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Finanzielle Unabhängigkeit

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 2 Stunden von Dandy:

Anders sind die speziellen Fälle, bei denen jemand mit wenig Arbeit einen geringen Verdienst hat, gesetzlich damit zu geringen Beträgen sozialversichert ist, nebenbei ein großes Vermögen besitzt und entsprechende Kapitalerträge erhält. Derjenige sollte auch meiner Ansicht nach die Sozialversicherungsbeiträge, bis maximal zur Beitragsbemessungsgrenze, zuzahlen müssen. Das halte ich auch für eine Lücke, auch wenn die wohl eher selten ausgenutzt wird (weil man dafür ein wenig arbeiten muss).

Diese "Lücke" dürfte aber bei vielen FIRE Plänen eine wichtige Rolle spielen.

 

Ich empfinde das in gewisser Weise auch als Versprechen an die freiwillig gesetzlich Versicherten. Du zahlst mehr in der Jugend, dafür weniger im Alter. Bei den Renten legt man auf soclhe generationsübergreifende Versprechen ja viel wert, bei der KV möglicherweise nicht. (?)

 

Ich z.B. kalkuliere damit, bis zur Rente vor allem Erspartes zu verbrauchen und nach der Rente vor allem von Kapitalerträgen und der Rente leben zu wollen. damit wären die Beiträge in den Krankenkassen moderat, wobei ich da immer noch mehr bezahle als jmd., der denselben lebensverdienst hatte, aber eben auf mehr Jahre verteilt.

 

Aber ja, ich sehe das auch kommen: Krankenversicherungsbeiträge auf Kapitalerträge. Kann man sich ja mal überlegen, was da weitere 16-20% Abgaben dann ausmachen würden (und was es an einnahmen für die Sozialkassen liefert, die danach dürsten)

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Sapine
vor 31 Minuten von Cepha:

Mich ärgert schon etwas, dass man bei so etwas elemantarem wie der Krankenversicherung genötigt wird zu spekulieren. Ich bin freiwillig gesetzlich versichert und meine Kosten (AG+AN) gehen Richtung 1000€/Monat. Der durchschnittliche gesetzlich Versicherte kostet die Kassen 350€/Monat und diese Leistungen bekomme ich auch für mein Geld. Ich mache das, weil ich mit einer günstigeren GKV dann rechne, wenn ich von gespartem Vermögen lebe und wenn ich Rentner bin.

Diese Unsicherheit ist zumindest für meine Kalkulation kein Kleinkram.

Ist es auch nicht. Es gibt verschiedene Gründe, warum es für einige kein Thema ist

- Bei privat Versicherten entfällt der Zuschuss vom Arbeitnehmer. Manche Tarife bieten die Gelegenheit fürs Alter einen Puffer aufzubauen. 

- Teilzeitarbeit ist eine elegante und zunehmend genutzte Möglichkeit, einen Versicherungsschutz zu behalten bis man selbst in Rente geht. Wenn man dann noch einen Arbeitgeber mit flexiblen Arbeitszeitmodellen findet, geht schon einiges. 

- Hinzu kommen Sonderfälle wie Witwen/Witwer, die über eine Rente Mitglieder der KVdR werden. 

- Die Rente für langjährig Versicherte ermöglicht den vorgezogenen Einstieg in die KVdR. Bei reduzierter Rente schrumpfen auch die Beiträge. 

- Tatsächlich sind die Kapitalerträge keineswegs riesig, wenn man vorzugsweise Anteile ohne hohen Gewinnanteil versilbert. Ob es sich lohnt Erträge in zukünftige Jahre (mit KVdR-Versicherung) zu verschieben müsste man individuell ausrechnen. 

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chirlu
vor 2 Stunden von Dandy:

Ein Privatier wird in der Regel wohl privat krankenversichert sein

 

Wie kommst du zu dem Schluss? Weil beides mit „privat“ anfängt?

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Dandy
· bearbeitet von Dandy
vor einer Stunde von chirlu:

 

Wie kommst du zu dem Schluss? Weil beides mit „privat“ anfängt?

Weil ich Privatier mit relativ wohlhabend verbinde und eine private Krankenversicherung mit besseren Leistungen. Zumal ich es für wenig attraktiv erachte, den vollen Satz in die gesetzliche KV, inklusive Arbeitgeberanteil, zu stecken, ohne aber bessere Leistungen als ein Bürgergeldempfänger dafür zu bekommen. Zudem setzt eine freiwillige Mitgliedschaft in der gesetzlichen KV eine vorherige Mitgliedschaft in die gesetzlichen KV voraus. Damit wird wohl auch nicht jeder Privatier aufwarten können.

 

Aber was denkst du? Dass ein großer Teil der Privatiers in der gesetzlichen KV Mitglied ist?

 

Die Erwartung hängt vielleicht auch an der Abgrenzung des Begriffs. Einen Frührentner würde ich bspw. nicht zu den Privatiers zählen.

 

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TheBride

Ich glaube man muss zwischen dem "frugalistischen" regulären Arbeitnehmer der zum Privatier wird und dem Selbsständigen der zum Privatier wird unterscheiden. Erstere werden wohl eher in der GKV sein, letztere eher in der PKV.

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chirlu
vor 17 Minuten von Dandy:

Aber was denkst du? Dass ein großer Teil der Privatiers in der gesetzlichen KV Mitglied ist?

 

Ich kenne keine Zahlen dazu. Aber da 90% der Gesamtbevölkerung gesetzlich versichert sind, müsste es für eine PKV-Mehrheit unter den Privatiers schon eine sehr schiefe Auswahl geben. Für Leute, die geplant ein frühes Ausscheiden aus dem Berufsleben anstreben, wird ja auch meist eine gesetzliche Versicherung empfohlen, weil sie sich an das niedrigere Einkommen anpasst. Bessere Leistungen kann man dann immer noch durch Zusatzversicherungen abdecken.

 

vor 21 Minuten von Dandy:

Einen Frührentner würde ich bspw. nicht zu den Privatiers zählen.

 

Mit „Frührentner“ meinst du Erwerbsminderungsrentner, nehme ich an?

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Dandy
vor 13 Minuten von chirlu:

Mit „Frührentner“ meinst du Erwerbsminderungsrentner, nehme ich an?

Frührentner ist für mich jemand, der vor Ende seiner regulären Arbeitszeit aufhört zu arbeiten, weil er sich es leisten kann. Ob betrieblich oder tariflich unterstützt oder aus freien Stücken, aber nicht aus hauptsächlich gesundheitlichen Gründen.

 

vor 15 Minuten von chirlu:

Ich kenne keine Zahlen dazu. Aber da 90% der Gesamtbevölkerung gesetzlich versichert sind, müsste es für eine PKV-Mehrheit unter den Privatiers schon eine sehr schiefe Auswahl geben. Für Leute, die geplant ein frühes Ausscheiden aus dem Berufsleben anstreben, wird ja auch meist eine gesetzliche Versicherung empfohlen, weil sie sich an das niedrigere Einkommen anpasst. Bessere Leistungen kann man dann immer noch durch Zusatzversicherungen abdecken.

Keine Ahnung, wieviele Privatiers es in Deutschland gibt und wie hoch der Anteil der privat Versicherten an der arbeitenden Bevölkerung ist.

 

Aber lassen wir das. Ich vermute das eine, du das andere.

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chirlu
vor 53 Minuten von Dandy:

Einen Frührentner würde ich bspw. nicht zu den Privatiers zählen.

 

vor 14 Minuten von Dandy:

Frührentner ist für mich jemand, der vor Ende seiner regulären Arbeitszeit aufhört zu arbeiten, weil er sich es leisten kann. Ob betrieblich oder tariflich unterstützt oder aus freien Stücken, aber nicht aus hauptsächlich gesundheitlichen Gründen.

 

Das ist ziemlich genau das, was wir unter einem Privatier verstehen.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 38 Minuten von Dandy:

Frührentner ist für mich jemand, der vor Ende seiner regulären Arbeitszeit aufhört zu arbeiten, weil er sich es leisten kann. Ob betrieblich oder tariflich unterstützt oder aus freien Stücken, aber nicht aus hauptsächlich gesundheitlichen Gründen.

 

Also FIRE, das was wir hier diskutieren.

 

Wer in seiner Jugend schon 3 Millionen Euro erbt kann sich den Umweg über ein Arbeitsleben sparen, wird aber vermutlich auch hier nicht mitdiskutieren.

 

Zitat

 

Keine Ahnung, wieviele Privatiers es in Deutschland gibt...

Mittlerweile wohl knapp 1 Million, Tendenz steigend.

 

Viele sehen darin ein Problem, das man lösen muss...

 

https://www.diw.de/de/diw_01.c.865761.de/nachrichten/auf_dem_weg_in_die_gesellschaft_der_privatiers.html

 

Die Leute, die sich aus dem Berufsleben verabschieden, weil sie sich jahrzehntelang ein Depot angespart haben werden zunehmend zum Feindbild, so zumindest mein Eindruck. Die Gesellschaft sieht nur die Million, aber nicht, wie sie zustande kam.

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Dandy
Gerade eben von Cepha:

Also FIRE, das was wir hier diskutieren.

 

Wer in seiner Jugend schon 3 Millionen Euro erbet kann sich den Umweg über ein Arbeitsleben sparen, wird aber vermutlich auch hier nicht mitdiskutieren.

Aha, also jemand der mit 63 in Frührente geht, über ein tarifliches Modell bspw., den zählt ihr auch zu den Privatiers, ja? Von denen gibt es natürlich viele und die werden in der Regel auch gesetzlich krankenversichert sein.

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chirlu
vor 4 Minuten von Dandy:

Aha, also jemand der mit 63 in Frührente geht, über ein tarifliches Modell bspw., den zählt ihr auch zu den Privatiers, ja?

 

Warum nicht? Ist natürlich eher ein Kurzzeit-Privatier, bevor er zum regulären Rentner wird.

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Lazaros

Interessante forenübliche Diskussion, dazu mein Beitrag: 54 Jahre alt, seit 2 Jahren Privatier, freiwillig gesetzlich krankenversichert ;)

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 26 Minuten von Dandy:

Aha, also jemand der mit 63 in Frührente geht, über ein tarifliches Modell bspw., den zählt ihr auch zu den Privatiers, ja? Von denen gibt es natürlich viele und die werden in der Regel auch gesetzlich krankenversichert sein.

ca. 1/4 der Privatiers sind über 65 Jahre alt:

 

image.thumb.png.44a2c4f0757d6ece6e2cd1bca8f022c2.png

 

Wikipedia nennt als Definition:

 

"....Als Privatier [pʁivaˈtjeː], auch Privatus und weiblich Privata bzw. Privatière, gilt allgemein eine Person, die finanziell so gut gestellt ist, dass sie nicht darauf angewiesen ist, zur Deckung ihrer materiellen Bedürfnisse einer Erwerbstätigkeit nachzugehen, und dies auch nicht oder nicht mehr tut – unabhängig davon, wie sie zu dem Vermögen gekommen ist. Der Privatier bezieht keine Unterstützung vom Staat und bezahlt sämtliche Steuern und sonstige Abgaben selbst. Privatiers haben in der Regel ein ausreichendes Einkommen aus ihren Vermögenswerten wie Zinsen, Dividenden oder Mieteinnahmen...."

 

Dein Beispiel würde also nicht dazu zählen.

 

Mein Ziel ist zum Zeitpunkt x bis 67 Jahre von meinem Vermögen leben zu können und ab 67 dann von Rente und Vermögen.

 

Wenn man's genau nimmt wäre ich bei Gelingen meiner Pläne dann entweder nur temporär Privatier oder garnicht, weil ich Zahlungen vom Staat (Rente) für meinen geplanten Lebensunterhalt brauche. Oder ich falle doch darunter, weil das Wort "überwiegend" bei Statista verwendet wird.

 

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Lazaros
vor 29 Minuten von Cepha:

Wikipedia nennt als Definition:

 

"....Als Privatier [pʁivaˈtjeː], auch Privatus und weiblich Privata bzw. Privatière, gilt allgemein eine Person, die finanziell so gut gestellt ist, dass sie nicht darauf angewiesen ist, zur Deckung ihrer materiellen Bedürfnisse einer Erwerbstätigkeit nachzugehen, und dies auch nicht oder nicht mehr tut – unabhängig davon, wie sie zu dem Vermögen gekommen ist. Der Privatier bezieht keine Unterstützung vom Staat und bezahlt sämtliche Steuern und sonstige Abgaben selbst. Privatiers haben in der Regel ein ausreichendes Einkommen aus ihren Vermögenswerten wie Zinsen, Dividenden oder Mieteinnahmen...."

...

 

Wenn man's genau nimmt wäre ich bei Gelingen meiner Pläne dann entweder nur temporär Privatier oder garnicht, weil ich Zahlungen vom Staat (Rente) für meinen geplanten Lebensunterhalt brauche. 

Und wenn deine Rente von einem berufsständischen Versorgungswerk bezahlt würde?

Generell ist die Rente keine Unterstützung vom Staat, sondern du hast für diese Einnahme einen Vertrag mit jemandem abgeschlossen und dafür nicht wenig bezahlt.

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Hermann

Der Privatier ist kein guter Untertan.

Er ist unabhängig und frei. In der Regel auch frei von Schulden.

Er zahlt keine oder wenig Lohnsteuer. Er zahlt gedeckelt auf Kapitalerträge (nur die Kursgewinne!) ca. 26% Kapitalertragssteuer.

Er arbeitet in keinem Unternehmen welches Steuern bezahlt. Dieses fiktive Unternehmen zahlt gigantisch viel an den Staat, sei es Miete, welche der Vermieter versteuern muss oder Gewerbesteuer oder Lohnsteuer über die Angestellten, dazu Zulieferbetriebe die auch Steuern zahlen usw usf.

Der Privatier ist raus aus zumindest diesem Steuerhamsterrad.

Wenn er in der PKV ist zahlt er nichtmal direkt für die Solidargemeinschaft der Krankenversicherten mit (nur indirekt).

Kurzum der Privatier kann durch den Staat nicht so gut gemolken werden.

 

Daher muss er Feindbild sein, welches durch diverse Medien noch aufgebaut werden muss.

 

So könnte man sich das Ganze vielleicht grob erklären.

 

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PKW

Ausgerechnet Hartmut Walz zitiert in seinem letzten Newsletter Charlie Chaplin:
"Eine Sache, die man am Theater sehr schnell lernt: dass die Leute insgesamt zufrieden sind, wenn den Reichen übel mitgespielt wird. Der Grund dafür liegt natürlich in der Tatsache, dass neun Zehntel der Menschen auf dieser Welt arm sind und dem restlichen Zehntel seinen Wohlstand insgeheim übelnehmen."

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Holgerli
vor 4 Minuten von Hermann:

Daher muss er Feindbild sein, welches durch diverse Medien noch aufgebaut werden muss.

Ganz ehrliche Antwort: Dann möge man sich zuerst an den ganzen Spitzensportlern abarbeiten die zwar deutsche Stars aber schweizer Steuerbürger sind.

 

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chirlu
vor 6 Minuten von Hermann:

Er zahlt gedeckelt auf Kapitalerträge (nur die Kursgewinne!) ca. 26% Kapitalertragssteuer.

 

Nach meinem letzten Stand waren auch Ausschüttungen steuerpflichtig, nicht nur Kursgewinne. – Übrigens hast du die Mehrwertsteuer auf die Einkäufe nicht bedacht.

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PKW
Gerade eben von Holgerli:

Ganz ehrliche Antwort: Dann möge man sich zuerst an den ganzen Spitzensportlern abarbeiten die zwar deutsche Stars aber schweizer Steuerbürger sind.

 

Vom rechtlichen Problem (willste Schweitzer nicht mehr einreisen lassen) abgesehen, ist das andere Problem, dass die zu wenig Masse ergeben. Der Staat melkt natürlich nur diejenigen, die in Summe eine lohnenswerte Gruppe darstellen. 
Ein paar Dutzend Fußballmillionäre geben weniger Milch als Millionen qualifizierte Arbeitskräfte.

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 6 Minuten von PKW:

Ein paar Dutzend Fußballmillionäre

 

Ich denke, Fußballer haben zu viele Spiele und zu oft Mannschaftstraining, als dass sie aus der Schweiz pendeln könnten. Die meisten anderen Sportler verdienen zu wenig. Bleiben allenfalls noch eine Handvoll Autorennfahrer. Vielleicht noch Tennisstars, wenn es aktuell welche gibt.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 5 Stunden von Sapine:

- Bei privat Versicherten entfällt der Zuschuss vom Arbeitnehmer. Manche Tarife bieten die Gelegenheit fürs Alter einen Puffer aufzubauen.

Aber man kann sich wie jeder GRVler den PKV-Anteil der GRV beantragen!

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Sapine

Bis eben dachte ich noch, ich sei jetzt Rentnerin. Aber wenn ich die Definition bei Statista lese, könnte ich es mir aussuchen. Einfach wenige Hundert Euro mehr vom Depot entnehmen und schon bin ich wieder Privata. Echt jetzt?

 

Davon abgesehen gibt es viele Gründe, früher aufzuhören mit Arbeiten. Die Endlichkeit des eigenen Lebens vor Augen und dazu noch ein paar Zipperlein, die einen davon abhalten nach einer 40-Stundenwoche noch viel für sich selbst zu tun können ebenso gute Gründe sein wie beispielsweise die Pflege eines nahen Angehörigen. Aber auch ehemalige Arbeitnehmer, die von ihrem Arbeitgeber in die Arbeitslosigkeit gedrängt werden müssen oft noch Zeiten überbrücken, bevor sie offiziell in Rente gehen können. Mir würden zahllose weitere Beispiele einfallen, bei denen nicht die Yacht im Hafen liegt. Wenn ich dann noch lese, dass all die 809.000 Deutsche sich einen Vermögensberater leisten, dann frage ich mich wo die denn alle herkommen. Das sind doch solche Mildmädchenrechnungen die hinten und vorne nicht zutreffen. 

vor 11 Minuten von dev:

Aber man kann sich wie jeder GRVler den KV-Anteil der GRV beantragen!

Stimmt ab Renteneintritt kann man das wohl machen. Je nach Höhe der Rente dürfte der Anteil aber mehr oder eher weniger hoch ausfallen. 

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