Jennerwein 27. Oktober vor 27 Minuten von Der Heini: Warum? Finde es interessant, daß einige optimistischer an die Sache rangehen. Zudem sind das noch nur Planungen. Ich denke, je näher man dann dem vorzeitigen Ruhestand ist, desto kritischer geht man die Planung an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PapaPecunia 27. Oktober vor 56 Minuten von Lazaros: Vielleicht verdient er aber damit auch nur sein Geld Seine Klickzahlen sind nicht besonders und er ist auch sehr transparent - mit YT direkt verdient er ca. 250 Euro im Monat. Aber im Endeffekt würde ich schätzen, dass er noch halbtags arbeitet. Ich wollte seinen Kanal (in der Annahme, dass ihn der ein oder andere hier vielleicht kennt) auch nur als Beispiel nennen, dass es auch - alternative Modelle mit nicht so hohen Vermögensgrundstock gibt, in dem Fall über sehr wenig Ausgaben - der Wohnort natürlich eine große Rolle spielt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 27. Oktober vor 2 Stunden von SparerEnte: Vielleicht erklärt mir jemand die Bedenken ? Das mit 600k kein Leben in Luxus sondern eher Bürgergeld+ drin ist - habe ich zmnd. Einkalkuliert. Führe seit 10 Jahren Haushaltsbuch und habe Kosten von knapp 900€ pro Monat. Keine Kinder wohlgemerkt. Rentenpunkte wären der deutsche Durchschnitt. Würde bedeuten das ich es keine 17 Jahre schaffe von 600k zu leben ? Glaube das würde sogar gehen wenn ich es einfach in bar lagere. Bei mir ähnlich. Ich komme mit 30.000 Euro brutto pro Jahr sehr gut über die Runden. Ich habe keine Kinder. Ich reise auch nicht gerne. Wenn ich mit 55 mit 400.000 Euro in FIRE gehe und 30.000 Euro/Jahr nutze habe ich mit 65 immer noch 100,000 Euro um die Rente aufzustecken. Rauskommen sollten in beiden (Lebens-)Phasen gut 2.000 Euro netto pro Monat. Das würde ich dann auch nicht als Bürgergeld+ sondern als deutscher Standard bezeichnen. vor 1 Stunde von PapaPecunia: Christian von https://selbst-schuld.com/ ist mit 400k in "Rente" gegangen (er verdient noch Geld über seinen youtube-Kanal und weitere kleine Nebengeschäfte). Ob ich jetzt ein YT-Kanal mache, sei mal dahingestellt. Vermutlich wird mir nach einem Jahr die Decke auf den Kopf fallen und ich will wieder unter Leute kommen. Da wird dann sicherlich der ein oder andere Euro zusätzlich abspringen, den ich jetzt noch garnicht miteinrechne(n kann). vor 1 Stunde von Jennerwein: Ich denke, je näher man dann dem vorzeitigen Ruhestand ist, desto kritischer geht man die Planung an. Bei mir ist es eher andersrum. Ich sehe es mittlerweile eher wie Oliver Noelting von frugalisten.de: Je mehr Geld ich gespart habe, desto häufiger frage ich mich: "Warum tust Du Dir das alles noch an und warum machst Du nicht einfach was komplett anderes?". Dass ich im Juni auf 26 Stunden Wochenarbeitszeit runtergegangen bin, ist sozusagen die kleine Version der Antwort auf die Frage. Und für nächstes Jahr sind dauerhaft 24 Stunden/Woche eingeplant Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx 27. Oktober Am 26.10.2024 um 21:30 von chirlu: Hast du schon einmal etwas vom Renditereihenfolgerisiko (sequence of returns risk) gehört? Ja klar, wurde ausführlich im Blog Finanzen? Erklärt! erläutert: Sequence of Return Risk – die ersten 5 Jahre sind entscheidend vor 21 Stunden von Sapine: 4 % sind meiner Einschätzung nach auch zu riskant für 35 Jahre Entnahme. Gut, dann gehe ich erstmal auf 3,5% runter. vor 21 Stunden von Sapine: Wie kommst Du auf ein Alter von 85 für das Ende der Auszahlungsphase? 'Gefühlt' würde ich eher von einem Alter von 80 Jahren als Ende der Auszahlphase ausgehen. Die 5 Jahre dienen mir als zusätzlichen Puffer. vor 21 Stunden von Sapine: Gibt es noch ein zusätzliches Einkommen aus Rente oder andere Alterseinkünfte? Ja, eine voraussichtlich kleine, kaum nennenswerte Rente. vor 15 Stunden von Sapine: Bei 35 Jahren und dann noch ohne Dynamik ist das extrem riskant. Bei anfänglichen Entnahme von 3,5 % mit teildynamischer Anpassung sähe das ganze schon deutlich besser aus. Ich schließe eine Dynamik von 2 % / Jahr als Inflationsausgleich in die Berechnung mit ein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx 27. Oktober · bearbeitet 27. Oktober von Stoxx vor 13 Stunden von LongtermInvestor: Wie ist das Kapital den in der AA aufgeteilt? Ich versuche weitgehend das Gyroscopic Investing Desert Portfolio abzubilden. Damit kann ich Nachts ruhig schlafen. Dazu liegt noch ausreichend Cash parat, um zu Beginn der Auszahlphase davon vorerst (soweit möglich) zu zehren und das Anlagekapital erstmal weiter arbeiten zu lassen. vor 13 Stunden von LongtermInvestor: Lese ich richtig, dass in 35 Jahren ein Kapitalverzehr ok wäre? Korrekt. 30 Jahre + 5 Jahre Puffer. vor 12 Stunden von McScrooge: Du hast deine Entnahme sehr niedrig angesetzt. Was kommt an Renten für dich ab 65/67? Ich rechne mit 350,- bis 400,- €. vor 11 Stunden von Yerg: Ich verstehe es so, dass du Stand heute davon ausgehst, 600k erreichen zu müssen. Magst du einmal klarstellen, wie es gemeint ist? Stand heute sind es knapp 470.000,- €. Ich gehe in 5 1/2 Jahren von mindestens 600.000,- € Endkaptal aus, eher sogar 650.000,- bis 700.000,- €. In den nächsten 5 1/2 Jahren kommen knapp 10.000,- € frisches Kapital hinzu. vor 7 Stunden von Der Heini: Denke aber bei 2000€/Monat bist du in der KvdR, denn mit einer PKV geht das kaum auf. Stand heute werde ich einen Midi-Job im sozialen Bereich (Förderschule, Kinderheim oder ähnliches) annehmen, um A) im System zu bleiben und B) weiter bis zur Rente sozialversichert zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx 27. Oktober vor 8 Stunden von Der Heini: Bei 35 Jahren kannst du von 3,5% Entnahme ausgehen bei einem gewissen Risiko, oder von 3,25%, wenn es sicher sein soll. Ich würde bei 30 Jahren von 3,5% sprechen und bei 35 Jahren von 3,3%. Du solltest aber vielleicht denn auch für die ersten 3 Jahre ein Cashposter haben, oder alternativ bei einem Crash zu deinem 50. noch ein paar Jahre dranhängen können. Danke für den Tipp. vor 3 Stunden von SparerEnte: Das mit 600k kein Leben in Luxus sondern eher Bürgergeld+ drin ist - habe ich zmnd. Einkalkuliert. Führe seit 10 Jahren Haushaltsbuch und habe Kosten von knapp 900€ pro Monat. Keine Kinder wohlgemerkt. Rentenpunkte wären der deutsche Durchschnitt. Würde bedeuten das ich es keine 17 Jahre schaffe von 600k zu leben ? Glaube das würde sogar gehen wenn ich es einfach in bar lagere. Mit zunehmendem Alter bedeutet Luxus für mich... ... Gesundheit, Freiheit, gute Gesellschaft, Sport wann immer ich will. Ich würde mit knapp 1.500,- € / Monat (Stand heute) zurecht kommen. vor 2 Stunden von SparerEnte: Jo klar, die liegt bei 200-300€. Meine Rechnung ist mit Günstigerprüfung das aktuell knapp 1300€ bleiben nach Krankenkasse. Der Freibetrag liegt bei 967,- € / Monat. Mein Steuerberater sagt, er kann meine Gesamtsteuerlast auf etwa 20 % 'drücken'. vor 2 Stunden von Sapine: Unbekannt ob Miete anfällt und ob es später eine Rente geben wird. Abbezahlte Eigentumswohnung mit insgesamt knapp 240,- € Hausgeld + Nebenkosten / Monat. Rente wird bei etwa 350,- bis 400,- € liegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx 27. Oktober · bearbeitet 27. Oktober von Stoxx vor 3 Stunden von Sapine: Auszahlungsdauer hat er mit 35 Jahren angegeben und er will 4 % jährlich entnehmen. 35 Jahre würde ich bei den Berechnungen belassen. Von anfangs 4 % würde ich jetzt auf 3,5 % reduzieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 27. Oktober Der Midi-Job und die Minirente kann helfen. Denn wie Du sagst ist die KV damit abgedeckt, jedenfalls so lange wie Kapitaleinkünfte nicht mit herangezogen werden. Üppig ist es nicht, aber das weißt du vermutlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx 27. Oktober · bearbeitet 27. Oktober von Stoxx 600.000,- € - 3,5 % Entnahme / Jahr = 21.000,- € / 12 Monate = 1.750,- € Brutto / Monat. Davon bleiben 967,- € / Monat unversteuert; 1.750,- € - 967,- € = 783,- € - (knapp) 20 % Steuern = 626,- € + 967,- € = 1.593,- € Netto / Monat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 27. Oktober vor 10 Minuten von Stoxx: 600.000,- € - 3,5 % Entnahme / Jahr = 21.000,- € / 12 Monate = 1.750,- € Brutto / Monat. Davon bleiben 967,- € / Monat unversteuert; Das stimmt aber nur unter der Annahme, dass die gesamten 600.000 Euro Gewinne sind, die zu versteuern sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev 28. Oktober · bearbeitet 28. Oktober von dev vor 11 Stunden von SparerEnte: Vielleicht erklärt mir jemand die Bedenken ? Das mit 600k kein Leben in Luxus sondern eher Bürgergeld+ drin ist - habe ich zmnd. Einkalkuliert. Führe seit 10 Jahren Haushaltsbuch und habe Kosten von knapp 900€ pro Monat. Keine Kinder wohlgemerkt. Rentenpunkte wären der deutsche Durchschnitt. Würde bedeuten das ich es keine 17 Jahre schaffe von 600k zu leben ? Glaube das würde sogar gehen wenn ich es einfach in bar lagere. Jeder hat ein anderes Hamsterrad, hier im WPF gibt es einige die bauen gerne große und können mit kleinen nix anfangen. Grundsätzlich kann ich mir 4% Entnahme vorstellen, allerdings würde ich auch auf Einzelaktien mit Dividende statt auf ETFs setzen. Das wird hier im WPF auch nicht gerne gelesen. Wichtig, wenn man kein Arbeitseinkommen mehr hat, ist man freiwillig GRV versichert ( GRV-Mindestbetrag, KV auf alle Einkunftsarten ) oder PKV versichert, beides hat andere Kosten als wenn man arbeitend in der GRV ist. vor 11 Stunden von SparerEnte: Ok dann habe ich den Zusammenhang falsch interpretiert. Mein Fehler. Safe 4% über 35 Jahre ist wild - kann aber klappen. Ja, es gibt aktuell einige "Langweileraktien" mit weit mehr als 4% DivR und die Dividenden steigen in EUR auch mit der Zeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LongtermInvestor 28. Oktober vor 23 Minuten von dev: Grundsätzlich kann ich mir 4% Entnahme vorstellen, allerdings würde ich auch auf Einzelaktien mit Dividende statt auf ETFs setzen Gerade in der Entnahmephase ist Volatilität und Sequenzrisiko aus Einzelaktien tödlich wenn du wirklich Cash aus dem Depot entnehmen musst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev 28. Oktober vor 8 Minuten von LongtermInvestor: Gerade in der Entnahmephase ist Volatilität und Sequenzrisiko aus Einzelaktien tödlich wenn du wirklich Cash aus dem Depot entnehmen musst. Was juckt einem die Kursschwankung, wenn die Dividenden zum Auskommen ausreichen? Es gibt einige Firmen, welche mehr als 4% ausschütten und der steigende Gewinn liegt weit über der langfristigen Inflation, womit die langfristige Dividendensteigerung auch oberhalb der Inflation liegt. Das kann man allerdings nicht wissen, wenn man den ETFs-Gurus vertraut, welche nur die Dividende eines Jahres betrachten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 28. Oktober · bearbeitet 28. Oktober von Lazaros vor 31 Minuten von dev: Was juckt einem die Kursschwankung, wenn die Dividenden zum Auskommen ausreichen? Kann man auch 'outsourcen' an RIV Zusatzversorgung WKN A2JJ1J, weil : Was juckt einem die Kursschwankung, wenn die 2,5% inflationsangepasste Ausschüttung zum Auskommen ausreicht? Zitat https://riv.de/riv-zusatzversorgung/ Anlagepolitik Als erstes Ziel soll der RIV Zusatzversorgung seinen Anlegern durch eine vom jeweiligen Anlageergebnis des Fonds unabhängige Ausschüttung ein zusätzliches Einkommen zur Verfügung stellen. Als zweites Ziel soll diese Ausschüttung durch einen kumulierten Inflationsausgleich auch ihre Kaufkraft beibehalten. Als drittes, nachgeordnetes Ziel soll trotz der jährlichen Ausschüttungen auch der Anteilspreis langfristig dem Anstieg des deutschen Verbraucherpreisindex folgen und das im Fondsvermögen angelegte Kapital seine Kaufkraft erhalten. Die letzte Ausschüttung für das am 31.03.2024 endende Geschäftsjahr betrug 3,03 € je Anteil. Die Ausschüttung ist inflationsindexiert und erhöht sich jährlich um den Prozentsatz, um den der deutsche Verbrauchpreisindex (VPI) des Statistischen Bundesamtes im jeweils vergangenen Kalenderjahr gestiegen ist. Geeignet ist der RIV Zusatzversorgung daher für langfristig orientierte Kapitalanleger, die mit den für Aktienmärkte typischen Kursschwankungen leben können, aber dennoch nicht auf planbare Ausschüttung verzichten möchten. Als kurzfristige Geldanlage ist der Fonds nicht geeignet. Die Anlageziele sollen durch eine aktive Anlagepolitik mit Schwerpunkt auf Aktienanlagen erreicht werden. Der Aktienanteil kann zwischen 51 % und 100 % des Fondsvermögens betragen. Damit erhalten Privatanleger die höchstmögliche steuerliche Freistellung in Höhe von 30 %. Ergänzung: weder eine Empfehlung, noch habe ich mich mit dem Fonds beschäftigt. PS Vergleich mit dem ARERO https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/LU0360863863,DE000A2JJ1J2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 28. Oktober · bearbeitet 28. Oktober von Cepha Am 27.10.2024 um 04:10 von Hermann: Also ich rechne damit, dass die monatlichen Kosten bei mir erstmal hochgehen werden, sobald ich den Job an den Nagel hänge. Viel Freizeit = Mehr Zeit in der Geld ausgegeben werden kann (und wird). @Sapine Stoxx will ja noch 6 Jahre arbeiten gehen, da kommt wohl noch ein Schippchen oben auf die 600k€ drauf. Manchmal kann Zeit auch Geld ersetzen, bei mir beispielshaft und nicht vollständig: - Urlaub mit dem Fahrrad oder Schiff oder Langstreckenwandern (und Zelt) statt mit dem Flugzeug - Mehr Zeit für meinen Garten -> mehr nutzbares Gemüse (inkl selber kochen) - Deutschlandticket und RE statt ICE - Eigene handwerkliche Leistung (ggf. inkl. Recycling und Reparatur) statt aus Zeitgründen machen lassen oder einfach neu kaufen. Aber ja, das muss man natürlich auch so WOLLEN, sobald es aus einem Sparzwang entsteht würde ich es auch nicht als als "finanziell unabhängig" empfinden. Mir machen diese o.g. Dinge alle Freude und mir fehlt da heute vor allem die Zeit. bei mir würde das eine gewisse Dynamisierung erlauben. So könnte ich mir z.B. ein Budget von 10.000 Euro pro Jahr für Reisen einplanen und wenn es wirklich schlecht läuft gebe ich dafür halt nur 2000 Euro pro Jahr aus. vor 1 Stunde von dev: Was juckt einem die Kursschwankung, wenn die Dividenden zum Auskommen ausreichen? Es gibt einige Firmen, welche mehr als 4% ausschütten und der steigende Gewinn liegt weit über der langfristigen Inflation, womit die langfristige Dividendensteigerung auch oberhalb der Inflation liegt. Das kann man allerdings nicht wissen, wenn man den ETFs-Gurus vertraut, welche nur die Dividende eines Jahres betrachten. Ich versuche höhere Entnahmeraten über die Diversifikation in RK3 über ein Mischportfolio zu erreichen. *) Im Rückblick z.B. hat z.B. der "golden butterfly" mit nur 40% Aktienanteil erstaunlicherweise deutlich über 4%/a an Entnahmerate vor Steuern vertragen. Das ist natürlich eine Rückspiegelbetrachtung, andererseits aber ja auch der worst case für dieses Portfolio. Wenn man ein Risiko von Null haben will wird man wahrscheinlich immer Gründe finden, warum man noch weiter arbeiten muss. Quelle: https://portfoliocharts.com/portfolios/golden-butterfly-portfolio/#performance Hier statt den ARERO ein selbst gebauter AREGO. Produkte so gewählt, dass es eine längere Zeitreihe gibt: AReGo : Historische Entwicklung von 1987 bis 2024 (curvo.eu) https://curvo.eu/backtest/de/portfolio/arego--NoIgggSgpg4g9gAhAGmKAkgUQAzYEIBsEArAEynECcK2AdAQLqogAyAqtgZdpQQCw9SNWhSYYc+PgDkAIgGYC2IcjoBGYg01A (interessanterweise ist die Steuerlast auf Gewinne aus 65% Aktien-ETF (zu 70%), 25% Anleihen (zu 100%) und 15% xetra Gold (zu 0% nach 1 Jahr) sogar einen Hauch niedriger als beim Arero mit seiner 70% Steuer auf alles) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev 28. Oktober · bearbeitet 28. Oktober von dev vor 25 Minuten von Lazaros: Kann man auch 'outsourcen' an RIV Zusatzversorgung WKN A2JJ1J, weil : Was juckt einem die Kursschwankung, wenn die 2,5% inflationsangepasste Ausschüttung zum Auskommen ausreicht? Bei 2.5% benötigt man einiges mehr an Kapital als bei 4%. Dieses Asset gibt es erst seit wenigen Jahren und kostet jährlich 1,4%. Ich kann auf erlebte und investierte 28 Jahre zurück schauen. Ich outsource nicht so gerne und dann auch noch auf Produkte mit geringerer Rendite als ich benötige bzw. selbst erreiche. Das Ziel ist ja, min 4% Ausschüttung und mehr als Inflationsausgleich und das alles nach Kosten - kenne kein derartiges Produkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 28. Oktober vor 1 Minute von dev: Bei 2.5% benötigt man einiges mehr an Kapital als bei 4%. Dieses Asset gibt es erst seit wenigen Jahren und kostet jährlich 1,4%. Ich kann auf erlebte und investierte 28 Jahre zurück schauen. Ich outsource nicht so gerne und dann auch noch auf Produkte mit geringerer Rendite als ich benötige bzw. selbst erreiche. Der Erfolg Deiner Strategie basiert doch im Wesentlichen auf der wirtschaftlichen Entwicklung von SIXT, oder hab ich das jetzt falsch in Erinnerung? das wäre dann ein (zufällig) erfolgreiches Beispiel, aber keine "sichere Strategie". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 28. Oktober · bearbeitet 28. Oktober von Cepha vor 23 Stunden von SparerEnte: Vielleicht erklärt mir jemand die Bedenken ? Das mit 600k kein Leben in Luxus sondern eher Bürgergeld+ drin ist - habe ich zmnd. Einkalkuliert. Führe seit 10 Jahren Haushaltsbuch und habe Kosten von knapp 900€ pro Monat. Keine Kinder wohlgemerkt. Rentenpunkte wären der deutsche Durchschnitt. Würde bedeuten das ich es keine 17 Jahre schaffe von 600k zu leben ? Glaube das würde sogar gehen wenn ich es einfach in bar lagere. Wenn Du von 900€ pro Monat gut leben kannst, dann genügen Dir ja inkl. KV/PV und Reserve etwa 15.000 Euro im Jahr. Falls die gesetzliche Rente später die 900€/Monat (plus Inflation und Reserve) eh schon abdecken kann muss man ja nur noch die Anzahl der Jahre bis zur Rente überbrücken, also meinetwegen 20 Jahre x 15k/a = 300k. Die Inflation gleicht man durch "sichere Rendite" mehr oder weniger aus, Steuern dürften auf dem Level keine anfallen. Fürs gute Gewissen und guten Schlaf meinetwegen noch 100k in ein Aktiendepot zusätzlich, damit könnte man als Frugalist mit Rentenansprüchen mit nur 400k schon 20 Jahre vor Rentenbeginn gut in Rente gehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev 28. Oktober · bearbeitet 28. Oktober von dev vor 45 Minuten von Cepha: Der Erfolg Deiner Strategie basiert doch im Wesentlichen auf der wirtschaftlichen Entwicklung von SIXT, oder hab ich das jetzt falsch in Erinnerung? das wäre dann ein (zufällig) erfolgreiches Beispiel, aber keine "sichere Strategie". Der Erfolg ist, das ich mich nicht ständig nach dem aktuellen Trend drehe. Und ja, da Sixt schon über 2 Jahrzehnte im Depot liegt und sich wirtschaftlich gut entwickelt hat, könnte man darauf kommen, das es nur mit Sixt funktionieren könnte. Auch HugoBoss ist schon sehr lange im Depot und hat in 23 Jahren 218% Netto ausgeschüttet oder anders 5,16% p.a. - das ist weit über der gewünschten 4% Entnahme. Die diversen BMW Vz Käufe ( 2016, 2019, 2021, 2022 ) liegen bei 4,87 bis 6,8% p.a. ( reine Nettodividende ), wiederum >4% Bruttoentnahme. Wir hatten uns zwischen 2000 und heute vermehrt und wenn man nicht nur ein Einzelkind hat, geht die Sparrate halt in den Keller. Auch das selbstständig betriebene Geschäft unterliegt Schwankungen, so das manche Dividende kurzfristig oder gar langfristig entnommen wurde. Man kann nicht alles nur s/w betrachten. Und bzgl. sicher, fällt mir immer wieder auf, das die ETFs-Strategie bei 2,5% Entnahmerate gelandet ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini 28. Oktober vor 31 Minuten von dev: Und bzgl. sicher, fällt mir immer wieder auf, das die ETFs-Strategie bei 2,5% Entnahmerate gelandet ist. Lass dich nicht verrückt machen. Ja, die SWR kann bei 2,5% landen, wenn man >95% Sicherheit und Weltwirtschaftskrise berücksichtigt bei einer Monte-Carlo-Simulation. Aber da machen kleine Annahmeänderungen schon viel aus. 3,2 bis 3,5% bei überschaubarem Risiko (kann auch Krebs bekommen und früher streben) ist da schon realistischer ab 60J. Aber die Diskussionen kennst du mit Sicherheit. Ich schätze die Unsicherheit bzgl. meiner benötigten Kosten im Alter mittlerweile höher ein als die paar Zehntel in der SWR ausmachen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SparerEnte 28. Oktober vor 1 Stunde von Cepha: Wenn Du von 900€ pro Monat gut leben kannst, dann genüge Dir ja inkl. KV/PV und Reserve etwa 15.000 Euro im Jahr. Falls die gesetzliche Rente später die 900€/Monat (plus Inflation und Reserve) eh schon abdecken kann muss man ja nur noch die Anzahl der Jahre bis zur Rente überbrücken, also meinetwegen 20 Jahre x 15k/a = 300k. Die Inflation gleicht man durch "sichere Rendite" mehr oder weniger aus, Steuern dürften auf dem Level keine anfallen. Fürs gute Gewissen und guten Schlaf meinetwegen noch 100k in ein Aktiendepot zusätzlich, damit könnte man als Frugalist mit Rentenansprüchen mit nur 400k schon 20 Jahre vor Rentenbeginn gut in Rente gehen. Also meine aktuelle Rechnung sieht wie folgt aus, bisher wurde mir das auch so "bestätigt": Dividenden pro Jahr: 20500€ (Brutto) Zu versteuerndes Einkommen: 20500€ - 1000€ (Freibetrag) - Krankenkasse 3895€ (19% vom Brutto?, nehme ich mal an) : 15605€ Steuern 4% (https://www.grundtabelle.de/Grundtabelle-2024.pdf): 624,20€ Netto pro Jahr: 15980€ Macht knappe 1330€ pro Monat für alles andere Mir ist klar das die Rechnung in 5 Jahren anders aussehen wird, aber stelle ich mir da in meiner kleinen Welt vor. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Backpacker 28. Oktober Muss dieser Dividendenquark denn jetzt nochmal durchgekaut werden? 2,5% Entnahme bei ETFs sind schon kritisch, bei Einzelaktien sind aber locker 4% und mehr drin. Man muss natürlich die richtigen Aktien raussuchen, klar... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini 28. Oktober vor 12 Stunden von Stoxx: 3% Realzins? Ich rechne mit 1% Realzins (nach Steuern). Finde 3% Realzins ambitioniert bei einer SWR Berechnung. bedenke, die SWR ist quasi das Mindesteinkommen, das dir zur Verfügung steht. Mit Glück deutlich mehr, aber du musst ja den Worst-Case betrachten, damit du auch zu essen hast am Monatsende. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SparerEnte 28. Oktober vor 53 Minuten von Backpacker: Muss dieser Dividendenquark denn jetzt nochmal durchgekaut werden? 2,5% Entnahme bei ETFs sind schon kritisch, bei Einzelaktien sind aber locker 4% und mehr drin. Man muss natürlich die richtigen Aktien raussuchen, klar... Welcher Dividendenquark? Ich behandle sie wie eine Entnahme nur das schlechter "Anpassbar" als Nachteil. Fühlt sich für mich aber besser an. vor 13 Stunden von Stoxx: 600.000,- € - 3,5 % Entnahme / Jahr = 21.000,- € / 12 Monate = 1.750,- € Brutto / Monat. Davon bleiben 967,- € / Monat unversteuert; 1.750,- € - 967,- € = 783,- € - (knapp) 20 % Steuern = 626,- € + 967,- € = 1.593,- € Netto / Monat. Wo kommt eigentlich dein Steuersatz von 20% her? Wenn das mein einziges Einkommen ist, sehe ich eher 4% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag