neodym24 Juni 19, 2018 Hallo liebe Community, für die Erstellung meiner Masterarbeit bin ich auf eure Hilfe angewiesen: Ich führe eine Umfrage zum Thema nachhaltiges Investieren (Aktien/Fonds) durch. Voraussetzung zur Teilnahme ist lediglich der Besitz bzw. die Verwaltung eines Wertpapierdepots. Über Unterstützung würde ich mich riesig freuen! Zu gewinnen gibt es drei mal einen 20€ Gutschein von Amazon! Die Umfrage dauert ca. 6 Minuten. Vorab vielen, vielen Dank! Hier der Link: https://ww2.unipark.de/uc/fellermann_Westf__lische-Wilhelm/0df0/ Mit freundlichen Grüßen, Josef Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Juni 19, 2018 Hallo Josef hast Du auch bei Thomas um Erlaubnis gefragt ? Ghost_69 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
joinventure12 Juni 19, 2018 Interessantes Thema - hab mitgemacht. Gerne im Anschluss den Link, wenn es möglich ist. Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Juni 19, 2018 Ich habe auch mitgemacht. Aber die Fragen sind m. E. maximal auf Proseminarniveau. Wie soll daraus eine Masterarbeit werden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
taddeo Juni 19, 2018 Auch das Mischen ist nicht sinnvoll, wenn ich nur entweder - oder auswählen kann: "Welchen Anlagehorizont haben Sie typischerweise, wenn Sie Wertpapiere kaufen?" (Mit Wertpapiere sind hier Aktien, Anleihen, Fonds etc. gemeint. Mit Anlagehorizont ist hier der Zeitraum gemeint, in dem Sie das Wertpapier halten möchten.) Anleihen mit Laufzeit von <1, 1-3, 3-5, 5-10, 10-15 oder mehr als 15 Jahren ´sind nicht einordbar, da bei Zeitraum gültig wäre. "In welchem Bundesland leben Sie aktuell?" Nicht ausfüllbar (und welche relevanten Daten soll den diese Frage generieren bei einer vermutlich nicht großen Stichprobe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Juni 19, 2018 vor einer Stunde schrieb taddeo: und welche relevanten Daten soll den diese Frage generieren bei einer vermutlich nicht großen Stichprobe. Egal! Wenn das Ergebnis jemandem in den Kram passt, dann wird es als "wissenschaftliche Studie" zum Nachweis der Meinung des Einen oder Anderen herangezogen. Vielleicht kann man so ja nachweisen, daß Kapitalisten gewissenlose Menschen sind, die bedenkenlos und ohne Rücksicht auf die Zukunft investieren, so daß man Nachhaltigkeit dem Finanzmarkt staatlich verordnen muß. Oder man weist nach, wie groß der Bedarf an nachhaltigen Produkten ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Juni 19, 2018 · bearbeitet Juni 19, 2018 von Schildkröte Eine interessante Umfrage. Wirst Du das Ergebnis hier verlinken? Warum beziehen sich die Fragen nur auf nachhaltige Fonds und nicht auch auf weitere nachhaltige Geldanlagen? Ich habe zwar keine entsprechenden Fonds, bin allerdings Mitglied einer Waldgenossenschaft. Und wieso liegt die maximale Anzahl der Anwohner des Wohnortes bei 100.000? Hier hätte man noch zwischen 250.000, 500.000 und über 1.000.000 differenzieren sollen. So hat dieser Aspekt schon einen recht provinziellen Beigeschmack. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
alsuna Juni 20, 2018 Ich muss mich @Ramstein anschließen. Mit diesen Fragen kommen keine Daten heraus, mit denen ein Masterarbeiter bei mir durchkommen würde. Beispiel: Die wenigsten Menschen im Supermarkt o.ä. kennen die Konzernstrukturen, die hinter den vielen Marken im Regal stehen. Welchen Mehrwert willst du dann aus den Eingangsfragen ziehen? Darüber hinaus wäre in diesem Zusammenhang die Frage interessant, ob das was als "nachhaltig" verkauft wird, überhaupt mit den persönlichen Anforderungen an Nachhaltigkeit übereinstimmen. Die "nachhaltigen" Fonds haben teilweise schon abenteuerliche Unternehmen im Depot. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
4R3S Juni 20, 2018 · bearbeitet Juni 20, 2018 von 4R3S Handelt es sich hierbei um eine "ungefähre" wissenschaftliche Arbeit? Finde deine Umfrage aber wesentlich besser als von einigen deiner Mitstudierenden. Sollte also schon klappen. Verstehe aber nicht die anderen hier. Hat sich einer von euch mal die aktuellen Masterarbeiten aus der BWL angeschaut? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fredegar Juni 26, 2018 Am 6/20/2018 um 16:17 schrieb 4R3S: Verstehe aber nicht die anderen hier. Hat sich einer von euch mal die aktuellen Masterarbeiten aus der BWL angeschaut? BWL? Nööö. MINT-Fach:Ja. @Ramstein: Die Masterarbeiten, die in den letzten Jahren gesehen habe, waren fast alle auf Proseminarniveau der 80er, 90er Jahre. Ich hab' letztens 'ne Dissertation gesehenn, der ich ein rite (evtl., aber mit Bauchschmerzen, ein cum laude) zugestanden hätte; benotet wurde sie mit magna c.l. (Begründung: Kontingente: x% summa, y% magna, usw. Noch Fragen?) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Juni 26, 2018 Hier wurden ja schon häufig wissenschaftliche Umfragen für Abschlussarbeiten verlinkt, über deren Sinn man als erfahrener Anleger teilweise nur mit dem Kopf schütteln konnte. Vorwürfe sind in diesem Zusammenhang meines Erachtens allerdings weniger den Studenten zu machen, sondern eher den verantwortlichen Professoren. Die Frage ist, wie viel solche Abschlussarbeiten über die Qualität des gesamten Studiums aussagen und wie sehr die Absolventen diesbezüglich für Tätigkeiten in der Finanzbranche geeignet sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Juni 26, 2018 vor 1 Stunde schrieb Schildkröte: Vorwürfe sind in diesem Zusammenhang meines Erachtens allerdings weniger den Studenten zu machen, sondern eher den verantwortlichen Professoren. Die Frage ist, wie viel solche Abschlussarbeiten über die Qualität des gesamten Studiums aussagen und wie sehr die Absolventen diesbezüglich für Tätigkeiten in der Finanzbranche geeignet sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Juni 26, 2018 vor 1 Stunde schrieb Schildkröte: Vorwürfe sind in diesem Zusammenhang meines Erachtens allerdings weniger den Studenten zu machen, sondern eher den verantwortlichen Professoren. Nicht einmal das. Die Vorwürfe sind eher den Kultusministerien und der öffentlichen Meinung (bis hin zu den Berichten und Studien der UNESCO und solchen Instituten wie der Bertelsmann-Stiftung) zu machen, die hohe Akademikerquoten und geringe Durchfallraten als Erfolg feiern und damit den Professoren "Vorgaben" machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
4R3S Juni 27, 2018 · bearbeitet Juni 27, 2018 von 4R3S vor 17 Stunden schrieb Schildkröte: Hier wurden ja schon häufig wissenschaftliche Umfragen für Abschlussarbeiten verlinkt, über deren Sinn man als erfahrener Anleger teilweise nur mit dem Kopf schütteln konnte. Vorwürfe sind in diesem Zusammenhang meines Erachtens allerdings weniger den Studenten zu machen, sondern eher den verantwortlichen Professoren. Die Frage ist, wie viel solche Abschlussarbeiten über die Qualität des gesamten Studiums aussagen und wie sehr die Absolventen diesbezüglich für Tätigkeiten in der Finanzbranche geeignet sind. Deswegen sind auch einige der Studierenden nach dem Abschluss so enttäuscht von der Arbeitswelt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Juni 27, 2018 vor 2 Stunden schrieb 4R3S: Deswegen sind auch einige der Studierenden nach dem Abschluss so enttäuscht von der Arbeitswelt... Hm, so eine Ernüchterung kann man aber auch mit gutem Abschluss und in anderen Branchen erleben. Etwa, wenn die Arbeitszeiten sowie der Stress überbordend sind oder man sich unterfordert fühlt bzw. die Tätigkeit tatsächlich nicht den ursprünglichen Erwartungen entspricht. Schwierig stelle ich es mir vor, wenn man womöglich recht leicht durchs Studium kam und dann im Berufsleben plötzlich in der bitteren Realität aufwacht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag