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dev

Finanzielle Unabhängigkeit

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dev
vor 11 Minuten von slowandsteady:

Wenn der Immobilien-Markt effizient wäre, wird Mieten immer so teuer sein wie selbst vermieten. Dem ist aber aktuell nicht so, zumindest nicht in Städten.

Und Sixt mit seiner hohen Dividende hat sicher ein AAA-Rating und hat daher nie Zahlungsprobleme. Das hier sind dann sicher Fake-News: Sixt: Autovermieter braucht Milliarden-Staatskredit

Jede Firma hat mal Probleme, nur wie geht man mit diese um.

Dieser "Staatskredit" wurde nie genutzt, aber vorausschauend wurde diese Kreditlinie vereinbart.

 

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odensee
vor 46 Minuten von hund555:

(und nicht nur in seiner Stadt hocken will)

 

vor 42 Minuten von odensee:

Man kann Autos auch bei Bedarf mieten

 

vor 18 Minuten von Der Heini:

Hier auf dem Land nicht

Aha. :rolleyes:

Ich (auf dem Land lebend) würde ohne Auto auch einige Probleme haben. Zumal es bei uns weit und breit keine Sixt-Filiale gibt. Kenne aber Städter ohne Auto.

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Schimmelprinz
vor 47 Minuten von hund555:

Immobilie mieten kostet jährlich 3-4% des Immobilienpreises. Man kann nicht sicher 3-4% aus anderen Assets nach Steuern entnehmen um damit Miete zu zahlen. Also ist Immobilie eine gute Anlage.

 

Als erwachsener Mensch der seine Freiheit genießen will (und nicht nur in seiner Stadt hocken will), gibt es keinen Ersatz für ein Auto. Allein schon wieviel Zeit ein Auto spart, Zeit = Geld.

Ja Moin,

ist nicht jeder 250er Roller deutlich zeitsparender als n Auto?

Wenn du dir mal anschaust, welche Durchschnittsgeschwindigkeit du mit dem Auto insgesamt schaffst, da wird dir schnell ganz anders :-( 

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 26 Minuten von slowandsteady:

Kasten Bier, Kasten Wasser ohne Auto? -> Warum sollte man kein Leitungswasser trinken, wenn man eh sparsam sein will? Kasten Bier braucht man als Single nicht, außer man hat ein Alkoholproblem. Wenn einen Freunde besuchen, trinkt man einen Sixpack und geht danach in eine Kneipe.

Abends ins Sporttraining im Winter bei der Kälte? Beim Wind und Regen ohne Auto irgenwohin, wo man mit ÖVM 1 Stunde länger braucht? Auf die Arbeit in der Nähe beim Starkregen? > Dafür hatte ich 4 Jahre lang einen 45km/h Roller. Mit entsprechender Schutzkleidung bin ich auch bei -5 Grad gefahren.

Freunde in anderen Stadt besuchen? -> In einer "anderen Stadt" kann man mit dem Zug fahren. Dauert bisschen länger, aber stressfreier und man kann lesen / was trinken. Wohnen die Freunde iwo in der Pampa, dann fährt man zum nächsten Bhf und lässt sich dort abholen und man gibt denen 10 Euro für den Sprit.

Regelmäßg Sportpunktspiele in irgendwelchen Dörfen? -> mache ich nicht und wenn man im Fußballverein ist, gibt es sicher andere Leute in der Mannschaft mit Auto und man gibt denen 10 Euro für den Sprit.

Am Wochenende spontan mal irgendwo außerhalb ins Therme/See/Wald etc. ? Will man alleine hin, nimmt man den Roller. Will man mit Freunden hin, haben die ein Auto und man gibt ihnen 10 Euro für den Sprit.

 

Ich habe es 4 Jahre als arbeitender Single praktiziert und habe das Auto nie wirklich vermisst. Jetzt gönne ich mir auch den Luxus eines "Kleinwagens".

 

Das ist vollkommen ok, wenn du ein Auto für unverzichtbar hälst. Dann wird es aber eben mit einem Durchschnittsgehalt im Normalfall nichts mit der FU mit 40, nicht mehr und nicht weniger habe ich gesagt:

 

Warum sollte man kein Leitungswasser trinken, wenn man eh sparsam sein will? Kasten Bier braucht man als Single nicht, außer man hat ein Alkoholproblem. Wenn einen Freunde besuchen, trinkt man einen Sixpack und geht danach in eine Kneipe.

Aus dem Leitungswasser wird nicht alles rausgefiltert, u.a. ist im Leistungswasser Kontrastmittel mehrmals gefunden worden.

Sixpack bei einer Feier ab 6 Leuten? Und zu viert darf ich der vierter nur ein Bier gönnen :-) GB Feier? Sylvesterfeier? Familienfeier? Neben Bier braucht man einiges mehr.

 

Dafür hatte ich 4 Jahre lang einen 45km/h Roller. Mit entsprechender Schutzkleidung bin ich auch bei -5 Grad gefahren.

Wir hatten Winter mit -15 Grad gehabt.

 

In einer "anderen Stadt" kann man mit dem Zug fahren. Dauert bisschen länger, aber stressfreier und man kann lesen / was trinken.

Wenn ich einen Kumpel für 1-2 Stunden besuchen will, brauche ich mit Auto hin und zurück 30 min, mit Zug im Dorf wo es ungünstig liegt 2-3 Stunden .... da vergeht ja vielen Lust den Kumpel zu besuchen

 

mache ich nicht und wenn man im Fußballverein ist, gibt es sicher andere Leute in der Mannschaft mit Auto und man gibt denen 10 Euro für den Sprit.

Wenn jeder so denkt ....

Außerdem fahre ich wenn bei mir zeitlich knapp ist, alleine hin.

Dazu muss man erstmal zum Treffpunkt auch irgendwie kommen.

 

 Will man alleine hin, nimmt man den Roller.

Mit Roller 50 km wo es nur Autobahnstrecke gibt, dazu beim Scheißwetter - da bleiben die meisten doch besser zu Hause ...

 

Ich habe es 4 Jahre als arbeitender Single praktiziert und habe das Auto nie wirklich vermisst.

Ich habe Auto seit dem ich 18 bin und es ist ein Luxus und großes Zeitersparnis. Vor allem ein günstiges Auto kostet kaum was, hatte als Student auch hinbekommen.

 

vor 26 Minuten von slowandsteady:

Wenn der Immobilien-Markt effizient wäre, wird Mieten immer so teuer sein wie selbst vermieten. 

Verwaltungskosten bleiben beim Vermieter, Rücklagen auch. Außerdem hat man als Eigenheimbesitzer keine Steuern auf gesparte Miete zu zahlen.

 

 

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dev
vor 1 Minute von slowandsteady:

PS: Nochmal zum Thema "Auto": Wenn ich lokal beim Carsharing einmal pro Woche einen Kleinbus mit 9 Sitzen für 50km und 6h leihen würde, zahle ich hier 4*(0,48*50+2,50*6) = 156€ und bin damit immer noch nur bei der Hälfte der Kosten, die mich ein Kleinwagen in meinem Besitz kosten würde. 

Ich hatte das vor 20 Jahren mal mit einem Taxi kalkuliert, passte auch.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 6 Minuten von hund555:

Ich habe Auto seit dem ich 18 bin und es ist ein Luxus und großes Zeitersparnis

Das ist genau meine Aussage. Auto == Luxus, nicht mehr und nicht weniger. Und jetzt Schluss mit der pro/contra Autodiskussion, die trägt nichts zum Thema bei. Und ja, ich gönne mir diesen Luxus mittlerweile auch, zu Lasten meiner persönlichen Sparrate.

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odensee
vor 19 Minuten von hund555:

Aus dem Leitungswasser wird nicht alles rausgefiltert

Aus Mineralwasser auch nicht. Aber ich weiß, dass man darüber mit dir nicht diskutieren braucht.

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hund555
vor 5 Minuten von odensee:

Aus Mineralwasser auch nicht. Aber ich weiß, dass man darüber mit dir nicht diskutieren braucht.

Im Mineralwasser sind weniger ungesunde Rückstände vorhanden. Man sollte Quellen welche über 100 Meter tief sind bevorzugen.

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Der Heini

Was man braucht und was nicht ist individuell. Rechnet einfach euro Kosten pro Monat inkl. Luxusartikel aus, dann braucht man "nur" noch die passende SWR und kennt das notwendige Vermögen.

Nur bei der SWR fängt das Problem an, da Experten da weit auseinander liegen können oder sogar wollen. Wobei wir dann wieder beim eigentlichen Thema wären, ab welchem Vermögen ist man FU bzw. finanziell frei.

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odensee
vor 9 Minuten von hund555:

Im Mineralwasser sind weniger ungesunde Rückstände vorhanden.

Nein. Das stimmt so generell nicht. Aber mit einem Aluhut auf dem Kopf kann man das durchaus so sehen.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 23 Minuten von hund555:

Im Mineralwasser sind weniger ungesunde Rückstände vorhanden. Man sollte Quellen welche über 100 Meter tief sind bevorzugen.

Und dann in Plastikflaschen abfüllen, hmmm, lecker.

 

Zitat

Auch für die Gesundheit ist Plastik nicht zuträglich. Bereits seit Jahren warnen Experten davor, dass sich Weichmacher in Plastikflaschen lösen und so in das vermeintlich saubere Trinkwasser gelangen. Ein großes Problem und Grund Nummer 2 gegen Plastikflaschen stellen somit Mikroplastik und andere schädliche Stoffe im Wasser dar. Münsteraner Forscher fanden heraus, dass vor allem in PET-Flaschen Mikroplastik nachweisbar ist. Darüber hinaus werden aber auch immer wieder andere Substanzen wie östrogene Wirkstoffe im Wasser gefunden. Hinzukommt Grund Nummer 3: der Geschmack des Wassers. Schmeckt dieses muffig, kann das an der Abfüllung liegen oder eben auch daran, dass das Wasser mit der Plastikflasche selbst reagiert und Stoffe wie Acetaldehyd bildet, die den Geschmack verändern.

 

Weiterhin werden regelmäßig Rückstände von Pflanzenschutz-, Süßungs- oder Reinigungsmitteln im Mineralwasser festgestellt, welche durch Menschenhand in das Wasser gelangen. Auch wenn die Plastikflasche nicht unbedingt der Auslöser der Verunreinigung ist, so ist dies doch ein Argument gegen sie. Auffällig ist, dass die gefundenen Substanzen zumeist in Wasser aus Plastikflaschen zu finden sind. Bei Wasser aus Glasflaschen oder Leitungswasser sind diese nicht oder kaum messbar nachzuweisen. Diese Erkenntnis zeigt, dass die Verwendung von Wasser aus Plastikflaschen eindeutig mit einem Risiko verbunden und der Verzicht daher ratsam ist. Zumal Leitungswasser das am besten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland ist, stellt sein Konsum eine gute Alternative dar.

Quelle

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 16 Minuten von odensee:

Das stimmt so generell nicht.

Generell sage ich auch nicht (es gibt immer irgendwo Ausnahmen). Ich schrieb extra man sollte Quellen welche über 100 Meter tief sind bevorzugen. Dazu noch Testergebnisse lesen.

 

vor 5 Minuten von dev:

Und dann in Plastikflaschen abfüllen, hmmm, lecker.

Glasflaschen natürlich.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 2 Stunden von slowandsteady:

Kasten Bier, Kasten Wasser ohne Auto? -> Warum sollte man kein Leitungswasser trinken, wenn man eh sparsam sein will? Kasten Bier braucht man als Single nicht, außer man hat ein Alkoholproblem. Wenn einen Freunde besuchen, trinkt man einen Sixpack und geht danach in eine Kneipe.

Abends ins Sporttraining im Winter bei der Kälte? Beim Wind und Regen ohne Auto irgenwohin, wo man mit ÖVM 1 Stunde länger braucht? Auf die Arbeit in der Nähe beim Starkregen? > Dafür hatte ich 4 Jahre lang einen 45km/h Roller. Mit entsprechender Schutzkleidung bin ich auch bei -5 Grad gefahren.

Freunde in anderen Stadt besuchen? -> In einer "anderen Stadt" kann man mit dem Zug fahren. Dauert bisschen länger, aber stressfreier und man kann lesen / was trinken. Wohnen die Freunde iwo in der Pampa, dann fährt man zum nächsten Bhf und lässt sich dort abholen und man gibt denen 10 Euro für den Sprit.

Regelmäßg Sportpunktspiele in irgendwelchen Dörfen? -> mache ich nicht und wenn man im Fußballverein ist, gibt es sicher andere Leute in der Mannschaft mit Auto und man gibt denen 10 Euro für den Sprit.

Am Wochenende spontan mal irgendwo außerhalb ins Therme/See/Wald etc. ? Will man alleine hin, nimmt man den Roller. Will man mit Freunden hin, haben die ein Auto und man gibt ihnen 10 Euro für den Sprit.

Ich finde diese Kommentare komisch. Man kauft als Single ein Kasten Bier und ist Alki? Wenn man zu Veranstaltungen will oder Freunde besuchen möchte, verlässt man sich auf andere Leute mit Auto, sieht aber andererseits ein Auto als Luxus an?

Hier beissen sich aber reale Realität und gewünschte Realität ganz massiv.

 

vor 2 Stunden von slowandsteady:

Jetzt gönne ich mir auch den Luxus eines "Kleinwagens".

 

vor 2 Stunden von slowandsteady:

PS: Nochmal zum Thema "Auto": Wenn ich lokal beim Carsharing einmal pro Woche einen Kleinbus mit 9 Sitzen für 50km und 6h leihen würde, zahle ich hier 4*(0,48*50+2,50*6) = 156€ und bin damit immer noch nur bei der Hälfte der Kosten, die mich ein Kleinwagen in meinem Besitz kosten würde. 

Beide Kommentare widersprechen sich irgendwie. Oder kommen pro Woche dann doch mehr als 50km oder 6 Stunden Autofahrt bei Dir zusammen, sodass sich ein Auto zumindest subjektiv wieder lohnt?

 

Ich möchte gerade mal persönlich anmerken: FU bringt nichts, wenn die PU (Persönliche Unabhängigkeit) drunter leidet. Und Du bzw. Deine PU leiden dann, wenn man sich bei jedem 08/15-Ereignis als Automitfahrer durchschnorren muss.

 

Ganz grob ist mir die letzten Seiten eh aufgefallen, dass einige Leute sich ihre finanzielle Unabhängigkeit massivst einschränkend rechnen. Ich persönlich möchte das eher nicht. Wenn nicht mehr Arbeiten bedeutet irgendwo in der Platte mit Micker-Internet (wegen des Preises) zu wohnen. Essen in 5kg-Gebinden zu kaufen. Am sozialen Leben nur noch eingeschränkt teilnehmen zu können. Dann ist das nicht die FU die ich möchte.

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Cepha
Am 13.9.2021 um 09:34 von edan:

Ich hätte keine Ruhe im Ruhestand, wenn ich nicht wüsste, dass es reicht.

Wir haben Millionen Leute im Land, die kommen mit der Rente auf 40 Rentenpunkten (passabel) über die Runden.

 

Wenn man sich intensivst damit beschäftigt, ob das Aktiendepot im Alter von 90 noch groß genug sein wird hat man die weitaus dramatischeren risiken hoffentlich mit ähnlicher Intensität analysiert und soweit möglich eliminiert.

 

Bedautet also sehr gesunde Ernährung, viel Bewegung und Sport, tolles soziales Umfeld, viel Schlaf, viele Erlebnisse,  beste gesundheitliche Werte.

 

Wenn nein ggf nochmal die Prioritäten überdenken?

 

Es ist nämlich keineswegs das Problem der meisten 90-jährigen, dass sie zu viel Geld aus dem Aktiendepot entnommen haben, sondern das Problem der meisten 90-jährigen ist, dass sie viel zu krank oder bereits tot sind, um noch Spaß am leben haben zu können.

 

Wieviele % der Leute bedauern am Sterbebett dass sie das Entnahmerisiko falsch kalkuliert haben?

 

---

 

Mein pragmatischer Vorschlag:

 

Man netnehme aus dem Aktiendepot zu Jahresbeginn jeweils 4% (oder meinetwegen auch 3,5%) des aktuellen Depotwertes z.B. zum 1. Januar.

 

Fertig.

 

Ja, der Betrag ist dann nicht konstant. Ist das tatsächlich ein Problem?

 

 

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chirlu
vor 2 Minuten von Cepha:

der Betrag ist dann nicht konstant. Ist das tatsächlich ein Problem?

 

Wenn er (in einzelnen Jahren) nicht hoch genug ist, um Miete und Essen zu bezahlen, könnte dies tatsächlich ein Problem darstellen.

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alsuna
· bearbeitet von alsuna

Ich finde es ja mal wieder echt amüsant, wie wenig sich manche Menschen vorstellen können, dass es Arten der Lebensführung gibt, die nicht mit ihrer überein stimmt. @hund555 @Holgerli

Nur weil jemand etwas nicht hat, was ihr für essentiell haltet, heißt das nicht, dass das ein weniger lebenswerter Lebensstil ist.

Ich wohne ohne Kinder in einer Großstadt, erledige alles mit dem Fahrrad. Ungefähr fünf bis zehn Mal im Jahr brauche ich ein Auto, das lässt sich dann ganz gemütlich mieten.

Mir vergeht ja schon beim Gedanken an die Parksituation hier in meiner Gegend die Lust auf ein eigenes Auto. Darüber würdet ihr vermutlich nur müde lächeln. Man muss sich im eigenen Lebensstil nur richtig einrichten ;)

 

Das hat jetzt mit finanzieller Unabhängigkeit überhaupt nichts zu tun.

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chirlu
vor 8 Minuten von alsuna:

Nur weil jemand etwas nicht hat, was ihr für essentiell haltet, heißt das nicht, dass das ein weniger lebenswerter Lebensstil ist.

 

:thumbsup: Meine Lebensqualität würde sinken, wenn ich ein Auto an der Backe hätte; selbst wenn ich dafür noch bezahlt würde.

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hattifnatt
vor 8 Minuten von alsuna:

Ich wohne ohne mit Frau und 2 Kindern in einer Großstadt, wir erledigen alles mit dem Fahrrad und ÖPNV/Bahn.

Kleine Anpassungen ;)

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Gast240416
· bearbeitet von Cef
vor einer Stunde von Cepha:

Man netnehme aus dem Aktiendepot zu Jahresbeginn jeweils 4% (oder meinetwegen auch 3,5%) des aktuellen Depotwertes z.B.

….….

 Ist das tatsächlich ein Problem?

Ähm ja. 

Wie kommst Du denn ausgerechnet auf 3,5-4% ???

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 3 Stunden von Holgerli:

Beide Kommentare widersprechen sich irgendwie. Oder kommen pro Woche dann doch mehr als 50km oder 6 Stunden Autofahrt bei Dir zusammen, sodass sich ein Auto zumindest subjektiv wieder lohnt?

Was widerspricht sich da? Ich habe 4-5 Jahre als Berufseinsteiger ohne Auto gelebt. Da musste ich von meiner Wohnung immer 10min zum nächsten kostenlosen Parkplatz laufen, weil ich direkt in der Fußgängerzone gewohnt habe, ein Roller ließ sich aber noch im kleinen Innenhof parken und war daher deutlich bequemer. Mittlerweile gönne ich mir nach dem Umzug mit der Freundin zusammen halt den Luxus eines Autos und sogar einer angemieteten Garage für läppische 100€/Monat (!), weil ich als DINKS mit 2x60k+ brutto eben auch - Frevel oh Frevel - eine Lifestyle-Inflation hinter mir habe. Ich fahre aber immer noch Roller, wenn meine Freundin unser gemeinsames Auto braucht und ich irgendwo hin muss, wo ich nicht Fahrrad fahren kann.

 

Das Beispiel mit dem Carsharing habe ich nur durchgerechnet um dein Argument mit "Was wenn meine Fußballmannschaft 50km zum Spiel fahren muss?" zu entkräften. Aktuell nutzen wir kein Carsharing, warum auch, wenn wir uns ein Auto gönnen?

 

Aber das ändert trotzdem nichts daran, dass ein Auto für mich immer noch Luxus ist, den wir uns jetzt halt gönnen. BRAUCHEN tun wir es beide nicht...

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slowandsteady
vor 3 Stunden von Holgerli:

Ganz grob ist mir die letzten Seiten eh aufgefallen, dass einige Leute sich ihre finanzielle Unabhängigkeit massivst einschränkend rechnen. Ich persönlich möchte das eher nicht. Wenn nicht mehr Arbeiten bedeutet irgendwo in der Platte mit Micker-Internet (wegen des Preises) zu wohnen. Essen in 5kg-Gebinden zu kaufen. Am sozialen Leben nur noch eingeschränkt teilnehmen zu können. Dann ist das nicht die FU die ich möchte.

Da stimme ich dir zu. Aber genau deshalb wird Otto-Normalverbraucher die FU nicht so schnell erreichen, weil er sich eben den Luxus eines "Autos" oder "Familie" oder "Immobilie" gönnen will. Das ist dann halt so, jedem das seine.

 

vor 3 Stunden von Holgerli:

Ich finde diese Kommentare komisch. Man kauft als Single ein Kasten Bier und ist Alki? Wenn man zu Veranstaltungen will oder Freunde besuchen möchte, verlässt man sich auf andere Leute mit Auto, sieht aber andererseits ein Auto als Luxus an?

Hier beissen sich aber reale Realität und gewünschte Realität ganz massiv.

Ja, ein Single, der einen Kasten Bier pro Monat ALLEINE trinkt ist für mich ein Alki. Ich weiß, dass du das nicht so siehst, aber ungesund ist es alle mal. Ich trinke wenn überhaupt 1 Bier pro Woche zu Hause, meistens habe ich gar keinen Alkohol daheim, außer ich weiß, dass Besuch kommt. Wenn bei mir Leute zu Besuch sind, dann kaufe ich halt mal einen Sixpack und für danach geht es dann in eines der 20+ Restaurants in Laufweite und jeder kann trinken/essen was er mag.

 

Zum Thema "Schnorrer bei anderen Leuten mit Auto": Ich habe jedem, der mich mitgenommen hat, immer großzügig Spritgeld gezahlt. Die "Fahrer" haben sich immer gefreut, dass sie nicht alleine auf den Kosten sitzen bleiben. Warum ist das ein Problem?

 

 

 

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Holgerli
vor einer Stunde von alsuna:

Ich finde es ja mal wieder echt amüsant, wie wenig sich manche Menschen vorstellen können, dass es Arten der Lebensführung gibt, die nicht mit ihrer überein stimmt. @hund555 @Holgerli

Nur weil jemand etwas nicht hat, was ihr für essentiell haltet, heißt das nicht, dass das ein weniger lebenswerter Lebensstil ist.

Nun eigentlich fängt es doch schon mit der Aussage "Single kauf Kasten Bier also ist er Alki" an, an der man sieht, dass es nicht nur hund oder ich sind, die damit Probleme haben.

Es geht weiter mit der Tatsache, dass man selber kein Auto will und eigentlich sogar schon recht abfällig über Autobesitzer redet aber gleichzeitig davon ausgeht, dass der 10er schon reicht um in anderen Autos mitgenommen zu werden.

 

vor 12 Minuten von slowandsteady:

Das Beispiel mit dem Carsharing habe ich nur durchgerechnet um dein Argument mit "Was wenn meine Fußballmannschaft 50km zum Spiel fahren muss?" zu demonstrieren. Aktuell nutzen wir kein Carsharing, warum auch, wenn wir uns ein Auto gönnen.

Nein, da verwechselst Du mich.

 

 

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Tatsächlich
vor 8 Minuten von slowandsteady:

BRAUCHEN tun wir es beide nicht...

Doch, braucht Ihr!

Es wurde doch lang und breit erklärt:

Ohne Auto geht es nicht - da muss man sonst verdursten, oder vergiftetes Wasser trinken; oder zumindest vereinsamen, da man seine Freunde nicht besuchen kann.

 

Und vergesst mir das Wetter nicht, dass es abends dunkel wird, im Winter kalt und bei Regen nass ist.

vor 5 Stunden von hund555:

Abends ... Winter ... Kälte

... Wind ... Regen... 

... Starkregen

 

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slowandsteady
vor 1 Minute von Holgerli:

Es geht weiter mit der Tatsache, dass man selber kein Auto will und eigentlich sogar schon recht abfällig über Autobesitzer redet aber gleichzeitig davon ausgeht, dass der 10er schon reicht um in anderen Autos mitgenommen zu werden.

Die Alternative wäre, dass der hypothetische Fußball-Kollege alleine fährt und dann gar keinen Zehner bekommt, sondern auf allen Kosten sitzen bleibt. Warum sollte das für ihn nachteilig sein, wenn ich zu ihm komme und er mich mitnimmt? Abgesehen davon habe ich das vllt. 1x pro Jahr gemacht, meist bin ich nicht mitgefahren, sondern alleine mit dem Roller dahingefahren.

Aber ich sehe schon, du willst es einfach nicht verstehen. Das einzige was da helfen würde ist, wenn du mal in eine Fußgängerzone ohne Stellplatz ziehst, dann wirst du bald sehen, wie unpraktisch ein Auto dann ist.

vor 4 Minuten von Holgerli:

Nun eigentlich fängt es doch schon mit der Aussage "Single kauf Kasten Bier also ist er Alki" an, an der man sieht, dass es nicht nur hund oder ich sind, die damit Probleme haben.

Ein Drittel der Deutschen trinkt selten bis nie Alkohol. Außerdem kann ich auch im Fußraum beim Roller oder mit dem Fahrradanhänger problemlos einen ganzen Kasten Bier kaufen, falls ich mir mal die Kante geben will.

 

 

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hund555
vor 3 Minuten von Tatsächlich:

Doch, braucht Ihr!

Es wurde doch lang und breit erklärt:

Ohne Auto geht es nicht - da muss man sonst verdursten, oder vergiftetes Wasser trinken; oder zumindest vereinsamen, da man seine Freunde nicht besuchen kann.

 

Und vergesst mir das Wetter nicht, dass es abends dunkel wird, im Winter kalt und bei Regen nass ist.

 

Hier geht es um FU und nicht wie auf Harz4 Niveau zu leben. Wofür FU wenn man nicht besser als als Harz4 Empfänger lebt? Dann ist man mit 18 schon FU, ab und zu Formulare ausfüllen, evtl. bei Amt vorbei kommen, fertig!

Wenn man so Abhängig ist wie slowandsteady in #1099 beschreibt (von Freunden fahren lassen, keine Feier zu Hause möglich) ist man ganz sicher nicht FU.

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