Salmo Oktober 4, 2021 vor 5 Stunden von dev: 30 Jahre Kapitalentnahme anfänglich 6427,73 und das Kapital reicht 30 Jahre Ewig Kapitalentnahme anfänglich 5533,60 und das Kapital reicht ewig In diesem Beispiel sind es 16% weniger Entnahme und das Kapital könnte ewig reichen. P.S. auf 30 Jahre und Ewig kann man drauf klicken, denn das sind Links zum jeweiligen Rechner. Gut erklärt! Dks! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian Oktober 4, 2021 Am 3.10.2021 um 18:55 von PapaPecunia: Ich habe in der Vergangenheit auch immer mal wieder ein Quartal lang aus einer Art, sportlichen Ehrgeiz noch mehr zu sparen, und muss ehrlich sagen, dass ich bei 1000 Euro an einer Schwelle bin, unter der es dann zäh und mühsam wird. Da reden wir dann nämlich über langsameres Internet sowie extremes Hypermiling beim Auto. Oder essenstechnisch wirklich eintöniges Essen. Das macht mir aufgrund eines empfindlichen Magens allerdings recht wenig aus. Ich war schon in der Schule dafür bekannt jahrelang zu jeder Pause einen mitgebrachten Krapfen zu verspeisen. Beim Internet musst du immer kündigen und dann von der Kundenrückgewinn das Angebot nehmen oder wechseln, denn als Neukunde gibt es super cashback. Ansonsten gibt fürs mobil Internet bei Netzclub 200mb im Monat umsonst, aber werbefinanziert. Beim Essen kann man sparen, wenn man nie alleine isst. Da ist kochen viel teurer, als für mehrere Leute. ich meine nicht nur die Fixkosten des Stromverbrauchs vom Herd, sondern auch im Einkauf sind Mini-Portionen sehr teuer. Als Sparfuchs musst du auch saisonal kochen, das ist dann schon abwechslungsreich. In der saison gibt es so multi kg-Netze mit (Weiß)Kohl sehr billig. Ist auch eh für die Umwelt am besten. Ich kaufe auch in der Saison die Karotten spottbillig (Anbau DE). Ich fahre auch fast alles mit dem Rad, beim Auto gilt aber auch: nie alleine fahren spart. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240416 Oktober 4, 2021 @Der Heini und @Holgerli Bei einer angenommenen durchschnittlichen Verzinsung des eingesetzten Vermögens von 0,5% beträgt dieses ca 160T€ (Single). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bassinus Oktober 4, 2021 vor 7 Stunden von chirlu: Und ständig Ärger mit dem Amt. Allein aus dem Grund schon wäre mir Hartz-4-Niveau aus eigener Kraft lieber als Hartz-4-Niveau per Hartz 4. Und jetzt stell dir mal vor, da kommt eventuell doch so ne Art Grundsicherung bzw. sogar ein bedingungsloses Grundeinkommen... Ihr wärt doch alle sofort Fire vor 12 Stunden von Der Heini: So jetzt bin ich endgültig raus....ich brauche ein vielfaches. Aber ich denke, ihr seid eher die Ausnahme. Mit Kindern, großem Auto, großem Haus und PKV sind die laufenden Kosten ganz andere. Gibt halt immer 2 Seiten. Dito... Wobei bewusst gegen großes Haus entschieden und in günstiger Mietwohnung mit extrem guter Lage. Das Geld was dadurch frei ist, zahlt meinen Ruhestand bzw. ermöglicht es deutliches reduzieren im Alter und auf alle Fälle mit 63 (aktueller Stand) zu gehen - egal zu welchen (dann gültigen) Abschlag. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini Oktober 4, 2021 vor 23 Minuten von Cef: @Der Heini und @Holgerli Bei einer angenommenen durchschnittlichen Verzinsung des eingesetzten Vermögens von 0,5% beträgt dieses ca 160T€ (Single). Das ist schon klar, aber was macht man dann mit den 160T€? Davon kann man gerade mal 5-8 Jahre leben und auch nur sehr frugalistisch, selbst als Single kommt das kaum hin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240416 Oktober 4, 2021 · bearbeitet Oktober 4, 2021 von Cef Darum geht es mir ja. Es gibt hier einen Foristen, der ständig seinen sehr ungewöhnlichen Weg zur FU propagiert, aber irgendwann mal postete den Freibetrag mal gerade so auszufüllen. Und trotzdem fast jeden Thread mit seiner Sicht der Dinge bedient. Und das sind mE halt Dimensionen, mit denen man nicht von FU reden kann. Btw: bei höherem durchschnittlichen Zinsertrag ist das zugrundeliegende Vermögen natürlich noch geringer … Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Oktober 4, 2021 · bearbeitet Oktober 4, 2021 von pillendreher vor 25 Minuten von Der Heini: Das ist schon klar, aber was macht man dann mit den 160T€? Davon kann man gerade mal 5-8 Jahre leben und auch nur sehr frugalistisch, selbst als Single kommt das kaum hin. Was würde ich mit dieser Summe (5-10 Jahresausgaben) machen? Als Sicherheitspuffer benutzen um das "Sequence of Returns Risk " abzufedern und daher diese Summe nur in Tagesgeld und Festgeldleiter anlegen. (Ob dieser Sicherheitspuffer nun 5, 10 oder 20 mal die benötigten Jahresausgaben beträgt, hängt von der Höhe des vorhandenen Vermögens und dem individuellen Sicherheitsbedürfnis ab) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Oktober 4, 2021 · bearbeitet Oktober 4, 2021 von dev vor einer Stunde von Cef: aber irgendwann mal postete den Freibetrag mal gerade so auszufüllen. Das war eine Annahme fürs Coronajahr, allerdings lag ich falsch, die Dividende war über dem Freibetrag. ( gefunden ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wpf-leser Oktober 4, 2021 Interessantes Feedback. Danke dafür. Ich möchte ein paar Dinge zurechtrücken / unterstreichen / kommentieren. vor 12 Stunden von Der Heini: Aber ich denke, ihr seid eher die Ausnahme. Ich in mancher Hinsicht bestimmt, für @PapaPecunia kann ich nicht sprechen. Es ist (mir) klar, dass die Lebenssituation das zulassen muss. Ansonsten würde ich das sicherlich nicht tun. vor 8 Stunden von Cef: Zu Finanzieller Unabhängigkeit gehört für mich mehr als skurrile Berechnungen. Und auch mehr als das , was es für @PapaPecunia und @wpf-leser möglicherweise darstellt. Danke für das "möglicherweise". vor 8 Stunden von Cef: FU (oder FI, s. FIRE) bedeutet für mich nicht nur die Möglichkeit (!) nicht gegen Entgelt arbeiten zu müssen. Sondern auch die Freiheit, mir und meiner Familie Dinge ab und zu leisten zu können, die über das alltägliche Maß hinausgehen. Das gehört gedanklich auch bei mir dazu. Familie hätte ich gerne - ob und wann das etwas wird, muss / wird man sehen. Dann würde sich der Stil mindestens teilweise anders im Leben manifestieren - beispielsweise durch Zeit mit der und für die Familie. Ansonsten auch einfach Zeit für andere der zahlreichen Dinge, auf die ich einfach Lust hätte / habe / für die man sich Zeit nehmen möchte (und auch kann). vor 7 Stunden von Merol Rolod: Ich finde es aber durchaus sehr interessant, was nach unten möglich ist. Das fand und finde ich auch. Darum habe ich damit eigentlich begonnen. Besonders wichtig (und für mich die Kernaussage dieses Posts): Das ist eine Phase. Diese Phase wird irgendwann enden. Wie und wann ist noch nicht ganz klar, auch nicht in welcher Form. Das "wann" hat sich in den letzten Jahren gedanklich immer weiter nach vorne (= früher) verschoben. Das "wie" hatte vor ein paar Jahren die Tendenz zu einer sprunghaften, mittlerweile eher gleitenden Reduzierung der Arbeitszeit. Die Form hängt klar von den Lebensumständen ab - der Familienstand und die Gesundheit sind vermutlich die bedeutendsten Faktoren. Wichtig sind mir dazu vor allem noch drei Anmerkungen: Erstens (und darüber bin ich selbst ein ganzes Stück weit erstaunt) sind trotz des geringen Budgets (wie beschrieben) Sonderausgaben drin. Ganz im frugalistischen Sinne freue ich mich auch darüber. Da gibt es durchaus Momente, in denen ich nicht auf das Geld schaue. Der Verzicht auf anderes wiederum bereitet mir (ehrlich) häufig Freude - im Zuge des Kochens zum Beispiel. Aber ja, immer hat man nicht die Lust - manchmal dürfen's dann gerne ein fertiges Eis und/oder Butterkekse sein. Zweitens empfinde ich diese Phase als sehr wertvoll. Ich probiere gerne Dinge aus, erforsche und entdecke sie, generiere dabei Gedanken, die mich lange begleiten, manchmal bestimmt auch prägen. Ich freue mich durchaus auf die Dinge, die vermutlich danach kommen. Die müssen nicht unbedingt besser sein, auch wenn ich natürlich darauf hoffe (klassisches Thema: Gesundheit). Aber sie werden in Summe sicher anders sein. Genau so freue ich mich über die aktuelle Phase, solange sie spannend ist und (zu) mir passt. Ich hätte Stand jetzt (vielleicht ändert sich das) weder ein Problem damit, diese zu verlassen - noch, irgendwann (warum auch immer) dorthin ggf. zurückzukehren. Drittens habe ich mir über das Verlassen der Phase einige Gedanken gemacht, die mir hierbei hoffentlich behilflich sein werden. Sicherlich habe ich (wie so oft) keinen Masterplan dafür, aber einen solchen zu schmieden wäre wahrscheinlich vergebene Lebensmühe. Bis es wirklich soweit ist, wäre der entweder mehrfach obsolet oder es geht doch alles viel zu schnell (oder muss...). "Bereit zu sein" ist (glaube ich) in vielerlei Hinsicht und Bedeutung wichtig. vor 7 Stunden von Merol Rolod: In Deutschland steht und fällt meines Erachtens im Moment sehr viel mit der Gegend, wo man sich niederlassen kann und will. Die oben beschriebenen Wohnkosten dürften nämlich schon einen gewissen Seltenheitswert in Deutschland haben. Ich denke das kommt ein ganzes Stück weit auch aufs Wollen an. Ich bin überzeugt davon, dass man durch Synergieeffekte als Paar pro Kopf gerechnet (ganz allgemein, also auch auf das Budget beziehbar) noch deutlich weiter kommt. Und was die blanken, absoluten Wohnkosten angeht: auch (preislich gleichartig) günstige Wohnungen z.B. in "Plattenbauten" sind (ja, teilweise sehr stark nachgefragte) Massenware. So ein Wohnblock kann über den Daumen gepeilt ein ganzes (mittelgroßes?) Dorf fassen. Echten Seltenheitswert würde ich günstigen Mieten daher nicht zumessen - wenn man denn will. (Allgemein noch: Ich habe die Wohnung nicht bezogen, weil die Gegend besonders billig wäre. Dafür hätte es besser geeignete, einigermaßen vergleichbare Alternativen gegeben. Hauptgründe: Die Arbeit war perspektivisch vor der Haustüre, es war (und ist) meine Wunschgegend und (durchaus nach einem Sprung ins kalte Wasser) gefällt es mir hier bislang wirklich sehr gut.) vor 8 Stunden von Holgerli: Ganz ehrliche Antwort: Wenn man es so wie @PapaPecunia und @wpf-leser machen möchte ist finanzielle Freiheit mit 18 Jahren kein Problem: Da möchte ich das "möchte" nochmal unterstreichen. Auch wenn es mit der Aussage an sich nichts zu tun hat, ist es ein wichtiger Aspekt: Das kann sich (warum auch immer) ändern. Spätestens dann ist "Können" wichtig, damit aus "möchte" kein "muss" wird. Sonst ist das keine "finanzielle Freiheit" mehr. vor 8 Stunden von Holgerli: Nennt sich Hartz4 aufgestockt den 150 Euro, die man selber behalten darf. Und man hat eine bessere Wohnung. Als Jens Spahn für die Aussage "Hartz IV ist keine Armut" gescholten wurde, habe ich nachgerechnet und war (irgendwie, rekonstruieren kann ich das nicht mehr) zum Ergebnis gekommen, dass ich mit 90% Sozialhilfe (inkl. Sonderausgaben) auskommen würde. Das fühlte sich gut an und ich sympathisierte mit der Aussage bzw. dachte: "im Grunde hat er Recht". Ich kann mir vorstellen, dass sich das viele Menschen nicht vorstellen können, gerade da auch die Umstände, aus denen man kommt, einen gewissen (kurzfristig bestimmt riesigen) Einfluss haben. Dazu muss man vielleicht noch sagen, dass Sozialhilfe auch nicht (immer) zu einem normalen oder gehobenen Lebensstil verhelfen muss (oder soll). Fand ich jedenfalls eine spannende Einschätzung, über die ich nach wie vor immer mal wieder noch kritisch nachdenke. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240416 Oktober 5, 2021 · bearbeitet Oktober 5, 2021 von Cef vor 11 Stunden von dev: allerdings lag ich falsch, die Dividende war über dem Freibetrag. Dann habe ich Dich völlig falsch eingeschätzt. Grob vereinfacht und nur mit Sixt VZ überschlagen: Dann führten zB 33.000 Sixt Vz mit je 5C Dividende zu knapp über Freibetrag für Ehepaare. Ergibt bei derzeitigem Kurs tatsächlich einen Bereich, den ich als FU bezeichnen würde. Glückwunsch! ( Ceterum censeo: Um so mehr würde ich dann allerdings breit diversifizieren) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini Oktober 5, 2021 vor 10 Stunden von wpf-leser: Ich möchte ein paar Dinge zurechtrücken / unterstreichen / kommentieren. I[...] Es ist (mir) klar, dass die Lebenssituation das zulassen muss. Ansonsten würde ich das sicherlich nicht tun. Zurechtrücken mußt du nichts, bist halt in einer Situation, da kann das klappen. Meine Tochter (bzw ich zahle) zahlt für ihre Studentenwohnung mehr als du und die ist klein, aber in einer westdeutschen Studentenstadt, daher teuer. Dadurch muß/will ich auch weiterarbeiten für ein Zusatzeinkommen, um da zu unterstützen. Ich habe aber damit den Vorteil, rein Rendite technisch, wenn sie fertig ist, einen guten Sicherheitspuffer für das Langlebigkeitsrisiko zu besitzen. Damit will ich nur sagen, daß es sehr auf die Lebenssituation ankommt wie hoch der Absolutbetrag ist. Die "sichere" SWR ist da viel aussagekräftiger, da die davon unabhängig ist, darauf sollte man sich konzentrieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Oktober 5, 2021 · bearbeitet Oktober 5, 2021 von dev vor 37 Minuten von Cef: Dann führten zB 33.000 Sixt Vz mit je 5C Dividende zu knapp über Freibetrag für Ehepaare. Du liegst mit deinen Kalkulationen immer sehr weit weg, denn ich habe nicht nur Sixt, andere Firmen hatten die Dividende nicht gestrichen. 33.000 Vz würde knapp 2,5 Mio nur durch Sixt bedeuten ;-) Aktuell liegt der Depotwert bei ~15 Jahreskosten, um daraus 25 zu machen, müsste das Depot noch 10 Jahre mit gut 5% p.a. wachsen, mit Inflation 8,5% p.a. Allerdings rechne ich anders, denn die Ausschüttung muß im 3-Jahresschnitt ( ohne Sonderzahlungen ) bei gut einmal Jahreskosten liegen. Für mich ist es ein Unterschied, ob ich mit der aktuellen Bewertung rechne oder mit der Ausschüttung, denn die Ausschüttung hängt am Gewinn und nicht am Kurs. Und naja, ich sehe das ohne Sparrate als erreichbar an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini Oktober 5, 2021 vor 56 Minuten von dev: Aktuell liegt der Depotwert bei ~15 Jahreskosten, um daraus 25 zu machen Mach mal 30 Jahreskosten daraus, da die 4% Regel unsicher ist, mit 3,5% bist du da besser aufgehoben, das sind dann ca. 30 Jahreskosten. Ansonsten kann ich deiner Berechnung folgen, hast du bei den Ausschüttungen auch die Steuern berücksichtigt? Du must ja neu anlegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slowandsteady Oktober 5, 2021 vor 51 Minuten von dev: Für mich ist es ein Unterschied, ob ich mit der aktuellen Bewertung rechne oder mit der Ausschüttung, denn die Ausschüttung hängt am Gewinn und nicht am Kurs. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Firmen mit sehr hoher Ausschüttung und niedriger Bewertung haben nämlich meistens keine besonders gute Aussichten. Wenn Sixt einen Kurs von 0 erreicht (d.h. Insolvenz), dann ist auch die Ausschüttung nicht mehr gegeben. FU mit nur einer Aktie ist natürlich Quatsch, man darf höchstens mit der langjährigen World-ETF Rate rechnen. Ab 500.000 Euro Vermögen pro Person sehe ich die FU gegeben. Dann hat man bei 3% (und mit mehr würde ich langfristig auf keinen Fall rechnen) ca. 15000 Euro Erträge und kann damit über die Runden kommen ohne Kapitalverzehr. Allerdings ist es ja auch nicht schlimm, wenn man es nicht schafft die FU zu erreichen: Wenn man es schafft "nur" 200k anzusparen, dann ist das trotzdem ein Betrag mit dem man jahrelang komfortabel über die Runden kommen könnte. Meiner Meinung nach sind die meisten "Fallen", die Leute daran hintern FU, zu erreichen: Familie gründen: Durch die höhere Zahl von Personen braucht man viel mehr Vermögen. Haus kaufen: Bei den aktuellen Immopreisen lohnt es nicht und es wird meist "überdimensioniert", d.h. man kauft für 2-3 Kinder mit und wohnt dann im Alter alleine dort. Autobesitz: Ein Auto kostet in der Vollkostenrechnung mindestens 250€/Monat für einen Kleinwagen. Dazu kommt Kosten für Stellplatz und Garage. Schafft man es, alle 3 Punkte zu vermeiden und hat einen halbwegs durchschnittlichen Job, kann man als Sparfuchs die FU mit 40, spätestens 50 erreichen. Ob der Lebensstil als "Junggeselle" und "Knauser" zu einem passt, muss jeder selbst wissen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Oktober 5, 2021 Gerade eben von Der Heini: Mach mal 30 Jahreskosten daraus, da die 4% Regel unsicher ist, mit 3,5% bist du da besser aufgehoben, das sind dann ca. 30 Jahreskosten. Ansonsten kann ich deiner Berechnung folgen, hast du bei den Ausschüttungen auch die Steuern berücksichtigt? Du must ja neu anlegen. Die 4%-Regel beruht auf Kursschwankungen, die interessieren bei Finanzierung über Ausschüttungen nicht, weil man nicht verkaufen muß. Klar die Ausschüttungen schwanken und können auch mal fast komplett ausfallen ( Bsp: 2020/2021) und genau dafür benötigt man einen Puffer für 3-5 Jahreskosten. Sicherlich beachte ich die Steuern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Oktober 5, 2021 vor 1 Minute von slowandsteady: Das ist ein gewaltiger Unterschied. Firmen mit sehr hoher Ausschüttung und niedriger Bewertung haben nämlich meistens keine besonders gute Aussichten. Wenn Sixt einen Kurs von 0 erreicht (d.h. Insolvenz), dann ist auch die Ausschüttung nicht mehr gegeben. FU mit nur einer Aktie ist natürlich Quatsch, man darf höchstens mit der langjährigen World-ETF Rate rechnen. Ich kalkuliere lieber mit dem Gewinnwachstum von Unternehmen, als mit einem Preiswachstum von einem Aktienkorb. vor 1 Minute von slowandsteady: Ab 500.000 Euro Vermögen pro Person sehe ich die FU gegeben. Dann hat man bei 3% (und mit mehr würde ich langfristig auf keinen Fall rechnen) 3% Netto sind ca. 4% Brutto! Meine Entnahme ist die Ausschüttung, weil diese auf den Firmengewinn beruht, wird diese jedes Jahr neu erwirtschaftet. Deshalb ist es auch egal, ob die aktuelle Dividendenrendite gerade bei 5% oder nur 3% liegt, solange dieser Unterschied nur aufgrund des Kurses entsteht. Wie schon oft geschrieben, wenn der Gewinn einer Firma um durchschnittlich 10% p.a. wächst, davon 40% ausgeschüttet werden, ist es egal wo der Kurs steht. Die Ausschüttung wächst dann auch um ca. 10% p.a. und das ist weit über Inflation. ( Den 3-5 Jahrespuffer benötigt man in fast jedem Szenario ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hund555 Oktober 5, 2021 vor 15 Minuten von slowandsteady: Haus kaufen: Bei den aktuellen Immopreisen lohnt es nicht Immobilie mieten kostet jährlich 3-4% des Immobilienpreises. Man kann nicht sicher 3-4% aus anderen Assets nach Steuern entnehmen um damit Miete zu zahlen. Also ist Immobilie eine gute Anlage. vor 16 Minuten von slowandsteady: Autobesitz: Als erwachsener Mensch der seine Freiheit genießen will (und nicht nur in seiner Stadt hocken will), gibt es keinen Ersatz für ein Auto. Allein schon wieviel Zeit ein Auto spart, Zeit = Geld. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Oktober 5, 2021 vor 3 Minuten von hund555: Als erwachsener Mensch der seine Freiheit genießen will (und nicht nur in seiner Stadt hocken will), gibt es keinen Ersatz für ein Auto. Man kann Autos auch bei Bedarf mieten. @dev kann dir das sicher erklären. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hund555 Oktober 5, 2021 · bearbeitet Oktober 5, 2021 von hund555 vor 3 Minuten von odensee: Man kann Autos auch bei Bedarf mieten. @dev kann dir das sicher erklären. Passt aber für die Wenigsten, wenn man spontan mehrmals die Woche paar km fahren möchte. Alleine schon das diskutierte Thema Kasten Wasser kaufen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slowandsteady Oktober 5, 2021 · bearbeitet Oktober 5, 2021 von slowandsteady vor 9 Minuten von hund555: Immobilie mieten kostet jährlich 3-4% des Immobilienpreises. Man kann nicht sicher 3-4% aus anderen Assets nach Steuern entnehmen um damit Miete zu zahlen. Also ist Immobilie eine gute Anlage. Zeige mir eine Immobilie ohne hohes Demographierisiko (wie zB Ostdeutschland oder auf dem platten Land), die sofort 3-4% Rendite abwirft bei Vollverwaltung. Wenn ich selbst renovieren muss und Mieter suchen, dann bin ich gebunden und nicht finanziell frei. vor 9 Minuten von hund555: Als erwachsener Mensch der seine Freiheit genießen will (und nicht nur in seiner Stadt hocken will), gibt es keinen Ersatz für ein Auto. Allein schon wieviel Zeit ein Auto spart, Zeit = Geld. Wenn du als Erwachsener in der Nähe deiner Arbeit wohnst, brauchst du im Regelfall keines. Wasser trinkt man aus der Leitung und Bier reicht der Sixpack. Das der Lebensstil nicht für jeden passt, hatte ich oben schon geschrieben. Aber Auto ist nun mal ein erheblicher Kostenblock. Wenn alle Leute rational Auto kaufen würden, würden in Deutschland 90% Kleinstwagen herumfahren... vor 24 Minuten von dev: Wie schon oft geschrieben, wenn der Gewinn einer Firma um durchschnittlich 10% p.a. wächst, davon 40% ausgeschüttet werden, ist es egal wo der Kurs steht. Die Ausschüttung wächst dann auch um ca. 10% p.a. und das ist weit über Inflation. ( Den 3-5 Jahrespuffer benötigt man in fast jedem Szenario ) Wirecard ist wahrscheinlich auch um 10% p.a. gestiegen, bis halt irgendwann plötzlich nicht mehr Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hund555 Oktober 5, 2021 · bearbeitet Oktober 5, 2021 von hund555 vor 10 Minuten von slowandsteady: Zeige mir eine Immobilie ohne hohes Demographierisiko (wie zB Ostdeutschland oder auf dem platten Land), die sofort 3-4% Rendite abwirft bei Vollverwaltung. Wenn ich selbst renovieren muss und Mieter suchen, dann bin ich gebunden und nicht finanziell frei. Ich rede von mieten und nicht von vermieten. vor 10 Minuten von slowandsteady: Wenn du als Erwachsener in der Nähe deiner Arbeit wohnst, brauchst du im Regelfall keines. Kasten Bier, Kasten Wasser ohne Auto? Schwierig. Abends ins Sporttraining im Winter bei der Kälte? Beim Wind und Regen ohne Auto irgenwohin, wo man mit ÖPNV 1 Stunde länger braucht? Freunde in anderen Stadt besuchen? Regelmäßg Sportpunktspiele in irgendwelchen Dörfen? Auf die Arbeit in der Nähe beim Starkregen? Am Wochenende spontan mal irgendwo außerhalb ins Therme/See/Wald etc. ? usw. .... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini Oktober 5, 2021 vor 22 Minuten von odensee: Man kann Autos auch bei Bedarf mieten. Hier auf dem Land nicht und ÖPV geht gerade für die Schulkinder, weil darauf abgestimmt. Dafür sind die Häuser (noch!) günstiger, ob bezahlbar ändert sich sogar hier mittlerweile und Neubau ist unter 500T€ (schlüsselfertig, modern inkl. Netzwerk) wohl auch schwierig. Dafür haben wir seit 2 Jahren Glasfaser. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Oktober 5, 2021 vor 20 Minuten von slowandsteady: Wirecard ist wahrscheinlich auch um 10% p.a. gestiegen, bis halt irgendwann plötzlich nicht mehr Bei Wirecard war schon ~10 Jahre bekannt, das dort etwas faul sein könnte und das hat mich immer wieder davon abgehalten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slowandsteady Oktober 5, 2021 Gerade eben von hund555: Kasten Bier, Kasten Wasser ohne Auto? Schwierig. Abends ins Sporttraining im Winter bei der Kälte? Freunde in anderen Stadt besuchen? Regelmäßg Sportpunktspiele in irgendwelchen Dörfen? Auf die Arbeit in der Nähe beim Starkregen? Am Wochenende spontan mal irgendwo außerhalb ins Therme/See/Wald etc. ? Kasten Bier, Kasten Wasser ohne Auto? -> Warum sollte man kein Leitungswasser trinken, wenn man eh sparsam sein will? Kasten Bier braucht man als Single nicht, außer man hat ein Alkoholproblem. Wenn einen Freunde besuchen, trinkt man einen Sixpack und geht danach in eine Kneipe. Abends ins Sporttraining im Winter bei der Kälte? Beim Wind und Regen ohne Auto irgenwohin, wo man mit ÖVM 1 Stunde länger braucht? Auf die Arbeit in der Nähe beim Starkregen? > Dafür hatte ich 4 Jahre lang einen 45km/h Roller. Mit entsprechender Schutzkleidung bin ich auch bei -5 Grad gefahren. Freunde in anderen Stadt besuchen? -> In einer "anderen Stadt" kann man mit dem Zug fahren. Dauert bisschen länger, aber stressfreier und man kann lesen / was trinken. Wohnen die Freunde iwo in der Pampa, dann fährt man zum nächsten Bhf und lässt sich dort abholen und man gibt denen 10 Euro für den Sprit. Regelmäßg Sportpunktspiele in irgendwelchen Dörfen? -> mache ich nicht und wenn man im Fußballverein ist, gibt es sicher andere Leute in der Mannschaft mit Auto und man gibt denen 10 Euro für den Sprit. Am Wochenende spontan mal irgendwo außerhalb ins Therme/See/Wald etc. ? Will man alleine hin, nimmt man den Roller. Will man mit Freunden hin, haben die ein Auto und man gibt ihnen 10 Euro für den Sprit. Ich habe es 4 Jahre als arbeitender Single praktiziert und habe das Auto nie wirklich vermisst. Jetzt gönne ich mir auch den Luxus eines "Kleinwagens". Das ist vollkommen ok, wenn du ein Auto für unverzichtbar hälst. Dann wird es aber eben mit einem Durchschnittsgehalt im Normalfall nichts mit der FU mit 40, nicht mehr und nicht weniger habe ich gesagt: vor 39 Minuten von slowandsteady: Ob der Lebensstil als "Junggeselle" und "Knauser" zu einem passt, muss jeder selbst wissen. vor 2 Minuten von hund555: Ich rede von mieten und nicht von vermieten. Wenn der Immobilien-Markt effizient wäre, wird Mieten immer so teuer sein wie selbst vermieten. Dem ist aber aktuell nicht so, zumindest nicht in Städten. vor 3 Minuten von dev: Bei Wirecard war schon ~10 Jahre bekannt, das dort etwas faul sein könnte und das hat mich immer wieder davon abgehalten. Und Sixt mit seiner hohen Dividende hat sicher ein AAA-Rating und hat daher nie Zahlungsprobleme. Das hier sind dann sicher Fake-News: Sixt: Autovermieter braucht Milliarden-Staatskredit Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slowandsteady Oktober 5, 2021 PS: Nochmal zum Thema "Auto": Wenn ich lokal beim Carsharing einmal pro Woche einen Kleinbus mit 9 Sitzen für 50km und 6h leihen würde, zahle ich hier 4*(0,48*50+2,50*6) = 156€ und bin damit immer noch nur bei der Hälfte der Kosten, die mich ein Kleinwagen in meinem Besitz kosten würde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag