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Coladose

Hilfe! Fixkosten viel zu hoch!

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Juninho
vor 12 Minuten schrieb Michalski:

Wenn ich mir die jungen Leute anschaue, die heute in der Firma bei uns anfangen nach dem Studium, dann hatten die keine Zeit zum Arbeiten nebenbei. Dank Bachelor und Masterist das Studium dermassen vollgeplant und verschult, das kann man nicht mehr mit der Freiheit bei früheren Studiengängen vergleichen.

 

Joa, ich bin ein Jahr aus dem Studium raus aber vielen Dank, dass du mich auf den neusten Stand bringst.

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Pfennigfuchser
· bearbeitet von Pfennigfuchser
vor 9 Stunden schrieb Coladose:

 

Wir erwarten im Januar unser 3. Kind das heißt das ab nächstes Jahr der Beitrag von Elterngeld von 405 Euro auf 150 Euro fallen wird. Sie geht erst 2021 wieder arbeiten.

 

 

Habe ich völlig übersehen, sorry, dass ich nochmal nach dem Arbeiten gefragt habe. Glückwunsch zum Dritten! Mindestelterngeld ist 300 bzw. 150 wenn es auf 2 Jahre gestreckt wird. Aber Ihr bekommt vielleicht noch Geschwisterbonus (eine unter 3 J oder zwei unter 6J)?

 

Ansonsten gehen die Elternzeitmonate nicht in die Rechnung ein, d.h. das Elterngeld  könnte auch höher als 150 liegen.

 

 

vor 1 Stunde schrieb Michalski:

Wäscheständer statt Trockner dachte ich auch lange. Nur hast Du dann die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung und musst die loswerden, damit Du kein Schimmelproblem bekommst.

Das beobachte ich so nicht. Im Winter ist die Luft hier furztrocken, da stelle ich den Wäscheständer absichtlich ins Wohnzimmer, 35% Luftfeuchte ist echt zu wenig. Im Sommer muss das Teil hingegen raus, aber das ist ja kein Problem. Wir haben den Trockner trotz Kindern nie vermisst.

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Walter White
Am 17.6.2018 um 13:28 schrieb Coladose:

miete - 825 warm.  

Strom - 105

internet - 25

BU Ehefrau + ich - 155

2. BU für mich - 75

2 x handyvertrag - 20

lebensvers für mich - 170

haftpflicht - Hausrat - rechtss. - 40

vermögenswirksame leist. - 14

unfallvers Eheleute - 39

Kfz Vollkasko - 57

spende - 15

unfall Kinder - 10

ig Metall - 25

GEZ - 19

zahnzusatz für alle - 78

kind Fußball - 10

sparen 1. Kind - 140

sparen 2. Kind - 100

Generell wäre ja nett und hilfreicher, wenn wieder auf sachlicher Ebene diskutiert würde.

 

Ich finde es immer schwer, auf solche Fragen zu antworten, da ja ein jeder eine andere Messlatte in Sachen Fixkosten hat. Sicherlich kann man die optimieren, aber ich würde das nicht um jeden Preis machen wollen. Beispiel Strom, nach zwei Ausflügen zu anderen Anbietern, unter anderem Teldafax, das Geld sehe ich wohl nie wieder aber anderes Thema, bin ich nun seit Jahren wieder zufriedener Kunde bei der heimischen RWE; und das bleibt auch so bis ich waagerecht hier aus der Wohnung getragen werde. Der Preis ist nicht alles, und das gilt für mich persönlich in allen Lebenslagen und egal wo. Ich allein entscheide ob es mir das wert ist und niemand anders. Das würde ich dem TO auch mit auf dem Weg geben wollen. Wenn dir was nicht passt, informiere dich, und ändere das. Und in vielen Beiträgen hier ist das WPF, wie hier zu lesen, nicht immer der beste Ratgeber in individuellen Fragen. 

Noch ein Beispiel: vor 7 Jahren bekam ich eine Zahnsanierung, 13 Zähne Vollkeramik, Kosten 15k. Nun bin ich privat versichert und war froh nur 5 % dazu zahlen zu müssen. Da irgendwann mal Implantate, und die kommen sicher, eingesetzt werden, bin ich schon froh da abgesichert zu sein bei den künftigen Kosten. Dir da von einer Zahnzusatzversicherung abraten zu wollen, wäre für mich da schon grob fahrlässig. (Anmerkung: ich habe sehr wenig bis null Ahnung von Versicherungen, lasse mich da auch gerne beraten). Du musst also für dich entscheiden ob das wichtig ist, oder eben nicht. Ich kenne viele in meinem Bekanntenkreis, die sich nicht mehr richtig trauen zu lachen, sich ohne Backenzähne oder irgendwelchen Brücken rum plagen. Für mich wäre das keine Alternative, sondern entweder selbst dafür zu sparen, oder eben zusätzlich versichern. Aber das alles nur mal am Rande um dich mal zum selbst reflektieren zu bringen. Mache dir eine Liste was ist dir wichtig, was ist unwichtig und vor allem ist es den Preis und entsprechender Leistung wert. 

 

Nun, wenn ich die Liste mal durchgehe, sieht das nicht sonderlich spektakulär aus, am Ende sind es noch knapp 800,- Euro Haushaltsüberschuss. Tja, für mich klingt das erst mal positiv und da wäre meine Frage: "Was fehlt, oder an was fehlt es denn wirklich" ? Das Leben kostet eben, und allein Du hast es doch in der Hand das zu ändern. Oder drehen wir den Spieß mal um wenn du meinst das es immer noch zu wenig ist. Ich schiele da in Richtung Nebenjob. Ganz ehrlich, das habe ich auch einige Jahre gemacht, private Gründe, Geldnot war aber nicht der Fall. Ich bin da so reingeschlittert, das hatte Spaß gemacht und hatte so gar nichts mit meinem eigentlichen Job zu tun.

Mit Anfang 40 hatte ich die Dachdeckei dann aber endgültig an den Nagel gehängt.

 

Den einzigen Punkt den ich pers. kritisieren würde ist das Sparen für die Kinder, aber auch hier hat jeder eine andere Messlatte, das ist ja klar. Mir wäre das zu viel. Ich spare auch für meine Tochter, 50 Euro monatlich. Ich halte es da wie mein Vater der immer sagte, Führerschein, Kleinwagen, Start ins Berufsleben, nicht mehr, nicht weniger.

Schau das du eventuell die Versicherungen optimierst, und das heißt nicht, das es unbedingt günstiger werden muss. Es kann ja auch für ein paar Groschen mehr bessere Konditionen und mehr Leistungen  geben, je nach aktueller Lage. Ansonsten wäre ich zumindest zufrieden mit der Gesamtsituation.

 

Ein wenig selbst nachdenken und ein paar Coladosen später wirst du auch wissen, was zu tun ist. Glück auf!

 

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marcel

Natürlich kann hier niemand die genaue Situation des TO beurteilen, daher sind alles hier nur Vorschläge, was derjenige mal unter die Lupe nehmen sollte.
Ich weiß nicht, was eine BU mir über eine Erwerbsunfähigkeitsrente hinaus bringt (könnte selbst eh keine kriegen).
Eine Lebensversicherung, wenn die Frau arbeitfähig ist, ist auch ein Luxusproblem. Zahnzusatz? Bei mir hätte ich die letzten 30 Jahre mehr für die Versicherung bezahlt, als ich so zuzahlen mußte.
Wenn man Fixkosten minimieren will, sollte man nur das versichern, was man sost nicht stemmen kann. Haftpflicht ist da ein Muß, das kann in die Millionen gehen. Hausrat hängt halt vom Hausrat ab. Unfall sah für mich immer sehr unbefriedigend aus. Wenn die Hand ab ist, bringen mir ein paar tausend Euro auch keine Erleichterung. Genauso muß man man alles andere betrachten.
Wenn man die totale Absicherung will, darf man sich nicht über die Kosten beklagen.

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Michalski
vor 3 Stunden schrieb Juninho:

Joa, ich bin ein Jahr aus dem Studium raus aber vielen Dank, dass du mich auf den neusten Stand bringst.

Danke für die Bestätigung, das erklärt einiges.

vor 2 Stunden schrieb Walter White:

Noch ein Beispiel: vor 7 Jahren bekam ich eine Zahnsanierung, 13 Zähne Vollkeramik, Kosten 15k. Nun bin ich privat versichert und war froh nur 5 % dazu zahlen zu müssen. Da irgendwann mal Implantate, und die kommen sicher, eingesetzt werden, bin ich schon froh da abgesichert zu sein bei den künftigen Kosten.

Als privat Versicherter kannst Du Dir nie sicher sein, ob Du nicht übertherapiert wirst. Habe ich schon bei einigen gesehen. Massive Sanierung im fünfstelligen Bereich vom Zahnarzt zur Teilfinanzierung des nächsten Porsches. Immer eine zweite Meinung einholen. Oder auch dritte. Oftmals wird auf simple, zahnschonende und -rettende Massnahmen verzichtet, weil die Privatversicherung ja zahlt.

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morini
· bearbeitet von morini
Am 17.6.2018 um 23:13 schrieb MannohneGeld:

Wann wird es mal gebraucht und wie oft ? Kannst du dich nicht juristisch selbst verteidigen? Übrigens brauchst du für das Arbeitsgericht keinen Anwalt, du kannst dich selbst verteidigen. Woher ich das weiß? Weil ich schon selbst 2x meine Rechte bei Arbeitsgericht eingeklagt habe, übrigens mit Erfolg :=)

Die Arbeitsgerichte sind tendenziell arbeitnehmerfreundlich

 

Am 17.6.2018 um 23:14 schrieb whister:

Die Kosten einer Kündigungsschutzklage in erster Instanz liegen bei ca. einem Nettogehalt. Das ist doch ein überschaubarer Betrag den man im Fall der Fälle auch einfach selbst zahlen kann. Man muss doch nicht jedes Risiko versichern. Wenn man die Prämien dieser Versicherungen einfach anlegt, kann man diese Schäden halt einfach aus diesem angesparten Vermögen zahlen.

 

Naja, ein Top-Anwalt mit einer sehr guten Strategie ist meiner Meinung nach schonmal die halbe Miete, wenn es um die Erfolgsaussichten vor Gericht geht. Man sollte bedenken, dass die Firmen richtig viel Geld in Anwälte zu investieren, wenn es darum geht, Leute los zu werden.

 

Soweit ich weiß, wird die zweite Instanz dann richtig teuer, falls man verliert, da man bei einer Niederlage zusätzlich zu den Gerichtsgebühren und den eigenen Kosten auch noch die Kosten der Gegenseite tragen muss....

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Geno
vor 16 Stunden schrieb Nachdenklich:

Sei doch nicht gleich so grob mit dem Fußsoldaten.

Das ist vermutlich der Maßstab, nach dem er in seinem Beruf kalkuliert.

 

Nö, eher eine Einheit mit der ich privat kalkuliere und für mich auch ausschließe ob sich ein Mieter eine Wohnung leisten kann.

1/3 ist, auch wenn das Leben so alles andere als geradeaus läuft, ein tragbarer Mietzins, ganz unabhängig davon in welcher Lage sie ist.

Ausgangslage war, ob die Fixkosten angemessen sind und nicht ob die goldenen Wasserhähne zum grauen Granit passen.

 

Meine Maßstäbe werden nicht durch den Beruf definiert. Aber das nur beiläufig :) 

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polydeikes

Es gibt zwei wirklich hervorragende Gründe gegen eine BU.

 

1) Man hat nicht verstanden, was eine Statusabsicherung (statt einer Arbeitskraftabsicherung) ist

2) Man hat keinen Status

 

Erstaunlicherweise tritt beides in der Praxis meist in Kombination auf. Begleitet von weiteren Symptomen, bspw. dem gänzlichen Verzicht auf Interpunktion.

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Walter White
vor 19 Stunden schrieb Michalski:

Massive Sanierung im fünfstelligen Bereich vom Zahnarzt zur Teilfinanzierung des nächsten Porsches.

Ach, das merke ich schon beim ersten Händedruck mit dem Arzt worauf der hinaus möchte. Und auch hier hatte ich natürlich verglichen. Der letztlich dann behandelnde meinte vorher noch : " Herr White, wir sind hier doch nicht auf dem Basar". Als ich ihm aber dann 3 Angebote präsentierte, wurde er dann ganz kleinlaut. Und der fährt wirklich einen Porsche. :D Im Nachhinein denke ich manchmal das er extra die Betäubungsspritze nicht richtig gesetzt hatte, aber was solls, das ist alles schon so lange her und ich gehe heute noch zwei mal im Jahr zur Reinigung hin. Gebohrt hat er schon lange nicht mehr, ist ja alles TipTop.

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Dreiunddreissig
· bearbeitet von Dreiunddreissig
Am 18.6.2018 um 13:15 schrieb Matthew Pryor:

 

Am 18.6.2018 um 13:08 schrieb Schwachzocker:

Ja, das überzeugt mich. Ich werde demnächst diverse Versicherungen abschließen. Danke für den Hinweis!:thumbsup:

Mal wieder mäßig verdeckter Dünnpfiff, weil sonst nichts mehr geht? Allein schon dein erster Beitrag in diesem Faden war ein hervorragendes Beispiel, warum es mitunter hilfreich ist, vor dem ersten Schreibimpuls innezuhalten und im besten Falle mal nachzudenken

 

Danke hierfür! Es ist absolut notwendig gewesen. Es ist grausam, was man hier teilweise lesen muss. Bitte immer bedenken, dass hier Leute schreiben, die teilweise keinerlei Ahnung haben. Weder von Geldanlage noch von Versicherungen. Wenn man sich etwas einliest, kann man die Spreu vom Weizen schnell trennen. Es gibt super Leute hier, das sollte man sich zu Herzen nehmen. Andere sinnlose Vorschläge sollte man sofort und kompromisslos vergessen. 

 

Wer allen ernstes keine Haftpflichtversicherung hat, hat jede Art der Absicherung versäumt. Gegen eine private Haftpflicht spricht nichts, darf es aber auch nicht. Aus meiner Sicht ist das eine Versicherung die in Deutschland Pflicht sein müsste. Wer wegen 5€ herumjammert, hat echt einiges verpasst.

Auch eine BU sollte man sich anschaffen. Nicht ganz billig, aber Kosten / Nutzen Faktor im Schadensfall ist enorm. Dieses Risiko würde ich in allen Fällen absichern. Wenn man die nicht hat und tatsächlich total überraschend natürlich berufsunfähig wird, ist das Geschrei zum ersten gross und zum zweiten sind dann alle anderen Schuld. Es gibt eine Vielzahl von Fällen, wo dadurch die jeweilige Existenz sehr gefährdet oder teilweise sogar komplett zerstört wurde 

 

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MannohneGeld
Am 18.6.2018 um 16:21 schrieb Juninho:

Er ist aber total unterversichert. Folgende Risiken sehe ich nicht abgedeckt:

  • Wahl zum Schützenkönig
  • Steuererhöhungen
  • Alieninvasion
  • plötzlicher Wetterumschwung (gerade im April, kann man verdammt nass werden und sich erkälten)
  • unbefleckte Empfängnis der Ehefrau (die letzte ist schließlich schon über 2018 Jahre her und wird damit immer wahrscheinlicher) 
  • Pleite der Versicherungsanbieter

aahhahahahaha :D:D

genau dieses, die Deutschen sind überversichert, wenn man uns mit anderen Ländern vergleicht

Es gibt für jeden Mist irgendeine Versicherung, wenn man alles versichern möchte, arbeitet man nur noch für die Versicherung

Deswegen werden auch ständig Ängste geschürt, weil es ein sehr lukratives Geschäft ist die Sache mit der Versicherung, nun ja jedem das seine :=)

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odensee
vor 1 Minute schrieb MannohneGeld:

Deswegen werden auch ständig Ängste geschürt, weil es ein sehr lukratives Geschäft ist die Sache mit der Versicherung, nun ja jedem das seine :=)

Dann kaufe Versicherungsaktien.

 

vor 3 Minuten schrieb MannohneGeld:

genau dieses, die Deutschen sind überversichert, wenn man uns mit anderen Ländern vergleicht

Hast du Zahlen?

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odensee
vor 6 Minuten schrieb Schwachzocker:

Mir ist der gesamte Thread jetzt nicht ganz gegenwärtig, aber magst Du mitteilen, wo jemand ausdrücklich von einer Haftpflicht oder einer BU abgeraten hat?

Gerne...

 

Am 17.6.2018 um 23:06 schrieb MannohneGeld:

KFZ-Versicherung: auf Haftpflicht wechseln

GEZ: Muss man ja, also nicht ok....du weißt was ich meine..

Alle restlichen Versicherungen kündigen, sprich auflösen

 

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polydeikes

Ich persönlich finde deine Empfehlung den Schutz für die Kinder ersatzlos zu streichen auch nicht viel besser. Ist zwar nicht völlig falsch, dass eine reine Unfallversicherung nicht unbedingt das ideale Mittel ist, aber ersatzlos streichen ist nicht minder fahrlässig als die Kündigung der BU / Haftpflicht pauschal zu empfehlen, was hier weit mehr als 1x kam ...

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Columbus83
· bearbeitet von Columbus83

Also zwei Autos sind eben ein großer Kostenblock. Es bleibt die Frage, ob der TE nicht bei genauerer Betrachtung doch auf ein Auto verzichten kann, durch z.B. Fahrgemeinschaften, Carsharing, Öffentlicher Nahverkehr etc.

 

Ist zwar weniger bequem und flexibel, aber kostengünstiger.

 

 

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Schwachzocker
vor 7 Minuten schrieb polydeikes:

... Ist zwar nicht völlig falsch, dass eine reine Unfallversicherung nicht unbedingt das ideale Mittel ist...

Nicht das ideale Mittel für was?

Der TO will Kosten reduzieren, und der Abbau von Versicherungsprodukten ist das ideale Mittel dafür. Dass die Versicherungen überflüssig sind, sagt doch keiner.

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polydeikes

Da war nichts misszuverstehen.

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marcel
vor 28 Minuten schrieb Schwachzocker:

Dass die Versicherungen überflüssig sind, sagt doch keiner.

Fast jede Versicherung kann überflüssig sein. Warren Buffet braucht sicherlich keine Hausratsversicherung. Wer normal verdient und nicht nur Ikeamöbel hat, sollte sie vielleicht schon haben. Eine Unfallversicherung ist sicherlich Luxus, eine Haftpflicht für normalsterbliche sicherlich nicht. Lebensversicherung hängt davon ab, ob die Hinterbliebenen für sich selbst sorgen könnten oder zumindest von unserem Sozialstaat aufgefangen würden.

All die Fragen kann nur der TO beantworten, aber es kann nicht falsch sein, die Fragen zu stellen.

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SM77

Verstehe das Gebashe nicht so ganz. Wenn ich das richtig überblicke, gab es nur einen einzigen Teilnehmer, der indirekt zur Kündigung der PHV geraten hat (17.06., 23:06). Und Versicherungen wie Unfall, Hausrat, Zahnzusatz und sogar BU sind ja in der Tat zumindest diskussionswürdig. Da kommt es (im Gegensatz zur PHV) halt immer auf die individuelle Situation an.

 

Und weil mich die nun gefühlt mindestens 50mal von Polydeikes in diesem Forum erwähnte "Statusabsicherung" langsam nervt: Was soll man denn darunter verstehen? Dass man auch als BU-Fall weiterhin ein max. 3 Jahre altes Auto fährt, Urlaub im 4-Sterne-Hotel macht und das Krokodil auf dem Hemd trägt? Ich kenne zumindest einige Leute in meinem Umfeld, die überdurchschnittlich gut verdienen und sich nichts bis wenig aus Statussymbolen machen (inkl. Immobilienbesitz) und im Notfall auch auf sehr viel kleinerem Fuß leben können. Aber stimmt schon: Den meisten geht der Status über alles, von daher macht da eine Absicherung für diese Leute schon Sinn. Nicht falsch verstehen, ich habe selber eine BU. Aber es gibt Konstellationen in denen eine BU aus meiner Sicht nicht zwingend notwendig ist (z.B. hohes Vermögen in Kombination mit fortgeschrittenem Alter, zwei Gutverdiener, Beamtenstatus im höheren Dienst). 

 

Zum TO:

  • Stromkosten prüfen (zahlen selber als 4-köpfige Familie auf 140qm ca. 40 Euro/Monat)
  • Vollkasko auf Teilkasko umstellen (vorher aber prüfen, ob sich das lohnt), ggf. auch höhere SB nehmen
  • Zahnzusatz, Unfall, Rechtsschutz prüfen, ob wirklich notwendig
  • Spende und IG-Metall würde ich persönlich beibehalten. Das ist gesamtgesellschaftlich gesehen aus meiner Sicht eine sinnvolle "Investition", IG-Metall bietet darüber hinaus ja auch Rechtsschutz
  • Vom Sparen für die Kinder halte ich nichts. Ich spare lieber so viel wie möglich im "großen Topf" und kann dann individuell über die Verwendung entscheiden. Wer da nicht diszipliniert genug ist, für den mag das aber anders aussehen. Da es einigen nicht bewusst ist, hier nochmal der Hinweis: Geld, welches auf dem Konto der Kinder landet, gehört rechtlich den Kindern und kann auch nicht mehr zurückgeholt werden. Das Kind kann mit 18 Jahren damit machen was es will. Verprasst es die Kohle innerhalb kurzer Zeit hat man in der Erziehung was falsch gemacht und darf weiterhin schön für die Ausbildung aufkommen. Muss jeder selber wissen.
  • Bedarfsgerechte Risikolebensversicherung über Kreuz vorhanden?
  • Lebensversicherung, VL und Kindersparen sind meiner Meinung nach keine Fixkosten sondern Sparleistungen.

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Pfennigfuchser
vor 54 Minuten schrieb SM77:

 

Und weil mich die nun gefühlt mindestens 50mal von Polydeikes in diesem Forum erwähnte "Statusabsicherung" langsam nervt: Was soll man denn darunter verstehen? Dass man auch als BU-Fall weiterhin ein max. 3 Jahre altes Auto fährt, Urlaub im 4-Sterne-Hotel macht und das Krokodil auf dem Hemd trägt? Ich kenne zumindest einige Leute in meinem Umfeld, die überdurchschnittlich gut verdienen und sich nichts bis wenig aus Statussymbolen machen (inkl. Immobilienbesitz) und im Notfall auch auf sehr viel kleinerem Fuß leben können.

 

Schöner, sachlicher Beitrag.

 

Was die Statusabsicherung angeht: ich hatte beim Drüberlesen überhaupt nicht verstanden, worum es geht. Dein Beitrag hat mich jetzt auf die richtige Fährte geführt :thumbsup:

 

Wenn man darüber nachdenkt, ist man ja recht schnell bei einer Aufstellung wie der des TE. Gehälter braucht man schon einmal nicht absichern, sondern eben höchstens das, was man verbraucht. Und da dann auch nur das, was nicht Sparleistung o.ä. ist. Um den Status zu halten.

 

Wir verdienen beide ganz gut, sind über eine verbundene RLV abgesichert und kämen auch mit einem Gehalt aus. Was soll man da wahnsinnig absichern? Beim TE sieht das anders aus. Er ist der Haupternährer, wenn er zusammenklappt, läuft es nicht mehr. Um der Verantwortung für demnächst drei Kinder gerecht zu werden, muss er sich bzw seine Frau absichern. Und wenn die Ausgaben eh schon bescheiden sind, muss er natürlich diesen Status absichern.

 

Mich würde interessieren, was Du, Polydeikes unter Statusabsicherung verstehst. Haben wir Dich richtig verstanden?

 

 

 

vor 11 Stunden schrieb polydeikes:

 

1) Man hat nicht verstanden, was eine Statusabsicherung (statt einer Arbeitskraftabsicherung) ist

2) Man hat keinen Status

 

 

Ersteres gilt für mich. Dementsprechend weiß ich auch nicht, was bei zweiterem gemeint ist. Magst Du Licht ins Dunkel bringen?

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MannohneGeld
· bearbeitet von MannohneGeld

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes
Mich würde interessieren, was Du, Polydeikes unter Statusabsicherung verstehst. Haben wir Dich richtig verstanden?

 

@Pfennigfuchser Nein.

 

Es gilt zu verstehen, was eine BU eigentlich referenziert. Das ist der zuletzt ausgeübte Beruf, so wie er vor Eintritt der gesundheitlichen Beeinträchtigung ausgetaltet war, hinsichtlich sozialer Wertschätzung und Vergütung (ergibt zusammen -> Lebensstellung). Die BU friert den Status ein, den ich vor Eintritt der BU / gesundheitlichen Einschränkung erreicht habe.

 

Heißt, wenn ich in Folge eines chronischen Schmerzleidens meinen "tollen Job" (zuletzt ausgeübten Beruf) zu 50 % quantitativ oder qualitativ nicht mehr ausüben kann (aber sehr wohl einen anderen ausüben kann oder einen anderen konkret ausübe, der nicht der Lebensstellung im zuletzt ausgeübten Beruf entspricht) erhalte ich meine vereinbarte BU-Rente.

 

Konkrete überspitzte Beispiele:

 

Ein Akademiker ist pauschal in der BU weder abstrakt noch konkret auf eine nichtakademische Tätigkeit verweisbar, völlig ungeachtet des Verdienstes.

 

Ein praktizierender Arzt oder Rechtsanwalt ist auf nichts anderes denn praktizierender Arzt oder Rechtsanwalt konkret oder abstrakt verweisbar. Beim Arzt bspw. zudem nur innerhalb des erreichten Status. Heißt, Facharzt nur auf Facharztebene, Oberarzt nur auf Oberarzt ... usw. usf. ... nicht ins Büro, nicht auf sonstige ärztliche Tätigkeiten. Führt in Konsequenz sogar dazu, dass ein berufsunfähiger Arzt (wenn er als Arzt berufsunfähig bleibt) sehr wohl das Doppelte als Pharmavertreter verdienen könnte, aber immer noch berufsunfähig wäre und seine volle Rente erhalten würde. BU ist eine Summenversicherung, heißt eine oder keine Leistung, da wird nichts gequotelt.

 

Über den Verdienst geht es andersrum genau so. Habe ich als akademischer, kaufmännischer, leitender Angestellter x verdient, bin ich (je nach AVB Regelung) immer noch berufsunfähig, wenn ich eine reine ähnliche akademische, kaufmännische Tätigkeit konkret ausübe, aber eben nur noch 80 % (oder weniger) der ursprünglichen Vergütung verdiene.

 

Status heißt die Lage / Situation vor Eintritt der Berufsunfähigkeit. Mit Statussymbolen hat das nichts zu tun. Und eben nur die BU friert diesen erreichten Status durch Referenzierung auf den zuletzt ausgeübten Beruf ein. Nicht die EMR, nicht Krankheitsabsicherungen (Grundfähigkeitsversicherung, DD-Versicherung, Krankentagegeld etc. ...), nicht Arbeitskraftabsicherung (EMR, Erwerbungsfähigkeitsversicherung etc. ...).

 

Was aus dem erreichten Status (Lage / Situation vor Eintritt der Berufsunfähigkeit) folgt, ist individuell. Natürlich können das Statussymbole sein und für manche auch das 4 Sterne Hotel. Für andere ist es bspw. die Miete in einer angemessenen Wohnung, Teilhabe am sozialen Leben, eine angemessene Ausbildung der Kinder oder bspw. auch die Raten für das Häuschen im Grünen.

 

Im Übrigen würde ich mir, bei doppelt verdienenden Paaren, nicht all zu viel Sorgen um die Frau machen. Die findet im Falle eines Falles schon ganz schnell jemanden, der etwas verantwortungsbewusster gedacht und ein behaglicheres Nest gebaut hat. Dosenraviolis sind nicht jeder Fraus Sache, das Alimentieren von Männern, die nicht auf eigenen Beinen stehen können, ebenfalls nicht.

 

Status, sprich die erreichte Situation vor Eintritt der Berufsunfähigkeit, meint also insbesondere ausstehendes Humankapital und bereits erworbene Ansprüche. Es gibt keine einheitliche Erhebung über durchschnittliche BU-Dauern. Von der BU-Rentenzahlungsdauer (GDV) bis hin zur durchschnittlichen BU Dauer gem. Einzelbestände von Versicherern kursieren viele Zahlen. IdR zwischen 4-8 Jahren statistische BU Dauer (bis der VR den VN los wird). 8 Jahre keine GRV Anwartschaften (und natürlich nicht das Geld für private Altersvorsorge / Vermögensaufbau, die man ja aus Einkommen betrieben hat) reißt nach hinten raus auch eine ganz nette Lücke, über die ohnehin bestehende hinaus.

 

Zudem ist der Beruf in der BU nicht deckungsgleich mit einer arbeitsmarktrechtlichen Berufsdefinition. Jede auf Dauer angelegte Tätigkeit, die dazu angelegt ist, den Lebensunterhalt zu verdienen, ist automatisch ein Beruf. Ein Privatier, der aus Anlage seiner Gelder oder bspw. Mieteinnahmen samt Immobilienverwaltung seinen Lebensunterhalt verdient, hat einen Beruf iS einer Berufsunfähigkeitsversicherung. Kann also ebenfalls berufsunfähig werden, ebenfalls BU-Rente bekommen, wenn er die Selbstbestimmung durch Krankheit, Körperverletzung oder Kräfteverfall verliert.

 

---

 

Daraus folgt: Ohne Kenntnis des Status eines TE (und dem subjektiven persönlichen Wert, der diesem Status beigemessen wird) ist eine Diskussion über die Sinnhaftigkeit einer BU leidlich sinnfrei.

 

Gleichzeitig ist eine Diskussion über die BU Absicherung eines ungelernten Arbeiters, oder alternativ hier angeteast Hausfrau (ggf. nur vorrübergehend) durchaus fachlich führbar. Denn diese pauschale Aussage (Medien, VBZ, Branche), jeder bräuchte eine BU, ist fachlich dilettantisch. Eine BU entfaltet ihre volle Schutzwirkung und ihren vollen Wert erst dann, wenn ich einen Status habe, den es abzusichern lohnt.

 

Habe ich den nicht, gibt es Arbeitskraftabsicherung oder Krankheitsabsicherung. Die ist meist in genau diesen Situationen dann erheblich billiger, dafür in meinen Augen meist ohne verifizierbare Leistungsauslöser.

 

---
 

Zitat

Warren Buffet braucht sicherlich keine Hausratsversicherung.

 

 

Das mag so sein. Zeitgleich wäre Warren Buffet vermutlich der Erste, der eine abschließen würde. Nicht weil er sie braucht, sondern weil sie billiger als die Alternative ist.

 

Muss ich potentielle Risiken selbst tragen, benötige ich die entsprechende Liquidität. Liquidität verursacht Opportunitätskosten, Liquidität und Rendite konkurrieren nun mal. Eine gute Hausratversicherung kostet für die Durchschnittswohnung zwischen 70 und 100 Euro p.a.. Dem steht ein Schadenszenario von 7-9.000 Euro im Schnitt gegenüber.

 

Heißt: Muss ich dieses Geld liquide halten, habe ich dadurch entsprechenden Zinsverlust. In Relation reden wir in 99 % der Fälle über 1 % Zinsverlust.

 

Also gerade Warren Buffet mit über Jahrzehnten zweistelligen Renditen auf investiertes Kapital würde lieber die billigere Rückversicherung in Form einer Verischerungspolice nehmen, als sich die Opportunitätskosten durch nicht-versichern anzutun.

 

Gilt für mich im gleichen Maße. Ich habe meine Hausrat nicht, weil ich eine bräuchte, sondern weil ich das Geld auch für den Komplettverlust hätte, aber nicht gewillt bin, diese Liquidität noch zusätzlich zinsschwach vorzuhalten.

 

Mag jeder seine persönliche Meinung dazu haben. Existenziell ist eine Hausrat bei entsprechenden Rücklagen und Einkommen sicherlich nicht, aber für mich wäre es ein be*********es Geschäft das Geld niedrig verzinst vorzuhalten.

 

 

Zitat

... zum Thema Deutsche Überversichert ...

 

Mal abgesehen davon, dass ich etwas andere Vorstellungen von seriösen Quellen habe:

 

Die Ausgaben für Versicherungen sind regelmäßig in den Ländern am höchsten, wo der Lebensstandard überhaupt etwas hergibt, dass abgesichert werden soll. Dass der durchschnittliche Arbeitnehmer auf den Philippinen bei um die 300 Euro Brutto keine BU hat, dürfte jetzt nicht so sehr überraschen.

 

Gleichzeitig treffen die Ausgaben (deren Höhe), woran die vermeintliche Überversicherung festgemacht wird, keinerlei Aussage über die Qualität und Sinnhaftigkeit einzelner Absicherungen.

 

Überversicherung ist dann gegeben, wenn ich den existenziellen Versicherungsgedanken ( ich versichere mich gegen Risiken, die eine Versicherungsgemeinschaft besser absichern kann als der Einzelne und ich selbst nicht ausfinanzieren kann) vergesse. Geht man danach, ist das auf Privatpersonen bezogen "versicherugnsfeindliche" Amerika am ehesten überversichert, in keinem anderen Land werden so viele Versicherungen für Konsumgüter / Elektronik (insbesondere auch Kreditausfall) und vergleichbarer nicht existenzieller Schrott abgeschlossen.

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odensee
vor 6 Minuten schrieb MannohneGeld:

Liest du auch, was du zitierst? :rolleyes:


 

Zitat

 

Während die Europäer im Schnitt 1.843 Euro jährlich für Versicherungen ausgeben, greifen die Bundesbürger mit 2.219 Euro tiefer in die Tasche. In der Schweiz, in den Benelux-Staaten und in Skandinavien gibt man für Versicherungen erheblich mehr aus.

Die Studie bestätigt somit nicht, dass die Deutschen überversichert sind. Es bestehen erhebliche Deckungslücken bei der Altersvorsorge, hier liegt Deutschland mit 1.067 Euro jährlich im Mittelfeld. Und auch bei der Kfz Versicherung ist Optimierungsbedarf gegeben, um gut und günstig abgesichert zu sein.

 

aus https://www.verslease.de/sind-die-deutschen-uberversichert/

 

Der Link auf das Solinger Tageblatt endet an der Paywall. Hast du wirklich Zugang?

 

Zitat

Aus dem Jahresbericht des Dachverbandes ergibt sich allerdings auch, dass Deutsche und Österreicher sich bestenfalls im Mittelfeld bewegen, wenn es um die Abschlussfreudigkeit im Hinblick auf Versicherungspolicen geht. Zwar gehört Deutschland zumindest im Bereich der Lebensversicherungen gemeinsam mit Frankreich, Großbritannien und Italien zu den umsatzstärksten europäischen Ländern, die Österreicher zeigten sich im Versicherungsjahr 2012 allerdings deutlich zurückhaltender als sonst, was einen Rückgang der abgeschlossenen Lebensversicherungen von über fünf Prozent mit sich brachte. Grundsätzlich zählen deutsche Versicherte eher zum gesunden Durschnitt, wenn es um die gezahlten Prämien für Versicherungen geht.

aus https://www.bundesweitefinanzberatung.de/nachrichten/ansicht/das-menschliche-beduerfnis-nach-sicherheit-deutschland-zwischen-ver-und-ueberversicherung-14128/

 

Ich vermute, du hast einfach mal einen Begriff wie "überversichert" bei Google angegeben und ein paar Links gepostet.

 

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Ex-Studentin
· bearbeitet von Ex-Studentin
vor 9 Stunden schrieb polydeikes:

Im Übrigen würde ich mir, bei doppelt verdienenden Paaren, nicht all zu viel Sorgen um die Frau machen. Die findet im Falle eines Falles schon ganz schnell jemanden, der etwas verantwortungsbewusster gedacht und ein behaglicheres Nest gebaut hat. Dosenraviolis sind nicht jeder Fraus Sache, das Alimentieren von Männern, die nicht auf eigenen Beinen stehen können, ebenfalls nicht.

Wie heißt es so schön "In guten wie in schlechten Zeiten". Selbst eine Scheidung entbindet nicht von der Unterhaltspflicht. Wenn der/die Ex berufsunfähig ist, kommt man ggf. auch nicht mehr aus dieser Verantwortung raus. Neu heiraten entbindet auch nicht von der Unterhaltspflicht gegenüber EX-Partnern. 

 

Schwierig beim BUV-Abschluss ist eine gesundheitliche Vorbelastung. Es gibt ein Gerichtsurteil, dass man nach 10 Jahre Wartezeit Geld trotz falscher Angaben bekommt, aber da kennst du dich besser aus. Keine Ahnung, ob ich mich nun ärgern soll, dass ich bei den Gesundheitsfragen ehrlich war. Blöd für die, die bei Versicherungen abgelehnt oder nur mit Ausschlüssen/Risikoaufschlägen genommen wurden (außer natürlich, die BU trifft vor Ablauf der 10 Jahren ein..). Ich habe 2 kleine BUVs mit wenigen Gesundheitsfragen. Für meinen Freund muss ich mal schauen, was sich da findet. Als Ehepaar sollte man sich da schon absichern. Keiner sollte die Bürde tragen müssen, die Familie alleine ernähren zu müssen. Selbst 1000€ machen da schon viel aus.

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Diddi

Danke Polydeikes für Deine ausführliche Erklärung.

Für mich persönlich nicht mehr relevant, mein Cousin ist dagegen froh, seine BU seit kurzem in Anspruch nehmen zu können (noch lieber würde er weiter arbeiten können).

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