Versteuerung bei ausl. Aktien mit Währungstausch

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Am 22.10.2021 um 20:57 von einNeugieriger:

Ich (als Laie) verstehe es so, dass rein formell / "auf die Goldwaage gelegt" das Settle Date das relevante wäre, siehe mein Beispiel hier und die Antwort darauf. Der Antwort kann man auch entnehmen, dass es evtl. auch mit TradeDate beim Finanzamt durchgehen könnte. Wenn du "nur" das Devisenproblem hast und sonst keine komplexen Fälle, würde ich beim Finanzamt nachfragen, was sie akzeptieren, man könnte ja gut damit argumentieren, dass sich das im Durchschnitt ausgleichen dürfte bei gleichzeitig geringerem Aufwand für alle Beteiligten. 

Meiner Erfahrungen sind das das auf dem FA niemanden interessiert bzw niemand überhaupt weiss was ein Settle Date ist. Nachfragen stiftet nur Verwirrung nach meiner Einschätzung. Ich werde den IB Auszug nehmen. Sollte es allerdings mal eine USD move von 2% innerhalb von 2 Tagen geben schaue ich mir das genauer an und werde den Bericht ändern. Danke für Deine Einschätzung!

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Mir stellt sich folgende Frage:

 

Bei IB werden ja die Devisengewinne/Verluste im FX Worksheet separat ausgewiesen. Muss man die Devisengewinne wieder vom normalen G/V (Aktien und Sonstige) in der Steuerausfüllhilfe abziehen? IMHO tauchen die Devisengewinne ja in der Ausfüllhilfe als Ergebnisse in Euro auf und beinhalten daher zumindest einen Teil der Währungsgewinne, nämlich den Währungsgewinn während der Halteperiode der Aktie. Oder habe ich hier einen Denkfehler?