DarkBasti Juli 2, 2018 Aussetzung Die Preisfeststellung der Aktien der nachfolgenden Gesellschaften wurde Name: xxx vom 27. Juni 2018 bis auf weiteres ausgesetzt. Markt : Freiverkehr - variabel Skontroführer : 1379 Renell Wertpapierhandelsbank AG Habe ich nun bei einem meiner Aktien. Das klingt fast wie ein Worst case. Eigentlich hatte ich als letzte News das es ein neuen Großaktionär mit einer Neuausrichtung gibt. Und was nun? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juli 2, 2018 vor 4 Minuten schrieb DarkBasti: Name: xxx Wer ist xxx? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Juli 2, 2018 vor 1 Stunde schrieb DarkBasti: Und was nun? Wenn dir der Name des Unternehmens nicht mehr einfällt, läßt sich da wohl nichts machen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Juli 2, 2018 vor 2 Stunden schrieb DarkBasti: Und was nun? When in danger, when in doubt, run in circles scream and shout. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti Juli 2, 2018 Die Frage ist, schreiend links oder rechts rum laufen. Zum Thema Zitat Terra Sola Group AG: Neuer Grossaktionär und strategische Neuausrichtung Zitat ende Ich hatte bereits ein Tread eröffnen, der geschlossen wurde weil die Aktie aus dem Freiverkehr kommt. Wenn die Aktie keine Preisfeststellung hat, woher weiß ich das der Kurs steigt oder fällt. Ist wirklich zum brechen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Juli 2, 2018 · bearbeitet Juli 2, 2018 von bondholder vor einer Stunde schrieb DarkBasti: Ich hatte bereits ein Tread eröffnen, der geschlossen wurde weil die Aktie aus dem Freiverkehr kommt. vor einer Stunde schrieb DarkBasti: Wenn die Aktie keine Preisfeststellung hat, woher weiß ich das der Kurs steigt oder fällt. Ich bin an mehreren Aktiengesellschaften beteiligt, die niemals börsennotiert waren. Handel und Wertermittlung sind in den Fällen deutlich schwieriger als bei einer Börsennotierung. Solange man nicht verkaufen will, ist's allerdings nicht so tragisch... (Die Dividendenzahlung ist nicht an eine Börsennotierung gebunden.) Bei irgendwelchen dubiosen Mini-AGs, die aus dem Berliner Freiverkehr (!) geflogen sind, würde ich aus Vorsichtsgründen den Wert mental auf null Euro abschreiben. Wenn du den Verlust steuerlich geltend machen willst, bietet sich der ausserbörsliche Verkauf der Gesamtposition für einen Euro an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti Juli 5, 2018 Ach misst da will man einmal zocken und bekommt eine Niete. Die Intention der ausgesetzen Preisfeststellung kapier ich allerdings nicht. Haben die Angst das der Wert auf 0 geht? Ich finde es auch eigenartig das eine Ewigkeit keine News kommen und es bei der ersten seit Monaten plötzlich ausgesetzt wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Juli 5, 2018 · bearbeitet Juli 5, 2018 von bondholder vor 12 Stunden schrieb DarkBasti: Ach misst da will man einmal zocken und bekommt eine Niete. Wie bist du überhaupt auf die Idee gekommen, Aktien einer AG mit juristischem Sitz im Steuerparadies Zug (CH), die ausschließlich im Freiverkehr der Börse Berlin gehandelt werden, zu kaufen? War das ein heißer Tipp auf irgendeiner Internetseite? Ich weiß nicht, ob es bei der Kombination jemals etwas anderes als Nieten (für die Aktienkäufer) gegeben hat. Die normale Konstellation sieht etwa so aus: vor 12 Stunden schrieb DarkBasti: Die Intention der ausgesetzen Preisfeststellung kapier ich allerdings nicht. Der Handel im Freiverkehr der Börse Berlin wurde bis auf weiteres eingestellt. In der Theorie könnte es irgendwann (vor oder nach dem Sankt-Nimmerleins-Tag) zu einer Wiederaufnahme kommen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Juli 5, 2018 vor 12 Stunden schrieb DarkBasti: Ich finde es auch eigenartig das eine Ewigkeit keine News kommen und es bei der ersten seit Monaten plötzlich ausgesetzt wird. Der Einladung zur ausserordentlichen Generalversammlung ist zu entnehmen, dass die AG in SilverSpring Management Group AG umbenannt und der Sitz nach Zürich verlegt werden soll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti Juli 6, 2018 Das mit dem Freiverkehr wusste ich nicht. Ich habe mich nach Schweizer Firmen wegen Diversifikation umgeschaut. Nestle war mir einfach zu riskant und überbewertet. Es sollte eigentlich eine Technologie Firma sein. Am Ende ist es die AG geworden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StefanU Juli 6, 2018 vor 33 Minuten schrieb DarkBasti: Nestle war mir einfach zu riskant Der war gut ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Juli 6, 2018 vor 8 Stunden schrieb DarkBasti: Ich habe mich nach Schweizer Firmen wegen Diversifikation umgeschaut. Nestle war mir einfach zu riskant und überbewertet. Im real life würde ich mich jetzt fragen, wo die versteckte Kamera ist... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti Juli 11, 2018 Am 2.7.2018 um 11:35 schrieb bondholder: Ich bin an mehreren Aktiengesellschaften beteiligt, die niemals börsennotiert waren. Handel und Wertermittlung sind in den Fällen deutlich schwieriger als bei einer Börsennotierung. Solange man nicht verkaufen will, ist's allerdings nicht so tragisch... (Die Dividendenzahlung ist nicht an eine Börsennotierung gebunden.) Bei irgendwelchen dubiosen Mini-AGs, die aus dem Berliner Freiverkehr (!) geflogen sind, würde ich aus Vorsichtsgründen den Wert mental auf null Euro abschreiben. Wenn du den Verlust steuerlich geltend machen willst, bietet sich der ausserbörsliche Verkauf der Gesamtposition für einen Euro an. Auch wenn ich alles für 0,0000000000001 Euro verkaufen wollte. Die Diba sagt mir das die Aktie nicht handelbar ist. Ich wollte eigentlich eine Order mit Limit erstellen, aber so gehts nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Juli 11, 2018 · bearbeitet Juli 11, 2018 von bondholder vor 8 Stunden schrieb DarkBasti: Auch wenn ich alles für 0,0000000000001 Euro verkaufen wollte. Die Diba sagt mir das die Aktie nicht handelbar ist. Ich wollte eigentlich eine Order mit Limit erstellen, aber so gehts nicht. Lohnt es sich bei dir des steuerlichen Verlustvortrages wegen überhaupt, größere Anstrengungen zu unternehmen? Falls ja: Mein Wissen zu dem Thema ist vermutlich veraltet. Ich könnte mir vorstellen, dass @Taxadvisor oder @Al Bondy bessere Auskünfte geben können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti Juli 12, 2018 Nochmal A man möchte eine Order erstellen mit einem Limit von Einkaufswert +x. Geht nicht. B man möchte den Verlust realisieren mit Einkaufswert - x. Geht auch nicht. C lassen wie es ist. Geht. Vorteil Handel wird eventuell wieder aufgenommen. Nachteil keine Steuerliche Abschreibung, kein Gewinn usw. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Juli 12, 2018 vor 11 Stunden schrieb DarkBasti: Nachteil keine Steuerliche Abschreibung, kein Gewinn usw. Wäre der Verlustvortrag in deinem speziellen Fall so hoch, dass es sich lohnt, dafür ernsthaft Aufwand zu betreiben? Falls nicht: Aktien einfach im Depot vor sich hin gammeln lassen und erstmal nichts tun – vielleicht passiert ja ein Wunder und es wird doch eine Notierung im Freiverkehr wiederaufgenommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti Juli 13, 2018 Wenn es sich nicht lohnen würde, hätte ich nicht gefragt. Allerdings habe ich dieses Jahr noch kein Verkauf mit Gewinn. Mit Dividende kann man den Verlust nicht verrechnen, denke ich? Wenn ich doch mal was mit Gewinn verkaufe, wie gehe ich denn dann vor, um eventuellen Verlust zu realisieren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Juli 13, 2018 · bearbeitet Juli 13, 2018 von bondholder Wir haben das Problem vor einigen Jahren 'mal behandelt: Ob sich die Rechtslage in der Zwischenzeit geändert hat, kann ich dir nicht sagen. @Taxadvisor weiß wahrscheinlich besser Bescheid. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
beamter97 Juli 13, 2018 · bearbeitet Juli 13, 2018 von beamter97 Ergänzung vor 15 Stunden schrieb DarkBasti: Wenn ich doch mal was mit Gewinn verkaufe, wie gehe ich denn dann vor, um eventuellen Verlust zu realisieren? Den Verlust solltest Du schnellstmöglich realisieren, solange in den Datenbanken deiner Bank ein Kurs (auch ein mehrere Tage alter) verfügbar ist. Such in deinem Bekanntenkreis jemandem, dem Du die Papiere entgeltlich übertragen kannst (Depotübertrag mit Gläubigerwechsel). Dieser Vorgang ist von der Bank steuerlich zu bewerten und führt bei Dir zu einem Verlustvortrag auf Basis des letzten bekannten Kurses und deiner Anschaffungskosten. Dein Vertragspartner bekommt die Papiere mit dem letzten bekannten Kurs eingebucht. Wenn er die Papiere nicht behalten will, verkauft er sie umgehend an Dich zurück. Sofern sich der letzte bekannte Kurs nicht verändert hat, ist das für ihn steuerlich ein Nullsummenspiel. Und natürlich müßt ihr diese beiden außerbörslichen Wertpapiergeschäfte gegenseitig abrechnen und die Differenz finanziell ausgleichen. Dass Du mit diesen 2 Geschäften keinen Gewinn erzielt hast, ist nicht schädlich und kann Diir nicht als Liebhaberei ausgelegt werden, da bei Kapitaleinkünften immer eine Gewinnerzielungsabsicht unterstellt wird (TZ 125 des Anwendungsschreibens zur Abg.-Steuer) Wenn später (in mehrern Monaten oder Jahren) kein Kurs mehr verfügbar ist, hast Du ein Problem! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti Juli 24, 2018 Ja gut Thema hat sich erledigt. Der Handel wurde wieder aufgenommen und ich habe verkauft. Zu mehr als 1 Euro für die gesamte Position Etwas zu früh verkauft, denn der Wert ist noch massiv gestiegen. Aber besser den Spatz in der Hand... Bisl Gewinn war ja auch noch drin. Ich frage mich immernoch, warum ich es übersehen habe, das die Aktie aus dem Freiverkehr kommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag