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dev

Finanzielle Unabhängigkeit

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Someone

 

vor 16 Minuten von dev:

Die meisten Risiken, wie z.B. das Sequence-of-Returns-Risiko, konzentrieren sich vor allem auf die Kursschwankung, diese habe ich nicht wirklich, weil ich mich auf eine Entnahme per Dividende konzentriere.

Zum Sequence of Return Risiko möchte ich eine kleine Anmerkung machen: Natürlich hat auch Deine Strategie "Ich entnehme nur Dividenden" ein Sequence of Return Risiko. Wenn Deine Investments für einige Jahre die Ausschüttung massiv reduzieren - z.B. wegen anorganischem Wachstums oder hohen Neuinvestitionen (also nicht einmal schlechtem Wirtschaften), dann könntest auch Du in eine Situation kommen, dass der Dividenden-Cashflow und Deine angesparte Cash-Rücklage nicht ausreichen um diese "Durststrecke" zu überbrücken und Du deswegen Aktien verkaufen müsstest.

Du hast ja sogar - intuitiv(?) - eine der vorgeschlagenen Maßnahmen wie man dieses Risiko minimieren kann mit einem Cash Puffer in Deine Planung eingebaut.

vor 11 Stunden von dev:

Der Gewinn stieg und ich gehe davon aus, auch weiterhin über 10% p.a. steigt, somit auch die Dividende.

Viele - mich eingeschlossen - halten eine langfristige Rendite über 10% p.a. für eine viel zu optimistische Planung, wenn Du am selben Investment festhältst (wir reden von 20-30 weiteren Jahren, nachdem die letzten ca. 20 Jahre schon so gut gelaufen sind).

Ich neige bei meiner Langfrist-Planung zu eher konservativen Annahmen, die ich regelmäßig überprüfe und (in der Regel nach oben) korrigiere. Dann freue ich mich darüber dass ich schneller voran komme als gedacht. Wenn ich Deine Ausführungen richtig verstehe, gehst du grundsätzlich ähnlich vor... Ich wünsche Dir in jedem Fall, dass Du beim Wechsel von "Reich wird man durch Konzentration" zu "Reich bleibt man durch Diversifikation" Dein glückliches Händchen behältst.

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albr
vor 18 Minuten von Der Heini:

Schwanken Dividenden nicht auch? Wenn diese fallen oder ausgesetzt werden für mehrere Jahre hast du doch auch ein SoRR, nur eben bei Dividenden. Auch wenn das bei Sixt bisher nicht der Fall war, kann das in einem langjährigen Bärenmarkt doch auch auftreten. Auch Sixt ist gegen so etwas nicht immun und Dividenden sind vertraglich nicht zugesichert. Für mich liest sich das so als wenn ich argumentiere: Ein Bärenmarkt dauert nicht länger als max. 5 Jahre, daher bin ich mit Cashpolster gegen das SoRR geschützt, ist aber nicht sicher.

Würden Staatsanleihen positive Realrendite von 2-3% versprechen, hätte ich fast nur diese im Depot.

Also bei mir sind die DIV. Einnahmen im Jahr 2020 (Corona Jahr) sogar gestiegen (zwar nicht viel, aber immerhin), letztendlich kommt es auf die Streuung an… also nicht zu 100% in Sixt investieren ;)

 

in diesem Jahr sind die DIV. Ordentlich gestiegen, im nächsten Jahr werden sie (voraussichtlich) „explodieren“…

 

 

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dev
vor 8 Minuten von Someone:

"Reich bleibt man durch Diversifikation"

Ich würde sagen, solange man weniger ausgibt als man einnimmt. ;-)

 

vor 10 Minuten von Someone:

Wenn Deine Investments für einige Jahre die Ausschüttung massiv reduzieren ...

Ich hoffe mal, nicht alle auf einmal, aber klar, dann muß man eventuell auch verkaufen.

 

vor 12 Minuten von Someone:

Viele - mich eingeschlossen - halten eine langfristige Rendite über 10% p.a. für eine viel zu optimistische Planung, wenn Du am selben Investment festhältst (wir reden von 20-30 weiteren Jahren, nachdem die letzten ca. 20 Jahre schon so gut gelaufen sind).

Im Unterschied zu den meisten, suche ich mir vor allem Firmen aus, die ihren Gewinn um >10% p.a. steigern und wenn nicht mehr, tausche ich diese auch aus.

Wenn du dir das Rendite-Dreieck meines Depots ansiehst, wirst du sehen, das langfristige 10% p.a. ganz gut passen.

 

 

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slowandsteady
vor 12 Stunden von Herr H.:

Das wären etwa zweieinhalbtausend Kilometer im Jahr, ähnlich wie in den letzten zwei Jahren bei mir. Von 12*156=1872 Euro Kosten im Jahr bin ich allerdings weit enfernt. So teuer ist ein eigenes Auto auch wieder nicht...

Eigentlich wollte ich das Autothema nicht mehr kommentieren, weil off-topic, aber schau doch mal hier: Autokosten-Check I ADAC 

 

Unter 30ct/km fährt man in Deutschland keinen Neuwagen und der ADAC ist noch autofreundlich gerechnet...  Ein bisschen sparen ist vllt. noch drin, wenn man gebraucht kauft, aber dafür steigen dann die Reperaturkosten. Ich notiere für unseren C1 alles in Spritmonitor, inkl. Anschaffung, Autowäschen, Parktickets, ...

Hier meine realen Kosten für den von uns vor 1 Jahr gekauften 4 Jahre altem Citroen C1 Kleinstwagen:

  • 8ct/100km Sprit (1.60€/l, 5l/100km)
  • 1ct/100km Reifen (300€ / 30000km)
  • 116€ / Jahr Zulassung, Parkgebühren und sonstiges
  • 300€ / Jahr Teilkasko-Versicherung 
  • 20€ / Jahr Steuer
  • 720€ / Jahr Wertverlust (10% von 7200 Euro Anschaffung pro Jahr) 
  • 60€ / Jahr TÜV+AU (nur alle 2 Jahre fällig)

Mach bei 1000km pro Monat schon 9ct/100km + (116+300+20+720 + 60)/12/1000 = 10ct/100km alleine schon 20ct/km für den 4 Jahre alten Kleinwagen ohne irgendwelche Reperaturkosten eingerechnet. Wenn ich in 3 Jahren nach 36.000km insg. noch 500€ Reperaturen zahlen muss (zB für ein paar kleinere Defekte und die Reifenmontage), kommen nochmal 1,5ct/km dazu. Also sind es bei mir 22ct/km für einen Kleinwagen, aber nur bei 12000km / Jahr und keinerlei Reperaturen.

 

Fährst du ein größeres und weniger sparsames Auto oder - so wie wir - nicht 12000km im Jahr, kommst du niemals unter 30ct/km hin.

vor 14 Minuten von dev:

Wenn du dir das Rendite-Dreieck meines Depots ansiehst, wirst du sehen, das langfristige 10% p.a. ganz gut passen.

Wie heißt es so schön in jedem Fondsprospekt: "Historische Ereignisse garantieren keine zukünftigen Gewinne. Prognosen enthalten zudem unvorhersehbare Risiken und Faktoren, die von vornherein nie hundertprozentig abgeschätzt werden können."

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dev
vor 4 Minuten von slowandsteady:

Wie heißt es so schön in jedem Fondsprospekt: "Historische Ereignisse garantieren keine zukünftigen Gewinne. Prognosen enthalten zudem unvorhersehbare Risiken und Faktoren, die von vornherein nie hundertprozentig abgeschätzt werden können."

Deshalb, Holzauge bleib wachsam.

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Cauchykriterium
Am 5.10.2021 um 10:04 von hund555:

Als erwachsener Mensch der seine Freiheit genießen will (und nicht nur in seiner Stadt hocken will), gibt es keinen Ersatz für ein Auto. Allein schon wieviel Zeit ein Auto spart, Zeit = Geld.

Und wie viel Zeit ich spare, keinen Parkplatz suchen zu müssen. Du hast schon recht, Zeit = Geld - kein Auto zu haben, ist unbezahlbar toll! :-)

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Schimmelprinz
vor 10 Minuten von Cauchykriterium:

Und wie viel Zeit ich spare, keinen Parkplatz suchen zu müssen. Du hast schon recht, Zeit = Geld - kein Auto zu haben, ist unbezahlbar toll! :-)

So schaut es wohl meistens aus!

Bin (notgedrungen) auch noch mit Auto zugange, aber lustig ist das nicht.

 

Habs irgendwo weiter oben bereits mal angerissen, es wurde aber nicht weiter drauf eingegangen: Man möge mal auf die tatsächliche Durchschnittsgeschwindigkeit seines PKW achten. Man ist mit so nem Auto schnell unterwegs, aber nicht schnell da ;-) 

 

Kaffee.

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Holgerli
vor 1 Stunde von slowandsteady:

Wie heißt es so schön in jedem Fondsprospekt: "Historische Ereignisse garantieren keine zukünftigen Gewinne. Prognosen enthalten zudem unvorhersehbare Risiken und Faktoren, die von vornherein nie hundertprozentig abgeschätzt werden können."

Aber zumindest hat @dev sich selber eine Strategie erarbeitet, durchgerechnet etc. die sich für ihn bisher gerechnet hat.

Ich vermute mal, damit hat er mehr aktiv bewerkstelligt als geschätzt 80% der Leser und Schreiber dieses Threads.

 

Wie sagte Karsten Jeske/BIG EARN so schön dem hier im Thread verlinkten Interview: Sein Vorteil wäre gewesen, dass er erst sehr, sehr spät von den ganzen FIRE-Gurus gehört hätte und sich sein Zeug selbst erarbeitet habe, Ich gebe es Überschneidungen und sicher hätte er Fehler gemacht. Im Endeffekt hat er aber alles richtig gemacht.

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Cepha
vor 18 Stunden von slowandsteady:

Das Argument mit dem durch die Welt reisen hatte ich gar nicht bedacht. Dann bin ich ja schon finanziell frei, 43,5 % der Weltbevölkerung leben von weniger als 5,50 Dollar pro Tag. Man braucht bei einer konservativen Safe-Withdrawal-Rate von 2% also lediglich 5.50*365/0.02 = 100k Dollar und das richtige Land :P

 

Reisen ist idR etwas teurer als stationär vor Ort leben. Niedrige Lebenshaltungskosten anderwos auszunutzen nennen die FIRE Leute Geoarbitrage.

 

Ich habs jetzt eher als Beispiel dafür gesehen, warum man mit ALG II eben nicht finanziell frei ist.

 

Interessante Überlegungen zum Thema "Aussteigen und Reisen" mit bescheidenem Budget finden sich unter: https://www.bravebird.de/

 

Die Autorin ist mit 50.000 Euro los, schreibt zu dem Thema aber eben nicht rein mit der rosaroten Brille, was es für mich interessant zum Lesen gemacht hat.

 

Was in der Jugend so alles geht kann man im Buch "Besser welt als Nie" nachlesen. Der Autor hat hinten drin eine detallierte Liste aller Kosten für seine lange Weltreise und das ist wirklich krass billig gewesen.

 

MfG

vor 18 Stunden von slowandsteady:

Das Argument mit dem durch die Welt reisen hatte ich gar nicht bedacht. Dann bin ich ja schon finanziell frei, 43,5 % der Weltbevölkerung leben von weniger als 5,50 Dollar pro Tag. Man braucht bei einer konservativen Safe-Withdrawal-Rate von 2% also lediglich 5.50*365/0.02 = 100k Dollar und das richtige Land :P

 

Reisen ist idR etwas teurer als stationär vor Ort leben. Niedrige Lebenshaltungskosten anderwos auszunutzen nennen die FIRE Leute Geoarbitrage.

 

Ich habs jetzt eher als Beispiel dafür gesehen, warum man mit ALG II eben nicht finanziell frei ist.

 

Interessante Überlegungen zum Thema "Aussteigen und Reisen" mit bescheidenem Budget finden sich unter: https://www.bravebird.de/

 

Die Autorin ist mit 50.000 Euro los, schreibt zu dem Thema aber eben nicht rein mit der rosaroten Brille, was es für mich interessant zum Lesen gemacht hat.

 

Was in der Jugend so alles geht kann man im Buch "Besser welt als Nie" nachlesen. Der Autor hat hinten drin eine detallierte Liste aller Kosten für seine lange Weltreise und das ist wirklich krass billig gewesen.

 

MfG

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Beginner81
· bearbeitet von Beginner81
Am 6.10.2021 um 09:41 von slowandsteady:

Unter 30ct/km fährt man in Deutschland keinen Neuwagen und der ADAC ist noch autofreundlich gerechnet...

Neuwagen wohl nicht ganz, aber ich komme bei Einrechnung aller Kosten (inkl. Scheckheft-Service und Vollkasko) und Abschreibung über 15 Jahre auf c.a 24 ct/km (Prius IV (so untere Mittelklasse), Bj 2016, Neuwert 32.000, gekauft 2018, KP 20.000, 4.000 km).

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PapaPecunia
vor 4 Stunden von slowandsteady:

Hier meine realen Kosten für den von uns vor 1 Jahr gekauften 4 Jahre altem Citroen C1 Kleinstwagen:

  • 8ct/100km Sprit (1.60€/l, 5l/100km)
  • 1ct/100km Reifen (300€ / 30000km)
  • 116€ / Jahr Zulassung, Parkgebühren und sonstiges

 

 

Damn! Ich habe bei meinen Kostenberechnungen bisher die Parkgebühren nicht mitberücksichtigt.

Bezweifle aber, dass sich dann die Kosten für mein aktuelles Auto (205 Euro) und den Vorgänge (ca. 250 Euro) stark erhöhen, so viel parke ich nicht.

Allerdings waren beides gebrauchte Kleinwagen (Zwischen 4 und 6 Jahre alt), ca. 9.000 km/Jahr und jetzt fahre ich mit Gas (merkt man schon deutlich). Der größte Unterschied ist aber, dass mein aktuelles Auto (bisher?) deutlich weniger reparaturanfällig ist. Aber klar, diesen Monatspreis bekommst du nur hin, wenn du den Wagen nahezu "bis zum Ende" fährst und logischerweise nur notwendige Reparaturen machst. 

Für mich ist das Ding ein reiner Gebrauchsgegenstand.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor einer Stunde von PapaPecunia:

Allerdings waren beides gebrauchte Kleinwagen (Zwischen 4 und 6 Jahre alt), ca. 9.000 km/Jahr und jetzt fahre ich mit Gas (merkt man schon deutlich). Der größte Unterschied ist aber, dass mein aktuelles Auto (bisher?) deutlich weniger reparaturanfällig ist. Aber klar, diesen Monatspreis bekommst du nur hin, wenn du den Wagen nahezu "bis zum Ende" fährst und logischerweise nur notwendige Reparaturen machst. 

Die Parkgebühren machen das Kraut nicht fett. Aber bei uns kommt zB noch die Garage in Innenstadtlage für 100€/Monat dazu, das sind auf ein Jahr und unsere plus minus 7000km also nochmal 1200/7000 = 17ct/km mehr. Für die kann das Auto nichts, aber ohne Auto würden wir die Garage nicht mieten und die Fahrräder vermutlich kostenlos irgendwo im Hinterhof abstellen.

Ich bin auch nicht niemand, der Autos verbieten will, ich glaube nur, dass 90% der deutschen Autofahrer eben nicht realisieren wie teuer ein Auto wirklich ist und es auch nicht im strengen Sinne BRAUCHEN, sondern sich den Luxus einfach gönnen wollen. Dann wird es aber eben auch nichts mit der FU mit 40, das schafft man in der Regel nur mit extremen Beschränkungen als "Junggeselle/Pärchen in der 2-Zimmer Mietwohnung ohne Auto und ohne Kids". Mit Auto/Kids/dem selbstgebauten EFH dauert es dann halt länger oder man erreicht die FU erst mit der gesetzlichen Rente. 

 

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Gast240416
· bearbeitet von Cef

 

Mit Verlaub?

 

Wie lange wollt Ihr eigentlich noch in einem Thread zur Finanzellen Unabhängigkeit 

über Autos, Wegstrecken und die Minimierung irgendwelcher Alltagskosten 

diskutieren?

 

Darüber zu diskutieren zeigt nur eines: Wie weit man davon entfernt ist.

 

@ Mods: Macht bitte einen Extra-Thread auf und mistet hier mal aus.

 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Wenn ich die Diskussion hier so verfolge, dann haben manche hier eine ganz andere Definition von finanzieller Unabhängigkeit, als ich.

 

Für mich wäre bzw. sind folgende Fragen entscheidend:

Muss ich das unbedingt tun? Und: Möchte ich das tun?

Wenn die Antwort auf die erste Frage "Nein" lautet, dann kann man sich der zweiten Frage widmen, also den Dingen die man tatsächlich von sich aus tun möchte.

Es bleibt als Quintessenz der finanziellen Freiheit, mehr Lebenszeit für das, was für einen wirklich zählt.

Dabei darf man sich aber nicht von den Erwartungen und Ansprüchen seiner Umwelt allzu sehr beeinflussen lassen.

(Gedanke wurde inhaltlich übernommen aus dem Buch Muße: Vom Glück des Nichtstuns von Ulrich Schnabel)

 

Dazu noch ein schöner Gedanke, den ich mal wo aufgegabelt und hier verlinkt habe:

 

 

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vanity

@CefNun, FU besteht eben nicht nur aus der Einnahmeseite und SWR. Und die Ausgabenseite hat, wie hier auf letzten Seiten richtig angemerkt, einen erheblichen Einfluss, wann und wie FU erreicht werden kann.

 

Von daher durchaus in einem allgemeinen Thread zum Thema diskutierbar (und hier auch kein Novum, wenn man sich frühere Beiträge anschaut). Ob man jetzt Fahrzeugkosten über viele Beiträge einzeln aufdröseln muss, steht auf einem anderen Blatt (ich rechne übrigens grob mit Vollkosten von 0,8 €/km).

 

Meine Meinung: wer sich ständig mit seinen Finanzen beschäftigen muss, ob es reicht oder nicht - der ist alles, aber bestimmt nicht finanziell frei oder unabhängig. Eher ein Sklave des Geldes.

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Noch_Neu_Hier
vor 6 Minuten von vanity:

Meine Meinung: wer sich ständig mit seinen Finanzen beschäftigen muss, ob es reicht oder nicht - der ist alles, aber bestimmt nicht finanziell frei oder unabhängig. Eher ein Sklave des Geldes.

:thumbsup:

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Gast240416
vor 14 Minuten von vanity:

(ich rechne übrigens grob mit Vollkosten von 0,8 €/km

Das kommt mir etwas zu hoch vor.

Könntest Du uns das mal aufschlüsseln?

Ich werde mich auch an die Arbeit machen und berichten

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Bassinus

Klingt nach Vollabschreibung über kurze Zeit mit wenig gefahrene Kilometer ;)

 

Bin bei 0,44€ bei 5 Jahre Vollabschreibung und allen Kosten. Tracke über spritmonitor.de

 

vor 20 Minuten von vanity:

Eher ein Sklave des Geldes.

Ja. 

 

Aber gibt es in unserer Gesellschaft ernsthaft Menschen die sich dem vollständig entziehen können?

Wer finanziell Frei ist um mit Geld gegen Arbeit tauscherei aufzuhören, der sorgt sich doch dann spätestens darum ob es bis zum Ende reicht oder er nicht doch zurück fällt.

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Gast240416
· bearbeitet von Cef
vor 34 Minuten von pillendreher:

Dazu noch ein schöner Gedanke, den ich mal wo aufgegabelt und hier verlinkt habe:

Schöne Definition!

 

Also, dann sollten wir uns auch noch die Unterhaltskosten für Pferde und Kutschen auf dem Weg zur FU ansehen.

Sjöberg konnte bekanntlich kein Auto fahren.

Könnte wichtig werden. Noch sind die Koalitionsverhandlungen nicht einmal begonnen.

 

@vanity Soweit mir bekannt hatte entnahm er jährlich 4% des Heuvorrats als Futtermittel. 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 17 Minuten von Cef:
Zitat

(ich rechne übrigens grob mit Vollkosten von 0,8 €/km

Das kommt mir etwas zu hoch vor.

Bei mir dürfte es mehr sein: Jahresfahrleistung 3000km mal 0,8€ = 2400€ (Lebensdauer Auto 15 Jahre, Wiederbeschaffungspreis 18k = macht allein schon 1200€ pro Jahr) .

Konkret hab ich aber keine Ahnung, weil es mir echt egal ist.

Wo ich eventuell sparen könnte und was mir jetzt erst aufgefallen ist, weil TÜV im September abgelaufen ist: Braucht man für ein 13 Jahre altes Auto wirklich eine Vollkaskoversicherung? :wacko:

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Gast240416
· bearbeitet von Cef

Ich unterbreche kurz.

Ich muss nämlich mal - und dann fahre ich mit dem Fahrrad

meine FU genießen.

Wie kalkuliert Ihr das Fahrrad? Ich habe drei Stück und einen Rahmen.

@vanity: 0,0121 €? Also … pro km Stadtverkehr?

Wie weit ist es eigentlich bis zur FU, und warum fahren wir nicht alle mit dem Rad dahin?

Bis nachher.

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Cai Shen
vor 12 Minuten von pillendreher:

Braucht man für ein 13 Jahre altes Auto wirklich eine Vollkaskoversicherung?

Nein.

(Schön, wenn man helfen kann.)

 

Bei mir hat Vanity auch den Taschenrechnerzückreflex getriggert.

Leasingrate für 15.000 km / Jahr + Steuer + Versicherung = 0,28 € / km

Sprit ca. 0,17 € / km

= 0,45 € / km [oder 0,50 € bei nur 12.500 km Jahresfahrleistung -> ich sollte mehr fahren für die FU!]

 

Aber ich vermute schon länger, vanity ist auf eher großen Schlappen unterwegs. :rolleyes:

 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 23 Stunden von slowandsteady:

Die Formel für FU ist denkbar einfach:

Zitat

(notwendiges Kapital für FU) = (jährlich benötigte Ausgaben) / (safe withdrawal rate)

Einsetzen kann jeder für sich, über die 3 Variablen und ob ein Auto notwendig ist, können wir uns jetzt noch seitenlang streiten. Meine Werte sind übrigens pro Person 500000 = 15000 / 0.03. Ich lasse jetzt weitere Diskussionen, das bringt doch nichts. 

Für mich ist dieser Thread jetzt beendet, mein Fazit steht oben. Und nein, ich plane nicht bei 500k auf Gedeih und Verderb bei der Arbeit zu kündigen und sofort ein "Hartz4 ähnliches Privatierdasein" starten, sondern nur noch das arbeiten, was mir Spaß macht und mich erfreuen, dass ich mir über Geld keine Gedanken mehr machen muss. Mit jedem x-beliebigen (Teilzeit)Job und 500k kann mir nämlich der exakte Wert der obigen Variablen dann auch egal sein, davon leben werde ich können.

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chirlu
vor 9 Minuten von Cef:

Wie weit ist es eigentlich bis zur FU, und warum fahren wir nicht alle mit dem Rad dahin?

 

Der Google-Maps-Routenplaner hilft weiter. Man kann auch Fahrrad auswählen.

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vanity
Zitat

... vanity ist auf eher großen Schlappen unterwegs.

245/18, falls das weiterhilft. Macht knapp 2 Cent pro Kilometer.

 

Der große Brocken ist, wie Bassinus richtig vermutet, die AfA mit 0,45 €/km (auch wegen der Fahrleistung von nur 10' km/a). Das geht aber um so mehr runter, je länger ich die Möhre noch fahre. Plus Steuer/Versicherung/Gebühren 0,10 €/km, Sprit 0,15 €/km, Inspektion/Verschleiß 0,10 €/km und futsch ist die FU. FYM!

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