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Immobilie - Ist es wirklich eine günstige Altersvorsorge?

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hund555
vor 22 Stunden schrieb tyr:

Damit bleibe ich dann bei meiner These dass Immobilienvermietung als Nebenjob eher Steuerfachleute angehen sollten, da man sonst als Steuerlaie ggf. unwissend Dinge grundfalsch angeht

Warum nicht einfach im ersten Jahr einen Steuerberater beantragen, alle Fragen klären und nach Steueroptimierungen sich erkundigen? Das ist einfacher und schneller als man denkt.

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hund555
vor 21 Stunden schrieb Sascha.:

Die Instandhaltung, Wartung und Pflege einer größeren Immobilie/Grundstück wird für viele schon ab 60-70 Jahren schwieriger.

Das kann man doch alles machen lassen. Bei vielen Wohnungen gibt es Hausverwalter, die kümmern sich praktisch um alles. Es gibt einmal im Jahr eine Versammlung da wird abgestimmt was alles gemacht wird, um alles andere muss man sich nicht kümmern. 

 

 

vor 21 Stunden schrieb Sascha.:

Und dazu kommt dann der ganze finanzielle Kram.

Wenn man es schon mal gemacht hat, ist Steuererklärung in 2 Stunden fertig...

 

 

 

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor einer Stunde schrieb hund555:

Warum nicht einfach im ersten Jahr einen Steuerberater beantragen, alle Fragen klären und nach Steueroptimierungen sich erkundigen? Das ist einfacher und schneller als man denkt.

 

Nicht im ersten Jahr. Natürlich vor dem Kauf mit Vermietungswillen. Wenn man das dann öfter macht geht es ins Geld.

 

Also besser selber lernen. Kostet Lebenszeit/Opportunitätskosten. Das unterstützt dann wieder meine These, dass das ein ganz normales Geschäft ist, für das man Ausbildung und Erfahrung braucht, um es zuverlässig profitabel führen zu können.

 

Wie man es dreht und wendet, es kommt kein Weg heraus, der irgendwie sinnvoll für den üblichen Immobilienlaien-Privatanleger erscheint.

 

 

vor 50 Minuten schrieb hund555:

Wenn man es schon mal gemacht hat, ist Steuererklärung in 2 Stunden fertig...

 

Für den erfahrenen Steuerberater ist das alles einfach. Danke Captain Obvious.

 

Was ist jetzt nochmal dein Argument? Oder wolltest du wirklich meine These stützen?

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 38 Minuten schrieb tyr:

 

Nicht im ersten Jahr. Natürlich vor dem Kauf mit Vermietungswillen. Wenn man das dann öfter macht geht es ins Geld.

Man muss es nicht öfter machen wenn man alles verstanden hat und Steuererklärung selber ausfüllen kann.

 

 

vor 38 Minuten schrieb tyr:

Also besser selber lernen. Kostet Lebenszeit/Opportunitätskosten. Das unterstützt dann wieder meine These, dass das ein ganz normales Geschäft ist, für das man Ausbildung und Erfahrung braucht, um es zuverlässig profitabel führen zu können.

 

Wie man es dreht und wendet, es kommt kein Weg heraus, der irgendwie sinnvoll für den üblichen Immobilienlaien-Privatanleger erscheint.

 

Besser selber lernen ist immer besser, es geht darum wenn man Zeit sparen möchte.

Erfahrung braucht man da schon, Ausbildung eher weniger (ich gehe hier von einem gebildeten Vermieter aus)

 

 

vor 38 Minuten schrieb tyr:

Für den erfahrenen Steuerberater ist das alles einfach. Danke Captain Obvious.

 

Was ist jetzt nochmal dein Argument? Oder wolltest du wirklich meine These stützen?

 

Ich weiß nicht, wieviel du für deine Steuererklärung brauchst, ich brauche <2 Stunden. Und ich bin kein Steuerberater.

Mein Vater vermietet, braucht sicher auch nicht mehr als 2-3 Stunden. Sicherheitshalber hat er am Anfang einen Steuerberater wegen Immobilienvermietung beantragt, um alle Fragen und Optimierungen abzuklären, raus kam nichts was er nicht kannte - und er hat sicher nicht wochenlang Steuerbücher gelesen.

 

 

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 2 Stunden schrieb hund555:

Warum nicht einfach im ersten Jahr einen Steuerberater beantragen, alle Fragen klären und nach Steueroptimierungen sich erkundigen? Das ist einfacher und schneller als man denkt.

 

Hab ich auch so gemacht. Die Kosten sind aber gar nicht so hoch. Ich will nur nicht deswegen extra zum Steuerberater gehen.

Bei jährlich 12000 € Mieteinkünften sind das zusätzlich 28.. 331€ jährliche Gebühr (Verhandlungssache). Bei höheren Vermietungseinkünften wird es anteilig gesehen günstiger. steuerberatervergütung.de

 

Man kann auch eine Beratung mit Bezahlung nach Zeitaufwand vereinbaren (60..140€ / h)

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 37 Minuten schrieb hund555:

Man muss es nicht öfter machen wenn man alles verstanden hat und Steuererklärung selber ausfüllen kann.

 

Das was du Verständnis nennst kommt nicht einfach beim Schlafen ungewollt über einen, sondern das darf man ganz normal lernen, mit Büchern, Vorlesungen, Seminaren, Videos, was auch immer.

 

Das kostet Zeit. Verbrauchte Lebenszeit ist ein kostbares Gut, nicht wiederholbar, nicht kostenfrei!

 

q.e.d.

 

Zitat

Erfahrung braucht man da schon, Ausbildung eher weniger (ich gehe hier von einem gebildeten Vermieter aus)

 

Mit Bildung hat das nichts zu tun. Bildung über die Kunst in der Spätphase des alten Roms (oder anderes beliebiges Steuerfachfremdes) hilft einem bei Steuerthemen rund um Immobilienbewirtschaftung nur begrenzt weiter. Das darf man ganz normal lernen.

 

 

Zitat

Ich weiß nicht, wieviel du für deine Steuererklärung brauchst, ich brauche <2 Stunden. Und ich bin kein Steuerberater.

 

Und das konntest du schon ab Geburt so schnell, musstest nichts lernen? Erstaunlich. Andere müssen das erst lernen und wenden viel Zeit dafür auf, um die Grundlagen zu erarbeiten.

 

Schön, dass du meine These unterstützt. Dann kann ich ja beruhigt bei OIs und REIT-ETF bleiben und überlasse Vermietung den Immobilienfachleuten, die das gelernt haben und mit ihrer Expertise und geeigneten Mitteln sicherstellen, dass es wirklich profitabel wird.

 

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Schwachzocker
vor 1 Stunde schrieb hund555:

Das kann man doch alles machen lassen. Bei vielen Wohnungen gibt es Hausverwalter, die kümmern sich praktisch um alles....

Kannst Du Dir eigentlich wenigstens im Ansatz vorstellen, dass Menschen, die Arbeit leisten, dafür bezahlt werden wollen? Oder ist das bereits zu hoch?

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hund555
vor 53 Minuten schrieb tyr:

 

Das was du Verständnis nennst kommt nicht einfach beim Schlafen ungewollt über einen, sondern das darf man ganz normal lernen, mit Büchern, Vorlesungen, Seminaren, Videos, was auch immer.

 

Das kostet Zeit. Verbrauchte Lebenszeit ist ein kostbares Gut, nicht wiederholbar, nicht kostenfrei!

 

q.e.d.

 

 

Mit Bildung hat das nichts zu tun. Bildung über die Kunst in der Spätphase des alten Roms (oder anderes beliebiges Steuerfachfremdes) hilft einem bei Steuerthemen rund um Immobilienbewirtschaftung nur begrenzt weiter. Das darf man ganz normal lernen.

 

 

Sorry, du machst Sachen komplizierter als sie sind. Ich habe für Steuererklärung keine Bücher gelesen, keine Vorlesungen und Seminare besucht . Das kostet ganz gewiss nicht die Arbeit die du aufmalst. 

Ich bin nicht der einzige der sich da problemlos eingearbeitet hat meine Schwester, meine Partnerin haben sich innerhalt kurzer Zeit sich selber in Sachen Steuererkärung eingarbeitet (falls du denkst, ich bin ein "Genie" in Sachen Steuererkärung) . Man arbeitet sich einmal ein und spart man für Rest des Lebens Geld für Steuerberater.

 

 

vor 59 Minuten schrieb tyr:

Schön, dass du meine These unterstützt. Dann kann ich ja beruhigt bei OIs und REIT-ETF bleiben und überlasse Vermietung den Immobilienfachleuten, die das gelernt haben und mit ihrer Expertise und geeigneten Mitteln sicherstellen, dass es wirklich profitabel wird.

 

These unterstützen? Ich muss - und die meisten Leute auch - Steuererkärung abgeben. Und das egal ob sie Immobilie vermieten oder nicht. Und diese extra Anlage Immobilien macht die Arbeit kaum schwerer bzw. zeitfressender.

 

 

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor einer Stunde schrieb Schwachzocker:

Kannst Du Dir eigentlich wenigstens im Ansatz vorstellen, dass Menschen, die Arbeit leisten, dafür bezahlt werden wollen? Oder ist das bereits zu hoch?

Kannst du aufhören arrogante Kommentare zu schreiben, wo du überhaupt keine Ahnung hast? WAS SOLL DAS ?!

 

Wenn du meine Beiträge davor in diesem Thread aufmerksam gelesen hast, wüsstest du, dass ein Hausverwalter in den meisten Fällen weniger als 3% der Miete ausmacht, was dazu noch abgesetzt wird. Dass der Hausverwalter nicht selber das Handwerkliche übernimmt sondern Einen dafür beantragt was extra kostet, sollte jedem klar sein, wenn er weißt was ein Hausverwalter ist und was er macht.

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tyr
vor 21 Minuten schrieb hund555:

 

Sorry, du machst Sachen komplizierter als sie sind. Ich habe für Steuererklärung keine Bücher gelesen, keine Vorlesungen und Seminare besucht . Das kostet ganz gewiss nicht die Arbeit die du aufmalst. 

 

Ich habe überhaupt nichts aufgemalt. Du untertreibst gnadenlos. Das ist eine ganz normale Aufgabe, für deren Bewältigung man etwas lernen muss.

 

Das Problem ist auch nicht, dass man das tun muss, sondern dass du offensichtlich vergessen hast, wie viel Zeit das kostet und wie aufwändig das ist, es so zu machen, so dass es profitabel ist.

 

Offensichtlich ist dir nicht klar, dass es keinen Zwang gibt, diese Leistung zu erbringen, sondern dass man das bei einem Geschäft vorher gegenrechnen sollte, ob sich selber machen lohnt oder ob man machen lässt. Ich behaupte: für Laien lohnt das normalerweise nicht, da man das mit einem Einzelobjekt nur einmal verwenden kann, das ist nicht effizient. Ist dir das Konzept der Spezialisierung geläufig? https://de.wikipedia.org/wiki/Spezialisierung

 

Zudem muss man sicherstellen können, dass das Ganze profitabel ist. Und das schon beim ersten Versuch, sonst lohnt sich das alles nicht. Über die Hälfte der privaten deutschen Vermieter verdient aber nach Abzug der Inflation kein Geld mit dem Geschäft. Kein Wunder, das sind nicht alles berufliche Immoprofis. Das ist ein normales Geschäft, für das es Ausbildung und Erfahrung braucht, besser Fachleute.

 

Du scheinst unfähig zu sein, das zu verstehen.

 

vor 14 Minuten schrieb hund555:

Kannst du aufhören arrogante Kommentare zu schreiben, wo du überhaupt keine Ahnung hast? WAS SOLL DAS ?!

 

Getroffene Hunde bellen. Wenn man alles machen lässt kann man gleich in OIs oder REIT-ETF investieren. Da ist dann wenigstens die Rendite einigermaßen sicher für das Risiko.

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hund555
vor 5 Minuten schrieb tyr:

Du scheinst unfähig zu sein, das zu verstehen

Entschuldigung, ich habe damit Erfahrung, du nicht. Wie kann ich es nicht verstehen? Dass du zum x-ten Mal alle Variablen gegen Vermietung rechnest, hat mit Realität wenig zu tun, denn ich habe damit Erfahrung und weiß dass du diese alle Variablen zu hoch ansetzt.

 

 

vor 5 Minuten schrieb tyr:

Getroffene Hunde bellen. Wenn man alles machen lässt kann man gleich in OIs oder REIT-ETF investieren. Da ist dann wenigstens die Rendite einigermaßen sicher für das Risik

Ich bin an konstruktiver Diskussion interessiert. Aber auf solche Niveau wie von Schwachzocker will ich mich nicht herabsetzen.

 

Risiken von OIs hat dir reko schon aufgezeigt, ich kann dem nur zustimmen.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 27 Minuten schrieb tyr:

Wenn man alles machen lässt kann man gleich in OIs oder REIT-ETF investieren. Da ist dann wenigstens die Rendite einigermaßen sicher für das Risiko.

 

Je weiter man von einer Investition entfernt ist und je mehr Hände dazwischen sind, um so weniger bleibt übrig. Eine Immobilie ist nicht für jeden geeignet. Wer genügend Vermögen besitzt oder mal besitzen will, dass auch noch was für andere Assets übrig bleibt, der kann sich zumindest mal damit beschäftigen ohne gleich in den "Fonds können das alles besser Reflex zu verfallen". Fonds haben die gleichen Kosten der Hausverwaltung + Handwerker zusätzlich Fondsmanagement + Fondsvertrieb. Und die bessere Immobilienauswahl muss erst noch bewiesen werden.

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tyr
vor 2 Stunden schrieb hund555:

Entschuldigung, ich habe damit Erfahrung, du nicht.

 

Das ist doch genau das Thema. Du willst keine Aussage treffen zum Einmalaufwand, weil du offensichtlich vergessen hast, wie lange du gebraucht hast, um auf einen ausreichenden Wissens- und Erfahrungsstand für den Steuerkram zu kommen.

 

Ich rechne zudem überhaupt nicht, wo siehst du Rechnungen? 

 

vor 2 Stunden schrieb hund555:

Risiken von OIs hat dir reko schon aufgezeigt, ich kann dem nur zustimmen.

 

Reko hat gar nichts aufgezeigt. Ich habe selber geschrieben, dass OIs eine riskante Geldanlage sind. Wie will man sonst eine Rendite erwarten, wenn es keine Risiken gibt?

 

Der Unterschied ist, dass beim OIs eben Fachleute die ganze Immobilienbewirtschaftung übernehmen, gestreut auf eine Vielzahl von Objekten. Zudem kann man sich als Privatanleger dort mit einem überschaubaren Betrag beteiligen und muss dafür auch keinen Kredit aufnehmen und nicht als Laie irgendwas in der Freizeit lernen, was eigentlich eine solide Berufsausbildung voraussetzt, um es zuverlässig profitabel zu machen. Dass viele Privatvermieter eben nicht in der Lage sind, dieses Geschäft wirtschaftlich zu führen ist ja bekannt. Du streitest das ab, obwohl ja gerade klar ist, warum das so ist: mangelnde Fähigkeiten, da Laien am Werk sind.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 2 Stunden schrieb reko:

Je weiter man von einer Investition entfernt ist und je mehr Hände dazwischen sind, um so weniger bleibt übrig.

 

2,7 bis 3% p.a. in den letzten 10 Jahren bei den OIs, die gut durch die OI-Liquiditätskrise ab 2007 durchgekommen sind kann sich sehen lassen für diese Anlageklasse:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/DE0009807008,DE0009807016,DE0009805515,DE0009809566

 

Der UniImmo Europa hat seit Auflegung 1985 eine Rendite von 4,4% erzielt: https://www.union-investment.de/handle?isin=DE0009805515&action=viewFundPortrait&portrait=2

 

Dein Argument hält nicht mal einer oberflächlichen Betrachtung Stand und ist noch nicht mal lachhaft, sondern eher peinlich. Es bleibt faktisch nicht wenig für die Anleger übrig. Und angesichts über 50% der privaten Vermieter, die nichts verdienen sogar noch ausgesprochen viel. Dass es die OI-Liquiditätskrise ab 2007 gab und sich damit Risiken für Anleger verwirklicht haben ändert daran nichts.

 

 

In welchen Fonds man nun investiert und ob man nicht lieber REIT-ETF nimmt bleibt dann dem einzelnen Immobilienanleger überlassen. REIT-ETF:

iShares Developed Markets Property Yield UCITS ETF, IE00B1FZS350 https://www.fondsweb.com/de/IE00B1FZS350 hat 6,3% p.a. gebracht die letzten 10 Jahre

Xtrackers FTSE EPRA/NAREIT Developed Europe Real Estate UCITS ETF 1C https://www.fondsweb.com/de/LU0489337690, hat 9% p.a. gebracht die letzte 5 Jahre

 

Das sind dann eher Immo-AGs. Was ja auch nicht falsch ist.

 

Zitat

 

Eine Immobilie ist nicht für jeden geeignet. Wer genügend Vermögen besitzt oder mal besitzen will, dass auch noch was für andere Assets übrig bleibt, der kann sich zumindest mal damit beschäftigen ohne gleich in den "Fonds können das alles besser Reflex zu verfallen". Fonds haben die gleichen Kosten der Hausverwaltung + Handwerker zusätzlich Fondsmanagement + Fondsvertrieb. Und die bessere Immobilienauswahl muss erst noch bewiesen werden.

 

Da muss gar nichts bewiesen werden, die Zahlen liegen vor und sind seit Jahrzehnten öffentlich verfügbar. Dein Argument war wachsweich und wurde gerade mit Fakten entkräftet. Du erzählst erneut Unsinn, der kaum zu ertragen ist.

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reko
· bearbeitet von reko

"2,7 bis 3% p.a. in den letzten 10 Jahren bei den OIs" sind erbärmlich. Immo AGs sind wie alle Aktien. Man muß sie sich ansehen. Viele ImmoAGs haben in der Finanzkrise stark gelitten. Haben sich danach z.T. aber wieder gut erholt. Da muß man sich mit Zyklen und mehr beschäftigen. 9% p.a. habe ich in den letzten 5 Jahren mit meiner vermieteten Immobilie übertroffen. Bei der selbst bewohnten führe ich nicht Buch. Wenn man immer alles den "Profis" überläßt, dann stellt man irgendwann das Denken ein.

 

@tyr Hast Du Erfahrung mit Immobilien? In welcher Lage?

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tyr
vor 10 Minuten schrieb reko:

"2,7 bis 3% p.a. in den letzten 10 Jahren bei den OIs" sind erbärmlich.

 

Das tut mir leid für dich. Erzähle das mal den über 50% privaten Vermietern in Deutschland, die nichts mit ihrem Geschäft verdienen.

 

Du behauptest wieder mal falsche Dinge, die ich schonmal in diesem Faden widerlegt habe. Man kann dir nun wahlweise ein schwaches Gehirn oder einfach nur Unfähigkeit unterstellen, deinen eigenen Standpunkt selbstkritisch zu hinterfragen und durch Fakten zu ändern.

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Pfennigfuchser
vor 6 Stunden schrieb hund555:

Das kann man doch alles machen lassen. Bei vielen Wohnungen gibt es Hausverwalter, die kümmern sich praktisch um alles. Es gibt einmal im Jahr eine Versammlung da wird abgestimmt was alles gemacht wird, um alles andere muss man sich nicht kümmern. 

 

 

Wenn man es schon mal gemacht hat, ist Steuererklärung in 2 Stunden fertig...

 

 

 

Na, Du bist ja lustig drauf. Der Verwalter kostet auch Geld, insbesondere, wenn Du einen einigermaßen fähigen haben willst (da tummeln sich auch jede Menge ungeeigneter). Und wenn der sich zusätzlich um Dein Sondereigentum kümmern soll, kostet er auch zusätzlich. Und dann muss es einer sein, der ein gutes Händchen für Handwerker hat, nicht den billigen Flickschuster nimmt, aber auch nicht die sauteure Premiumfirma. Einen, der entscheiden will und kann und nicht für jeden Furz ein Gutachten anfordert, usw usf. Je mehr Arbeiten Du outsourct, desto weniger an Einnahmen bleibt bei Dir hängen und desto weniger direkt Kontrolle über Dein Wohneigentum hast Du. In die Versammlung musst Du sinnvolle Beschlussvorlagen einbringen, muss Dich vorher gegen sinnlose (Stichwort goldene Fallrohre) mit anderen Eigentümern abstimmen, ggf Rechtsmeinungen einholen, usw. Ja mehr Arbeit Du da reinsteckst, desto besser. Wenn Du jedes Loch in der Wand hingegen zuspachteln lässt, machst Du Deine Rendite schnell zunichte. Machen lassen lohnt sich erst, wenn man eine ordentliche Anzahl von WE sein eigen nennt, aber in der Größenordnung sind wir hier noch nicht unterwegs, oder?

 

Die Steuererklärung in zwei Stunden will ich sehen. Aber gut, wer nur Einkommen aus nichtselbständiger Arbeit hat und sonst nichts, der schafft das vielleicht. Meine Steuererklärung z.B. besteht aus Mantelbogen, N, Kap, Kind, FW, AV, Aus, V, G, SO, Vors und ist mehrere cm dick (ok: war, ich darf inzwischen nur noch elektronisch abgeben...). Als stinknormaler Arbeitnehmer mit kleinen Nebeneinkünften. Das schaffe ich nicht in zwei Stunden. Vielleicht bin ich auch nur zu blöd.

 

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Schwachzocker
vor 2 Minuten schrieb Pfennigfuchser:

...

Die Steuererklärung in zwei Stunden will ich sehen. Aber gut, wer nur Einkommen aus nichtselbständiger Arbeit hat und sonst nichts, der schafft das vielleicht. Meine Steuererklärung z.B. besteht aus Mantelbogen, N, Kap, Kind, FW, AV, Aus, V, G, SO, Vors und ist mehrere cm dick (ok: war, ich darf inzwischen nur noch elektronisch abgeben...). Als stinknormaler Arbeitnehmer mit kleinen Nebeneinkünften. Das schaffe ich nicht in zwei Stunden. Vielleicht bin ich auch nur zu blöd.

Falls das der Fall ist, beauftrage einfach jemanden damit, der sich auskennt.:thumbsup:

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Pfennigfuchser
Gerade eben schrieb Schwachzocker:

Falls das der Fall ist, beauftrage einfach jemanden damit, der sich auskennt.:thumbsup:

Wieso?

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 4 Stunden schrieb tyr:

Das ist doch genau das Thema. Du willst keine Aussage treffen zum Einmalaufwand, weil du offensichtlich vergessen hast, wie lange du gebraucht hast, um auf einen ausreichenden Wissens- und Erfahrungsstand für den Steuerkram zu kommen.

Ich habe mich für Steuererklärung beim ersten Mal ca. 2 Tage beschäftigt. Das ist relativ wenig Zeit, wenn man vergleicht wieviel man für Rest des Lebens für Steuerberater sparen wird.

 

vor 4 Stunden schrieb tyr:

Ich rechne zudem überhaupt nicht, wo siehst du Rechnungen?

Die Variablen die du für die ganzen Risiken verwendest - ohne ganaue Zahl zu nennen, arbeitest du im Kopf mit höherer Wahrscheinlichkeit auf das Zutreffen eines negativen Ereignisses als es in Wirklichkeit ist.

 

 

vor 4 Stunden schrieb tyr:

Zudem kann man sich als Privatanleger dort mit einem überschaubaren Betrag beteiligen und muss dafür auch keinen Kredit aufnehmen und nicht als Laie irgendwas in der Freizeit lernen, was eigentlich eine solide Berufsausbildung voraussetzt, um es zuverlässig profitabel zu machen. Dass viele Privatvermieter eben nicht in der Lage sind, dieses Geschäft wirtschaftlich zu führen ist ja bekannt. Du streitest das ab, obwohl ja gerade klar ist, warum das so ist: mangelnde Fähigkeiten, da Laien am Werk sind.

Ich kenne alle Privatvermieter nicht und spreche auch nicht von allen Vermietern. Das es Vermieter gibt die daran nichts verdienen, ist ihr Problem und nicht Problem der jenigen der es richtig macht.

Das es Fälle gibt, wo es nicht lohnt (bzw. Vermieter nicht in der Lage ist richtig zu Vermieten) streite ich auch nicht ab, was ich schon mehrmals geschrieben habe. Warum ignoriest du das, und sagst andauernd, dass ich alle Vermietungen bei Laien für richtig halte?

Wenn ich heute meine Immobilie verkaufen würde, so ergibt es für mich durch Mietersparnis (wenn ich diese Zeit in gleichwertigen Immobilien zur Miete gewohnt hätte) + Wertzuwachs eine Rendite von 10,7% p.a. steuerfrei !

 

 

 

 

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Pfennigfuchser
vor 4 Minuten schrieb hund555:

 

Wenn ich heute meine Immobilie verkaufen würde, so ergibt es für mich durch Mietersparnis (wenn ich diese Zeit in gleichwertigen Immobilien zur Miete gewohnt hätte) + Wertzuwachs eine Rendite von 10,7% p.a. steuerfrei !

 

Ich komme da, Dank grandiosem Wertzuwachs, sogar auf eine deutlich höhere "Rendite". Nur wäre ich viel zu geizig gewesen, eine Immobilie dieser Größenordnung für den angemessenen Preis zu mieten, von daher ist die Rendite leider eine Schönrechnung. Außerdem sehe ich den Wertzuwachs zu Teilen als Zufall an. Und ich habe viel Arbeit in die Immo gesteckt, die ich bisher nicht gegengerechnet habe, da ich das als Hobby verbuche.

 

Man sollte sich da nicht in die Tasche lügen. Eine Anlage muss sich anders rechnen als eine Konsumausgabe.

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reko
· bearbeitet von reko

 

vor 1 Stunde schrieb Pfennigfuchser:

Na, Du bist ja lustig drauf. Der Verwalter kostet auch Geld, insbesondere, wenn Du einen einigermaßen fähigen haben willst (da tummeln sich auch jede Menge ungeeigneter). Und wenn der sich zusätzlich um Dein Sondereigentum kümmern soll, kostet er auch zusätzlich. Und dann muss es einer sein, der ein gutes Händchen für Handwerker hat, nicht den billigen Flickschuster nimmt, aber auch nicht die sauteure Premiumfirma. Einen, der entscheiden will und kann und nicht für jeden Furz ein Gutachten anfordert, usw usf. Je mehr Arbeiten Du outsourct, desto weniger an Einnahmen bleibt bei Dir hängen und desto weniger direkt Kontrolle über Dein Wohneigentum hast Du.

Das ist bei allen "Profis" so, ob man Handwerker, Hausverwaltung oder Fondsverwaltungen sucht. Man muß den/die richtige aussuchen. Wenn ich die Arbeit und den Preis eines Handwerkers nicht beurteilen könnte, oder niemand vertrauenswürdigen kenne der das kann, dann wäre ich auch vorsichtig. Hausverwaltungen geben das Geld anderer Leute aus. Bei denen ist nur wichtig, dass sie einen Anschlußvertrag bekommen und ihnen niemand Fehlverhalten vorwirft. Die "Profis" in Fonds kann ich leider überhaupt nicht beurteilen.

 

Zitat

Machen lassen lohnt sich erst, wenn man eine ordentliche Anzahl von WE sein eigen nennt, aber in der Größenordnung sind wir hier noch nicht unterwegs, oder?

Beim lohnen spielt die Anzahl der WE weniger Rolle. Man schafft es dann einfach zeitlich nicht mehr ohne Hilfe.

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Columbus83

Also ich kann die Aufregung bei manchen nicht verstehen. Eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus zu vermieten schaffen auch Leute ohne Professor-Titel oder wochenlangem Studium der ESt.

 

Ich habe ebenfalls eine ETW, da kümmert sich die Hausverwaltung um Sachen wie z.B. Angebote für Handwerker einzuholen. Finanziert wird das Ganze vom Hausgeld und falls Dinge geändert werden sollen, die nicht aus dem Hausgeld bestritten werden, dann gehören diese zur Wohnung und der Vermieter selbst entscheiden, ob sie und wieviel Geld sie dafür ausgeben wollen.

 

Steuerlich kann man das von einem Steuerberater durchrechnen lassen und falls man selbst keine komplexe Einkommenssteuer hat, dann sollte das kein Thema sein. Im Zweifelsfall geht man zum Steuerberater, deswegen würde ich mich nicht vom Kauf einer guten immobilie abhalten lassen, genauso wenig, wie sich hier irgendjemand von dem Kauf eines genialen Fonds abhalten lassen würde aufgrund der steuerlichen Betrachtungen.

 

Man sollte nicht aus jeder Mücke einen Elefanten machen.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 12 Minuten schrieb Columbus83:

Also ich kann die Aufregung bei manchen nicht verstehen. Eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus zu vermieten schaffen auch Leute ohne Professor-Titel oder wochenlangem Studium der ESt.

 

Ich habe ebenfalls eine ETW, da kümmert sich die Hausverwaltung um Sachen wie z.B. Angebote für Handwerker einzuholen. Finanziert wird das Ganze vom Hausgeld und falls Dinge geändert werden sollen, die nicht aus dem Hausgeld bestritten werden, dann gehören diese zur Wohnung und der Vermieter selbst entscheiden, ob sie und wieviel Geld sie dafür ausgeben wollen.

 

Zumal das als Mieter genauso abläuft. Die Rechnung wird nur von der Hausverwaltung über den Vermieter an den Mieter als Nebenkosten weitergereicht. Gut Reparaturen muss der Eigentümer zahlen. Aber alle Wartungsarbeiten, Hausmeister, Reinigung und Verbrauchskosten werden vom Mieter bezahlt.

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hund555
vor 3 Stunden schrieb Pfennigfuchser:

Ich komme da, Dank grandiosem Wertzuwachs, sogar auf eine deutlich höhere "Rendite". Nur wäre ich viel zu geizig gewesen, eine Immobilie dieser Größenordnung für den angemessenen Preis zu mieten, von daher ist die Rendite leider eine Schönrechnung. Außerdem sehe ich den Wertzuwachs zu Teilen als Zufall an. Und ich habe viel Arbeit in die Immo gesteckt, die ich bisher nicht gegengerechnet habe, da ich das als Hobby verbuche.

 

Man sollte sich da nicht in die Tasche lügen. Eine Anlage muss sich anders rechnen als eine Konsumausgabe.

Hätte ich meine Immobilie vermietet, dann hätte ich diese Rendite.

 

Du hättest aber auch eine Immobilie kaufen können, welche Größenordnung einer damals deiner gemieteten Immobilie haben könnte.

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