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Finanzielle Unabhängigkeit

Empfohlene Beiträge

dev
vor 2 Minuten von Bast:

@devs Strategie zur Altersversorgung wird durch sein neues Profilbild zusammengefasst. Hoffen wir für ihn, dass cojones eine diversifizierte Strategie gleichwertig ersetzen. 

Man sollte von seinem Bild und seinen Ansichten, nicht auf andere schließen. ;-)

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PapaPecunia
vor 5 Stunden von Holgerli:

Nööö, ist nicht wirklich notwendig.

Hat auch den Vorteil, dass man ohne Zahnpflege auch kaum noch von Freunden "belästigt" wird.

 

Hygiene ist für mich ein Punkt, den ich sehr kritisch sehe.

Gegen NonName-Produkte zur Körperpflege ist hingegen nichts einzuwenden.

 

Danke für den Hinweis, ich hatte die halbjährliche professionelle ZahnREINIGUNG gemeint! :D

An der grundsätzlichen Zahnpflege zu sparen wäre natürlich komplett dumm, auch im finanziellen Sinne, da so ein Implantat entsprechend teuer ist.

Zahnpasta und Mundspülung sind zwei Punkte, bei denen ich definitiv nicht auf den Preis schaue. Aber auch das sind zwei eher vernachlässigbare Posten.

 

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PapaPecunia
vor 2 Stunden von alsuna:

 Guter Punkt. 

 

Danke! Meins lässt mich eher so in dem Bereich deiner großzügigen Kalkulation landen. Da muss ich wohl nochmal gucken, ob der Bergsport echt so viel Geld frisst... in meinem Umfeld bin ich damit aber schon mit Abstand der mit den geringsten Kosten. 

Ergänzung: Ich wohne in einer Mittelstadt (50.000 Einwohner) diese hat aber eher provinzielle Randlage. Das merkt man bei den Mieten zwar kaum, dafür aber deutlich bei den Restaurantpreisen. Für 12-15 Euro kann ich hier inklusive Trinkgeld in einem guten Lokal ein Hauptgericht plus ein Getränk kriegen. In etwas reduzierterer Form zeigt sich das natürlich dann auch in den Preisen im Supermarkt. Hinzu habe ich im Sommer auch ein wenig Gemüse sowie Obst aus dem Garten der Eltern. Klingt trivial, aber so eine Kiste Äpfel und Birnen würde ja im Supermarkt durchaus etwas kosten. Ach ja, Walnüsse gibt`s da auch-

 

Ich habe in der Vergangenheit auch immer mal wieder ein Quartal lang aus einer Art, sportlichen Ehrgeiz noch mehr zu sparen, und muss ehrlich sagen, dass ich bei 1000 Euro an einer Schwelle bin, unter der es dann zäh und mühsam wird. Da reden wir dann nämlich über langsameres Internet sowie extremes Hypermiling beim Auto. Oder essenstechnisch wirklich eintöniges Essen. Das macht mir aufgrund eines empfindlichen Magens allerdings recht wenig aus. Ich war schon in der Schule dafür bekannt jahrelang zu jeder Pause einen mitgebrachten Krapfen zu verspeisen.   

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Gast240416
vor 4 Stunden von Bast:

@devs Strategie zur Altersversorgung wird durch sein neues Profilbild zusammengefasst. Hoffen wir für ihn, dass cojones eine diversifizierte Strategie gleichwertig ersetzen. 

Ach so. Ich dachte es geht um sein Frühstück - ich verstehe ihn einfach nicht …

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
Am 2.10.2021 um 14:00 von PapaPecunia:

Also als Junggeselle von 1000 Euro brutto zu leben, das finde ich jetzt - abseits von Metropolregionen - absolut machbar.

Ich schaffe das persönlich auch ohne große Einschränkung (aber von selbst geht es nicht, bisschen bemühen muss man sich schon und darf natürlich auch kein Pech wie einen Totalschaden am Auto haben),

vor 22 Stunden von alsuna:

 Magst du das mal vorrechnen? 

 

Ich springe mal in die Bresche, weil ich das in etwa so seit 5 Jahren lebe.

Jeweils aufgerundet(!) gehen bei mir 300€ für die Wohnung (Warmmiete, Strom, Rundfunk) und 100€ für Nahrungsmittel (ex extrem seltene(s) Restaurantbesuche & "Food to go") drauf.

Zu Beginn der Phase hatte ich auch ein (kleines, im Unterhalt günstiges) Kfz - dank Metropolregion und Jobwechsel wurde es komplett obsolet und ich habe mich für den Verkauf entschieden.

In 800€ p.m. bekomme ich schon ein paar Sonderausgaben hinein, die nicht unbedingt sein müssten.

 

Das wird bei mir mittelfristig vmtl. nicht so bleiben, passt aber aktuell nach wie vor gut zum (Frei-)Zeitbudget und wäre prinzipiell auch dauerhaft eine zumindest annehmbare Situation.

Was das Leben so parat hält, weiß ich freilich nicht...

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PapaPecunia
vor 10 Minuten von wpf-leser:

Jeweils aufgerundet(!) gehen bei mir 300€ für die Wohnung (Warmmiete, Strom, Rundfunk) und 100€ für Nahrungsmittel (ex extrem seltene(s) Restaurantbesuche & "Food to go") drauf.

 

Okay, wow - 300 für die Wohnung ist Wahnsinn. Wie viele qm gibt es dafür? Bei mir im Ort müsste ich für den Preis entweder ein sehr kleines WG-Zimmer nehmen oder sehr weit rausziehen (20km oder so). 

Da ich sehr geräuschempfindlich bin, fallen für mich die meisten günstigen Unterkünfte eher weg.

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Bassinus
vor 39 Minuten von PapaPecunia:

 

Okay, wow - 300 für die Wohnung ist Wahnsinn. Wie viele qm gibt es dafür? Bei mir im Ort müsste ich für den Preis entweder ein sehr kleines WG-Zimmer nehmen oder sehr weit rausziehen (20km oder so). 

Brandenburg, M-Pom und Sachsen an der CZ Grenze bekommt man dafür kleine 2 Zimmerwohnungen im Bereich 30-40qm - Warmmiete. Teilweise aber 00er Jahre bauten und mindestens saniert. Unsaniert im Altzustand (Toilette noch im Treppenhaus u.ä.) gibts 45qm für 190€ warm ... Kein Witz ;)

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wpf-leser
vor einer Stunde von PapaPecunia:

Wie viele qm gibt es dafür? Bei mir im Ort müsste ich für den Preis entweder ein sehr kleines WG-Zimmer nehmen oder sehr weit rausziehen (20km oder so). 

vor 44 Minuten von Bassinus:

im Bereich 30-40qm

Kommt hin. :thumbsup:

Ein WG-Zimmer wollte ich eigentlich haben, war aber alles in allem mindestens genau so teuer und natürlich kleiner.

20 km weiter hätte es zum ähnlichen Preis 60 qm gegeben - allerdings wortwörtlich(!) "mitten im Feld".

 

vor 2 Stunden von PapaPecunia:

Da ich sehr geräuschempfindlich bin, fallen für mich die meisten günstigen Unterkünfte eher weg.

Daran habe ich mich mittlerweile (mehr oder minder) gewöhnt - leise ist's hier nicht. Das steht und fällt insbesondere mit den anderen Mietparteien.

 

Ich hatte ursprünglich nicht erwartet, hier (in dieser Wohnung) so lange zu wohnen, intensiviere aber aktuell die Vorteile dessen. Vermehrt versuche ich mich an Minimalismus sowie neuen Ideen und hoffe, da einiges [nicht] mitnehmen zu können. (Was für ein Wortspiel schon wieder... :rolleyes:)

Alleine die "Größe" der Wohnung hat mich möglicherweise schon vor ein paar üblen Dingen bewahrt und um einige (auch triviale, wie's halt so manchmal ist...) Erfahrungen bereichert.

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Der Heini
vor 9 Stunden von wpf-leser:

In 800€ p.m. bekomme ich schon ein paar Sonderausgaben hinein, die nicht unbedingt sein müssten.

:'(:'( So jetzt bin ich endgültig raus....ich brauche ein vielfaches. Aber ich denke, ihr seid eher die Ausnahme. Mit Kindern, großem Auto, großem Haus und PKV sind die laufenden Kosten ganz andere. Gibt halt immer 2 Seiten.  :-*

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dev
· bearbeitet von dev
vor 13 Stunden von Cef:

ich verstehe ihn einfach nicht …

30 Jahre Kapitalentnahme anfänglich 6427,73 und das Kapital reicht 30 Jahre

Ewig  Kapitalentnahme anfänglich 5533,60 und das Kapital reicht ewig

In diesem Beispiel sind es 16% weniger Entnahme und das Kapital könnte ewig reichen.

 

P.S. auf 30 Jahre und Ewig kann man drauf klicken, denn das sind Links zum jeweiligen Rechner.

 

 

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Der Heini
vor 13 Minuten von dev:

30 Jahre Kapitalentnahme anfänglich 6427,73 und das Kapital reicht 30 Jahre

Ewig  Kapitalentnahme anfänglich 5533,60 und das Kapital reicht ewig

In diesem Beispiel sind es 16% weniger Entnahme und das Kapital könnte ewig reichen.

 

P.S. auf 30 Jahre und Ewig kann man drauf klicken, denn das sind Links zum jeweiligen Rechner.

:narr: Zinssatz 10%, na herzlichen Glückwunsch, ich höre sofort auf, sehen uns auf den Malediven (falls da gerade kein Lockdown).

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s1lv3r
vor 43 Minuten von Der Heini:

Zinssatz 10%, na herzlichen Glückwunsch [...]

 

Nach Inflation wohlgemerkt! :narr:

 

(Wenn man davon ausgeht, dass die 3% Dynamik in der Berechnung als Inflationsausgleich gedacht sind.)

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chirlu

Und der (prozentuale) Unterschied zwischen den Auszahlungsbeträgen ist hier sehr stark vom Zinssatz abhängig.

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Gast240416

… und nach Steuern

 :wallbash:

 

Also ich sehe es wie @Der Heini:

Zu Finanzieller Unabhängigkeit gehört für mich mehr als skurrile Berechnungen.

 

Und auch mehr als das , was es für  @PapaPecunia und @wpf-leser möglicherweise darstellt.

 

FU (oder FI, s. FIRE) bedeutet für mich nicht nur die Möglichkeit (!) nicht gegen Entgelt arbeiten zu müssen.

Sondern auch die Freiheit, mir und meiner Familie Dinge ab und zu leisten zu können, die über das alltägliche Maß hinausgehen.

Und ohne Nachdenken zu müssen Vereine, Projekte und andere Initiativen zB durch Mitgliedschaften zu unterstützen.

 

Ich lebe unauffällig und kann mich als FU betrachten. So wie sicher der eine oder andere hier auch.

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dev
vor einer Stunde von Der Heini:

:narr: Zinssatz 10%, na herzlichen Glückwunsch, ich höre sofort auf, sehen uns auf den Malediven (falls da gerade kein Lockdown).

Ich hab über die letzten 20 Jahre durchschnittlich >11% p.a.  :news:

vor 24 Minuten von s1lv3r:

Nach Inflation wohlgemerkt! :narr:

Nein, die Entnahme steigt jährlich um 3%.

vor 2 Minuten von Cef:

… und nach Steuern

Nein, Entnahme > Gewinne zu versteuern.

 

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Schwachzocker
vor 6 Minuten von dev:

Ich hab über die letzten 20 Jahre durchschnittlich >11% p.a.  :news:

Das heißt aber nicht, dass Du 11% jährlich entnehmen kannst, ohne Pleite zu gehen.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 20 Minuten von Schwachzocker:

Das heißt aber nicht, dass Du 11% jährlich entnehmen kannst, ohne Pleite zu gehen.

Das ist korrekt, denn man sollte nicht mehr als 4%  vom Start entnehmen und dann jährlich nur um die Inflation steigern.

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Holgerli

Ganz ehrliche Antwort: Wenn man es so wie @PapaPecunia und @wpf-leser machen möchte ist finanzielle Freiheit mit 18 Jahren kein Problem: Nennt sich Hartz4 aufgestockt den 150 Euro, die man selber behalten darf.

Und man hat eine bessere Wohnung.

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s1lv3r
vor 31 Minuten von dev:

Nein, die Entnahme steigt jährlich um 3%.

 

Du hast recht.  (Erst nachdenken dann posten ... :-*)

 

vor 18 Minuten von Holgerli:

Ganz ehrliche Antwort [...]

 

Ganz ehrlich, ist das aber der Unterschied zwischen asozialen Sozialschmarotzern und Frugalisten. Der Frugalist ist mir dabei wesentlich sympathischer, da er zumindest die Motivation hat weitgehend* unabhängig von den Almosen anderer (der Gesamtgesellschaft) zu sein. Dass das dabei natürlich trotzdem kein Lebensentwurf für jeden ist, steht ja außer Frage.

 

 

* In einem gewissen Maße sind viele natürlich immer noch mindestens indirekt von Umverteilung abhängig, da sie z.B. in die Krankenversicherung wesentlich weniger einzahlen, als sie an Leistungen beziehen, aber das ist eine andere Diskussion.

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chirlu
vor 28 Minuten von Holgerli:

Wenn man es so wie @PapaPecunia und @wpf-leser machen möchte ist finanzielle Freiheit mit 18 Jahren kein Problem: Nennt sich Hartz4 aufgestockt den 150 Euro, die man selber behalten darf.

Und man hat eine bessere Wohnung.

 

Und ständig Ärger mit dem Amt. :rolleyes: Allein aus dem Grund schon wäre mir Hartz-4-Niveau aus eigener Kraft lieber als Hartz-4-Niveau per Hartz 4.

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Merol Rolod
vor 4 Stunden von Der Heini:

:'(:'( So jetzt bin ich endgültig raus....ich brauche ein vielfaches.

Dito. Ich finde es aber durchaus sehr interessant, was nach unten möglich ist.

In Deutschland steht und fällt meines Erachtens im Moment sehr viel mit der Gegend, wo man sich niederlassen kann und will. Die oben beschriebenen Wohnkosten dürften nämlich schon einen gewissen Seltenheitswert in Deutschland haben.

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Gast240416

@dev: Entnahmesteigerung 3%/a ist ungleich 3% Inflation.

(nur als Beispiel: Steigender Entnahmeanteil für Mehraufwand Gesundheitskosten, zB Pflege, …)

Und: Die Flut hebt alle Schiffe.

Will sagen: In der wohl längsten Hausse der Geschichte auf 11%/p.a zukommen

 ist nicht zwingend ein Beweis für die eigenen Fähigkeiten. (Btw: Nach Kosten und Steuern?).

 

Noch als Ergänzung zur FU:

Es gehört auch die Fähigkeit dazu, auf „spending shocks“ reagieren zu können.

Bevor das nicht abgesichert ist würde ich mich nicht als FU bezeichen.

 

Noch etwas ganz persönlicher Senf dazu, aus meiner Erfahrung in meinem großen Umfeld:

Mit dem geltende Freibetrag (und angenommenen 0,5% durchschnittlichem Zins/Dividenertrag) liegt man derzeit

bei etwa 160/320 T€ liquidem Vermögen. Bevor man den nicht überschreitet, hat man noch einen weiten Weg zur FU.

Als Freiberufler sollte diese Grenze imho mit viel Kraft und Einsatz

auf dem Weg zum 60. Lebensjahr früh deutlich überschritten werden.

Wer das als Angestellte(r) aus eigener Kraft (!) mit Familie (!) schaffen möchte,

muss wirklich langfristig sparen, Anlagefehler (Klumpenrisiken, Unkosten, …) vermeiden (never loose money)

und konsequent die eigene Situation auf Verbesserungen überprüfen.

Nachqualifikationen, Berufswechsel, vielleicht parallel eigene Firma gründen etc.

 

Nur meine 50C.

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Der Heini
vor 27 Minuten von Cef:

Mit dem geltende Freibetrag (und angenommenen 0,5% durchschnittlichem Zins/Dividenertrag) liegt man derzeit

bei etwa 160/320 T€ liquidem Vermögen. Bevor man den nicht überschreitet, hat man noch einen weiten Weg zur FU.

Interessant, kannst du das noch etwas ausführen? Ich kann das nicht ganz nachvollziehen und möchte das ungern falsch verstehen.

 

vor 28 Minuten von Cef:

Es gehört auch die Fähigkeit dazu, auf „spending shocks“ reagieren zu können.

Das hab ich bei W. Pfau auch gelesen, aber es eher auf amerikanische Verhältnisse bezogen, da die Gesundheitskosten (Zuckerkrankheit, Krebs usw.) viel höher sind als bei uns. Wer dort die falsche Krankheit erwischt, kann sein Haus verkaufen, falls keine externen Rücklagen da sind.. Das ist zum Glück bei uns etwas anders.

Klar, wer eine Immobilie besitzt, muss zumindest fürs Dach Rücklagen schaffen.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 52 Minuten von Cef:

@dev: Entnahmesteigerung 3%/a ist ungleich 3% Inflation.

 

(nur als Beispiel: Steigender Entnahmeanteil für Mehraufwand Gesundheitskosten, zB Pflege, …)

Deswegen ja 3% und nicht weniger.

Zitat

Und: Die Flut hebt alle Schiffe.

Will sagen: In der wohl längsten Hausse der Geschichte auf 11%/p.a zukommen

 ist nicht zwingend ein Beweis für die eigenen Fähigkeiten. (Btw: Nach Kosten und Steuern?).

Über 75% meines Depots ist nach aktuellem Steuerrecht, noch immer steuerfrei, sogar der Zuwachs ist steuerfrei, weil vor 2009 gekauft.

Kosten fallen durch das Depot und halten, keine an.

( Wie schon mehrfach geschrieben, ist die Kaufsumme incl. Kosten und ergibt den Durchschnitts-Einstiegskurs, somit sind die Kaufkosten berücksichtigt und genauso mache ich es beim Verkauf. )

 

Im Prinzip ist das ganze Depot liquide, ich kann es zu jeder Zeit verkaufen - klar der Preis kann dann ungünstig sein, aber hochliquide.

 

Das dein Umfeld gerne Geld lagert, heißt nicht, das ich das auch so machen muß!

Für mich ist Geld nur ein Tauschmittel, das so schnell wie möglich in Rendite bringendes Kapital getauscht werden sollte, aber nur wenn die Rendite voraussichtlich stimmt und nicht weil Monatsende ist.

 

Du scheinst den Faktor Zeit und das Firmengewinnwachstum völlig zu unterschätzen.

 

Wenn man eine Firma besitzt, die ihr Gewinn langfristig über 10% p.a. steigern kann, davon 40% ausschüttet, dann kann einem egal sein, wenn der Markt gerade Crash spielt.

Sicherlich nur so lange, das Geschäftsmodell an die sich ändernde Welt angepaßt werden kann.

 

Meine Hauptfähigkeit besteht vor allem darin, mir nicht ständig "neues" erzählen zu lassen und ständig am Depot zu spielen.

 

Ich hab seit gut 20 Jahren ein Plan und der paßt noch immer. Allerdings paßt er nicht zu euch, denn ich möchte Firmengewinnwachstum und Dividende, mit möglichst wenig/keine laufenden Kosten.

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Holgerli
vor 35 Minuten von Cef:

bei etwa 160/320 T€ liquidem Vermögen.

Kannst Du mal 160/320 T€ erklären?

Ist das Single/Paar?

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