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dev

Finanzielle Unabhängigkeit

Empfohlene Beiträge

Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 34 Minuten von dev:

Ganz oder garnicht, weil PKV.

Dir ist hoffentlich bekannt, das GKV und freiwillig GKV, zwei völlig unterschiedliche Beitagsberechnungen haben!?

Sollte bekannt sein, weil 

Am 13.6.2021 um 14:06 von Noch_Neu_Hier:

Also, ich kann nur sagen, ich habe diesen Schritt mit Ablauf des Oktobers 2016 gemacht und bis heute nicht bereut.

 

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vor 23 Minuten von dev:

Wenn einem 4% Entnahme ( 16k Brutto ) reichen!?

Sind noch mehr als die 1000 Brutto für die freiwillige GKV ;)

16k p.a. Brutto  -> macht Netto im Monat? Genaue Zahl egal, weil es nicht langt.

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dev
vor 47 Minuten von pillendreher:

16k p.a. Brutto  -> macht Netto im Monat? Genaue Zahl egal, weil es nicht langt.

@Reinsch würde es scheinbar ausreichen ;)

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Holgerli
vor 10 Stunden von pillendreher:

16k p.a. Brutto  -> macht Netto im Monat? Genaue Zahl egal, weil es nicht langt.

Lt. Brutto-Netto-Rechner macht es als Angestellter 1040 Euro Netto als Single mit SK 1.

Lohnsteuer wären keine 30 Euro.

Blieben 270 Euro für GRV und GKV.

Ich glaube, dass einige "regulär" Beschäftigte auch damit haushalten müssen.

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Reinsch

Beim Brutto-Netto kommt es hauptsächlich darauf an, wie viel von der Entnahme ursprüngliche Einzahlungen und wie viel Kursgewinne sind. Nur letztere sind steuerpflichtig.

Dazu dann die 30% Freistellung bei ETFs mit >51% Aktien, und die KV kann man auch gegenrechnen. 

In dieser Größenordnung sollte der persönliche Steuersatz also nahe am Gefrierpunkt sein.

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hund555

Reinsch ist ein waschechter Frugalist :D

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Merol Rolod

Wenn einer schon Reinsch heißt. :D

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Naja, die Frage ist: Frugalist oder Minimalist oder beides.

Ich muss ehrlich gestehen, wenn ich sehe was ich im letzten halben Jahr alles verkauft, verschenkt oder bei allg. Desintesse weggeschmissen habe... :tdown:

Und wegeschmissen deswegen, weil das Zeug nichtmal mehr wer gebraucht haben will...

Ich vermute, dass ich mal locker 50 bis 75% meines Krempels in den letzten 4 Jahren weggegeben habe. Hunderte von DVDs und CDs und Musik-Kassetten.

Wenn ich dabei mal die ehemaligen Kaufpreise zusammenzähle wird mir schlecht. Zumal da Sachen mit dabei waren (nicht nur bei den DVDs) von denen ich 100%ig weiss, dass ich die entweder nur einmal oder aber auch nie benutzt habe.

Ich mache jetzt seit 6 Monaten ein "Low-Buy-Year". Den ganzen Schrott den ich früher in der Zeit bei Amazon gekauft hätte bzw. habe, überlege ich mir jetzt 2x. Bücher und Lebensmittel mal ausgenommen habe ich in den letzten 6 Monaten 166 Euro verkonsumiert.

Und ganz ehrlich: Es fehlt mir an nichts. Und die "Unbedingt haben will, ich weiss zwar nicht wofür aber: HABEN WILL!!!"-Stimme wird auch immer leiser.

 

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Wegerich

@Holgerli Respekt, das "Haben will" ist bei mir auch leiser geworden, aber mit dem loslassen hapert es noch etwas

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Holgerli
vor 1 Stunde von Wegerich:

@Holgerli Respekt, das "Haben will" ist bei mir auch leiser geworden, aber mit dem loslassen hapert es noch etwas

Ich gestehe, dass bei mir auch noch einige Gegenstände im Regal stehen, die ich nicht wegeben möchte, weil ich sie Erinnerungen wachrufen bzw. -halten.

Aber bei selbstgekauften CDs, DVDs und Büchern hatte ich keine größeren Probleme.

 

Wer einen Spotify-Account hat, dem empfehle ich den Podcast "Schweizer Minimalismus" bzw. den Link zu deren Homepage: https://minimalismus.ch/minimalismus-podcast/page/2/

 

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Gast231208
vor 15 Minuten von Holgerli:

Ich gestehe, dass bei mir auch noch einige Gegenstände im Regal stehen, die ich nicht wegeben möchte, weil ich sie Erinnerungen wachrufen bzw. -halten.

Aber bei selbstgekauften CDs, DVDs und Büchern hatte ich keine größeren Probleme.

Ehrliche Frage, als passionierter Sammler mit leichter Neigung zu Messie-Verhalten:

Wie läuft's konkret mit dem Minimalismus? Konsequent alles aussortieren, keine Zwischenlagerung  und sofort ab zum Wertstoffhof?

(Mein Herz würde bluten)

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Kommt drauf an:

- Die 20 Jahre lange Aktenhistorie habe ich bis auf wenige Ausnahmen (Rentenzeug, Zeugnisse etc) direkt geschreddert und ins Altpapier gebracht

 

- Von meinen meheren hundert Musik-CDs sind

a.) die selbstgebrannten direkt im Recycling bzw. gelben Sack gelandet

b.) die gekauften Musik-CDs sind in meheren Durchläufen bei Momox/ReBuy bzw. Freunden bzw. eBay-Kleinanzeigen als Paket und dann der Rest im Müllgelandet

- Von meinen ca. 250 Büchern sind

a.) Viele Fachbücher da absolut outdated im Müll gelandet

b.) sehr große Menge bei Momox/ReBuy und kaum welche bei Freunden gelandet

c.) ein kleiner Rest wartet jetzt auf dem Müll oder ich finde noch Stadtteil-Bibiotheken

ABER: Auch wenn hier noch CDs und Bücher liegen habe ich mich schon seelisch davon entkoppelt. Heisst: Was niemand mehr will fliegt raus. Und zwar ohne mit der Wimper zu zucken.

 

- Ein Großteil meiner DVDs ist schon vor Jahren direkt im Sozialkaufhaus gelandet, der Rest jetzt bei Momox/ReBuy bzw. Freunden bzw. eBay-Kleinanzeigen und recht wenig im Müll

 

- Alte Kleidung die ich schon Jahre nicht mehr angezogen habe ging direkt in die Altkleidersammlung

- Kleidung von der ich zwar mengenmäßig zu viel habe aber noch regelmäßig trage, trage ich konsequent auf. Heisst: T-Shirts, Socken, Unterwäsche, Jeans, Schuhe, werden so lange getragen bis sie kaputt sind und wandern dann in den Müll. Resulat: Ich habe mir in 2020 3 Paar Schuhe gekauft, von denen eines in 2020/21 kaputtgetragen wurde, eines als "gutes Paar" (ggf. ist das nur eine Ausrede) fungiert und in der Ecke steht und das 3. Paar das kaputte Paar ersetzt. Sonst habe ich nichts gekauft. Keine Schuhe, keine Hosen, Keine Hemden. Nichts. Denn auch bei der Ausmistaktion habe ich 1 Paar Schuhe und eine Jeans "wiedergefunden", die jetzt konsequent aufgetragen werden.

 

Elektrogedöns:

- Von den ettlichen Ladegeräten die ich hier rumliegen hatte sind viele auf den Elektroschrott

- Genauso sind diverse USB-Kabel auf den Elektroschrott

- alte VGA- bzw. DVI-Kabel: auf den Elektroschrott

 

Pfannen und Töpfe:

- Ich hatte hier 3 Pfannen und 4 halbhohe Töpfe: Erst Ebay, EBay-Kleinanzeigen, Freunde und zum Schluss Altmetall

 

Küchenutensilien:

- Was ich nicht brauchte: An Freunde und Bekannte

 

Fazit:

- Musik-CDs habe ich keine mehr

- DVDs eine

- Bücher wurden um ca. 70% bis 80% auf aktuell 60 Stück reduziert und wandern, wenn ich sie gelesen habe dann zu Momox/Rebuy. Teilweise habe ich ungelesene Bücher aus 2013 hier stehen. Warum?

- Töpfe und Pfannen habe ich nur noch die, die ich nutze. Eine Pfanne habe ich neu gekauft. Aber statt des Billigschrotts bin ich preislich in die Vollen gegangen und habe es biher nicht bereut.

- Küchenutensielien habe ich noch viel zu viel, da muss ich nochmal ran

- bei Kleidung bin ich auf einem guten Weg der Reduktion

 

vor 27 Minuten von pillendreher:

(Mein Herz würde bluten)

Ernstgemeinte Fragen: Warum? Was verbindest Du mit den Gegenständen und warum?

Und jetzt die böse Frage (die nicht von mir, sondern den schweizer Minimalisten kommt): Was würde (mit Dir) passieren, wenn das Zeug aufeinmal weg wäre (Brand, Überflutung, Diebstahl)? Würdest/Müsstest Du das Zeug neu kaufen?

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Basti
· bearbeitet von Basti

Hallo zus.

 

Für mich bitte nochmal zum Verständnis:

Privatier vor der Rente, freiwillig GKV, ledig - also keine Fam.versicherung mögl.,Beitrag richtet sich nach allen Einkünften/Arten

z.B. 2500 Euro Brutto Dividenden/Monat x 18% = 450 Euro KV mtl. 

 

Um dann auf ca. 2000 Euro mtl. netto Dividenden zu kommen (für ein stressfreies Leben außerhalb teurer Metropolen) wären das ca. 3000 Euro Brutto Div. pro Monat (grob 1/3 Kap.ertrags Abzüge drauf) -> entsprechen dann 540 Euro KV (bei 18%)

 

Grundfreibetrag (Nichtveranlagung) bzw. Abzüge der SV als Sonderausgabe vom zum verst. Einkommen würden sich dann noch mindernd auswirken...

 

Ab KVdR dann Beitragsberechnung nur auf Grundlage des gesetzl. Rentenbezuges (Stand heute)

 

Soweit richtig?

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Beginner81
· bearbeitet von Beginner81
vor 41 Minuten von Holgerli:

Aber statt des Billigschrotts bin ich preislich in die Vollen gegangen und habe es biher nicht bereut.


Ich kaufe grundsätzlich so teuer bzw. hochwertig, dass das Zeug lange hält (Kochmesser 170,- etc.) und ein Verdoppeln oder Ersetzen wegen G.A.S.-Syndrom zu sehr schmerzen würde.

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Rendito
vor 1 Stunde von Holgerli:

Fazit:

- Musik-CDs habe ich keine mehr

- DVDs eine

- Bücher wurden um ca. 70% bis 80% auf aktuell 60 Stück reduziert und wandern, wenn ich sie gelesen habe dann zu Momox/Rebuy. Teilweise habe ich ungelesene Bücher aus 2013 hier stehen. Warum?

- Töpfe und Pfannen habe ich nur noch die, die ich nutze. Eine Pfanne habe ich neu gekauft. Aber statt des Billigschrotts bin ich preislich in die Vollen gegangen und habe es biher nicht bereut.

- Küchenutensielien habe ich noch viel zu viel, da muss ich nochmal ran

- bei Kleidung bin ich auf einem guten Weg der Reduktion

Bewundernswert, das nenne ich eine konsequente Portfoliobereinigung! :respect:

 

Bei vergleichbaren Aktionen bin ich leider nicht annähernd so weit gekommen. Insbesondere nicht bei Büchern (~1.000) und CDs mit klassischer Musik (~2.000). Beim Lesen bin ich schon weitgehend auf den Kindle und beim Musikhören auf Spotify umgestiegen, aber die endgültige Trennung fällt mir soooooo schwer. Immerhin konnte ich durch fröhliche Runden und ein strenges Kaufmoratorium den Bestand an Weinflaschen auf ~400 halbieren.

 

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cjdenver
Am 30.6.2021 um 20:29 von Holgerli:

- Kleidung von der ich zwar mengenmäßig zu viel habe aber noch regelmäßig trage, trage ich konsequent auf. Heisst: T-Shirts, Socken, Unterwäsche, Jeans, Schuhe, werden so lange getragen bis sie kaputt sind und wandern dann in den Müll.

 

Kleiner Tipp: zwischendrin auch ab und zu waschen. Dann dauert zwar das Kaputtgehen etwas länger, aber es ist angenehmer fürs Umfeld. ;) 

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Malvolio
Am 30.6.2021 um 20:29 von Holgerli:

Kommt drauf an:

- Die 20 Jahre lange Aktenhistorie habe ich bis auf wenige Ausnahmen (Rentenzeug, Zeugnisse etc) direkt geschreddert und ins Altpapier gebracht

 

- Von meinen meheren hundert Musik-CDs sind

a.) die selbstgebrannten direkt im Recycling bzw. gelben Sack gelandet

b.) die gekauften Musik-CDs sind in meheren Durchläufen bei Momox/ReBuy bzw. Freunden bzw. eBay-Kleinanzeigen als Paket und dann der Rest im Müllgelandet

- Von meinen ca. 250 Büchern sind

a.) Viele Fachbücher da absolut outdated im Müll gelandet

b.) sehr große Menge bei Momox/ReBuy und kaum welche bei Freunden gelandet

c.) ein kleiner Rest wartet jetzt auf dem Müll oder ich finde noch Stadtteil-Bibiotheken

ABER: Auch wenn hier noch CDs und Bücher liegen habe ich mich schon seelisch davon entkoppelt. Heisst: Was niemand mehr will fliegt raus. Und zwar ohne mit der Wimper zu zucken.

 

- Ein Großteil meiner DVDs ist schon vor Jahren direkt im Sozialkaufhaus gelandet, der Rest jetzt bei Momox/ReBuy bzw. Freunden bzw. eBay-Kleinanzeigen und recht wenig im Müll

 

- Alte Kleidung die ich schon Jahre nicht mehr angezogen habe ging direkt in die Altkleidersammlung

- Kleidung von der ich zwar mengenmäßig zu viel habe aber noch regelmäßig trage, trage ich konsequent auf. Heisst: T-Shirts, Socken, Unterwäsche, Jeans, Schuhe, werden so lange getragen bis sie kaputt sind und wandern dann in den Müll. Resulat: Ich habe mir in 2020 3 Paar Schuhe gekauft, von denen eines in 2020/21 kaputtgetragen wurde, eines als "gutes Paar" (ggf. ist das nur eine Ausrede) fungiert und in der Ecke steht und das 3. Paar das kaputte Paar ersetzt. Sonst habe ich nichts gekauft. Keine Schuhe, keine Hosen, Keine Hemden. Nichts. Denn auch bei der Ausmistaktion habe ich 1 Paar Schuhe und eine Jeans "wiedergefunden", die jetzt konsequent aufgetragen werden.

 

Elektrogedöns:

- Von den ettlichen Ladegeräten die ich hier rumliegen hatte sind viele auf den Elektroschrott

- Genauso sind diverse USB-Kabel auf den Elektroschrott

- alte VGA- bzw. DVI-Kabel: auf den Elektroschrott

 

Pfannen und Töpfe:

- Ich hatte hier 3 Pfannen und 4 halbhohe Töpfe: Erst Ebay, EBay-Kleinanzeigen, Freunde und zum Schluss Altmetall

 

Küchenutensilien:

- Was ich nicht brauchte: An Freunde und Bekannte

 

Fazit:

- Musik-CDs habe ich keine mehr

- DVDs eine

- Bücher wurden um ca. 70% bis 80% auf aktuell 60 Stück reduziert und wandern, wenn ich sie gelesen habe dann zu Momox/Rebuy. Teilweise habe ich ungelesene Bücher aus 2013 hier stehen. Warum?

- Töpfe und Pfannen habe ich nur noch die, die ich nutze. Eine Pfanne habe ich neu gekauft. Aber statt des Billigschrotts bin ich preislich in die Vollen gegangen und habe es biher nicht bereut.

- Küchenutensielien habe ich noch viel zu viel, da muss ich nochmal ran

- bei Kleidung bin ich auf einem guten Weg der Reduktion

 

Ernstgemeinte Fragen: Warum? Was verbindest Du mit den Gegenständen und warum?

Und jetzt die böse Frage (die nicht von mir, sondern den schweizer Minimalisten kommt): Was würde (mit Dir) passieren, wenn das Zeug aufeinmal weg wäre (Brand, Überflutung, Diebstahl)? Würdest/Müsstest Du das Zeug neu kaufen?

Finde ich super wie du das umsetzt! Ich versuche auch hier und da schon mal etwas zu reduzieren, aber so konsequent wie du bin ich leider noch nicht zur Tat geschritten. Aber punktuell habe ich mich auch schon von Dingen getrennt, die ich nicht mehr brauche .... immerhin ein Anfang. Wenn man jeden Tag einen kleinen Schritt geht, kommt man hoffentlich auch irgendwann ans Ziel. ;)

 

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Holgerli
Am 23.7.2021 um 12:00 von Malvolio:

Finde ich super wie du das umsetzt! Ich versuche auch hier und da schon mal etwas zu reduzieren, aber so konsequent wie du bin ich leider noch nicht zur Tat geschritten. Aber punktuell habe ich mich auch schon von Dingen getrennt, die ich nicht mehr brauche .... immerhin ein Anfang. Wenn man jeden Tag einen kleinen Schritt geht, kommt man hoffentlich auch irgendwann ans Ziel. 

Naja, bei mir war es ja auch nun nicht so, dass ich eines Morgens aufgewacht bin und erstmal alles mögliche Zeug rausgeschmissen habe. Mit den DVDs bin ich vor 3 Jahren angefangen, dass 50 oder 60% ins Sozialkaufhaus kamen und der Rest, weil ich nicht drauf verzichten konnte (z.B. die kompletten M*A*S*H-Folgen, da tolle Kindheitserinnerungen) in den Abstellkeller kamen. Da standen sie dann und wurden nicht angerührt. Da muss man sich dann erstmal selber drüber im Klaren werden, und kann sich dann gefühlsmäßig entkoppel.

Im Endeffekt durchziehen tue ich das jetzt seit Januar. Und da sind einige Iterationen mit dabei gewesen, bis ich mich von Sachen getrennt habe.

Aber das Trennen ist ja nur der eine Punkt. Der viel wichtigere Punkt ist m.M.n.  zu erkennen, dass man nicht immer wieder neues Zeug wieder hinzukauft, was dann doch nur in der Ecke rumsteht.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Ich bin gerade auf einem Hörbuch-Trip. Mein Schwerpunkt ist eindeutig die Finanzielle Unabhängigkeit.

 

Deswegen möchte ich hier mal kurz auf meine Must-Read- bzw. Must-Hear-Favoriten verweisen:

 

1.) Vicky Robin, Joe Dominguez – Mehr Geld für mehr Leben (Wie Sie in neun Schritten Ihre Beziehung zum Finanziellen ändern – und unabhängig werden) --> Vollumfänglich, was aber Rente und Krankenversicherung angeht sehr bzw. zu amerikanisch, da es ein US-Buch ist

2.) Florian Wagner: Rente mit 40 – Finanzielle Freiheit und Glück durch Frugalismus --> Die deutsche Umsetzung von Empfehlung Nummer 1.

3.) Morgan Housel: The Psychology of Money: Timeless Lessons on Wealth, Greed, and Happiness --> Gibt es auch auf Deutsch (zumindest als Buch)

4.) James Clear: Atomic Habits --> Gibt es in Deutsch und English

 

Würde ich in der Reihenfolge hören bzw. lesen. Sind ca. 36 Stunden an Hörbuch-Zeit. Die ersten drei (Hör)Bücher gebeneinem m.M.n. das richtige Rüstzeug für eine gut umgesetzte finanzielle Freiheit mit auf den Weg. Das 4. (Hör)Buch hilft dabei auf dem richtigen Weg zu bleiben.

 

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oktavian
Am 14.8.2021 um 21:27 von Holgerli:

Mein Schwerpunkt ist eindeutig die Finanzielle Unabhängigkeit.

Letztendlich ist das dann auch eine Definitionsfrage. Man ist nie unabhängig, wenn man nicht Selbstversorger in Subsistenzwirtschaft ist. Zudem ist das benötigte Geld subjektiv und die Gesundheitskosten sind eine großes Fragezeichen, denn die Medizin macht da Fortschritte hin zu individuellen Therapien, welche teuer werden könnten.

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Synthomesc_alt
· bearbeitet von Synthomesc
Am 23.7.2021 um 12:00 von Malvolio:

Aber punktuell habe ich mich auch schon von Dingen getrennt, die ich nicht mehr brauche

Ist das ein Anfang oder falsch gedacht!?
Sollte man nicht eher darauf achten sich keinen unötigen Krempel ins Haus zu holen, den muss man dann auch nicht später entsorgen.....

 

m.E. ist jeder Konsum, nach einer sehr kurzen Phase, eine Last und sollte sehr gut überlegt sein...


Wenn ich zitieren darf:

"Der Besitz besitzt. — Nur bis zu einem gewissen Grade macht der Besitz den Menschen unabhängig, freier; eine Stufe weiter — und der Besitz wird zum Herrn, der Besitzer zum Sklaven: als welcher ihm seine Zeit, sein Nachdenken zum Opfer bringen muss und sich fürderhin zu einem Verkehr verpflichtet, an einen Ort angenagelt, einem Staate einverleibt fühlt — alles vielleicht wider sein innerlichstes und wesentlichstes Bedürfnis."

Für mich zeitlos als Aussage!
Wenn mann aber bedenkt wie alt dieser Aphorismus ist..................................................

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Bassinus
vor 9 Stunden von Synthomesc:

m.E. ist jeder Konsum, nach einer sehr kurzen Phase, eine Last und sollte sehr gut überlegt sein...

:thumbsup:

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Der Heini
Am 28.8.2021 um 17:35 von oktavian:

Letztendlich ist das dann auch eine Definitionsfrage. Man ist nie unabhängig, wenn man nicht Selbstversorger in Subsistenzwirtschaft ist. Zudem ist das benötigte Geld subjektiv und die Gesundheitskosten sind eine großes Fragezeichen, denn die Medizin macht da Fortschritte hin zu individuellen Therapien, welche teuer werden könnten.

Man kann auch alles auf die Spitze treiben. Wie die Crashpropheten, nach denen ist man nie finanziell unabhängig, da man im Aktiencrash 80% verlieren kann und der folgende Bärenmarkt von 15 Jahren mit anschließender Währungsrevolution usw...

 

Ich habe mich die letzten Jahre intensiv damit beschäftigt und sofern man nicht mit 40Jahren schon unabhängig sein möchte, sollte das 30fache der benötigten Jahreskosten auf jeden Fall reichen. Man kann auch die Trinity-Studie mit dynamischen Entnahmen ergänzen und mit etwas mehr Risiko reicht dann auch das 25fache aus. Alles eine Frage des Sicherheitsbedürfnisses.

 

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Reinsch

Ich plane recht konservativ mit Faktor 35, oder anders gesagt einer Entnahmerate von etwas unter 3%.

 

Das Ganze dann hoffentlich mit Mitte 40 so in etwa 5 Jahren...

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Der Heini
vor 1 Stunde von Reinsch:

Ich plane recht konservativ mit Faktor 35, oder anders gesagt einer Entnahmerate von etwas unter 3%.

 

Das Ganze dann hoffentlich mit Mitte 40 so in etwa 5 Jahren...

Frage: Wie planst du den Faktor? Deine unbedingt benötigte SWR mal 35?

 

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albr

Ich selbst plane 2% (netto) vom Vermögen, um meine Gesamtkosten/Lebenshaltungskosten zu refinanzieren… im Prinzip ist sind es dann die Nettodividenden d.J…. Ich bin zu faul etwas zu verkaufen…

 

 

 

 

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