Ex-Studentin Januar 22, 2019 Am 21.1.2019 um 13:34 schrieb Coladose: Wir sind echt am grübeln ob wir die Immobilie nehmen sollen... Hi Coladose, die Entscheidung können wir euch nicht abnehmen. Mit dem jüngsten Nachwuchs werden eure Ausgaben noch mal steigen, auch bei einem Umzug kommen oft weitere Kosten dazu (hat die Wohnung eine Küche, muss noch tapeziert werden, liegen dort schon Böden etc.). Ihr plant ohne Puffer und doppelten Boden. Letztlich müsst ihr wissen, was für euch schlimmer ist: a) Schlafsofa ins Wohnzimmer stellen und erst mal in der 3-Zimmer-Wohnung bleiben. b) Wohnung kaufen und bei der kleinsten ungeplanten Rechnung (Zahnersatz, Klassenfahrten, Autoreparatur) Konto überziehen und Familie um Geld bitten müssen. Ich habe ein Deja Vu, weil meine Eltern vor dem gleichen Problem standen, mit ähnlichen finanziellen Rahmenbedingungen. Am Ende haben Sie die Tilgung auf 1% gesetzt, um die Rate stemmen zu können. Ich bleibe bei meinem Rat: Verkauft wenn möglich die Wohnung in der Türkei, damit ihr wenigstens eine Reserve habt. Rund 30k haben oder nicht haben macht einen großen Unterschied. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Luftschloss Januar 22, 2019 Ich denke in eurer Situation würde ich vorerst in der alten Wohnung bleiben. Ob im Wohnzimmer oder die nächsten 2-3 Jahre evtl. auch je nach Größe des Schlafzimmers mit den 2 kleinsten zusammen schlaft, falls groß genug. Dann könnt ihr in der Zeit mal schauen was ihr noch an Eigenkapital zusammen bekommt und die Finanzierung sieht dann vermutlich besser aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Coladose Januar 23, 2019 Nach langem überlegen und kalkulieren haben wir uns für die Wohnung entschieden. Wir werden die Wohnung kaufen. Haben jetzt einen Termin beim Notar ausgemacht. - Kaufpreis liegt bei 237.000 Euro! - 4 Zi 98m2, kernsaniert und renoviert. - Garage dabei - In der Stadt Hanau (97.000 Einwohner, in naher Zukunft eine kleine Großstadt) - Ziemlich zentral dennoch ruhige abgelegene Lage. - Es gibt keine Maklerkosten. Der kaufpreis liegt bei ca 20 jahreskaltmieten. Zusätzlich bekommen wir die nächsten 10 Jahre, 36.000 Euro Baukindergeld. Der Verkäufer hat im Dachgeschoss die Wohnung, zu 2 Wohnungen geteilt und ebenfalls verkauft. 52 m2 für 155.000 € 41 m2 für 120.000 € Da sind wir im vergleich deutlicher günstiger weg. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski Januar 23, 2019 · bearbeitet Januar 23, 2019 von Michalski Herzlichen Glückwunsch erstmal zur Entscheidung. Hast Du die Gegend auch bei Immobilienscout gecheckt? Ich habe mal nur für Hanau geschaut zum Vergleich: Großzügige 4-Zimmerwohnung mit TG-Stellplatz, 112 m² Kaufpreis: 224.000 € Gesamtkosten 255.248 € (inkl. Makler, Notar, Grunderwerbsteuer und Grundbucheintrag) https://www.immobilienscout24.de/expose/106532173 Du liegst für 97 m² bei 255.960 € (237.000 € Kaufpreis + 14.220 € Grunderwerbssteuer (6%) + 3.555 € Notarkosten (1,50%) + 1.185 € Grundbucheintrag (0,50%). Zur Miete bekommst Du eine 120 m²-Wohnug mit 5 Zimmern für 790 € (ok, die Fliessen sind Geschmackssache), 120 m² mit 4 Zimmern für 960 € oder topsanierte 98 m²-Wohnung mit 4 Zimmern für 970 € (davon gibt es zwei). Ich komme bei Dir daher eher auf 22 - 27 Jahreskaltmieten. Wobei ich die einzelnen Wohngegenden in Hanau nicht kenne. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader Januar 23, 2019 Die Rechnung ist falsch, 2% Mietsteigerung pro Jahr kann man einrechnen. Mir fehlt aktuell die Zeit, aber das sollte man nicht vergessen. Deine Tilgung ist sicher gleichbleibend. Ich finde allerdings, das Schulden extrem bedrücken, und das dies eine dauerhafte psychische Belastung darstellt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Januar 23, 2019 · bearbeitet Januar 23, 2019 von DrFaustus vor 2 Stunden schrieb Coladose: Der Verkäufer hat im Dachgeschoss die Wohnung, zu 2 Wohnungen geteilt und ebenfalls verkauft. 52 m2 für 155.000 € 41 m2 für 120.000 € Da sind wir im vergleich deutlicher günstiger weg. Und kennst du alle deine "Mitbewohner"? Die der ebenfalls zu verkaufenden Wohnungen wohl kaum. Hast du bedacht was du machst, wenn da extrem "schwierige" Menschen einziehen? Hast du dich informiert welches Gemeinschaftseigentum in den nächsten Jahren zur Renovierung/Ersatz ansteht? Heizung? Fassade? Treppenhaus? etc. pp. Im schlechtesten Fall kommen hier erhebliche Kosten auf euch zu, gegen die ihr euch nur bedingt wehren könnt. Und das bei einer Finanzierung "auf Kante". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Coladose Januar 23, 2019 · bearbeitet Januar 23, 2019 von Coladose vor 4 Stunden schrieb Michalski: Herzlichen Glückwunsch erstmal zur Entscheidung. Hast Du die Gegend auch bei Immobilienscout gecheckt? Ich habe mal nur für Hanau geschaut zum Vergleich: Großzügige 4-Zimmerwohnung mit TG-Stellplatz, 112 m² Kaufpreis: 224.000 € Gesamtkosten 255.248 € (inkl. Makler, Notar, Grunderwerbsteuer und Grundbucheintrag) https://www.immobilienscout24.de/expose/106532173 Du liegst für 97 m² bei 255.960 € (237.000 € Kaufpreis + 14.220 € Grunderwerbssteuer (6%) + 3.555 € Notarkosten (1,50%) + 1.185 € Grundbucheintrag (0,50%). Zur Miete bekommst Du eine 120 m²-Wohnug mit 5 Zimmern für 790 € (ok, die Fliessen sind Geschmackssache), 120 m² mit 4 Zimmern für 960 € oder topsanierte 98 m²-Wohnung mit 4 Zimmern für 970 € (davon gibt es zwei). Ich komme bei Dir daher eher auf 22 - 27 Jahreskaltmieten. Wobei ich die einzelnen Wohngegenden in Hanau nicht kenne. Dankeschön =) Das Objekt was du rausgepickt hast, hat einen Hausgeld von 540 Euro und ist im dachgeschoss. Schlecht mit einem baby und einem kleinkind. Die Wohnung die wir gefunden haben liegt zudem in einer besseren Lage. Ist komplett kernsaniert und renoviert. Die Mietwohnung mit 790 Euro Kaltmiete ist auch nicht wirklich vergleichbar. Mittelbuchen ist ein Kaff das 10 km entfernt von der Stadtmitte liegt. Man kann ja auch nicht eine Wohnung, die zentral in Frankfurt liegt, mit einer Wohnung die ausserhalb am Grenzgebiet Frankfurt ist auch nicht vergleichen. Die anderen 2 Wohnungen mit 960 Euro Kaltmiete, liegen auch abgelegen in einem Stadtteil von Hanau. Also 950 bis 1000 Euro Kaltmiete ist realistisch für Unsere Wohnung. Bei der Berechnung habe ich nur den Kaufpreis berücksichtigt, nicht die Nebenkosten. So wenn du schon alles so zusammenrechnest, kannst du ja auch nochmal 36.000 Euro abziehen wegen dem Baukindergeld ;-) Also ich hab bei der Berechnung 950 Euro Kaltmiete genommen und bin auf 228.000 Euro gekommen. NUR die Wohnung kostet ja soviel. MIT der Garage bin ich bei 237.000 Euro. Die Nebenkosten habe ich bei der Berechnung nicht miteinbezogen, ebenso habe ich das baukindergeld nicht miteinbezogen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Coladose Januar 25, 2019 Also Kredit steht fest. Geld für die Nebenkosten haben wir. Wir werden noch die alte Küche und einiges an Möbel in der jetzigen Mietwohnung verkaufen. Haben jetzt einen Kredit von 237.000 + 9.000 Euro genommen um die Wohnung auch miteinzurichten. - Sollzinsbindung beträgt 20 Jahre - sollzinssatz beträgt 2,27% - Rate beträgt 1080 Euro - Tilgung 3% - sondertilgung ist mit eingebunden - nach 20 Jahren bleibt noch ein restkredit von 64.000 Euro, aber das auch Nur wenn wir nie sondertilgen würden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader Januar 25, 2019 Sportlich, Tilgung höher als Kaltmiete und dazu noch Altbau mit ordentlicher Restschuld. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski Januar 25, 2019 · bearbeitet Januar 25, 2019 von Michalski Manchmal muss man eine Entscheidung treffen. Zumindest Sicherheit über die nächsten 20 Jahre. Viel Spass im neuen Heim und lasst es Euch dort gut gehen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Coladose Januar 25, 2019 · bearbeitet Januar 25, 2019 von Coladose vor 8 Minuten schrieb smarttrader: Sportlich, Tilgung höher als Kaltmiete und dazu noch Altbau mit ordentlicher Restschuld. Altbau aber kernsaniert und renoviert. Haben heute erfahren das die Wohnung unter uns mit dem selben Schnitt für 1050 Euro kalt vermietet wird Du vergisst auch das wir 300 Euro monatlich baukindergeld bekommen. Also die ersten 10 Jahre kostet die tilgung uns eigentlich nur 780 Euro . vor 7 Minuten schrieb Michalski: Manchmal muss man eine Entscheidung treffen. Zumindest Sicherheit über die nächsten 20 Jahre. Viel Spass im neuen Heim und lässt es Euch dort gut gehen! Vielen Dank Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Portfolio2055 Januar 25, 2019 Mhhh - hierzulande ist ‚Betongold‘ sehr beliebt- das Problem sehe ich eher woanders: - die Immobilienpreise bewegen sich auf einem hoch - wer weiß was der Mieter so tut - es müssen Rücklagen gebildet werden, für etwaige Sanierung - mit der Zeit ‚verliert‘ ein ehemaliges Kernsaniertes Objekt seinen Charme - es kommen erneuerbare Energien, dass smarte Haus und andere Dinge hinzu... nicht falsch verstehen, aber Immobilien brauchen mehr Pflege und ggf. Eigenkapital als ein ETF Depot. Vor 15 Jahren habe auch ich eine Denkmalschütze Wohnung in einer aufstrebenden Stadt gekauft- das war 10 Jahre gut - Steuervorteile durch Denkmalschutz, Mieteinnahmen haben den ,Kredit‘ gedeckt. Ich hatte keine Mehrkosten. Dann ging es um den Verkauf- tja, trotz Leipzig- Univiertel. Letztlich war es ein Nullsummenspiel Da habe ich besseres mit einem Depot und gleichzeitig viel weniger Probleme Kinder kosten verdammt viel Geld heute - Kindergarten/Schule ich habe 2- jeden Monat zählt es knapp 1000,00 zu verdienen um deren Betreuung in Kita und Schule zu bezahlen- unterschätzt das nicht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Januar 25, 2019 vor 2 Stunden schrieb Michalski: Manchmal muss man eine Entscheidung treffen. Zumindest Sicherheit über die nächsten 20 Jahre. Viel Spass im neuen Heim und lässt es Euch dort gut gehen! Diese Sicherheit sehe ich bei "Altbau" und "Mehrparteienhaus" keineswegs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ex-Studentin Januar 25, 2019 Danke für das Update und alles Gute in der neuen Wohnung! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski Januar 25, 2019 vor 44 Minuten schrieb DrFaustus: Diese Sicherheit sehe ich bei "Altbau" und "Mehrparteienhaus" keineswegs. Oh, ich meinte die Zinsbindung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader Januar 26, 2019 Wenn es 300 o Top gibt, hättest du lieber auch die zur Tilgung on top rechnen sollen und auf 10 Jahre 300 separat tilgen und die 1050. Ich weiß nicht wo du die Finanzierung hast machen lassen, aber das hätte dein Sollzins irgrndwo auf 1,9 gedrückt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Coladose Januar 26, 2019 · bearbeitet Januar 26, 2019 von Coladose vor 2 Stunden schrieb smarttrader: Wenn es 300 o Top gibt, hättest du lieber auch die zur Tilgung on top rechnen sollen und auf 10 Jahre 300 separat tilgen und die 1050. Ich weiß nicht wo du die Finanzierung hast machen lassen, aber das hätte dein Sollzins irgrndwo auf 1,9 gedrückt. Man kriegt den Betrag 1 x jährlich ausgezahlt. Also 10 (10 jahre) x 3600 Euro. Günstiger hätten wir auf 20 jahre den zinssatz nicht bekommen. Zumal wir 100% finanzieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SM77 Januar 26, 2019 Passt schon. Die 3600 Euro/Jahr Baukindergeld solltet ihr gleich sparen und in die Rücklage stecken. Dann gewöhnt ihr euch schonmal an die höhere Belastung nach 10 Jahren und habt gleichzeitig einen Puffer für Instandhaltung, unvorhergesehene Ausgaben etc. Falls es doch zu eng wird, könnt ihr ja immer noch die Wohnung in der Türkei verkaufen. Der Preis scheint gut zu sein, wenn eine gleichwertige Wohnung für 1050,- kalt vermietet wird. Etwas Offtopic: Golf Plus mit 3 Kindersitzen ist aber eng, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader Januar 26, 2019 Ich bin da bei euch irgendwie raus, ihr plant mit Reserve aber 3600 pro Jahr sind nicht liquide? Sind überhaupt 20% des Immowertes als Reserve irgendwo vorhanden? Ich habe das Gefühl, das es extrem knapp gerechnet ist, und sehe es als utopisch 20 Jahre ohne eine Investition dort zu wohnen. Wir haben 3 Finanzierungen genutzt. Normale Annuitäten Darlehen bei der Bank 10 Jahre, BSV (nur damit der AG mit bezahlt und der Anteil ohne Grundbucheintrag mit genommen werden kann) und 1x 5 Jahre. Ich hätte alles auf 5 Jahre genommen, aber irgendwie sagen alle Banken die Zinsen werden explodieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Coladose Januar 26, 2019 Gerade eben schrieb SM77: Passt schon. Die 3600 Euro/Jahr Baukindergeld solltet ihr gleich sparen und in die Rücklage stecken. Dann gewöhnt ihr euch schonmal an die höhere Belastung nach 10 Jahren und habt gleichzeitig einen Puffer für Instandhaltung, unvorhergesehene Ausgaben etc. Falls es doch zu eng wird, könnt ihr ja immer noch die Wohnung in der Türkei verkaufen. Der Preis scheint gut zu sein, wenn eine gleichwertige Wohnung für 1050,- kalt vermietet wird. Etwas Offtopic: Golf Plus mit 3 Kindersitzen ist aber eng, oder? Wir versuchen mit dem Baukindergeld zu sondertilgen, auch wenn es am Anfang nur 2000-2500 Euro werden. Sobald meine Frau wieder anfängt zu arbeiten werden wir den kompletten Betrag vom baukindergeld für die Tilgung nutzen können. Natürlich ist die Zukunft nicht vorhersehbar. Wenn mein Lohn in der Höhe bleibt und meine Frau wieder soviel verdient wie vor der Elternzeit wird es zu stemmen sein Die sitzerhöhung hat an den Seiten keine Hörner;-) deswegen passt es und eng ist es für den großen auch nicht in der Mitte also passt schon. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini Januar 26, 2019 · bearbeitet Januar 26, 2019 von morini Nachdem ich bei Bekannten erlebt habe, wie wenig ein vor 35 Jahren gebautes Haus in immer noch gutem Zustand noch wert sein kann (und das trotz derzeit hoher Immobilienpreise!), wenn man es denn mal verkaufen möchte, halte ich den Begriff "Betongold" für unangebracht. Der Wertverlust eines Hauses kann enorm sein! Ein Haus als Kapitalanlage, na ja.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ex-Studentin Januar 26, 2019 @Coladose Habt ihr kostenlose Tilgungswechsel mit drin? Ich würde nicht sondertilgen, sondern das Geld als Notgroschen zur Seite legen. Wenn ich es richtig verstanden habe, gehen all eure Reserven für die Nebenkosten drauf. Ihr solltet ganz schnell schauen, dass ihr wieder 15k auf der hohen Kante habt. Bei Reparaturen an Auto, Wohnung, Zähnen und Co. oder gar vorübergehender Arbeitslosigkeit bekommt ihr sonst ein Problem. Dass deine Frau ggf. wieder arbeiten geht, klingt hilfreich. Aber KITA-Gebühren, ggf. 2. Auto und höhere Kosten für größer werdende Kinder machen den Zusatzverdienst schnell zunichte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Januar 26, 2019 vor 19 Minuten schrieb morini: Nachdem ich bei Bekannten erlebt habe, wie wenig ein vor 35 Jahren gebautes Haus in immer noch gutem Zustand noch wert sein kann (und das trotz derzeit hoher Immobilienpreise!), wenn man es denn mal verkaufen möchte, halte ich den Begriff "Betongold" für unangebracht. Der Wertverlust eines Hauses kann enorm sein! Ein Haus als Kapitalanlage, na ja.... Was haben deine Bekannten denn vor 35 Jahren bezahlt? Und was ist es jetzt Wert? Lage? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Coladose Januar 26, 2019 vor 42 Minuten schrieb Ex-Studentin: @Coladose Habt ihr kostenlose Tilgungswechsel mit drin? Ich würde nicht sondertilgen, sondern das Geld als Notgroschen zur Seite legen. Wenn ich es richtig verstanden habe, gehen all eure Reserven für die Nebenkosten drauf. Ihr solltet ganz schnell schauen, dass ihr wieder 15k auf der hohen Kante habt. Bei Reparaturen an Auto, Wohnung, Zähnen und Co. oder gar vorübergehender Arbeitslosigkeit bekommt ihr sonst ein Problem. Dass deine Frau ggf. wieder arbeiten geht, klingt hilfreich. Aber KITA-Gebühren, ggf. 2. Auto und höhere Kosten für größer werdende Kinder machen den Zusatzverdienst schnell zunichte. Ja Tilgung ist kostenlos mit dabei. Ja hast Recht notgroschen müssen wir wieder aufbauen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag