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dev

Finanzielle Unabhängigkeit

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Sapine

Wie genau die 25 "Dividend Aristocrat-like stocks" ausgewählt wurden, konnte ich auf die schnelle nicht erkennen. Eine große Zahl von Aktien ist durch Übernahmen/Verschmelzungen verschwunden. 

 

Was die drei Artikel von pillendreher angeht, geht es da um Stockpicking ganz allgemein. Die Sinnhaftigkeit von Untersuchungen, die einfach alle Stockpickerdepots in einen Topf werfen wird sich mir nie erschließen. Dass man dabei überwiegend Anfängerdepots dabei hat ist doch völlig klar. Und der Vergleich mit aktiv gemanagten Fonds, die 2 % TER haben macht auch keinen Sinn. Aber die Thematik hat in diesem Faden reinweg nichts verloren sondern ist einfach nur die übliche aktiv-passiv Diskussion. Wäre schade drum, wieder einen Faden kaputt zu diskutieren. 

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McScrooge
vor 6 Stunden von Sapine:

Aber die Thematik hat in diesem Faden reinweg nichts verloren sondern ist einfach nur die übliche aktiv-passiv Diskussion. Wäre schade drum, wieder einen Faden kaputt zu diskutieren. 

Danke für den Hinweis. Ich weiß nicht, warum ständig immer wieder die gleichen Diskussionen geführt werden müssen…

vor 20 Stunden von dev:

Wenig tiefgreifend, aber ein paar Empfehlungen,

Werde ich mir mal ansehen, danke :thumbsup:

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Der Heini

Ja, der Faden ist zu wichtig, um eine neue Diskussion aktiv-passiv zu führen.

Beide Wege können zum Ziel der FU führen, soll jeder machen wie er es möchte oder kann.

 

Viel mehr Einfluss als aktiv-passiv-Dividenden haben schon ein paar Zehntelprozent mehr oder weniger bei der SWR, die man sich heraussucht.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 2 Stunden von Der Heini:

Ja, der Faden ist zu wichtig, um eine neue Diskussion aktiv-passiv zu führen.

Beide Wege können zum Ziel der FU führen, soll jeder machen wie er es möchte oder kann.

deswegen ->

Am 13.10.2023 um 09:13 von pillendreher:

Von mir auch noch was - take it or leave it

Im Gegensatz zu @Der Heini halte ich diesen Faden für ziemlich unwichtig, da die, die es angeht (und zwar jetzt und nicht erst in 20 Jahren) alles in trockenen Tüchern haben.


Vielleicht sollten auch nur solche hier schreiben. 

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McScrooge
vor 49 Minuten von pillendreher:

Vielleicht sollten auch nur solche hier schreiben. 

Und die, die die finanzielle Unabhängigkeit in wenigen Jahren anstreben, geht das weniger an?
Verstehe ich nicht wirklich wie du das meinst?

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Holgerli
vor 3 Stunden von Der Heini:

Ja, der Faden ist zu wichtig, um eine neue Diskussion aktiv-passiv zu führen.

Ganz ehrlich? Nach der 150. Diskussion ob nun 4,0% Entnahmequote zuviel ist oder nicht oder ob 3,5%  oder gar 3,4% besser sind um dann noch einen Sonderfall zu finden wo selbst 2,9% zu viel sein könnten:  Der Faden war mal interessant und wichtig. Mittlerweile ist der Mehrwert (zumindest für mich) aber recht gering geworden.

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dev
· bearbeitet von dev

Es gibt halt unterschiedliche Bedürfnisse und auch verschiedene Wege, deshalb fühlen sich manche bei völlig anderen Herangehensweisen oder Bedürfnissen, nicht abgeholt.

Gleichzeitig haben sehr viele ein sehr geringes Toleranzlevel wenn es um Ansichten geht, welche in ihrer Filterblase nicht vorkommt bzw. negativ besetzt wurde.

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LongtermInvestor

Was sind denn die zentralen Erkenntnisse aus aktuell 106 Seiten?

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

1. Es kommt immer auf den Einzelfall an.

2. Viele reden, wenige handeln.

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kleinerfisch

3. Wer im Ruhestand immer noch auf den Cent schauen muß, ist nicht wirklich finanziell unabhängig.

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Schwachzocker

4. Wer nicht weiß, ab wann man finanziell unabhängig ist, wird es auch nie werden.

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th23

5. Viele Wege führen zum Ziel.

6. Fang einfach an, denn alles lässt sich nicht 100% vorausplanen/ausrechnen.

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LongtermInvestor

Na das nenne ich mal effizient, danke für die Zusammenfassung 

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Drengist
Am 15.10.2023 um 16:16 von Schwachzocker:

4. Wer nicht weiß, ab wann man finanziell unabhängig ist, wird es auch nie werden.

Das ist ein wahrer Satz und spiegelt viele Debatten hier, über die sichere Entnahmerate oder ober 1 Millionen reicht oder nicht.

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Der Heini
vor 11 Stunden von Drengist:

Das ist ein wahrer Satz und spiegelt viele Debatten hier, über die sichere Entnahmerate oder ober 1 Millionen reicht oder nicht.

Wenn wir ehrlich sind, wissen auch diejenigen, die mit der Erwerbstätigkeit aufgehört haben, es auch nicht sicher. Die Unsicherheit kann man in den Beiträgen erahnen. Würde mir vermutlich nicht anders gehen, da es immer wieder neue Papers gibt bei denen unter Betrachtung von DAX und CO. die Entnahmehöhe nach unten korrigiert wird.

 

Erst waren es nach Bengen 4%, dann 3,5% nach ERN & Co, dann hieß es 3% sind sicherer, dann Videopodcasts mit 2,7% sei die neue 4%, dann unter Berücksichtigung von DAX Daten oder Argentinischen nur noch 2%.

Irgendwann waren wir dann bei 1 Mio reicht niemals, mindestens 3-5 Mio, PKV Beiträge mit 1500 €/Monat usw.

Alles vernünftige Daten, aber unter Berücksichtigung von 100% Sicherheit, die es bei Zukunftsbetrachtungen niemals geben kann. Auf einmal ist die GRV der heilige Gral, was aber auch nicht stimmt.

 

Kurz: Wer es nicht riskiert, wird es niemals schaffen finanziell frei zu sein, da man sich immer Ereignisse/Konstellationen vorstellen kann, daß es schiefgeht. Zur Not kann man ja 105 Jahre alt werden mit hohem Pflegebedarf, dann sind die 3 Mio. sogar knapp.

Meine Meinung.

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Gast231208

Und dabei niemals, wirklich niemals das Langlebigkeitsrisiko vergessen, daher: unbedingt mit einer Entnahmedauer bis mindestens 100 Jahre (plus 10% Sicherheitspuffer) rechnen und zusätzlich eine Rückstellung für 10 (besser 20) Jahre Pflegeheimkosten mit einplanen. ;)

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LongtermInvestor
· bearbeitet von LongtermInvestor
vor 1 Stunde von pillendreher:

Und dabei niemals, wirklich niemals das Langlebigkeitsrisiko vergessen, daher: unbedingt mit einer Entnahmedauer bis mindestens 100 Jahre (plus 10% Sicherheitspuffer) rechnen und zusätzlich eine Rückstellung für 10 (besser 20) Jahre Pflegeheimkosten mit einplanen.

Würde sagen das sollte der optimistische base case sein. Inflationsrate aber bitte nicht vergessen ;)

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qwertzui

Gibts hier eigentlich jemanden, der aus der Praxis der finanziellen Unabhängig berichten kann? 

- Punkte, die man beachten sollte

- ob und warum er oder sie dennoch arbeitet

- was sagt das Umfeld dazu

usw. 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 14 Minuten von qwertzui:

Gibts hier eigentlich jemanden, der aus der Praxis der finanziellen Unabhängig berichten kann? 

 

Da gibt es einige hier in diesem Forum, nur: was bringt es Dir?

Weil (ohne Ironie und ohne Arroganz):

Am 15.10.2023 um 14:30 von pillendreher:

1. Es kommt immer auf den Einzelfall an.

2. Viele reden, wenige handeln.

 

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Sapine

Die Praxis sieht für jeden Betroffenen anders aus.

 

Für mich stellt die gesetzliche Rente die Basisversorgung dar und das Depot ist zuständig für Lebensqualität und Luxus. Was genau das ist, hängt vom Alter, der Gesundheit und den persönlichen Vorlieben ab. 

 

Von fünf Mio. bin ich weit entfernt. Bei einer hohen Aktienquote muss man mit Schwankungen nicht nur rechnen, man muss damit auch umgehen können. Wer also erst kurz vor dem Ruhestand in Aktien geht, wird sich deutlich schwerer tun als jemand, der über langjährige Erfahrung in dem Bereich verfügt mit Höhen und Tiefen. Das betrifft vor allem die mentale Belastung durch Schwankungen. Wenn der Entnahmezeitraum eher kurz und die Risikotoleranz eher niedrig ist, sollte man die Aktienquote nicht zu hoch wählen. 

 

Neben der mentalen Belastung geht es aber auch darum, wie man ggf. gegensteuert, um größere Probleme zu vermeiden. Anders gesagt, wie kann man bei Kursrückgängen durch verminderte Ausgaben gegensteuern. Meine maximale Entnahme ist auf 3 % pro Jahr gedeckelt, tatsächlich liegt sie eher bei 1,5 %. Gegenüber Anfang 2021 ist mein Depot ohne Berücksichtigung von Entnahmen nominal gut 2,x % niedriger im Wert. Wenn man die Inflation berücksichtigt ist das ein Wertverlust von 8-9 % real. Da kommt dann noch die Entnahme hinzu, was einer Schrumpfkur von etwa 10 % entspricht. D.h. real ist der obere Deckel in dem Zeitraum um 10 % gesunken!

 

Ganz klar - viele solcher Jahre wünsche ich mir nicht und natürlich sitzen Spenden dann nicht mehr ganz so locker und tatsächlich habe ich zwei kaum genutzte Abos storniert. Aber das ganze hält mich nicht davon ab, Haus und Garten zu renovieren. Unterm Strich werde ich in den nächsten 12 Monaten (ohne Spenden) mehr ausgeben als in den letzten 12. Sozusagen mein persönliches Konjunkturprogramm. 

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Jennerwein
· bearbeitet von Jennerwein
vor 57 Minuten von qwertzui:

Gibts hier eigentlich jemanden, der aus der Praxis der finanziellen Unabhängig berichten kann? 

Ich denke, in die finanzielle Unabhängigkeit wächst man rein, das ist eine Freiheit, die sich allmählich zunehmend einstellt.

Es gibt mm also nicht einen "Schwellenwert" ab dem man plötzlich finanziell Unabhängig ist. 

 

 

 

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Drengist
· bearbeitet von Drengist
vor 30 Minuten von Sapine:

Die Praxis sieht für jeden Betroffenen anders aus.

 

Für mich stellt die gesetzliche Rente die Basisversorgung dar und das Depot ist zuständig für Lebensqualität und Luxus. Was genau das ist, hängt vom Alter, der Gesundheit und den persönlichen Vorlieben ab. 

 

Von fünf Mio. bin ich weit entfernt. Bei einer hohen Aktienquote muss man mit Schwankungen nicht nur rechnen, man muss damit auch umgehen können. Wer also erst kurz vor dem Ruhestand in Aktien geht, wird sich deutlich schwerer tun als jemand, der über langjährige Erfahrung in dem Bereich verfügt mit Höhen und Tiefen. Das betrifft vor allem die mentale Belastung durch Schwankungen. Wenn der Entnahmezeitraum eher kurz und die Risikotoleranz eher niedrig ist, sollte man die Aktienquote nicht zu hoch wählen. 

 

Neben der mentalen Belastung geht es aber auch darum, wie man ggf. gegensteuert, um größere Probleme zu vermeiden. Anders gesagt, wie kann man bei Kursrückgängen durch verminderte Ausgaben gegensteuern. Meine maximale Entnahme ist auf 3 % pro Jahr gedeckelt, tatsächlich liegt sie eher bei 1,5 %. Gegenüber Anfang 2021 ist mein Depot ohne Berücksichtigung von Entnahmen nominal gut 2,x % niedriger im Wert. Wenn man die Inflation berücksichtigt ist das ein Wertverlust von 8-9 % real. Da kommt dann noch die Entnahme hinzu, was einer Schrumpfkur von etwa 10 % entspricht. D.h. real ist der obere Deckel in dem Zeitraum um 10 % gesunken!

 

Ganz klar - viele solcher Jahre wünsche ich mir nicht und natürlich sitzen Spenden dann nicht mehr ganz so locker und tatsächlich habe ich zwei kaum genutzte Abos storniert. Aber das ganze hält mich nicht davon ab, Haus und Garten zu renovieren. Unterm Strich werde ich in den nächsten 12 Monaten (ohne Spenden) mehr ausgeben als in den letzten 12. Sozusagen mein persönliches Konjunkturprogramm. 

Ich würde sagen: Nominal nur 2,x Prozent verloren bei diesem geopolitischem Umfeld und trotz Entnahme. Das ist doch ein sehr gutes Ergebnis. Die Inflation holst du auch wieder rein.

 

vor 10 Minuten von Jennerwein:

Ich denke, in die finanzielle Unabhängigkeit wächst man rein, das ist eine Freiheit, die sich allmählich zunehmend einstellt.

Es gibt mm also nicht einen "Schwellenwert" ab dem man plötzlich finanziell Unabhängig ist. 

 

Ich würde für mich sagen, es gibt schon einen "Schwellenwert", bei dem ich mich (sehr wahrscheinlich) zumindest in Teilzeit begebe. Und auch einen zweiten Schwellenwert, bei dem ich zumindest nachdenke, ganz aufzuhören. Der liegt auch unter einer Millionen. Ob ich das dann auch mache: keine Ahnung, vielleicht will noch 2-3 Tage die Woche die netten Kollegen sehen, meine Arbeit ist auch Spaß nicht allein Pflicht.

 

Und davon ab: Finanzielle Freiheit bedeutet für mich auch, die eigene Abhängigkeit von Geld zu reduzieren. Über die Jahre habe ich meine Sparquote Stück für Stück erhöht, Lohnerhöhungen gingen zu 100% in die Sparpläne. Ich lebe trotzdem mehr als gut. Im Vergleich zum überwiegenden Teil der Bevölkerung sogar sehr gut. Aber ich besitze eben kein Auto, kein Haus, keine Luxusgegenstände außer einem sehr teuren Fahrrad. Dafür fahre ich 3-4 mal im Jahr in den Urlaub - mal teuer, mal spotbillig. Am Ende will ich mit finanzieller Freiheit vor allem eins kaufen: Zeit. Die ist nämlich leider ein sehr knappes Gut.

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qwertzui
· bearbeitet von qwertzui
vor 56 Minuten von Sapine:

Sozusagen mein persönliches Konjunkturprogramm. 

:D Das muss ich mir merken. Danke für die Einblicke in dein Leben. 

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th23
vor einer Stunde von Drengist:

Am Ende will ich mit finanzieller Freiheit vor allem eins kaufen: Zeit. Die ist nämlich leider ein sehr knappes Gut.

 

Genau das trifft es!

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Pirx
vor einer Stunde von Jennerwein:

Ich denke, in die finanzielle Unabhängigkeit wächst man rein, das ist eine Freiheit, die sich allmählich zunehmend einstellt.

Es gibt mm also nicht einen "Schwellenwert" ab dem man plötzlich finanziell Unabhängig ist.

+1

Ich sehe die finanzielle Unabhängigkeit als einen sich selbst beschleunigenden Prozess, da mit zunehmender Zielerreichung das angesparte Kapital und die auf dem Weg dahin erlernten Entscheidungs- und Handlungsgrundsätze den weiteren Fortschritt erleichtern.

Allerdings denke ich, dass es, vermutlich für jeden leicht unterschiedliche, Meilensteine gibt, die man bewusst(er) wahrnimmt. Bereits nach dem ersten Berufsjahr hat sich bei mir durch das Ansparen eines Notgroschens ein verbessertes Sicherheitsgefühl eingestellt, da das Risiko unerwarteter Ausgaben, entgegen meiner Studentenzeit, mir dadurch deutlich weniger Kopfschmerzen bereitete. Mein nächster Meilenstein war erreicht, als ich in der Lage war, mein Auto jederzeit ersetzen zu können.

Ein noch deutlich größeres Freiheitsgefühl, welches ich als Vorgeschmack der finanziellen Unabhängigkeit sehe, hatte ich, als mir in Vorbereitung einer Gehaltsverhandlung bewusst wurde, dass ich jederzeit kündigen und mir ein Sabbatical gönnen könnte, bevor ich auf Stellensuche gehen müsste. Da mir meine aktuelle berufliche Tätigkeit Spaß macht und sich nicht als lästige Pflicht anfühlt, zähle ich z.B. nicht die Jahre bis zu einer Summe X um dann schnellst möglich aus dem Berufsleben ausscheiden zu können. Bei mir würde es vermutlich eher darauf hinauslaufen, mir eine berufliche Veränderung (Firmengründung) zu ermöglichen.

Insofern definiert sich finanzielle Unabhängigkeit für mich im Wesentlichen über die Möglichkeit über meine Lebenszeit frei entscheiden zu können und mir dabei möglichst wenig Gedanken um die finanziellen Implikationen machen zu müssen.

 

LG, Pirx

 

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