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Geparda

Wieviel würdet ihr freiwillig abgeben?

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crosplit

Hallo, folgende Überlegung!

 

Jemand der 1997 in deutsche Standartwerte eingestiegen ist, hat heute + - null Gewinn, statistisch gesehn.

 

Nehmen wir an ich liquidier meine Aktienpositionen nächstes Jahr...mit sagen wir mal 20% Gewinn.

 

Also 10000 Eur investiert (inclusive Transaktionsgebühren, keine Dividendentitel), 12000 bekomm ich dann zurück.

Die entspricht einem jährlichen Zinssatz von 1,84 Prozent!!!

 

Davon bekommt der Staat 20 %...wohlgemerkt das ich 5 Jahre mit 30 % total in der Miese war mit diesen Aktien ist schei..egal.

 

Ok, also statt 12000 gibts dann halt nur 11600. 16% nach 10 Jahren.

 

1,5 %p.a. SUPER!!!

 

Da macht sparen fürs Alter richtig Spass.

Aber die RENTE ist ja gottseidank sicher... :-)

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EinInvestor
Davon bekommt der Staat 20 %...wohlgemerkt das ich 5 Jahre mit 30 % total in der Miese war mit diesen Aktien ist schei..egal.

 

Hä? Wenn man die Aktien besitzt dann kann man sich zwar reich- bzw. arm-rechnen, aber das sind nur Buch-Gewinne und -Verluste. Solange man die Aktien nicht wirklich verkauft hat man weder wirklich Gewinn noch wirklich Verlust gemacht.

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Der_Biologe
· bearbeitet von Der_Biologe

Hallo, zurück zur Ursprungsfrage:

 

Ich denke, dass die meisten Deutschen prinzipiell bereit sind, für den Staat und seine Leistungen zu bezahlen. Was den Steuerzahler wohl am meisten stört ist meines Erachtens das Gefühl des einzelnen, ZUVIEL zu bezahlen und zwar im Vergleich mit "den anderen" (z.B. den Reicheren, den Ärmeren, denen mit vielen Kindern, denen ohne Kinder etc).

Das Steuersystem ist so undurchsichtig, dass niemand wirklich weiss, was andere an Steuern abdrücken, und was für den einzelnen selbst fair wäre.

 

1) Für mich wäre der überzeugendste Weg zu einem von vielen als gerecht empfundenen System die Einführung einer einheitlichen Steuer: z.B. 25% auf jegliche Form von Einnahmen (Lohnarbeit, Spekulationen, Vermietung usw). Damit dies einigermaßen sozialverträglich ist, sollten alle Einnahmen unter 12.000 € p.a. steuerfrei bleiben; alles was also über 100€ monatlich hinausgeht wird pauschal mit 25% besteuert (okay, sagen wir pro Kind kommen noch je 250€ monatlich Steuerfreibetrag hinzu).

Parallel wird buchstäblich jede Steuersparmöglichkeit abgeschafft. Mir geht es hier nicht um die genauen Beträge: 25% oder 20% oder 30% ist egal, muss mal halt mal durchrechnen. Die Hauptsache ist, dass das Steuersystem so einfach wie möglich ist (Jaja, der berühmte Bierdeckel...).

 

2) Langfristig sollten die sozialen Sicherungssysteme privatisiert werden. Wie bereits vielfach erwähnt, kann die Wirtschaft mit Geld besser umgehen als der Staat. Also:

a) Abschaffung der gesetzlichen Krankenkassen; dafür müssen alle Privatanbieter dazu verpflichtet werden, jeden Bürger (unabhängig vom Eintrittsalter) mit Standardleistungen zu versichern. Der richtige Preis wird sich einpendeln: durch die große Konkurrenz werden die Beiträge wohl nicht über dem heutigen Niveau liegen.

b ) Privatisierung der Rente: Da sind wir ja bereits dabei und es ist abzusehen, dass in 2-3 Generationen die gesetzliche Rente perdu ist.

c) Warum keine Verplichtung zum Abschließen einer privaten Arbeitslosenversicherung (wiederum mit gesetzlichen Mindestleistungen)?

 

Wenn alle die gleichen Steuern/Steuersätze zahlen und sich ihre Vorsorgeleistungen (zumindest teilweise) selbst aussuchen können, werden sich die meisten wohl wieder gerecht behandelt führen und - die einen mehr, die anderen weniger - gern am Gemeinwesen mitarbeiten.

 

Beste Grüße,

Der Biologe

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mr.horeb
In Deutschland kann jeder, egal aus welcher gesellschaftlichen Schicht er kommt Abitur machen und studieren. Wenn man noch weiter geht kann man sogar behaupten, dass das ein besserstellen der ärmeren Schichten ist. Denn gutverdienende müssen ihre Kinder selbst unterstüzen wenn diese studieren wollen. Leute die sich das nicht leisten können bekommen BaFöG. Das die Leute die eine gute Schulbildung haben später mal mehr verdienen bedeutet nicht, dass deren Familien weil sie mehr Einkommen hatte durch den Staat besser gestellt waren.

 

rein theoretisch, ja. aber das ist eben empirisch nicht so. nur 12% der studenten stammen aus arbeiterhaushalten quelle. natürlich gibt es keine speziellen zugangsbarrieren für kinder aus unteren gesellschaftsschichten, aber dennoch profitiren diese nur unterproportional davon.

 

Bei den kulturellen Einrichtungen stimme ich mit dir überein. Zumindest bei denen die du genannt hast. Aber was ist denn mit Sportvereinen, Soziale Einrichtungen, Schwimmbäder,... die werden von ärmeren Schichten fast mehr genutzt als von reichen. Somit gleicht sich das wieder aus. Zudem glaube ich haben sehr viele Leute die (finanziellen) Möglichkeiten ins Theater zu gehen. Also hier insgesamt auch keine Mehrleistung speziell an die Reichen.

 

ich stimme dir hierbei zu. obwohl hier auch gespart wird, und private wellness- und abenteuerbäder dem rentner, der morgens nur schwimmen gehen will (ohne rutschen!) nicht wirklich dienlich sind.

 

Zur Polizei: Schau dir doch mal die Verbrechensraten an. Welche Leute mit welchem Einkommen die meisten Verbrechen begehen. Drogen, Körperverletzung, Mord. Das sind Sachen die beschäftigen Massen an Polizei. Und es sind nicht die Besserverdiener die diese Kosten verursachen.

sie brauchen arbeitslosengeld, sozialleistungen, beantragen wohngeld, schulgeld,.... Ich glaube diese Sachen kosten mehr als die oben genannten, auch wenn ichs nicht beweisen kann. Das wir uns richtig verstehen ich meine hier nicht die Leistungen an sich, sondern den Verwaltungsaufwand an Beamten.

 

das habe ich doch gesagt! die besserverdiener verursachen diese kosten nicht, aber sie profitieren davon überdurchschnittlich. wem dient denn die polizei? dem beschaffungskriminellen, der in die villa eingestiegen ist um sich den nächsten schuss setzen zu können, oder dem villenbesitzer, dem die teppiche nicht geklaut wurden?

 

warum bekommen arme leute denn sozialleistungen? etwa weil wir alle barmherzige samariter sind? oder weil wir die nächstenliebe mit dem löffel gefressen haben?

 

...oder weil es für uns letzendlich billiger ist, armen leuten 345 und ne billige wohnung zu spendieren, als täglich davor angst zu haben dass eben diese leute uns mit einem messer in der ubahn überfallen, weil sie nicht mehr wissen wie sie sonst ihre kinder satt bekommen können?

 

gruß

horeb

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mr.horeb
2) Langfristig sollten die sozialen Sicherungssysteme privatisiert werden. Wie bereits vielfach erwähnt, kann die Wirtschaft mit Geld besser umgehen als der Staat. Also:

a) Abschaffung der gesetzlichen Krankenkassen; dafür müssen alle Privatanbieter dazu verpflichtet werden, jeden Bürger (unabhängig vom Eintrittsalter) mit Standardleistungen zu versichern. Der richtige Preis wird sich einpendeln: durch die große Konkurrenz werden die Beiträge wohl nicht über dem heutigen Niveau liegen.

 

der preis wird sich einpendeln, da hast du recht - wie bei der autoversicherung oder berufsunfähigkeitsversicherung: die mit höherem risiko zahlen sehr viel mehr. ist m. e. für raucher, riskosportler etc vollkommen in ordnung - aber nicht für behinderte, genetisch vorbelastete, allergiker etc.

 

ich denke, dass hier mehr wettbewerb unter den kassen nötig ist (weniger finanzausgleich untereinander, ruhig mal eine kasse dicht machen) und das man die pharma-preise in den griff bekommen muss - weiss aber selber nicht, was hierfür die geschickteste lösung ist :(

 

zudem stehe ich dem system der gkv und pkv skeptisch gegenüber: wieso bekommt ein arzt vom einen patienten für dieselbe leistung mehr als das doppelte? das ist doch nicht normal, wenn die freie wirtschaft schon als vorbild gilt.

auf der anderen seite buttern die privaten natürlich richtig ins system rein...

 

b ) Privatisierung der Rente: Da sind wir ja bereits dabei und es ist abzusehen, dass in 2-3 Generationen die gesetzliche Rente perdu ist.

stimme zu :thumbsup:

 

 

ich bin durchaus bereit (inkl. indirekten steuern) 1/3 - 1/2 meines einkommens abzugeben, aber nicht um rentner zu bezuschussen, die den generationenvertrag selber gekündigt haben, indem sie keine kinder mehr in die welt setzten, oder um aufgeblähte verwaltungsapparate zu bezahlen, nur damit politiker sich als "arbeitgeber" mächtig fühlen können...

 

gruß

horeb

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bond

Eine heiße Diskussion. Muss ich schon sagen. Ich halte mich da aber besser mal raus, weil die Politik im Moment mich schon zum Austritt aus einer Partei bewegt hat.

 

Hier in Hessen sind im Moment wucherartige Studiengebühren im Kommen, die aber hoffentlich als verfassungswidrig eingestuft werden. So gehts nicht. Auf der einen Seite den Eltern Kindergeld als Anreiz schaffen, auf der anderen Seite ihnen das Geld wieder wegnehmen, wenn die Kinder mal studieren sollten.

 

Wehe mir kommt hier einer mit Darlehen. Jeder vernünftige Mensch weiß ganz genau, dass ein Darlehen nicht viel an der Situation ändert. Im Gegenteil: Dadurch steigt die finanzielle Belastung sogar noch durch bis zu 7,5% Zinssatz p.A. - dann dürfen sich bald alle Absolventen freuen, dass sie hochverschuldet ins Leben einsteigen.

 

Weiß eigentlich jemand, dass Roland Kochs Daddy, Karl-Heinz Koch, 1949 erfolgreich gegen Studiengebühren in Berufung auf den Artikel 59 der hessischen Verfassung geklagt hat?

 

----

 

Davon abgesehen wäre ich für eine Saldierung aller Einnahmen und Ausgaben durch den Staat. Wir streichen sozusagen Einnahmen gegen Ausgaben und kommen (PI x Daumen) auf 0. Ist gerecht, ist liberal, ist eine sinnvolle Entbürokratisierung und damit besser kontrollierbar.

 

Ich wäre persönlich dafür, dass das Steuersystem erneuert wird. Als Grundlage eine Basissteuer, die bei allen bisherigen Steuertypen zum Einsatz kommt. Darauf werden dann einfach Faktoren eingesetzt, um bestimmte Waren stärker oder weniger stark zu besteuern. Noch extremer wäre es ohne Einsatz von Faktoren. Lebensmittel kosten also meinetwegen 19% Steuern, Bücher auch, Benzin ebenso und auch Alkohol und Zigaretten werden zu 19% besteuert.

Um den Umstieg zu erleichtern, wäre ich für 3 Steuersätze, die je nach Art der Besteuerung angewendet werden. 10% bei Lebensmitteln, Büchern etc. (kostensenkende Bereiche -> Bücher bringen z.B. mehr Bildung, damit mehr Geld, mehr Konsum und damit mehr Steuern), 20% bei Elektronikartikeln, Artikeln des täglichen Bedarfs etc. (neutrale Bereiche -> verursachen keine oder geringe Folgekosten), 40% bei Dingen wie Alkohol oder Zigaretten (kostensteigernde Bereiche -> verursachen z.B. Kosten im Gesundheitssystem).

 

Diese Form Steuer, die ich mal anhand der Mehrwertsteuer angeführt habe, ist auch für Umsatzsteuer, Gewerbesteuer etc. gültig. Für Gewerbesteuer gibt es keinen Messbetrag und keine Hebesätze mehr. Alles was zählt, ist die Art des Steuerbereichs. Verkauf von Tinte an Buchdruckereien wäre z.B. eine erfolgsneutrale und nur indirekt kostensenkend -> also 20% Steuer. Verkauf von Pharma-Bestandteilen an Erzeuger: 20% - Verkauf von Pharma-Artikeln an Apotheken/Endverbraucher: 10%

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crosplit
· bearbeitet von crosplit
Hallo, zurück zur Ursprungsfrage:

 

1) Für mich wäre der überzeugendste Weg zu einem von vielen als gerecht empfundenen System die Einführung einer einheitlichen Steuer: z.B. 25% auf jegliche Form von Einnahmen (Lohnarbeit, Spekulationen, Vermietung usw). Damit dies einigermaßen sozialverträglich ist, sollten alle Einnahmen unter 12.000 € p.a. steuerfrei bleiben; alles was also über 100€ monatlich hinausgeht wird pauschal mit 25% besteuert (okay, sagen wir pro Kind kommen noch je 250€ monatlich Steuerfreibetrag hinzu).

Parallel wird buchstäblich jede Steuersparmöglichkeit abgeschafft. Mir geht es hier nicht um die genauen Beträge: 25% oder 20% oder 30% ist egal, muss mal halt mal durchrechnen. Die Hauptsache ist, dass das Steuersystem so einfach wie möglich ist (Jaja, der berühmte Bierdeckel...).

 

 

:thumbsup: Bin genau deiner Meinung. Es sollen aber mindestens 12 000 EUR p.a. steuerfrei bleiben (besser 15 000 EUR p.a.) und jedes Jahr inflationsbedingt erhöht werden!

Professor Kirchhoff (Der Prof aus Heidelberg) hatte sogar mit 20 000 EUR p. a.gerechnet, allerdings in einem Haushalt mit zwei Kindern!!!

Wohlgemerkt 20 000 pro Person, Mann + Frau zusammen also 40 000.

Erst dann wäre eine höhere Mehrwertsteuer denkbar. Jeder kann dann ganz individuell seine Ausgaben regeln. Wer bereit ist weniger zu konsumieren, kann mehr sparen.

Allerdings bräuchte man bei einer Privatisierung der jetzigen Sozialsysteme und Schulen, Unis etc. natürlich mehr netto (Schulbücher, Studiumgebühren usw., d.h. der Steuerfreibetrag müsste angepasst werden (12 000 wären da zu wenig).

Übrigens, die 500EUR Studiengebühren sind erst der Anfang, in ein paar Jahren werden es wohl min. 2000 EUR pro Semester. Das Geld muss ja irgendwo herkommen!!! crosplit

 

 

b ) Privatisierung der Rente: Da sind wir ja bereits dabei und es ist abzusehen, dass in 2-3 Generationen die gesetzliche Rente perdu ist.

 

 

:thumbsup: Hier sollten langfristig angesparte Anlagen (Aktien, Fonds etc), steuerfrei bleiben. Spekulationsfrist von sagen wir mal mindestens 10 Jahren. Oder man erhöht die Freibeträge für jedes Jahr beträchtlich z.B. 5000, 10 000, 20 000 etc.

Leute die für die eigene Rente sparen, also später dem Staat nicht auf die Last fallen, sollen nicht bestraft sondern belohnt werden!

Die gesetzliche Rente ist statistisch in genau 25 Jahre am Ende, nach heutigen Berechnungen. Bis dahin gibt es höchstens noch ne mini Grundrente. crosplit

 

 

Summa summarum: also wenn schon große Teile des Staates privatisiert werden und jeder einzelne mehr Verantwortung übernehmen soll, dann soll man den Leuten auch die Chance dazu geben. Ich fühl mich jedenfalls langsam wie eine ausgepresste Zitrone...

:angry: Mein Kind soll studieren gehn??? Ich soll sparen für die Rente??? Von was denn??? Es wird immer mehr abgezogen, erst direkt (Einkommen) und danach auch noch indirekt (Mehrwertsteuer, Mineralölsteuer, Stromsteuer etc...lange Liste.) Pendlerpauschale fällt weg, Sparerfreibetrag wird halbiert, Lebensversicherungen werden besteuert etc....!!! crosplit

 

Beste Grüße,

Der Biologe

 

Hab den Zitatsassistent falsch eingestellt, sorry!

 

PS:

In Deutschland sind die Nettoreallöhne in den letzten 10 Jahren um -0,9% gefallen.

Im EU-Durchschnitt gabs ca. 7% Steigerung!

Schweden war Spitzenreiter mit ca. 23%

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Fabio

Da hier recht oft auf andere Länder verwiesen wird werfe ich eine kleine Frage ein. ;)

In welchem Land findet ihr wird es "richtig gemacht" (Bildung, Steuer, etc alles was euch wichtig ist) oder anderes gefragt in welches Land würdet ihr am liebsten auswandern in dem die Lebensbedingungen herrschen die ihr euch wünscht :rolleyes: .

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cubanpete

Richtig macht es kein Land, da das Konzept nicht funktioniert. Auswandern würde ich (und werde ich vielleicht auch mal) auf die Bahamas. :)

 

Das Konzept von Ländern kommt aus den Zeiten wo man Schutz in der Gemeinschaft brauchte um nicht umgebracht oder versklavt zu werden (oder natürlich um selber Leute umzubringen und zu versklaven :) ). Dieses Konzept ist heute ad absurdum geführt; umgebracht wird man zwar nicht immer, aber einen Grossteil seines Arbeitsleben arbeitet man für den "Staat", was der Versklavung schon sehr nahe kommt :)

 

Dazu kommt noch die zynische Bürokratie: "ich nehm Dein Geld und lach Dich aus, und Du kannst nichts dagegen tun!". Es sieht wirklich nicht gut aus. :(

 

Nicht dass auf den Bahamas irgend etwas besser wäre, aber die Einwohner haben glaube ich mal vor ein paar hundert Jahren die englische Königin vor Piraten gerettet und müssen deshalb bis heute keine oder fast keine Steuern berappen :)

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crosplit
· bearbeitet von crosplit

Jetzt mal ganz erlich:

Wenn man sichs aussuchen könnte, so würde doch jeder vernünftige Mensch gar nichts abgeben!

Genau wie Daimler-Chrysler:"Wir sind stolz keine Steuern zu zahlen!"

Jeder versucht doch soviel wie möglich abzusetzen, oder seh ich das etwa falsch???

Wenn die Großkonzerne und Superreichen nix zahlen, wieso soll ich arme Sau dann blechen???

 

Ich kenn viele Leute die aus der Kirche ausgetreten sind, nur wegen der sog. Kirchensteuer. :angry:

Die einzige Steuer aus der man austreten kann (ist also eigentlich keine Steuer)

Wurde übrigens erst nach Napoleons Einmarsch in Deutschland, im Zuge der Säkularisation eingeführt, als Ausgleich für die verlorenen Bistümer...Vereinbarung mit den Fürsten.

 

Was glaubt ihr? Ich würde auch gern aus dem Staat austreten und keine Einkommensteuer mehr zahlen... :-"

Die verplempern die Kohle sowieso, ist ja nicht ihrs!

 

Okay falls ich megareich wäre, würd ich caritativen Organisationen, Kirchen etc. was spenden...oder selbst eine Organisation gründen:da weiß ich wenigstens was abläuft und habe Kontrolle.

Wir leben doch in einem kapitalistischen System, was soll also diese pseudosoziale Marktwirtschaft???

Ein hart arbeitender Mensch wird mehr bestraft als belohnt!

 

Wenn man über 50% seiner Einkünfte abgeben muss, hat irgendwann keiner mehr Lust, etwas zu unternehmen, zu investieren und 15 Stunden ausschließlich für den Staat zu arbeiten.

Diese verfehlte aggressive Steuerpolitik bestraft jede Leistung! :angry:

 

Also so wenig Staat wie nötig, ist ineffizient...

Und wetten bei den nächsten Wahlen werden sie wiedergewählt. Die Leute wählen ihre eigenen Henker!

Zitat Müntefering: " Die große Koalition wird mit Sicherheit nicht fortgesetzt werden " " Die SPD wird 2009 wieder stärkste Fraktion..." :lol::lol::lol:

Einmal kurz vor den Wahlen die Werbetrommel angekurbelt, Massenbeeinflussung und die letzten vier Jahre sind vergessen...diese Lemminge.

 

Also wenn ich jeden Tag arbeite und Geld spare, in Rente geh mit 100 000.- aufm Konto hab ich doch abgekackt...bekomme nix vom Staat.

Ich muss auf die Kapitaleinkünfte ja dauernd Steuern zahlen. Übrigens solange man über 13 000EUR hat bekommt man keine Allimente. Soll diesen Sommer noch gekürzt werden. Im Augenblick sinds 200 pro Lebensjahr, max 13000.- . Ab Sommer dann 150 EUR.-

Lächerlich 13000.- sind in einem Jahr futsch!

 

Wer aber ein Lotterleben führt, dem gehts super...bekommt Hartz IV...bzw. Grundrente+Miete bezahlt. Kein Wunder das niemand mehr arbeiten gehn will.

 

Der Staat nimmt einem im Jahr 2000EUR, und dafür krieg ich dann 100EUR Riesterschrott!

Die anderen Sparanlagen werden besteuert...die meisten fallen auf diesen Schrott auch noch rein!

Der Staat plant also was der Bürger wo sparen soll...

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miami

Echt öde hier in Deutschland, was? Die Österreicher liegen im Einkommensranking auf Platz 3. Hab ich gelesen. Die Bauwirtschaft boomt (meine Branche).....was soll ich sagen? Spanien, Irland usw. haben fantastische Zahlen....na ja. Aber wir leben eben hier. Mein einjähriger Schweiz-Aufenthalt hat gezeigt dass auch dort ordentlich zur Kasse gebeten wird. Nicht bei Steuern, aber bei sonstigen Abgaben.

 

Gruss Miami

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der südfrikamann

ich würdeniemandem irgendwas von meinemhart verdientem geld abgeben

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andy

Da kramt aber einer.

 

Big Brother is watching you. ;)

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Sapine

Big sister auch :rolleyes:

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andy

Dann kann ja nichts mehr schief gehen! B)

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