Yerg Juni 19, 2018 vor 36 Minuten schrieb o0Pascal0o: 1. Depotbank geht Pleite 2. Ich klopfe an die Tür, doch die Bank hat keine Mitarbeiter mehr, da sie Pleite ist 3. Ich versuche auf den Server zum meinem Depot zu connecten, doch die Bank ist Pleite und betreibt keinen Server mehr. Wenn ein Unternehmen Insolvenz anmeldet werden nicht am nächsten Tag die Mitarbeiter nach Hause geschickt und alles abgeschaltet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juni 19, 2018 vor einer Stunde schrieb o0Pascal0o: Festgelder: "Zum Glück nicht ganz, denn Systracom gehört dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. und der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken (EdB) an. Die Entschädigungseinrichtung schützt das Geld der Kunden bis zu 90 Prozent inklusive Sparbriefen, maximal aber bis zu 20.000 Euro pro Einleger. Mit anderen Worten: Mindestens 10 Prozent fallen dem Konkurs zum Opfer, falls die Sanierungsbemühungen des Kreditinstituts nicht von Erfolg gekrönt sind." -> https://www.heise.de/newsticker/meldung/Online-Broker-Systracom-muss-Kundenbetrieb-einstellen-37292.html 4. Wenn man dan noch 50.000€ auf dem Girokonto bei der Depotbank hat. Verliert man dann 5000€? Weil man 10% verliert? Nicht alles, was man im Internet findet, ist richtig. Manches ist auch einfach veraltet: Die 20.000 Euro-Grenze sowie die 90%-Regelung gehören dazu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
o0Pascal0o Juni 26, 2018 · bearbeitet Juni 26, 2018 von o0Pascal0o Am 19.6.2018 um 11:02 schrieb tyr: Definiere doch mal selbst, was ein Negativsaldo ist. Was könnte das deiner Meinung nach sein? Das ist ja genau meine Frage. Was mit Negativsaldo gemeint ist. Die können ja leicht behaupten, die hätten kein Geld mehr und dann bekomme ich halt keines. Aber das wird doch irgendwie geregelt sein. Wenn ein Unternehmen Insolvenz anmeldet werden nicht am nächsten Tag die Mitarbeiter nach Hause geschickt und alles abgeschaltet. Und oft geht dann von einen auf den andren Moment nichts mehr. Kein Geld = Kein Mitarbeiter wird mehr einen Finger krümmen. Kein Geld = kein Stromlieferant wird mehr Energie liefern. Die Manager machen sich alle aus dem Staub. Der Laden läuft nicht mehr. Wenn der Server nicht läuft und die einen neueren IT-Mitarbeiter einstellen wollen, wird der doch nicht dort anfangen, wenn er weiß, der Laden ist pleite. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Juni 26, 2018 · bearbeitet Juni 26, 2018 von bondholder vor 24 Minuten schrieb o0Pascal0o: Wenn der Server nicht läuft und die einen neueren IT-Mitarbeiter einstellen wollen, wird der doch nicht dort anfangen, wenn er weiß, der Laden ist pleite. Pascal, hast du dich 'mal damit beschäftigt, was ein Insolvenzverfahren ist und welche Rechte und Pflichten des Insolvenzverwalters damit verbunden sind? (Die vollständige Abwicklung eines Kreditinstitutes kann viele Jahre dauern.) vor 24 Minuten schrieb o0Pascal0o: Das ist ja genau meine Frage. Was mit Negativsaldo gemeint ist. Die können ja leicht behaupten, die hätten kein Geld mehr und dann bekomme ich halt keines. Warum sollte man dir Wertpapiere, die für einen Lombardkredit verpfändet worden sind, einfach so herausgeben? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monopolyspieler Juni 27, 2018 · bearbeitet Juni 27, 2018 von monopolyspieler In so einem Fall wird man den Kredit kündigen und der Kunde kann dann schauen, wie er tilgt. Man kann ja auch keine für einen in Anspruch genommenen Kredit als Sicherheit gegebenen Wertpapiere weg übertragen- unabhängig von einer Insolvenz. Man könnte aber schauen, das man seine Anlagen (Depot) bei einer oder mehreren *möglichst* ausfallsicheren Banken hat, um zumindest solche Risiken zu minimieren. https://www.tagesgeldvergleich.net/ratgeber/banken-ratings.html Wir wissen ja spätestens seit 2007, was Ratings wert sind- also nur als Anhaltspunkt nehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag