hattifnatt Juni 13, 2021 · bearbeitet Juni 13, 2021 von hattifnatt vor 14 Minuten von Madame_Q: Von 38 auf 35 ist zu wenig. Das spürt man nicht. Jepp - nach der Schilderung von @Toniwürde ich auch eine weitere Reduktion überlegen. Ich habe (auch Informatiker ü 50) z.B. auf 30h reduziert, das ist eine gute Balance zwischen zusätzlicher Freizeit (z.B. 1 Tag oder 2 freie Nachmittage) und dass man auch noch produktiv im Team mitarbeiten kann. Ganz wichtig ist natürlich, dass man nicht den Eindruck hat (oder vermittelt), in der reduzierten Zeit genausoviel schaffen zu müssen wie vorher. vor 3 Minuten von Toni: Was, wenn einer von beiden den Job für immer schmeißt, weil er es sich leisten kann und der andere (leider meist die Frau) weiter arbeiten muss… Meine Frau arbeitet in derselben Branche und arbeitet und verdient mehr als ich. Dafür kümmere ich mich mehr um Haushalt und Kinder ... unser Vermögen haben wir immer als Einheit betrachtet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q Juni 13, 2021 · bearbeitet Juni 13, 2021 von Madame_Q vor 13 Minuten von Toni: Es ist ja alles viel komplizierter, denn es hängt ja auch mit dem Lebenspartner zusammen: Was, wenn einer von beiden den Job für immer schmeißt, weil er es sich leisten kann und der andere (leider meist die Frau) weiter arbeiten muss… Das geht nicht gut… Völlig richtig. Daher ist das natürlich eine gemeinsame Entscheidung. War es bei uns auch. vor 12 Minuten von hattifnatt: unser Vermögen haben wir immer als Einheit betrachtet. Ist leider nicht mehr automatisch der Standard heute. Ich kenne ein Ehepaar, bei denen der eine nicht weiß, was der andere verdient und zwar deswegen, weil sie es sich nicht sagen wollen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Juni 13, 2021 vor 6 Minuten von Madame_Q: Ich kenne ein Ehepaar, bei denen der eine nicht weiß, was der andere verdient und zwar deswegen, weil sie es sich nicht sagen wollen. Und wie machen sie ihre gemeinsame Steuererklärung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
intInvest Juni 13, 2021 vor 6 Minuten von dev: Und wie machen sie ihre gemeinsame Steuererklärung? Vllt. ja auch getrennt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r Juni 13, 2021 · bearbeitet Juni 13, 2021 von s1lv3r vor 1 Stunde von Madame_Q: Hat er gut erkannt, dass es sinnvoller ist, sein Leben schon früher zu genießen und einen "Mittelweg" zu gehen. Nicht, dass ich ihm generell seine Medienpräsenz neiden würde, aber da hat er tatsächlich - nach Jahren - eine super Erkenntnis gewonnen. Das es darum geht auf dem persönlichen Lebensweg einen gesunden Mittelweg zu finden und nicht so sehr nach links und rechts in die Extreme abzurutschen, dass haben auch schon Millionen von Menschen vor ihm erkannt, aber das ist natürlich langweilig und ein Blog darüber würde wohl kaum funktionieren. vor 1 Stunde von Madame_Q: Ich glaube, es liegt viel daran, dass er Vater geworden ist. Das sind diese unvorhergesehenen Veränderungen im Leben, die Sichtweisen teils ziemlich ändern. Ganz unabhängig von der persönlichen Sichtweise. Seine Rechnung (Kosten von 1400€ netto im vorzeitigen Ruhestand) war m.M.n. schon immer komplett auf Kante genäht und Kinder kosten nun einmal zusätzlich noch einmal ziemlich viel Geld: Zitat [...] Für Deutschland dafür geben die Zahlen des Statistischen Bundesamtes einen Anhaltspunkt. Demnach kostet ein Kind bis zum 18. Geburtstag knapp 150.000 Euro. [...] https://www.deutschland.de/de/topic/leben/das-sind-die-kosten-fuer-ein-kind-in-deutschland Wenn man dann auch noch gerne viel Zeit mit dem Nachwuchs verbringen will (d.h. weniger arbeiten), wird es schnell noch teurer ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast Juni 13, 2021 vor 2 Minuten von s1lv3r: Das es darum geht auf dem persönlichen Lebensweg einen gesunden Mittelweg zu finden und nicht so sehr nach links und rechts in die Extreme abzurutschen, dass haben auch schon Millionen von Menschen vor ihm erkannt, aber das ist natürlich langweilig und ein Blog darüber würde wohl kaum funktionieren. Viele Blogs funktionieren nach diesem Schema: Zitat Hi! I’m Jeremy. I retired at 36 and currently have a net worth of over $4 million. https://www.personalfinanceclub.com Und unter „Course“ dann: Zitat Two ways to access the course! Purchase the course on its own ($79) Purchase the bundle - this includes our signature course AND 3 months of access to office hours! ($139 value) Das schätze ich so sehr an diesem Forum: Informationen sind objektiv und ohne Partikularinteressen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r Juni 13, 2021 vor 1 Minute von Bast: Und unter „Course“ dann: ... dabei steht bei Jeremy schon alles was man wissen muss auf der Startseite: Zitat THE TWO RULES 1. Live below your means 2. Invest early and often Das ist zwar sehr komprimiert, enthält m.M.n. aber tatsächlich schon 99% des notwendigen Wissens um finanziell erfolgreich zu sein. Die 79$ für den Kurs kann man sich dann auch ziemlich sicher sparen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q Juni 13, 2021 vor 18 Minuten von intInvest: Vllt. ja auch getrennt? Richtig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Juni 13, 2021 vor 1 Stunde von Toni: vor 2 Stunden von Madame_Q: vor 2 Stunden von hund555: Frugalist Oliver N.: Rente mit 40 ist tot Hat er gut erkannt, dass es sinnvoller ist, sein Leben schon früher zu genießen und einen "Mittelweg" zu gehen. Ich glaube, es liegt viel daran, dass er Vater geworden ist. Das sind diese unvorhergesehenen Veränderungen im Leben, die Sichtweisen teils ziemlich ändern. Dann verschiebt er die Rente eben auf 50, und alles läuft wieder. Ob 10 Jahre reichen, um ein Kind groß zu bekommen? Man weiß es nicht. Vielleicht ist es ja eine Katze. vor einer Stunde von Toni: Es ist ja alles viel komplizierter, denn es hängt ja auch mit dem Lebenspartner zusammen: Was, wenn einer von beiden den Job für immer schmeißt, weil er es sich leisten kann und der andere (leider meist die Frau) weiter arbeiten muss… Das geht nicht gut… Es ist aber immer so, dass der eine früher in Rente geht als der andere. Es geht also nie gut. Was übrigens auch meiner Erfahrung entspricht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PapaPecunia Juni 13, 2021 vor einer Stunde von hattifnatt: Ganz wichtig ist natürlich, dass man nicht den Eindruck hat (oder vermittelt), in der reduzierten Zeit genausoviel schaffen zu müssen wie vorher. Eminent wichtiger Punkt! Habe ich leider ganz oft gegenteilig mitgekriegt insbesondere bei minimalen Stundenreduzierungen oder Führungskräften. Idealerweise fällt mindestens ein halber Tag geblockt weg, besser ein ganzer oder die tägliche Stundenzahl rutscht unter die "magischen" 6 Stunden. Das hilft auch den Kollegen und Vorgesetzten sich mental darauf einzustellen. Kinder sind auch hilfreich. Da hat jeder sofort Verständnis, wenn man keine Überstunden machen kann, während bei den Singles das Selbige nahezu uneingeschränkt erwartet wird. vor 30 Minuten von Bast: Das schätze ich so sehr an diesem Forum: Informationen sind objektiv und ohne Partikularinteressen. Einmal laut gelacht Ich sehe das mit der Objektivität nämlich nur eingeschränkt so. Ich schätze das Forum auch, aber in letzter Zeit nervt es mitunter auch. Die Rechthaberei nimmt zu und das Ego mancher Beteiligten führt zu einer Vermüllung so mancher Threads. Das gefällt mir hier auch bei Oliver, dass er einfach sagen kann - hey, ich lag falsch. Und ändere das jetzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q Juni 13, 2021 · bearbeitet Juni 13, 2021 von Madame_Q vor 2 Minuten von PapaPecunia: Einmal laut gelacht Ich sehe das mit der Objektivität nämlich nur eingeschränkt so. Ich schätze das Forum auch, aber in letzter Zeit nervt es mitunter auch Ich glaube, dass @Bastes eher ironisch meinte oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Juni 13, 2021 · bearbeitet Juni 13, 2021 von Toni vor 13 Minuten von PapaPecunia: Kinder sind auch hilfreich. Da hat jeder sofort Verständnis, wenn man keine Überstunden machen kann, während bei den Singles das Selbige nahezu uneingeschränkt erwartet wird. Ok, ich als Kinderloser könnte ja anführen, dass ich weniger arbeiten möchte, um mehr Zeit zum Aktienanalysieren zu haben. Zieht das etwa nicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Juni 13, 2021 vor 2 Minuten von Toni: Ok, ich als Kinderloser könnte ja anführen, dass ich weniger arbeiten möchte, um mehr Zeit zum Aktienanalysieren zu haben. Zieht das etwa nicht? Kommt auf den Chef an, wenn Schwachzocker wäre nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Juni 13, 2021 · bearbeitet Juni 13, 2021 von pillendreher vor 1 Stunde von Madame_Q: Schon klar. Mir ging es nur darum, dass einige recht dumm schauen, wenn sie dann endlich ganz aufhören (egal, ob durch Rente oder vorher freiwillig). Das muss nicht bei jedem so sein, aber es wird auch nicht jeder automatisch der glücklichste, nur weil ... dann seinen Job mit 50 hinschmeißt. Weil wir ja da (soweit ich mich erinnere) gute Beispiele (mit ausreichend Vermögen => €-Summe rein subjektiv, da es sich diese nur nach den persönlichen Bedürfnissen richtet) im Forum haben: @Laser12 @Frantek @Noch_Neu_Hier ist das so? vor 1 Stunde von Toni: Bei mir steht der Job auf Messer‘s Schneide, wie man so schön sagt. Ich arbeite immer noch - mit fast 58 Jahren - als Angestellter (Informatiker). Überlege seit 2 Jahren, ob es das bringen würde, ganz aufzuhören. Vor ca. 4 Jahren bin ich von 38 auf 35 Wochenstunden runter gegangen… Manchmal macht mich der Job so richtig fertig, psychisch gesehen, Spass macht es eigentlich nur noch sehr selten. @Toni - Was gibt's da noch eine Sekunde zu überlegen??? Soweit ich weiß, ist's finanziell überhaupt kein Problem für dich sofort aufzuhören. Traue dich!!! Falls nicht, zögere nicht professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen (auch wenn's pro Stunde hundert +x Euro kostet, das ist's wert). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Noch_Neu_Hier Juni 13, 2021 · bearbeitet Juni 13, 2021 von Noch_Neu_Hier . Manchmal denke ich, das ist hier jammern auf hohem Niveau...... Also, ich kann nur sagen, ich habe diesen Schritt mit Ablauf des Oktobers 2016 gemacht und bis heute nicht bereut. Natürlich ist es eine Umstellung. Vorher war man 12 bis 14 Std. aus dem Haus und plötzlich hat man jede Menge "Freizeit", die auch irgendwie sinnvoll genutzt werden muss. Für uns kann ich nur sagen, wir haben gemeinsame Hobbies denen wir nun auch in der Woche nachgehen können. Ich habe mir zwei Ehrenämter gesucht, wo ich aktiv etwas gestalten kann und die mir Spaß bringen. Auch für die Frau ist es eine große Umstellung, wenn der Mann plötzlich immer "anwesend" ist. Meine Frau hatte vorher die Kinder erzogen, die sind aber auch beide mit 18 ( 2014 / 2016 ) aus dem Haus. Insgesamt muss ich sagen, es ist dann für beide Partner eine ganz neue Lebenserfahrung und gemeinsam kann man das lösen. Irgendwie ist es ein schönes Gefühl .... man muss nichts mehr müssen ...... es gibt keine Termin Hetze, es gibt keinen Zwang, man fühlt sich frei! Ich kann nur für mich sprechen, man lebt viel bewusster, ich/wir mache(n) Dinge zu denen ich/wir Lust habe(n): ( z. B.: Herbststurm bei Vollmond auf dem Deich erleben) Ein Partner muss den anderen nicht erdrücken, beide brauchen ihre Freiheiten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q Juni 13, 2021 vor 8 Minuten von Noch_Neu_Hier: ich habe diesen Schritt mit Ablauf des Oktobers 2016 gemacht und bis heute nicht bereut. Das glaubt dir auch jeder. Es ging nur darum, dass es nicht für jeden das Beste sein muss, irgendwann so viel Geld zu haben, dass man komplett seinen Job an den Nagel hängen kann. Es gibt auch Leute, die ihren Job sehr mögen und dann einfach ein wenig reduzieren, so dass sie insgesamt im Leben dann ein perfektes Gleichgewicht haben zwischen genug Freizeit und trotzdem noch ein bisschen Produktivität. So gesehen beginnt finanzielle Unabhängigkeit nicht erst bei kompletter Möglichkeit der Kündigung des Jobs, sondern bei einigen schon vorher, nämlich dann, wenn sie sich leisten können, ihr Leben so zu gestalten, dass sie nicht mehr nur wegen Geld etwas/so viel tun müssen. Manche arbeiten ja auch bis zum Tod, einfach weil sie es wollen und darin Erfüllung finden (obwohl Geld kein Thema mehr ist). Es ist aber wirklich ein extrem individuelles Thema. Es gibt da keine Pauschalformel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast Juni 13, 2021 vor 2 Stunden von Madame_Q: vor 2 Stunden von PapaPecunia: Einmal laut gelacht Ich sehe das mit der Objektivität nämlich nur eingeschränkt so. Ich schätze das Forum auch, aber in letzter Zeit nervt es mitunter auch Ich glaube, dass @Bastes eher ironisch meinte oder? OT: Das habe ich todernst gemeint. Was hier an Informationen durch @Holzmeier, @Ramstein, @supertobs, @Leonhard_E und vielen anderen zusammengetragen wurde, ist unglaublich hilfreich für Anfänger (so sie es denn lesen). Fragen im Anfängerthread werden konstruktiv geklärt. Das sieht im Mauerstrassenforum ganz anders aus. Dort habe ich gleich darauf verzichtet, mit anzumelden. Was nervt, sind die Endlosdiskussionen der Dogmatiker. Das ist m.E. jedoch ein generelles Problem in Internetforen und wird hier durch die Moderation gut gelöst. Und wo wir beim Thema sind: Auch dieser Beitrag darf gerne im Löschpapier entsorgt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Frantek Juni 13, 2021 · bearbeitet Juni 13, 2021 von Frantek vor 4 Stunden von pillendreher: Weil wir ja da (soweit ich mich erinnere) gute Beispiele (mit ausreichend Vermögen => €-Summe rein subjektiv, da es sich diese nur nach den persönlichen Bedürfnissen richtet) im Forum haben: @Laser12 @Frantek @Noch_Neu_Hier ist das so? Wie ich schon mal geschrieben habe, hatte ich mir sehr früh das Ziel gesetzt, mit 55 finanziell frei zu sein und nur noch just-for-fun halbtags – also max 25 -30 Std- arbeiten zu gehen. Ich habe meinen Beruf sehr gerne ausgeübt, wollte aber keine Verantwortung mehr für die Leitung einer Firma tragen und auch keinen monetären Zwängen in Verbindung mit meiner Arbeit unterliegen. Meine durchschnittliche Wochenarbeitszeit betrug in den letzten 20 Jahren vor der Betriebsübergabe in der Regel zwischen 65 und 70 Stunden und meine Frau ging ca. 30 Std arbeiten. Wir haben uns aber jedes Jahr 2x einen schönen Urlaub gegönnt und brauchten uns auch in anderen Bereichen nicht einschränken, da unserer Lebensstandard nicht mit der Höhe der Einkünfte mitgewachsen ist. Der Übergang in die finanzielle Freiheit ging ganz unspektakulär, ich ging am Anfang noch ca. 20 Std die Woche arbeiten und habe mich für ein zusätzliches Ehrenamt beworben (2-3 halbe Tage die Woche), da ich mein altes durch die Aufgabe der Selbständigkeit nicht mehr ausüben konnte. Meine Frau hörte sofort auf zu arbeiten und ging ihren Hobbys nach. Nach ein Paar Monaten hörte ich auch ganz auf und widmete mich hauptsächlich nur noch meinem Ehrenamt und genoß mehr und mehr meine neu gewonnene Freizeit, unseren Garten, das Cabrio fahren und wir gingen viel gemeinsam spazieren. Es dauerte aber bei mir etwas länger als bei meiner Frau, bis ich langsam entschleunigt wurde. Probleme machte mir erst die Zeit zwischen Herbst 2020 und Frühjahr 2021, als es durch Corona bedingt sehr viele Einschränkungen gab, da verbrachte ich viele Stunden sinnlos am Computer und beobachtete die Börse, bis ich durch dieses Forum wieder auf ein paar interessante Bücher über Geld und Finanzen aufmerksam wurde, die ich dann auch bestellt und gelesen habe. In unserer Ehe gab es durch die dauernde Anwesenheit des Partners übrigens keine Schwierigkeiten, da wir seit 32 Jahren bis auf ganz wenige Ausnahmen den ganzen Tag zusammen sind Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PapaPecunia Juni 13, 2021 Finanzielle Unabhängigkeit ist ohne mentale Unabhängigkeit nichts wert - ich könnte mir vorstellen, dass es hierzulande Millionäre gibt, die weiter arbeiten, aus Angst vor den Nachbarn/der Frau/den Kindern faul zu erscheinen. Oder aus Angst doch wieder alles zu verlieren. Vielleicht auch die umgekehrten Fälle: Millionäre, die gerne weiter arbeiten würden, aber Angst haben von der FIRE Community ausgelacht zu werden Und dann gibt es sicherlich auch Künstlernaturen, die keinen Cent besitzen und völlig unabhängig und frei sind. Grace Kelley (oder Scarlett Johansson). Wobei, zu kurz gesprungen: Michael Jackson und viele andere Promis haben ja gezeigt, wie man sich da selbst wieder in das (nun goldene) Hamsterrad bugsieren kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flughafen Juni 13, 2021 · bearbeitet Juni 13, 2021 von Flughafen vor 12 Stunden von Madame_Q: Hat er gut erkannt, dass es sinnvoller ist, sein Leben schon früher zu genießen und einen "Mittelweg" zu gehen. Ich glaube, es liegt viel daran, dass er Vater geworden ist. Das sind diese unvorhergesehenen Veränderungen im Leben, die Sichtweisen teils ziemlich ändern. vor 10 Stunden von Schwachzocker: Ob 10 Jahre reichen, um ein Kind groß zu bekommen? Man weiß es nicht. Das hat nichts mit dem Kind zu tun, ist eine natürliche Entwicklung, die jeder zwischen der Pubertät und dem frühen Erwachsenensein durchgeht. Die meisten schaffen diese Entwicklungsstufe erfolgreich. Danach kommt die Midlife-Krisis. Ist bei Erik Eriksen in seinem Stufenmodell beschrieben. Diese Ansicht wäre ihm also auch ohne Kinder passiert. Ich muss sowieso schmunzeln, wenn (meistens männliche) Sparer bereits im Alter von 18-25 Jahren ihre finanzielle Freiheit durchplanen wollen und in diesem Plan eine Frau und Kinder mit keinem Wort erwähnt werden. Den dritthöchsten finanziellen Einflussfaktor nach Gesundheit und dem eigenen Humankapital nicht mal erwähnen, - das ist lustig. Dass Familie immer so unerwartet kommen muss! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r Juni 14, 2021 vor 4 Stunden von Flughafen: Ich muss sowieso schmunzeln, wenn (meistens männliche) Sparer bereits im Alter von 18-25 Jahren ihre finanzielle Freiheit durchplanen wollen und in diesem Plan eine Frau und Kinder mit keinem Wort erwähnt werden. 95% der FIRE-Bewegung (inkl. Oliver Noelting und Mr. Money Mustache) sind Nerds (Softwareentwickler/Programmierer). Ich vermute damit hängt es auch sehr stark zusammen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Juni 14, 2021 vor 8 Stunden von PapaPecunia: Finanzielle Unabhängigkeit ist ohne mentale Unabhängigkeit nichts wert - ... Oder es einfach langweilig ist, nichts zu tun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Juni 14, 2021 · bearbeitet Juni 14, 2021 von Holgerli Am 13.6.2021 um 10:50 von Madame_Q: Ist es wirklich das Beste und ist man am glücklichsten, wenn man gar nicht mehr arbeitet? Ja, dass habe ich schon mehrfach mitbekommen, dass man dann anstatt zuviel Arbeit zuviel Zeit hatte. Wenn man aufeinmal 15 oder 16 Stunden pro Tag rumbekommen muss, so ist das nicht ohne. Am 13.6.2021 um 11:00 von Toni: Manchmal macht mich der Job so richtig fertig, psychisch gesehen, Spass macht es eigentlich nur noch sehr selten. Am 13.6.2021 um 11:16 von Toni: Es ist ja alles viel komplizierter, denn es hängt ja auch mit dem Lebenspartner zusammen: Was spricht denn aus Deiner Sicht dagegen etwas komplett anderes zu machen? Mit 58 Jahren muss man sich ja auch nicht mehr um die Karriere kümmern... Als Beispiel: Was spräche dagegen 20 Stunden pro Woche hinter einem Thresen zu stehen und was zu verkaufen anstatt weiter in der IT zu arbeiten? Oder wenn es weiterhin IT ist, radikal auf 20 Stunden zu verkürzen. Ggf. mit einem Jobwechsel. Sollte in der IT ja nicht so das Problem sein. Somit wären drei Fliegen mit einer Klappe erledigt: a.) Kein Ärger mit dem Lebenspartner. b.) Sinnvolle Zeitverwendung bei c.) großer Stressvermeidung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kai_Eric Juni 14, 2021 vor 21 Stunden von Madame_Q: Ich kenne ein Ehepaar, bei denen der eine nicht weiß, was der andere verdient und zwar deswegen, weil sie es sich nicht sagen wollen. Da wird die Verwschwiegenheitsklausel im Arbeitsvertrag zum Thema Gehalt noch voll und ganz ausgelebt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag