kasse gemacht wird und die Kurse nochmal sinken. Ähnlich ist es bei einer S-K-S-Formation. Eine Untertasse läuft sogar noch gemächlicher. Ich glaube also kaum, dass man viel verpasst, wenn man auf ein deutlicheres Einstiegszeichen wartet, als nur ein Tag Kurssteigerung.

 

Denkt dran, was Ende Mai passierte: Ein kleines Strohfeuer und dann ging es weiter runter. Auch da war ein Feiertag und bei niedrigen Umsätzen ging es auch fast 100 Punkte hoch. Also noch keinen Grund zum Jubeln.....

 

Man sollte alle Möglichkeiten in Betracht ziehen...leider gibts zur Zeit TA- mäßig sehr viele, was die Unsicherheit wohl ungemein erhöht.

 

Es herrscht immernoch Lauerstimmung und da is wohl alles möglich....

 

Ich glaube also kaum, dass man viel verpasst, wenn man auf ein deutlicheres Einstiegszeichen wartet, als nur ein Tag Kurssteigerung.

 

Es geht ja nicht um einen Tag, aber lass den dax doch jetzt mal 3 Tage hintereinander ca. 120 pkt plus machen (ungeachtet davon wie unwahrscheinlich dies zur Zeit scheinen mag), wie würdest du dann denken? oder wie würde die masse denken????

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