Tim X. Mai 19, 2018 Hallo zusammen, ich bin aktuell 20 Jahre alt und werde noch ca. 3-4 Jahre Studium sowie 2 Jahre Referendariat absolvieren müssen. Während meines Hauptstudiums (das voraussichtlich noch 3-4 Jahre gehen wird), möchte ich als Werksstudent arbeiten. Mein aktueller Job wirft im Monat mindestens 600, maximal 1200 Euro ab, variiert je nach Anzahl der Arbeitsstunden. Ob ich diesen Job mit dieser Vergütung über den kompletten Zeitraum halten kann oder ob es Monate ohne Job gibt/ ich zu einem schlechter bezahlten Job wechseln muss, ist ungewiss. Monatlich bräuchte ich von diesem Geld maximal 250 Euro für ein (angenehmes) Leben. Nun habe ich in den letzten Jahren mein verdientes Geld immer sofort ausgegeben und möchte nun anfangen, Geld anzusparen, damit ich nach meinem Studium nicht komplett blank dastehe. Meine Frage ist nun: gibt es sinnvolle Alternativen zum bloßen Geld auf die Bank bringen und zu sparen? Konkreter: Gibt es Möglichkeiten auch mit diesem kleinen Einkommen das Geld zu vermehren/ es anzulegen? Falls ja, was eignet sich am besten und über was/ wie sollte ich mich grundlegend informieren? Ich bin für jede Hilfe sehr dankbar. Gruß Tim Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Mai 19, 2018 natürlich gibt es Möglichkeiten. Wichtig ist zu schauen, die Gebühren so niedrig wie möglich zu halten, am besten komplett vermeiden. Also such dir HIER und HIER einen MSCI World oder MSCI World ACWI ETF heraus, den Du am besten kostenlos im Sparplan besparen kannst. Bin mir nicht ganz sicher, ob ein regelmäßig ausführender Sparplan, auf Grund deines nicht regelmäßigen Geldeinganges, für dich das beste wäre. Vielleicht solltest Du immer, wenn Du Geld zusammen hast, welche Du anlegen möchtest, einen Sparplan einmalig ausführen. vor 46 Minuten schrieb Tim X.: grundlegend informieren kannst Du dich in den Threads, auf die Du bei der Anmeldung hingewiesen wurdest. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dudelinode Mai 19, 2018 · bearbeitet Mai 19, 2018 von Dudelinode vor einer Stunde schrieb Tim X.: ..... möchte nun anfangen, Geld anzusparen, damit ich nach meinem Studium nicht komplett blank dastehe. Meine Frage ist nun: gibt es sinnvolle Alternativen zum bloßen Geld auf die Bank bringen und zu sparen? Konkreter: Gibt es Möglichkeiten auch mit diesem kleinen Einkommen das Geld zu vermehren/ es anzulegen? Falls ja, was eignet sich am besten und über was/ wie sollte ich mich grundlegend informieren? Ich bin für jede Hilfe sehr dankbar. Gruß Tim Grundsätzlich gibt es natuerlich immer alternativen zum blosen Sparen auf dem Standardbankkonto. Allerdings kommt eine zusaetzliche Rendite auch fast immer mit hoeherem Risiko. Wenn du z.B. anfaengst 2-3x im Jahr in ETFs zu investieren oder einen kleinen Sparplan startest kann dir keiner sagen was dieses Portfolio in 4-6 Jahren wert ist. Sprich wenn du in 4-6 Jahren wirklich auf das Geld angewiesen bist waere es nicht unbedingt logisch zu 100% in Aktien zu gehen, denn diese koennten sicherlich 40% im Wert gestiegen aber genauso gut eben auch 40% gefallen sein. Aktien sind aber nicht die einzige Alternative in deinem Renditedreieck. Wuerde folgendes empfehlen: 1) Fokus auf dein Studium (Humankapital) 2) Kapitalbedarf ueber die naechsten 4-6 und am Ende des Jahres 6 ermitteln. E.g. kommt nochmal ein Auslandsstudium oder Praktikum zwischendurch hinzu? Wenn nein, wieviel Geld willst du mit Sicherheit in 6 Jahren zu Verfuegung haben? 3) Hier einlesen + Asset allocation definieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MannohneGeld Mai 19, 2018 · bearbeitet Mai 19, 2018 von MannohneGeld vor 2 Stunden schrieb Tim X.: Hallo zusammen, ich bin aktuell 20 Jahre alt und werde noch ca. 3-4 Jahre Studium sowie 2 Jahre Referendariat absolvieren müssen. Während meines Hauptstudiums (das voraussichtlich noch 3-4 Jahre gehen wird), möchte ich als Werksstudent arbeiten. Mein aktueller Job wirft im Monat mindestens 600, maximal 1200 Euro ab, variiert je nach Anzahl der Arbeitsstunden. Ob ich diesen Job mit dieser Vergütung über den kompletten Zeitraum halten kann oder ob es Monate ohne Job gibt/ ich zu einem schlechter bezahlten Job wechseln muss, ist ungewiss. Monatlich bräuchte ich von diesem Geld maximal 250 Euro für ein (angenehmes) Leben. Nun habe ich in den letzten Jahren mein verdientes Geld immer sofort ausgegeben und möchte nun anfangen, Geld anzusparen, damit ich nach meinem Studium nicht komplett blank dastehe. Meine Frage ist nun: gibt es sinnvolle Alternativen zum bloßen Geld auf die Bank bringen und zu sparen? Konkreter: Gibt es Möglichkeiten auch mit diesem kleinen Einkommen das Geld zu vermehren/ es anzulegen? Falls ja, was eignet sich am besten und über was/ wie sollte ich mich grundlegend informieren? Ich bin für jede Hilfe sehr dankbar. Gruß Tim In deinem Fall würde ich auf P2P investment setzen, Mintos oder Twino werfen gute Rendite ab, würdest durchschnittlich 10% rendite erzielen mit Rückkaufgarantie, auf youtube gibt es genug themen zu P2P, einfach mal angucken Twino speziell bietet sehr viele Kredite mir kurzer Laufzeit an, kannst dann quasi förmlich sehen wie dein Geld wächst Autoinvest einstellen und schon bekommst du den Zinseszins Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Mai 19, 2018 vor 34 Minuten schrieb MannohneGeld: In deinem Fall würde ich auf P2P investment setzen, Mintos oder Twino werfen gute Rendite ab, würdest durchschnittlich 10% rendite erzielen mit Rückkaufgarantie, auf youtube gibt es genug themen zu P2P, einfach mal angucken Twino speziell bietet sehr viele Kredite mir kurzer Laufzeit an, kannst dann quasi förmlich sehen wie dein Geld wächst Autoinvest einstellen und schon bekommst du den Zinseszins Du scheinst ja eine Gelddruckmaschine gefunden zu haben - faszinierend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Mai 19, 2018 · bearbeitet Mai 19, 2018 von Schildkröte Referendariat heißt Lehrer oder Jurist? Dann kannst Du ja kalkulieren, wie schnell Du später in einigen Monaten das anlegen kannst, wofür Du jetzt Jahre brauchst. Meines Erachtens sollte man auch im Studium leben. Aber bereits jetzt etwas anzulegen macht trotzdem Sinn. Nicht unbedingt wegen der Anlagebetrage. Aber Du beschäftigst Dich bereits früh mit der Börse. Und mit echtem Geld zu hantieren ist psychologisch nicht zu unterschätzen. Mit virtuellen Musterdepots ist das nicht vergleichbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
redwood Mai 19, 2018 Während dem Studium schon zu sparen halte ich für eine gute Idee, wenn du bislang noch gar nie Geld zur Seite gelegt hast, würde ich ehrlich gesagt erst einmal dazu raten dir einen gewissen finanziellen Polster anzulegen, auf den du jederzeit zugreifen kannst. Auch wenn du jetzt keine Geldsorgen hast, kann trotzdem mal eine Zeit kommen, in der du froh über Rücklagen bist. Vielleicht ein unerwarteter Umzug. Oder eine anstrengende Zeit im Studium, während der du nicht oder kaum arbeiten kannst und froh bist, wenn du auf Rücklagen zurückgreifen kannst, statt einen Studienkredit aufnehmen zu müssen. Ansonsten kann ich dir nur raten dir alle Ausgaben zu notieren und so einen Überblick über deine Lebenshaltungskosten zu gewinnen. Wenn du weißt, wie viel du wirklich übrig hast, kannst du dir auch Gedanken machen, wie du das Geld gut anlegen kannst. Weil ein finanzieller Polster auf dem Konto schön und gut, aber eine gute Geldanlage ist das ja wirklich nicht. Und irgendwann wirst du ja auch mehr verdienen, als als Werkstudent. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
luess Mai 19, 2018 · bearbeitet Mai 19, 2018 von luess vor 5 Stunden schrieb MannohneGeld: In deinem Fall würde ich auf P2P investment setzen, Mintos oder Twino werfen gute Rendite ab, würdest durchschnittlich 10% rendite erzielen mit Rückkaufgarantie, auf youtube gibt es genug themen zu P2P, einfach mal angucken Twino speziell bietet sehr viele Kredite mir kurzer Laufzeit an, kannst dann quasi förmlich sehen wie dein Geld wächst Autoinvest einstellen und schon bekommst du den Zinseszins Hör bitte nicht auf solch einen Quatsch. Ich kenne keinen Menschen, der seriös Geld anlegen will, aber gleichzeitig auf P2P setzt. Und ich kenne hunderte Anleger/Kunden, mit teilweise Millionenvermögen. Keiner greift P2P Kredite mit der Beißzange an. Wenn du anlegen willst, kein Problem. Nimm einen geringen Betrag und fang an. MSCI World, All Country oder Vanguard, mehr brauchts nicht. Achte auf die Kosten, idealerweise kostenlose Besparung. Aber nicht überschätzen, lieber mit einem geringen Betrag anfangen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MannohneGeld Mai 20, 2018 vor 20 Stunden schrieb luess: Und ich kenne hunderte Anleger/Kunden, mit teilweise Millionenvermögen. Keiner greift P2P Kredite mit der Beißzange an. Ach so`? Du bist ein Bänker oder ähnliches? Am 19.5.2018 um 18:55 schrieb otto03: Du scheinst ja eine Gelddruckmaschine gefunden zu haben - faszinierend. Jop. Absolut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tim X. Mai 24, 2018 · bearbeitet Mai 24, 2018 von Tim X. Hallo zusammen, entschuldigt die späte Antwort, habe momentan viel zu tun und musste mich erstmal etwas einlesen. Rausgekommen ist dabei, was sich auch mit euren Aussagen deckt (wenn man den P2P Beitrag mal außer Acht lässt), dass ein ETF Sparplan für mich wohl am sinnvollsten wäre? Ich habe mir nun (auf Basis meiner Recherche) überlegt, dass ich diesen über einen längeren Zeitraum als nur bis zum Ende des Studiums verfolgen möchte. (Studiere Jura, kein Lehramt, da oben die Nachfrage kam ). Grundsätzlich ist mein "Leben" über meine Eltern für die Zeit des Studiums erstmal abgesichert, alles darüber bzgl. Hobbys usw. zahle ich selbst, Monatlich fallen hierfür wie oben beschrieben max. 200 Euro an. Entsprechend habe ich mir nun überlegt, mir eine realistische Summe zu suchen, die ich auch über einen Zeitraum von 15-20 Jahren konstant halten kann. Soweit ich das richtig verstanden habe, ist ein ETF Sparplan in dieser Hinsicht sehr flexibel, da die monatliche Zahlung (sofern man monatlich einzahlen möchte) immer anpassbar und sogar pausierbar ist? Als Ziel habe ich mir demnach zunächst eine monatliche Einzahlung von 200 Euro gesetzt, die ggf. dann nach abgeschlossenem Studium erhöht werden kann. Da mein Verdienst momentan mit 1200 netto als Student recht hoch ist und ich diesen für die nächsten Monate auch erstmal halten kann (wenn ich das möchte), würde ich in dieser Zeit weiter versuchen meine laufenden Kosten zu minimieren/ so gering wie möglich zu halten, um so neben der monatlichen Einzahlung von 200 Euro mehr Geld auf dem Konto bei Seite legen zu können (angelehnt an den obigen Beitrag der darauf abzielte, dass es zunächst sinnvoll wäre, ein finanzielles Polster zu schaffen). Was haltet ihr von diesem Vorgehen? Falls sinnvoll sollte ich mich als nächstes über Gebühren informieren (soweit ich mich schon eingelesen habe ist hier insbesondere interessant, wie diese in einigen Jahren sich ggf. entwickeln können)und mir dann einen möglichst günstigen Anbieter suchen, richtig? Bzgl. meinem Alter/ Studium leben (bezogen auf den Beitrag von Schildkröte) sehe ich es einfach so, dass alles was ich jetzt mache die Basis für mein späteres ich sein wird. Demnach achte ich eben auf meine Ernährung, gehe täglich um 6 / Wochenende um 8 zum Sport, meide jegliche Drogen und verfolge mein Studium. Bisher klappt das auch gut, im Bereich Finanzen muss ich mir nun aber langsam auch Gedanken machen, da auch nach meinen "jungen Jahren" hoffentlich noch einige Jahrzehnte auf mich warten werden, in denen ich ungerne am Existenzminimum kratzen würde oder mein Leben auf einem immer kleiner werdenden Erbe aufbauen möchte. Dementsprechend wäre zum jetzigen Zeitpunkt ein Sparplan vielleicht schonmal ein guter Anfang. Bin für jeden weiteren Ratschlag dankbar Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
4R3S Mai 24, 2018 · bearbeitet Mai 24, 2018 von 4R3S Zitat Bzgl. meinem Alter/ Studium leben (bezogen auf den Beitrag von Schildkröte) sehe ich es einfach so, dass alles was ich jetzt mache die Basis für mein späteres ich sein wird. Demnach achte ich eben auf meine Ernährung, gehe täglich um 6 / Wochenende um 8 zum Sport, meide jegliche Drogen und verfolge mein Studium. Bisher klappt das auch gut, im Bereich Finanzen muss ich mir nun aber langsam auch Gedanken machen, da auch nach meinen "jungen Jahren" hoffentlich noch einige Jahrzehnte auf mich warten werden, in denen ich ungerne am Existenzminimum kratzen würde oder mein Leben auf einem immer kleiner werdenden Erbe aufbauen möchte. Dementsprechend wäre zum jetzigen Zeitpunkt ein Sparplan vielleicht schonmal ein guter Anfang. Oh, Mann ... Fürs Reihenhaus und die Ex-Frau sollte es wahrscheinlich noch reichen ... Jetzt mal ernsthaft. Es ist gut, dass du dein Geld zur Seite legen möchtest und es sogar investierst. Jedoch solltest du nicht an Erfahrungen sparen. Es klingt so als hättest du dir einige Weisheiten von Oma und Opa angehört. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Mai 24, 2018 Zitat Entsprechend habe ich mir nun überlegt, mir eine realistische Summe zu suchen, die ich auch über einen Zeitraum von 15-20 Jahren konstant halten kann. Soweit ich das richtig verstanden habe, ist ein ETF Sparplan in dieser Hinsicht sehr flexibel, da die monatliche Zahlung (sofern man monatlich einzahlen möchte) immer anpassbar und sogar pausierbar ist? Du studierst gerade, also mache finanzielle Pläne für 1 Jahr, max. 2 Jahre. Alles andere ist Quatsch, weil nicht vorhersehbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Mai 24, 2018 Am 19.5.2018 um 15:25 schrieb Tim X.: ich bin aktuell 20 Jahre alt und werde noch ca. 3-4 Jahre Studium sowie 2 Jahre Referendariat absolvieren müssen. Bekommst du BAföG? Zitat Wie viel Vermögen darf man beim BAföG haben? Einem Single ohne Kind werden 7.500 Euro Freibetrag gewährt. Für jedes Kind gibt es 2.100 Euro weiteren Freibetrag. https://www.bafoeg-rechner.de/FAQ/vermoegen.php Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Mai 24, 2018 Okay, Du wirst Jurist. Im Referendariat wirst Du bei ca. 1.000€ netto landen. Da bleibt nach Miete, Nahrung, Kleidung, weggehen etc. nicht mehr viel über für ETFs. Aber wie gesagt, der große Reibach beginnt im späteren Berufsleben. Da gibt es bei Juristen gehaltstechnisch zwischen Richtern, Staranwalten, Justiziaren usw. große Unterschiede. Wie Du allerdings schon richtig sagst, die Sparraten sind bei ETFs nach und unten flexibel. Das würde ich entsprechend anpassen, wenn es soweit ist. Mit dem Standardportfolio (USA/EUR/EM) ist da ja fachlich auch kein großer Aufwand für erforderlich. Es sei denn, man will sich auch in andere Anlageklassen wie Anleihen oder Immobilien einarbeiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
methusalix Mai 25, 2018 Ich würde mir nicht zu viele Gedanken über den Vermögensaufbau während dem Studium machen. Auf kommende Ausgaben vorbereit zu sein und auch einen kleinen Sicherheitspolster zu haben ist auf jeden Fall ratsam, aber vernachlässige nicht die Gegenwart vor lauter Gedanken an die Zukunft Ich gehe mal davon aus, dass man als Jurist nicht so schlecht verdient, es wird dir dann also später vermutlich wesentlich leichter fallen, Geld anzusparen, da fallen dann 50 Euro im Monat mehr oder weniger aus deiner Studienzeit kaum ins Gewicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Überseeludwig Mai 27, 2018 Da es naturgemäß nunmal so ist, dass man als Student nicht unbedingt riesige Summen zurücklegen kann, ist es fraglich - oder mindestens diskussionswürdig - ob Du überhaupt was investieren solltest. Wenn Du aber einen festen Job hast (dem ist ja offensichtlich so), dann nimm eben 200€ monatlich in die Hand und pack die in einen ETF. Alles verprassen würde ich nicht, man weiß ja nie was kommt. Aber sich einen abzubrechen nur um zwei-, dreihundert Euro wegzulegen, führt auch nicht zu sonderlicher Zufriedenheit. Tl;dr: einen Teil des Ersparten in einen ETF, einen Teil auf die Seite (bar) legen, den Rest für die schönen Dinge des Lebens aufwenden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Mai 27, 2018 Am 24.5.2018 um 14:31 schrieb west263: Du studierst gerade, also mache finanzielle Pläne für 1 Jahr, max. 2 Jahre. Alles andere ist Quatsch, weil nicht vorhersehbar. ... mit der kleinen Einschränkung / Ergänzung: ja mach einen ETF-Sparplan einfach zum "Lernen" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tim X. Juni 1, 2018 So ich melde mich nochmal. Ich danke euch allen für eure Ratschläge. Mein Plan hat sich nun so abgewandelt, dass ich die nächsten 4 Monate so viel Geld wie möglich bei Seite legen werde und anschließend den ETF-Sparplan antreten werde. So habe ich wenigstens einen kleinen Puffer, der sich dann trotz Sparplan noch ausbaut. Habe mir nun auch in der letzten Zeit täglich alle meine Ausgaben aufgeschrieben und denke, dass ich noch etwas kürzer treten kann und somit auf Dauer mehr Geld zur Verfügung haben werde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Juni 1, 2018 Das hört sich doch nach einem guten Plan an. Wenn Du deinen Puffer aufgebaut hast, kannst dich ja nochmal melden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tim X. August 25, 2018 Hallo Zusammen, ich melde mich nun nochmal. Ich habe in den letzten 3 Monaten (wenn man den August mal mitrechnet) mir einen gewissen Puffer aufbauen können und möchte nun mit dem Sparplan beginnen. Entschieden habe ich mich nun, 100 Euro monatlich zu investieren und einen hohe Laufzeit anzustreben (20 Jahre +), thesaurierend. Nun muss ich mir einen Broker aussuchen und ein Portfolio erstellen. Aufgrund meiner Anlagedauer dachte ich, dass es möglich ist, eventuell sogar mit 75% in Aktien und mit 25% in Anleihen zu gehen. Bei den Aktien würde ich 50 Euro in den MSCI World Index und 25 Euro in den MSCI Emerging markets investieren. Entsprechend bleiben 25 Euro für Anleihen. Bei der Auswahl der ETFs muss ich mich ja auch am Broker orientieren... Bei meinem Vorhaben müsste er einen Mindestbetrag von 25 Euro bieten. Oft wird einem ja die Comdirect "empfohlen". Die Sparrate liegt hier bei 1,5% und es gibt ja auch einige ETFs gibt, die man "kostenlos" bespannen kann. Wenn ich mich bzgl. den Aktien an den kostenlos zu besparenden orientiere, müsste ich ja dann den ComStage MSCI World TRN UCITS ETF und ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF nehmen. Ist es hier sinnvoll "nur" wegen den kosten rein auf die Commerzbank zu setzen oder sollte man sich lieber breiter aufstellen? Bei den Anleihen bin ich momentan noch etwas ratlos... Eurerseits sinnvolle Tipps? Bitte um ehrliche Meinungen und Hilfe. Vielen Dank. Viele Grüße Tim Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein August 25, 2018 vor 3 Minuten schrieb Tim X.: Bei den Aktien würde ich 50 Euro in den MSCI World Index und 25 Euro in den MSCI Emerging markets investieren. Entsprechend bleiben 25 Euro für Anleihen. Bitte um ehrliche Meinungen und Hilfe. Vergiss die kleinteilige Aufteilung. Tagesgeldpolster (hoffentlich schon vorhanden) und einen MSCI (ACWI). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 August 25, 2018 · bearbeitet August 25, 2018 von pillendreher vor 23 Minuten schrieb Ramstein: Vergiss die kleinteilige Aufteilung. Tagesgeldpolster (hoffentlich schon vorhanden) und einen MSCI (ACWI). Sinnvoll und richtig (und etwas langweilig) - oder aber unvernünftig, in einen echten steuerfreien (bis zum Verkauf) thesaurierenden Fonds, ohne jährliche Gebühren und mit sehr guten Fondsmanagern investieren: => 1x pro Jahr für das überflüssige Geld Berkshire Hathaway 'B' Aktie WKN: A0YJQ2 kaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 August 25, 2018 Also ich würde Dir raten, das Geld einfach auszugeben, denn Du wirst später wahrscheinlich eh genug davon haben. Wenn Du das aber nicht willst, dann steck alles in einen MSCI World (ACWI IMI) entweder als Sparplan oder einmal pro Jahr mit Einzelkäufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tim X. August 26, 2018 8 hours ago, Ramstein said: Vergiss die kleinteilige Aufteilung. Tagesgeldpolster (hoffentlich schon vorhanden) und einen MSCI (ACWI). Aus welchem Grund? Möchte auch im Hinterkopf behalten, die Sparrate später mal anzuheben. 8 hours ago, Peter23 said: Also ich würde Dir raten, das Geld einfach auszugeben, denn Du wirst später wahrscheinlich eh genug davon haben. Wenn Du das aber nicht willst, dann steck alles in einen MSCI World (ACWI IMI) entweder als Sparplan oder einmal pro Jahr mit Einzelkäufen. Wie kommst Du darauf, dass ich später wahrscheinlich eh genug Geld haben werde? Viele Grüße Tim Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw August 26, 2018 · bearbeitet August 26, 2018 von magicw vor 2 Stunden schrieb Tim X.: Aus welchem Grund? Möchte auch im Hinterkopf behalten, die Sparrate später mal anzuheben. Klingt aber eher nach akademischem Spieltrieb^^ Du hast nach einer sinnvollen Alternative zum Geldanlegen gefragt und nicht nach einer Anlagestrategie, die über dein Studium hinaus gehen soll. Wirst du alle 3 ETFs dann irgendwo kostenfrei besparen können? Die Brokerauswahl wird mit einem ETF sicher einfacher. vor 2 Stunden schrieb Tim X.: Wie kommst Du darauf, dass ich später wahrscheinlich eh genug Geld haben werde? Studierst du nur zum Spass? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag