dev Mai 27, 2020 vor 10 Stunden von syndiziert: Nun tritt der entscheidende Fall ein und man benötigt Geld, 2.000 Euro oder auch 4.000 Euro um eine neue Waschmaschine sowie den kaputt gegangen "veganen Weber 3000 Profigrill" für 1.500 Euro zu ersetzen. 4000 für eine Waschmaschine? Mit Blattgold beschichtet oder was? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Mai 27, 2020 vor 14 Minuten von dev: 4000 für eine Waschmaschine? Mit Blattgold beschichtet oder was? Nö. In Octoblau. https://www.saturn.de/de/product/_miele-pw-5082-xl-el-av-3n-ac-400v-50hz-2592736.html?uympq=vpqr&rbtc=|||Haushalt+%2B+Garten > Waschen+%2B+Trocknen > Waschmaschinen|p||&gclid=EAIaIQobChMIrpulo7vT6QIVRbDtCh2u7Qo6EAYYBiABEgIl_fD_BwE&gclsrc=aw.ds Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Mai 27, 2020 vor 6 Minuten von odensee: Nö. In Octoblau. https://www.saturn.de/de/product/_miele-pw-5082-xl-el-av-3n-ac-400v-50hz-2592736.html?uympq=vpqr&rbtc=|||Haushalt+%2B+Garten > Waschen+%2B+Trocknen > Waschmaschinen|p||&gclid=EAIaIQobChMIrpulo7vT6QIVRbDtCh2u7Qo6EAYYBiABEgIl_fD_BwE&gclsrc=aw.ds Gewerbewaschmaschine & privater Notgroschen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Mai 27, 2020 · bearbeitet Juni 28, 2023 von odensee Am 27.5.2020 um 09:04 von dev: Gewerbewaschmaschine & privater Notgroschen? Ironiedetektor defekt? Für meinen Singlehaushalt habe ich eine Waschmaschine für 500 Euro. Mittlerweile fast 10 Jahre alt. Sollte sie ausfallen, kaufe ich eben eine neue. Ich halte eine "Notgroschen-Diskussion" für sinnvoll. Gibt genug Leute, die nicht vernünftig mit Geld umgehen können. Oder (ohne die Wertung "vernünftig"), die anders als ich mit Geld umgehen. Und für manche IST ein "Notgroschen" sicher sinnvoll. Aber das ausgerechnet am Thema Waschmaschine festzumachen, halte ich für wenig zielführend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Mai 27, 2020 vor 12 Minuten von odensee: für manche IST ein "Notgroschen" sicher sinnvoll. Aber das ausgerechnet am Thema Waschmaschine festzumachen, halte ich für wenig zielführend. Zumal es auch noch Waschsalons gibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Mai 27, 2020 · bearbeitet Mai 27, 2020 von dev vor 28 Minuten von odensee: Ironiedetektor defekt? Für meinen Singlehaushalt habe ich eine Waschmaschine für 500 Euro. Mittlerweile fast 10 Jahre alt. Sollte sie ausfallen, kaufe ich eben eine neue. Leider ja, denn das Leben hat mir gelehrt, das manche aus meiner Sicht ironische, doch Ernst meinten! Zitat Ich halte eine "Notgroschen-Diskussion" für sinnvoll. Gibt genug Leute, die nicht vernünfigt mit Geld umgehen können. Oder (ohne die Wertung "vernünftig"), die anders als ich mit Geld umgehen. Und für manche IST ein "Notgroschen" sicher sinnvoll. Aber das ausgerechnet am Thema Waschmaschine festzumachen, halte ich für wenig zielführend. Es gibt sicherlich genug Menschen in DE, für die eine 500 EUR Waschmaschine eine enorme Investition darstellen, aber diese treiben sich nicht in einem Börsenforum rum. Und eine 4k Waschmaschine ist keine Investition aus der Not heraus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast Mai 27, 2020 · bearbeitet Mai 27, 2020 von Bast vor 12 Stunden von syndiziert: Wenn wir ehrlich sind, ist doch das Geld auf dem Konto Notgroschen einfach nur Geld. Ob wir das von diesem Konto nehmen oder aber für ein, zwei oder drei Monate die ETF-Sparpläne aussetzen - who cares? In der Zeit kann das "andere" Geld Rendite erwirtschaften. Richtig, Geld ist Geld. Alles andere ist mentale Buchführung. vor 12 Stunden von syndiziert: Wo liegen meine Denkfehler? Der Denkfehler liegt darin, dass eine kaputte Waschmaschine alleine keinen Notfall darstellt. Der Notfall ist: Rezession, dadurch Arbeitslosigkeit und Wertverlust der ETFs/sonstigen Investitionen. Dann geht Deine Waschmaschine mit einer defekten Dichtung kaputt und setzt Deine gesamte Wohnung unter Wasser. Da Du außer Haus warst, gilt das als grob fahrlässig und der Schaden wird nicht von Deiner Hausratsversicherung übernommen. Was bringt Dir in der Situation der Dispo oder das Aussetzen der Sparpläne? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Mai 27, 2020 vor 44 Minuten von dev: Es gibt sicherlich genug Menschen in DE, für die eine 500 EUR Waschmaschine eine enorme Investition darstellen, aber diese treiben sich nicht in einem Börsenforum rum. Und eine 4k Waschmaschine ist keine Investition aus der Not heraus. Da hast du dreimal Recht. Aber wir sind hier nunmal in einem Wertpapierforum und für die hier Mitschreibenden/Mitlesenden sollte eine defekte Waschmaschine keine enorme Investition sein. Ansonsten: siehe Beitrag von @Bast Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Mai 27, 2020 · bearbeitet Mai 27, 2020 von Cai Shen vor 58 Minuten von Bast: Der Denkfehler liegt darin, dass eine kaputte Waschmaschine alleine keinen Notfall darstellt. Ohne weitere extreme Katastrophenszenarien (Frau lässt sich scheiden und nimmt die Waschmaschine mit) zu entwerfen, liegt im Term Notfall für mich die Eigenheit begründet, dass er sowohl in Umfang als auch Eintrittsdatum nicht vorhersehbar ist. Deshalb vermutlich auch die ständigen Diskussionen, wie hoch der Notgroschen eigentlich sein sollte. Es lässt sich schlicht nicht beziffern, noch schwieriger einzuschätzen als die persönliche Risikotragfähigkeit und wird im anzustrebenden Normalfall nie benötigt. Totes Kapital, das einfach sofort zur Verfügung stehen sollte. Die Dispogrenze mit einzubeziehen halte ich für legitim, solange man nicht grundsätzlich im Dispo lebt. Hier versuche ich seit Längerem, das verpönte "mental accounting" strickt durchzuziehen und mein Leben finanziell im Haben zu bestreiten. Nebenbei bemerkt: ich habe mich ein Jahr lang mit dem Gedanken rumgeschlagen, Rücklagen aufzulösen und ebenfalls anzulegen, als es an der Börse extrem gut lief. Bauchgefühl sagte nein. Im Nachhinein habe ich die eiserne Reserve "dank" der Corona-Welle gebraucht, damit mir das gehebelte Depot nicht um die Ohren fliegt und im Betrieb stand auch ein plötzlicher Mehrbedarf von rund 75 Tausend(!) € im Raum. Das ist jetzt nicht komplett aus Eigenmitteln zu stemmen gewesen, aber mein günstiger Notfalldispo zu 1,6% war noch komplett unangetastet. Problem gelöst. Jetzt kommen zwar noch ein paar magere Sommermonate aber gegen Herbst sollte sich die Lage wieder auf das Ausgangsniveau stabilisiert haben. vor 13 Stunden von syndiziert: Sagen wir 5.000 Euro (da sind in der Regel ein Monatsnettogehalt der meisten, vlt. auch 1,5x). Rendite ist völlig unwichtig. Zusätzlich dazu gehen wir davon aus, dass jeder (?) einen Dispositionskredit von seiner Bank zur Verfügung gestellt bekommen hat, auch wenn dieser natürlich nicht genutzt wird. Auch fließen monatlich 500 Euro oder 1.000 Euro in einen ETF Sparplan oder sonstige Investments. Nun tritt der entscheidende Fall ein und man benötigt Geld, 2.000 Euro oder auch 4.000 Euro um eine neue Waschmaschine sowie den kaputt gegangen "veganen Weber 3000 Profigrill" für 1.500 Euro zu ersetzen. Kann es sein, dass du zu viel Lohmann gelesen hast? Bei seinen finanziellen Betrachtungen wird auch in den Einheiten Zahnarztehepaar* und Villa gemessen. Ich wurde da am Anfang immer ganz depri, was in meinem Leben schief gegangen sein muss, noch keine halbe Million Rücklage für Portokosten aufgebaut zu haben. *Wobei gestern in der Tagesschlau vermittelt wurde, dass den Zahnärzten das Geschäft coronabedingt um bis zu 80% eingebrochen ist. Das ist heftig und - ohne Rücklagen - sicher existenzbedrohend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast Mai 27, 2020 vor 24 Minuten von Cai Shen: aber mein günstiger Notfalldispo zu 1,6% Wo gibt’s den? Brauche ihn normal nicht, aber im Fall der Fälle... vor 25 Minuten von Cai Shen: ... liegt im Term Notfall für mich die Eigenheit begründet, dass er sowohl in Umfang als auch Eintrittsdatum nicht vorhersehbar ist. Deshalb vermutlich auch die ständigen Diskussionen, wie hoch der Notgroschen eigentlich sein sollte. Es lässt sich schlicht nicht beziffern, noch schwieriger einzuschätzen als die persönliche Risikotragfähigkeit und wird im anzustrebenden Normalfall nie benötigt. Totes Kapital, das einfach sofort zur Verfügung stehen sollte. Sehr schön formuliert! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader Mai 27, 2020 Ich bin immer noch ein davon überzeugt, das der Notgroschen immer wieder neu zu bewerten ist. Kann ich 3 Monate davon alles bezahlen? Wie wahrscheinlich ist eine längere Arbeitslosigkeit? Was für ein Cashflow wurde generiert? Jeder wird irgendeine Anlageklasse haben, die relativ schnell liquidiert werden kann (länger als 3 Monate kürzer als 6 Monate). Es wird wahrscheinlich immer irgendeine Ausschüttung oder Dividende fliessen, Kupon fällig werden oder ein Investing zurück geführt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
syndiziert Mai 27, 2020 · bearbeitet Mai 27, 2020 von syndiziert vor 8 Stunden von dev: 4000 für eine Waschmaschine? Mit Blattgold beschichtet oder was? Kommafehler.. wunderbar an was sich manche ergötzen können :-) NOCHMAL: ich meine keine Waschmaschine für 4.000 Euro! Das war lediglich als fiktives Beispiel gedacht, jetzt im nach hinein aber als schlechtes fiktives Beispiel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
syndiziert Mai 27, 2020 vor 1 Stunde von smarttrader: Ich bin immer noch ein davon überzeugt, das der Notgroschen immer wieder neu zu bewerten ist. Kann ich 3 Monate davon alles bezahlen? Wie wahrscheinlich ist eine längere Arbeitslosigkeit? Was für ein Cashflow wurde generiert? Jeder wird irgendeine Anlageklasse haben, die relativ schnell liquidiert werden kann (länger als 3 Monate kürzer als 6 Monate). Es wird wahrscheinlich immer irgendeine Ausschüttung oder Dividende fliessen, Kupon fällig werden oder ein Investing zurück geführt werden. Das find ich sehr sinnvoll, den Notgroschen jederzeit neu zu bewerten.. bspw. in der jetzigen Zeit (als es sich abzeichnete im Februar/März) wäre es ja sinnvoll, die Liquidität zu steigern und ggf. nicht zwingend notwendige Anschaffungen oder Investitionen zu unterlassen uns sobald die Situation überstanden ist oder aber zu Ende geglaubt ist, kann die Cash Quote wieder heruntergefahren werden. So machen es Unternehmen ja auch mit Rückstellungen und Rücklagen (für unterschiedliche Ereignisse..). Ich denke, diesen Rat meißle ich mir ein :-) Sehr schön. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Floppy Mai 27, 2020 vor 6 Stunden von smarttrader: Kann ich 3 Monate davon alles bezahlen? Das würde ich eher auf 12 Monate ausweiten. Besser noch 24 Monate. Für einige sind gleich die ersten drei Monate um, wobei sie noch staatl. Unterstützung erhalten haben. Das endet in dieser Form bald und signifikante Besserung ist für viele ihrer wirtschaftlichen Verhältnisse nicht in Sicht. Eher das Gegenteil. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
NewGuy Mai 27, 2020 5 hours ago, syndiziert said: Das find ich sehr sinnvoll, den Notgroschen jederzeit neu zu bewerten.. Ja. Ich könnte mir vorstellen, dass die meisten den Notgroschen nicht an ihrem tatsächlichen Bedarf und vor allem Risiko ausrichten. Eine bestimmte Anzahl an Monatsgehältern erscheint mir als willkürlicher Maßstab. Für den Fall der Arbeitslosigkeit hat man erstmal eine Kündigungsfrist um sich darauf einzustellen, und danach ~ 60% für 12 Monate. Das alltägliche Leben sehe ich demnach als geringes Risiko. Auch Gegenstände des alltäglichen Gebrauchs, inklusive größerer Elektrogeräte, gibt es entweder günstig oder auf Raten zu 0%. Die großen Hammer sehe ich eher bei Reparaturen am Eigenheim oder KFZ und das ist höchst individuell. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader Mai 28, 2020 Sehe ich nicht so, es ist ja bekannt das bei Immobilien pro m² und Jahr eine Rücklage gebildet werden sollte. Das ist für mich kein Notgroschen sondern laufende Ausgaben. Wir legen je Immobilie 5% des Verkehrswertes pro Jahr an Rücklagen zur Seite. Ich denke damit können zumindest notwendige Reparturen jederzeit gezahlt werden. Notgroschen bedeudet für mich, davon muss ein zu erwartender Zeitraum ohne 1 Cent Geldeingang (Gehalt/Miete) überstanden werden. Cashflow aus Ausschüttungen und Dividenden habe ich immer zu 50% berücksichtigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bassinus Mai 15, 2021 Am 27.5.2020 um 10:44 von Cai Shen: aber mein günstiger Notfalldispo zu 1,6% Am 27.5.2020 um 11:10 von Bast: Wo gibt’s den? Brauche ihn normal nicht, aber im Fall der Fälle... Bald nen Jahr ohne Antwort gelassen @Cai Shen kommt da noch eine? Würde mich nämlich auch brennend interessieren. Der Lombard bei interactive Broker zu 1,5% wäre ja dann schon absurd teuer (wegen Sicherheiten). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matunus Mai 15, 2021 · bearbeitet Mai 15, 2021 von Matunus Bei der GLS gibt es für Mitglieder bis zu 10.000 Dispo zu 0,0 %. Dafür sind die Kosten des Kontos relativ hoch (wobei sich das aktuell durch die zahlreichen Gebührenerhöhungen bei der Konkurrenz etwas relativiert). Könnte mir vorstellen, dass die 1,6 % auch bei einer genossenschaftlichen Bank sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Mai 15, 2021 vor 31 Minuten von Bassinus: Bald nen Jahr ohne Antwort gelassen Mag daran liegen, dass ich Bast eine PN geschickt hatte. Die Geldquelle ist auch nicht allgemein zugänglich und deshalb nicht so unbedingt von öffentlichem Interesse. Auflösung: ich kann mir jederzeit einen Abschlag auf die nächste Rezeptabrechnung auszahlen lassen, derzeit verzinst zu 1,5x %, tagesgenaue Abrechnung, kann man theoretisch auch über längere Zeit laufen lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mikki- Juni 28, 2023 Hallo zusammen, helft mir mal bitte, ob ich die Gegenüberstellung Notgroschen und ETF-Fond + Dispokredit richtig gemacht habe. Irgendwie traue ich dem Ganzen nicht. Scenario 1 (links): 20.000 EUR auf dem Tagesgeld mit 2% verzinst, Entnahme für Notfälle 5.000 EUR alle 5 Jahre. Diese 5.000 EUR werden im darauffolgenden Jahr vollständig wieder aufs Tagesgeldkonto zurückgezahlt. Scenario 2 (rechts): 20.000 EUR in ETF, durchschnittliche Verzinsung 5%, keine monatliche Sparrate. Alle 5 Jahre Inanspruchnahme eines Dispokredits (10% verzinst), welcher ebenfalls im darauffolgenden Jahr zurückgezahlt wird. Ist die Rechnung so korrekt? Es kommt mir nicht auf den Centbetrag am Ende an und auch nicht auf die monatliche Belastung. Es geht mir lediglich um eine grobe Abschätzung der Opportunitätskosten bei Scenario 1. Diese liegen im vorliegenden Fall etwa bei 25.000 EUR, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juni 28, 2023 · bearbeitet Juni 28, 2023 von odensee vor 5 Stunden von mikki-: Ist die Rechnung so korrekt? Ich meine: 1) sie ist nicht korrekt. Im Jahr 7 müsste der Kontostand dem von Jahr 6 plus Verzinsung plus Rückzahlung der 5000 Euro sein. Ich komm auf 21981,62. Gleicher Fehler in Zeile 12 , 17 und 22 2) im Szenario 2 musst du die gezahlten Zinsen noch abziehen 3) was soll die Rechnung aussagen? 4) lösche mal (deinen?) den Namen aus der Excel-Datei. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mikki- Juni 28, 2023 vor einer Stunde von odensee: Ich meine: 1) sie ist nicht korrekt. Im Jahr 7 müsste der Kontostand dem von Jahr 6 plus Verzinsung plus Rückzahlung der 5000 Euro sein. Ich komm auf 21981,62. Gleicher Fehler in Zeile 12 , 17 und 22 Du hast recht, das hab ich im Text falsch ausgedrückt. Gemeint ist, dass das Konto im Jahr nach der Entnahme wieder auf den ursprünglichen Wert aufgefüllt wird, also 20.000 Euro 2) im Szenario 2 musst du die gezahlten Zinsen noch abziehen Das verstehe ich nicht ganz. Die Rückzahlung ist doch in der Spalte "Rückzahlung" ausgeführt? 5.000 EUR Kreditbetrag + 543 EUR Zinsen = 5.543 EUR Rückzahlungsbetrag alle 5 Jahre 3) was soll die Rechnung aussagen? Ich wollte die 2 Szenarien gegenüberstellen um die Opportunitätskosten bei Rücklage eines Notgroschen zu eruieren. Rein interessehalber. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juni 28, 2023 · bearbeitet Juni 28, 2023 von odensee Zitat 2) im Szenario 2 musst du die gezahlten Zinsen noch abziehen Das verstehe ich nicht ganz. Die Rückzahlung ist doch in der Spalte "Rückzahlung" ausgeführt? 5.000 EUR Kreditbetrag + 543 EUR Zinsen = 5.543 EUR Rückzahlungsbetrag alle 5 Jahre Du musst die von dir gezahlten Zinsen noch vom "Kontostand" abziehen. Zitat 3) was soll die Rechnung aussagen? Ich wollte die 2 Szenarien gegenüberstellen um die Opportunitätskosten bei Rücklage eines Notgroschen zu eruieren. Rein interessehalber. Das halte ich so nicht für sinnvoll. In Szenario 1 verbrauchst du einen Teil des Geldes, da du nicht die vollen 5000 zurückzahlst, während du in Szenario 2 den kompletten Dispo wieder zurückzahlst. Ausserdem stelle ich mal die Frage: warum einmal Tagesgeld und einmal Aktienfonds? Du könntest bei beiden Szenarien vom gleichen "Zinssatz" ausgehen. Denn sonst betrachtest du nicht nur Opportunitätskosten sondern auch unterschiedliche Renditen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yerg Juni 28, 2023 vor 5 Stunden von mikki-: Ist die Rechnung so korrekt? Nein, weil du unterschiedliche Zahlungsströme vergleichst. In Szenario 1 zahlst du effektiv nur rund 3700 Euro pro Notfall (um das Tagesgeld wieder aufzufüllen); in Szenario 2 sind es über 5500 Euro (um den Kredit zu tilgen und die Zinsen auf diesen zu zahlen). Wenn du die Opportunitätskosten vegleichen möchtest, müsstest du auch in Szenario 1 im Folgejahr nach einem Notfall 5543 Euro auf das Tagesgeld einzahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag