dev Juli 18, 2018 vor 38 Minuten schrieb tyr: Natürlich braucht niemand so eine Liquireserve, wenn man ein Millionenvermögen hat und diese genannten Folgen problemlos aus der Portokasse abdeckt. Das ist dann aber nicht der Normalfall. Und schon gar nicht entwertet es eine Faustregel, wenn jemand schlau daher kommt und vorrechnet, dass die riskante Geldanlage der Liquireserve ja möglich wäre und man daher Opportunitätskosten zahlen würde. Richtig, hilft aber nicht weiter, wenn man finanzielle Verpflichtungen zu tragen hat, die groß sind im Verhältnis zum Einkommen und Vermögen. Mglw. hilft die Vorstellung, dass viele in diesem Land ohne nennenswerte Vermögenswerte zuerst sinnvollerweise eine Liquireserve bilden, statt jede sich bildende Ersparnis gleich riskant anzulegen. Sonst kann man z. B. genau dann arbeitslos werden, wenn die riskanten Wertanlagen gerade kräftig fallen. Arbeitslosigkeit mag vielleicht in diesem Forum selten vertreten sein, ist aber trotzdem existent. Tja, da scheiden sich mal wieder die Geister, auch wenn man noch keinen Millionen hat ;-) Börsengehandelte Aktien sind Liquide und somit können diese auch als Reserve herhalten ( vor allem wenn man diese schon sehr lange hält und einen schönen Buchgewinn hat ), natürlich mit dem Risiko das diese nicht am Hoch sein werden, wenn man kurzfristig Geld benötigt. Das so viele keine Vermögenswerte haben, kann auch daran liegen das sie am falschen Ende sparen ( alles eine Nummer größer als nötig konsumieren ) oder falsch investieren ( da sie überall Risiken sehen) oder gar auf Kredit konsumieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Juli 18, 2018 · bearbeitet Juli 18, 2018 von DrFaustus vor 58 Minuten schrieb tyr: Mglw. hilft die Vorstellung, dass viele in diesem Land ohne nennenswerte Vermögenswerte zuerst sinnvollerweise eine Liquireserve bilden, statt jede sich bildende Ersparnis gleich riskant anzulegen. Sonst kann man z. B. genau dann arbeitslos werden, wenn die riskanten Wertanlagen gerade kräftig fallen. Arbeitslosigkeit mag vielleicht in diesem Forum selten vertreten sein, ist aber trotzdem existent. Nun du gehst mit keiner Silbe auf die von odensee und mir genannten Alternativen zu dieser zinslosen Geldhortung ein. Warum nicht? Und: Wir sind hier nunmal in einem WPF da hilft so eine Faustformel eben den Wenigsten eine für sie vorteilhafte Entscheidung zu treffen. Differenzierte Betrachtung der jeweiligen Situation und eine platte Faustformel sind eben konträre Dinge. Witzig, dass du als Verfechter dieser Formel für Jedermann anderen vorwirfst nicht differenziert genug zu argumentieren. Die Fälle die du oben nennst wären mit einer Wertpapieranlage keinesfalls dramatischer zu händeln als mit Tagesgeld. Ich würde sagen ab einem mittleren 5stelligen liquiden Vermögen braucht niemand so ein hohes Tagesgeld. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Walter White Juli 18, 2018 Ich habe eine Alternative zur zinslosen Geldhortung, auch wenn das sehr skeptisch hier im Wpf gesehen wird. Es ist richtig wie Odensee schon schreibt das die AA individuell und aber auch nicht starr sondern eben der Zeit und den Umständen flexibel angepasst werden kann muss soll. Ich halte seit gut 5 Jahren eine Reserve von gut einem Monatsgehalt. Warum ist das so? Meine persönliche Alternative zur zinslosen Geldhortung ist der zinslose Kredit. Egal ob Tv , Waschmaschine oder wie vor kurzem der Neuwagen in Höhe von 20k , ich finanziere das zu null oder eben wie bei dem Auto 0,3%. Ich bediene all diese Kredite und meine Spar Quote ist fast unangetastet und mein Kapital erwirtschaftet weiter Rendite. Keine Diskussion bitte um den Barzahler Rabatt, da könnte ich Bücher füllen. Wer meint bei Mercedes keinen Rabatt zu bekommen der solle bitte wie ich den Verkäufer aus der ersten Etage ignorieren und sofort in die dritte Etage fahren, es ist schon erstaunlich wie man mit dem absolutem Willen über Leichen zu gehen zum Ziel kommt. Dabei wollte ich gar keinen Benz, aber der Preis stimmte. Ein ganz wichtiger Punkt ist aber, ich finanziere nur das was ich auch sofort bar laufe könnte, egal ob nun 500 Euro oder 50k. Für mich heißt das du kannst es dir leisten, lasse aber lieber mein Kapital weiter arbeiten und bediene einen möglichst kostenlosen Kredit. Die Schufa ist mir übrigens total egal bei meinem Status. Ich kann dem TO nur den Rat geben jährlich die Ausgaben zu prüfen und die Liquidität so wie wir möglich flexibel zu gestalten. Faustregeln sind etwas für Anfänger, die sind ohne Frage berechtigt aber nicht immer gut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Juli 18, 2018 vor 38 Minuten schrieb DrFaustus: Nun du gehst mit keiner Silbe auf die von odensee und mir genannten Alternativen zu dieser zinslosen Geldhortung ein. Warum nicht? Weil die Liquireserve wohl vor allem für diejenigen wichtig ist, die eben noch keinen großen Vermögensstamm haben, von dem sie in den genannten vorübergehenden Krisensituationen etwas entnehmen können. Genau so wie die kaputte Waschmaschine: das schreckt hier kaum einen im Forum. Oder das kaputte Auto für den Millionär: das wird den hoffentlich kaum berühren, da er sowas aus der Portokasse zahlt. Der junge Familienvater auf dem Lande, der das Auto aber braucht, um überhaupt zur Arbeit zu kommen oder der damit sein Geld verdient braucht aber eben vielleicht doch eine Liquireserve, um Ausfälle finanzieren zu können. vor 38 Minuten schrieb DrFaustus: Und: Wir sind hier nunmal in einem WPF da hilft so eine Faustformel eben den Wenigsten eine für sie vorteilhafte Entscheidung zu treffen. Wenn man die Gültigkeit nur aufs WPF beschränkt mag das so sein. Wer hier aufschlägt hat offensichtlich weniger ein Problem mit Liquidität, als mit zu viel Liquidität, die er anlegen will. Es gibt aber noch einen großen Bereich derer, die eben nicht klassische WPF-Zielgruppe sind, für die so eine Liquireserve sinnvoll sein kann, bevor diese an riskante Anlagen nur denken sollten. Aber immerhin: schön, zu sehen, dass du die Gültigkeit deiner Aussagen einschränkst. Damit stimmst du ein Stück weit einer differenzierten Betrachtung zu. vor 38 Minuten schrieb DrFaustus: Differenzierte Betrachtung der jeweiligen Situation und eine platte Faustformel sind eben konträre Dinge. Du findest die Faustformel pauschal falsch. Und ich finde es eben pauschal falsch, die Faustformel für alle abzulehnen, weil ich genügend Menschen sehe, denen so eine Reserve helfen kann. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen: die Faustformel ist nicht für alle falsch, aber selbstverständlich auch nicht für jeden richtig. Differenziert. vor 38 Minuten schrieb DrFaustus: Witzig, dass du als Verfechter dieser Formel für Jedermann anderen vorwirfst nicht differenziert genug zu argumentieren. Nein! Soll ich dich nochmal zitieren oder willst du dich wirklich über dich selber lustig machen? Ich kritisiere deine pauschale Ablehnung der Formel und sage, dass sie eben für viele Fälle sinnvoll sein kann, der Banker oder Schwerreiche aber sowas eben nicht mehr braucht. Kannst du diesen Zusammenhang mal verstehen? Ich habe nun schon x mal geschrieben, dass es sehr gut zusammen passt, dass eine Faustformel sinnvoll sein kann, aber eben nicht für jeden. Wie oft muss ich das noch wiederholen? Ich bin auch kein "Verfechter der Formel", ich kritisiere nur deine einseitige Sichtweise. vor 38 Minuten schrieb DrFaustus: Die Fälle die du oben nennst wären mit einer Wertpapieranlage keinesfalls dramatischer zu händeln als mit Tagesgeld. Ja und ich erkläre sicher einer Putzfrau oder dem geknechteten Paketzusteller, wie er Aktienfonds oder lateinamerikanische Einzelanleihen kauft. Ganz sicher. Aber so ein Tagesgeldkonto mit 0,0% Zinsen traue ich denen zu, sowohl die Handhabung als auch das Verständnis. Und ja, das kann denen helfen. vor 38 Minuten schrieb DrFaustus: Ich würde sagen ab einem mittleren 5stelligen liquiden Vermögen braucht niemand so ein hohes Tagesgeld. Das niemand unterschreibe ich nicht. Ich kann mir genügend Fälle vorstellen, wo jemand hohe Verpflichtungen und eine unsichere Einkommenssituation hat, wo ein mittleres 5-stelliges Vermögen sich in kurzer Zeit auflösen kann, so dass das alles andere als komfortabel erscheint. Erst recht, wenn diese Summe riskant angelegt ist und morgen 30 oder gar 60+% an Wert verlieren kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Juli 18, 2018 vor 48 Minuten schrieb DrFaustus: Witzig, dass du als Verfechter dieser Formel für Jedermann anderen vorwirfst nicht differenziert genug zu argumentieren. Das liegt daran, dass @tyr bzgl. "jedermann" immer von winzigen Einkommen und Vermögen ausgeht, was zwar auf den Durchschnitts-Deutschen zutrifft, aber mE nicht auf den durchschnittlichen WPF-User. Na ja Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Juli 18, 2018 vor 1 Minute schrieb Peter23: Das liegt daran, dass @tyr bzgl. "jedermann" immer von winzigen Einkommen und Vermögen ausgeht, was zwar auf den Durchschnitts-Deutschen zutrifft, aber mE nicht auf den durchschnittlichen WPF-User. Na ja Wenn man seine Aussagen nur auf einen ganz kleinen Bereich beschränkt kann man fast alles behaupten. Dann sollte man aber eben dazu sagen, für welchen Teil der Allgemeinheit man eine Faustregel für "falsch" hält. Hat Dr. Faustus nun gemacht. Damit steht dann seine Aussage: für die WPF-Teilnehmer wird eine Liquireserve oft nicht gebraucht. Stimmt. Wenn das alles sein soll: viel Rauch um nichts. Für alle anderen deutschen Medianhaushalte kann die Empfehlung dann trotzdem sinnvoll bleiben. Aber die betrachtet man nicht, man beschäftigt sich nur mit den Verhältnissen der eigenen Wohlstandsschicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Juli 18, 2018 Wenn ein mittleres 5steilliges Vermögen sich in so kurzer Zeit auflöst, helfen einem auch keine 2 Monatsgehälter, die dann von mir aus keine 60% morgen(Doc!) an Wert verlieren. Dann hat man ggü meiner Variante tatsächlich 1,2 Monatsgehälter mehr zur Verfügung. Da wird man sicher Luftsprünge machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Juli 18, 2018 vor 1 Minute schrieb tyr: Wenn man seine Aussagen nur auf einen ganz kleinen Bereich beschränkt kann man fast alles behaupten. Dann sollte man aber eben dazu sagen, für welchen Teil der Allgemeinheit man eine Faustregel für "falsch" hält. Hat Dr. Faustus nun gemacht. Damit steht dann seine Aussage: für die WPF-Teilnehmer wird eine Liquireserve oft nicht gebraucht. Stimmt. Wenn das alles sein soll: viel Rauch um nichts. Für alle anderen deutschen Medianhaushalte kann die Empfehlung dann trotzdem sinnvoll bleiben. Aber die betrachtet man nicht, man beschäftigt sich nur mit den Verhältnissen der eigenen Wohlstandsschicht. Mein Eindruck ist, dass Du ganz grundsätzlich aber auch nur eine Wohlstandsschicht betrachtest. Keine Ahnung, ob das Deine eigene ist, aber das ist natürlich auch etwas eindimensional. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Juli 18, 2018 vor einer Stunde schrieb dev: Tja, da scheiden sich mal wieder die Geister, auch wenn man noch keinen Millionen hat ;-) Börsengehandelte Aktien sind Liquide und somit können diese auch als Reserve herhalten ( vor allem wenn man diese schon sehr lange hält und einen schönen Buchgewinn hat ), natürlich mit dem Risiko das diese nicht am Hoch sein werden, wenn man kurzfristig Geld benötigt. Stimmt ja auch völlig: wenn man z. B. wie behauptet ein mittleres fünfstelliges Anlagevermögen hat und kaum finanzielle Verpflichtungen und ein gesichertes Einkommen kann man allein mit dem Vermögensstamm schon viel abdecken. Oder man beleiht das Vermögen eben. Das kann aber nunmal nicht jeder. Und deshalb finde ich die Empfehlung immer noch passend, zuerst eine Liquireserve aufzubauen, bevor man riskante Anlagen angeht. Dass man vielleicht später mit größerem Vermögen wieder auf die Liquireserve verzichten kann spricht nicht gegen die Faustregel. vor einer Stunde schrieb dev: Das so viele keine Vermögenswerte haben, kann auch daran liegen das sie am falschen Ende sparen ( alles eine Nummer größer als nötig konsumieren ) oder falsch investieren ( da sie überall Risiken sehen) oder gar auf Kredit konsumieren. Auch richtig.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Juli 18, 2018 Meine Güte! Dann begibt dich doch ins Medianforum und predige dort Faustformeln! Ich schreibe doch im Hartz IV Forum auch nicht wie die perfekte Asset Allocation aussieht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Juli 18, 2018 · bearbeitet Juli 18, 2018 von tyr vor 3 Minuten schrieb Peter23: Mein Eindruck ist, dass Du ganz grundsätzlich aber auch nur eine Wohlstandsschicht betrachtest. Keine Ahnung, ob das Deine eigene ist, aber das ist natürlich auch etwas eindimensional. Ich kritisiere die einseitige Meinung, dass die Faustregel falsch wäre. Das stimmt so einfach nicht. Es gibt genügend Fälle, wo die Anwendung der Faustregel sinnvoll erscheint. Dass es auch ebenso viele Ausnahmen gibt steht dem nicht entgegen. vor 1 Minute schrieb DrFaustus: Meine Güte! Dann begibt dich doch ins Medianforum und predige dort Faustformeln! Ich schreibe doch im Hartz IV Forum auch nicht wie die perfekte Asset Allocation aussieht. Wenn das deine Art ist, einzugestehen, dass du falsch gelegen hast: gut so. Dann haben wir ja einen Konsens. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Juli 18, 2018 vor 1 Minute schrieb tyr: Ich kritisiere die einseitige Meinung, dass die Faustregel falsch wäre. Das stimmt so einfach nicht. Es gibt genügend Fälle, wo die Anwendung der Faustregel sinnvoll erscheint. Dass es auch ebenso viele Ausnahmen gibt steht dem nicht entgegen. Jeder der es sich leisten kann, sollte tunlichst nicht auf diese Faustformel zurückgreifen. Jeder der es sich nicht leisten kann sollte tunlichst darauf hinarbeiten, dass er diese Formel nicht braucht. vor 1 Minute schrieb tyr: Wenn das deine Art ist, einzugestehen, dass du falsch gelegen hast: gut so. Dann haben wir ja einen Konsens. Nein. Du hast einen Beitrag weiter oben schon deine Faustformel aufgeweicht. Ich schreibe hier im WPF für Leute im WPF. Da passt deine Faustformel wie Schweinskopfsülze in ein Veganerrestaurant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Juli 18, 2018 vor 1 Minute schrieb DrFaustus: Da passt deine Faustformel wie Schweinskopfsülze in ein Veganerrestaurant. Um das mal abzukürzen. @DrFaustus geht davon aus, dass die meisten WPF-Leute mehr als ein 5stelliges Vermögen haben und somit die Faustformel für die Mehrheit hier nicht passt und wenn eine Faustformel nur für eine kleine Minderheit passt, dann sollte sie tatsächlich nicht immer so prominent genannt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Juli 18, 2018 Gerade eben schrieb DrFaustus: Jeder der es sich leisten kann Warum nicht gleich so differenziert? Ist das wirklich so schwer, mal gedanklich aus der eigenen Blase heraus zu treten? Gerade eben schrieb DrFaustus: , sollte tunlichst nicht auf diese Faustformel zurückgreifen. Sehe ich anders. Da gibt es nicht nur schwarz und weiß, sondern einen breiten Graubereich. Aber du bist schon zurück gerudert und differenzierst nun. Gerade eben schrieb DrFaustus: Jeder der es sich nicht leisten kann sollte tunlichst darauf hinarbeiten, dass er diese Formel nicht braucht. Kann ich ebenfalls unterschreiben. Gerade eben schrieb DrFaustus: Nein. Du hast einen Beitrag weiter oben schon deine Faustformel aufgeweicht. Wie kommst du dazu, dass das "meine" Faustformel wäre? Vielleicht ist es ja "deine" DrFaustus-Formel? Gerade eben schrieb DrFaustus: Ich schreibe hier im WPF für Leute im WPF. Da passt deine Faustformel wie Schweinskopfsülze in ein Veganerrestaurant. Nein, du definierst dir deine falsche Pauschalaussage im Nachhinein so um, wie du es gerne hättest, wie es aber nicht von dir geschrieben wurde, damit nicht ganz so schwer wiegt, was für Unfug du vorher geschrieben hast. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Juli 18, 2018 · bearbeitet Juli 18, 2018 von DrFaustus Wer redet hier noch gleich die ganze Zeit von Millionären, die diese Formel nicht brauchen? Sehr differenziert. Immerhin hast du schon auf mein 5stelliges Vermögen eingeschwenkt. Wird schon noch zwischen uns. Wie hoch ist eigentlich das "Medianvermögen" der Deutschen? Ich denke so 60.000 EUR... Ups. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juli 18, 2018 · bearbeitet Juli 18, 2018 von odensee vor 3 Stunden schrieb vanity: Der Purist würfelt die Begriffspaare risikoarm-risikoreich (RK1-RK3) und liquide-illiquide nicht durcheinander, sondern trennt streng nach dem Zweck, für den sie gebildet wurden. Meine mit einem augenverdrehenden Ausdruck versehene Äusserung bezog sich darauf, dass Puristen auf eine strenge Trennung zwischen Geldanlage einerseits und Konsum/Notfallrücklage wert legen (eine Meinung, die ich im übrigen gut nachvollziehen kann und selbst auch umsetze...) und nicht auf die Liquidität. Ansonsten ... Im übrigen muss ich mich korrigieren. Mein "RK1" ist doch zu einem größeren Teil irgendwie liquide (bis auf langlaufende FG): KLV und RV könnten gekündigt werden (unter Verlust... einen Teufel werde ich tun gute steuerfreie Rendite aufzugeben) und mein PSD-Sparplan (ich war wohl einer der letzten, der noch einen bekommen hat) ist natürlich hochliquide. Nur bin ich soooo froh, dass ich den bekommen habe, das ich ihn nie nie nie anrühren würde um Liquiditätsengpässe auszugleichen.... alles Psyche . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Juli 18, 2018 vor 1 Minute schrieb Peter23: Um das mal abzukürzen. @DrFaustus geht davon aus, dass die meisten WPF-Leute mehr als ein 5stelliges Vermögen haben und somit die Faustformel für die Mehrheit hier nicht passt und wenn eine Faustformel nur für eine kleine Minderheit passt, dann sollte sie tatsächlich nicht immer so prominent genannt werden. Und jetzt definieren wir nochmal, dass bitte jeder hier im WPF ein mindestens 5-stelliges Vermögen haben darf, damit er in den erlauchten Kreis derer aufrückt, die würdig sind, mit Pauschalaussagen statt einer differenzierten Sichtweise abgefrühstückt werden zu dürfen. Seltsame Sichtweise. Woher kenne ich das nur? Ach ja: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juli 18, 2018 Mag mir ein Moderator mitteilen, welches böse Wort ich im versteckten Beitrag hier eines höher verwendet habe? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Juli 18, 2018 vor 1 Minute schrieb DrFaustus: Wie hoch ist eigentlich das "Medianvermögen" der Deutschen? Ich denke so 60.000 EUR... Ups. Du hast das Immobilienvermögen mit einberechnet. Schon wieder pauschal. Ups! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Juli 18, 2018 · bearbeitet Juli 18, 2018 von DrFaustus Schon interessant wie man die Aussage, dass man die 2-3 Monatsgehälter nur dann nicht braucht, wenn man Millionär oder Frankfurter Bänker ist, als differenzierte Aussage darstellt. Großes Kino. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Juli 18, 2018 vor 2 Minuten schrieb DrFaustus: Schon interessant wie man die Aussage, dass man die 2-3 Monatsgehälter nur dann nicht braucht, wenn man Millionär oder Frankfurter Bänker ist, als differenzierte Aussage darstellt. Großes Kino. Du ziehst dich immer weiter zurück. Das heißt du willst nur durch die Blume sagen, dass du gequirlten Unsinn erzählt hast. Immer nur weiter. Da du netterweise auf das Medianvermögen eingehst: für wie viele Millionen deutscher Privathaushalte hast du Unsinn erzählt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kuju Juli 18, 2018 vor 28 Minuten schrieb tyr: Kannst du diesen Zusammenhang mal verstehen? @tyr: Geh noch einmal die Argumentationsketten durch im Thread. Du wirst sehen, wer hier zunächst nicht versteht und sich sofort auf eine Meinung/Sichtweise versteift und die entsprechenden Argumente über Medianeinkommen, BU, Arbeitslosigkeit, Scheidung sucht. Hast du die Sichtweise von DrFaustus denn verstanden? Nebenbei: Das ständige Wiederholen von Argumenten machen diese nicht besser. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Juli 18, 2018 Nette Dinge lerne ich hier, z.B. "Medianvermögen" der Deutschen. Aber interessiert mich das für meine persönliche Geldanlage? Wohl kaum. Eines meiner vielen Hobbies ist aktuelle und alte Sterbestatistiken zu durchforsten. Außer der Freude am beim Anschauen und Suchen, hat das einen Einfluss auf meinen persönlichen Todeszeitpunkt? Wohl kaum. In diesem Sinne Schönen Abend Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Juli 18, 2018 vor 2 Minuten schrieb Kuju: @tyr: Geh noch einmal die Argumentationsketten durch im Thread. Du wirst sehen, wer hier zunächst nicht versteht und sich sofort auf eine Meinung/Sichtweise versteift und die entsprechenden Argumente über Medianeinkommen, BU, Arbeitslosigkeit, Scheidung sucht. Hast du die Sichtweise von DrFaustus denn verstanden? Nebenbei: Das ständige Wiederholen von Argumenten machen diese nicht besser. Sind verstanden und zu pauschal. Und das hat Herr Faustus mittlerweile auch zugegeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Juli 18, 2018 vor 1 Minute schrieb tyr: Sind verstanden und zu pauschal. Und das hat Herr Faustus mittlerweile auch zugegeben. Nein. Wo? Halluzinationen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag