s1lv3r Januar 4, 2020 vor 5 Minuten von John Silver: Das habe ich doch eben geschrieben, es braucht keinen Dispokredit zu 9% bis 18% p.a Da hast du natürlich recht. Ich habe gerade noch einmal nachgelesen und den Comdirect-Lombard kann man in der Tat für alles benutzen. Einzige Einschränkung scheint zu sein, dass man damit keine Immobilien/Grundstücke finanzieren darf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge Januar 4, 2020 · bearbeitet Januar 4, 2020 von McScrooge vor 36 Minuten von s1lv3r: Wenn man sich das mal für sich selber ausrechnen würde, sind die Opportunitätskosten 20 Jahre lang ständig 6-12 Monatsgehälter auf dem Giro/Tagesgeld-Konto rumdümpeln zu lassen wohl garantiert höher, als die Kosten ggf. einmal ein paar Dispozinsen zu zahlen oder einen Teil seines Depots zu einem ungünstigen Zeitpunkt verkaufen zu müssen. Ganz davon abgesehen, dass dieser Notfall ggf. sogar nie eintritt. Passt einfach nicht zu meiner Lebenseinstellung, Geld irgendwo leihen zu müssen. Wer sagt Dir denn das dies im Notfall der ja als solcher beschrieben wird einfach so möglich ist..? Das Problem des Notfalls der nie eintritt ist ja der, dass es irgendwann sein könnte, oder warum hat man dann überhaupt Versicherungen? Etwas blauäugig diskutiert ihr schon gerade, oder...? Es gibt hier Musterdepots die 20K Cash zum Nachkaufen haben und wir diskutieren über ein halbes Jahresgehalt als Notfallgroschen? Evtl. kommt es einfach auf das Depotvolumen an: Bei 500K sind vielleicht 25K Notfall normal, bei 50K 25 natürlich übertrieben, weil es zuwenig Rendite bringt? Sorry, mit meinem Notfallgroschen muss ich keine Rendite erzielen, dass soll mal der Rest erledigen. Aber wie in meinem ersten Statement gesagt: Das ist meine Einschätzung. Jeder muss mit seiner Leben. Auch im Krisenzeiten, die viele hier eben noch nicht erlebt haben... vor 25 Minuten von Chips: Was noch so ein Punkt ist. Man rät, den Notgroschen auf das Tagesgeldkonto einer anderen Bank zu tun, damit man es nicht immer sieht und so disziplinierter sein kann. Aber inwiefern hat man es dann sofort verfügbar, wenn man es uU. noch zur Hausbank überweisen muss (1-2 Werktage). Wenn ich ne Anleihe bei der Hausbank habe, ist man wenig versucht, die Anleihe zu verkaufen und bleibt diszipliniert und wenn doch, hätte man beim Verkauf das Geld sofort verfügbar. @John Silver Ja doch, ich lese ja schon Ich definiere den Notfall eben so, nicht verkaufen zu müssen. Es muss laufen ohne Verkauf von Invest. Eine Unabhängigkeit vom Markt für das laufende Geschäft. Man hat einen Teil dann in bar jederzeit verfügbar. Das ist wahrer Notfall Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Januar 4, 2020 vor 3 Stunden von McScrooge: Meiner besteht aus 6 Netto-Monatsgehältern in Bar (an verschiedenen Standorten) wie aus Tagesgeld. Stellen sich mir zwei Fragen: 1.) Wofür 6 Netto-Monatsgehälter in Bar? 2.) Wofür 6 Netto-Monatsgehälter überhaupt? Man kann sich sicher über die 6 Netto-Monatsgehälter streiten. Persönlich finde ich das mittlerweile zu viel, hängt aber sicherlich von der persönlichen Situation ab. Aber wozu 6 Monatsgehälter in Bar? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chips Januar 4, 2020 vor 12 Minuten von McScrooge: Ich definiere den Notfall eben so, nicht verkaufen zu müssen. Es muss laufen ohne Verkauf von Invest. Eine Unabhängigkeit vom Markt für das laufende Geschäft. Man hat einen Teil dann in bar jederzeit verfügbar. Das ist wahrer Notfall Wenn wir mal 3000€ nehmen. Bei US-Anleihen bekäme man etwa 60€ dafür. Der Verkauf kostet etwa 20€. Wenn es zu dem besagten, wohl nie auftretenden Notfall käme, würde man exakt die dafür vorgesehene Anleihe verkaufen. Das wäre dann ja kein Invest, sondern genau dafür vorgesehen. Ich habe zB. noch 2 Monatsgehälter in AT&T and Consolidated Edison Aktien für das Notfallauto (das bei schlechten Aktienkursen in so einem Notfall womöglich nur 1 Monatsgehalt kosten darf). Da bekomme ich etwa 4,5% Dividenden und stehe etwa 25% bzgl. Kurs im Plus. Das hätten auch 0,01% Tagesgeld sein können. Also 2 Jahre waren das nun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Januar 4, 2020 vor 6 Stunden von Holgerli: Man kann sich sicher über die 6 Netto-Monatsgehälter streiten. Persönlich finde ich das mittlerweile zu viel, hängt aber sicherlich von der persönlichen Situation ab. Wenn man "allgemeine" Regeln haben möchte, wäre der 6-Monatsverbrauch viel sinnvoller. Also Netto minus Sparanteil. Denn in einem Notfall wird man in der Regel Sparpläne etc. nicht weiter bedienen. Ausnahmen in Form verpflichtender Veträge mag es geben. Aber auch diese Überlegung hilft nicht viel. Derjenige mit einer alten Rostlaube vor der Haustür und in der Pampa wohnend wird es ganz anders sehen als jemand, der gerade ein Haus umbaut und dem Arbeitslosigkeit drohen könnte. Der Beamte mit abbezahlter ETW in der Nähe seines Arbeitsplatzes und einem 2 Jahre alten Auto wird wiederum über diese Diskussion hier vermutlich schmunzeln. vor 6 Stunden von Holgerli: Aber wozu 6 Monatsgehälter in Bar? Huuuu der Bankencrash ist nahe... handelt sich nur noch um Wochen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sovereign Januar 4, 2020 · bearbeitet Januar 4, 2020 von Sovereign vor 12 Stunden von Chips: Ich habe etwa 1 Monatsgehalt als Tagesgeld bei meiner Hausbank seit etwa 5 Jahren. Also theoretisch immer sofort verfügbar, wie es eben sein soll. Ich selber hab auf 1/6(!) des Notgroschen mal für etwa 2 Wochen zugegriffen. Da wären etwa 1,5€ Ein (netto) Monatsgehalt ist zu wenig. Drei sollten es schon sein. Ob das Tagesgeld, in diesem Umfang, verzinst wird oder nicht wäre mir egal. Der Vorteil Geld griffbereit zu haben überwiegt aus meiner Sicht die fehlende Verzinsung. NIE Geld in Wertpapiere stecken das man in den nächsten fünf Jahren benötigen könnte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Assassin Januar 4, 2020 · bearbeitet Januar 4, 2020 von Assassin Einfach keinen separaten Notgroschen ausweisen/haben, sondern derartige Notfälle in seine Asset Allocation miteinbeziehen, d.h. (ggf!) ein wenig weniger Risiko gehen. Wenn man dann Geld braucht, einfach entnehmen, hier redet man auch bei ETFs, Aktien o.Ä. nur von Tagen. Und nein, im Falle eines Aktiencrashs im Notfall werden natürlich keine Aktien verkauft, sondern wird vom "Sicherheits"Teil des Portfolios entnommen. Je nachdem wie das Portfolio aussieht werden die "übergewichteten" Teile halt entnommen. Da hilft der Notfall gleich beim Rebalancen. Und die Tage dürfte man immer überbrücken können, 0€ Kreditkartenzinsen auf 1 Monat, paar € Lombardkreditzinsen, paar € Dispozinsen. Bei Tagen würde ich mir im Extremfall selbst von Bekannten/Familienmitgliedern Geld leihen, was ich ansonsten eher als No-Go ansehe, aber hier geht's ja nicht um mittelfristigen Kapital- bzw Liq.bedarf, sondern nur um "Technik". / Klar, schwer/nicht sofort zu liquidierende Sachen wie Festgeld(leitern), Bausparer, Direktinvestitionen in Immobilien sind halt hier kritisch Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Januar 4, 2020 vor 7 Stunden von McScrooge: Das Problem des Notfalls der nie eintritt ist ja der, dass es irgendwann sein könnte, oder warum hat man dann überhaupt Versicherungen? Mein Depot ist mein Notgroschen und die Altersvorsorge zugleich. Mein Motto, statt Versicherungen abzuschließen, kauft man diese besser ( aufs KGV achten, siehe Allianz 2000 und heute), da hat man am Ende mehr von. Es mag sein, das mancher 20k als Cashreserve/Notgroschen rumzuliegen hat, ich würde es nicht tun, denn mir haben die letzten 24 Jahre gezeigt, das man mit Aktien aus 20k, 200k machen kann. Aber das muß jeder für sich entscheiden wie er mit seinem Kapital umgeht, für viele bin ich ein ganz schlechtes Beispiel und mache nur verrückte Sachen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Januar 4, 2020 vor 3 Minuten von Sovereign: Ein (netto) Monatsgehalt ist zu wenig. Drei sollten es schon sein. Das hängt doch sehr vom Monatsgehalt ab. Und von den zu erwartenden Notfällen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rosenrot Januar 4, 2020 Mein Notgroschen beträgt 8 Nettogehälter und ist mir inzwischen zu groß. Insbesondere da ich keine Familie habe, in einer kleinen Mietwohnung lebe und kein Auto besitze. Die möglichen Notfälle sind also sehr beschränkt. Bisher musste ich zum Glück auch tatsächlich nie darauf zugreifen. Ein wenig hoffe ich ja auf einen baldigen (zumindest kleinen) Crash, damit ich mit einem Teil des Notgroschens Aktien shoppen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge Januar 4, 2020 · bearbeitet Januar 4, 2020 von McScrooge vor 8 Stunden von Holgerli: Stellen sich mir zwei Fragen: 1.) Wofür 6 Netto-Monatsgehälter in Bar? 2.) Wofür 6 Netto-Monatsgehälter überhaupt? Man kann sich sicher über die 6 Netto-Monatsgehälter streiten. Persönlich finde ich das mittlerweile zu viel, hängt aber sicherlich von der persönlichen Situation ab. Aber wozu 6 Monatsgehälter in Bar? Evtl. habe ich das nicht klar formuliert. 6 Monatsgehälter in bar und Tagesgeld. In bar zum Teil eben deshalb, weil man nur dann sofort drauf zugreifen kann. vor 54 Minuten von dev: Es mag sein, das mancher 20k als Cashreserve/Notgroschen rumzuliegen hat, ich würde es nicht tun, denn mir haben die letzten 24 Jahre gezeigt, das man mit Aktien aus 20k, 200k machen kann. Eben und weil man aus 200 auch 600 machen kann, können auch 20 einfach mal „liegen“ bleiben Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hoppsball Januar 4, 2020 vor 12 Stunden von McScrooge: Bestenfalls greift man nie auf seinen Notgroschen zu. Schon garnicht für Konsum wie Ohrringe vor 12 Stunden von s1lv3r: Notgroschen-Diskussionen sind immer schwer, weil jeder für sich persönlich etwas komplett anderes darunter versteht. Bei manchen tritt der Notfall bereits ein, wenn die KFZ-Versicherung fällig wird. vor 12 Stunden von dev: bei xxxk Vermögen kann man sicher relativ schnell Kredit bekommen, aktuell sind die Zinsen gering vor 9 Stunden von McScrooge: ...Geld irgendwo leihen zu müssen. Wer sagt Dir denn das dies im Notfall der ja als solcher beschrieben wird einfach so möglich ist..? Kredit bekommt man am besten und günstigsten und sichersten, wenn man ihn nicht braucht. vor 10 Stunden von hund555: Und wenn USD an Wert verliert, sind schnell mal 30% weg, in worst case vielleicht >50% , schau dir die Kurse der letzen 20 Jahre an. 5% Kursverlust reichen um 2,5% Rendite zu vernichten. Würde das nur über ein Fremdwährungskonto machen. Das lohnt bei geringen Beträgen aber nicht. vor einer Stunde von dev: Mein Depot ist mein Notgroschen und die Altersvorsorge zugleich. Ist das nicht ein Widerspruch? Ich bilde für alle erdenklichen Fälle Rücklagen. Für Versicherungen, Steuern, Urlaub, allerlei Wartungs- und Werkstattkosten, kaputte Haushaltsgeräte, Kleidung, usw. Das ist kein Notgroschen, sondern das sind Kosten, die sicher auf mich zu kommen, nur der Zeitpunkt ist bisweilen ungewiss. Und dann gibt es noch den echten Notgroschen für echte Schicksalsschläge Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge Januar 4, 2020 vor 4 Minuten von hoppsball: Bei manchen tritt der Notfall bereits ein, wenn die KFZ-Versicherung fällig wird. Solche Spezies gibt es zuhauf, die brauchen auch den Kredit für einen neuen Fernseher vor 4 Minuten von hoppsball: vor 1 Stunde von dev: Mein Depot ist mein Notgroschen und die Altersvorsorge zugleich. Ist das nicht ein Widerspruch? Schön, dass Du das auch so siehst, im Notfall muss gerade die Altersvorsorge tabu sein. vor 4 Minuten von hoppsball: Ich bilde für alle erdenklichen Fälle Rücklagen. Für Versicherungen, Steuern, Urlaub, allerlei Wartungs- und Werkstattkosten, kaputte Haushaltsgeräte, Kleidung, usw. Das ist kein Notgroschen, sondern das sind Kosten, die sicher auf mich zu kommen, nur der Zeitpunkt ist bisweilen ungewiss. Und dann gibt es noch den echten Notgroschen für echte Schicksalsschläge Genauso handhabe ich es auch. 2002 musste ich auf das Depot zugreifen, weil nicht genug „Cash“ da war. Die Erfahrung prägt und man lernt dazu, dass es immer Situationen geben kann, wo man mal etwas mehr Geld braucht. Ich lebe seit ausreichend „Notgroschen“ und Rücklagen sehr viel zufriedener. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reinsch Januar 4, 2020 Ich habe meinen Notgroschen (zum Glück) noch nie anzapfen müssen und ihn daher auch schon ziemlich runter gefahren. Als Angestellter, Single, Mieter und Fahrradpendler mit einer Sparquote um die 80% fallen mir jetzt auch nicht allzuviele Szenarien ein. Selbst als vor 2 Jahren mal die Waschmaschiene im selben Monat den Geist aufgegeben hat wie die Nebenkostennachzahlung anstand konnte ich das locker vom Girokonto überweisen. Irgendwelche schwarzen Schwäne kann man natürlich konstruieren, aber dann wird man ja nie fertig. Wenn ein solcher kommt muss ich sowieso spontan reagieren, dafür tue ich mir keine exorbitanten Opportunitätskosten an. Und für Konsum wie Urlaub oder Ohrringe ist es sowieso nicht da. Wenn das Geld für (Luxus)konsum fehlt, dann fällt der aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Januar 4, 2020 vor 4 Minuten von hoppsball: Ist das nicht ein Widerspruch? Ich bilde für alle erdenklichen Fälle Rücklagen. Für Versicherungen, Steuern, Urlaub, allerlei Wartungs- und Werkstattkosten, kaputte Haushaltsgeräte, Kleidung, usw. Das ist kein Notgroschen, sondern das sind Kosten, die sicher auf mich zu kommen, nur der Zeitpunkt ist bisweilen ungewiss. Und dann gibt es noch den echten Notgroschen für echte Schicksalsschläge Nein Ich habe nur ein Vermögen. Das besteht aus meiner Immobilie, aus diversen Fonds und einigen wenigen Aktien und auch aus einem kleinen liquiden (und damit risikoarmen) Anteil. Ob ich diesen liquiden Anteil nun als risikoarmen Anteil eines Portfolios oder als Notgroschen bezeichne, bleibt sich völlig gleich. Im Moment sind das drei Prozent meines Geldvermögens, im vergangenen Sommer waren es auch schon zehn Prozent. Aus diesem liquiden Anteil kann ich unerwartete Ausgaben (neues Auto nach Unfall, neue Heizung im Haus) bezahlen, günstige Gelegenheiten an der Börse nutzen oder Geschenke machen. Und wenn dieser liquide Anteil unter Umständen mal nicht ausreicht, um das neue Auto in bar zu bezahlen, dann sind die Kosten eines kurzfristigen Kredits geringer als die Opportunitätskosten eines hohen Betrages, den ich ungenutzt und unverzinst jahrelang liegen lasse. Ich muß nur eine vernünftige Überlegung dazu anstellen, welchen Liquiditätsbedarf ich haben könnte. Und solche Überlegungen sind sehr individuell und es ist daher nicht sinnvoll, die Lösung eines Menschen auf einen anderen übertragen zu wollen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Januar 4, 2020 · bearbeitet Januar 4, 2020 von dev vor 24 Minuten von hoppsball: Ist das nicht ein Widerspruch? Ich bilde für alle erdenklichen Fälle Rücklagen. Für Versicherungen, Steuern, Urlaub, allerlei Wartungs- und Werkstattkosten, kaputte Haushaltsgeräte, Kleidung, usw. Das ist kein Notgroschen, sondern das sind Kosten, die sicher auf mich zu kommen, nur der Zeitpunkt ist bisweilen ungewiss. Und dann gibt es noch den echten Notgroschen für echte Schicksalsschläge Wieso? Den Notgroschen brauche ich nur in der Not ( Einkommensausfall oder unerwartete Kosten > Einkommen). Aktuell kann ich mein Leben noch über meine Arbeitsleitung finanzieren. Falls dies nicht mehr geht, hoffe ich das mein Depot soweit ist, das die Dividende ausreicht. Das was du aufzählst, ist in meinem Augen kein Notgroschen, sondern normaler Konsum. vor 16 Minuten von McScrooge: Schön, dass Du das auch so siehst, im Notfall muss gerade die Altersvorsorge tabu sein. Ich trenne das nicht direkt, denn der Notgroschen ist nur für die Not da und die Erträge durch Nichtgebrauch für die Altersvorsorge. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge Januar 4, 2020 vor 11 Minuten von Nachdenklich: Nein Ich habe nur ein Vermögen. Das besteht aus meiner Immobilie, aus diversen Fonds und einigen wenigen Aktien und auch aus einem kleinen liquiden (und damit risikoarmen) Anteil. Ob ich diesen liquiden Anteil nun als risikoarmen Anteil eines Portfolios oder als Notgroschen bezeichne, bleibt sich völlig gleich. Im Moment sind das drei Prozent meines Geldvermögens... Klar man den Notgroschen auch einfach mit liquiden Mitteln gleichsetzen. Und die persönliche Situation habe ich auch schon angesprochen. Mit 3% von 800.000 kommt man eben besser aus im Notfall als mit 3% von 80.000. vor 7 Minuten von dev: Das was du aufzählst, ist in meinem Augen kein Notgroschen, sondern normaler Konsum. Aber so hat er es doch formuliert, dass sind Rücklagen für Ausgaben, die kommen werden. Der Notgroschen kommt dazu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Januar 4, 2020 vor 1 Minute von McScrooge: Aber so hat er es doch formuliert, dass sind Rücklagen für Ausgaben, die kommen werden. Der Notgroschen kommt dazu. Ja und ich habe es bestätigt, das ich es auch so sehe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge Januar 4, 2020 vor 9 Minuten von dev: vor 21 Minuten von McScrooge: Schön, dass Du das auch so siehst, im Notfall muss gerade die Altersvorsorge tabu sein. Ich trenne das nicht direkt, denn der Notgroschen ist nur für die Not da und die Erträge durch Nichtgebrauch für die Altersvorsorge. Die Erträge daraus sind ja dann wieder was anderes. Ich hatte es so verstanden, dann an die Altersvorsorge an sich zu gehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chips Januar 4, 2020 vor 2 Stunden von Sovereign: Ein (netto) Monatsgehalt ist zu wenig. Drei sollten es schon sein. Ob das Tagesgeld, in diesem Umfang, verzinst wird oder nicht wäre mir egal. Der Vorteil Geld griffbereit zu haben überwiegt aus meiner Sicht die fehlende Verzinsung. NIE Geld in Wertpapiere stecken das man in den nächsten fünf Jahren benötigen könnte. Wie wir schon festgestellt haben: 1. Notfälle sind sehr selten 2. Notfälle, in denen man innerhalb von Stunden das Geld auf dem Hauptkonto braucht, sind nochmal viel seltener. 3. Notfälle aus 2., die nicht mit einem Dispokredit gehandelt werden können, sind noch seltener. Wenn ich eine Apple-Anleihe hätte, wäre das zumindest während Handelszeiten gleich schnell verfügbar wie Tagesgeld. Wenn die Notreserve mal um 20% schwanken sollte, so what? Das ist so, wie wenn jemand 3 Monatsgehälter als Reserve hat, aber 4 braucht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Januar 4, 2020 vor 5 Minuten von Chips: Wie wir schon festgestellt haben: 1. Notfälle sind sehr selten …. Diese exklusiven Feststellungen sind die Wucht. Das haben Notfälle nun einmal so an sich, dass sie selten sind, sonst wären es keine. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chips Januar 4, 2020 vor 53 Minuten von McScrooge: Schön, dass Du das auch so siehst, im Notfall muss gerade die Altersvorsorge tabu sein. Ist doch Jacke wie Hose. Wenn man sich für 6 Monatsgehälter Notreserve entscheidet, fehlen die bei der Altersvorsorge. Wenn man die gleich zur Altersvorsorge verwendet, und im Notfall entnimmt, macht das keinen Unterschied. Außer die Rendite, die man darauf erzielt. Gemeint ist eine verfügbare Altersvorsorge wie ein Aktiendepot. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge Januar 4, 2020 · bearbeitet Januar 4, 2020 von McScrooge vor 3 Minuten von Chips: Ist doch Jacke wie Hose. Wenn man sich für 6 Monatsgehälter Notreserve entscheidet, fehlen die bei der Altersvorsorge. Wenn man die gleich zur Altersvorsorge verwendet, und im Notfall entnimmt, macht das keinen Unterschied. Außer die Rendite, die man darauf erzielt. Gemeint ist eine verfügbare Altersvorsorge wie ein Aktiendepot. Nein, die fehlen nicht bei der Altersvorsorge. Die sichern die Altersvorsorge Im Notfall aus einem Aktiendepot entnehmen das kann massiv Rendite kosten... Du hast nach einer Einschätzung gefragt. Dies ist eben meine und da lebe ich sehr gut mit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Januar 4, 2020 · bearbeitet Januar 4, 2020 von dev vor 10 Minuten von McScrooge: Im Notfall aus einem Aktiendepot entnehmen das kann massiv Rendite kosten... Eine Barreserve dauerhaft zu halten, kostet mindestens die Inflation, somit hat diese nach 25 Jahren nur noch die halbe Kaufkraft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge Januar 4, 2020 Immernoch günstiger als bei einem Crash mit -70% Aktien verkaufen zu müssen, die mir Dividende zahlen. Sicherheit kostet halt auch Rendite. Niemand hat etwas anderes behauptet. Und wie gesagt, hier ist nach Einschätzungen gefragt worden. Letztendlich muss doch jeder für sich entscheiden, wie er das macht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag