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Coladose

Hilfe! Fixkosten viel zu hoch!

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JS_01
vor 23 Minuten schrieb Juninho:

Hast du eine Glaskugel wie die Bafög Gesetze in 10-18 Jahren aussehen? 

Des weiteren kann man, wenn man nicht gerade Medizin studiert, neben dem Studium arbeiten. Im Mint Bereich sollte man so 15€+ pro Stunde bekommen. Dann überweiste noch das Kindergeld und landest bei etwas über 1000€. Für Studenten in Deutschland dürfte das durch diverse Vergünstigungen und Extras für einen ähnlichen Lifestyle wie den eines 1800€ Berufseinsteigers reichen. Alles darüber, kannst du dir noch in den Semesterferien hinzuverdienen. Dann haste Lebenslauf und Lifestyle. Bafög verhindert das eher.

 

Klar, wenn man Kulturwissenschaften studiert, braucht man natürlich Bafög oder ähnliches. Ist dann als Gewöhnung an H4 zu sehen. Ob man das dann mit 30k unterstützen will, bleibt Eltern natürlich selbst überlassen. 

Als Student hat man im Normalfall einen Rechtsanspruch auf Unterhalt, unabhängig von Fach und Arbeitsbereitschaft.

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Pfennigfuchser

1.000€ an variablen Kosten für eine vierköpfige Familie sind realistisch. Wir liegen in einer ähnlichen Größenordnung und waren ausgabetechnisch vor den Kindern absolute Sparbrötchen. Die Kinder kosten viel mehr als wir. Benzin und Lebensmittel ist nicht so viel, Kleidung ist enorm, selbst wenn man viel gebraucht kauft (allein 5 Paar Schuhe pro Kind pro Jahr), aber der Kohl wird richtig fett durch die irgendwas-ist-immer-Ausgaben. Sportsachen, Geburtstagseinladungen, Kitakram, Schulkram, Sportverein, Musikunterricht, Urlaub in den Schulferien, ab dem dritten Kind ein größeres Auto, mal Zoo oder Wildpark, usw. Da sind Kitakosten oder Hort noch gar nicht drin.

 

@coladose: Habt Ihr keine Kitakosten?

 

30.000 zum 18.: wenn das Geld nicht benötigt wird, schön. Wenn das Kind aber studieren möchte oder eine kostenpflichtige Ausbildung machen möchte, soll es am Geld nicht scheitern. Da habe ich schon Kohle für nutzlosere Projekte ausgegeben. Nebenbei arbeiten kann man, und ich halte das (erzieherisch) auch für sinnvoll, aber es sollte nicht zu viel werden. Ich habe selber mein Studium durch Arbeit und Bafög finanziert (kein Kindergeld), ging in meinem Fall gut (MINT), war aber nicht besonders schön. Ich sehe aber auch, dass heute wesentlich engere Zeitpläne gesetzt werden, das Studium starrer ist und man nicht so locker ungestraft ein paar Semester obendrauf setzen kann wie bei uns. Außerdem hängt es sehr vom Fach ab, wieviel da möglich ist.

 

vor 2 Minuten schrieb JS_01:

Als Student hat man im Normalfall einen Rechtsanspruch auf Unterhalt, unabhängig von Fach und Arbeitsbereitschaft.

Stimmt, das hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Das kann im Zweifelsfall bei 2 Kindern teuer werden.

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JS_01
vor 34 Minuten schrieb Pfennigfuchser:

Stimmt, das hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Das kann im Zweifelsfall bei 2 Kindern teuer werden.

 

Vor allem, da eine Unterhaltspflicht der Eltern in dem Fall Sozialleistungen (=Kosten) vermeidet und die Auslegung entsprechend streng ist.

 

Das Stammtischgerede von wegen "Unterhalt gibt's bis 18" oder "man muss eine Ausbildung finanzieren, egal welche" ist schon lange überholt.

 

Es gibt mittlerweile Urteile, dass eine aufeinander folgende Ausbildungskette von Berufsausbildung - Bachelor - Master als eine Ausbildung zählt und die Eltern für die gesamte Dauer unterhaltspflichtig sind.

Da ist man schnell bei 27,28 Jahren.

 

Der zu leistende Unterhalt richtet sich übrigens nach dem BAFÖG-Satz und beträgt aktuell bis zu 649€/Monat ohne KV/PV-Zuschlag.

 

Das sind bei 5 Jahren Studium schon mal knapp 40.000€.

 

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whister
vor 11 Stunden schrieb MannohneGeld:

 

:=)

Wenn du dich mal ganz genau mit den AGBs deiner Versicherung vertraut machst , wirst du ggf. deine Meinung ändern, oder wenn es reell einen Schaden gibt, wo die Versicherung greifen soll, was sie dann ggf. nicht tut? AGBs lesen.

Wie sagt der eine Kollege hier im Forum ständig: Lesen bildet.

Ich bin ja nun auch kein Freund von zu vielen Versicherungen. Aber eine private Haftpflichtversicherung steht nicht zur Diskussion - die sollte jeder haben.

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Pfennigfuchser
vor 9 Minuten schrieb JS_01:

 

Der zu leistende Unterhalt richtet sich übrigens nach dem BAFÖG-Satz und beträgt aktuell bis zu 649€/Monat ohne KV/PV-Zuschlag.

 

 

Immerhin billiger als die Kita, mich kann nichts mehr schocken ;-)

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Juninho
· bearbeitet von Juninho
vor 15 Minuten schrieb JS_01:

 

Vor allem, da eine Unterhaltspflicht der Eltern in dem Fall Sozialleistungen (=Kosten) vermeidet und die Auslegung entsprechend streng ist.

 

Das Stammtischgerede von wegen "Unterhalt gibt's bis 18" oder "man muss eine Ausbildung finanzieren, egal welche" ist schon lange überholt.

 

Es gibt mittlerweile Urteile, dass eine aufeinander folgende Ausbildungskette von Berufsausbildung - Bachelor - Master als eine Ausbildung zählt und die Eltern für die gesamte Dauer unterhaltspflichtig sind.

Da ist man schnell bei 27,28 Jahren.

 

Der zu leistende Unterhalt richtet sich übrigens nach dem BAFÖG-Satz und beträgt aktuell bis zu 649€/Monat ohne KV/PV-Zuschlag.

 

Das sind bei 5 Jahren Studium schon mal knapp 40.000€.

 

 

Wie viel müssen Eltern bitte falsch machen, um sich von den eigenen Kindern verklagen zu lassen?

Meinen eigenen Vater zu verklagen, hätte nicht mal ich gebracht. Und das will schon was heißen.

 

Klar kann man sich sowas hier ranzüchten. Die meisten Studenten sollten aber nach Autonomie streben und das auch finanziell gesehen. Bafög oder Unterhalt ist für den Bedarfsfall da. Zumal ein Teil des Bafög auch zurückgezahlt werden muss. Könnten Eltern dann ja auch verlangen.

https://www.focus.de/familie/wenn-gar-nichts-mehr-hilft-muttersoehnchen-will-mit-30-nicht-ausziehen_id_8970527.html

 

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Pfennigfuchser
vor 5 Minuten schrieb whister:

Ich bin ja nun auch kein Freund von zu vielen Versicherungen. Aber eine private Haftpflichtversicherung steht nicht zur Diskussion - die sollte jeder haben.

Sehe ich ganz genauso. Ich hatte jahrelang nur exakt diese eine Versicherung. Kostet fast nichts und deckt viel ab. Selbst die Luxusversion mit Haftungsausfallschutz, ordentlich hoher Deckung und Schlüsselschutz für die ganze Familie kostet um die 5,- im Monat (natürlich mit SB). Auch da gilt: schon mal nutzloser Geld ausgegeben.

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Pfennigfuchser
· bearbeitet von Pfennigfuchser
vor 11 Minuten schrieb Juninho:

 

Wie viel müssen Eltern bitte falsch machen, um sich von den eigenen Kindern verklagen zu lassen?

 

 

Darum geht es letztendlich gar nicht. im Normalfall wird man sich wohl gemeinsam hinsetzen und überlegen, wie man die Ausbildung kostengünstig hinbekommt. Punkt ist aber, dass ich meinem Kind z.B. auch ein arbeitsintensives Studium, das nicht so nebenjobtauglich ist, gerne ermöglichen würde, wenn es denn dran hängt. Mein bester Freund hat z.B. Architektur studiert. Der war in den Ferien mit Praktika und Abgaben so zu, dass da nicht viel mit Geld verdienen war. Unter der Woche hatte er einen kleinen Nebenjob, aber hat auch nächtelang an seinen Modellen gesessen und wirklich sehr, sehr viel für das Studium gearbeitet. Ich hingegen hatte in einem MINT-Studium relativ viel freie Zeit, keinerlei Pflichtpraktika und konnte statt dessen gutbezahlte Ferienjobs oder Werkstudentenjobs machen.

 

Wir könnten, Dank hoher Einnahmen, vermutlich sogar die Studien für 2-3 Kinder gleichzeitig aus dem laufenden Einkommen finanzieren. Ich fühle mich aber wohler, wenn ich jetzt ein wenig Geld zur Seite lege, als zu wissen, dass in 10-20 Jahre dieser riesige Batzen auf mich wartet. Reichen werden die 100,- nicht, aber sie werden es einfacher machen, insbesondere, wenn mehrere Kinder gleichzeitig in der Ausbildung sind.

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3mg4
vor 14 Stunden schrieb Schwachzocker:

Man kann sicherlich alles lassen, weil man es eventuell mal braucht. Und die Rechtsschutz kostet wenig, bringt aber eigentlich nichts, wenn man keine besonderen Risiken abzudecken hat.

Das Riskio das ein evt Gegner eine hat und nur deswegen gewinnt da er länger aushält, es wäre nicht das erstemal das soetwas passiert. Kenne selbst zwei Fälle wo es sehr geholfen hat.

 

Natürlich sid Versicherungen immer eine "Wahrscheinlichkeits Sache" aber es hat halt auch nicht jeder so viel Geld (wsl die haben die meisten in DACH zu wenig dafür) das er es mit seinem Finanzpolster abfangen kann,man darf nicht immer von sich auf andere Schließen.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 5 Minuten schrieb 3mg4:

Das Riskio das ein evt Gegner eine hat und nur deswegen gewinnt da er länger aushält, es wäre nicht das erstemal das soetwas passiert. Kenne selbst zwei Fälle wo es sehr geholfen hat.

Tja, wie immer: Aufpassen, mit wem man sich anlegt, oder zahlen!

Es gibt sicher unendlich viel im Leben, was einen helfen kann. Zahle es, und gut is!

 

Ich kenne sogar einen Fall, wo eine Versicherung für eine Geschirrspülmaschine sehr geholfen hat.

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Matthew Pryor
vor 3 Minuten schrieb Schwachzocker:

Tja, wie immer: Aufpassen, mit wem man sich anlegt, oder zahlen!

Es gibt sicher unendlich viel im Leben, was einen helfen kann. Zahle es, und gut is!

 

Ich kenne sogar einen Fall, wo eine Versicherung für eine Geschirrspülmaschine sehr geholfen hat.

Tja...Tja...Tja...nur leider ist das "Aufpassen" nicht immer ausreichend. Die Kombination aus Glaskugel und Hybris mag da aber etwas anderes vorgaukeln.

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Juninho
vor einer Stunde schrieb Pfennigfuchser:

Darum geht es letztendlich gar nicht. im Normalfall wird man sich wohl gemeinsam hinsetzen und überlegen, wie man die Ausbildung kostengünstig hinbekommt. Punkt ist aber, dass ich meinem Kind z.B. auch ein arbeitsintensives Studium, das nicht so nebenjobtauglich ist, gerne ermöglichen würde, wenn es denn dran hängt. Mein bester Freund hat z.B. Architektur studiert. Der war in den Ferien mit Praktika und Abgaben so zu, dass da nicht viel mit Geld verdienen war. Unter der Woche hatte er einen kleinen Nebenjob, aber hat auch nächtelang an seinen Modellen gesessen und wirklich sehr, sehr viel für das Studium gearbeitet. Ich hingegen hatte in einem MINT-Studium relativ viel freie Zeit, keinerlei Pflichtpraktika und konnte statt dessen gutbezahlte Ferienjobs oder Werkstudentenjobs machen.

 

Wir könnten, Dank hoher Einnahmen, vermutlich sogar die Studien für 2-3 Kinder gleichzeitig aus dem laufenden Einkommen finanzieren. Ich fühle mich aber wohler, wenn ich jetzt ein wenig Geld zur Seite lege, als zu wissen, dass in 10-20 Jahre dieser riesige Batzen auf mich wartet. Reichen werden die 100,- nicht, aber sie werden es einfacher machen, insbesondere, wenn mehrere Kinder gleichzeitig in der Ausbildung sind.

 

Grundsätzlich gebe ich dir ja recht. Die Frage ist inwiefern das jetzt sinnvoll ist nur Wasser und Brot zu essen und auf urlaube zu verzichten, nur um für diesen Fall etwas zurückzulegen...

Die Kinder müssen ja auch heute schon aus dem Einkommen finanziert werden. Das würde dann halt einfach weiterlaufen. Ich sehe da kein Grund zum großen extra sparen in dieser Dimension.

 

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klingklang

warum hier geraten wird BU und gar die Haftpflicht zu kündigen finde ich doch ziemlich fraglich - bzw. fahrlässig... :o

 

@John Silver hat es auf den Punkt gebracht!

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Pfennigfuchser
vor 28 Minuten schrieb Juninho:

 

Grundsätzlich gebe ich dir ja recht. Die Frage ist inwiefern das jetzt sinnvoll ist nur Wasser und Brot zu essen und auf urlaube zu verzichten, nur um für diesen Fall etwas zurückzulegen...

Die Kinder müssen ja auch heute schon aus dem Einkommen finanziert werden. Das würde dann halt einfach weiterlaufen. Ich sehe da kein Grund zum großen extra sparen in dieser Dimension.

 

 

Naja, 100,- pro Kind bei einem ordentlichen Einkommen finde ich jetzt nicht absurd viel. Aber klar, man könnte damit auch aussetzen, bis die Frau wieder arbeitet (Ist das geplant? Dazu schreibt coladose nichts.).

 

Ich bin ein Fan davon, vorhersehbare große Ausgaben aus dem laufenden Einkommen anzusparen. Da weiß man dann, dass das, was übrig ist, wirklich Spielgeld/Anlagegeld/Hobbygeld ist.

 

Wir haben im Bekanntenkreis einige Leute, mit durchaus guten Einkommen, die, genau wie wir, die Kinder spät bekommen haben. Mit dem Nebeneffekt, dass sie dann in die Ausbildung kommen wenn man selbst schon so langsam ins Rentenalter kommt. Wenn die Rentenvorsorge eh nicht so durchdacht war und dann einer von denen mit Mitte 50 den Job verliert, wird es echt eng. Ich möchte das für mich nicht. Ich will, wenn mein AG mich mit Anfang 60 auf die Abschussliste setzen sollte, nicht um die Ausbildung der Kinder bangen.

 

Aber wir sind hier ja im WPF, da sorgen natürlich alle gut vor, blicken dann milde lächelnd auf ihren Depotauszug und lassen den AG einen guten Mann sein ;-) Nicht?

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Juninho
vor 43 Minuten schrieb Pfennigfuchser:

Aber wir sind hier ja im WPF, da sorgen natürlich alle gut vor, blicken dann milde lächelnd auf ihren Depotauszug und lassen den AG einen guten Mann sein ;-) Nicht?

Ist jedenfalls meine Philosophie. Andere konsumieren lieber substanzlosen Mist, halten Frau und Ex-Frau + Kinder und zahlen nen Haus in der Pampa ab und müssen dann bei ihrem AG submissiv speichellecken. Ich bin lieber jederzeit in der Lage meinen Sack voll Geld zu nehmen und mich aus dem Staub zu machen, wenn mir etwas auf den Sack geht. Muss aber jeder selber wissen.

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Geno

ausgaben sind                        

miete - 825 warm.                        - Sollte 1/3 des Nettolohns i.d.R. nicht übersteigen, somit absolut Faire Miete

Strom - 105                                  - Für einen Vier-Personenhaushalt absolut im Rahmen, günstiger geht sicherlich. Ersparnis ggf. 20 EUR pro Monat möglich?

internet - 25                                 - Fair

BU Ehefrau + ich - 155                  - Beide BU werden sicher nicht Grundlos abgeschlossen worden sein.

2. BU für mich - 75

2 x handyvertrag - 20                    - Fair

lebensvers für mich - 170               - Vermutlich mit Top-Garantiezinsen

haftpflicht - Hausrat - rechtss. - 40  - 480 EUR im Jahr für nen Rundumschutz finde ich erstmal angemessen. Jeder muss hier sein eigenes Risiko kalkulieren, bei zwei Kindern würde ich für mich auch eher zur Überversorgung neigen.

vermögenswirksame leist. - 14        - Eigenbeitrag VL? Ist eine Sparleistung, die du jederzeit stoppen kannst.

unfallvers Eheleute - 39                  - Lieber die Kinder Unfall versichern und sich als Eltern erstmal rausziehen.

Kfz Vollkasko - 57                          - Kannst du dir es heute aus eigenen Mitteln erlauben den Wagen gegen die Wand zu setzen und dir morgen ein gleichwertiges KFZ aus Eigenvermögen zu kaufen? Falls ja = VK stoppen

spende - 15                                   - OK

unfall Kinder - 10                           - Siehe oben

ig Metall - 25                                 - Absolut sinnvoll - Interessenvertretungen in manchen Gewerben sind Gold wert.

GEZ - 19                                       - Notwendiger Schabernack

zahnzusatz für alle - 78                  - Nicht notwendiger Schabernack, ausser es geht in Richtung expansive Kieferorthopädie für die Kids. Den Beitrag lieber monatlich weglegen.

kind Fußball - 10                            - Passt & Günstiger Verein

sparen 1. Kind - 140                       - OK

sparen 2. Kind - 100                       - OK

 

soll noch hinzukommen: 

2. Wagen Versicherung monatlich ca 40-50 Euro = OK

 

Zieht man die Sparleistungen ab, die du monatlich pausieren / kündigen könntest, wärst du bei monatlichen Fixkosten von rund 1500 EUR. Zieht man den eher unnötigen Zahnzusatz und ggf. die Unfall für die Eltern ab, sind es rund 1380 EUR. Für eine Vierköpfige Familie absolut im Rahmen.

 

Du hast monatlich ne solide Sparleistung, die würde ich nicht in die Fixkosten mit reinnehmen da sie deine Existenz nicht begründen sondern vielmehr freiwillig sind.  

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HerrXetra
vor 6 Stunden schrieb Coladose:

Hab jetzt den Stromanbieter gewechselt. (E wie Einfach)

 

Arbeitspreis mir 30,20 zwar über dem durchschnitt aber es gibt keinen Grundpreis und zusätzlich 285 € Bonus.

Ohne Grundpreis macht Strom sparen (aus finanzieller Sicht) noch mehr Sinn. :-*

 

vor 6 Stunden schrieb Coladose:

- IG Metall wird gekündigt

- Unfall für uns Erwachsene wird gekündigt

- Zahnzusatzversicherung wird gekündigt

:thumbsup: :thumbsup:

 

vor 6 Stunden schrieb Coladose:

Die Vollkasko Versicherung will ich nächstes Jahr auf Teilkasko umstellen.

Der Wagen ist zwar fast 10 Jahre Alt aber hat nur 43.000 km drauf das heißt er ist fast noch 9.000 € Wert.

 

Bei diesem Fahrzeugwert würde ich persönlich dieses Jahr auf eine Teilkasko umstellen, kannst du gerne hier nachlesen https://www.finanztip.de/kfz-versicherung/teilkasko/ und berechne dir einfach mal ein Angebot https://www.huk24.de/versicherungen/kfz-versicherung/autoversicherung.jsp

 

Und da Kleinvieh bekanntlich auch Mist macht kann es Sinn ergeben die Privathaftpflicht sowie die Hausratsversicherung ebenfalls zu wechseln https://www.huk24.de/versicherungen/haftpflichtversicherung/private-haftpflichtversicherung-familie.jsp

 

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Schwachzocker
vor 10 Minuten schrieb Matthew Pryor:

Genau. Schließlich möchte man einen möglichst löchrigen Versicherungsschutz.

Was "man" möchte, wissen wir nicht. Der TO möchte jedenfalls geringere Fixkosten haben.

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Juninho
Gerade eben schrieb Schwachzocker:

Was "man" möchte, wissen wir nicht. Der TO möchte jedenfalls geringere Fixkosten haben.

Er ist aber total unterversichert. Folgende Risiken sehe ich nicht abgedeckt:

  • Wahl zum Schützenkönig
  • Steuererhöhungen
  • Alieninvasion
  • plötzlicher Wetterumschwung (gerade im April, kann man verdammt nass werden und sich erkälten)
  • unbefleckte Empfängnis der Ehefrau (die letzte ist schließlich schon über 2018 Jahre her und wird damit immer wahrscheinlicher) 
  • Pleite der Versicherungsanbieter

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Nachdenklich
vor 40 Minuten schrieb Schwachzocker:

Was "man" möchte, wissen wir nicht. Der TO möchte jedenfalls geringere Fixkosten haben.

Das ist ein Gesichtspunkt. Der andere ist, daß die Leute, die in der Versicherungsbranche arbeiten, auch alle Fixkosten haben, die sie decken wollen.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 8 Stunden schrieb Ex-Studentin:

Strom kommt auf eure Geräte an. A+++ Geräte bei Neuanschaffungen, LED und Wäscheständer statt Trockner und Stromanbieter vergleichen.

Wäscheständer statt Trockner dachte ich auch lange. Nur hast Du dann die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung und musst die loswerden, damit Du kein Schimmelproblem bekommst. Das bedeutet aber, mehr heizen zu müssen im Winter. Ist in Summe gar nicht so sparsam, wenn man dagegen einen modernen Trockner mit Wärmepumpentechnik setzt. Gerade bei mehreren Kindern im Haushalt ist ein moderner Trockner mehr als sinnvoll. Ich spreche da aus Erfahrung.

 

vor 7 Stunden schrieb Coladose:

Hab jetzt den Stromanbieter gewechselt. (E wie Einfach)

Arbeitspreis mir 30,20 zwar über dem durchschnitt aber es gibt keinen Grundpreis und zusätzlich 285 € Bonus.

Geh mal zu Eurem lokalen Stromversorger ins Kundenzentrum. Die verleihen oft Verbrauchsmessgeräte. Oder Du kaufst Dir einfach mal einen Energiekostenmesser, die gibt es schon für <10 EUR. Damit gehst Du durch jeden Raum und mißt einmal jeden einzelnen Verbraucher im Betrieb und im Standby. Alle Energiefresser im Standby hängst Du dann an eine schaltbare Steckdos oder ziehst sie raus, wenn Du sie nicht brauchst. Du wirst erstaunt sein, was da zusammenkommt an Ersparnis bei minimalem Komfortverlust. Ich habe mit mehreren Kindern einen Stromverbrauch unter dem eines durchschnittlichen Singles. Trotz Trockner, Geschirrspüler, Großbildfernseher, Kaffee-Vollautomat, mehrere Computer, etc. Die Desktopcomputer der Kinder zum Beipiel haben integrierte Monitore (All-in-One) auf Basis von Laptoptechnik. Die verbrauchen nur einen Bruchteil dessen, was ein alter Desktop-PC sonst so braucht, der oft noch gut genug dafür ist, bei den Kindern zu laufen.

 

Bei mir waren zum Beispiel der Kaffee-Vollautomat und der Drucker mit >30 Watt in Standby (!) die Überraschungen.

 

vor 7 Stunden schrieb Coladose:

Wir erwarten im Januar unser 3. Kind das heißt das ab nächstes Jahr der Beitrag von Elterngeld von 405 Euro auf 150 Euro fallen wird. Sie geht erst 2021 wieder arbeiten.

Warum wird das weniger? Die Anrechungszeit für das Elterngeld wird unterbrochen von Monaten mit Elterngeldbezug. Das heißt, es werden dann die Monate vor dem Elterngeldbezug genommen, wenn Du unter 12 Monate danach wieder ein Kind bekommst. Einfach mal genau ausrechnen. Das minimale Elterngeld sollte auch 300 Euro betragen, es sei denn, ihr wollt das länger strecken.

 

vor 6 Stunden schrieb Juninho:

Hast du eine Glaskugel wie die Bafög Gesetze in 10-18 Jahren aussehen? 

Des weiteren kann man, wenn man nicht gerade Medizin studiert, neben dem Studium arbeiten. Im Mint Bereich sollte man so 15€+ pro Stunde bekommen. Dann überweiste noch das Kindergeld und landest bei etwas über 1000€. Für Studenten in Deutschland dürfte das durch diverse Vergünstigungen und Extras für einen ähnlichen Lifestyle wie den eines 1800€ Berufseinsteigers reichen. Alles darüber, kannst du dir noch in den Semesterferien hinzuverdienen. Dann haste Lebenslauf und Lifestyle. Bafög verhindert das eher.

 

Klar, wenn man Kulturwissenschaften studiert, braucht man natürlich Bafög oder ähnliches. Ist dann als Gewöhnung an H4 zu sehen. Ob man das dann mit 30k unterstützen will, bleibt Eltern natürlich selbst überlassen. 

Ein echter Mintler keilt erst einmal gegen die brotlosen Künste? *Kopfschüttel*. Wenn ich mir die jungen Leute anschaue, die heute in der Firma bei uns anfangen nach dem Studium, dann hatten die keine Zeit zum Arbeiten nebenbei. Dank Bachelor und Masterist das Studium dermassen vollgeplant und verschult, das kann man nicht mehr mit der Freiheit bei früheren Studiengängen vergleichen. Und was die Eltern zu verklagen angeht, schau Dir die Scheidungsraten an, schau Dir an, wieviele Kinder nur mit einem Elternteil aufwachsen, wieviele sich vor Unterhaltszahlungen drücken und mass Dir dann erst ein Urteil an.

 

Viele Grüße!
Michalski

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Schwachzocker
vor 37 Minuten schrieb Juninho:

Er ist aber total unterversichert. Folgende Risiken sehe ich nicht abgedeckt:

  • Wahl zum Schützenkönig
  • Steuererhöhungen
  • Alieninvasion
  • plötzlicher Wetterumschwung (gerade im April, kann man verdammt nass werden und sich erkälten)
  • unbefleckte Empfängnis der Ehefrau (die letzte ist schließlich schon über 2018 Jahre her und wird damit immer wahrscheinlicher) 
  • Pleite der Versicherungsanbieter

Ich dachte eigentlich an eine Versicherung gegen den Euro-Crash.:rolleyes:

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whister
vor 1 Stunde schrieb Geno:

 miete - 825 warm.                        - Sollte 1/3 des Nettolohns i.d.R. nicht übersteigen, somit absolut Faire Miete

Wie kannst du das einschätzen ohne die Wohnung zu kennen? Wäre sein Einkommen 10k/Monat dann wäre nach deiner Logik auch eine Miete von 3k/Monat für die gleiche Wohnung fair?

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Michalski
vor 1 Minute schrieb whister:

Wie kannst du das einschätzen ohne die Wohnung zu kennen? Wäre sein Einkommen 10k/Monat dann wäre nach deiner Logik auch eine Miete von 3k/Monat für die gleiche Wohnung fair?

Vermutlich wäre das dann ein 200m² Loft in angesagter Lage und damit total fair ;)

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