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Schildkröte

Wie hoch ist Deine Liquiditätsreserve in Relation zum monatlichen Nettoeinkommen und zum Vermögen?

Wie hoch ist Deine Liquiditätsreserve in Relation zum monatlichen Nettoeinkommen und zum Vermögen?   

261 Stimmen

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Schildkröte

Hallo allerseits, 

 

zunächst möchte ich betonen, dass diese Umfrage anonym abläuft. Anlass für diese Umfrage ist die gerade aufgekommene Diskussion zur Liquiditätsreserve. Es gab übrigens vor einiger Zeit schon einmal eine Diskussion zu diesem Thema. Des Weiteren wurde bereits eine Umfrage zu dem Thema angegangen. 

 

Der Ersteller dieser Umfrage hat jedoch in der Diskussion darauf hingewiesen, dass eine Liquiditätsreserve die Rendite schmälert, was grundsätzlich nicht falsch ist. Allerdings begründet er damit seine Auffassung, dass eine Liquiditätsreserve "unsinnig" sei. 

 

Nun, das mag er so sehen. Andere sehen das anders. Jedenfalls hat er anscheinend aus diesem Grunde in seiner Umfrage keine Angaben zur Höhe einer möglichen Liquiditätsreserve abgefragt. Das möchte ich hiermit nachholen. 

 

Gründe für eine Liquiditätsreserve gibt es viele und diese wurden in der oben genannten Diskussion ja bereits genannt. Meines Erachtens macht eine Liquiditätsreserve als "Notgroschen" nur bis zu einer bestimmten Höhe Sinn. Um so eine Höhe zu erreichen, müssen Gering- und Durchschnittsverdiener wesentlich mehr zurücklegen als Besserverdiener (hatte ich in der Diskussion schon erläutert). Deshalb frage ich hiermit Angaben zur Liquiditätsreserve sowohl in absoluten Zahlen als in Relation zum monatlichen Nettoeinkommen ab. 

 

Ich freue mich auf auf eine rege Teilnahme an der Umfrage und eine sachliche Diskussion (im entsprechenden Thread zum Thema). 

 

Gepanzerte Grüße 

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odensee

Frage:

"Wieviel von Deinem Vermögen kannst Du kurzfristig und möglichst ohne allzu große Verluste liquide machen?"

zählst du Aktien(fonds) mit zu diesem Vermögensanteil?

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DrFaustus

Ich würde Liquiditätsreserve definieren. Wenn ich 10k Dispo habe, ist das auch Liquidität, die ich als Reserve nutzen kann. Ich vermute aber das willst du hier nicht dazu gezählt haben.

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dev

Ich kann mein komplettes Depot dazu zählen, weil es innerhalb weniger Tage zu Bargeld gemacht werden kann.

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Schildkröte
vor 16 Minuten schrieb odensee:

Frage:

"Wieviel von Deinem Vermögen kannst Du kurzfristig und möglichst ohne allzu große Verluste liquide machen?"

zählst du Aktien(fonds) mit zu diesem Vermögensanteil?

 

Aktien(fonds) sind sehr volatil. Deshalb würde ich die nicht als "kurzfristig und möglichst ohne allzu große Verluste liquide machbar" betrachten. 

 

@ DrFaustus 

Ein Dispo kostet erhebliche Zinsen. Damit sollte man eher nicht die kaputte Waschmaschine oder die Autoreparatur bezahlen. 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 9 Minuten schrieb Schildkröte:

Aktien(fonds) sind sehr volatil. Deshalb würde ich die nicht als "kurzfristig und möglichst ohne allzu große Verluste liquide machbar" betrachten. 

Bis auf Trasaktionskosten und Steuern sollten keine weiteren Verluste auftreten, es sei man muß unter Einstiegtskurs verkaufen oder man rechnet die Buchverluste von Buchgewinnen mit.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 14 Minuten schrieb Schildkröte:

 

Aktien(fonds) sind sehr volatil. Deshalb würde ich die nicht als "kurzfristig und möglichst ohne allzu große Verluste liquide machbar" betrachten. 

 

@ DrFaustus 

Ein Dispo kostet erheblicheZinsen. Damit sollte man eher nicht die kaputte Waschmaschine oder die Autoreparatur bezahlen. 

:huh:?

Waschmaschine: Anschaffungskosten 1000€? DISPO 12 p.a., Laufzeit 3 Monate -> 36€ 30€ (korrigiert, rechnen ist halt nicht meine Stärke)

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Wer (ausartende) Grundsatzdiskussionen sucht, ist bei mir an der falschen Adresse. Wer auf Pump konsumiert oder kein Problem damit hat, in Situationen wie 2008/2009 bzw. 2011 Aktien zwecks Liquiditätsbeschaffung (tatsächlich verlustfrei?) zu veräußern, soll das gerne tun. Jedem Jeck sing Pappnas. 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 14 Minuten schrieb Schildkröte:

Wer (ausartende) Grundsatzdiskussionen sucht, ist bei mir an der falschen Adresse. Wer auf Pump konsumiert oder kein Problem damit hat, in Situationen wie 2008/2009 bzw. 2011 Aktien zwecks Liquiditätsbeschaffung (tatsächlich verlustfrei?) zu veräußern, soll das gerne tun. Jedem Jeck sing Pappnas. 

Eventuell liegt meine Betrachtung auch daran das ich schon sehr weit im positiven Bereich bin, selbst ein 50% Crash reist mich jetzt nicht mehr unter die Investitionssumme.

Deshalb sehe ich auch eine Liquiditätsreserve in RK1 als irrelevant an, denn ich könnte jederzeit einen Teil verkaufen.

 

Und ja, ich hatte 2007/2008 Liquidität benötigt und einen Teil veräußert, das geht.

Der Verlust ist dann ja eine Definitionsfrage:

 

Einstiegskosten > Verkauferlöß => Verlust

Einstiegskosten < Verkauferlöß => Gewinn

Einstiegskosten < Verkauferlöß < Kurshoch => Gewinn, gefühlter Verlust

 

Edit:

Und bei einem Großteil der Aktien in meinem Depot kann ich gar keinen Verlust mehr machen, weil ich schon mehr als den Kaufpreis in Nettodividende erhalten habe!

Wenn der Kurs auf Null geht ist es trotzdem ärgerlich ;-)

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odensee
vor 23 Minuten schrieb Schildkröte:

Aktien(fonds) sind sehr volatil. Deshalb würde ich die nicht als "kurzfristig und möglichst ohne allzu große Verluste liquide machbar" betrachten.

Danke für die Klarstellung. Ich nehme mal Anleihen mit dazu. Denn die würde ich bei dringendem Geldbedarf tatsächlich eher verkaufen.

 

 

vor 7 Minuten schrieb Schildkröte:

Wer (ausartende) Grundsatzdiskussionen sucht, ist bei mir an der falschen Adresse. Wer auf Pump konsumiert oder kein Problem damit hat, in Situationen wie 2008/2009 bzw. 2011 Aktien zwecks Liquiditätsbeschaffung (tatsächlich verlustfrei?) zu veräußern, soll das gerne tun. Jedem Jeck sing Pappnas. 

:thumbsup:

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 34 Minuten schrieb dev:

Und bei einem Großteil der Aktien in meinem Depot kann ich gar keinen Verlust mehr machen, weil ich schon mehr als den Kaufpreis in Nettodividende erhalten habe!

Wenn der Kurs auf Null geht ist es trotzdem ärgerlich ;-)

 

Ein häufiger Trugschluss. Den persönlichen Einstandskurs sollte man ausblenden. Entscheidend für die Bewertung einer Aktie sind die aktuelle Situation und die künftigen Aussichten des Unternehmens. 2008/2009 wurden Aktien regelrecht im Kurs verprügelt, was fundamental nicht in jedem Fall gerechtfertigt war. Eine unterbewertete Aktie verkaufen sollte man eher nicht verkaufen (müssen). Aber man kann sich die Sache auch schön reden. 

 

@odensee

Das mag auf Anleihen mit kurzer (Rest-)Laufzeit (sowie möglichst guter Bonität) im Bereich des Nennwertes zutreffen. Bei langen Laufzeiten drohen bei steigenden Zinsen Kursverluste (bei Konjunktureinbruchen oder unternehmensspezifischen Problemen bei Hochzinsanleihen ebenfalls). 

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odensee
vor 5 Minuten schrieb Schildkröte:

Bei langen Laufzeiten drohen bei steigenden Zinsen Kursverluste (bei Konjunktureinbruchen oder unternehmensspezifischen Problemen bei Hochzinsanleihen ebenfalls). 

Es ging doch um die Frage: liquidieren ohne allzu große Verluste? Was soll schon passieren, wenn ich eine Anleihe verkaufe und anschließend habe ich Kursverluste? Dann kann ich sie sogar noch günstig wieder einkaufen, sobald ich wieder liqueide Mittel habe.

 

Sollten die Kursverluste entstehen, bevor ich verkaufe, hast du natürlich recht. Aber dann würde ich auch nicht verkaufen ;) (ausser es ist dringend notwendig).

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dev
vor 11 Minuten schrieb Schildkröte:

Ein häufiger Trugschluss. Den persönlichen Einstandskurs sollte man ausblenden. Entscheidend für die Bewertung einer Aktie sind die aktuelle Situation und die künftigen Aussichten des Unternehmens. 2008/2009 wurden Aktien regelrecht im Kurs verprügelt, was fundamental nicht in jedem Fall gerechtfertigt war. Eine unterbewertete Aktie verkaufen sollte man eher nicht verkaufen (müssen). Aber man kann sich die Sache auch schön reden.

 

Genau das finde ich nicht, denn wenn ich in dem Anlagezeitraum, trotz des aktuellen Buchverlustes über der Rendite von Tagesgeld bin, war es doch besser die Liquiditätsreserve in Aktien als in Tagesgeld zu halten - oder?

 

Aber du hast natürlich Recht, das man dann die aussichtsloseren Anteile vor den Aussichtsreicheren veräußert, sollte selbstverständlich sein!

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DrFaustus
vor 2 Stunden schrieb Schildkröte:

 

Aktien(fonds) sind sehr volatil. Deshalb würde ich die nicht als "kurzfristig und möglichst ohne allzu große Verluste liquide machbar" betrachten. 

 

@ DrFaustus 

Ein Dispo kostet erhebliche Zinsen. Damit sollte man eher nicht die kaputte Waschmaschine oder die Autoreparatur bezahlen. 

Günstiger als Jahrzehnte das Geld zinslos vorzuhalten ist es in jedem Fall.

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padavona
· bearbeitet von padavona
vor 2 Stunden schrieb Schildkröte:

Aktien(fonds) sind sehr volatil. Deshalb würde ich die nicht als "kurzfristig und möglichst ohne allzu große Verluste liquide machbar" betrachten.

Hmm, also für mich sind Aktien und auch börsengehandelte Fonds auf jeden Fall "kurzfristig und ohne allzugroße Verluste" liquidierbar. Ob man da jetzt mit dem Tageskurs Pech hat spielt da für mich keine Rolle.

 

Bei nicht kurzfristig liquidierbarem Vermögen denke ich eher an so etwas wie Immobilien.

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hund555
· bearbeitet von hund555

Also wie ich das sehe wird Umfrageergebnis bei Frage 5 nichts sagen, da ein Teil Aktien dazu zählt, anderer Teil nicht. Rentenfonds, OIs, Anleihen auch nicht ganz klar.

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Freigeist
· bearbeitet von Freigeist
Am 17.7.2018 um 16:59 schrieb DrFaustus:

Ich habe diese Rechnung auch mal gemacht und ebenfalls entschieden, dass eine solche "Notfallreserve" völlig unsinnig ist außer für das eigene Wohlbefinden.

Nehmen wir mal an:

Ich spare monatlich 1000 EUR

Mein Monatsnettoeinkommen liegt bei 4000 EUR

Also müsste ich folglich 8000-12000 EUR nahezu unverzinst rumliegen haben (nehmen wir mal an wir finden eine super Tagesgeldanlage für 1%p.a.)

Wie oft trifft einen so ein Finanzieller Notfall? Sagen wir mal alle 3 Jahre

Wie hoch wird der "finanzielle" Schaden sein? Also die klassische Waschmaschine, Herd, Trockner-Geschichte kann man mit der monatlichen Sparrate auffangen, bleibt also noch? Ja was eigentlich? Auto kaputt? Ok, sagen wir: Auto spontan kaputt: Motorschaden oder sowas. Sagen wir mal eine Reperatur kostet 5.000 EUR (entweder ich habe ein relativ neues Auto, da ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Reperatur auftritt minimal, oder ich habe ein altes Auto, da wäre das fast schon wirtschaftlicher Totalschaden und ich hätte sowieso eine Neuanschaffung in naher Zukunft in Betracht gezogen). Also 5.000 EUR

Erwartungswert Portfolio: 6%p.a.

Dispokreditzins: 10%p.a.

 

So nun Adam Riese:

3 Jahre entgangene Rendite bei 8.000 EUR: 1200 EUR

4 Monate Dispoauslastung: 4000-3000-2000-1000 entsprechen 83 EUR Zinsen (und das ist schon extrem konservativ gerechnet. Eigentlich wäre es nur die Hälfte wenn man eine lineare Abnahme des Guthabens von der einen Gehaltszahlung bis zur Nächsten annimmt)

 

Ich finde es bemerkenswert, dass hier immer wieder heruntergebetet wird, dass eine Investition heute statistisch besser ist als eine Investition morgen. Aber die 2-3 Monatsgehälter werden genauso herunter gebetet. Obwohl ich mir keine einzige Rechnung vorstellen kann, in der ich einen finanziellen Vorteil durch diese unverzinste Geldhortung erziele...

 

Wirtschaftlich betrachtet hat Dr.Faustus recht.
Langfristig wird der Voll-Investierte den 3-x fachen Monatsgehalt-Reserve-Vorhalter outperformen und die bessere Rendite erzielen. Die Wahrscheinlichkeit für einen (mehrmaligen) finanziellen "Worst-Case" ist doch sehr gering. Und falls doch, dann sind die Dispozinsen trotz allem überschaubar gering. Vorausgesetzt entsprechender Cashflow ist jeden Monat vorhanden um in den nächsten Monaten den Dispo wieder zu tilgen. Das langfristig zu erwartende Risiko ist in diesem Fall für den Anleger bei einer Investment-Anlage dieser Gelder nicht existent.

Und nur das zählt doch?
Vorausgesetzt ein hoher Dispo über mind. 10k (+/- je nach Lebenssituation) ist jederzeit für den Notfall vorhanden...
Und zum Dispo zähle ich ausdrücklich nicht einen Lombard-Rahmen wegen des Schwankungsrisikos.

Es bleibt eines übrig, die Psychologie der Menschen. Man muss mit seinen Anlagen leben können. Wenn man es ohne 3-x Monatsgehälter nicht aushält, dann sollte man eben dieses Rendite-Minus in Kauf nehmen, sein Gemüt damit beruhigen und das Geld liegenlassen.
Der eine braucht 3-x Monatsgehälter, der nächste Gold im heimischen Tresor, wieder andere Feuerwaffen und das große Vorratslager für den nächsten Weltkrieg...

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Ramstein
vor 24 Minuten schrieb Freigeist:

Und zum Dispo zähle ich ausdrücklich nicht einen Lombard-Rahmen wegen des Schwankungsrisikos.

 

Kleingeistig. In der Zielgruppen-Definition habe doch fast 2/3 der Teilnehmer 100.000€ oder mehr im Depot. Lombardrahmen 1/3 und man kann locker 50% Einbruch mit immer noch 10.000 Lombard überleben. 

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Freigeist
Gerade eben schrieb Ramstein:

 

Kleingeistig. In der Zielgruppen-Definition habe doch fast 2/3 der Teilnehmer 100.000€ oder mehr im Depot. Lombardrahmen 1/3 und man kann locker 50% Einbruch mit immer noch 10.000 Lombard überleben. 


Keine Regel ohne Ausnahme.

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Holzmeier
· bearbeitet von Holzmeier

Ich sehe den Sinn einer Liquiditaetsreserve von ca. 10% weniger in der fiktiven "Waschmaschinenproblematik", sondern eher darin, nach starken Kurseinbruechen hinreichend beherzt nachkaufen zu koennen. Und wenn man damit, nur mal angenommen, alle 10 Jahre Aktien fuer mehrere 10% guenstiger erwerben koennte, saehe das Vorzeichen der Vergleichsrechnung wahrscheinlich auch anders aus.

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Holgerli
vor 34 Minuten schrieb Ramstein:

 

Kleingeistig. In der Zielgruppen-Definition habe doch fast 2/3 der Teilnehmer 100.000€ oder mehr im Depot. Lombardrahmen 1/3 und man kann locker 50% Einbruch mit immer noch 10.000 Lombard überleben. 

Und hättest Du in der Zielgruppendefinition gefragt: "Wie lang ist Dein Schwengel?", dann hätten 2/3 oder mehr geantwortet: "25cm und länger".

Die beiden Umfragen halte ich persönlich für die Katz.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 2 Stunden schrieb Holzmeier:

Ich sehe den Sinn einer Liquiditaetsreserve von ca. 10% weniger in der fiktiven "Waschmaschinenproblematik", sondern eher darin, nach starken Kurseinbruechen hinreichend beherzt nachkaufen zu koennen. Und wenn man damit, nur mal angenommen, alle 10 Jahre Aktien fuer mehrere 10% guenstiger erwerben koennte, saehe das Vorzeichen der Vergleichsrechnung wahrscheinlich auch anders aus.

 

Darauf bin ich in der eigentlichen Diskussion ja bereits eingegangen. Eine Liquiditätsreserve muss nicht etwa nur als Notgroschen für die kaputte Waschmaschine oder eine plötzliche Autoreparatur herhalten, sondern kann auch als "Munition" für zwischenzeitliche Markteinbruche dienen. Das tun jedoch einige Foristi gerne als Versuch von Market Timing ab. Wie immer gilt, dass es auch diesbezüglich keinen Königsweg gibt und jeder nach seiner Facon selig werden soll. 

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odensee
vor 2 Stunden schrieb Holgerli:

Und hättest Du in der Zielgruppendefinition gefragt: "Wie lang ist Dein Schwengel?", dann hätten 2/3 oder mehr geantwortet: "25cm und länger".

Die beiden Umfragen halte ich persönlich für die Katz.

Leider gibt es keine Umfragen "welche Reichweite hat dein Tesla S". Da wären dann 5-stellige km-Zahlen herausgekommen. :rolleyes:

 

Ernsthaft: (1) finde ich das Ergebnis dieser, sicher nicht repräsentativen, Umfrage interessant. (2) Was willst du mit der Kritik an der Umfrage erreichen? Soweit ich mich entsinne, warst du bei den Diskussionen, die zu dem Umfragen führten, gar nicht beteiligt.

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padavona
vor 9 Stunden schrieb Schildkröte:

Darauf bin ich in der eigentlichen Diskussion ja bereits eingegangen. Eine Liquiditätsreserve muss nicht etwa nur als Notgroschen für die kaputte Waschmaschine oder eine plötzliche Autoreparatur herhalten, sondern kann auch als "Munition" für zwischenzeitliche Markteinbruche dienen. Das tun jedoch einige Foristi gerne als Versuch von Market Timing ab.

Aber ganz nüchtern betrachtet ist es doch Market Timing? Den Einwand, dass man langfristig besser fährt, wenn man von Anfang an investiert ist, statt auf "Markteinbrüche" zu warten, finde ich schon gerechtfertigt.

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Holzmeier
vor 28 Minuten schrieb padavona:

Aber ganz nüchtern betrachtet ist es doch Market Timing?

oder Schnaeppchenjagd ...

 

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