s1lv3r Januar 5, 2020 vor 14 Stunden von LosMintos: Hier haben einige mutmaßlich mehr Notgroschen als die Mehrheit der Bevölkerung überhaupt an Vermögen besitzt. (Ich schreib das völlig wertfrei.) Dazu sage ich nur: Zitat Fast jeder dritte Privathaushalt in Deutschland verfügt einer Umfrage zufolge über keine Ersparnisse. https://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge/altersvorsorge-sparen/vermoegen-ein-drittel-der-privathaushalte-in-deutschland-hat-keine-ersparnisse/24017386.html Obwohl das natürlich kein wünschenswerter Zustand ist, muss sich also scheinbar ein großer Teil der Bevölkerung damit arrangieren, komplett ohne Notgroschen überleben zu müssen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
penga Januar 6, 2020 · bearbeitet Januar 6, 2020 von penga 10 hours ago, PapaPecunia said: Stell dir vor du verlierst an einem Freitagabend deine Girokarte. Ab zum Hauptbahnhof und die Rolex verticken!? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hoppsball Januar 6, 2020 hier geht´s ja wieder hoch her. Es ist immer wieder bemerkenswert mit zu verfolgen, wie hier Leute, gerne auch wiederholt, ausrasten und die Contenance verlieren, sobald die persönliche Strategie in Finanzangelegenheiten in Frage gestellt wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
OceanCloud Januar 6, 2020 · bearbeitet Januar 6, 2020 von OceanCloud vor 13 Stunden von PapaPecunia: Stell dir vor du verlierst an einem Freitagabend deine Girokarte. Dann gehe ich Samstag Früh zum Aldi, kaufe für 10€ mit Mastercard ein (da Bier Grundnahrungsmittel ist, komme ich mit mehreren Sixpacks Billigbier übers WE) und lasse mir noch 200€ zusätzlich abheben. Oder mache Cash im Shop mit der DKB Visa Karte Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wegerich Januar 6, 2020 schon, aber der nächste große Störfall wird ein Stromausfall sein. Dann ist nichts mehr mit Einkaufen und Kartenzahlung. Deshalb ist Vorratshaltung erste Bürgerpflicht. Und der wichtigste Notgroschen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw Januar 6, 2020 · bearbeitet Januar 6, 2020 von magicw Ob dann Bargeld noch wirklich was hilft wenn die elektronischen Kassen ihre Geldschubladen nicht öffnen? Immerhin kriegst du auch keinen Bon mehr ausgedruckt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r Januar 6, 2020 Zitat Wer aufzeichnungspflichtige Geschäftsvorfälle im Sinne des Absatzes 1 Satz 1 erfasst, hat dem an diesem Geschäftsvorfall Beteiligten in unmittelbarem zeitlichem Zusammenhang mit dem Geschäftsvorfall unbeschadet anderer gesetzlicher Vorschriften einen Beleg über den Geschäftsvorfall auszustellen und dem an diesem Geschäftsvorfall Beteiligten zur Verfügung zu stellen (Belegausgabepflicht). https://www.gesetze-im-internet.de/ao_1977/__146a.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PapaPecunia Januar 6, 2020 Wie viele von euch bewahren denn die Kreditkarten und die Girokarte zusammen auf? Ich verstehe echt nicht, was der große Deal daran sein soll 0,6% meines Vermögens in bar zu Hause liegen zu haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Januar 6, 2020 vor 3 Minuten von PapaPecunia: Ich verstehe echt nicht, was der große Deal daran sein soll 0,6% meines Vermögens in bar zu Hause liegen zu haben. Damit kann man besser schlafen, vor allem unter der Matratze. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Januar 6, 2020 vor 24 Minuten von PapaPecunia: Ich verstehe echt nicht, was der große Deal daran sein soll 0,6% meines Vermögens in bar zu Hause liegen zu haben. Eben - also, wenn 10DM Silbermünzen auch dazu gehören, dann habe ich deutlich mehr in Bar/Cash zuhause rumliegen. vor 17 Minuten von Cai Shen: Damit kann man besser schlafen, vor allem unter der Matratze. Definitiv nicht - aus eigener Erfahrung -> das schmerzt (aber: alles im Leben hat seinen Preis). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monopolyspieler Januar 6, 2020 Er wird wohl Banknoten haben- die sind freundlicher zur Wirbelsäule, als Deine 10 DM Silbermünzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
OceanCloud Januar 6, 2020 vor 6 Stunden von pillendreher: Eben - also, wenn 10DM Silbermünzen auch dazu gehören, dann habe ich deutlich mehr in Bar/Cash zuhause rumliegen. Nicht nur du Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge Januar 6, 2020 Am 5.1.2020 um 10:30 von LosMintos: Darüber hinaus scheint es oft nach dem Motto zu gehen "Wer hat, der kann". Hier haben einige mutmaßlich mehr Notgroschen als die Mehrheit der Bevölkerung überhaupt an Vermögen besitzt. Es könnte mit der Causa zusammenhängen, dass sie deshalb mehr Vermögen haben, weil sie u.a. ein gutes Finanzmanagement besitzen und keine unnötigen Kredite etc. finanzieren müssen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio Januar 7, 2020 · bearbeitet Januar 7, 2020 von Malvolio Ich zahle monatlich einen gewissen Betrag auf verschiedene Tagesgeldkonten ein. Ich habe verschiedne Töpfe: Für größere Ausgaben, die z.B. einmal jährlich aber mehr oder weniger regelmäßig anfallen (z.B. Jahreskarte Bahn, private Rentenversicherung, etc.) Freie "Rücklagen" für größere Anschaffungen, Autoreparatur, Urlaub, etc. Ausgaben fürs Haus (alle zwei Jahre Heizöl, Renovierungen, größere Reparaturen, etc.) Sparen (= Liquiditätskonto für meine Geldanlagen, wenn hier genug drauf ist wird es in Aktien, ETFs, usw. investiert oder bleibt erstmal als Liquiditätsreserve, hier fließen auch Zinsen und Dividenden des Anlageportfolios drauf um wieder angelegt zu werden) Das ist alles so justiert (insbesondere durch die Ein- und Auszahlungen in/aus Topf 1) das in einem durchschnittlichen Monat auf meinem Girokonto alles ungefähr auf 0 aufgeht. Hierzu habe ich einen jährlich aktualisierte Excel Tabelle mit allen wesentlichen zu erwartenden regelmäßigen Ein- und Ausgaben die so das Jahr über in den verschiedenen Monaten anfallen. Wenn ich doch mal ins Minus rutsche weil ich etwas über dem Budget gelebt habe (z.B. wenn ich einen neuen Fernsehr gekauft habe), muss eben Topf 2 zum Ausgleich angezapft werden. Einen "Notgroschen" an sich habe ich also nicht, bzw. wenn man so will ist es Topf 2. Ich bin aber auf unregelmäßige Aufwendungen i.d.R. wohl ganz gut vorbereitet. Im Notfall müsste ich eben dann noch Geldanlagen liquidieren, falls dass notwendig werden sollte. Aber das kommt zum Glück nicht so oft vor. Viel Bargeld habe ich auch nie. Das ist noch eine alte Angwohnheit aus der Zeit als es noch Zinsen gab. Ein gewisse Bargeldreserve daheim macht aber durchaus Sinn, denke ich. Aber wenn der irgendwann große "Blackout" kommt machen heutzutage die meisten Läden eh dicht weil ihre Kassen und sonstige Systeme auch nicht mehr funktionieren. Man kann ja dann auch keine Kassenbons mehr ausdrucken. Physisches Gold habe ich auch nicht. Als Geldanlage überzeugt mich das nicht. Keine laufenden Erträge (hohe langfristige Opportunitätskosten), hohe An-/Verkaufskosten, Verlustrisiko (z.B. bei Einbruch), hohes Preisrisiko. Ich hatte zur Diversifikation mal etwas Xetra Gold. Physisches Gold ist in meinen Augen eine "Versicherung" gegen einen totalen Zusammenbruch unseres Wirtschaftssystems oder zumindest unserer Währung. Wobei im Fall der Fälle es wahrscheinlich auch fraglich ist wieviel Brot man dann wirklich z.B. für eine Unze Gold oder einen Barren bekommt. Vermutlich machte es hier mehr Sinn sich haltbare Vorräte (z.B. Konservendosen) in den Keller zu legen. Aber das soll jeder so halten wie er meint. Jeder hat ja seine eigenen Bedürfnisse, Einstellungen, Verpflichtungen, Voraussetzungen. Deshalb kann es auch keine allgemeingültigen Lösungen geben. Das kinderlose Beamtenehepaar mit bezahltem Eigenheim hat andere Dinge zu beachten als ein alleinerziehender Selbständiger mit Darlehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Januar 7, 2020 vor 3 Stunden von Malvolio: Ich zahle monatlich einen gewissen Betrag auf verschiedene Tagesgeldkonten ein. Ich habe verschiedne Töpfe: Für größere Ausgaben, die z.B. einmal jährlich aber mehr oder weniger regelmäßig anfallen (z.B. Jahreskarte Bahn, private Rentenversicherung, etc.) Freie "Rücklagen" für größere Anschaffungen, Autoreparatur, Urlaub, etc. Ausgaben fürs Haus (alle zwei Jahre Heizöl, Renovierungen, größere Reparaturen, etc.) Sparen (= Liquiditätskonto für meine Geldanlagen, wenn hier genug drauf ist wird es in Aktien, ETFs, usw. investiert oder bleibt erstmal als Liquiditätsreserve, hier fließen auch Zinsen und Dividenden des Anlageportfolios drauf um wieder angelegt zu werden) Das ist alles so justiert (insbesondere durch die Ein- und Auszahlungen in/aus Topf 1) das in einem durchschnittlichen Monat auf meinem Girokonto alles ungefähr auf 0 aufgeht. Hierzu habe ich einen jährlich aktualisierte Excel Tabelle mit allen wesentlichen zu erwartenden regelmäßigen Ein- und Ausgaben die so das Jahr über in den verschiedenen Monaten anfallen. Wenn ich doch mal ins Minus rutsche weil ich etwas über dem Budget gelebt habe (z.B. wenn ich einen neuen Fernsehr gekauft habe), muss eben Topf 2 zum Ausgleich angezapft werden. ... Das ist ja das Gute an diversen Töpfen. Wenn ein Topf leer ist, kann man noch immer aus einem anderen Topf entnehmen. Alternative könnte man gleich alles in einen einzigen Topf lassen. Aber das wäre so einfach, dass man nicht glauben kann, dass das alles sein soll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PiusAugustus Januar 7, 2020 Diversifikation über Töpfe! Noch nie was davon gehört? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge Januar 7, 2020 vor 4 Stunden von Malvolio: Ich zahle monatlich einen gewissen Betrag auf verschiedene Tagesgeldkonten ein. Ich habe verschiedne Töpfe: Für größere Ausgaben, die z.B. einmal jährlich aber mehr oder weniger regelmäßig anfallen (z.B. Jahreskarte Bahn, private Rentenversicherung, etc.) Freie "Rücklagen" für größere Anschaffungen, Autoreparatur, Urlaub, etc. Ausgaben fürs Haus (alle zwei Jahre Heizöl, Renovierungen, größere Reparaturen, etc.) Sparen (= Liquiditätskonto für meine Geldanlagen, wenn hier genug drauf ist wird es in Aktien, ETFs, usw. investiert oder bleibt erstmal als Liquiditätsreserve, hier fließen auch Zinsen und Dividenden des Anlageportfolios drauf um wieder angelegt zu werden) Ein sehr sinnvolles Modell, ähnlich mache ich das auch. Mit einem „Notfall-Topf“ für Krankheitskosten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cit Januar 7, 2020 vor 5 Stunden von Malvolio: Ich zahle monatlich einen gewissen Betrag auf verschiedene Tagesgeldkonten ein. Ich habe verschiedne Töpfe: (...) Wenn Dich die verschiedenen Konten irgendwann mal stören: Deine Verwaltungsstruktur kannst Du auch auf einem Konto mit mehreren Unterkonten abbilden. Beispiel: N26. Lässt sich auch mit Dritten Crowd-besparen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge Januar 7, 2020 vor 2 Stunden von Cit: Dritten vor 2 Stunden von Cit: Wenn Dich die verschiedenen Konten irgendwann mal stören: Deine Verwaltungsstruktur kannst Du auch auf einem Konto mit mehreren Unterkonten abbilden. Beispiel: N26. Lässt sich auch mit Dritten Crowd-besparen. Kann man machen aber warum eine Bank nehmen wenn man Risiko und Struktur auf drei verteilen kann und evtl. noch etwas mehr Zins bekommt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cit Januar 8, 2020 vor 9 Stunden von McScrooge: Kann man machen aber warum eine Bank nehmen wenn man Risiko und Struktur auf drei verteilen kann und evtl. noch etwas mehr Zins bekommt... Wenn "Zeit = Geld" und "mehr Konten = mehr Zeitaufwand", wiegt das den geringen Zins wohl auf. Risikoreduktion durch Einlagenstreuung hängt u.a. davon ab, ob/ wie weit man über dem Betrag Einlagensicherung liegt. Geschmacksache. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio Januar 8, 2020 · bearbeitet Januar 8, 2020 von Malvolio Man kann das sicher auch einfacher machen als ich. Man könnte auch ein einziges Konto nehmen und z.B. eine entsprechend Excel Liste zur Verwaltung der "Töpfe" benutzen. Aber ich habe ganz gute Erfahrungen damit gemacht .... und wenn es einmal läuft ist das alles auch kein großer Aufwand mehr. Das Konto für das Haus (Topf 3) ist z.B. absichtlich auch separat geführt, weil auch mein Bruder darauf Geld einzalt (Gemeinschaftskonto). Für die Liquiditätssteuerung im engeren Sinne habe ich also zwei Tagesgeldkonten. Meine "Rücklagen" (Topf 2) führe ich auch auf einem anderen Konto abseits meines Girokontos, um eine gewisse Hürde aufzubauen, um die Mittel nicht zu leicht wieder in den normalen Zahlungskreislauf fließen zu lassen .... sprich auszugeben. Hier muss ich auch nicht oft dran. Die Einzahlungen laufen eh automatisch über monatliche Daueraufträge. Einlagesicherung spielt hierbei keine Rolle für mich, so groß sind die Beträge auch wieder nicht. Aber es kommt ja auch schon mal vor das eine Bank vielleicht gerade technische Probleme hat und nicht erreichbar ist .... dann kann ich zur Not immer noch auf die zweite Bankverbindung ausweichen. Die Geldanlagen führe ich auch getrennt vom alltäglichen Zahlungsverkehr. Unter anderem auch damit die anfallenden Zinsen- und Dividenden wieder angelegt werden und nicht im Girokonto versanden. Mein "Topf 2" Tagesgeldkonto habe ich übrigens bei CosmosDirekt .... hier gibt es immerhin noch 0,31% Zinsen .... und über die App kann ich relativ schnell und einfach Geld auf mein Girokonto überweisen, wenn das nötig wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio Januar 8, 2020 vor 14 Stunden von Cit: Wenn Dich die verschiedenen Konten irgendwann mal stören: Deine Verwaltungsstruktur kannst Du auch auf einem Konto mit mehreren Unterkonten abbilden. Beispiel: N26. Lässt sich auch mit Dritten Crowd-besparen. Guter Tipp. Danke. Im Moment läuft mein System, aber wenn ich es mal ändere schaue ich mir das sicher mal an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge Januar 8, 2020 vor 3 Stunden von Cit: Wenn "Zeit = Geld" und "mehr Konten = mehr Zeitaufwand", wiegt das den geringen Zins wohl auf. Risikoreduktion durch Einlagenstreuung hängt u.a. davon ab, ob/ wie weit man über dem Betrag Einlagensicherung liegt. Geschmacksache. Also wenn ich dafür keine Zeit mehr habe, meine Konten zu prüfen, dann habe ich etwas falsch gemacht im Leben Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Januar 8, 2020 vor 2 Stunden von Malvolio: Mein "Topf 2" Tagesgeldkonto habe ich übrigens bei CosmosDirekt .... hier gibt es immerhin noch 0,31% Zinsen .... off-topic: erst habe ich gedacht, du hast dich vertippt. Sind doch 0,35%. Aber dann habe ich nachgesehen: tatsächlich 0,31% und (meine) Erklärung: damit man im Vergleich zu Mitbewerbern besser als RaboDirect steht: https://www.cosmosdirekt.de/tagesgeld/#produktuebersicht Das TG der CD nutze ich aktuell nicht, habe aber ein "Vorsorgekonto" für den Not"groschen": dort gibt es 0,35% und nächstes Jahr auch mehr. Und nicht weniger wie vermutlich beim TG-Konto. Erkauft man sich aber mit ein bisschen weniger Flexibilität. Ich nutze übrigens auch mehrere TG-Koten für unterschiedliche Sparzwecke. Immer schön zu sehen, wie sich das Urlaubskonto füllt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag