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Finanzielle Unabhängigkeit

Empfohlene Beiträge

Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 13 Minuten von Marklam:

Da hier jetzt das Thema Rente, finanzielle Bildung und das man sich darum frühzeitig kümmern sollte aufkam:

 

Was könnt ihr hier für Medien empfehlen un das jungen Keuten klar zu machen, also wie funktioniert unser Wirtschaftsystem und unsere Rente, warum ist das problematisch, warum sollte ich daher vorsorgen, wie mache ich das (Aktien, Etfs...) Und wie funktioniert das ganze....

 

Dabei will ich niemanden zu irgendwas drängen ala "mach ein sparplan auf etf xy". Ich will mehr dazu anregen sich intensiv damit zu beschäftigen. Ich will ja am ende nicht verantwortlich sein, wenn derjenige in der nächsten Krise Panik kriegt.

Also Ausgangslage ist, dass die Person sehr wenig Wissen über Finanzen etc. hat.

Hier jetzr ein Buch ala Kommer oder so zu schenken ist glaube ich nicht zielführend, weil die Hürde zu groß ist/ zu kompliziert ist.

Was würdet ihr empfehlen? Youtube Kanal der die Themen in einer guten Video Serie o.ä. aufaebeitet, Blog? Nur die Standardlinks aus dem WPF?

 

Ich hatte damals etwas mehr Wissen in dem Bereich, weils mich einfach interessiert hat und dann immer mal wieder YT Videos, Artikel und irgendwann das WPF. 

Ganz ehrlich:

Für die meisten sind Seiten wie Finanztip am besten (bzw. deren YT Kanal). Dort wird fast alles sehr einfach und ausreichend erklärt. Nur zu lernen, wie man Geld anlegt, reicht nicht aus. Der komplette Umgang mit Geld, Ausgaben, Versicherungen, Verträgen und auch die richtige und bodenständige Einschätzung zu allem ist das Wichtigste. Wenn das in der Erziehung versemmelt wurde, wird es schwer, das wieder hinzubiegen wie bei allen im Leben.

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Merol Rolod
vor 1 Stunde von Marklam:

Hier jetzr ein Buch ala Kommer oder so zu schenken ist glaube ich nicht zielführend, weil die Hürde zu groß ist/ zu kompliziert ist.

Was würdet ihr empfehlen? Youtube Kanal der die Themen in einer guten Video Serie o.ä. aufaebeitet, Blog? Nur die Standardlinks aus dem WPF?

Wenn der Kommer zu kompliziert ist, dann vielleicht das Buch vom Finanzwesir oder einfacher auf dessen Blog verweisen. Beginnend mit den Beiträgen im Archiv von Beginn des Blogs Anfang 2014. Einfacher mit einem gewissen Unterhaltungswert geht es meines Erachtens nicht.

Die Stickies im WPF passen natürlich auch, sind vielleicht aber nicht "fancy" genug.

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PapaPecunia
Am 29.7.2020 um 19:55 von Madame_Q:

Ganz ehrlich:

Für die meisten sind Seiten wie Finanztip am besten (bzw. deren YT Kanal). Dort wird fast alles sehr einfach und ausreichend erklärt. Nur zu lernen, wie man Geld anlegt, reicht nicht aus. Der komplette Umgang mit Geld, Ausgaben, Versicherungen, Verträgen und auch die richtige und bodenständige Einschätzung zu allem ist das Wichtigste. Wenn das in der Erziehung versemmelt wurde, wird es schwer, das wieder hinzubiegen wie bei allen im Leben.

Erst der Konsum"verzicht" ermöglicht doch überhaupt die Option mir über die Geldanlage Gedanken zu machen,

Ein gar nicht so geringer Anteil ist so gepolt, dass selbst ein hohes Einkommen verkonsumiert wird.

Und ja, da ist einiges Erziehungssache und nur schwer abzulegen, vermutlich nur wenn ich bei einer größeren persönlichen Krise dazu genötigt werde.

 

Kleines Beispiel: Ich bin von meinen Eltern so erzogen, dass Nachtisch im Restaurant eine absolute Besonderheit ist (also dreimal im Jahr bei größeren Feiern oder mal im Urlaub). Nun habe ich Bekannte, die völlig standardmäßig nach dem Essen am Wochenende die Nachspeise ordern, dazu einen Espresso und nachher eine Zigarre (natürlich und zum Glück für mich als Passivraucher nix für 99 Cent von der Tanke). Zack, 15 Euro Mehrkosten an einem Abend. Nicht groß dramatisch, aber doch mindestens 750 Euro Mehrausgaben im Jahr. Eher noch mehr, weil der Typus das in der Regel zweimal die Woche und im Urlaub und an Feiertagen noch öfter macht (plus einen Longdrink danach). Und das wird so als Standard fortgeführt, auch wenn das die persönlichen Finanzen grad nicht hergeben. Bzw. bei Arbeitslosigkeit verzichtet man dann halt auf die Zigarre... Und aus seiner Sicht verzichtet er ja wirklich, schlichtweg weil der Zustand vorher für ihn völlig normal ist.

 

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Toni
· bearbeitet von Toni

Ich habe mein mittlerweile riesiges Aktiendepot auch einem sehr langen andauernden

Konsumverzicht zu verdanken:

ich hatte 20 Jahre lang kein Auto und habe in einer sehr kleinen Wohnung gewohnt,

bei Klamotten wurde auch sehr gespart und beim Urlaub sowieso.

 

Wenn man als normaler Mensch, der bei null anfängt und nur ein Angestelltengehalt bekommt

ein riesiges Depot aufbauen möchte, muss man sehr stark auf Konsum verzichten.

 

Anders geht es eben nicht.

 

Für meine jetzigen Verhältnisse lebe ich immer noch sehr genügsam, aber glücklich.

 

https://www.richdad.com/live-below-your-means

 

 

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kublai
vor 32 Minuten von Toni:

Ich habe mein mittlerweile riesiges Aktiendepot auch einem sehr langen andauernden

Konsumverzicht zu verdanken:

ich hatte 20 Jahre lang kein Auto und habe in einer sehr kleinen Wohnung gewohnt,

bei Klamotten wurde auch sehr gespart und beim Urlaub sowieso.

 

Wenn man als normaler Mensch, der bei null anfängt und nur ein Angestelltengehalt bekommt

ein riesiges Depot aufbauen möchte, muss man sehr stark auf Konsum verzichten.

 

Anders geht es eben nicht.

 

Für meine jetzigen Verhältnisse lebe ich immer noch sehr genügsam, aber glücklich.

 

 

 

 

da geht mein schwäbisches Herz auf:wub:

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HansK
vor 2 Stunden von PapaPecunia:

Nun habe ich Bekannte, die völlig standardmäßig nach dem Essen am Wochenende die Nachspeise ordern, dazu einen Espresso und nachher eine Zigarre (natürlich und zum Glück für mich als Passivraucher nix für 99 Cent von der Tanke). Zack, 15 Euro Mehrkosten an einem Abend. Nicht groß dramatisch, aber doch mindestens 750 Euro Mehrausgaben im Jahr.

Das mache ich auch, aber es ist im Budget locker drin bzw. ich kann immer noch viel monatlich sparen. Enormer Konsumverzicht, nur damit das Depot stark anwächst, halte ich persönlich nicht für erstrebenswert.

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Bassinus
Zitat

80% Sparrate

In 14 Jahren zum Millionär

 

Schade das nie was zu seinem Einkommen gesagt wird. Ich bezweifle das seine Anfangszeiten wirklich mit 80% möglich wären. Jetzt, bei Betreuung von über 300 Kunden, könnte da bei nem Netto von 6-7k das durchaus möglich sein. Er scheint ja tatsächlich wenig auf Status aus zu sein. Aber dann wären die letzten 5 Jahre viel gewichtiger an der Million als der Rest der 14 Jahre ;)

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Bast
vor 27 Minuten von Bassinus:

Er scheint ja tatsächlich wenig auf Status aus zu sein.

Vielleicht ist er auch auf Marketing für sein Unternehmen aus. 

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Gast240416
· bearbeitet von Cef

 

vor 57 Minuten von Bassinus:
Zitat

80% Sparrate

In 14 Jahren zum Millionär

 

Reichlich plump verpackte Werbung

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hattifnatt
vor 4 Stunden von Toni:

Für meine jetzigen Verhältnisse lebe ich immer noch sehr genügsam, aber glücklich.

 

https://www.richdad.com/live-below-your-means

Es hätte mich jetzt überrascht, wenn der Trump-Spezl Kiyosaki diese Philosophie vertreten hätte, aber er sagt genau das Gegenteil:

Zitat

How to NOT live below your means and start expanding your them instead

[...]

When my wife and I want to splurge on something, we don’t look at where to cut costs. Instead, we acquire an asset to offset the cost of what we want.

Was natürlich die Frage aufwirft, warum er sich dieses tolle Asset nicht gleich gekauft hat ... (und zwar, wie immer bei seinen Tipps, auf Pump ;))

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Bast
Zitat

For instance, some years ago I wanted to get a new Bentley. I could have easily paid cash for the car, but I didn’t want to do that for a liability. Instead, I invested in assets that would provide enough cash flow to cover my new toy.

Selten so einen Unsinn gelesen. 

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PapaPecunia
vor 20 Stunden von HansK:

Das mache ich auch, aber es ist im Budget locker drin bzw. ich kann immer noch viel monatlich sparen. Enormer Konsumverzicht, nur damit das Depot stark anwächst, halte ich persönlich nicht für erstrebenswert.

Sorry, aber das ist für mich kein enormer Konsumverzicht, auf Luxus zu verzichten. Enormer Verzicht wäre für mich, die Zahl der Restaurantbesuche sehr stark zu minimieren.

Im Übrigen verzichte ich auf die Nachspeise vorwiegend aus nicht-finanziellen Gründen ;-)

So wie ich bei vielen Dingen, die mir gut tun, erst im zweiten Schritt festgestellt habe, dass diese auch Geld sparen.

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
Rechtschreibfehler korrigiert
Am 7.8.2020 um 12:45 von Toni:

Ich habe mein mittlerweile riesiges Aktiendepot auch einem sehr langen andauernden

Konsumverzicht zu verdanken:

ich hatte 20 Jahre lang kein Auto und habe in einer sehr kleinen Wohnung gewohnt,

bei Klamotten wurde auch sehr gespart und beim Urlaub sowieso.

 

Wenn man als normaler Mensch, der bei null anfängt und nur ein Angestelltengehalt bekommt

ein riesiges Depot aufbauen möchte, muss man sehr stark auf Konsum verzichten.

 

Anders geht es eben nicht.

 

Für meine jetzigen Verhältnisse lebe ich immer noch sehr genügsam, aber glücklich.

 

Da steckt in deinen Worten viel Wahres drin. :thumbsup:

 

Nur, was ist riesiges Aktiendepot? Ich weiß, das geht im Forum keinen etwas an, aber für den einen ist es sechsstellig, für den anders siebenstellig und der nächste mindestens 2 Millionen plus. Finde das immer schwer einzuschätzen.

 

Ich muß zugeben, ich verzichte nur auf in meinen Augen unnötigen Konsum, wie jedes Jahr neues Smartphone, teure Autos, Essen gehen (brauch ich nicht), rauchen sowieso nicht.

 

Urlaube hab ich aber schon viel Geld für rausgehauen, Haus und Garten auch, Auto wäre auch für einige bestimmt teuer (aber immer unterhalb Porsche).

Sparen muß aber auch sein durch eigene Handwerkertätigkeiten im Haus und überall dort, wo es mir nicht wichtig ist, bin ich sogar geizig (O-Ton meiner Frau).

Man muß halt sehen, was einem wichtig ist. PKV der Kinder hat sich schon bezahlt gemacht, teure Urlaube mit der Familie auch, bei anderen Dingen kann ich leichter sparen.

Das muß dann jeder für sich selber entscheiden.

 

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kublai
Am 8.8.2020 um 11:29 von PapaPecunia:

 

So wie ich bei vielen Dingen, die mir gut tun, erst im zweiten Schritt festgestellt habe, dass diese auch Geld sparen.

:pro::welcome:

Da steckt soviel Weißheit drin, da fehlen selbst mir die Worte 

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Gast240416
vor einer Stunde von kublai:

 

Da steckt soviel Weißheit drin, da fehlen selbst mir die Worte 

 

Vor allem die Richtigen.

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Cepha

Mit 1000 Euro im Monat + Inflation wäre ein "alternatives Leben" denkbar inkl GKV.

Hier in Deutschland muss man dann aber sehr billig wohnen und vom Konsum ist es ein Leben auf ALG II oder Studentenlevel.

Auf Reisen klappt das als Weitwanderer oder als Radreisender mit diesen Beträgen.

Ergänzen könnte man die mit einem Minijob oder ab 67 dann eben mit den Ansprüchen aus der GRV.

Es ist nicht das was ich anstrebe, aber es wäre als unterstes Level wohl denkbar.

 

Mit 4% SWR bräuchte man 300.000 Euro, aber ich könnte da nach einem 3jährigem Crash nicht mehr ruhig schlafen. Ich bin dann zwar nicht vom Job abhängig, dafür aber von der Börse. Auch nicht angenehmer.

Also besser 400.000-500.000 Euro.

 

Mehr Kapital anzusparen ist für mich eh nicht mehr realistisch. 

Ich selbst kann mir als Spielräume ansparen, aber vermutlich keine Unabhängigkeit.

 

MfG

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dev
vor 13 Minuten von Cepha:

Mit 1000 Euro im Monat + Inflation wäre ein "alternatives Leben" denkbar inkl GKV.

Hier in Deutschland muss man dann aber sehr billig wohnen und vom Konsum ist es ein Leben auf ALG II oder Studentenlevel.

Auf Reisen klappt das als Weitwanderer oder als Radreisender mit diesen Beträgen.

Ergänzen könnte man die mit einem Minijob oder ab 67 dann eben mit den Ansprüchen aus der GRV.

Es ist nicht das was ich anstrebe, aber es wäre als unterstes Level wohl denkbar.

 

Mit 4% SWR bräuchte man 300.000 Euro, aber ich könnte da nach einem 3jährigem Crash nicht mehr ruhig schlafen. Ich bin dann zwar nicht vom Job abhängig, dafür aber von der Börse. Auch nicht angenehmer.

Also besser 400.000-500.000 Euro.

 

Mehr Kapital anzusparen ist für mich eh nicht mehr realistisch. 

Ich selbst kann mir als Spielräume ansparen, aber vermutlich keine Unabhängigkeit.

Als Anregung zum selbst überlegen und zum zerreden lassen.

 

Schon mal über Dividende nachgedacht?

4% SWR kann man schon mit Dividende erreichen und mit Glück, steigt diese sogar langfristig über Inflation.

 

Schau dir so langweilige Aktien wie die z.B. Allianz an, die hat seit vielen Jahren ihre Dividende stetig gesteigert:

2001 1,50

2020 9,60

 

Aber man durfte sie nicht vor 2000 kaufen, dann da war sie hoch bewertet und hatte nicht mal 1% Dividendenrendite.

3-4 Jahre später war sie preiswerter mit 4%.

 

Und wenn jedes Jahr mehr Gewinn erwirtschaftet wird und die Dividende somit steigt, kann man mit x Jahren Baisse besser leben.

 

Die Allianz ist nur ein Beispiel, es gibt noch weitere Unternehmen, welche Gelegentlich im Ausverkauf sind und ein langjähriges Gewinn- und Dividendenwachstum aufweisen.

Aber nicht jede Firma mit hoher Dividende schafft es langfristig, da muß man stetig die Geschäftszahlen kontrollieren.

 

 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha

Meine über 20jährige Erfahrung an den Märkten sagt leider, dass ich kein guter Investor bin. Ich schaffte bisher nicht mal den Durchschnitt.

 

Meine aktuelle Konzentration dient derzeit der Kapitalvermehrung, von der halben Million bis zur "finanziellen Sicherheit" bin ich leider noch weit entfernt. "Finanzielle Unabhängigkeit oder gar Freiheit" schaffe ich nicht mehr.

 

Aus FIRE Sicht mache ich außerdem falsch, dass ich anstrebe, meine Stunden und damit auch mein Gehalt zu reduzieren.

 

30 Tage mehr Urlaub im Jahr JETZT werte ich höher als die mit höherer Sparrate schnellere Option der vorzeitigen Rente.

 

Könnte ich das Rad nochmal 13 Jahre zu meinem Berufseinstieg zurück drehen hätte ich mein Geld besser anders ausgegeben und angelegt. Ich hab da viel versäumt.

 

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oscarello

vor 40, 50 jahren war die vermögensbildung doch viel einfacher..

hohe nominalzinsen, börse war noch fremdwort,staatlich geförderte prämiensparverträge, bundesschatzbriefe etc. etc.

hohe sparerfreibetäge bis zu DEM 12000 bei vh (!!!)

mit etwas wissen konnte man sich damals ein ordentliches stück kuchen aus der torte rausschneiden,

heute werden diese stücke immer kleiner

 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 5 Stunden von Cepha:

 

Könnte ich das Rad nochmal 13 Jahre zu meinem Berufseinstieg zurück drehen hätte ich mein Geld besser anders ausgegeben und angelegt. Ich hab da viel versäumt.

 

Wahrscheinlich bist du bemitleidenswerter Atheist oder so ein armseliger Christenmensch. Als überzeugter Hinduist wäre dir das so was von egal, neues Leben neue Chance. (PS Ironie :-*)

vor 53 Minuten von oscarello:

vor 40, 50 jahren war die vermögensbildung doch viel einfacher..

hohe nominalzinsen, börse war noch fremdwort,staatlich geförderte prämiensparverträge, bundesschatzbriefe etc. etc.

hohe sparerfreibetäge bis zu DEM 12000 bei vh (!!!)

mit etwas wissen konnte man sich damals ein ordentliches stück kuchen aus der torte rausschneiden,

heute werden diese stücke immer kleiner

 

Da täuscht du dich. Hohe Einlagenzinsen auf sichere Bankeinlagen = hohe Inflationsrate.

Unterm Strich bleibt es gleich.

Und mit dem rückblickenden Wissen, was die Zukunft bringt, hätte ich vor 40, 50 Jahren jeden Pfennig in Berkshire Aktien investiert.

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hattifnatt
vor 58 Minuten von oscarello:

vor 40, 50 jahren war die vermögensbildung doch viel einfacher..

hohe nominalzinsen, börse war noch fremdwort,staatlich geförderte prämiensparverträge, bundesschatzbriefe etc. etc.

Ja klar, die Inflation von ca. 7% in den 70er Jahren vergessen wir einfach mal.

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oscarello
vor 11 Minuten von pillendreher:

Wahrscheinlich bist du bemitleidenswerter Atheist oder so ein armseliger Christenmensch. Als überzeugter Hinduist wäre dir das so was von egal, neues Leben neue Chance.

Da täuscht du dich. Hohe Einlagenzinsen auf sichere Bankeinlagen = hohe Inflationsrate.

Unterm Strich bleibt es gleich.

Und mit dem rückblickenden Wissen, was die Zukunft bringt, hätte ich vor 40, 50 Jahren jeden Pfennig in Berkshire Aktien investiert.

in dieser zeit machte ich gerade meine banklehre,staatsanleihen mit 10 -12 % kupon waren da  angesagt, die inflation kannte

man damals noch n icht. man mus einfach diese zeit selbst miterlebt haben. mein größter reibach war ja damals eine zar-zero anleihe der weltbank,kauf zu ca 9%

und einlösung zu 100

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oscarello
vor 7 Minuten von hattifnatt:

Ja klar, die Inflation von ca. 7% in den 70er Jahren vergessen wir einfach mal.

du kennst die damalige zeit nicht

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hattifnatt
vor 4 Minuten von oscarello:

du kennst die damalige zeit nicht

Doch, ich hatte damals auch Sparbücher zu 8% Verzinsung. Zur Auffrischung der Erinnerung:

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Inflation_Germany.svg

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 10 Minuten von hattifnatt:

Doch, ich hatte damals auch Sparbücher zu 8% Verzinsung.

 

Mitte der 70iger Jahre?  Das wären dann ja aber immer noch 1-2% Rendite nach Inflation. Die bekommt man heute nirgendswo für risikolose Bankeinlagen. 

 

Der Unterschied zur heutigen Situation ist also unter Berücksichtigung der Inflation vielleicht nicht ganz so krass, ganz wegreden kann man die Nullzinsphase mit dem Argument der Inflation aber auch nicht.

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